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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.03.1859
  • Datum
    Samstag, 26. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pauſe hob der Vater wieder an: „Oder ſag' einmal, gefällt dir's nicht mehr bei uns?“ „O mein Gott, Vater, lieber Vater! Wie könnt ihr ſo fragen!“ ſagte das Stof [...]
[...] armes Weſtrich ganz aushungern. Leider gerathen ſie ſchon ſeit einigen Jahren nicht mehr ſo recht und das ſpüren die Münſterer draußen auch ſchon, denn ſie ſagen, es kämen immer mehr Bettelleute aus dem [...]
[...] ſteigende Aufregung ihres Mannes bemerkte. Der Bube aber ſagte ernſt und feſt: „Ein Zigeuner will ich keiner mehr werden, und ein ſchlechter Menſch ſchon von vornherein nicht. Aber das kann ich [...]
[...] unterbrach Cyriak den Buben. „Uebrigens will ich dich nicht aufhalten, Stoffele, wenn du nicht mehr bei uns bleiben willſt. Geh', wohin du willſt, Stoffele, ich gönn' dir's, wenn du's draußen beſſer findeſt, Stoffele! [...]
[...] und Zucht gewöhnt, Stoffele, jetzt biſt du ja groß und verſtändig und brauchſt mich nicht mehr, Stoffele! O, du kannſt dir jetzt ſelber durchhelfen, brauchſt nicht mehr mit dem armen Waldhüter von Mönchweiler [...]
[...] großen Reiſe nicht ſo leicht Ä wäre, aber er nahm ſich vor, jetzt um ſo mehr zu arbeiten und ſo das Geld wo möglich zu verdienen, wenn ihn der Vater üherhaupt nur fortlaſſe. Er hatte ja das [...]
[...] lichen Kreuzflügel. Sie hat zwei Seiten ſchiffe und das Chorhaupt ſchließt nicht mehr, wie früher, im Halbkreiſe, ſondern im halben Achteck. Der Kuppelthurm über dem Tranſept iſt ſchon ſeit mehr als hun [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.01.1862
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gerad' in dem Jahr als der Konrad zur Militärpflichtigkeit kommt, haben ſie das Geſetz gegeben, daß Keiner mehr ſich loskaufen darf, wie's auch recht und billig iſt. Mein Konrad muß Soldat werden, [...]
[...] ſagen ſie bei der Viſitation. Und ſie haben ihn zur reitenden Artillerie genommen. Es iſt nicht mehr Mode, daß die Mäd chen weinen, wenn die Burſchen Soldaten werden müſſen. Es glaubt kein Menſch [...]
[...] chen weinen, wenn die Burſchen Soldaten werden müſſen. Es glaubt kein Menſch mehr an den Krieg. Und doch, mein' ich, [...]
[...] dem Herzen gehabt, davon habe ich damals noch nichts gewußt und ſie ſelber hat auch nichts mehr davon gewußt. Ich brachte ſie heim zu ihrem Vater und unterwegs hat ſie mir immer noch mehr [...]
[...] luſtigen Mädchen, als ſie aber ihr elterliches Haus ſah, da jammerte und weinte ſie, daß der Konrad nicht mehr da iſt, und daß er in der Kaſerne ſtecken muß; ſie klagte, daß ſie ihn gewiß hudeln und plagen werden, [...]
[...] den Schwager dazu, noch eine Sägmühle anzulegen und die alte zu vergrößern. Man hat viel mehr Verdienſt, wenn man die Stämme verbrettert. Und überhaupt, Kon rad benimmt ſich als ordentlicher, geſetzter [...]
[...] nimmt, den trifft ſie ſelbſt. Ich ſehe, wie der Konrad feuerroth im Geſicht wird. Er ſagt kein Wort mehr und erſt ſpäter iſt mir's wieder in Erinne [...]
[...] nehme ich noch Abſchied, in zwei Monaten kriege ich den Abſchied und dann gehe ich nicht mehr vom Fleck.“ Wir hören ihn noch lang, wie er im Thal jauchzt und ſingt. [...]
[...] Dieß alles und noch mehr ſogar, Humbug in That und Worten, Verſtreuteſt du, gemeines Jahr, [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 25.12.1856
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1856
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schaue dieſes hohe Bild, Das in Heiland uns erſchießen! Nirgends mehr Vollkommenheit. Auf! ihm wollen wir nun diehen, Kindlich unſre Hände falten, [...]
