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Suchbegriff: Burg

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Datum

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Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 21.08.1864
  • Datum
    Sonntag, 21. August 1864
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchlagen wird, – und ſie genießen die herrliche Rundſchau von den freundlichen Anlagen der „Alten Burg“ über den reizenden Taubergrund, – ſo rufen ſicher auch ſie aus: Schön! wirklich ſchön! – nur Schade! – – [...]
[...] kannt werden; darum laßt uns auch den Ort näher betrachten, an dem wir uns befinden. Die „Alte Burg“ iſt ſo genannt, weil auf dem geräumigen, lang gedehnten Platze die weithinſchauende Burg der alten Grafen von Rothenburg ſtund, einem berühmten Geſchlechte, aus welchem die [...]
[...] von Rothenburg ſtund, einem berühmten Geſchlechte, aus welchem die Herzöge von Franken ſtammten und auch hier reſidirten. Wie weit zurück in's Alterthum die Gründung der Burg Rothen burg fällt, läßt ſich wohl nicht genau ſagen. König Phara mund ſoll ſchon im Jahre 419 die Burg erbaut haben gegen die [...]
[...] außerordentlichen Schönheit geprieſene Tochter des Grafen Rudolphs von Rothenburg, Faſtrade, als dritte Gemahlin heim. Anno 1356 wurde die Burg durch ein Erdbeben zerſtört und 1425 faſt ganz abgetragen. – Der Umfang der Burg iſt noch aus den vorhandenen Baudenkmalen und Bruchſtücken zu erkennen, und ſie hat [...]
[...] geſchmückt iſt. Das gegenwärtige Burgthor, ein wahrer Strauß von Thürmen und Thürmchen, gehört mehr zur Stadt als zur ehemaligen Burg. Die alte Blaſiuskapelle mit ihren herrlichen vorgothiſchen Fenſtern und Geſimſen, ſowie die ſtarken Umfaſſungsuauern der Burg ſind die einzigen Ueberreſte aus der alten Zeit. Beſonders die [...]
[...] abſtumpfen ſollt.“ – Von dieſer Sage iſt freilich kein Merkmal mehr vorhanden, jedoch thätſächlich iſt, daß hier ein Schloß oder eine Burg geſtanden hat, welche der Wohnſitz der Grafen von Flü gelau war. Wenn auch jetzt kein Thurm, keine Ruine, nicht einmal ein [...]
[...] ſind die Gründer und Stifter dieſes, ſeit Jahrhunderten wohlthätig wirkenden und noch auf fernere Jahrhunderte Troſt, Segen und Hilfe verheißenden Inſtitutes. Die Erbauung der Burg Eſſigkrug iſt jesen falls auch weit zurück zu ſuchen; zerſtört wurde ſie, gleich der Rothen burg, durch das Erdbeben im Jahre 1356. Die Kirche zum beiligen [...]
[...] weichen Sophakiffen ihre Sieſta halten. In der weſtlichen Biegung – des Thales, wo der Fluß ſich um die Sohle des weit hineinragende | Bergvorſprunges der „Alten Burg“ windet, liegt eine Häuſergrupt : theils auf dem Thalgrunde, theils in die Berge gleichſam hineinzºg [...]
[...] Von hier an wendet ſich nun das Tbal faſt öſtlich und links von den Weinbergen des Roſenthales, rechts von den ſº grünen Abhängen der „Alten Burg“ eingerahmt. Wieder * anſehnliche Mühlanweſen den Grund, und die Tauber, welt e dieſe Mühlwerke durch beſondere Mühlgräben mit ihrem Waſſer [...]
[...] nn heben ſie an zu reden, Mutter und Tochter, mit den Zungen er Glocken – und eines Abends, einſam mit geſchloſſenen Augen ter einer Linde der „Alten Burg“ ſitzend, vernahm ich träumend e Ä und unwillkürlich formten ſich die geheimnißvollen Worte n Liede: [...]
