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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland08.08.1838
  • Datum
    Mittwoch, 08. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinzufügte. welche Mertens auf ſeiner Reife um die Welt ge: ſammeit hatte, ſo wie ein Portefeuille mit Zeichnungen. die von den See-Expeditionen der Schiffe Moller und Seniävin herfkammten. Die Sammlung der Zeichnungen befieht aus 1028 Blättern. [...]
[...] Tagebuch eines AllSfiugeÄ von Adelaide an den Pim-ray Flnß und den Alexandrina-See im December 1837. (Schluß.) Freitag den 29 Deermber. — Wir brachen Morgens um 6 Uhr [...]
[...] (Schluß.) Freitag den 29 Deermber. — Wir brachen Morgens um 6 Uhr auf und reisten am Hindmarfh hinab, in der Adficht, den See in diefer Richtung lu unterſuchen. An der Stelle, von der wir ausgingen, waren die Tümpel in dem Hindmarfh ein bis zwei K'laftrr tief, als [...]
[...] naß war, eingedrückt waren. Wir nahmen hier unleru Aufenthalt fiir die Nacht, und nachdem wir unſere Hütte errichtet batten, dxlliepen gwei von der Gefellfchaft eine Anhöhe, von wo aus fie den See 5 oder G Meilen weit iiber-fahrn. - Sonntag den 5] December. — Gegen 6 Uhr Morgens traten [...]
[...] G Meilen weit iiber-fahrn. - Sonntag den 5] December. — Gegen 6 Uhr Morgens traten wir unfern Weg nach dem See an, und hielten uns dabei fortwährend an den Hindmarfb. Wir kamen mitunter durch ausge-Zeichnet fchöne Gegenden. Ungefähr 2 Meilen nom See hörte der Fluß auf, indem [...]
[...] Thal, das an der Seite des Sees mit Schilf oewachſen war. Einer l.…— ſisr—r-ſiſi [...]
[...] von der Gefellfchaft wagte fich durch den Schill" hindurch und erreichte den See; wir Alle folgten bis an die Kniee im Waller und erreichten feine ufer. Hier fanden wir uns für alle die Mühfeligkeiten, die wie feit unterer Adi-elle von Adelaide aubgefianden batten, reichlich belohnt. [...]
[...] nördlich noch füdlich erblickt werden, indem die Ausficht durch den Schilf zu fehr verhindert war. Dasfelbe erfireckte fich am ganjen ufer hin, und bildete an der Seite, wo wir [landen, für den See eine fefie Schranke. In dem See fanden wir einen fchönen harten Sand unter unſern Füßen. Das Waller hatte eine weißliche Farbe, und der Schaum [...]
[...] Schranke. In dem See fanden wir einen fchönen harten Sand unter unſern Füßen. Das Waller hatte eine weißliche Farbe, und der Schaum defprihte das Ufer, wie die See ihr Gefiade. Das Waller fchien fehr tief zu feyn. Wir vermutheten, der Murray vereinige fich ungefähr 20 Meilen von da, wo wir fianden, mit dem See. Nachdem wir [...]
[...] Wir begegneten keinem einzigen Eingebornen, und was die eben er: wähnten Spuren betrifft, fo ifi unfere Meinung, daß auf diefer Seite des Murray und des Sees nur fehr wenige vorhanden find; auch fcheint hier keine Gefahr von ihnen bei Anlegung oon Schäfereien oder landwirthfchaftlichen Etabliffernents auf irgend einem Punkte der großen [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendBeilage 09.1875
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Begleitern durchzog er die große Kalahari-Wüfte (weftlich von den Betfchuanen) und entdeckte am obern Ende derfelben (1. Auguſt 1849) den zwifchen 20. und 21. Grad gelegenen Ngami= -.See Die Boers gaben nicht zu, daß die Miffionsftation in Kolobeng wieder her= geſtellt werde. Die Gegend aber am Ngami- -See war zu ungeſund; darum ent [...]
[...] wandte. Das Schire-Thal erreichte er in der That in Tfchibifa im Manganja Hochland. Am 18. April 1859 entdeckte er den Schirwafee. Flußaufwärts ziehend ward er am 16. September 1859 zum Entdecker des Nhaffa=Sees, aus deſſen ſitdliehem Ende der Schire hervorkommt, und welchen bald darauf der Reiſende Dr. Roſcher von Norden her zum zweiten Mal entdeckte. [...]
