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Suchbegriff: Welden

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Datum

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Das Ausland04.05.1842
  • Datum
    Mittwoch, 04. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die zweite der genannten Höhen (C bei Zumſtein, die dritte der ganzen Reihe) hat Welden das „Schwarzhorn“ be nannt, weil ſie ein felſiges ſchwarzes Horn ſey, oben wie ge ſpalten, nach allen Seiten ſchroff abſtürzend und nicht zu er [...]
[...] ſteigen. Die vierte Spitze, gleich nördlich vom Schwarzhorn, iſt von dieſem nur durch eine Einſattelung getrennt. „Ludwig von Welden“ hat ſie Ludwigshöhe getauft, weil er ſie am Ludwigstag, den 25. Auguſt erſtiegen habe. Ihre Höhe gibt er nach ſeiner Barometermeſſung auf 13,334 Fuß an. Sie ſtürzt [...]
[...] ſchneefrei, gegen innen verläuft ſie ſich allmählich. Die nächſtfolgende fünfte Spitze, etwa 2000 Schritte nörd lich der VincentPyramide gelegen, und nach Welden 111 Toi ſen höher als dieſe, mithin 13'650, oder wenn man Zumſteins Angabe zu Grunde legt, 14'586 Fuß über dem Meere, hat [...]
[...] und der AnzaGletſcher betrachtet werden müſſen. Nördlich von der ParrotSpitze erhebt ſich die ſechste Spitze, von Welden die „SignalKuppe“ benannt, weil nach Zumſtein die länglichte Fläche auf ihrem Gipfel zur Aufſtellung eines Signals für trigonometriſche Meſſungen am beſten geeignet [...]
[...] Stunde lang über wellenförmige Eisflächen, die gegen Matt hin abfallen, an den Fuß des ſiebenten Gipfels. Derſelbe trägt jetzt nach Weldens Vorgang den Namen der „ZumſteinSpitze,“ während die erſten Beſteiger ſich verabredet hatten, ihn La belle Alliance zu taufen. Man denke ſich ihn als eine größtentheils [...]
[...] an der äußerſten ſüdöſtlichen Spitze erhebt ſich ein nackter Fels von röthlichem Glimmerſchiefer. Die Entfernung der Zumſtein Spitze von der Vincent Pyramide beträgt nach Weldens trigono metriſcher Angabe 3650 Schritte. Den Weg zum Gipfel bildet ein Schneerücken, der ſich mit ſcharf abfallender Wand in nord [...]
[...] weil er viel weniger ſteil und immer hinreichend mit Schnee bedeckt iſt. Die Höhe berechnet Zumſtein barometriſch zu 14,276, Welden trigonometriſch zu 14,024 Fuß ü. M. Anfangs glaubten die Reiſenden ſich auf dem höchſten Gipfel zu befinden, aber ſie ſahen nördlich von ſich (nach [...]
[...] Anfangs glaubten die Reiſenden ſich auf dem höchſten Gipfel zu befinden, aber ſie ſahen nördlich von ſich (nach Welden 750 Schritt entfernt) noch eine höhere, ſteilere Felſen pitze, die achte in der Reihe, kammartig geſtaltet und nackt. Sie kam ihnen unerſteiglich vor, und iſt auch bis jetzt von [...]
[...] hinein, ein Zweig von ihm aus, den man von ſeiner höchſten Höhe, dem Strahl- oder WetterHorn, den StrahlKamm nennen könnte. Weldens Karte gibt ihn nicht an. Abermals nördlich vom Gorner Horn erhebt ſich die neunte und höchſte Spitze, die Welden paſſend das NordEnde benannt hat, ein kleiner pyrami [...]
[...] VincentPyramide, die letzte Spitze von der erſten, 5000 Schritte, eine halbe deutſche Meile entfernt. Der Höhe nach iſt ſie unter den neunen die zweite, da ſie nach Weldens Meſung nur 72 Fuß weniger hat als das Gorner Horn, nämlich 14,148. [...]