Nürnberger Blätter03.06.1831
  • Datum
    Freitag, 03. Juni 1831
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kunſt und Alterthum in Nürnberg. Von Dr. Guſtav Klemm. 2. Die Burg. Der Fremde, welcher ſich der Stadt nähert, von wel cher Seite her dies auch geſchehen mag, wird zuerſt die Burg [...]
[...] nungen der Reichsfürſten meiſt hier Statt fanden; Karl IV. wohl am häufigſten; der letzte Kaiſer, welcher ſich auf der Burg aufgehalten hat, war Joſeph I. im Jahr 1704. *) Gegenwärtig enthält die Kaiſerburg die Sammlungen der Kunſtſchule. [...]
[...] Kunſtſchule. Die Haſenburg, deren Vertheidigung ſtädtiſchen Fami lien anvertraut war, trennt die kaiſerliche von der burg“ gräflichen, welche ſich an den uralten fünfeckigen Thurm anlehnte. Der erſte Burggraf aus dem Hauſe Zollern iſt [...]
[...] Konrad, der in den Urkunden von 1164. bis 1189 als Zeuge vorkommt. Hier reſidirten die Burggrafen faſt bis 1422. wo die Burg durch pfälziſche Völker bei einem nächtlichen Ue“ [...]
[...] Hohenſtaufiſcher Zeit tragende Kaiſerkapelle, welche wohl Gegenſtand einer eigenen Betrachtung zu ſein verdienen. Hier nur von der äuſſeren Anſicht der Burg, welche uns in folgendem Werke vou mehreren Seiten meiſterhaft darge ſtellt iſt. »Aus- und Anſichten der Burg zu Nür n [...]
[...] ſen hat, wie ſchon die ganz ſchmuckloſe, ganz verwitterte Auſſenſeite zeigt. Das folgende Blatt zeigt uns denſelben Thurm von einer andren Seite. Wir erblicken das Burg thor mit den dächerreichen Gebäuden, die ſich über und zum Theil auf demſelben erheben, einen Theil der Stadt [...]
[...] ſich S. 96. eine Anſicht des fünfeckigen Thurmes und ſei ner Umgebung von der Nordſeite findet. Das dritte Blatt giebt die Ausſicht vom fünfeckigen Thurm gegen die Burg hin. Einen ſchönen Mittelpunkt bildet hier der Siewels oder vorzugsweiſe ſogenannte Veſtnerthurm, ein ſchönes, [...]
[...] Felſen, welche die Freiung und die Walpurgiskapelle tra gen, ſo wie den Oelberg, hinter den Bäumen aber die im Schutze der Burg ſtehenden Häuſer. Das zweite Heft, von welchem bis jetzt nur vier Blät ter vor uns liegen, giebt zwei Geſammtanſichten der Burg; [...]
[...] maleriſch als ein Ganzes dar, ſicher und feſt auf Felſen ge gründet und zum Schutze der Stadt daſtehend. Eine dritte Totalanſicht der Burg findet ſich im erſten Theile S. 70. des Nürnberger Taſchenbuchs, wo auch die nöthigen ge ſchichtlichen Nachrichten über die Gründung der einzelnen [...]
[...] nung und Stich nichts zu wünſchen übrig laſſen, vielmehr erregen ſie das Verlangen, daß auch die inneren Merkwür digkeiten der Burg Gegenſtand eigner künſtleriſcher Nachs bildung werden möchten. Vorerſt gälte es, die erwähnten Statuen an der Oſtſeite des Heidenthurmes in treuen Um [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 08.10.1849
  • Datum
    Montag, 08. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] /den, ... da trat plötzlich und raſch der Ritter von Saint- Sonderbar, ſagte er, wer mag nur den Flor um die Poeu- ni Laurent ein. - mente gewickelt haben? Ein Flor! rief Herr v. Burg bleich ſeit Seine Züge waren erſchüttert, ... ſeine Kleider in Un- in den Seſſel zurückſinkend und das Käſtchen mit Entſetzen ordnung. zurückweiſend. Was haſt du da in der Eile ergriffen ? trag. ſta [...]