[...] der Reifende fei wohl und weiter ins Innere gezogen. anwifchen hatte Livingftone im genannten Jahre den Liembafee entdeckt (unter 8° 42‘ ſiidl. Br.. die füdöfiliche Fortfeßung des Tanganjika. welch' leßterer See bereits 1858 durch die Engländer Speke und Burton entdeckt worden war. Von da zog Livingftone immer auf die vermeintlichen Nilquellflüffe ausgehend. weftwärts [...]
[...] bereits 1858 durch die Engländer Speke und Burton entdeckt worden war. Von da zog Livingftone immer auf die vermeintlichen Nilquellflüffe ausgehend. weftwärts durch das Gebiet Marungua. wobei er an den Muero-See gelangte. Den Fluß. welcher in diefen See fich ergießt. verfolgte er drei Breitengrade aufwärts; es war der Tfchambefi. den er bereits vor faft 3 Jahren einmal in feinem oberften [...]
[...] Jm Sommer des genannten Jahres finden wir ihn bereits wieder am Tan ganjikafee in Udfchidfchi, am Ofiufer, von wo er im Juni aufbrach, faft die ganze Länge des Sees in nördlicher Richtung zurückkehrte, dann wieder weftlich abbog und durch das GebietUgudha nach fünfzehntägigem, äußerft anſtrengenden Marſche, in ein bisher .noch unbekanntes Land, Manjuema, gelangte. [...]
[...] - und ihre geahnteBerbindung mit dem Nil klar zu ftellen. Livingftone glaubte in dem Strome feinen alten Bekannten, den Tfchambefi, der fich zuerft in den Bangweolo See, dann in den Muero ergießt, wieder-zu finden, und er täufchte fich nicht. Wieder verfolgte er das Gewäffer aufwärts, fand, daß es abermals der Ausfluß eines Sees, des Kamolondofees, fei entdeckte außerdem noch den Tfchebugo= [...]
[...] Wieder verfolgte er das Gewäffer aufwärts, fand, daß es abermals der Ausfluß eines Sees, des Kamolondofees, fei entdeckte außerdem noch den Tfchebugo= und einen unbenannten See, verfolgte den Lauf des Fluffes auch noch oberhalb des Sees bis zum viertenGrad füdlicher Breite und fand nach einer langwierigen und fchwierigen Reife endlich den Punkt, wo fich der Luapula und der Tfchambefi [...]
[...] Dieſer Bericht iſt das Genauefte, was wir über die letzten Lebensjahre des Reifenden wiſſen. Mit dem Amerikaner vereint unterfuchte nun Livingſtone das Nordende des Tanganjikafees, begleitete denfelben dann noch bis Unjanjeinbe, öftlich vom See, wo die beiden Männer am 14. März 1872 fich verabfchiedeten. Stanley zog, mit reichen Nachrichten der Oftküfte Afrika's zu, heimwärts, Livingftone brach [...]
[...] Nach "diefen Mittheilungen ftarb Dr. David Livingftone an der Ruhr. nach vier zehntägiger Krankheit. kurz nach feiner Abfahrt vom See Bemba oder Bangweolo gegen Often. Nach Stanlehis Abreife hatte er das Südende des Tanganjikafee's umgangen und hatte fich dann füdlich gegen den Bembafee gewendet. Nachdem [...]
[...] gegen Often. Nach Stanlehis Abreife hatte er das Südende des Tanganjikafee's umgangen und hatte fich dann füdlich gegen den Bembafee gewendet. Nachdem er vergebens berfucht hatte. den See von Norden aus zu paffiren. war er zurück und um den See herumgegangen. wobei er über den Tfchambefi und andere aus ihm abftrömende Flüffefeßen mußte, Er überfchritt noch den Luapula und gelangte [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.09.1849
  • Datum
    Samstag, 15. September 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Como, Auguſt. (Fortſetzung) Der Luganer See. Nachdem ich im Gaſthauſe zur Krone ein warmes Gabel frühſtück zu mir genommen, beſtehend in Fiſchen, Makaroni [...]