Baierische National-Zeitung24.05.1817
  • Datum
    Samstag, 24. Mai 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſondern Auftrag, zur Beendigung kommittiret wurde, ſtellte sub dd. 28. Oktober 1767 dem Brigadier und Oberſten Heinrich Freiherrn v. Welden eine Obligation auf 40,ooo f. aus. Vidimirte Abſchrift dieſer Obligation befindet ſich unter den Beilagen zum Liquidations-Protokoll des Kloſter Maihingiſchen [...]
[...] 18,043 f 31 kr. liquidirt. Bald nach dem im Jahre 1795 am Rhein erfolgten Todeoben erwähnten Gläubigers , Heinrich Freiherrn von Welden, produ zirte der Oberſt Leopold Freiherr von Laſſolay eine, unter dem 1. Jänner 1795 von dem v. Welden ihm auf 5ooof, ausgeſtellte [...]
[...] - „daß Eingangsbeſagte auf 40,000 f. verlautende Original „obligation ihm als Fauſtpfand eingehändigt wurde.“ Nachdem indeſſen von der v. Welden'ſchen Vormundſchaft mit dem v. Laſſolay auf eine Summe von 250c fl. ſich war vergli chen, und ſonach bei deren Zahlung bemeldte, als Fauſtpfand [...]
[...] erhaltene Kl. Maibingiſche Original-Obligation war zurückgefor dert worden, beurkundete der v. Laſſolay in einer, den 19. April 179, den Freiherrlich v. Welden'ſchen Erben ausgeſtellte unter zeichneter Stelle gleichfalls in beglaubter Abſchrift übergebenen Quittung und reſp. Entſchädigungs Verſicherung. [...]
[...] Quittung und reſp. Entſchädigungs Verſicherung. ,,daß fragliche Kl. Maibfraiſche Obligation per 40,0oof. ,,der Inrcntur des Freiherrlich-v. Welden'ſchen Nachlaßes, ,,an den Staabs-Auditor, Hauptmann Schlenmmer üdergeben ,,worden, bei derſelben in Verſtoß gekommen, und ſeitdem [...]
[...] ,,worden, bei derſelben in Verſtoß gekommen, und ſeitdem ,,noct nicht vorgekommen ſey, er jedoch unter Verpfändung ſeesämmtlichen Vermögens, den v. Welden'ſchen Erben ,,im Fall die quäſtionirte Obligation ſich etwa nicht mehr [...]
[...] ... Nach einer den 18. praes. 20. Jänner d. J. bei unterzeichne tem königl. Kollegio eingereichten Anzeige des königl. baieriſchen Kämmerers Mar Frhrn. v. Welden zu Klein-Nördlingen, der ſich bereits im Jahre 1806 durch ein Atteſt des königl.baier Land gerichts Freiſingen als alleinigen Eigenthümer dieſer Kapitals [...]
[...] an jeden unbekannten Inhaber dieſer, von dem vormaligen Klos ſter Maria Maihingen im Rieß, dem Brigadier und Oberſt Hein rich Freiherrn von Welden unterm 28. Oktober 1767 über 40,ooo fl., mit Worten: vierzig Tauſend Gulden [...]
Der freie Landesbote02.07.1873
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juli 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bemerkung des Geiſtlichen voran, um ihm den Weg zu Weldens Gefängniß zu zeigen. [...]
[...] der Stadt conſultirt, um die Behandlung desſelben zu übernehmen. – Unter dieſen Verhältniſſen ſchritt Weldens Geneſung raſch vorwärts. – Er erkannte ſeine Umgebung, drückte dem Kardinal, [...]
[...] An einem ſolchen Morgen durfte Welden zum erſten Male ins Freie fahren. – Der Kardinal begleitete ihn. [...]
[...] Kardinal ein Brief mit vielen Poſtzeichen und Stempeln übergeben. – - - Dieſer Brief kam von Amerika und war an Welden [...]
[...] mit dieſem Namen nennen zu dürfen, eine glückliche Familie zu bilden. – Dieſen Brief konnte der Kardinal getroſt in Weldens Hand legen, denn eine ſo undermuthete Freude bringt keinen Schaden. – [...]
[...] neuen Schlag eines ungünſtigen Schickſals weit mehr geſtählt iſt. – - Der Kardinal mußte Welden verſprechen, bei ihm zu bleiben, bis der Profeſſor angekommen ſei, denn die Proceßſache des Gantverfahrens wurde bei Gericht geord [...]