[...] m Einen Mann. u "Ah!“ Dieſes Ah drückte mehr Verlegenheit als Erſtaunen aus. Gut, dachte das Fräulein, das Project kommt [...]
[...] Mann ſchien ganz für mich gemacht zu ſein . . . ich meine ehemals! Aber jetzt darf man nicht mehr daran denken, Herr von Mauvezin iſt ein kluger Mann. Eine gute Seele, die mir wohl will, ſprach letzthin zu ihm von mir. [...]
[...] bezeigte, hatten die Gedanken in ihrem Betreff ganz beſonders geändert. Die Zeit war nicht mehr da, wo ſie ein ſchlechtes Kleid von ſchwarzem Wollſtoffe trug; am Tage der Rück ſehr nach La Bertoche fand Alexandrine in [...]
[...] ringsum nach einem Nebenbuhler und fand ihn nicht; er dachte, daß ſie eine Gelegenheit ſuche, eine Wahl zu treffen, oder noch mehr, daß ſie ſich mit einem Unbekannten verlobt habe, der plötzlich in La Bertoche ankommeu [...]
[...] den alten Notar auszufragen, aber dieſer war ihm mehr als gewachſen. Herr Deschapelles liebte Fräulein von Roſier auf ſeine eigene Art. Er zeigte ſich geheimnißvoll und ſprach [...]
[...] eröffnet zu haben. Wie hatte er nicht einge ſehen, daß die Erbin, die er ſeit Langem ſuchte, vor ihm ſtand? Er bedauerte es um ſo mehr, als Fräulein von Roſier einen Eindruck auf ihn machte, deſſen Tragweite und Tiefe er [...]
[...] Baumes ſaß, dieſelbe in die Seite. "Sprich doch, meine Kleine", ſagte ſie, "es ſcheint, daß er nicht mehr lange läuft, der Flüchtling.“ Alexandrine warf einen Seitenblick auf Ana [...]
[...] Du guter Hirte, edler Menſchenfreund! Wer wird ſo treu wie Du die Heerde weiden, Wenn nun das ſchöne Band uns nicht mehr eint? Was Du als Seelenhirte uns geweſen, Du kannſt's in unſerm hei en Thränen leſen. [...]
[...] Nun Deinem neuen Wirkungskreiſe zu! Das ſchönſte Erdenloos ſei Dir beſchieden, Denn wer verdient dies Glück auch mehr als Du? Was Du als Freund und Prieſter uns geweſen, Du wirſt's noch ſpät in unſern Thränen leſen. [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 05.03.1857
  • Datum
    Donnerstag, 05. März 1857
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] loſer gegen Alles, was ſonſt im geſelligen Le ben von Intereſſe iſt. Mehr als eine hübſche Dame von Eiſenach hatte mit ihren ſchönen blauen Augen hie und da einen Blick voll Wohlwollen auf den träu [...]
[...] hatte mit ihren ſchönen blauen Augen hie und da einen Blick voll Wohlwollen auf den träu meriſchen jungen Mann geworfen, mehr als Eine hatte es ſchon verſucht, ſeine düſtere Stirne zu erheitern, aber Wander blieb dabei [...]
[...] wahrhaft luculliſches Souper ſerviren ließ. Dies Mal, dachte er bei ſich ſelbſt, kömmt mir der junge Herr nicht mehr aus; ich würde allen Reſpect vor Bacchus verlieren, wenn dieſe Batterie wohlgefüllter Johannisberger- und Bur [...]
[...] und übte ihre Wirkung, nicht aber auf Wander, ſondern auf Dalmann ſelbſt. Als wolle er ſich nämlich mehr Muth zum Angriffe antrinken, ſo goß ſich Dalmann ein [...]
[...] den zu bitten. Aber vor Allem, rief Blaberg, der ſich nun nicht länger mehr verleugnete, erklären Sie mir doch, wie es Ihnen möglich war, mich zu finden, da man mich doch in ganz Schweden [...]
[...] ſo mehr an die bedauernswerthe Ausführung [...]
[...] und blieben ſtehen, weil ſie Andere ſtehen ſahen; ſo wuchs nach und nach der Haufe immer mehr, und da, wo vorher Niemand ſtand, war nun kaum mehr durchzukommen. Zwei Cavaliere, die auch des Weges kamen, [...]
[...] Was gibt es denn da? fragte der Aeltere mit jener griesgrämigen Miene, an der man auf dem Continente mehr als einen blaſirten Engländer erkennen kann. Wenn wir in nnſerer guten Stadt Paris [...]