[...] bunt, wie alle Kirchen hier zu Lande, boten ſie wenig oder nichts Neues. Es war zwölf Uhr und das Dampfſchiff, das nach Capo lago am ſüdlichen Ende des Sees hinüberfährt, ſollte erſt um vier Uhr von Porlezza herunterkommen. Lugano liegt nämlich nicht am nördlichſten Ende des Sees, ſondern an einer breiten [...]
[...] vier Uhr von Porlezza herunterkommen. Lugano liegt nämlich nicht am nördlichſten Ende des Sees, ſondern an einer breiten nordweſtlichen Bucht, von wo ſich der See noch mehrere Stun den weit nordöſtlich in's Kaiſerreich hinaufzieht. Nach Süden zu ſpaltet er ſich in zwei Arme, einen öſtlichen und einen weſt [...]
[...] am Ufer des Sees über die Landzunge bis zu einer kleinen Halbinſel hinabführt, von der man auf's andere Ufer des Sees hinüberſezt. Die Landzunge iſt ganz mit hohen Bergen beſezt, [...]
[...] des Fußreiſens. Nach einer Stunde ſüßeſter Ruhe und Erho lung ſchritt ich wieder weiter und erreichte bald die Halbinſel Melida, die faſt bis in die Hälfte des Sees hinausragt. Von der Spitze dieſer Halbinſel führt ein gewaltiger Steindamm, der erſt ſeit Kurzem vollendet iſt, nach dem auf dem andern [...]
[...] der Spitze dieſer Halbinſel führt ein gewaltiger Steindamm, der erſt ſeit Kurzem vollendet iſt, nach dem auf dem andern Ufer des Sees gerade gegenüberliegenden Dorfe Biſſone hinüber. Dieſer Damm, der wie eine Cyclopenmauer den See durch ſchneidet, endigt nach der Halbinſel zu in einer aus drei bis [...]
[...] ausgeſchweiftem Fuße ſich auf beiden Seiten weiß ſchäumend die blauen Wogen brechen, hier iſt der rechte Standpunkt, um den größten und ſchönſten Theil des Sees zu überblicken. Nur der nördliche Theil und der Theil des ſüdweſtlichen Arms, der ſich von Süden wieder nach Norden zurückwendet, ſind hinter den [...]
[...] nördliche Theil und der Theil des ſüdweſtlichen Arms, der ſich von Süden wieder nach Norden zurückwendet, ſind hinter den Bergen verſteckt; die eigentliche Mitte des Sees liegt nach beiden Seiten hin dem Blicke offen. Nach Norden hin blickt man hinauf bis zu der Bucht von Lugano, das leider wegen des [...]
[...] hinauf bis zu der Bucht von Lugano, das leider wegen des vorſpringenden Monte Salvadore nicht ſelbſt zu ſehen iſt; nach Süden ſieht man den See ſich in zwei Arme ſpalten und zu beiden Seiten eines ſchönen Vorgebirges hinabziehen. Die Ufer des Sees ſind auf allen Seiten von hohen Bergen umringt und [...]
[...] beiden Seiten eines ſchönen Vorgebirges hinabziehen. Die Ufer des Sees ſind auf allen Seiten von hohen Bergen umringt und fallen faſt eben ſo ſchroff ab, wie die des Vierwaldſtädter Sees, mit dem überhaupt der Luganer See wegen ſeiner Form, wegen der vielen Arme und Biegungen die meiſte Aehnlichkeit hat. Deſto [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)18.12.1847
  • Datum
    Samstag, 18. Dezember 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Comer See. (Schluß.) [...]
[...] der gefeierten Neuen in die Räume verweiſen würde, welche wir Bodenräume nennen. Wer den Comer See genießen will, fahre nicht mit dem Dampfboot. Die Dampfer gleiten ſicher, ruhig und geräuſchlos über den Waſſerſpiegel, aber [...]
[...] an den intereſſanteſten nicht an. Das Rädergeraſſel, die zu große Geſellſchaft paſſen nicht zum Charakter des Sees. Es ſind nicht Dekorationen, deren ſchneller Wechſel überraſcht und erfreut, wie am Rhein, es ſind große Landſchaftsgemälde mit vollen Schönheits [...]
