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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland17.08.1838
  • Datum
    Freitag, 17. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aphorismen aus der Länder-* und "Völkerkunde, Der Rehab-See und der chhadda-Fluß. [...]
[...] den biSherigen Forſchungen zu prüfen. Die Frage läßt fich mit andern Worten auch ſo ſtellen: „welches iſt die Geſtaltung des Landes zwifcben dem Tichad:See, Saccatu und der Einmündung des chbadda-Fluffes in den Niger?" Bisher glaubte man ziemlieh allgemein, eo laufe zwi [...]
[...] unvollkommen kennen, iſt auf eine foiche Aehnlichkeit nichts zu bauen, denn wenn 5. V. das Wort Tfchad. wie gar nicht un: möglich, einen großen See bedeutet, fo wäre es ja nicht unwahr ſcheinlieh, daß der Tfchadda aus einem andern als aus dem von uns chbad genannten See entſprdnge — eine Vermuthung, die [...]
[...] wir bloß deßwegen hinwerfen, weil Allen und Mac Gregor Laird auf ihrer Reife von den Eingebornen die Verficherung erhielten, der Tfchadda komme aus dem Tfchad=See; damals wurde wegen der zu großen tlnwahrfcheinlichkeit gar kein Gewicht darauf ge: legt, und mit Recht. denn das geographiſche Wiffen und die [...]
[...] Saccatu, Rabba und dem Reiche Vornu gehen — Hrn. Oldfield und feine Gefährten verficberte, der Niger, an deſſen llſern Rabbah liegt, fließe ofiwärts in den Tſchad=See. Durch ſolche Angaben war man früher fo oft auf Irrwege geleitet worden, und wenn diefe Nachricht, die von manchem aſrikaniſchen Reifen [...]
[...] jener von Denham und Clepperton als oftwärts fließend angegebene Strom, der Yeou, fließe wefiwarts, nämlich aus, nicht in den Tfchad=See, und er führe das aus den Mondgebirgen herabflieſiende Waffer, das ſicd zuerſt im Tſchad:See ſammle, in den Niger ab, und durch diefen in den atlantiſchen Ocean, [...]
[...] Demnach wären alle ſeit Denham und Qiapperton nach deren Angaben gefertigten Karten falfch, und das Land ſenkte fich pom chhad=See bis an die Tſſihaddamùndung in den Niger fortwäh rend, wogegen jene Karten alle einen von Südoft gegen Nord weſt ſtretchenden Höhenzug annehmen. _ [...]
[...] großer Fluß von Often her ftròme, durch eine Gegend, in der wohl ein Ausfiuß des Tfchad=Sees fließen könne. Der Fluß Scharv könne dieß nicht feyn, denn dieſer fließe von Süden der und ganz beflimmt in den See. indem Denham gegen deffen [...]
[...] geben, daß er ſtch in denfclben einmünde. Der Beweis. den Hr. Allen führen will, beruht nur darauf, daß der {Deou bis auf 500 englifche Meilen weflwärts vom See durch ebenes und angefchwemmtes Land (alluvial level) ſiieàe, daß 50 Meilen weiter gegen Sùdweſten, welcher Bwifchenraum noch unbeiannt [...]
[...] oorheben, weßbalb die Anficht Hrn. Allens wenig Glauben zu verdienen fcheint, und die bisherige Kartengeichnung, welche gwifchen Tfchad-See und Tfchaddalauf einen Höhenzug an: nimmt. im Allgemeinen doch wohl richtig ift. (Schluß folgt-) [...]
Das Ausland18.12.1837
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Meeresfläche; das índianiſche Dorf Tacoza, am Fuße des gleich namigen Buſcans, auf dem Bege von Tacna nach la Pas, 1544; die Stadt puna, am See Titicaca, 3911. – An dem fúblichen ufer dieſes Sees liegt das Dorf Tiaguanaco, 5905 Metreể über der Meeresfläche, berühmt durch folofale Ruinen, ºué altyerug= [...]