[...] gekommen, daß ich zweihundert Louisd'or vor mir gehabt hätte. Aber wer kann auch heutzutage mehr leben? erwiederte der Lord. Wie Sie mich hier ſehen, habe ich bereits von meinen Renten 6000 [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 17.07.1862
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juli 1862
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein zwar gutmüthiger, aber wilder Kamerad, der ein Bischen toll hauste und nie bei Kaſſe war, ſtets mehr Schulden als Geld hatte. Sein Bruder Adolf dagegen war ein ſehr geordneter, ſparſamer, ja geiziger Mann, [...]
[...] ſchwachen Tante dieſen Brief mitzutheilen und durch ſeine ſpitzbübiſchen Einflüſterungen dieſelbe immer noch mehr in Harniſch zu bringen. Hierdurch und indem er ſelbſt der Tante in allen Dingen ſchmeichelte und auf [...]
[...] dennoch ein Teſtament zu errichten, aber von ganz anderem Inhalte, als Adolf erwarten mochte, nicht mehr in Ausführung bringen konnte. Ein hitziges Fieber machte in wenigen Tagen ihrem Leben ein Ende; ein Teſtament [...]
[...] erfuhr nun den Grund, an welchem die Er richtung geſcheitert war. Er bekam die Tante gar nicht mehr zu Geſichte, da nach Ausſage der Kammerfrau der Arzt verboten hatte, daß irgend ein Beſuch, wer es auch ſei, zu [...]
[...] Notar fuhr wie von einer Schlange geſtochen auf und bat ihn, ſeines Bruders gar nicht mehr erwähnen zu wollen. Karl von Helm brück ſchwieg betroffen. Als er jedoch nach einiger Zeit in einem kleinen Käſtchen, welches [...]
[...] zugeſtellt habe, um ſie gegen ihn zu erbittern, und daß nur der ſchnelle Tod derſelben ihn verhindert habe, mehr zu erreichen. Obgleich Barthel nicht weiter ins Detail ging, ſo wußte Karl von Helmbrück doch jetzt genug. [...]
[...] wußte Karl von Helmbrück doch jetzt genug. Seit dieſer Zeit ſahen ſich beide Brüder nicht mehr und ſtanden in keinem Verkehr mit einander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über die Angelegenheit kein [...]
[...] einander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über die Angelegenheit kein Wort mehr gewechſelt worden, doch hatten ſich beide als charaktervolle Ehrenmänner kennen gelernt und ohne viele Worte hatten [...]
[...] auch alte Römermale. – Es iſt ſchon etwas lange her, – Hundertfünfzig Jahre und noch mehr, Da hauste im Städtlein die Wirthin zum Bock, – Von ſchwerem Zeug war ihr Feiertagsrock – Und mit Bändern [...]
[...] ne pas me parler dans la rue, car cela me compromet! (Ich bitte Ew. Majeſtät, mich nicht mehr auf der Straße anzureden, denn das compromittirt mich.) Der Kaiſer lachte natürlich und präſentirte ſeinen Höf [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 10.01.1874
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganze versäumte Glück aus, um uns stets einen Schatten von Aerger und Reue im Gemüth zurückzu laffen. Wir sind nicht mehr die früheren Menschen in dem Gedanken, daß einst neben uns Fortuna mit ihrem Füllhorn stand, um unserem Leben die [...]
[...] des Wegs gekommen?“ – „Ja, ich hörte einmal davon – meiner Mutter Bruder, von dem wir so lange nichts mehr vernahmen und der in Unfrieden und Zorn von meinen Eltern aus der Stadt schied, – von ihm jagen die Leute, er sei ein Sonntagskind [...]
[...] sein. Ich weiß es aber nicht gewiß. Jedoch“, unter brach sich jetzt das Mädchen plötzlich, – „sprechen wir nicht mehr über dergleichen Dinge, da sie Dich so sehr verstimmen, Theodor !“ – Allerdings schien der junge Mann seine sonstige [...]
[...] „O laß es, laß es, mein Lieber! Denke nicht mehr daran . . . wir sind ja auch so glücklich und zufrieden, und Gott wird uns schon zu unserem schönsten Tage ver [...]
[...] mußte, und das bei dem Geständniß ihres Geliebten nicht mehr an Karfunkel und große Schätze, sondern nnr an die Schauer und Gefahren der Begegnung dachte, glaubte durch schmeichelnde Worte und süßes [...]