[...] Wer länger hier verweilt, verſäume auch nicht einen Beſuch auf dem benachbarten, halb ſchweizeriſchen Lu ganer See, der nur durch das rauhe Felsgebirge der Calbiga – der Erdabfall deſſelben bildet das Tremez ziner Land – vom Comer getrennt iſt. Ueber den [...]
[...] als der Maggiore, einen Vergleich mit dem Reich thum, der Abwechslung und der Uferkultur des Comer Sees aus, doch iſt eine Spazierfahrt darauf, wenn ſie auch die Grenze des öſterreichiſchen Territoriums nicht über ſchreitet, immer belohnend. Schroffe Felſen, Waſſer [...]
[...] und in ferner Ausſicht die freie Schweiz. Vielleicht in dieſem Augenblick hat ſich ſchon Blut mit dem Waſſer des Luganer Sees gemiſcht. Unſer alter Gondoliere war von ganz anderem Schlage als die vom Comer See. Es ſchien etwas Republikaniſches in dem alten [...]
[...] Comer See, deren Patois unerträglich und unver ſtändlich iſt, ſo rein italieniſch, daß wir ihm gut fol gen konnten. Als ich es ihm bemerkte und es dem [...]
[...] Monate lang die toskaniſche Sprache gelernt!“ Es mußte geſchieden werden; es ſcheidet ſich ſchwer vom Comer See, zumal an einem Tage, wo die Herbſtſonne ihr volles Gold auf Erde und Waſſer ausgießt. Glücklicherweiſe hatten wir uns überreden [...]
[...] einem Felskeſſel aus, der an Größe, Majeſtät und Mannigfaltigkeit ſeines Gleichen ſucht. Und in dieſem Keſſel, am Fluß, am See liegt die Stadt an den reichſten, fruchtbarſten Abhängen; darüber, auf dem maleriſchen Gehänge, Villa an Villa, Garten an [...]
[...] So ſpricht der Knabe und ſchaukelt, Von koſenden Wellen umgaukelt, Im See ſich auf ſchwankendem Kahn. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)25.06.1865
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uhr Morgens erreichten. Die Scenerie da iſt eine prachtvoll großartige, – Gletſcher herabſtrömend bis in den See, in zerbrochenen, coloſſalen Eisſchemeln auf ſeiner Oberfläche ſchwimmend, kurz eine Scenerie, wie etwa die des vielbeſuchten Märjelen-See am Aletſch [...]
[...] Streifereien im Süden vom Genfer See. [...]
[...] Der Luganer See. – Der Comer See. [...]
[...] Buſchwerk das Treſathal entlang. Bald iſt die ſchweize riſche Grenze erreicht, denn die Stadt Lugano nebſt dem größeren Theile des Sees gehört zum Verbande der ſchwei zeriſchen Eidgenoſſenſchaft. Der See iſt von einer zickzack artigen Geſtalt, ſeine horizontale Gliederung iſt durch [...]
[...] then, und konnten dem Zauberſpiele der Phantaſie freien Spielraum gewähren. Wenn ich vorher bei der Lage Luganos am See an [...]
[...] ſten Ausſichtspunkten gehört, noch bei den Wanderungen am See, noch bei der Fahrt über den See. Die berühmteſte Anhöhe in der Nähe von Lugano iſt der San Salvadore. Morgens in der Frühe zwiſchen vier [...]
[...] faſt dreizehn deutſche Meilen entfernt iſt, und vor ihnen in größerer Nähe der faſt auf 7000 Fuß ſich erhebende Monte Camoghe zwiſchen dem Luganer-See, dem Comer-See, Bellinzona und dem Lago maggiore, im Oſten der über 8000 Fuß hohe Monte Legnone am Comer-See, und nur [...]
[...] eben dieſe reiche Gliederung von den italieniſchen Seen unterſcheidet und unter allen Alpenſeen in dieſer Beziehung nur im Vierwaldſtädter-See einen Nebenbuhler hat. Man ſieht auch, was dem Luganer-See eigenthümlich iſt, einen 2400 langen Damm mitten durch den Hauptarm des Sees [...]