[...] fen werde. Der leķt genannte, dicht bei der Stadt la Paz liegend, mißt 23,640 Fuß über der Meeresfläche. – Die Spiķe des Ghimborafo gewahren die zur See Aufommenden auf einem Abſtand von 45 Seemeilen. Die strone des Berges zeigt fich von Guayaquil aus geſehen, fuppelförmig mit einer linebenheit [...]
[...] Etwa eine Stunde nordwärts von eben genanntem Thurme liegt am Gebirgszuge der weißen Band und einerfeits von dieſer umfchloffen, der fogenannte weiße See. Der Bugang zu demfelben ift, der ungeheuren Felfen und der fein weſtliches llfer umlagernden vom Fuß bis zum Gipfel mit undurchdring= [...]
[...] einigermaßen frei; allein auch hier muß man, um fich demfelben zu náhern, über unzählige Felsfiúcte hinſpringen, die das Bett dieſes Baches auf beiden Seiten umgeben. Der See, 1914 Fuß úber dem Spiegel des Meeres erhoben, hat eine in vielen Buchten zerriffene Geftalt, und úbertrifft an ilmfang und Tiefe [...]
[...] Buchten zerriffene Geftalt, und úbertrifft an ilmfang und Tiefe alle bisher genannten. *) Der llmfang diefes Sees dürfte immerhin 600 bis 800 Schrifte betragen und feine Tiefe iſt an den zugänglichen Punften 80 bis 120 Toifen. Sein Baffer ift rein und wohlfchmecfend, und [...]
[...] viele Taufende von den Fiſchern gefangen, aber meiſt vor ihrem Genuffe in fließenden Gewäffern aufbewahrt werden, da fie, friſch auß dem See gezogen, wie jene des grúnen Sees fehr mager find und einen eigenthümlichen Beigeſchmact haben. linter den Gebirgsmafen, welche diefen See umthürmen, it der fogenannte [...]
[...] fchaut. Jhr gegenüber erhebt ſich die aller Begetation entblößte Eisthaler-Spiķe, an deren nördlichem Fuße mehrere Gletſcher, am weſtlichen aber fogenannte ströten-See gelagert find. Es iſt dieß der leķte hier in unfere Betrachtung fallende See, welcher noch einer befondern Erwähnung verdient, indem er gleichfam [...]
[...] den Brennpunft aller Hoffmnngen und Träume derer bíldet, die fich fo überfpannte Begriffe von den Reichthümern des Tatra, namentlich aber diefes Sees machen, die in feinem Ab= grunde verborgen feyn follen. Der die Offeite des Becfens um= gränzende Felfen, den die aufgeregte Phantaſie golddúrftiger [...]
[...] ihn ergangenen Seufzer und Berwünſchungen ungeachtet, fich noch nicht erweichen ließ, fo mußten auch die ungeheuren Schäße bis dato feiner Dbhut überlaffen bleiben. Der See an ſich iſt eben nicht fehr groß, foll aber von außerordentlicher Tiefe fewn. Die Felfenmafen, die ihn umfchließen, beſtehen größtentheils aus [...]
[...] zen gegen Polen hinftreichenden Theil der Tatra noch einige mehr oder minder große Bafferbehälter gelagert, worunter der große polniſche Fifth-See und der große ſchwarze See die be merfenswertheten find. Bei erſterem befinden fich noch fieben andere fleine Seen, aus welchen die ſchwarze und weiße Dunajes, [...]
Das Ausland19.08.1860
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 4. Erforſchung des Tanganyika-Sees und Heimkehr. [...]
[...] heit der Reiſenden, inſofern ſich ihre Erblindung in den erſten 14 Tagen ſteigerte. Speke allein war im Stand mit etlichen Eingebornen über den See zu kreuzen um dort einen arabiſchen Kaufmann Hamid ben Sulayyam aufzuſuchen und deſſen großes Fahrzeug für eine Beſchiffung des Sees zu miethen. Seine [...]