[...] Wenn es ihr auch scheinbar gelang und der junge Mann zuletzt mit munteren Worten von ihr Abschied nahm, indem er meinte, die Hochzeit dürfe nicht mehr lange verschoben werden, schied er doch keineswegs mit den angenehmen Gefühlen von dem geliebten Mädchen [...]
[...] beleuchtete die alte Straße mit ihren malerischen Linien noch prächtiger, als am frühen Abend, – die Stille und Ruhe in den Gaffen war noch mehr vorgeschritten. Aber Theodor sah nicht mehr das freundliche, an heimelnde Bild einer Vaterstadt und in seiner Seele [...]
[...] Kinder, welche ohne Muttermilch aufgezogen werden müffen, den ersten Rang in dem Mutterherzen ein. Und dies um so mehr, als Verdauungsstörungen und in Folge deren mangelhafte Ernährung in dem zar testen Kindesalter so häufig sind. - [...]
[...] weise der kleinen Kinder, wie sie namentlich in Eng land geübt wird, gefunden oder richtiger, sie wird mehr beschränkt auf Ausnahmefälle, nämlich die Er nährung mit starker Fleischbrühe (Beef-tea) und mit geschabtem oder gehacktem Fleisch, das zu einem oder [...]
[...] die mit gekochtem Reiß vermischt werden. Von diesem Futter wird ihnen mehrmals des Tages vorgesetzt. Sobald sie älter werden und mehr verzehren können, werden sie mit Gerste mehl und Talggrieben gefüttert, das mit dem Waffer, in welchem die Grieben gekocht worden sind, zu einem Brei [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 17.12.1874
  • Datum
    Donnerstag, 17. Dezember 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] seine Frau traten für mich in den Hintergrund und allmälig verlor sich das Interesse, das ich für sie hatte, immer mehr. Dennoch blieb ich noch immer in dauerndem Briefwechsel mit Musa, der allerdings häufig durch große Pausen unterbrochen wurde; zu [...]
[...] in dauerndem Briefwechsel mit Musa, der allerdings häufig durch große Pausen unterbrochen wurde; zu weilen verging mehr als ein Jahr, ohne daß ich von ihr oder ihrem Manne irgend eine Nachricht erhielt. Ich erfuhr dann auch, daß Baburin bald nach dem [...]
[...] „gemacht.“ (Ich muß allerdings dem Leser bemerklich machen, daß Musa consequent „genergisch“ schrieb und mehr derartige orthographische Sonderbarkeiten hatte.) „Seine Willenskraft und eine Selbstbeherrschung be „steht sonst jede Probe, aber diesmal hielt sie nicht [...]
[...] „Grabe, alter Kamerad?“ So redete er noch Vieles, „– wie alle seine Wünsche erfüllt seien, ja, wie „mehr gekommen sei, als er erwartet hätte! Den „größten Theil von dem, was er an jenem Tage sprach, „habe ich vergessen, aber niemals in meinem ganzen [...]
[...] mengungen sind. Nach Einigen soll 16 Gm. auf 37,2 Liter Wein zum erforderlichen Einbrande dienen. Lagerweine erfordern mehr von letzterm, als solche, die sogleich geschenkt werden. Die höchst nachheiligen schwächenden Wirkungen des überschwefelten Weines [...]
[...] württembergischen Weinprobe (eine Flüssigkeit, die in jeder Apotheke leicht dargestellt wird) so viel zu dem verdächtigen Wein, bis sich kein Niederschlag mehr bildet, gießt die Flüssigkeit von dem erhaltenen schwarzen Pulver ab, wacht daffelbe mit destilliertem Waffer [...]
[...] Wein wird Ammoniakflüssigkeit zugesetzt, bis einge tauchtes blaues Prüfungspapier keine saure Reaction mehr zeigt, nicht mehr geröthet wird. Als dann tröpfelt man so lange eine Auflösung von phosphorsaurem Natron hinzu, als noch eine vermehrte Ausscheidung [...]
[...] sengender Sonnenbrand herrscht, eine nicht geringe Dofis moralischen Muthes. So das Verweilen auf der Insel St. Paul, die ein fast erloschener Vulcan ist, der nur mehr, namentlich zur Zeit der Meeresebbe, Ströme siedenden Waffers auswirft, von den Wellen des Oceans fortwährend gepeitscht [...]
[...] reichste Grundbesitzer des Cantons d'Hucqueliers. Während Regen und Schnee die durchlöcherte Wand seines Zimmers durchdrangen, Sonne und Mond nicht mehr durch die Fenster scheinen konnten, Spinnen und Schimmel sein Wohngemach erfüllten, enthielt allein der dem Greis als Kopfkissen dienende [...]
