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Suchbegriff: Hubers

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Datum

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Süddeutscher Telegraph08.07.1873
  • Datum
    Dienstag, 08. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicherung an Eidesſtatt, Vergehens der Theilnahme am Vergehen gegen den Familienſtand; 2) gleiche Anklage gegen Maria Anna Huber, 56 J. a., Bäckerswittwe von Neuburg a. d. Donau; 3) An klage gegen Kreszenz Huber, 33 J. a., Tochter der Vorgenannten, Haushälterin des Pfarrers Ludwig Andra von Welden, wegen Ver [...]
[...] vor 4 Jahren zu ſich genommen und ſich mit ihr in das gleiche Verhältniß wie zu ſeiner Haushälterin geſetzt. Die Folgen blieben nicht aus, die Bertha Huber gebar dreimal, 1869, 1871 und im [...]
[...] nicht verborgen bleiben konnte, unterließ Andra nicht, von der Kanzel als der Eifrigſten einer für das Unfehlbarkeitsdogma aufzutreten. Am 8. Auguſt hatte die Bertha Huber, nachdem ſie gleich ihrer Schweſter beim Frohnleichnamszuge noch als Mitglied des Jung frauenbundes figurirt hatte, geboren, ohne daß eine Hebamme gerufen [...]
[...] Ausſage ſowohl beim Unterſuchungsrichter als am 6. September bei den ſtadtgerichtlichen Verhandlungen eine wiſſentlich falſche war, daß Bertha Huber dreimal von Pfarrer Andra und das letzte Mal in deſſen Beiſein geboren hatte, und daß ihr Heimatsſchein zum Zwecke, das Kind Alois als Neffen ihres Onkels zu kennzeichnen mißbraucht [...]
[...] ſie von der Creszenz Huber und von ihrem Onkel zur Ausſage ihrer falſchen Angabe verleitet. Die zunächſt vernommene Bäckerswittwe Maria Anna Huber, welche über ein Vermögen von 5500 f. ver [...]
[...] Pfarrer Andra und ihrer Tochter Creszenz verleitet worden. Die Depoſition der nun zur Vernehmung kommenden Angeklagten Cres zenz Huber beweiſt zur Genüge, welchen Einfluß der Pfarrer Andra trotz ſeiner notoriſchen Untreue auf dieſes krankhaft angelegte Gemüth auszuüben wußte. Ihre Hauptausflucht beſteht in der Behauptung, [...]
[...] Martin, frirte in kräftigen Zügen das düſtere Sittengemälde, welches die Verhandlung ergab. Der Strafantrag lautet gegen Theres Andra auf 3 Jahre Gefängniß, Marianne Huber 2 Jahre 4 Monate Zucht haus, Creszenz Huber 2 Jahre 6 Monate Gefängniß, Ludw. Andra 2 Jahre 10 Monate Gefängniß. Die Urtheilspublikation wurde auf [...]
[...] 2 Jahre 10 Monate Gefängniß. Die Urtheilspublikation wurde auf Samſtag Abends 5 Uhr feſtgeſetzt. Während ſich der Gerichtshof zur Beſchlußfaſſung zürückgezogen hatte, fiel Creszenz Huber in eine tiefe Ohnmacht, woraus ſie erſt nach geraumer Zeit wieder zu ſich gebracht werden konnte. (Das am Samſtag Nachmittag verkündete [...]
[...] Urtheil lautete für Theres Andra auf 1 Jahr 15 Tag Gefängniß, wovon die Unterſuchungshaft ſeit 27. Januar d. Js. in Abrechnung kommt, für Marianna Huber auf 1 Jahr 8 Monat Zuchthaus, für Creszenz Huber auf 1 Jahr 8 Monat und für Pfarrer Andra auf 2 Jahre Gefängniß und 5 Jahre Ehrenverluſt. Sämmtliche Ver [...]
[...] Druck der kgl. Hofbuchdruckerei E. Huber. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 22.07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juli 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Weg kommen, man mag sich wo immer befinden. So ging eS mir eine geraume Zeit lang mit einem gewissen Herrn Huber. Dieser Herr Huber hat so AlleS an sich, was ich nicht «eiden kann: einen Kahlkopf mit einem blonden Haarstreifen eingeein glattgeschorenes, volles Gesicht mit kleinen Augen ohne Brau ifaßt, inen, hohe Schultern und kurze krumme Beine. Dabei aber hat dieser [...]
[...] Mensch eine unnatürliche Höflichkeit und ist nur schwer vom Leibe V bringen. Sehe ich des Morgen« aus, so ist es gewiß Herr Huber, der mir, u"«m eS glücklich abläuft, und ich noch zur rechten Zeit über die Straße rammen kann, wenigstens einen guten Morgen wünscht. Ich [...]