[...] im Weſentlichen nicht verändert worden. Wenn daher bei einer Vergleichung die Frage ſich aufdrängte, welchem der Vorzug zu geben ſeyn möchte, ſo trat der Luganer See ſofort aus der Vergleichung zurück und es blieben nur Lago Maggiore und Comer-See. Zwiſchen dieſen aber [...]
[...] nach anderen Meſſungen ſogar zehn Meilen lang. Der Luganer-See hat eine Länge von acht Stunden und eine Breite von etwa einer halben Stunde. Der Comer-See hat eine Länge von zehn oder zwölf Stunden und eine [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 024 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während meiner Studienjahre machte ich einmal in den Herbſtferien einen Ausflug an den herrlichen Chien ſee. Auf ſeinen Inſeln ſtanden noch die beyden Klöſter Herren- und Frauenwörth, welche der letzte Agilolfinger der unglückliche zweyte Thaſſilo, geſtiftet hatte, Sie [...]
[...] Andern, – ich bete immer für Einen, der nicht hier im ruhigen, warmen Erdreich, ſondern drauſſen im wilden See begraben liegt, für meinen unglücklichen Sohn Konrad. – *- Ich vermuthete, daß dieſes der Konrad ſey, den das [...]
[...] Tanzplatz als die Kirche, doch hatt' er das beſte Herz von der Welt und war gern geſehen von Alt und Jung auf den Inſeln und Ufern des Sees. Beyde Söhne [...]
[...] gen, die Bäume um uns her ſchon zu zittern anſiengen, und im See ſtarke Wellen aufſchlugen. Noch eh' wir das Schiff aus dem Auge verloren, war ſchon der Sturm da; wir ſahen es heftig hin und her ſchwanken, der Him [...]
[...] war es ſchon Nacht geworden, der Mond ſtand am Him mel und es ſchien mir, als ſchaute er ganz traurig in den See hinab oder ſein Abbild wehmüthig aus dem ſelben heraus. Auch ich ſtarrte noch immer in den See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den Andern [...]
[...] Sees bäumten ſich wie Hügel, warfen das Schiff hine auf und herunter, ſchlugen zum Theil ſchon hinein und bedeckten den Boden mit Waſſer. Da ſahen die Burs [...]
[...] Paar Tage früher hineinkommt ? – - Und damit machte er Miene, das Bett der Kran ken anzugreifen und ſie mit demſelben in den See hin auszuwerfen. Das empörte meinen Konrad, er ſchrie ihnen zu, daß Krankheit und Hülſloſigkeit heilig ſeyn [...]
[...] niemals beruhigen, er warf ſich immer vor, daß er leicht ſinnig jene Geſellſchaft beym nahenden Sturm über den See geführt, insbeſondere aber nannte er ſich den Mör der Chriſtophs. Seine Munterkeit war für immer das hin, man ſah ihn oft Stunden lang düſter in den See [...]
[...] ſchwur ihm Rache, es war dieß der Bruder Chriſtophs, der immer behauptete, Konrad habe denſelben aus ar gem Haß in den See geworfen. Er ſuchte öfters mit meinem Sohn Händel, welche dieſer jedesmal ſorgfältig vermied. Eines Tages aber, – gerade ein Jahr nach [...]
[...] die Kindrr dafür beſchenkt hatte, ſchied ich von ihnen, wie von Bekannten. . . . . Martin führte mich über den See nach Marquard ſtein, unter Geſprächen über die Geſchichte ſeines Bru ders. Ich blickte ſchweigend in die Fluten, deren Ab [...]
Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Das Ausland19.08.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Erforſchung des Tanganyika-Sees und Heimkehr. [...]
[...] heit der Reiſenden, inſofern ſich ihre Erblindung in den erſten 14 Tagen ſteigerte. Speke allein war im Stand mit etlichen Eingebornen über den See zu kreuzen um dort einen arabiſchen Kaufmann Hamid ben Sulayyam aufzuſuchen und deſſen großes Fahrzeug für eine Beſchiffung des Sees zu miethen. Seine [...]
[...] hätten. Am Abend ſtieß man ab, aber noch hatte man nicht völlig die Mitte des Sees erreicht, als ein Gewitter über den [...]