[...] hätten. Am Abend ſtieß man ab, aber noch hatte man nicht völlig die Mitte des Sees erreicht, als ein Gewitter über den [...]
[...] vielgeſuchte Fluß, nicht aus, ſondern in den See ſtrömte, was [...]
[...] Meridiane, und da Burton von Udſchidſchi bis Uwira oder zum Nordende 100, von Udſchidſchi bis zum Marungu-Fluß oder Südende des Sees nach den Ausſagen der Araber und Eingebornen 150 geogr. Meilen rechnet, ſo beſitzt der See eine Geſammtlängenausdehnung von 250 engl. geogr. oder [...]
[...] Faden ſchon kein Grund mehr gefunden werde; es hat auch allen Anſchein als ob ſich der Spalt jäh und zu großen Tiefen ſenke. Einen Ausfluß des Sees vermuthet Burton nicht, ſondern er glaubt daß die Verdampfung das jährlich zuſtrömende Waſſer wieder aus dem See hebe. Freilich läßt [...]
[...] auch ſind die Leute ein kräftiger, gutgewachſener, männlicher und ſtreitbarer Schlag. Im Lande der Waguhha, welche die Inſeln am Weſtufer des Sees bewohnen, liegt ein an derer See oder ein großes Waſſer, Mikiwiza genannt, deſſen Anwohner alſo Wamikiwiza heißen. Durch ihr Gebiet führt [...]
[...] Hochlande Uſumbara beginnt, zu welcher dann der Kilima dſcharo, der Doengo Engai und der Endia Siriani gehören, und die ſich gegen Weſten bis zum Victoria-Nyanza-See e” ſtreckt, welcher ſie ſelbſt unterbricht. Der entfernteſte Punkt, weſtlich vom Nyanza-See gº [...]
[...] gar feindliche Häupter erſtrecken würden. Die nördliche Gränze von Uganda wird von dem raſch fließenden Kivira gebildet. Als Speke von dem Nyanza-See zurückkehrte, erzählt uns Burton, hatte er den Kivira auf der neuen Karte als einen weſtlichen Einfluß des Victoria-Sees gezeichnet, während er [...]
[...] haben, ſo daß alſo Uganda nicht an das Gebiet jener Nil völker gränzen kann. Burton iſt nämlich völlig abgeneigt in dem Nyanza-See das Quellenbecken des Nils ſehen zu wollen. Als am 25 Auguſt Speke von ſeinem Ausflug zu dem Nyanza-See zurück [...]
Der deutsche Horizont[No. 061] 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Es lebet im Volke die gräuliche Mähr', Es wird ſie ein Jeder wohl wiſſen, Der See dort zu Starnberg giebt nimmermehr her Was er in die Tiefe geriſſen; - - - - Die Todten, die ſonſt kein Gewäſſer behält, [...]
[...] Was er in die Tiefe geriſſen; - - - - Die Todten, die ſonſt kein Gewäſſer behält, Die giebt dieſer See nicht zurück mehr der Welt, Er ſtellet ſie aufrecht im ſchilfichten Grunde, So ſchauens die Fiſcher zur heimlichen Stunde. [...]
[...] Die Tochter Aline, in Liebe entbrannt, Fährt nächtlich im See auf dem Nachen, Es liegen die Ufer im Schlummergewand, Die Sterne der Liebe nur wachen; [...]
[...] Von drüben herüber da ſchwimmet ein Kahn, Der Fiſcher durchſchneidet die willige Bahn, In mitten des Sees da finden ſich Beide, Und herzen und koſen in Luſt und in Freude. [...]
[...] Und morgen zur Nachtzeit da harret er lang, Der Treue, inmitten des Sees, Er harret und harret ſo peinlich und bang, Voll Sehnſucht und liebenden Wehes; [...]
[...] Von Blitz wird die Nacht nur geſpaltet, Er ſpaltet mit Flammen die brauſende Fluth, Da lodert der See wie ein Becken voll Blut, Und ſtille und bleich von den Flammen umflogen, Sitzt harrend der Fiſcher inmitten der Wogen. [...]
