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Suchbegriff: Haar

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Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 13.03.1870
  • Datum
    Sonntag, 13. März 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kämmt,ausgebürstet,wobeiauchsanftüberdieHautgefahrenwerdenmuß, undendlichfürdieNachteinleichtesMühchenübergesetzt.Frauenlassen ihrHaaruneingeflochten.ManfühltnachdieserWaschungsogleichdie angenehmeWohllhatderfreienAusdünstungundKlarheitderKopfhaut. DasHaarfühltsichweichundgeschmeidigan,unddieDrüsensondern [...]
[...] neubelebtdenNachwuchsab. AußerdieserHauptmöscheistesvortheilhaft,zumOefterenKopfhaut undHaarmitRosmarinmasseroderNosmarinlheeauszubürsten,waseben fallsAbendsgeschehenmuß,indemmandiehiezubescndersbestimmte kleinereHaarbürsteinjeneFlüssigkeiteintauchtundohneGemaltdam't [...]
[...] danndenKopfabtrocknet.DiesesMittelbelebtdieHaardrüsenundfördert denWuchs. 2)GehendieHaarebeimKämmeningroßerMengeaus,wirdder Äestanddünn,tretenlichteStellenauf,soistzuuntersuchen,obderGrund ineinerErschöpfungoderUeberreizungderHaardrüsenliegt.Dieletztere [...]
[...] ,t>Gefühl,eserscheintdieHautdaruntersanftgerölhet,fleckig;essind itereinerLupekleinePustelnzuerkennen,esiststarkesJuckenundBe- lrfnißzumKratzenvorhanden.DieseFlechte,wodurchdasHaarstets i?Kleie(Schinn)durchsetztistundausfällt,entsteht,wennnichtallge [...]
[...] derheftigstenGifte,dasohneärztlichesRezeptniemalsindieHändedeS Publikumskommensollte! AmhäusigstenistdasAusfallenderHaaredieFolgevonErschlaffung derKopshautundzugeringerThäligkeitderHaardrüfen.IstnurMangel annatürlicherFettabsonderungdieUrsache,wobeidieHaaresehrtrocken [...]
[...] hautundnamentlichderHaardrüsenamrechtenPlatze.Undhierhaben sichuns(natürlichuntersteterBeobachtungderReinigungderKopfhaut unddesHaarsmitderEidottermaschung)folgendeMittelimmerwirksam erwiesen,wonichtKrankheitoderAlterjedenBelebungsversuchohnehin erfolglosmachten. [...]
[...] ein,dieausOchsenmarkl^/zUnze),ChinaextraktDrachme),frischem Citronenöl('/^Drachme),CedroölC/4Skrupel)undeinigenTropfen Bergamottolbereitetist,undbürstetdanndieKopfhautunddieHaare sanftdamitaus.KommendieHaarewiederhervor,treibtderNachwuchs merklichauf,sokannman,stattdesobenbezeichnetenAbendroaschmafferS, [...]
[...] jedenAbendundlängereZeithindurcheinanderesbelebendesHaarrsaffn gebrauchen,womitmanmittelsteinesSchmammesodereinerBürsteK^spf. hautundHaarebefeuchtet.DießbereitetmansichselbstoderläßtesVQ-nv Apothekeranfertigen,indemman10LothLorbeerblSttertinktur,1Drachme ätherischesLorbeeröl,2LothdoppeltkohlensaurenAmmoniakund2Lv [...]
[...] Boraxauf1QuartRosenmasserineineFlaschemischt,undnacheinigen StundenRuheineineandereFlascheabfiltrirt. S)Ueberall,«0dieHaareanihrerWurzelgezerrtoderge^vQckt [...]
[...] werden,wiebeiungestümemKämmen,beifestemBindenundFrisirender Haare,beidrückendenKopfbedeckungen,dawerdendieHaardrüsenentmeder irrilirtodererschlafft,unddieHaarefallenaus,ohnewiedererzeugtzu werden.DergleichenbeiallenUisachen,welchedieAusdünstungdesKopfes HemmenzdieszgeschiehtdurchUnreinlichkeitundKrustenüberzugderKopf [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 24.09.1863
  • Datum
    Donnerstag, 24. September 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Leute von ihm sagen: DaS Merkwürdigste an ihm ist sein Bart. Falsche Bärte trägt man nur auf der Bühne; falsches Haupt» haar gehört auch dem wirklichen Leben an. Wir unterscheiden hier sofort drei verschiedene Gattungen von Fälschung, nemlich eine, welche nichts als Wärme, eine zweite, welche nichts als Verdecknng unan» [...]