[...] net und die Gläubiger des einſt ſo reichen Handelshauſes wegbezahlt, wozu ein umſichtiger, handelnd auftretender Mann dringend nöthig war und Welden fühlte ſich dazu noch zu ſchwach. – [...]
[...] Die Pflicht der Menſchlichkeit hatte er ja an Welden in überreichem Maße erfüllt und er konnte nun jetzt, da der rechtmäßige Beſchützer ſich eingefunden hatte, [...]
[...] bereinigt ſei, nahm er unter tauſend Dankesbezeugungen der Familie Abſchied. – Welden weinte heiße Thränen, als der Kardinal ging. – „Ich ſehe Sie nicht mehr wieder,“ rief er unter Schluchzen, „ich muß von meinem Wohlthäter Abſchied [...]
[...] welcher mit einem Segelſchiff nach Europa transportirt wurde, in dasſelbe Criminalgefängniß gebracht, wo der arme Welden ſo lange geſchmachtet und die ſchwerſten Tage ſeines Lebens verſeufzt hatte. – Er war der ſchul dige Gefangene. – [...]
Baierische National-Zeitung04.09.1817
  • Datum
    Donnerstag, 04. September 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſondern Auftrag, zur Beendigung kommittiret wurde, ſtellte sub dd. 28. Oktober 1767 dem Brigadier und Oberſten Heinrich Freiherrn v. Welden eine Obligation auf 40,ooo f. aus. [...]
[...] 18,o43 fl 3i kr. liquidirt. Bald nach dem im Jahre 1795 am Rhein erfolgt Tode oben erwähnten Gläubigers Heinrich Freiherrn von Welden, produ zirte der Oberſt Leopold Freiherr von Laſſolay eine unter dem 1. Jänner 1795 von dem v. Welden ihm auf 5ooof, ausgeſtellte [...]
[...] Nachdem indeſſen von der v. Welden'ſchen Vormundſchaft mit dem v. Laſſolav auf eine Summe von 250c ſ. ſich war verglt chen, und ſonach bei deren Zahlung demeldte, als Fauſtpfand [...]
[...] erhaltene Kl. Maibingiſche Original-Obligation war zurückgefor dert worden, beurkundete der v. Laſſolay in einer, den 19. April 1796 den Freiherrlich v. Welden'ſchen Erben ausgeſtellte unter* zeichneter Stelle gleichfalls in beglaubter Abſchrift übergebenen Quittung und reſp. Entſchädigungs Verſicherung. - [...]
[...] „worden, bei derſelben in Verſtoß gekommen, und ſeitdem „not nicht vorgekommen ſer, er jedoch unter Verpfändung ,,ſeines ſämmtlichen Vermögens, den v. Welden'ſchen Erden „im Fall die quäſtionirte Obligation ſich etwa nicht mehr „vorſände, für allen ihnen dadurch zugehenden Schaden und [...]
[...] Nach einer den 18. praes. 26. Jänner d. J. bei unterzeichne tem königl. Kollegto eingereichten Anzeige des königl. baieriſchen Kämmerers Mar Frhrn. v. Welden zu Klein-Nördlingen, der ſich bereits im Jahre 1806 durch ein Atteſt beskönigl. bater Land gerichts Freiſingen als alleinigen Eigenthümer dieſer Kapitals [...]
[...] an 1eden unbekannten Inhaber dieſer, von dem vormaltgen Klo ſter Maria Maihingen tun Rieh, dem Brigadier und Oberſt Hein rich Freiherrn von Welden unterm 28. Oktober 1767 über 40,ooo fl., mit Worten: - vierzig Tauſend Gul deu [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)13.08.1853
  • Datum
    Samstag, 13. August 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Feldzeugmeiſter Welden. (Aus dem „Wiener Lloyd“.) [...]
[...] Noch vor wenigen Tagen, bei Gelegenheit der Beſprechung von Welden's Schrift: „Epiſoden aus meinem Leben“ ſprachen wir den Wunſch aus, es möge dem tapfern Feldherrn vergönnt ſein, in heiterer Ruhe den Abend ſeines Lebens zur Ausarbeitung jener weitern Publi [...]