[...] vielgeſuchte Fluß, nicht aus, ſondern in den See ſtrömte, was [...]
[...] Meridiane, und da Burton von Udſchidſchi bis Uwira oder zum Nordende 100, von Udſchidſchi bis zum Marungu-Fluß oder Südende des Sees nach den Ausſagen der Araber und Eingebornen 150 geogr. Meilen rechnet, ſo beſitzt der See eine Geſammtlängenausdehnung von 250 engl. geogr. oder [...]
[...] Faden ſchon kein Grund mehr gefunden werde; es hat auch allen Anſchein als ob ſich der Spalt jäh und zu großen Tiefen ſenke. Einen Ausfluß des Sees vermuthet Burton nicht, ſondern er glaubt daß die Verdampfung das jährlich zuſtrömende Waſſer wieder aus dem See hebe. Freilich läßt [...]
[...] auch ſind die Leute ein kräftiger, gutgewachſener, männlicher und ſtreitbarer Schlag. Im Lande der Waguhha, welche die Inſeln am Weſtufer des Sees bewohnen, liegt ein an derer See oder ein großes Waſſer, Mikiwiza genannt, deſſen Anwohner alſo Wamikiwiza heißen. Durch ihr Gebiet führt [...]
[...] Hochlande Uſumbara beginnt, zu welcher dann der Kilima dſcharo, der Doengo Engai und der Endia Siriani gehören, und die ſich gegen Weſten bis zum Victoria-Nyanza-See e” ſtreckt, welcher ſie ſelbſt unterbricht. Der entfernteſte Punkt, weſtlich vom Nyanza-See gº [...]
[...] gar feindliche Häupter erſtrecken würden. Die nördliche Gränze von Uganda wird von dem raſch fließenden Kivira gebildet. Als Speke von dem Nyanza-See zurückkehrte, erzählt uns Burton, hatte er den Kivira auf der neuen Karte als einen weſtlichen Einfluß des Victoria-Sees gezeichnet, während er [...]
[...] haben, ſo daß alſo Uganda nicht an das Gebiet jener Nil völker gränzen kann. Burton iſt nämlich völlig abgeneigt in dem Nyanza-See das Quellenbecken des Nils ſehen zu wollen. Als am 25 Auguſt Speke von ſeinem Ausflug zu dem Nyanza-See zurück [...]
Das Ausland13.02.1836
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Norden überreich an Seen, zum Theil der erſten Größe, wäh rend das Land vom 12° bis zum 22°, außer den ſtehenden Waſ ſern und Lagunen an der Küſte, auch nicht Einen See von Be deutung hat? Dieß iſt gewiß ſo wenig zufällig, als daß ver ſchiedene europäiſche Alpenſeen, wie Boden-See, Genfer-See, [...]
[...] die Unterſcheidung zwiſchen allgemeinen und lokalen Depreſſio nen, zwiſchen Erdſpalten und Stromerweiterungen machen, lau ter Dinge, die den Charakter eines Sees weſentlich beſtimmen. So ſind viele Steppen-Seen in Aſien, namentlich diejenigen, welche einen Ausfluß haben, z. B. der Saiſan-See, nichts als [...]
[...] les, welche vom Rio del Tunuyan gebildet wird, die Lga. Mbera oder Caracares, ſüdlich vom Parana und deſſen Einmündung in den Paraguay und weſtlich vom Uruguay, ſo wie der See ZEara yes am obern Paraguay, vielleicht auch der See Tehuel und der Desaguadero in der Nähe des Rio Negro oder Cuſu Leuvu, [...]
[...] in der Mitte des rieſenhaften Andenknotens zwiſchen 20 und 159 S. B. vergleicht, der außer mehreren kleinen Seen den Titicaca-See einſchließt. Die Berge, die oſt- und weſtwärts den See umgaben, reichen beinahe alle hoch in die Schnee region hinein, und der See befindet ſich demnach an den zuſam [...]
[...] etwa den vierten Theil bedeckt, wahrſcheinlich aber ſelbſt noch in der hiſtoriſchen Zeit viel größer war, *) und immer noch der größte Süßwaſſer-See in Südamerika iſt. Er hat keine Aus mündung in die See, und die Flüſſe, die in das Baſſin herab kommen, verlieren ſich entweder in dem ſandigen Boden, oder [...]