[...] Fülle sucht. Alle drei Gattungen können ineinander verstießen; moralisch tadelviwerth ist nur die letzt-. Aefthetisch verwerflich ist falsche« Haar mehr oder weniger, je nachdem e« seinen Anspruch, für echtes gehalten zu werden, höher steigert und schlechter begründet. Dieß geschieht nun allemal in den Fällen, wo die Perücke dazu dienen soll, [...]
[...] einem gealterten Geficht den Schein blühender Jugend zurückzugeben. Ueber die Vergeblichkeit solcher Bemühungen gilt genau dasselbe, was oben von dem Färben der Haare bemerkt worden ist, nur mit dem Unterschiede, daß eine Perücke nicht allein durch unharmonische Far» benwirkung, sonder» zugleich «ich durch ihre scharfe Abgrenzung gegen [...]
[...] Unterschiede, daß eine Perücke nicht allein durch unharmonische Far» benwirkung, sonder» zugleich «ich durch ihre scharfe Abgrenzung gegen die Haut ihren künstlichen Ursprung verräth. Von natürlichem Haar zur Haut finden leise Uebergänge statt; die Perücke schneid« Plötz» lich und ohne Vermittlung Stirn und Schläfen mit einem dunklen [...]
[...] welche von der Häßlichkeit dieses Anblicks eine Ahnung hab>n, wclcye die wirkliche Schönheit grauer Haare begreifen, wer» deu dieser Verirrung sich nie schuldig machen. E« ist ei» Beweis von zuuehmendem gutem Geschmack, daß namentlich ältere Damen mehr und [...]
[...] zen einen Reiz stiller Harmonie verleihen, der an den unnachahmlichen Zauber einer Schneelandschaft im Abendsonnenschein erinnert. Wer keine eigenen Haare mehr hat und durch Rücksichten der Gesundheit oder «ine< ästhetischen Gefühls sich gedrungen steht, künstliche Kopfzierden zu gebrauchen, der achte darauf, daß die Farbe seiner Perücke, seiner Tour, [...]
[...] auS silberweißen dichten Haarwcllcn, und sie machte, daß er zehn Jahre jünger aussah, als er war.' Apropos, was rothe Haare betrifft, so herrscht gegen diese im nörd» lichen Europa ein Vorurtheil, von welchem ich glaube, daß eS irgend einen vergessenen mythologischen Ursprung hat. Aefthetisch wenigstens [...]
[...] lichen Europa ein Vorurtheil, von welchem ich glaube, daß eS irgend einen vergessenen mythologischen Ursprung hat. Aefthetisch wenigstens ist dasselbe ganz und gar unbegründet. CS gibt häßliche rothe Haare, wie es häßliche Haare von anderen Farben gibt, aber eS gibt auch sehr schönes rotheS Haar, WaS die großen italienischen Maler, namentlich die [...]
[...] und der thörichten Meinung seiner Umgebungen mehr Werth beilegt, als dem Urtheil der Künstler, der kann sich leichter, «IS der Inhaber anderer Haare umfärben. Rothes Haar hat nemlich den Vortheil, daß eS all» mälig und theilweis« in Braun »erwandelt werden kann, ohne den Effekt der Einheit zu verlieren. Man färbe nach und nach, etwa im Laufe [...]
[...] feinen Strähnen, die sich mit dem ungefärbt bleibenden Reste unmcrk» lich vermischen, bis zuletzt etwa zwei Drittel der ganzen Masse dunkel geworden find. DaS Haar erscheint dann kastanienbraun mit einem gol> denen Anfluge, und das allmälige Dunkeln macht einen ganz natürlichen Eindruck. Die« wäre mithin ästhetisch nicht eben zu tadeln, bleibt aber [...]