[...] General hauchte Sonntag den 7. Auguſt in der ſiebenten Morgenſtunde zu Graz ſeine Seele aus. D'Aspre, Rukawina, Haynau, Welden – man ſieht der Tod räumt unter den Heroen der jüngſten Kämpfe faſt ſchneller auf, als unter den Heerführern der Franzoſenkriege. Jedes Jahr fordert von Oeſterreich [...]
[...] Am 11. Juli 1804 wurde Welden [...]
[...] Oberlieutenant bei den Tiroler Jägern, mann im Generalſtab. Im Feldzug von 1805 fand man den Hauptmann Welden ſtets bei der Avantgarde. Bei Stadt Steyer am 3. November verwundet, ſchlug er ſich, von franzöſiſcher Uebermacht umringt, mit 46 Huſaren und zwei [...]
[...] Durchbruch der franzöſiſchen Jura-Armee befürchtete. Von einem rüſti gen Körperbau begünſtigt und unempfindlich gegen Strapazen aller Art, bewährte ſich Welden als tüchtiger Alpenſteiger. Von einem ſchweizeri ſchen Mauthbeamten begleitet, rekognoszirte er das ganze Juragebirge und konnte ſomit bei dem Radiwojewicb'ſchen Korps, welches unter dem [...]
[...] und konnte ſomit bei dem Radiwojewicb'ſchen Korps, welches unter dem Simplon aufgeſtellt war, einen ſichern Führer abgeben. Die Alpenpäſſe bei Lesrouſſes und Foſſile wurden forcirt, wobei Welden Gelegenheit hatte, ſich dergeſtalt auszuzeichnen, daß ihm das Maria-Thereſien-Or denskapitel das Ritterkreuz zuerkannte. [...]
[...] damit zuſammenhängt. Man erlaube uns, ein wenig bei dieſem Gegen ſtande zu verweilen. Wir haben oben erwähnt, wie der Oberſtlieutenant Welden in Be gleitung eines ſchweizeriſchen Zöllners die Schweizer Gebirge durch ſtreifte in ihren unwegſamſten Gipfeln und dadurch den militäriſchen [...]
[...] erſcheinend), die Garten-Zeitung u. a. m. enthalten zahlreiche Aufſätze von ſeiner Hand. - Aber nicht bei der Theorie allein ließ es Welden bewenden. Wo er hinkam, blieben Spuren ſeines Daſeins zurück. Die landſchaftliche Kosmetik war die Beſchäftigung ſeiner Erholungsſtunden. Auf dem [...]
[...] nent die Landſchaftsgärtnerei im großen Styke ihren Mann findet, deſto mehr iſt ein ſolches Streben bei einem Dilettanten hervorzuheben. Gleiches Intereſſe brachte Welden mit für die Anſchauung der landſchaftlichen Nachbildungen durch die bildende Kunſt. Im Beſitze einer Gemahlin, welche durch ihr künſtleriſches Talent ganz geeignet [...]
Der freie Landesbote10.06.1873
  • Datum
    Dienstag, 10. Juni 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mehr zu finden.“ – Das las, von mancher Pauſe unterbrochen, die Fürſtin, dann gab ſie ſchweigend den Brief an Welden zurück. – Karl war bei dieſem Allen ein ſtummer Zeuge – er wußte es, es mußte ſo kommen – Eleonore war alſo [...]
[...] wußte es, es mußte ſo kommen – Eleonore war alſo doch ſeine Schweſter! – Welden brach nun in Thränen aus, er konnte ſie nicht mehr an ſich halten; dieſer eiſerne Geſchäftsmann, er weinte, zeigte ſich dem Weibe gegenüber, das doch zur [...]
[...] Tochter begrüßen, wenn Sie wieder in meinem Hauſe iſt? verſtehen Sie wohl, in meinem Hauſe!“ – „Herr Welden, erſparen Sie mir – Ihnen dieſen Auf tritt,“ erwiderte die ſo Angeredete in gemeſſenem Tone, „hätte mein Gatte die Verwirrung dieſer Angelegenheit [...]