[...] war in der letzten Zeit seines Lebens um ungefähr 100.000 Frs. bestohlen worden, und die Asfien von St.-Omer hatten mehr als einen der Diebe und unberufenen Schatzgräber, obgleich „Vater Denquin“ niemals klagte – nach Neu Caledonien befördert. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 25.04.1872
  • Datum
    Donnerstag, 25. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zorn lächerlich – damit brichſt Du Dir ſelbſt den Stab. Geh – geh!“ rief er, „wir ſind geſchiedene Leute. Ich will nichts mehr von Dir wiſſen, will Dich nicht mehr ſehen! Verlaſſe mein Haus . . . zu ſpät erkenne ich jetzt, an welchen Unwürdigen ich [...]
[...] hat. Auch bei Mr. John war dieß der Fall; jeder Verſuch ihn zu begütigen, wäre fruchtlos geweſen und ſo gab ſich denn auch Ralph keine weitere Mühe mehr, ſich Gehör zu verſchaffen, während ſein Onkel ſich immer mehr und mehr in ſeinen Zorn hineinarbeitete. [...]
[...] ſterben, nein, es ſoll der Schlag mich nicht treffen, wenn Du ihn auch durch ſolche Scenen herbeiführen willſt. Damit Du Dieß aber nicht mehr kannſt, da mit ich nicht wieder durch Dich in eine ſolche Wuth, die allerdings meiner Geſundheit ſchaden könnte, ver [...]
[...] „Beruhigen Sie ſich, gute Tante“, ſcherzte Ralph, den die Beſorgniß ſeiner Tante um ſeinen Magen ſo heiter ſtimmte, daß ihm die Scene plötzlich mehr komiſch als ernſt erſchien, „beruhigen Sie ſich, wenn ich ohne Frühſtück gehe, werde ich nur mit um ſo größerem [...]
[...] „Frühſtücken, Mittageſſen?“ rief der Onkel, „das kannſt Du, wo Du willſt; bei mir, in meinem Hauſe, unter meinem Dache aber wirſt Du es nicht mehr! An meinem Tiſche ſoll kein Biſſen mehr über Deine Lippen kommen, hörſt Du, und wenn Du verhungern [...]
[...] als er hereinkam, bemerkte ich, daß ihm etwas fehlen müſſe. Sein Gang war ſchwankend, ſein Blick un ſtät . . . . ja, ja, je mehr ich mir ſein ganzes Weſen vergegenwärtige, deſto weniger kann ich mehr daran zweifeln, daß Ralph krank ſein muß, daß vielleicht bei [...]
[...] an und für ſich ganz vernünftig, aber daß er es ſagte, darin liegt das Empörende und dafür darf er mir nicht mehr über die Schwelle.“ „Nun, wir werden ſehen“, erwiderte Miß Ara bella. „Es iſt nicht recht richtig mit ihm, das laß [...]
[...] zugehen, müſſen wir bei einem anderen Umſtande ver weilen: dem Benehmen der Behörden und einzelner mehr oder minder hochgeſtellten Beamten in der Hauſer'- ſchen Angelegenheit, und zwar zu verſchiedenen Zeiten. Es iſt dies ein Punkt, von dem wir ſchließlich gerade [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 09.03.1866
  • Datum
    Freitag, 09. März 1866
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] eine ſinnloſe Verſchwendung um mehr als zwei Dritttheiſe geſchmälert zu haben, rechnete Gombert in Gedanken aus, daß nach Abzug [...]
[...] ſich bei einer öffentlichen Verſteigerung des Wildhofes Liebhaber finden werden, die viel leicht doch etwas mehr geben.“ SS „Bei einer öffentlichen Verſteigerung?“ wiederholte William, der kaum ſeinen Ohren [...]
[...] und an die Zukunft, die Ihnen bevorſteht, wenn Sie verarmt und von Allem entblößt nicht einmal mehr ein Plätzchen beſitzen, wo Sie in Ruhe dem Abende Ihres Lebens entgegen ſehen können!“ [...]
[...] ährigkeit aufgehört haben.“ - - - Ein wehmüthiges Lächeln gab den Zügen des Greiſes einen mehr ſchmerzlichen als zürnen den Ausdruck. „Sie ſprechen von meinen vormundſchaftlichen Rechten, mein Herr?“ [...]