Bayerische Zeitung. Mittag-Ausgabe ; Morgen-Ausgabe zur Bayerischen Zeitung (Süddeutsche Presse)Morgenblatt 19.06.1865
  • Datum
    Montag, 19. Juni 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Preußen verurſachte eine Revolution in der Perrückenmode. Bis auf dieſen König hatten die Perrücken das vorgeſtellt ºa das Wort ur ſprünglich bedeutet: „ein hohes, dickes Haar, Äbº Kopf wallt.“ Aber wenige Jahre, nachdem der König von Preußen das Hinterhaar von dem Seitenhaar durch den militäriſchen Zopf getrennt hatte, führte [...]
[...] bei der franzöſiſchen Armee ein. Nur machte er die Abänderung, daß die Hinterhaare nicht in einen Zopf gebunden, ſondern in einen „Haar beutel“ geſteckt wurden. Das iſt der erſte Schritt zur Verkleinerung der roßen Perrücken geweſen. Die reducirten und mit einem Beutel ver [...]
[...] ſich gegen den Kaiſer empörte, und der Kaiſer, welcher ihn deßhalber morden ließ – beide hatten ſchlichtes Haar. Die Wolkenperrücken flohen vor den kurzverſchnittenen emporſtehenden Haaren der Jakobiner, und als die franzöſiſchen Armeen Europa eroberten, vertilgten ſie auch die Zöpfe, [...]
[...] kümmerte Geliebte ſuchte die Haare des unter der Henkershand gefallenen [...]
[...] Geliebten zu erhalten und trug ſie auf dem eigenen Haupte. Die deutſchen Schönen ahmten nach, ſchnitten ihre langen natürlichen Haare der Mode zu Gefallen unbarmherzig ab und ſtülpten ſich runde Haar büſche auf, bald blonde und bald braune, ſo daß ſie oft des Tages in [...]
[...] büſche auf, bald blonde und bald braune, ſo daß ſie oft des Tages in zweierlei und dreierlei Geſtalt erſchienen. Die Engländerinnen verbrauch: ten am meiſten Haare. Im Jahre 1801 berichteten die Zeitungen, daß in „einer“ Ladung „elf Zentner deutſcher Haare“ von Hamburg nach London verfrachtet worden ſeien – zu Perrücken für die engliſchen Da [...]
[...] ten Römerinnen zu den Zeiten Martials. Es ſcheint alſo wohl ein Schick ſalsbeſchluß geweſen zu ſein, daß die Deutſchen für andere Völker ſtets Haare laſſen müſſen. - Es iſt einleuchtend, daß bei dem ungeheuren Verbrauch von Per rücken außerordentliche Bezugsquellen des Rohmaterials, d. h. der Haare, [...]
[...] eröffnet werden mußten. In der That ſind in der Blüthe der Perrücken zeit die „Zuchthäuſer und „Särge“ durchſucht und deren Bewohner ge ſchoren worden. Dieſe abgeſchnittenen Haare aber kommen gereinigt in den Handel, und manche vornehme Dame mag ſich mit dem Schmuck [...]
[...] In unſeren Tagen, ſeit länger als einem halben Säculum, iſt man zu dem einzig vernünftigen Gebrauche des falſchen Haares zurückgekehrt, Man trägt es, um die Lücken in der natürlichen Behaarung zu ergänzen. Aber die jetzigen Perrücken („Touren“) ſind nicht größer als nothwendig [...]
[...] welche aus den Städten heraus ſich angekauft haben, und gemäß hº Zeichens nichts von der Landwirthſchaft verſtehen. Und im Gegenſab Ä den Städtern, welche im Allgemeinen langes Haar tragen, nennen ſº die Bauern ſelbſt die „Geſcheerten.“ [...]
Neueste Nachrichten aus dem Gebiete der Politik. Unterhaltungs-Blatt der Neuesten Nachrichten (Münchner neueste Nachrichten)Unterhaltungs-Blatt 28.05.1874
  • Datum
    Donnerstag, 28. Mai 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Inhalt:ChateauSt.Gilles.NacheinemTagebucheerzähltvonRudolfScipio. (Fortsetzung)–DasHaarderBerenice.(Schluß)–VomKienspahn biszurGaskrone.–KunstundLiteratur.(MünchenerBühnenbericht:Die Räuber.Tannhäuser.)- [...]