[...] Unſerer Familie wäre durch dieſe Vorſorge eine große Demüthigung erſpart geweſen.“ – „Und mir eine große Niederlage,“ war Weldens la koniſche Antwort auf der Fürſtin Darlegung ihrer egoi ſtiſchen Grundſätze. – „Doch trennen wir uns jetzt,“ [...]
[...] hältniß, die Bande, die uns und unſer Schickſal knüpfen. – Leben Sie wohl!“ – Mit dieſen Worten eilte Welden hinaus, die Fürſtin unbeachtet zurücklaſſend. Dies war zu viel für das ſtolze, ſtets an Huldigungen gewöhnte Weib – ein Bürgerlicher [...]
[...] - - - - ſen Seite der Familie Welden wurden unausgeſetzte Pºrſchungen über die Flucht und den jetzigen Ä Eleonorens geflogen, jedoch mit ſehr wenig Erfolg: [...]
[...] Vier t es K a pit el. Weldens Jugendtraumt. [...]
[...] im Hauſe das ſtrengſte Stillſchweigen befohlen und bei Uebertretung des Verbots augenblickliche Entlaſſung an gedroht war. Welden ſelbſt lebte ſtill und zurückgezogen, aller neugierigen Theilnahme ausweichend, ſich ganz ſei nem Schmerz und Kummer hingebend, im engſten Kreiſe [...]
[...] – fraß an ihrem Herzen. Die Tochter fort! – geflohen! – Wenn die Welt erſt wüßte, daß ſie nicht Weldens Tochter ſei, man würde mit Fingern auf ſie deuten. Sie mußten Beide dieſe [...]
[...] In der Stadt ſelbſt gingen verſchiedene Gerüchte übec Weldens Phantaſielräume führten ihn oft, wenn er des [...]
Der freie Landesbote27.06.1873
  • Datum
    Freitag, 27. Juni 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſich nahm! – O, daß es doch ſo weit kommen mußte! – Gibt es denn keinen Gott mehr für das ſonſt ſo ſtolze Haus Welden!“ – * Stumm hörte der Profeſſor dieſe Worte ſeines Weibes an, er hatte keine Erwiderung, keinen Troſt für ſie, denn [...]
[...] in ſeiner Bruſt hallte mit tauſendfachem Echo der letzte Ausruf: „Gibt es denn keinen Gott für das ſonſt ſo ſtolze Haus Welden mehr!“ wieder. – Laſtete auf dieſem Namen ein Fluch, der immer fort und fort Verderben brachte über Alle, die nur entfernt mit dieſem Namen [...]
[...] Eines Juden!“ knirſchte er zwiſchen den Zähnen, „freilich eine ſchwere Aufgabe, doch ich bin derſelben gewachſen; Welden ſoll gerettet werden, ſein Name wieder reinge waſchen von einer brandmarkenden Beſchuldigung, die ihn nicht trifft. – Wohin ihn nur die auftauchende Geldgier [...]
[...] men mußte! – War es nicht genug, ſeine Familie zu verlieren, mußte auch noch der ehrliche Name dahin ſein! – Welden im Gefängniß!“ – „Alſo doch wahr, was heute Morgen in der Zeitun ſtand,“ erwiderte der Profeſſor, „doch wie ging das zu? [...]
[...] treues, ihm ergebenes Gemüth. Doch der alte Mann konnte nicht lange dem anſtrengenden Geſchäftsgang al lein genügend bevorſtehen und bat daher Welden drin gend, ihm eine Beihilfe in der Perſon des Sohns ſeiner [...]
[...] ---und Leitung geſtanden und alles genau kannte; -- doch der unglückliche Stern von Weldens Hauſe ſtand drohend über deſſen Dach, Welden wollte nichts von dem jungen Manne wiſſen, er ſchlug den bishrrigen zweiten Caſſier [...]
[...] Künſten eines verworfenen Heuchlers das Vertrauen ſeines Herrn zu erwerben.“ „Alſo Perd iſt es geweſen, welcher Welden zu Grunde richtete?“ fiel der Profeſſor ernſt in die Rede, „i innere mich ſeiner noch genau, als ich Erlaubniß hatte, [...]