[...] „Nun?“ fragte Blanche,„ und nun?« . . - - da »Nun?“ antwortete Herr von Saint-Laurent traurig, Am andern Tag war große Berathung in dem Kabinet mit »das iſt nun unmöglich!“ - des Herrn v. Burg. Der Termin vor dem Bezirksamt, der [...]
[...] ſeyn, das Opfer, welches ſie uns brachte. Uns den Fremden, gegeben hatte. Ein plötzlicher Ausruf des Kammerdieners weckt ſie die Fremde! Ein Engel an Güte iſt ſie uns geweſen. ihn endlich aus ſeinen ſtummen Gedanken. d Mich rettete ihre ſanfte Behandlung aus der Nacht des Geiſtes, Was iſt geſchehen ? fragte ängſtlich Herr v. Burg. [...]
[...] Lächeln, welches gewandten Weltmenſchen immer zu Ge bote ſteht. - Der alte Herr v. Burg hielt noch immer die Hand des Fremden in der ſeinigen; er ſchien mit ſich ſelbſt über einen Entſchluß im Streite zu ſeyn. - [...]
[...] Mädchen zu finden hoffte. Allein Herr v. Burg ſaß allein in Gedanken verſunken. Sind Sie es, Madame Müller ? rief er [...]
[...] Ä von ihm zu hören bekommen, anzudeuten, daß ſein Herz eidet. Ich verſtehe Sie nicht, Herr v. Burg, ſagte Madame Müller. V. Nun denn, ſagte er, indem er einen Stuhl zurechtrückte, [...]
[...] Nun, nun, ſprach Herr v. Burg begütigend, ſo weit iſt es noch nicht damit. Ich meinte nur, wenn es ſo kommen könnte. [...]
[...] könnte. Und Ihr Neffe, der arme, treue – Burg ließ ſie nicht ausſprechen. Georg iſt ein wackeret, ein herzensguter Junge; allein wenn ich ihn mir ſo recht be trachte, Sie verſtehen mich, die geiſtigen Züge, die Linien ei [...]
[...] meinen heißeſten Dank darzubringen? Wer iſt es ? Er iſt ein Franzos, aus edlem Geſchlecht entſproſſen, ſagte Herr v. Burg, ein Vicomte von Bellepierre. Iſt Ihnen die Familie bekannt. Ich habe den Namen nie gehört, erwiderte Madame Mül [...]
[...] mich drungte, Cäcilie ſelbſt zu ſehen und zu ſprechen. Hören Sie mich an und befolgen Sie genau, um was ig Sie bitte, ſprach Herr v. Burg faſt feierlich [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 15.10.1849
  • Datum
    Montag, 15. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu haben. jetzt, als ihr vor Fieberglut brennendes Auge die Zeilen Ich werde mich ſtets Ihrem Willen fügen, Herr. v. Burg, überflog – da rang ſie mit Verzweiflung und die Blätter ſagte Madame Müller mit einem Ausdruck demüthigſter Unter- loderten in Flammen auf Sie kleidete ſich an, um ihr Zim würfigkeit. Er reichte ihr die Hand und in demſelben Augen- mer zu verlaſſen; ſie wollte Herrn v. Burg, den Vicomte, [...]
[...] Burg die Worte ſprach: Dies, meine werthe Freundin, iſt der gewonnen; ſie kehrte ihre Seele dieſer Sonne entgegen und [...]
[...] ternd zu entziehen ſtrebte, und ſagte: Das Fräulein v. Burg hat mir bereits alles geſagt, was er ſeiner treuen Erzieherin zu danken hat, aber auch ohne das würde ich den richtigſten [...]
[...] demſelben Augenblicke, als er es erhalten hatte. Sie ſehen mich einerſeits zwar hoch erfreut, ſagte Herr v. Burg, nachdem er ihr dieſe Mittheilung gemacht hatte, denn ich glaube, daß Cäcilie an der Seite dieſes Mannes glücklich ſeyn wird; ich fühlte es oft wie einen peinigenden Vorwurf [...]