[...] DasHaarderBerenice. (Schluß) DeralteKönigPhiladelphusvonAegypten,derOberlehnsherrvon [...]
[...] ,fielmöchtedasTheuerfte,wasfiefände,aussuchen,umesaufden tarderVenusinihremNamenniederzulegen.DieklugeKleoniffafah seidieKöniginanundbemerkte,daßfieaußerordentlichschönesHaar te,soschön,wiefielsolchesnochniegesehenzuhabensicherinnerte. KleoniffadurchschrittdaraufdieSchatzkammer,mochteaberdasschöne [...]
[...] te,soschön,wiefielsolchesnochniegesehenzuhabensicherinnerte. KleoniffadurchschrittdaraufdieSchatzkammer,mochteaberdasschöne arderKöniginnichtvergeffen.WerdochauchsolchesHaarhätte!dachte fortwährendundhattefürdieKostbarkeitenderSchatzkammerweder nn,nochAuge.KleoniffanämlichbesaßeineetwasunvollkommeneFrisur: [...]
[...] fortwährendundhattefürdieKostbarkeitenderSchatzkammerweder nn,nochAuge.KleoniffanämlichbesaßeineetwasunvollkommeneFrisur: Haarwardünn,dieFlechtennichtlang;kurz–fiewarimStande, enmodernenChignonzuerfinden,oderdochwenigstenszubenutzen. ihrendfielsoinderSchatzkammerherumging,faßtesieplötzlicheinen [...]
[...] DerKönigunddieKöniginbegabensichnunnachdemTempelber AphroditeZephyritis.ImBeiseindesHofesundunterverschiedenenFeier hatteKleoniffadieangenehmeGenugthuung,derKöniginden lichkeiten­ganzenHaarschmuckbisaufdieKopfhautglattabzuschneiden.Unterwei CeremonienwurdedasHaardannindasAllerheiligstedesTempels teren­getragen,damiteseinenehrenvollenPlatzunterdenWeihgeschenkenein DerganzeHoffanddieMeinung,welchedieHingabedesHaar aufSeitenderKöniginalseinenAktdesHeroismusansah, schmuckes­durchausplausibel.\-- [...]
[...] fichKleoniffaindasAllerheiligste.Esistdochherrlich,sagtesie,daßdie frommenLeuteihreGelübdehalten.BerenicehatihrenSchmuckverloren undmaglangewarten,bisdieHaareihrwiederwachsen.Fürmichpaßt dassehrgutzueinemansehnlichenChignon.DieWelthältdieHaare amEndevielleichtfürmeineeigenen,undwird,erstauntübersolchesWachs ausrufen:DieseisteingroßerLieblingdergoldenenAphrodite! [...]
[...] „Warumwardesmirnichtgleichgemeldet?“fragteEvergetes. „GroßistdieMachtderGöttinundNiemandermißtihreWunder!“ sprachdiePriesterin.„Dennochwarichfelbstbestürzt,alsichdasHaar nichtmehrfand.MeineeifrigstenNachforschungenhabennichtsergeben, wonachichJemandbeschuldigenkonnte:nureineGottheitkonntehier.Etwas [...]
[...] fichüberdasVerschwindendesHaarschmuckeszuberuhigen. DiePriesterinhatteeinengutenFreund,denHofastronomenKonon. DiesemtheiltesiedenVorfallmitdemHaareeiligstmit.Siefürchtete, derKönigkönnteaufdieSachenocheinmalzurückkommenunddanner gingeesihrübel.DennsiekönnenunwederdasHaarmehrandie [...]
[...] alseinenüppigenHaarschopfmitFlechtenundLocken. „DasistjawieeinHaarschmuckl“sagtederKönig.„Undseitzwei TagenistdasHaarmeinerGemahlinausdemTempelverschwunden.“ „DasHaarBerenicensistausdemTempelverschwunden?“fragte erAstronom,alswennerdaszumerstenMaleerführ- [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern24.02.1824
  • Datum
    Dienstag, 24. Februar 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] verkauft. 10) Da ſich öfters unter einer Maſſe gröberer Wolle in einem Stapel auch feinere Haare finden, ſo war die Frage aufgeſtellt worden: ob die gröbere durch die feinere verbeſſert oder verſchlechtert würde? Die [...]