[...] bemerkt in ſeinen Commentarios Reales, das Waſſer habe die rieſenhaften Denkmale der peruaniſchen Stadt Tinguanaco be ſpült, jetzt ſtehen dieſe Ruinen bedeutend über dem See, und in beträchtlicher Entfernung. **) Engliſche Fuß: die Angaben ſind nach Pentland, der dieſen [...]
[...] durchſchneiden muß. Der Fluß iſt unbedeutend im Vergleiche mit der ungeheuren Ausdehnung des Sees, der deßhalb den größten Theil ſeines Waſſerverluſtes durch Verdunſtung in der außerordentlich trockenen Atmoſphäre erleiden muß. [...]
[...] bebens, – die andere ſüdwärts gegen den Magdalenenſtrom ge öffnet, mit dem ſie durch den Rio Ceſare in Verbindung ſteht. Noch iſt in Südamerika ein See zu erwähnen, der nach Humboldt durch ſeine freundliche Umgebung an die ſchweizer Seen, und namentlich an den Genfer-See erinnert. Dieß iſt [...]
[...] Küſten-Cordillere weſtlich von Caracas gelegen. Es iſt ein ſchmales Becken zwiſchen Granit- und Kalkbergen, jene nördlich, dieſe ſüdlich vom See hinlaufend. Hügelgruppen, hoch genug um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich [...]
[...] um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich die kleineren Flüſſe der Thäler von Aragua in einem Land-See, der 1352 Fuß über dem Meere, und mindeſtens 1000 Fuß über den benachbarten Steppen liegt. Auch in dieſem See ſenkt ſich [...]
Der deutsche Horizont[No. 061] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Es lebet im Volke die gräuliche Mähr', Es wird ſie ein Jeder wohl wiſſen, Der See dort zu Starnberg giebt nimmermehr her Was er in die Tiefe geriſſen; - - - - Die Todten, die ſonſt kein Gewäſſer behält, [...]
[...] Was er in die Tiefe geriſſen; - - - - Die Todten, die ſonſt kein Gewäſſer behält, Die giebt dieſer See nicht zurück mehr der Welt, Er ſtellet ſie aufrecht im ſchilfichten Grunde, So ſchauens die Fiſcher zur heimlichen Stunde. [...]
[...] Die Tochter Aline, in Liebe entbrannt, Fährt nächtlich im See auf dem Nachen, Es liegen die Ufer im Schlummergewand, Die Sterne der Liebe nur wachen; [...]
[...] Von drüben herüber da ſchwimmet ein Kahn, Der Fiſcher durchſchneidet die willige Bahn, In mitten des Sees da finden ſich Beide, Und herzen und koſen in Luſt und in Freude. [...]
[...] Und morgen zur Nachtzeit da harret er lang, Der Treue, inmitten des Sees, Er harret und harret ſo peinlich und bang, Voll Sehnſucht und liebenden Wehes; [...]
[...] Von Blitz wird die Nacht nur geſpaltet, Er ſpaltet mit Flammen die brauſende Fluth, Da lodert der See wie ein Becken voll Blut, Und ſtille und bleich von den Flammen umflogen, Sitzt harrend der Fiſcher inmitten der Wogen. [...]
[...] Da faßt es den Fiſcher mit Schauern zumal, Es wirren ihm bang die Gedanken; Er ruft in den See 'nein mit Wahnſinn und Schmerz: „Du rufſt mir, mein Liebchen? Ich komm, mein Herz!“ und ſtürzt ſich hinab, mit wollüſtigem Grauſen, [...]
[...] Das iſt in dem Volke die gräuliche Mähr, Es wird ſie ein jeder wohl wiſſen, Der See dort zu Starnberg giebt nimmermehr her Was er in die Tiefe geriſſen; Die Todten, die faſt kein Gewäſſer behält, [...]
[...] Was er in die Tiefe geriſſen; Die Todten, die faſt kein Gewäſſer behält, Die giebt dieſer See nicht zurück mehr der Welt; Er ſtellet ſie aufrecht im ſchilfigen Grunde, Es ſchauens die Fiſcher zur heimlichen Stunde. [...]
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