[...] Da faßt es den Fiſcher mit Schauern zumal, Es wirren ihm bang die Gedanken; Er ruft in den See 'nein mit Wahnſinn und Schmerz: „Du rufſt mir, mein Liebchen? Ich komm, mein Herz!“ und ſtürzt ſich hinab, mit wollüſtigem Grauſen, [...]
[...] Das iſt in dem Volke die gräuliche Mähr, Es wird ſie ein jeder wohl wiſſen, Der See dort zu Starnberg giebt nimmermehr her Was er in die Tiefe geriſſen; Die Todten, die faſt kein Gewäſſer behält, [...]
[...] Was er in die Tiefe geriſſen; Die Todten, die faſt kein Gewäſſer behält, Die giebt dieſer See nicht zurück mehr der Welt; Er ſtellet ſie aufrecht im ſchilfigen Grunde, Es ſchauens die Fiſcher zur heimlichen Stunde. [...]
Münchner-Zeitungen, von denen Kriegs-, Friedens- und Staatsbegebenheiten, inn- und ausser Landes (Süddeutsche Presse)28.06.1756
  • Datum
    Montag, 28. Juni 1756
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nig in Engeland im Jahr 1754 die Königl. Beſitzungen in Mitternächtlich - America an gegriffen, und die Engliſche See-Macht, in dem Monat Juni letzt-abgewichenen Jahrs, dem Völcker-Recht und dem Innhalt der [...]
[...] EroneEngeland, nur die mäßigſte Aufführung entgegengeſetzet. Ohngeachtet die Engliſche See-Macht durch die ſeindſeeligſten Gewalt thätigkeiten und öfters auch durch die ſchänd lichſten Kunſtgriffe, die Franzöſiſche Schiffe, [...]
[...] offentlichen Treue, Schiffahrt getrieben, weg genommen, haben Se. Maj. eine Fregatte, deren ſich die Franzöſiſ. See Macht bemäch tiget, nach Engeland zurückgeſchicket, und die Engliſche Fahrzeuge ihre Handlung in denen [...]
[...] tiget, nach Engeland zurückgeſchicket, und die Engliſche Fahrzeuge ihre Handlung in denen ranzöſiſchen See-Hävenruhig fortſetzen laſ en. Alldieweilen man in denen Brittanniº ſchen Inſeln die Franzöſiſche Soldaten und [...]
[...] derſelbe nur endlich die Regeln der Billichkeit, und den Nutzen ſeiner eigenen Ehre zu Rath zöge, die unaufhörlich von ſeinen See-Offi ciers verübte ärgerliche Ausgelaſſenheiten mißbillichen. Se. Majeſt. haben auch ſogar [...]
[...] öchſt-Dieſelbe die ſchleunige und gänzliche Löslaſſung der durch die Engliſche See-Macht weggenommenen Franzöſiſchen Schiffen, be gehret und ſich anbey unter dieſer vorläuffi [...]
[...] See zuſammen ziehen laſſen: Wer würde [...]
[...] in ſeiner Kriegs-Erklärung vernehmen läſſet, daß dieſe zwep Vorwürffe zu dem Befehl, wel chen derſelbe ertheilet, ſich auf der See al ler dem König und ſeinen Unterthanen gehö [...]
[...] bung der Beweg-Urfacben einzulaſſen, welche allen Dero ſowoi See- als andern Städten, [...]
[...] den König gezwungen, ein Corpo ſeiner Völ- und in allen See-Häven, Havres und andern [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 024 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Während meiner Studienjahre machte ich einmal in den Herbſtferien einen Ausflug an den herrlichen Chien ſee. Auf ſeinen Inſeln ſtanden noch die beyden Klöſter Herren- und Frauenwörth, welche der letzte Agilolfinger der unglückliche zweyte Thaſſilo, geſtiftet hatte, Sie [...]