[...] könnte. 11) Auf die Frage: ob ein unten feineres Woll Haar mit gröbern Spitzen, oder aber ein etwas grö beres Haar mit gleichartigen Spitzen vorzuziehen ſey? erklärte ſich die allgemeine Meinung dahin, daß dieſe [...]
[...] 13) Ueber die Plattheit des Wollenhaares äuſſer ten ſich nur Hr. Köhler und Hr. Staatsrath Thaer. Erſterer erklärte die platten Haare für nachtheilig; man finde ſie vorzugsweiſe nur in wenig veredelter [...]
[...] Wolle; platte Haare zeigten bei gleicher Feinheit weni ger Kraft und Nerv als die runden, und man finde ſie auch öfter bei gezwirnter Wolle, vorzüglich bei denen [...]
[...] mit Grundzwirn. Letzterer glaubte hingegen, daß es ſchwerlich platthaarige Vließe gäbe, ſondern, daß die platten Haare etwa eine Eigenthümlichkeit mancher Kör pertheile ſeyn können. Beobachtungen und Unterſuchun gen hierüber wäreu fortzuſetzen. [...]
[...] gen hierüber wäreu fortzuſetzen. 14) Die Frage: ob die Geſchmeidigkeit des Woll Haares, welche in der Maſſe das Gefühl der Sanft heit gibt, immer mit der Feinheit im Verhältniß ſtehe? ward ſonſt von allen Wollkennern dahin entſchieden, [...]
[...] gefähr wie die Oberfläche eines feinen Strumpfgewe bes zeigten, und ſich beim Auseinanderziehen leicht und völlig in einzelne Haare entwickeln ließen; wogegen eine ſtarke Vereinigung in einzelne dünne Stränge, die, weil ſie gewiſſermaſſen von einander geſchieden [...]
[...] nem feinen Vließ nothwendig, und ein Zeichen der Feinheit und Gleichartigkeit der einzelnen Haare ſey; denn nur, wenn dieſe von ungleicher Feinheit und Form ſepen, könnten ſich jene Stränge nicht bilden, [...]
[...] 17) Hinſichtlich des Filzens der Wolle, welches man ſonſt auch im ganzen Stapel bemerkt, und das von einer Ungleichheit der Haare herrührt, bezogen ſich die gemachten Bemerkungen hauptſächlich nur auf das ſogenannte Bodig ſeyn der Wolle, wo die Stapel [...]
[...] verſtehe man nicht die Dehnbarkeit des Stapels der Länge nach, ſondern die möglichſte Zuſammenhaltung der Haare beim Auseinanderziehen. Ziehe man einen Vließ oder einen Fluſh Wolle von einander, ſo müß ten ſich die Haare nicht gleich alle trennen, ſondern die [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 26.01.1832
  • Datum
    Donnerstag, 26. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] 127. In unterzeichneter Fabrike iſt zu haben: 1. Tinktur, um rothe, graue und helle Haare nach Belieben dauerhaft braun und ſchwarz zu färben. [...]
[...] zu färben. Dieſe Tinktur iſt von der unfehlbarſten Wirkung und die damit braun oder ſchwarz gefärbten Haare be halten dieſe Farbe für immer; ſie gehet nicht aber leidet durch Waſchen und Brennen keine Veränderung. [...]
[...] halten dieſe Farbe für immer; ſie gehet nicht aber leidet durch Waſchen und Brennen keine Veränderung. Die gefärbten Haare ſind von den natürlich braune oder ſchwarzen auf keine Weiſe zu unterſcheiden. Die Flaſche koſtet 1 fl. 50 kr. Das Duzend 16 f. [...]
[...] 2. Eſſenz zum Haarwachſen Dieſe Eſſenz dienet zugleich als Hautſtärkung bei Perſonen, deren Haare ſtark ausgebeu, oder ein kah ler Fleck oder Platte vorhanden oder zu befürchten iſt, wo ſie bewirkt, daß die haarloſen Stellen wieder mit [...]
