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Suchbegriff: Mehring

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Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 17.03.1863
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1863
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] liebenswürdig aus, – aber als ich weiter darüber nachdachte, daß ſie mich doch von jeher mehr mit den Gefühlen einer Mutter, als mit denen einer jungen Wittwe behandelt hatte, verbannte ich augenblicklich dieſen höchſt [...]
[...] und dann noch zu fragen, woher man ein Weib nehmen ſoll! Nein, das iſt wirklich komiſch. Ich kann Ihnen verſichern, mehr als 50 junge Damen würden ſich glücklich ſchätzen, wenn ſie eine ſolche Parthie machen [...]
[...] Tag im Schlafrock und Pantoffeln gehen, wenn ich nichts zu thun habe, und was der gleichen Dinge mehr ſind; – ich kann ganz nach Belieben ausgehen und nach Hauſe kommen, kann mich auf den Stühlen aus [...]
[...] dazu kommt, Formveränderungen des Aug apfels, namentlich Ausbuchtungen des letzteren nach hinten, welche mit mehr oder weniger großer Beeinträchtigung des Sehvermögens verbunden ſind. Es iſt auffallend, daß es [...]
[...] großer Beeinträchtigung des Sehvermögens verbunden ſind. Es iſt auffallend, daß es in den Städten ſo viel mehr kurzſichtige Menſchen gibt, als auf dem Lande, und es iſt wohl der Hauptgrund darin zu ſuchen, [...]
[...] *) Eine eingehendere Begründung der Thatſache, daß es in den Schulen der Städte und namentlich in den Gymnaſien viel mehr Kurzſichtige gibt, als in den Landſchulen, mag in folgenden Momenten zu ſuchen ſein. Die Jugend der Städte muß mehr [...]
[...] -um deutlich geſehen werden zu können. Es ſollte daher noch mehr, als es bereits ge ſchieht, bei allen Schulbüchern darauf ge achtet werden, daß ſie einen deutlichen, nicht [...]
[...] auch den Verleger nicht in Nachtheil bringen. Das Publikum wird es den Verlegern ge wiß Dank wiſſen, wenn ſie mehr auf gute Ausſtattung der Schulbücher ſehen, als auf möglichſt niedrige Preiſe, die mit kleinem [...]
[...] Eis eingelegt, welches bei einer Menge von 27 Kubikklaftern nach Verlauf von zwölf Monaten nicht mehr als 6 bis 7 Zoll von den Wänden abſtand. Demnach war der Beſitzer dieſer Hütte nicht genöthigt, heuer [...]
[...] Art bilden die Decke, über der ein einfaches Bretterdach ruht. Das leichte Gebäude ſteht nicht mehr als zwei Schuh tief in der Erde. Der Boden, etwas abſchüſſig, iſt mit Ziegeln gepflaſtert. Ein luftdicht eingeſetztes Rohr [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 13.04.1872
  • Datum
    Samstag, 13. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wiederauftreten Berthas und ihren wunderbaren Enthüllungen, konnte auch das Außerordentlichſte nicht mehr in dem Maaße auf mich wirken, wie ſonſt. Den noch ſtürzte mich Minna's Annäherung in eine Fluth von widerſprechenden Regungen und Vorſtellungen. [...]
[...] „Born! Born! Ach! Born?“ wiederholte ich jetzt den Namen in äußerſter Ueberraſchung und konnte meine große freudige Bewegung in keiner Weiſe mehr zurückhalten. „Adolf Born?“ „Allerdings – ſo iſt ſein Name“, antwortete [...]
[...] würdiges, Unglaubliches. Es iſt in dieſen Tagen, und gar in dieſer Stunde auf mich herein geſtürzt, daß ich mich kaum mehr auf die Dinge zu beſinnen vermag.“ Ich hatte während dieſer Rede den Muth ge [...]
[...] würden, als wir ſelbſt zu ſeiner Kenntniß gelangten. Als letzteres ſtattfand, wußten wir jedoch Ihren Aufenthalt nicht mehr. Und als dann Ihr Name allenthalben bekannt ward und uns vielfach entgegen trat, da – ja, da wagte man es nicht mehr, den be [...]
[...] trat, da – ja, da wagte man es nicht mehr, den be rühmten Künſtler mit Erinnerungen zu behelligen, die keine Bedeutung mehr für ihn haben mochten.“ „Das war ein großer Irrthum, den ich Ihnen kaum verzeihen kann, mein Fräulein“, ſagte ich jetzt, [...]
[...] „So hat Ihnen Bertha nicht Alles berichtet“? fragte ſie, während wir dahin ſchritten. „Wenig mehr, als daß ſie eben geflohen.“ „Dann theilen auch Sie mir wohl die Aufgabe zu, Sie völlig aufzuklären.“ [...]