[...] Ein Menſch mit grauen lauernden Hyänenaugen, gebeug tem Nacken, als ſäße ihm das Laſter und die Sünde in dem Genicke – wohin hatte Welden, dieſer kluge berech nende Kopf gedacht, als er ihm ſorglos ſeine Geſchäfte übertrug? – Unbegreiflich! – [...]
[...] lügen, nur der Reichthum war für ihn verloren. mußte wieder von Neuem ſeine einträgliche Arbeit begin nen und das Haus Welden, das reichſte Handelshaus in Hamburg, dieſes Haus mit ſeinem zerrütteten Innern war auserſehen, das neue Feld ſeiner Habgier zu werden, [...]
[...] in der Stadt verbreiteten, war die Zahlungsunfähigkeit des Banquierhauſes nicht länger mehr geheimzuhalten, wiewohl Welden alles aufbot, die Sachen noch zu regeln. Vielleicht wäre es ſeinem klugen, unternehmenden Kopfe, ſeinen rechtlichen Sinne noch gelungen, ſeine Ehre zu [...]
Baierische National-Zeitung01.07.1817
  • Datum
    Dienstag, 01. Juli 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſondern Auftrag zur Beendigung kommittiret wurde, ſtellte jub dd. 28. Oktober 1767 dem Brigadier und Oberſten. Heinrich Freiherrn v. Welden eine Obligation auf 49,029 f. aus. Vidkunirte Abſchrift dieſer Obligation befindet ſich unter den Beilagen zum Liquidations-Protokoll des Kloſter Maihingiſchen [...]
[...] 18,043 f 31 kr. liquidirt. Bald nach dem im Jahre 1795 am Rhein erfolgten Tode oben“ erwähnten Gläubigers , Heinrich Freiherrn von Welden, produ zirte der Oberſt Leopold Freiherr von Laſſolay eine, unter dem 1. Jänner 1795 von dem v. Welden ihm auf 5ooof, ausgeſtellte [...]
[...] Nachdem indeſſen von der v. Welden'ſchen Vormundſchaft mit dem v. Laſſolay auf eine Summe von 25oc fl. ſich war vergli chen, und ſonach bei deren Zahlung demeldte, als Fauſtpfand [...]
[...] erhaltene Kl. Maihingiſche Original-Obligation war zurückgefor dert worden, beurkundete der v. Laſſolay in einer, den 19. April 1796 den Freiherrlich v. Welden'ſchen Erben ausgeſtellte unter zeichneter Stelle gleichfalls in beglaubter Abſchrift übergebenen Quittung und reſp. Entſchädigungs Verſicherung. [...]
[...] ,,worden, bei derſelben in Verſtoß gekommen, und ſeitdem „noch nicht vorgekommen ſey, er jedoch unter Verpfändung „ſeines ſämmtlichen Vermögens, den v. Welden'ſchen Erben ,,im Fall die quäſtionirte Obligation ſich etwa nicht mehr ,,vorfände, für allen ihnen dadurch zugehenden Schaden und [...]
[...] Nach einer den 18. praes. 20. Jänner d. J. bei unterzeichne tem königl. Kollegio eingereichten Anzeige des königl. baieriſchen Kämmerers Mar Frhrn. v. Welden zu Klein-Nördlingen, der ſich bereits im Jahre 1806 durch ein Atteſt des königl. baier Land gerichts Freiſingen als alleinigen Eigenthümer dieſer Kapitals [...]
[...] an jeden unbekannten Inhaber dieſer, von dem vormaligen Klo ſter Maria Maihingen im Rieß, dem Brigadier und Oberſt Hein rich Freiherrn von Welden unterm 28. Oktober 1767 über 40,ooo fl., mit Worten: vierzig Tauſend Gulden [...]
Sonntagsfreude für die deutsche JugendNo. 018 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Nichts, mein Lieber, beruhigte Eduard. - - - - - - - O, ich bitte dich, ſei aufrichtig und verhehle mir nichts . . . war nicht Herr Welden hier? - - [...]