[...] nere Ausgehen derſelben in ganz kurzer Zeit völlig aufhört. Sie verbeſſert und vermehrt den zum Wacts thume der Haare nöthigen Nahrungsſaft, verhütet das Austrocknen des Haarbodens und der Haare, be feſtigt die lockeren, daß keine mehr ausfallen, gibt der [...]
[...] feſtigt die lockeren, daß keine mehr ausfallen, gibt der Haut neue Kräfte und ſetzt ſolche in den Zuſtand, daß Haare da wachſen müſſen. Auf gleiche Weiſe beför dert ſie den Wachsthum des männlichen Bartes, wel cher dadurch zu einer ſeltenen Schönheit gezogen wer [...]
[...] Roth, welches ſich nicht verwiſchen läßt und nicht ab geht. Das Gläschen. fl. Das Dutzend 1o fl. 7. Eſſenz zur Vertilgung der Haare an Stellen, wo man ſie nicht haben will. ; Haare, welche durch ihre Gegenwart einen wider [...]
[...] und Schwarzfärben der Haare. Das Dutzend 6 fl. Der Pot 36 kr. [...]
Münchener Morgenblatt12.02.1845
  • Datum
    Mittwoch, 12. Februar 1845
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Das fluebbeladeue Haar. (Fortfeßung) Sie winkte den Folteiknechten und fluſierteihnen einige Worte ',u, dann fagte ſie in der [...]
[...] delia ſchnitt mit einem granfamen Lachen die langen Oaarflechten der Negermutter ab und befahl. damit dao Kind zu peitfchen. Und fo gefchah es und die ‘Dicttter mußte ;uſchanen, wie ihr Kind, ihr einiig Kind mit ihrem Haar gepeitfcht ward. b'icl das Blut herabſloſz in Strömen. bia dao Kind ohnmächtig zufaminenfank! Run nahm Cor delia felber das Kind auf. mit gefrhäftigen Händen floeht fie des Kindes …Da…- “. [...]
[...] . —- 51 - Haar, erwachte aua feiner Ohnmacht zu neuen, grimmigen Schmerzen, um auf's neue mit der Haarflechte feiner eigenen Mutter gepeitfcht zu werden, Und die Mutter? Sie fiand da, mit wirren Blicken, faſt befinnungolon vor Dual, ach, aber noch nicht be [...]
[...] fiand da, mit wirren Blicken, faſt befinnungolon vor Dual, ach, aber noch nicht be täubt genug, um nicht die Qualen ihres Kindes ;ri begreifen. Drei Tage laughing fo daa Kind, aufgehängt an feinem eigenen Haar, und ftündlich gepeitfcht mit der Haarflechte von feiner Mutter Haupte, drei Tage lang hörten die vor Graufen und Entfehen zittern den Negerfelaven das Winfeln und Klagen, das Kreifchen und Jammern *dea unglück [...]
[...] auf im Feuer deo Wahnfinna, dea Zorns; mit der Kraft der Leidenſchaft packte fie Cordeliae Arm und fchrie init wahnſinnigen Tönen: „Fluch über Dich, die Du mein Kind an feinem eigenen Haar erhenkt haft! Fluch über Dich, die Du mein Kind mit dem Haar feiner Mutter zu Tode peitſchteſt! Verdammt und verwünfcht fey Dein Leben, oerflucht Dein ganzes @eſchlecht; alſo wie Du feht mit einer Haarflechte [...]
[...] mit dem Haar feiner Mutter zu Tode peitſchteſt! Verdammt und verwünfcht fey Dein Leben, oerflucht Dein ganzes @eſchlecht; alſo wie Du feht mit einer Haarflechte Mutter und Kind getödtet, fo fey jedes Haar auf Deinem Haupte verwüufcht und auf dem Deiner Kinder and R‘indeskinder, fo bringe Euer eigenes Daar Cuch '.)lllen Îrluch und Unglück!" -— Nachdem fie fo gefprochen, ftürzte fie nieder," ein Blutftrom entfiurz [...]