[...] Straße rammen kann, wenigstens einen guten Morgen wünscht. Ich habe seinetwegen nun schon das 7. Caf6 gewählt, um eine Ruhe zu haben, — überall findet sich aber wieder der Herr Huber ein. Besuche ich ein Konzert oder Theater — Herr Huber hat seinen Platz entweder neöen mir, oder in der Nähe. [...]
[...] Besuche ich ein Konzert oder Theater — Herr Huber hat seinen Platz entweder neöen mir, oder in der Nähe. Mache ich eine Sandpartie — Herr Huber kommt mir sicher i« Eisenbahnwaggon v»-z>vi» zu sitzen. I, noch mehr, ich machte eine Urlaubsreise in die Schweiz und [...]
[...] märts Jemand auf die Schulter und kicherte: „Guten Morgen, Herr Fischer" (ich heiße nämlich so lange diese Erzählung dauert Fischer). Ich sah um, wer war es? Der Herr Huber. Es half nichts, so schauerlich ich ihm auch vormalte , wie gefährlich die Ersteigung deS Rigi sey, und wie viele Menschen da schon ihr Leben verloren habe» [...]
[...] schauerlich ich ihm auch vormalte , wie gefährlich die Ersteigung deS Rigi sey, und wie viele Menschen da schon ihr Leben verloren habe» — Herr Huber war standhaft, er wich nicht mehr von meiner Seite, und sprach nur immer diese edlen Worte: „Ich verlasse selbst in der größten Gefahr einen Landsmann nicht." [...]
[...] Buchhalter wüßte, ihm davon Mitteilung zu machen, da dieser Posten in feinem Geschäfte leer sey. Augenblicklich dachte ich an Huber ; jetzt kannst du ihn für ewige Zeiten loS werden, dachte ich. Herr Huber mar damit sehr gerne ein« verstanden, und ich empfahl ihn meinem Freunde als daS vollendetste [...]
[...] verstanden, und ich empfahl ihn meinem Freunde als daS vollendetste Wesen auf Gottes Erdboden. DaS Engagement kam umgehend. Herr Huber küßte mich aus Dankbarkeit und Freude; ich küßte ihn zweimal vor Freude. Der seligste Kuß, dm ich aber jemals Jemanden gegeben habe, war der [...]
[...] Nach 3 Monaten erhielt ich von meinem lieben Nürnberger Freunde nachstehende Zeilen: , Lieber Freund I Ich kann Dir nicht genug dank« dar seyn, daß Du Herrn Huber mir empfahlst. Er ist ein tüch» tiger und gewandter Geschäftsmann, und hat mein Vertrauen in so hohem Grade erworben, daß ich beabsichtige, ihn nächster Tage als [...]
[...] Jetzt galt ein rascher Entschluß : ich nahm einen Bogen Papier, und kam um meine Versetzung ein, die ich auch wirklich erhielt. Seit dieser Zeit habe ich Ruhe. Findet Huber mich auch da noch, dann bleibt nur noch Sibirien übrig. (F o r t s e i « n g folgt.) [...]
Münchener Bote für Stadt und Land06.05.1871
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Am 4. Mai. Angeklagt: Georg Schatzl, 20 J. a., led. Dienſtknecht von Mittermarchenbach, Barbara Huber, 21 J. a., led. Gütlerstochter von Hohenbachern und Sebaſtian Edel huber, 21 J. a., led.Bauersſohn von Ä [...]
[...] daß er den alten Edlhuber erſchoſſen und daß ihn deſſen Sohn Seb. Edlhuber und die Geliebte des letzteren, Barb Huber, durch Verſprechung eines Lohnes von je 50f. zur [...]
[...] Verübung der # verleitet haben. Schon vor der Ernte Zeit vorigen Jahres, erzählt Ä heute, habe die Barb. Huber zu ihm geſagt, ſie gebe ihm ſo viel, daß er ein ganzes Jahr nichts zu arbeiten brauche, wenn er den alten Edlhuber erſchieße, damit ſie und der Seb. Edlhuber dann heirathen [...]
[...] Stalle einmal geäußert, daß er (Edlhuber) ihm ſchon das Gewehr gebe, wenn er den Alten erſchießen wolle. Wäh rend der Erntezeit habe ihn Barb. Huber gewiß zehnmal gedrängt und ihm wiederholt Ä 50 fl. bekomme er leich, wenn er den Alten wegräume. Er habe nun das [...]
[...] Edlhuber gelegt mit den Worten: „Da haſt Du Dein Gewehr“, dann ſei er nach Hauſe gegangen und habe ſich in ſein Bett gelegt. Barb. Huber und Seb. Edlhuber legen egen die Beſchuldigung des Schatzl, als hätten ſie ihn als örder gedungen, entſchieden Verwahrung ein, obwohl von [...]