[...] Und was wäre das für ein Schritt? fragte Madame Müller, Ein Mann aus vornehmem Geſchlecht, ſprach Herr v. Burg mit bewegter Stimme, den eine gebieteriſche Nothwendigkeit dazu gezwungen hat – ich bitte mir aufmerkſam zuzuhören – [...]
[...] ſelben nennen, wenn er ſein Kind ſtandesmäßig verheira then und – und dieſes iſt der Fall, tn welchem ich mich be finde – Burg iſt nicht mein wahrer Name – ich führe ihn erſt ſeit fünfzehn Jahren, er verhüllte bisher die Schande, die meinen Familiennamen unverdient getroffen hat. Bleiben Sie [...]
[...] Sehnſucht im Herzen, Weib und Kind an das Herz zu drücken – da fand ich nur ein hülfloſes Kind – Burg faßte hier krampfhaft die Hand der Frau, welche ſtumm neben ihm ſaß, und ſagte: Mein Weib war entehrt. – Die Unglückliche ! ſeufzte ſie. Sie hatte in Baréges die Be [...]
[...] O ſeyen Sie gnädig! rief Madame Müller mit herzzerrei ßendem Tone; – der Himmel iſt es ja auch. . Sie begreifen nicht, ſagte v. Burg gemäßigter, die Größe meines Schmerzes. Sie können das Verbrechen nicht einmal faſſen. Der plötzliche Ausbruch meines Zornes hat ſie er [...]
[...] ſagte Madam Müller. - Das war nicht Reue – das war das ſelbſtverſchuldete JUnglück! ſagte Burg. Sie, die gewohnt war im Ueberfluß zu leben, hochgeachtet dazuſtehen – ſah ſich dazu verurtheilt, an der Seite eines Abenteurers entehrt durch die Welt zu ſtrei [...]
[...] ſtrahlenden Blicken; o er iſt ihrer nicht werth! Und wenn es wäre – wenn die Rückſichten auf ſeine Familie es ihm geböten, entgegnete Burg, ſo müßte ich mein Haupt beugen und die Demüthigung ſtumm ertragen. Sollte denn aber dieſe Rückſicht nicht ſchon im Stande [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Montagsblatt 01.10.1849
  • Datum
    Montag, 01. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sprüche Salamonis. Es waren ungefähr fünfzehn Jahre, ſeitdem ſich Herr v. Burg in der Gegend angekauft hatte. Er war in ziemlich vor gerückten Jahren plötzlich in einer bedeutenden Stadt des ſüdlichen Deutſchlands erſchienen und hatte ſich mit den gewöhnlichen [...]
[...] ſchönes Schloß, deſſen ſich eine durch den Krieg verarmte Familie entledigen wollte, und dieſes ward des Herrn von Burg Eigenthum. Der Name Burg war nie vorher im Lande gehört worden und da, der Träger dieſes Namens keine Verbindung ſuchte [...]
[...] º daß ihm aufſiel, daß ſein Gruß nicht erwidert wurde. Dies eine andere Verbindung denken ſollen? Der Vater ſelbſt bi. geſchah jedoch nicht aus Unhöflichkeit oder weil Herr v. Burg ſchien ſeine Einſamkeit niemals verlaſſen zu wollen, um ſeine [...]
[...] willen, ſondern weil ſie das weitläufige Hausweſen nöthig machte, angenommen war, beſtand aus Einheimiſchen; nur den alten Kammerdiener Simon hatte Herr v. Burg mitgebracht, und dieſer, ein einſilbiger großer Kamerad, welcher der Herr ſchaft vollſtes Vertrauen zu beſitzen ſchien, gab ebenfalls durch [...]