[...] te ihrem Munde und nach wertigen Minuten war fie geftorben. — Cordelia nahm lächelnd die verhängnißoolle Haarklechte der Negerin und fagte ruhig: „Vah, ich fürchte diefen Fluch nicht und zum Zeichen deſ; befehle ich, auch dao Haar vom Haupte dee todten Kindes abzufchneiden!" —- Dienftbefliffen vollführte einer ihrer Selaoen diefen Befehl, und Cordelia nahm die beiden Haarflechten der Mutter and des Kindes und [...]
[...] Wolken umdüftert, und eines Tages fand er fie in ihrem Geniach auf ihren Knien, ihr Angcficht überflnthet oon Thränen, rioei laufe Haarfiechteu in ihrer Hand. Sie fagte ihm auf ſeia angfioollea Fragen, fie weine der Erinnerung und dieſ; Haar [eh das [...]
[...] Haar ihrer Mutter. —-— Lord Clarke durfte nichts wiſſen von der Vergangenheit, er dnrfte nicht ahnen, daß Cordelia diefe zu bereuen hatte, daß fie, ach und mit wie bittern Oualen, fie bereuete! — Da kam eines Tages mit der indifchen Pofi ein Brief an den [...]
Münchener Bote für Stadt und Land09.03.1858
  • Datum
    Dienstag, 09. März 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] und ſeine Stirne mit einem Batiſttuche trocknete. Er war ein ſtattlicher junger Mann nach der neueſten und feinſten Mode gekleidet. Sein dunkelblondes Haar fiel reich auf eine ſchön geformte Stirn, ſein Geſicht hatte den Ausdruck über müthiger Lebensluſt, die nicht gewohnt iſt, ſich Zwang anzu [...]
[...] ſeine Anbeter verloren und iſt geſchmolzen und verſchwunden ſobald ſie dachten, es ſoll geben und geben ſein letztes gol denes Haar. . Was helfen alle Allegorien!, lachte der junge Herr, es iſt beſſer, wir ſprechen ein verſtändliches Deutſch zuſammen. [...]
[...] Haare. Die Pflege der Haare beim männlichen Geſchlecht. Verſchönerung der Haare. 22. # [...]
[...] 21. Bereitung einer andern weißen Von den Armen. Phyſiognomie der Arme. Schminke. IX. Von den Haaren. Phyſiognomie der Haare. Pflege der ſchönerung der Arme. [...]
[...] Pflege der Arme. Ver 90. Die Arme weiß zu machen. 91. Die Haut der Arme zu glätten. 92. Die Haare und den Pflaum, welche der des Halſes. chſenmarfpomade für blondes und kaſtanienbraunes Haar. Schönheit der Arme Eintrag thun, zu vertreiben. XXVI. Von den [...]
[...] des Halſes. chſenmarfpomade für blondes und kaſtanienbraunes Haar. Schönheit der Arme Eintrag thun, zu vertreiben. XXVI. Von den 23. Haaröl für ſchwarzes und braunes Haar. , 24. Die Haare ſo zu ſtel- Händen. fen, daß die Locken dem Tanzen, der Feuchtigkeit und dem Schweiße wi-Die Hände vollkommen zu reinigen. 25. Schnellwirkendes Mittel, gegen das Ausfallen der Haare. machen. [...]
[...] 94. Die Hände weiß und glatt zu 95. Einen Mandelteig für die Hände zu bereiten. 96. Die Hände 26. Gegen das Grauwerden der Haare. 27. Daß die Haare ſchnell zart und weich zu machen. 97. Kosmetiſche Handſchuhe zur Verſchöner wachſen und dicht werden. 30. Die Haare [...]
[...] wachſen und dicht werden. 30. Die Haare u machen. 29. Die Haare ſchwarz zu färben. fallen z Pflege der Stirne. Phyſi blond zu färben. X. Von der Stirne. - [...]
[...] Lippen zu färben und ſie friſch und roth zu machen. 51. Gegen dünne 28. Zuverläſſiges Mittel, um an allen The-ung der Hände zu bereiten. j des Kopfes und des übrigen Körpers unbeaueme Haare jeder Art inFroſ eiten ſchnell zu heilen. weniger als zehn Minuten und ohne die getingſte Reizung der Haut aus- an den Händen zu heilen. 98. Den Froſtbeulen vorzubeugen. 99. Die [...]