[...] Simmelbauer, der als braver und rechtſchaffener Mann egolten, heute noch leben würde, wenn die Pitzmanngütlers Ä (Barb. Huber) nicht geweſen wäre. Letztere ſtellt in Abrede, daß ſie den Sohn habe heirathen wollen, ſie habe allerdings mit ihm ein Liebesverhältniß unterhalten [...]
[...] Mai v. J. geſtörben und dann habe ſich das Verhältniß vollſtändig gelöst. Das Nämliche beſtätigt auch Seb. Edl huber mit dem Beifügen, daß es ihm niemals in den Sinn gekommen ſei, die Huber zu heirathen und ſohin auch gar kein Intereſſe gehabt hätte, ſeinen Vater aus dem Leben zu [...]
[...] kein Intereſſe gehabt hätte, ſeinen Vater aus dem Leben zu ſchaffen. Allein die Zeugen bleiben darauf ſtehen, daß die Huber fortwährend in das Edlhuber'ſche Haus gekommen und auch ſehr häufig mit Schatzl verkehrt habe. Unter ſolch gravirlichen Verdachtsmomenten wurde, wie voraus [...]
[...] ſolch gravirlichen Verdachtsmomenten wurde, wie voraus zuſehen war, Gg. Schatzl wegen Verbrechen des Mordes und Barb. Huber und Seb. Edlhuber als Theilnehmer am genannten Verbrechen für ſchuldig erkannt und alle drei Individuen zum Tode verurtheilt. [...]
Allgemeine Zeitung02.06.1879
  • Datum
    Montag, 02. Juni 1879
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht. Die Gewerbefreiheit in Bayern. — Johannes Huber. Eine biographische Skizze von llr. E. Zirngiebl. (H.) — Die Denkwürdigkeiten Oetkers. Von Ür. K. Wippermann. — Frankreich. Paris: Die Durchstechung des Isthmus [...]
[...] Johannes Huber. Eine biographische Skizze von vr. E. Zirn giebst II. [...]
[...] schen Facultäten von Tübingen und München blieben vor ärgerlichen Angriffen nicht verschont. Es würde Wohl nur wundernehmen müssen wenn bei solch bewandtem Stande der Dinge Männer wie Frohschammer und Huber unbs- lästigt geblieben wären. Bei Huber konnte der Conflict schon deßhalb nicht ausbleiben, weil in seinen philosophischen Deductionen immer noch der katho¬ [...]
[...] sophie — nicht jene welche zur Läugnung von Gott und Freiheit kommt — betrachten die römischen Glaubenswächter als höchst strafbare Eingriffe in ihr Rechtsgebiet. Hubers Schrift über die Willensfreiheit fand noch Gnade: allein schon die nächste, die Philosophie der Kirchenväter, wurde auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt und — weil Huber sich nicht dazu verstand ein [...]
[...] ber mit Döllinger und Friedrich als der Dritte im Bunde, und wenn auch I. v. Döllinger mit vollem Recht stets als das geistige Haupt gegolten hat, so darf wohl auch mit gleichem Recht Huber als der energischste und als das eigentlich unermüdlich treibende Element bezeichnet werden. Der von Döllinger und Huber gemeinsam verfaßte Janus bezeichnet in seiner von letzterem geschriebe¬ [...]
[...] der freilich schon in Folge seiner literarischen Fehde mit Huber („Prof. Stöckl in Münster. Ein Beitrag zur Charakteristik neufcholastischer Wissenschaftlich¬ keit." München 1865 — und „Offener Brief an Prof. Stöckl in Münster" rc. [...]
[...] die Sünde, die religiöse Wahrheit durch geschichtliche Lüge zu retten suchten. In all diesen — wenigstens in den meisten der vorgenannten Schriftstücke — ist Hubers Geist nicht zu verkennen. Für sich veröffentlichte aber Huber noch wah¬ rend des Concils (im Febr. 1870) in der „Allg. Ztg." „Die Freiheiten der französischen Kirche," worin er dem französischen Episkopat nachweist daß der [...]
[...] als einmal gegen die gegenwärtigen römisch jesuitischen Ziele in Sachen des Glaubens, der Sitten und Politik erklärt und in eigenhändigen Handbillets an Stiftsprobst v. Döllinger und Prof. Huber seine Uebereinstimmung mit der deutschen Opposition documentirt hat. Nur wer die Zeit jenes Kampfes und die unermüdete Thätigkeit Hubers [...]