[...] Andern, – ich bete immer für Einen, der nicht hier im ruhigen, warmen Erdreich, ſondern drauſſen im wilden See begraben liegt, für meinen unglücklichen Sohn Konrad. – *- Ich vermuthete, daß dieſes der Konrad ſey, den das [...]
[...] Tanzplatz als die Kirche, doch hatt' er das beſte Herz von der Welt und war gern geſehen von Alt und Jung auf den Inſeln und Ufern des Sees. Beyde Söhne [...]
[...] gen, die Bäume um uns her ſchon zu zittern anſiengen, und im See ſtarke Wellen aufſchlugen. Noch eh' wir das Schiff aus dem Auge verloren, war ſchon der Sturm da; wir ſahen es heftig hin und her ſchwanken, der Him [...]
[...] war es ſchon Nacht geworden, der Mond ſtand am Him mel und es ſchien mir, als ſchaute er ganz traurig in den See hinab oder ſein Abbild wehmüthig aus dem ſelben heraus. Auch ich ſtarrte noch immer in den See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den Andern [...]
[...] Sees bäumten ſich wie Hügel, warfen das Schiff hine auf und herunter, ſchlugen zum Theil ſchon hinein und bedeckten den Boden mit Waſſer. Da ſahen die Burs [...]
[...] Paar Tage früher hineinkommt ? – - Und damit machte er Miene, das Bett der Kran ken anzugreifen und ſie mit demſelben in den See hin auszuwerfen. Das empörte meinen Konrad, er ſchrie ihnen zu, daß Krankheit und Hülſloſigkeit heilig ſeyn [...]
[...] niemals beruhigen, er warf ſich immer vor, daß er leicht ſinnig jene Geſellſchaft beym nahenden Sturm über den See geführt, insbeſondere aber nannte er ſich den Mör der Chriſtophs. Seine Munterkeit war für immer das hin, man ſah ihn oft Stunden lang düſter in den See [...]
[...] ſchwur ihm Rache, es war dieß der Bruder Chriſtophs, der immer behauptete, Konrad habe denſelben aus ar gem Haß in den See geworfen. Er ſuchte öfters mit meinem Sohn Händel, welche dieſer jedesmal ſorgfältig vermied. Eines Tages aber, – gerade ein Jahr nach [...]
[...] die Kindrr dafür beſchenkt hatte, ſchied ich von ihnen, wie von Bekannten. . . . . Martin führte mich über den See nach Marquard ſtein, unter Geſprächen über die Geſchichte ſeines Bru ders. Ich blickte ſchweigend in die Fluten, deren Ab [...]
Das Ausland16.11.1833
  • Datum
    Samstag, 16. November 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir ſchifften uns auf dem See von Nicaragua ein, unſer Boot führte 22 Ruderer, mit Tagesanbruch erhob ſich ein leichter Wind, der Anblick des Sees war unbeſchreiblich ſchön. Gegen [...]
[...] Hornvieh bedeckt ſind, und ſich, ſo weit das Auge reicht, ins Land hinein erſtrecken. Nach einiger Zeit näherten wir uns mehr der Mitte des Sees, ſo daß wir das weſtliche Ufer deſſel ben am äußerſten Horizont erblicken konnten. Hin und wieder ſahen wir Inſeln, die aus ungeheuern Felſen beſtehen, und in [...]
[...] deren Nähe die Tiefe des Waſſers nicht abnimmt. Nach einer Meſſung, die im Jahre 1781 von Don Marias de Galves unter nommen worden war, iſt die Oberfläche des Sees etwa 135 Fuß über dem Meere; er iſt im Durchſchnitte 89 Fuß tief, ſo daß der Boden des Sees nur 46 ſpaniſche Fuß über der Meeresfläche liegt. [...]
[...] ſtillen Meere gänzlich unterbrochen; die erſte iſt die zwiſchen dem Nicaragua und dem Golf von Papagayo; hierauf erhebt ſich wie der jenſeits Matares das Gebirg und läuft bis etwa 12 See meilen von Leon fort, wo es wieder endigt; aber jenſeits Leon, nordöſtlich von dieſer Stadt und nördlich von dem See, ſieht man [...]