[...] Bereitung. Toiletteſeife. Benzoeſeife. Benzoetinktur. Aromatiſches Waſſer. Extrait de Portugal. Kirſchen-Bonbons. Racahout. Ein an derer Racahout. Ein Waſſer, um die Haare und den Bart vor dem Färben zu entfetten. Neue Pomade zum Schwarzfärben der Haare. Neue chemiſche Tinktur zum Blondfärben der Haare. Johanniskrauteſſig, um die rothe [...]
Der Bazar für München und Bayern22.05.1833
  • Datum
    Mittwoch, 22. Mai 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Das Haar ohne Kopf [...]
[...] Ein Mann iſt's doch, fürwahr; Zur Noth nähm' ich dem Kahlen, Wer nimmt das ſo auf's Haar?“ [...]
[...] Doch's Haar iſt das Vehikel, [...]
[...] Wodurch das Weib regiert. Sie fährt mit ihren Nägeln Dem Queerkopf in das Haar, Da werden ihre Regeln Ihm faßlich bald und klar. [...]
[...] -Ein Körbchen fein vom Haare [...]
[...] „Ich habe nun, o Grauen ! Nicht Kopf und auch nicht Haar! Und bleibe allen Frauen Ein Spottlied immerdar! [...]
Kurpfalzbaierisches Wochenblatt15.06.1804
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1804
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Erfindung, die Haare und Wolle der Thiere zu ſpinnen, ſcheint lange vor der An kunft der Römer in Gallien bekannt geweſen zu [...]
[...] fort, die Thierfelle zu tragen, nachdem ſie von den Römern die Kunſt gelernt hatten, ſie zu reinigen und auszukochen, wodurch die Haare abgiengen. [...]
[...] Die Gallier trugen ihre Haare ziemlich kurz, einige Provinzen ausgenommen. Die Franken trugen ſie gemeiniglich auf dem Kopfe zurückge [...]
[...] trugen ſie gemeiniglich auf dem Kopfe zurückge ſchlagen. Sie bedienten ſich einer gewiſſen Seife, die Haare dichter zn machen und roth zu färben, wodurch ſie ein furchtbares Anſehen bekamen. Einige banden die Haare im Nacken in einen [...]
[...] Wirbel des Kopfs wie einen Federbuſch auf. Es war Geſetz, daß ein junger Menſch ſich den Bart und die Haare nicht eher abſchneiden durf te, als bis er ſich in einer Schlacht hrrvorge [...]
[...] than uud einen Feind erlegt hatte. Die fränki ſchen Könige und die Prinzen von Geblüth trugen allein die Haare lang. Der franzöſiſche Adel, deſſen Geſchäft bloß im Kriegführen beſtand, trug wegen der Helme die Haare kurz abgeſchnit [...]
[...] kannte. Nur erſt nachher, da der Adel und die Prinzen ſich ſeltner waffneten und zu Felde zogen, fiengen einige unter ihnen an, die Haare wach ſen zu laſſen, welchem Beyſpiele mehrere folgten. Indeſſen ward dieſe Sitte damahls als ein ver [...]
[...] Indeſſen ward dieſe Sitte damahls als ein ver dammungswürdiger Lurus angeſehen, beſonders da man anfieng, die Haare zu kräuſeln, mit Fett und Eſſenzen einzureiben, und zu pudern. Man gewöhnte ſich aber bald daran, ſo daß es wäh [...]
[...] rend der ganzen Regirung Ludwigs des Vierzehn ten höchſt unanſtändig war, unfriſirt bey Hofe zu erſcheinen. Wer kein Haar hatte, ſetzte ein fremdes anf den Kopf, und ſo wurden die Perü ken Mode. Die Haare wurden lang und unge [...]
[...] ſo entſtanden die Zöpfe und Haarbeutel. Zu An fange des vorigen Jahrhunderts fieng man an, der lang gekräuſelten Haare, die in Locken über die Schultern hiengen, und die Ludwig der Vierzehn te eingeführt hatte, überdrüſſig zu werden. End [...]
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