[...] und enthalten Sie ſich aller Gegenvorſtellungen, ſo gut gemeint ſie ſein mögen. Ich kann und will den Wildhof nicht mehr behalten; ich bedarf der Zerſtreuungen, die Langeweile würde mich tödten, es wäre mir unmöglich, [...]
[...] hinab zur Erde. Ich konnte nichts mehr er blicken, als ein kochendes Meer von Schaum, das mich ſchwindeln machte; über mir ſchien [...]
[...] nommen, wenn zuckende Blitze die Scene er leuchteten. Aber auch das war mir bald nicht mehr möglich, denn das electriſche Licht leuchtete ſo intenſiv, daß meine Augen erblindeten. Hierzu kam noch, daß die gewaltſamen Luft [...]
[...] dies bei einem ſolchen Unwetter nützen; es wäre der ſichere Tod geweſen. Zudem hatte ich keinen Anker mehr. Bleiben konnte ich aber auch nicht länger – – – doch was war das? – ein Tropfen Waſſer! Ich war [...]
[...] ihn dann ganz confidentiell, „wie viel der Wein wohl Waſſer vertrage?“ „Nicht mehr als 2 Eimer,“ war die Antwort. Als der Wirth dieſe jedoch darunter ſchüttete, wurde der Wein ſo ſchwach, daß ihn Niemand [...]
[...] gegoſſen.“ „Ja, nun iſt es erklärlich, denn ſo viel habe ich ſchon früher beigemiſcht, und mehr verträgt er nicht.“ - - - Der franzöſiſche Dichter Mariaux war [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 23.08.1853
  • Datum
    Dienstag, 23. August 1853
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf die Schulter des Jägers gelegt hatte; es iſt unſer wackerer Pierre, dem wir ſo viel ver danken. – Und der Ihnen noch weit mehr verdankt, Herr Graf, verſetzte Laffut, da er ohne Ihren Schutz heute als Wilddieb die [...]
[...] und den Herrn Grafen von Nerac vor mir ſehe . . . – Ludwig unterbrach ihn mit unge duldiger Geberde. – Ich bin nicht mehr Graf, ſagte er raſch mit gedämpfter Stimme; ich heiße nicht mehr Nerac, ſondern Capitän Louis [...]
[...] ſein, wenn ich mir auch nur ein unrechtes Wort entſchlüpfen laſſe; die Vergangenheit iſt todt und ich kenne nur mehr den Capitän de la Roche. Haben Sie aber auch jede nöthige Vorſichtsmaßregel getroffen? Wie kommt es [...]
[...] Vorſichtsmaßregel getroffen? Wie kommt es denn, daß Sie ſich der Führung dieſer aus mehr als einem Grund verdächtigen Huronen anvertrauen? Sie denken wohl nicht, daß ich aus bloßer Neugierde ſo frage; ich kenne aber [...]
[...] eben antworten, als ſie durch die Ankunft zweier Huronenjäger geſtört wurde, die heute mehr Glück als an den vorhergehenden Tagen gehabt hatten; ſie brachten zwei Dammhirſche, die ihnen am Seeufer in den Schuß gekom [...]
[...] rietten, das Kind eines Schmugglers, der ſeit langen Jahren unſichtbar geworden, ohne ſeiner verlaſſenen Frau mehr als das dringend Nö thigſte zur Friſtung ihres Lebens zurückgelaſſen zu haben, ſchon in früher Jugend kennen ge [...]
[...] der zu meiner Blüthenzeit hierher kommt, werde glücklich durch mich.“ Nun wagten, namentlich am Johannisabend, ſich mehre Wage hälſe in den Rombinosgarten und ſuchten die Wunderblume; aber vergebens. Doch unge [...]
[...] Thurmuhr der Stadt; da trat ſie ein in den Blumengarten des Berges, der ſich, je weiter ſie vorſchritt, mehr und mehr in ein liebliches Paradies verwandelte. In der Ferne leuchtete jene Wunderblume neckend ihr entgegen. Fröh [...]
[...] Töne die holde Schläferin erweckten. Ina richtete ſich auf, nicht wiſſend, ob ſie wache oder träume, und je mehr ſie nachdachte, deſto unſicherer wurde ſie. Noch nie hatte ihr Ohr ſolche Töne vernommen, noch nie ihr Auge [...]
[...] tenden ab, frieden, ſondern überbot, da er auch keinen Nebenbuhler mehr hatte, fortwährend zu Aller Erſtaunen ſich ſelbſt, indem er dabei ſein Ge ſicht höchſt liſtig verzog. Als ihn nun end [...]