[...] nach einem Aufenthalt von einigen Wochen an dem See von Ni caragua, wieder zum atlantiſchen Meere zurück, und machte hierauf folgende Bemerkungen über das Unternehmen eines Verbindungs [...]
[...] näle, welche die kleineren, aber langen Untiefen des Fluſſeser fordern, ſo wie die Waſſerleitungen, um ſie über die Neben ſtröme zu führen. Die Ausmündung des Sees in den Fluß bei dem Fort San Carlos beſteht in einem Felſenboden mit einem bedeutenden Abhange und heftiger Strömung; allein es ließe ſich [...]
[...] bedeutenden Abhange und heftiger Strömung; allein es ließe ſich ohne Zweifel ein Kanal durch die ſumpfige Niederung hinter dem Fort graben, der eine bequemere Einmündung des Sees bilden würde, und wobei die Schwierigkeiten, welche die abhän gige Lage der gegenwärtigen Mündung bildet, umgangen würden. [...]
[...] im Ueberfluſſe finden. Wären die Schiffe einmal in den Nicara gua gebracht, ſo würden ſie hinlänglich tiefes Waſſer finden und mit Hülfe von Dampfbooten den See leicht durchſchiffen. Die Schwie rigkeiten einer Verbindung des großen Sees mit dem von Leon ſind nicht ſehr groß; die natürliche Verbindung, die einſt zwiſchen ihnen [...]
[...] der die beiden Seen trennt, kann keine Arbeit von großer Schwie rigkeit ſeyn. Eben ſo wenig wird die Eröffnung eines Kanals zwiſchen dem See von Leon und dem ſtillen Meere ein Hinder niß darbieten, da die Entfernung nicht über 6 engliſche Meilen beträgt, und die Natur des Bodens keine beſondern Schwierig [...]
[...] ſcheinlich eine bedeutende Menge von Schleußen erfordert. Viel leicht wäre eine kürzere und leichtere Kanallinie unmittelbar von dem See Nicaragua mit dem ſtillen Meere zu eröffnen, wobei man den niederen Iſthmus zwiſchen dem See und dem Meere weſtlich von der Inſel Omtepee in der Richtung des Golfs von [...]
Allgemeine Zeitung25.11.1798
  • Datum
    Sonntag, 25. November 1798
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ---Nachtrag über das Durchbrechen der Linie in See Schlachten. - Reichs Friedens Congreß. (Conclusum der Reichs Deputation vom [...]
[...] dortigen französischen und englischen See Macht.) [...]
[...] Nachtrag über das Durchbrechen der Linie in See Schlachten. Die glänzenden Siege der Engländer während des gegenwär tigen Kriegs haben in England oft Gelegenheit gegeben, in Herrn [...]
[...] Die glänzenden Siege der Engländer während des gegenwär tigen Kriegs haben in England oft Gelegenheit gegeben, in Herrn Clerk den Erfinder des neuen Systems der See Taktik zu prei fen. Zu Anfang des Jahrs 1782, als die englische Nation von [...]
[...] ihrem Mangel an KriegsGlük zur See während des amerikani [...]
[...] fchen Kriegs sehr niedergeschlagen war, ließ Herr Cierk ein Werk zu wenigen Exemplaren abdruken, und unter feine Freunde vertheilen, welches über den See Krieg ein so neues Licht ver breitete, daß man nicht zweifeln kan, die glückliche Veränderung, die seit dieser Periode für die britische See Macht eingetreten [...]
[...] ist, muß dessen gelehrtem, fcharfsinnigem Verfasser zugeschrie ben werden. Clerk war felbst nie zur See gewesen; er hatte sich aber immer viel mit dem See Wesen beschäftigt. Er hatte bemerkt, daß während der drei letzten Kriege, wenn einzelne englische Schiffe [...]