[...] müſſe. Wenn Madame ſo ſprach, wurde ihr bleiches Geſicht ſchnell geröthet und eine Thräne zeigte ſich in ihrem großen Auge, was freilich Herr v. Burg nicht wahrzunehmen im Stande war. Eigentlich hatte Madame Müller recht. Die Wahl des künftigen Gatten konnte als entſchieden betrachtet [...]
[...] Nachgiebigkeit und Cäciliens drängendem Ungeſtüm über alle Beſorgniſſe hinweghoben. Der tiefe Gram, der ſich in dem Weſen des Herrn v. Burg zu erkennen gab, ſchien zwar der Zeit zu ſpotten und in ſei nem Herzen tiefe Wurzeln geſchlagen zu haben, allein dennoch [...]
[...] entblödete ſich nicht, von großen Verbrechen zu reden, von ſelbſt auferlegter Buße, von wichtigen Staatsgeheimniſſen, zu welchen Herr v. Burg in naher Beziehung ſtehe, und die, welche es am glimpflichſten machten, wendeten ſich der An nahme zu, daß hier ein erfchütterndes Verhängniß walte, ein [...]
[...] -zu leiten gekabt hatten, beſchloß Herr v. Burg, große Ar beiten in ſeinem Park vornehmen zu laſſen und denſelben durch einen neuen Pavillon zu verſchönern. Alle Hände, [...]
[...] von dem lebensluſtigen Beſitzer erwartet werden durfte, ſo eilten alle Jagdfreunde auf ſeine Einladung herbei. Auch Herr v. Burg hatte eine ſolche erhalten. Die Waidluſt hatte ſchon begonnen und ſeit zwei Tagen durchſchallte das frohe Getön die Höhen und Tiefen rings umher. [...]
[...] liebe Cäcilie hat es ſo böſe nicht gemeint – Sie ſind viel zu gut, meine liebe Freundin, rief Herr v. Burg in ſanft verweiſendem Ton. Kannſt du es auch nur einen Augenblick vergeſſen, unbeſonnenes Kind, was du und ich dieſer edeln Frau ſchuldig find? – [...]
Eos09.04.1827
  • Datum
    Montag, 09. April 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] wohl, daß du deinen getreuen Räthen nicht folgeſt, ſo ſage ich dir, daß ich nicht will mit dir gefangen werden. Ich will dir das Geleite in die Stadt bis zur Burg geben, aber mich alſobald zum Genterthor hinauspacken.« Darauf der entſchloſſene König erwiederte: »Kunz, ich ſehe, daß du [...]
[...] Unterdeſſen überfielen 3000 wohlgerüſtete Bürger aus Gent die von Deutſchen beſetzte Stadt und Burg Eortryk, zerſtreuten ſie, und zwangen die Burg. Dieſer Sieg des Aufruhrs und der Liſt gegen die Deutſchen wurde ſchuell [...]
[...] nend, machte ſich mit ſeinem Gefolge und Ritterzuge auf, den treuloſen Gentern die überrumpelte Stadt und Burg wieder zu nehmen. Als er mit den Seinen zu dem Thor hinaus wollte, fand er zu Aller Erſtaunen die Fallgitter [...]
[...] »der König habe deutſches Volk in die Stadt gebracht, um ſie zu plundern.« Der König aber ſtellte auch ſein Kriegsvoik auf, und zog mit ihm zur Burg. Andern Mor gens zogen einige Zünfte durch die Stadt, und plünderten die Häuſer der Königlichen. Die Wuth der Aufrührer [...]
[...] die Häuſer der Königlichen. Die Wuth der Aufrührer wuchs dergeſtalt, daß ſie das Panner von Flandern wehen ließen, mit dieſem zur Burg zogen, und entſchloſſen waren, den König mit allen ſcinen Leuten zu ermorden. Von dieſer Wuty aber ließen ſie auf Zuſprache einiger wackerer [...]
[...] aus der Stadt Gent nach Brügge, um über die Gefan genhaltung des Königs ſich zu berathſchlagen. Darauf be feſtigten die Aufrührer die Fenſter der Burg mit eiſernen Stangen, verwieſen die getreuen Diener und Ritter des Königs aus der Burg, und behandelten Davsburgs großen [...]