[...] deutschen Opposition documentirt hat. Nur wer die Zeit jenes Kampfes und die unermüdete Thätigkeit Hubers darin im Auge behält, der wird Hubers Standpunkt in der nun folgenden Zeit begreifen und anerkennen, als die Würfel (am 18 Juli 1870) gefallen, die Jesuiten in der katholischen Kirche gesiegt und — wie Huber schon in seinem [...]
[...] griffen und vielfacher Mißgunst überhäuft, selbst von sonst befreundeter Seite mit kleinlichen Verdächtigungen heimgesucht, glaube ich für die Zukunft hinrei¬ chend abgehärtet zu sein." Wenn diese Nergler, statt Huber philistermäßig zu bekriteln, lieber Hubers geistige Thatkraft nachgeahmt hätten, wir würden wahr¬ scheinlich heute nicht die zerfahrenen öffentlichen Zustände haben und darunter [...]
Der Bayerische Landbote15.12.1858
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1858
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine dreijährige Arbeitshausſtrafe und Dienſtes Entſetzung. – 12te Verhandlung am 14. Dez. gegen Martin Huber, led. Dienſtknecht von Kranzberg – wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. [...]
[...] nachgefolgtem Tode. Staatsanwalt: v. Reichert; Vertheidiger: Pfiſter, Rpr. Geſchworne: Schuller, Blößner, Müller, Huber, Loder, Bal lauf, May, Strauß, Trappentreu, Maier, Jäger, Hitl. Am 26. Juli Morgens fand man in dem Garten des Altner [...]
[...] eingeſchlagen war, daß die Wunde °/4 Zoll tief in die Gehirn maſſe ſelbſt eindrang. Wegen dieſer That wurde der Dienſtknecht Mart. Huber alsbald in Haft genommen, denn dieſer hatte ſchon 14 Tage vorher einen Streit mit Felber; damals waren noch beide Burſche im Dienſte des Schuhbauern Schreiber zu Appercha [...]
[...] beide Burſche im Dienſte des Schuhbauern Schreiber zu Appercha und kamen ſoweit gut mit einander aus, allein die Gewohnheit des Mart. Huber ſich ſeiner Anſtelligkeit, Kraft und Tüchtigkeit zu rühmen, war dem Joſ. Felber zuwider, ſo daß er ihn auf dem Heimwege vom Wirthshauſe ſchon anpackte und am Dienſt [...]
[...] zwiſchenkunft Dritter abgehalten werden konnte. Joſ. Felber wurde dafür von ſeinem Dienſtherrn augenblicklich entlaſſen, aber das ſcheint dem Mart. Huber nicht volle Genugthuung ge weſen zu ſeyn, denn er äußerte wiederholt, daß er den Felber noch genug ſchlage, wenn er ihn erwiſche. Dieſen Vorſatz [...]
[...] ſchon zu Bette gegangen, als ſein Nebenknecht Sim. Sedlmaier nach Hauſe kam und die Mittheilung machte, daß Joſ. Felber wahrſcheinlich noch nach Appercha kommen werde, M. Huber ſtand nun ſogleich auf und ſagte: „dann iſt's ſchon recht“, zog ſich an und begleitete den Sedlmaier bei der von dieſem beab [...]
[...] noch mit einem fichtenen Prügel verſehen hatte. So kamen ſie bis an das Kammerfenſter der Barb. Schreiber, wo wirklich Joſ. Felber ſtand, und ſowie Mart. Huber deſſen anſichtig wurde, wollte er auf denſelben zugehen und ſchwang ſeinen Prügel mit beiden Händen. Sedlmaier verſuchte ihn noch abzuhalten, aber [...]
[...] wollte er auf denſelben zugehen und ſchwang ſeinen Prügel mit beiden Händen. Sedlmaier verſuchte ihn noch abzuhalten, aber Mart. Huber ſtürzte, während Joſ. Felber noch zum Kammer fenſter hineinſprach, ſich auf denſelben und verſetzte ihm einen Schlag auf den Kopf, der ihn niederwarf. Mehrmals verſuchte [...]
[...] Schlag auf den Kopf, der ihn niederwarf. Mehrmals verſuchte Felber ſich aufzurichten, allein immer wieder ſtreckten ihn die Hiebe des Huber zu Boden; dieſe waren auch mit ſolcher Kraft geführt, daß das Auffallen derſelben auf den Kopf ſelbſt in gößerer Entfernung gehört wurde und es ſind nach den Aus [...]
[...] ſich ſodann die Dorfgaſſe entlang zu dem etwa 150 Schritte entfernten Garten des Altenbauern und dort fiel er abermals zu Boden um nicht wieder aufzuſtehen. Martin Huber, der natürlich die That nicht abläugnen kann, verſucht dieſelbe be ſchönigend darzuſtellen und will gar im Zuſtande der Nothwehr [...]