[...] Vortbeil nie entgehen. Aber das Genie eines einzigen Men fchen, der eine bessere Art des Angrifs zeigte, ist das Mittelge wesen, den Glanz der englischen See Macht auf eine beispiellose Höhe zu bringen. [...]
[...] wirklich einen ansehnlichen Platz in der Welt Geschichte verdiente. In jedem Falle kan man also annehmen, daß Englands unae heures Uiber Gewicht als See Nacht so lange dauern muß, bis [...]
[...] che der Gros Herr dem Admiral Nelson geschenkt hat, verleihe das Recht über Leben und Tod auf türkischen Gebiet, wie auch das Recht, eine türkische Land- oder See Macht zu komman diren. Das bekannte Oberhaupt der Orange Partei, Beresford, [...]
Das Ausland21.12.1848
  • Datum
    Donnerstag, 21. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der telezkiſche See. [...]
[...] ſich lichten und an einzelnen Punkten eine große Waſſerfläche durchſchimmern, die von der Sonne hell beſchienen wurde. Es war der See, den wir endlich erreicht, und an deſſen Ufer die Teleuten uns einen herrlichen Lagerplatz im hohen Graſe auserſehen hatten. Wie der gauze See als eine Erwei [...]
[...] terung des Tſchulyſchmanthales betrachtet werden kann, ſo iſt das Thal der obern Bija die unmittelbare Fortſetzung der Nord weſtbucht des Sees, die ebenfalls ein großes Ouerthal bildet, wogegen, wie wir ſpäter ſehen werden, die nördliche Hälfte des eigentlichen Sees in Bezug auf das Streichen der Gebirgsarten [...]
[...] der maleriſchen Landſchaft, die bald im hellen Sonnenſchein. bald im Schatten dunkeln Gewölks erſchien. In dem ruhigen See malten ſich die entfernteſten Gegenſtände mit einer außer ordentlichen Schärfe. [...]
[...] chen von NNO nach SSW. Bald eröffnete ſich uns die Ausſicht in die nordöſtliche Bucht des Sees, in welche ſich der Fluß Kamga ergießt, deren Ende wir in der Entfernung von einigen Werſt ſehen konnten. Auch ſie iſt von ſteilen Waldhöhen umgeben und im Hintergrunde [...]
[...] von einer hohen, aber ſchon weiter entfernten Bergkette geſchloſ ſen; es iſt dieß offenbar die nördliche Fortſetzung des Gorbu oder Hurbugebirges, das den Telezkiſchen See von der Quell gegend des Abakan ſcheidet. Die Karten vom Telezkiſchen See gaben bisher der Nordoſtbucht dieſelbe Geſtalt und Größe wie [...]
[...] ſchiede in ihrer Geſtaltung darbieten. Die abſolute Höhe dieſer Ufergebirge verliert nun allerdings viel durch die hohe Lage des Sees, die nach barometriſchen Meſſungen ſich zu 1600 Par. Fuß über dem Meere ergab, indeſſen bleibt ſie noch bedeutend genug um einen impoſanten, großartigen Eindruck zu machen. [...]
[...] recht aus dem Waſſer erheben; die bequemſten Landungsplätze ſind die Deltas der zahlreichen Flüßchen, die aus tiefen Felſen thälern und Schluchten in den See brauſen, dem ſie ein ſehr kaltes Waſſer und mancherlei Felsgeſchiebe, Grus, Schlamm und Baumſtämme des benachbarten Hochgebirges zuführen. Dieſe [...]
[...] durch ihr Rauſchen ankündigen. Der Aljukesmetſch ſtürzt durch einen pittoresken Spalt in vielen ſchäumenden Kaskaden in den See. Bären ſollen ſich hier gern aufhalten und oft erlegt wer den, daher der Name. Ein anderes Flüßchen Korbagatſch oder Korbatſchak genannt (ein Name den zwei Flüſſe des Oſtufers [...]