[...] Gefangenſchaft des Fürſten theilen. Befürchtend, daß Mar noch Anhänger in der Stadt habe, die ihm zur Flucht Hülfe leiſten könnten, führten ſie ihn aus der Burg in ein abgelegenes Haus der Stadt bei St. Jakob, und hie ten dort Wache. Denn Kunz von der Roſen aus dem [...]
[...] entfernten Lager des Herzogs Chriſtoph von Bayern verſuchte mit einem Schwimmgürtel, durch den Graben zu der Burg zu ſchwimmen, und ſo den König mit einem andern Schwimmgürtel zu retten. Aber dieſer Verſuch miß: lang durch den Lärm der Schwäne, und verurſachte die [...]
[...] andern Schwimmgürtel zu retten. Aber dieſer Verſuch miß: lang durch den Lärm der Schwäne, und verurſachte die Entfernung des Königs aus der Burg. Dieſes entflammte den Pöbel, der unter Waffen übermüthig geworden, zu den unmenſchlichſten Martern und Hinrichtungen der Kö [...]
Eos14.02.1827
  • Datum
    Mittwoch, 14. Februar 1827
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Preßburg, Georg, ein ſtarker, kamp ſuſtiger Herr in Harniſch, war unter den 200 Edlen, welche in der Kaiſer burg ihren belagerten Fürſten ſchützten. Zwei Werden berge und drei Spauer zeichneten ſich mit ihren Hel men auf den Mauern der VCurg für Friedrich aus, [...]
[...] dem kaum von ſeinem Reiche mehr blieb, als dieſe Schutz wehr. Kein Kampf vermochte, den Muth und die Thürme der Belagerten zu brechen. Herzog Albert ließ die Burg ſeines Bruders vergebens mit großen Feuerſchlünden be ſchießen. Liſt ſollte den Kaiſer ſeiner Schilde berauben. [...]
[...] ſeines Bruders vergebens mit großen Feuerſchlünden be ſchießen. Liſt ſollte den Kaiſer ſeiner Schilde berauben. Herzog Albert berief Männer, die die Burg zu unter graben verſtänden. Dieſe hatten bereits ſchon weit unter den Mauern der Burg vorgedrungen, als ein Bogenſchütz [...]
[...] graben verſtänden. Dieſe hatten bereits ſchon weit unter den Mauern der Burg vorgedrungen, als ein Bogenſchütz aus dem Lager heimlich einige Pfeile in die Burg ſchoß, [...]
[...] Burg zu ſchicken; allein die Bauern, die gegen die Burg feindſelig lagerten, mißhandelten die Träger, warfen die Speiſen zu Boden, und zertraten ſie. Solches Unbild ver [...]
[...] droß einen Bürger und Schneider, Kronberger, der, im Frankenlande geboren, dem Kaiſer zugethan, zwar nicht mehr in die Burg konnte, um ihm mit ſeiner Lane zu dienen, aber heraus ſeine Treue darzuthun entſchloſſen war. Als er die Noth des jungen Herrlein Mar und ſei [...]
[...] war. Als er die Noth des jungen Herrlein Mar und ſei ner kaiſerlichen Mutter zu Gemüth führte, kaufte er Ge flügel, dann ſprang er bei dunkler Nacht in den Burg graven, wo ihn die Kaiſerlichen alsbald verſtanden und hinaufzogen; ſo erfreute er die Kaiſerin mit unerwarteter [...]
[...] mit den Pfeilen die Gefahr des Untergrabens der Burg [...]
[...] verrieth. – Bald darauf verſöhnte ſich Albert mit Friedrich, zog aus dem Lager, und der Böhmenkönig an der Spitze eines rüſtigen Heeres ließ vor der Burg die Trompeten ſchmettern, als Grüße zur Befreiung nach zweimonatlicher Belagerung. Der Kaiſer Friedrich er [...]