Münchener Bote für Stadt und Land24.06.1869
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juni 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schwurgerichts-Sitzung (Fortſetzung der Verhandlung gegen den verheir. Schmied Joſeph Huber von Mietling, Ger. Altötting, wegen Mordes) Bei der Unterſuchung des Huber in der fraglichen Nacht, welcher auffallend blaß ausſah, fanden ſich an dem Hemde, [...]
[...] und ein Biberſpenſer wurden zu Gerichtshanden gebracht, die Blutflecken hatten, und der Spenſer war an der Außenſeite friſch ausgewaſchen; ſämmtliche Kleidungsſtücke, hatte Huber theils zugeſtandener, theils erwieſener Maßen am 14. Dezbr. getragen. Nach Wegnahme der Kleider hatte die Mutter des [...]
[...] nommenen Sachverſtändigen gaben nach genauer mikroſkopiſcher Unterſuchung bezüglich der Blutſpuren an den Kleidern des Huber an, daß dieſelben ganz neu und höchſtens 24 Stunden alt ſeien, was auch von dem Medicinal-Comité conſtatirt wurde. Der Angeklagte verwickelte ſich über die Ent [...]
[...] wurde die Entfernung von Mietling über Alzgern nach dem Kammermaer'ſchen Hauſe abgemeſſen beträgt genau 62 Min. Der Bräumeiſter Ant. Huber, welcher die Kammermaier'ſchen Eheleute am 14. Dez. heimgefahren hatte, gibt an, er habe auf dem Sträßchen nach Alzgern her und in der Richtung [...]
[...] nach der Kammermaier'ſchen Wohnung einen Mann gehen ſehen, der einen Bauernſpenſer getragen und mit dem Ange klagten viel Aehnlichkeit gehabt habe, ob es aber Joſ. Huber geweſen, könne er nicht beſtimmt behaupten. Einen weiteren Verdachtsgrund findet die Anklage darin, daß bei der Durch [...]
[...] geklagte will nie mehr als einen ſolchen Meiſſel beſeſſen haben, während doch der Geſelle P. Knödl, der vom Herbſte 1867 bis Ende Januar 1868 bei Huber gearbeitet hatte, auf das Beſtimmteſte behauptet, daß immer zwei vorhanden waren, wovon einer ganz ſtumpf zum Abhauen des heißen Eiſens, [...]
[...] der andere aber ſcharfkantig zum Abhauen des kalten Eiſens verwendet wurde. – Obwohl Joſ. Huber unter dem Vorgeben einer ſtattgehabten Rauferei, bei welcherer geſehen worden ſein ſollte, noch in der Nacht des 14. Dezembers verhaftet worden war, [...]
[...] deren Mitgefangenen erfahren haben, deſſen Möglichkeit von Seite des dortigen Dienſtperſonals nicht in Abrede geſtellt wird. Was nun die Beweggründe betrifft, welche den Huber zu dem ſchrecklichen dreifachen Mord veranlaßt haben könnten, ſo ſind es zunächſt deſſen ungünſtige Vermögensverhältniſſe, [...]
[...] einer anderen Schmiede, welche ſich im nahen Orte Roya niedergelaſſen hatte, beträchtlich gemindert war. Zur Zeit des Mordes betrugen die ſämmtlichen Ausſtände des Huber für gelieferte Schmiede-Arbeiten im Ganzen nur 279 fl. und reichten alſo, abgeſehen von der Zweifelhaftigkeit ihrer voll [...]
[...] ſtändigen Einbringlichkeit nicht zur Deckung der am 1. Jan. 1868 an Thadd. Kammermaier zu zahlenden Schuld von 520 fl; anderweitige Zahlungsmittel ſtanden dem Huber, der übrigens noch die bei Kammermaier contrahirten Schulden ſeiner Ehefrau verſchwiegen hatte, nicht zu Gebote. (Schl. f.) [...]
Neue Volks-Zeitung11.12.1877
  • Datum
    Dienstag, 11. Dezember 1877
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des dortigen Verteranenvereins bei Sang und Tanz gefeiert. Die Schuhmachersſöhne Andreas und Joſeph Huber von Hofleiten thaten hiebei des Guten zu viel und fingen gegen neun Uhr in ziemlich angetrunk [...]
[...] eheleute Zweckſtetter geſetzt hatten. Nach kurzer Zeit der Ruhe begann in deß Andreas Huber über den Gendarmen Meſſner aufzubegehren, der ihn ohne Grund ausgeſchafft habe und ſchlug hiebei mit dem [...]