[...] kauften es an, es kam aber in zahlloſe Stücke zerbrochen nach England, wurde jedoch durch Sir R. Weſtmacott wieder hergeſtellt. * ſtellt eine Meergottheit dar mit fließendem Bart und den Füßen ei" See pferdes. (ibid.) [...]
Das Ausland24.11.1852
  • Datum
    Mittwoch, 24. November 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Huronſee und der obere See ſind von Feldbau, Ge werben und Handel der Menſchen noch nicht belebt, ſie haben deßhalb auch noch keine Stadt welche für die Geſchäfte und In [...]
[...] erfreut ſich eines vortrefflichen Hafens, den eine lange ſandige Halbinſel bildet, welche ſich neben der Stadt hinſtreckt. Vom See aus nimmt Toronto ſich nicht beſonders aus, da es weder Thürme und hervorragende Gebäude hat, noch hoch liegt. Seine Ausfuhr beſteht hauptſächlich in Getreide, Schiffs- und Bauholz, [...]
[...] Winterkleidern zu verſehen, obgleich am Ende des Septembers über Neuyork eine brennende Hitze lag. Es war auf dem Ontario ſee als wenn die Luft dumpf vor Kälte murrte, und es herrſchte fortwährend jenes eigenthümliche Dunkel, welches bei uns der Vorbote von ſtarkem Schneefall iſt. Der See glänzte weithin [...]
[...] Kam man näher, ſo ſah man am canadiſchen Ufer Sanddünen und kleinen Wald, das amerikaniſche Ufer iſt dagegen dicht am See gleich hoch bewaldet. Bald waren wir mitten auf dem See und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch [...]
[...] und ſahen wiederum nichts als Himmel und Waſſer; aber die kurzen Wellen und der eigenthümliche Landgeruch belehrten auch einen, der kein Seewaſſermatroſe iſt, aber einmal die See befah ren hat, daß man ſich hier auf Süßwaſſer befindet. Die Luft auf der See hat etwas ſchweres und ſalziges, auf einige zehn bis [...]
[...] wir vor Kingston. Die Stadt liegt maleriſch an einer Hügel bai, der Waldwuchs auf ihren Höhen iſt jedoch ſpärlich. Auf den Hügelſpitzen welche in den See hinein treten, erheben ſich hellweiße Forts und ein Leuchtthurm. Die neue Markthalle in Kingston iſt ein großartiges Gebäude und in ſo einem Styl, [...]
[...] ſehen als könnte es bald wieder zum Kriege kommen. Auf der gegenüberliegenden amerikaniſchen Seite war ebenfalls ein keckes Fort zu ſehen, und hier wie am andern Ende des Sees bei dem Ausfluſſe des Niagara wehen die engliſche und amerikaniſche Flagge auf entgegengeſetzten Ufern. [...]
[...] nehmen, ſobald es in die Stromſchnellen geht, daß die Fahrt hindurch noch nicht ohne alle Gefahr iſt. Nun kam auch die Fahrt durch den See von Tauſend In ſeln. Ob es gerade ſo viele ſind, weiß ich nicht, gewiß hat ſie keiner gezählt, denn das wäre eine mühſame Arbeit. Ein paar [...]
[...] Felſen und niedrige Bäume. Wer einmal längere Zeit durch die Schären der ſchwediſchen und finniſchen Küſten gefahren iſt, kann ſich den See von tauſend Inſeln lebhaft vorſtellen. Aber die Schären ſind wechſellos nur mit Tannen bekleidet, das Meer iſt, wenn es nicht arg ſtürmt, ruhig zwiſchen ihnen. Die St. [...]
[...] gen Eindruck. Immer wieder kamen neue Inſeln und neue Felſengeſtalten. Noch nach hundert Jahren wird der Reiſende auf dieſem See der tauſend Inſeln ſich in einer noch unberührten wilden Wald- und Stromlandſchaft Amerika's glauben. Es unterhielt mich, Piſtolenſchüſſe abzufeuern; ſchoß ich in die Luft [...]
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