Eos30.08.1821
  • Datum
    Donnerstag, 30. August 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Burg Rodenſtein ein Ritter tapfer, ſchön und allen ſei ren Nachbarn fürchterlich: nur Jagd und Krieg, aber nie ein Weib liebend [...]
[...] In der allgemeinen Zeitung, dem Augsburger Abend blatte, und andern Blättern ſtehen Berichte über den letzthin vorgefallenen Spuck bey der Burg Schnellert im Heſſendarmſtädtiſchen Wir glauben unſern Leſern angenehm zu werden, wenn [...]
[...] Wir glauben unſern Leſern angenehm zu werden, wenn wir bey dieſer Gelegenheit einige geſchichtliche Notizen von dieſen vielbeſprochenen Burg - Ruinen mittheilen. Schnell er t liegt 2 Stunden von Rodenſtein, zwi ſchen den Erbach'ſchen Dörfern, Bellſtein und Oberkeins [...]
[...] welche man aufgegraben hat, von der Niederlaſſung die ſes Volkes, anzutreffen. Auf dieſer Burg haften wunderliche Sagen; bekannt in ganz Teutſchland und ſogar im Auslaud. Die letzt verſloſſenen Wochen haben uns wieder die Thatſachen ET: [...]
[...] Marie wurde ſein Weib. Glücklich lebten ſie auf Rodenſteins Burg, und die ſanfte Marie milderte bald das wilde Rauhe in des Rit ters Lebeu, und zog ihn ſchon allmählig ab, von Waf [...]
[...] Bald hierauf gebahr ſie einen lieben Knaben und – ſtarb. Ritter Rodenſtein lag indeſſen drauſſen im Walde lauernd in der Nähe der Burg Schnellert auf den Feind. Plötzlich ſah er Nachts vom Rodenſtein her eine bleiche Geſtalt ſich ihm nähern. [...]
[...] Der Geiſt verſchwand. Ritter Rodenſtein aber ſtel bald hernach im Gefecht. Halb todt brachte man ihn: auf die Burg Schnellert, wo er verſchied. Seitdem nun und bis auf den heutigen Tag, muß der irrende Geiſt des Ritters, wozu er verdammt iſt, Krieg und Friede [...]
[...] Steht dem teutſchen Reiche ein Krieg oder ſonſt eine große Begebenheit bevor, ſo erhebt ſich ein halbes Jahr zuvor, der Geiſt von der Burg Schnell ert, wo er ſeinen Sitz zu haben ſcheint, mit zahlreichem Troß, führt mit Sauſen und Kriegsgetümmel, mit Lärmen und [...]
[...] ganze Umgegend erfüllt und die Anwohner zittern macht, heroben am Schnellert, durch die Wälder und Thäler hin an die Burg Rodenſtein, um hier ſeine Schätze in Sicherheit zu bringen. Hier bleibt er ſo lange bis der Krieg zu Ende gehet, [...]
Eos07.07.1819
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juli 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Grft im cilften Sahrhundert wird dieſer Burg in öffentlichen lirfunden gedacht, und damals ſchon war fie wegen ihrer Geſtigfeit und Ausdehnung in großem [...]
[...] lauds fich verſchworen, und fein eigener Sohn fich gegen ihn aufgelehnt hatte. Grft nach feinem Tode fain derfelbe in den Befīķ der väterlichen Burg. Auch dieſer Gürſt verweilte zuweilen in Trifels, und fah von der Berg Höhe binab auf den Bechfel der Dinge. [...]
[...] dieſer Gürſt verweilte zuweilen in Trifels, und fah von der Berg Höhe binab auf den Bechfel der Dinge. linter feiner Regierung war die Burg ein ficherer Bera wahrung5 Ort gefangener Geinde. Sn ihren Mauern mußte der Mainzer Grzbiſchof, Adelbert von Raffan, [...]
[...] So wichtig aber dem Raifer unfere Burg zur Bez wahrung feiner Gefangenen war, fo eifrig fuchte er fie, da er feine Rinder hatte, feinen nächſten Anvere [...]