[...] Wangen. Aber ich bitte dich Alfred, gib dich doch zufrieden! Du biſt kein Mörder, Herr Welden lebt ja und iſt geſund. Gott ſei dafür gelobt! . . . aber doch ein Mörder, doch ein Mörder! ächzte er in dumpfem Kehltone. [...]
[...] Es iſt wahr Alfred, es wäre furchtbar, ſchrecklich! Ja, ich bin ein Mörder, ich wiederhole es nochmals im Angeſichte des nahen den Todes . . . ich habe den Vater des Herrn Welden erſchoſſen . . . Heiland im Himmel! ſchrie Eduard entſetzt und bebte erſchrocken zurück; auf dieſes war er nicht gefaßt geweſen. – Alfred geſchwind! erzähle! [...]
[...] Stunde des Tages Ruhe vergönnte und mich Nachts vom Lager aufpeitſchte. Wer aber ſchildert mein Entſetzen, als ich in den Zeitungen die verabſcheuungswürdige That las, die ich an dem – Domänenverwalter Hermann Welden begangen hatte! Die Folge davon war, daß ich dem Wahnſinn nahe kam. Doch äußerte man keinen richtigen Verdacht und keine Spur führte auf den wirklichen Thäter. [...]
[...] Hermann erwachte, und mit einem Blicke unſäglicher Wonne lispelte er, die Arme um den Nacken der Dame ſchlingend, den Namen – Mutter. Ja, es war wirklich ſeine Mutter, Frau Welden, welche von Klara gerufen worden war, von Klara, die jetzt nicht mehr länger an ſich halten konnte, und einen langen, heißen Kuß auf die Stirne des Geliebten drückte. - - [...]
[...] meine arme Mathilde ! . . . . .“ Jetzt war ihm klar, daß Frau Welden die Schweſter des Freiherrn, die unglückliche Wittwe, daß Hermann der Neffe des Freiherrn v. R. ſei. - (Schlußfolgt.) [...]
Der Bayerische Landbote12.09.1872
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] lugsburg. Vor dem hieſigen Stadtgerichte wurde am Freitag die Klage des katholiſchen Pfarrers Andra von Welden gegen den Re dakteur des „Augsburger Anzeigblattes“, Hrn. Karl Klopper, wegen Privatehrenkränkung ver [...]
[...] von dieſem Jahre erſchienen ſind. In einem Briefkaſten-Artikel wurde die Frage aufgewor fen, ob der Pfarrer von Welden die Konzeſſion zur Errichtung einer Gebäranſtalt erhalten habe und ob die Engelmacherei zu den neu [...]
[...] den Artikel: „Zusmarshauſen, 21. Auguſt. Ihre jüngſte Mittheilung über die geiſtliche Gebäranſtalt in Welden hat unter unſeren Schwarzen großen Zorn erregt. Zwar war es in allen Pfarrhöfen der Nachbarſchaft und [...]
[...] viel verkehrte, und die er auch als Benefiziat in Obergünzburg bei ſich hatte, im Pfarrhofe zu Welden beherbergte. Nicht minder war in den Pfarrhöfen der Nachbarſchaft und im Or dinariate zu Augsburg längſt bekannt, daß [...]
[...] die fraglichen Freundinnen des Pfarrers mehr fach Mutterfreuden erlebt haben und daß die geiſtliche Gebäranſtalt Welden mit einer Klein kinderbewahranſtalt verbunden ſei. Aber das „Anzeigblatt“ hätte nichts davon erfahren [...]
[...] wird geſchont und gehätſchelt, ſelbſt wenn in ſeinem Hauſe das geſchieht, was im Pfarrhofe zu Welden geſchehen iſt. Dieſer Tage wurde ein kleiner Bewohner des Pfarrhofes nach Augsburg in die Koſt gebracht.“ [...]
[...] ſage des Herrn Oberförſters Ganghofer iſt Andra ſeit beiläufig zwei Jahren Pfarrer in Welden; bei ſeinem Aufzuge brachte er die [...]
[...] bringung des Kindes einen falſchen Namen, der Mutter angab. Bertha Huber wurde Ä deß in Welden als Jungfrau begraben, nach dem ſie gleich ihrer Schweſter, von der noch ein Kind am Leben iſt, bei den kirchlichen [...]
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