[...] merkte Meßner, welcher inzwiſchen an dem hintern Hausthore geſtanden, eilte auf den Andreas Huber zu, kündigte ihm die Arre tirung an uud wollte ihn von der Bank, auf der er ſaß, emporreißen. Huber aber [...]
[...] leiſtete keine Folge, ſondern packte den Gen darmen an der Bruſt und ſchob ihn gegen die Schenke zu. Auch Joſeph Huber ſtand nun auf ging auf die Beiden zu und ſuchte den Gendarmen mit den Worten: „Meinem [...]
[...] tönten aus der Menge die Rufe, dem Gen darmen dürfe nichts geſchehen, worauf die beiden Huber von Meſſner weggeriſſen wurden. Derſelbe ſtand nun allein da, etliche Schritte von dem Haufen entfernt. In dieſem Augen [...]
[...] den Worten: „Was, ihr wollt mich an packen?“ gegen die Leute und ſtieß dem voranſtehenden Joſef Huber den Säbel mitten durch den Leib. Joſef Huber wankte zur Thüre hinaus und war nach wenigen [...]
[...] behauptet, über die Verübung der That be ſtimmte Aufſchlüſſe nicht geben zu können. Andreas Huber habe ihn beim Verſuche der Feſtnahme an den Schultern gepackt, gleich [...]
[...] zeitig ſei Joſef Huber vom Tiſche aufge ſprungen und habe ihn in einer Weiſe ge droſſelt, daß er faſt nicht mehr habe athmen [...]
[...] droſſelt, daß er faſt nicht mehr habe athmen können, ſo habe er ſeinen Säbel gezogen, die Spitze gegen Joſef Huber gewendet und ſich nach rückwärts losreißen wollen. – In dieſem Augenblicke mußte Joſef Huber [...]
[...] der ſich feſt an ihn gehalten, gegen ihn angeprallt ſein, doch wiſſe er dieß nicht beſtimmt. Alsbald haben Joſef Huber ihn los gelaſſen und ſei zur Thür hinaus. – Auf dieſe Erzählung bleibt Meſſner auch [...]
Das Ausland30.06.1832
  • Datum
    Samstag, 30. Juni 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der blinde Naturforſcher. Franz Huber wurde am 2. Juli 1750 zu Genf in einer ehrenwerthen Familie geboren, in der Lebhaftigkeit des Geiſtes und der Einbildungskraft ein Erbgut zu ſeyn ſcheint. Sein Vater, Johann Huber, ſtand im Rufe [...]
[...] dieſen Fähigkeiten noch ein ganz beſonderes Talent für Beobachtung der Gewohnheiten der Thiere.*) Sein Werk über den Flug der Raubvögel wird noch jetzt von den Naturforſchern benützt. Johann Huber übertrug faſt alle ſeine Neigungen auf ſeinen Sohn, der in ſeiner Jugend das Gymnaſium beſuchte, wo er unter der Leitung guter Meiſter ſeinen Geſchmack an den [...]
[...] Hier führte er nun das Leben eines Bauers, regierte den Pflug und ver richtete alle ländlichen Arbeiten. Dieſe Lebensordnung hatte den beſten Er folg, und Huber gewann durch ſeinen Aufenthalt auf dem Lande nicht nur eine unverwüſtliche Geſundheit, ſonderu auch manche angenehme Erinnerung und einen beſondern Geſchmack am Landleben. Der Augenarzt Wenzel [...]
[...] dagegen fand den Zuſtand ſeiner Augen unheilbar; er hielt es für unmög lich, die, damals weit weniger als jetzt bekannte Operation des Starſtichs zu unternehmen, und kündigte dem jungen Huber an, daß er wahrſchein lich und zwar bald gänzlich erblinden werde. Seine Augen begegneten in deß trotz ihrer Schwäche, ſowohl vor ſeiner Abreiſe als nach ſeiner Rückkehr [...]
[...] einen Theil ihres Weſens ausmachte, und beide den Gebanken nicht faſſen konnten, daß ihre Lebenswege getrennt laufen ſollten. Die immer größere Wahrſcheinlichkeit von Hubers baldiger Blindheit beſtimmte indeß Hrn. Lul lin, ſeine Einwilligung zu einer Verbindung zu verſagen; allein je gewiſs ſer das Unglück ihres Freundes wurde, des Lebensgefährten, den ſie ſelbſt ge [...]
[...] einer Art Heroismus an ihn gefeſſelt, und ſo entſchloß ſie ſich, ihre Woll jährigkeit abzuwarten, die damals erſt mit dem 25ſten Jahre eintrat, um ſich mit Huber zu verbinden. Demoiſelle Lullin widerſtand allen Ueber redungen, ja ſelbſt den Verfolgungen, durch die ihr Vater ihren Entſchluß wanken zu machen verſuchte, und in dem Augenblicke ihrer Mündigkeit [...]