[...] aus unferer Bergfeſte weggebracht nvurden. Die Geiſtlichen aus den benachbarten stloſter Guffers: thal *) mußten, je zwey und zweŋ, fie in der Burge fapelle bewachen; gegen äußere Geinde fie zu beſchüs Hen, war den Herren von Galfenftein und Truchfeffen [...]
[...] Trifels verweilen mußten, it höchſt wahrſcheinlich das Mfcpt. d e r g r ü n e Te u fel genannt, welches in den Ruinen diefer Burg gefunden wurde, und gegenwár, tig in der föniglichen Bibliother zu München aufbee mwahret wird. Richt; fomohl der Snhalt als die gute [...]
[...] diefer Geffe ihren Hof; vorzüglich war Trifels ein Bieblingsort für Friedrich den Rothbart, unter ihn wurde die Burg vergrößert, der fogenannte Marmore Saal *) erbaut, und überhaupt mancherley Berſchöne= rungen angebracht. Benn er von Hagenau hinab [...]
[...] Gegenden dem Rufe der Baffen folgte, hatte auch fein Sohn und Machfolger Raifer Heinrich Vl. als Bere weſer des Reichs, dieſe unzugängliche Burg zu ſeinem Aufenthalte gewählet, und als er felbſt die Regen= ten Bahn betreten hatte, ließ er hier strone und Scepe [...]
Eos14.07.1819
  • Datum
    Mittwoch, 14. Juli 1819
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] phan, den erften Herzog von 3:verbrücfen, iibcrivie= fen. Seit diefer Beit war es nur wichtig durch die Feſtigfeit feiner Mauern. unter den Burg Bögten, die es jeķt bewohnten, nennen uns ältere lirfunden einen Dietrich von Bachenheim (i 582) einen Gbcr = [...]
[...] Treppe zu einem tiefen Gewölbe iſt. Der längſt in der Gegend, und felbſt in der Ge= fchichte, vergeffene Mame diefer Burg ſcheint fich mit den zwey erften Silben auf ein Grauensimmer sit feziehen, von der die unten liegende Stadt Anweiler [...]
[...] Gine hiſtoriſche Machricht von ihr hat fich der Bera gcffenheit entziehen laffen. So wie die binterſte Burg ihre fönigliche Dienſt. ;nau neu hatte, fo auch diefe. Als folche erfcheinen unter Heinrich VI. Eberhard und Heinrich von Ane= [...]
[...] Beķenten zu tiffingen bey Bandau den Speierer Doma Rapitel verfaufte. Die Aufſicht über dieſe Burg war unter den Ho: fenstaufen mit der zu Trifels verbunden; die Gra: fen von Gaifenſtein führten fie in beyden Geffen, [...]
[...] íft in Trümmer zerfallen. Das Ganze ſtand auf einem Felfen Boden, und ſcheint die Beranlaſſung zur Be= neunung det Burg gegeben zu haben, Trifels, Anebos und Scharfenberg bildeten An fangs, wie wir fagten, eine einzige Beffe; aber leķa [...]
[...] fangs, wie wir fagten, eine einzige Beffe; aber leķa teres wurde fchon unter Griedrich dem II. von Die = fem Berbande getrennt, und zur felbſtſtändigen Burg crh obeit. Gr gab fie einem Berthold und Heinrich von Scharfenecf, die an ihrem Bruder Biſchof Eon = [...]
[...] Die heimgefallene Burg ward einem Herrn vott Ghallvit zu Arley überlaffen , und als dieſer fie 1507 wieder abtrat, befohnte damit Raifer Albrecht l. fei= [...]
[...] în achte. Endlich wurde zwar in dem Frieden zu Med : dart bep Meifenheim die Rücfgabe der Burg vera willigt , aber nicht vollzogen, und fo gab fie 1470 die hauptfächlichſte Beranlaffung zu dem fogenannten [...]
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