[...] ſchildert; Voltaire gedachte ihrer oft in ſeinem Briefwechſel, und die Epiſode von der Haushaltung Belmonts in Delphine, iſt ein treues, nur ein wenig ver ſchleiertes Gemälde des häuslichen Lebens von Herrn und Frau Huber. Blinde haben ſich ſchon als Dichter, Philoſophen und Mathematiker ausge zeichnet; aber Hrn. Huber war es vorbehalten, ſich, obſchon des Geſichts [...]
[...] bilden konnte. Er hatte damals einen Bedienten, Namens Franz Bur nens, der ſich durch Scharfſinn und treue Ergebenheit gegen ſeinen Herrn auszeichnete. Huber unterrichtete ihn in der Kunſt der Beobachtung, und lei tete ſeine Unterſuchungen durch geſchickt geſtellte Fragen; durch Erinnerun gen aus ſeiner Jugend, den Beſtätigungen, die ſeine Frau und ſeine Freunde [...]
[...] aus den zuſammengeſtellten Berichten Mehrerer.“ Unſtreitig ein ſehr plau ſibler Schluß, der indeß wohl ſchwerlich irgend Jemand den Gebrauch ſei ner Augen verleiden dürfte. Huber machte die Entdeckung, daß die ſo ge heimnisvolle Begattung und merkwürdige Befruchtung der Bienenkönigin, dieſer einzigen Mutter ihres Stammes, nicht im Stock vor ſich geht, ſon [...]
[...] achtet der ſchmerzhaften Wunden, die er bei ſolchen Gelegenheiten erhielt. ein ungeheures Weſpenneſt ausnehmen. Man kann hieraus auf die Be geiſterung ſchließen, die Huber ſeiner Umgebung für Ergründung der Wahrheit einzuflößen wußte. (Schluß folgt.) [...]
Der Bayerische Landbote14.06.1861
  • Datum
    Freitag, 14. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] für Oberbayern. 8te Verhandlung am 12. Juni u. folgende Tage gegen Regina Janſon, Bauernswittwe von Baders hauſen, Joh. Huber, led. Dienſtknecht, Ther. Sedlmaier, led. Dienſtmagd und Mich. Oberrain, led. Dienſtknecht von dort – wegen qualifizirten Mordes. [...]
[...] augenblicklich oder doch in kürzeſter Friſt ohne Todeskampf die nothwendige Folge ſeyn. Die allgemeine Stimme bezeich nete ſofort den Gotthardtbauernknecht Joh. Huber, den Plankl bauernknecht Mich. Oberrain und die Gotthardtbäuerin Regina Janſon ſelbſt als die Urheber dieſes Verbrechens, obwohl oder [...]
[...] fing die Bäuerin Regina Janſon mit dem Bruder des Plankl hofbauerns, Auguſtin Huber, ein förmliches Liebesverhältniß an, das Anfangs etwas geheim betrieben, ſpäter aber in der ſcham loſeſten Weiſe zur Schau getragen wurde. In Abweſenheit [...]
[...] ihres Mannes wurde Auguſtin Huber zu Bier, Kaffee und Näſchereien eingeladen, welche Ausgaben ſie durch heimlichen Berkauf von Getreide deckte, es wurde überhaupt wie Mann [...]
[...] nichts mehr machen laſſe und er ſeines Lebens nicht mehr ſicher wäre, wenn er etwas ſage. Schon während des Jahres 1858 kam der damals 19jährige Johann Huber ebenfalls zur Reg. Janſon auf Beſuch, und bald war auch dieſer neben ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geliebte der Gotthardt [...]
[...] ſeinem Bruder Auguſtin der erklärte Geliebte der Gotthardt Bäuerin. Dieſes Unweſen ging ſofort bis zum Herbſte 1859, zu welcher Zeit ſich Auguſtin Huber in Piſchelsdorf ankaufte, zur großen Freude ſeines Bruders Johann, der nun allein das Feld behauptete. Um ihr ſittenloſes Leben recht unge [...]
[...] das Feld behauptete. Um ihr ſittenloſes Leben recht unge hindert fortführen zu können, wußten es Reg. Janſon und Joh. Huber endlich dahin zu bringen, daß Frz. Janſon, der [...]
[...] verhältniß und kam deßhalb ſehr häufig von dem Baders hauſen ganz nahe gelegenen Orte Eck in das Gotthardtbauern haus. Anfangs vertrugen ſich Joh. Huber und Mich. Ober rain nicht gut miteinander und hatten ſogar eine Rauferei zuſammen, auf einmal aber entſtund ein ganz vertraulicher [...]
[...] Reg. Janſon einigen Antheil nahm. Auf Betreiben dieſer Beiden trat Mich. Oberrain zu Johanni1860 bei dem Bruder des Joh. Huber, dem Planklbauern in Dienſt; er hatte keine guten Kleider, weßhalb ihm Joh. Huber willfährig die ſei nigen zur Benützung anbot, während Reg. Janſon ſich anderer [...]
[...] zuſammen in das Bett legten. In dieſem Taumel tauchte der Äs ? as # # # # erſte Mordgedanke bei der Bäuerin auf und ſie äußerte zu jhut 7. Ä –– § 5 § 727 Joh. Huber: „wenn nur Jemand aufzutreiben wäre, der es Gunzenhauſen . 6. „ – – 20 7 14 13 1242 74 übernähme den Janſon aus dem Leben zu räumen, denn ſie ºrding . 6, „ – – 20 14 12 42 10 37 7 5 und Huber könnten es, da auf ſie natürlich der Verdacht zu- Ä“. “ - - # 27 # # o : [...]
Der Bayerische Landbote15.03.1851
  • Datum
    Samstag, 15. März 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Andrä Kreger: 5 Monate Gefängniß. Morgen Freitag d. 14. und übermorgen Samſtag d. 15. März: Verhandlung gegen Joſ. Huber und Mich. Eder wegen Raubes. [...]
[...] # München, 14. März. Schwurgerichts-Sitzung für Oberbayern für das I. Quartal 1851. Verhandlung gegen 1) Joſeph Huber und 2) Michael Eder, von Troſtberg, we gen Raubes. – Präſident: Hr. App.-Ger-Rath v. Schab. Staatsanwalt: Hr. Unterſtaatsanw. Thenn. Vertheidi [...]
[...] v. Rain; 12) Lechner, Kfm. v. München. Erſatzgeſchwor ner: Hr. Neuſchmied, f. Advokat v. Traunſtein, Joſeph Huber, 26 Jahre alt, verheir. Maurergeſelle von Troſtberg, und Michael Eder, 26 Jahre alt, led. Maurerge [...]
[...] zimmer des Pfaubräuhauſes eines Bedürfniſſes halber verlaſſen hatte, an der Thoreinfahrt von Eder auf den Kopf geſchlagen, dana von Huber an der Bruſt und an einem zarten Theile des Unterleibes gepackt, auf die Bruſt geſtoſſen, in die Höhe gehoben und zu Boden geworfen wurde. Huber ihm in dieſer [...]
[...] haus gegangen. Zeugenvernehmung: Der Damnifikat Erhard Schmid huber: Er ſei, nachdem er den ganzen Sonntag in Troſtberg zugebracht, ungefähr um 3 Uhr Nachmittags in's Pfaubräu haus gekommen. Bald darauf ſei Mich. Eder, mit welchem er [...]
[...] geſetzt. Eder habe hierauf zu ihm hinüber gerufen, ob ihm etwa die Geſellſchaft bei ihm zu ſchlecht geweſen ſei. Als er noch bei Huber und Eder geſeſſen, habe er ſich ein Paar Würſte geben laſſen, und dabei geäußert, daß er kein Meſſer bei ſich habe, worauf Huber den Eder geſtoſſen habe, was ihm aufge [...]
[...] geblieben, worauf er nach Hauſe gebracht worden ſei. Ein Leib ſchaden ſei die Folge dieſer Mißhandlung geweſen. Er habe keinen Zweifel, daß ihm dieſe Mißhandlung von Huber und Eder zugefügt worden ſei, und zwar wegen des „Disputates“, den er ihm Gaſtzimmer mit ihnen gehabt habe. [...]
[...] nichts zu erinnern. Schloſſermeiſter Maier: Am Tage nach der fraglichen That ſei Huber zu ibm gekommen und habe zu ihm geſagt: er glaube gar, man meine, er und Eder haben den Schmidhuber mißhan delt. Er, Mayer, habe übrigens, als Schmidhuber draußen [...]
[...] gar, man meine, er und Eder haben den Schmidhuber mißhan delt. Er, Mayer, habe übrigens, als Schmidhuber draußen war, den Huber und Eder nicht mehr im Gaſtzimmer geſehen; dagegen habe er den Huber draußen geſehen und ihn auch mit Beſtimmtheit erkannt. [...]
[...] Pfaubräu geweſen, um Schöps (Nachbier) zu holen; nämlich das erſtemal um 6 Uhr und das zweitemal um 6% Uhr. Das erſtemnl habe ſie den Huber und den Eder im Gaſtzim mer geſehen, und dieſe haben ſie trinken heißen, und dabei habe Huber geſagt: „Machen wir, daß wir weiter kommen," [...]
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