[...] ſechs andere neue Expeditionen, hat A. Petermann einen Bericht veröffentlicht. Wir heben hiervon dasjenige aus, was mehr als bloß wiſſenſchaftliches Intereſſe hat. Das größte Ereigniß in der arktiſchen Ent [...]
[...] aufgebrochen, und da man ſeitdem nichts mehr von ihr gehört habe, ſei man in großer Sorge um ſie und habe ſich deshalb bereits an den Gouverneur von [...]
[...] nie als Straße für den Weltverkehr und Welthandel eignen würde. Von da an wurde das Unternehmen mehr zu einer geographiſchen und wiſſenſchaftlichen Frage, und als ſolche reichen die Verſuche zur Löſung derſelben in weit ältere Zeiten zurück, mindeſtens [...]
[...] Menſchen ſich mit Diamantgewinnung beſchäftigten, ſind heute um ein paar Pfund Sterling verpachtet und Indien über haupt liefert wenig Diamanten mehr. Aus Agaſſiz' Reiſen in Braſilien (geologiſcher Theil, bearbeitet von Prof. Hartt, 1870) erfahren wir auch, daß von 1862–64 die Diamanten [...]
Pfälzischer Kurier10.12.1875
  • Datum
    Freitag, 10. Dezember 1875
  • Erschienen
    Neustadt, Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Frankenthal (Pfalz); Grünstadt; Speyer
Anzahl der Treffer: 10
[...] über die Eiſenzoll - Petitionen heben wir Folgende Stell» aus: Je mehr ich entſchloſſen bin, den Privat [...]
[...] nn eiu wohl ſchädigen, deſto mehr muß ich mich gegen das Mißverſtändniß verwahren, als halte ich [...]
[...] mehr, uns das alte Lied vom Schutzzoll vorzutragen, es iſt das nicht mehr möglich; es gebt keine Schule, Hier im Reichstag wird ja die oberſte Gerechtigkeit [...]
[...] mehr ſo glänzend daſtehen wie 1873. Ich bin ganz [...]
[...] einer ſolchen Verſchärfung, die möglicherweiſe den Bürger der Willkür des Richters oder gar eines untergeordneten Polizeibedienſteten mehr oder minder ſchutzlos überliefern würde. Die an die Wähler zu richtende Frage wird alſo nicht ſo lauten müſſen, [...]
[...] wurde auf den 15. d. M. vertagt. (Kaiſersl. Z.) * Kuſel zählt nach dem Stand vom 1. December 2863 Einwohner, 85 mehr als 1871; Bergzabern 2345, mehr 62; Aſſelheim 662, mehr 26. [...]
[...] Verwetſchte Nachrichtes. – Hof zählt jetzt 18300 Einwohner, 1700 mehr als 1871; Kulmbach 5237, mehr 299, Leipzig 126,412, mehr 20.500; München (nach vorläufiger [...]
[...] als 1871; Kulmbach 5237, mehr 299, Leipzig 126,412, mehr 20.500; München (nach vorläufiger Zuſammenſtellung) 190867, mehr 21,389. – Nürnberg, 7. December. Heute ſind es 40 Jahre, ſeit Deutſchlands erſte Eiſenbahn, die [...]
[...] päiſchen Staaten, 15 von außerhalb Europas. – Ulm zählt nach dem Stand vom 1. Decbr. 30,116 Einwohner einſchließlich des Militärs, 3826 mehr als 1871 (von dem Zuwachs kommen 1353 auf das Militär); Nürnberg nach vorläufiger Zählung etwa 90,000, [...]
[...] (von dem Zuwachs kommen 1353 auf das Militär); Nürnberg nach vorläufiger Zählung etwa 90,000, mehr 6000; Fürth 27,265, mehr 2700. – Paris, 9. Decbr. Geſtern ſtieg der Ballon „Univers“ unter Leitung Godard's und des Oberſt Laubat [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 11.06.1872
  • Datum
    Dienstag, 11. Juni 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Armer Sohn“, ſagt' ich, „Du ſiehſt nicht aus, wie Jemand, der das Vergnügen gefunden hat – keine Arbeit hätte Dich mehr herunterbringen können.“ Er beugte den Kopf und antwortete nicht. Ich wußte, er war zuletzt in einem ſchönen Pa [...]
[...] Er blitzte mich an mit ſeinen Augen in der alten ſtolzen Manier. „Wer ſagt, daß ich mich umſonſt dort habe füttern laſſen? Ich gab ihnen mehr als ſie mir.“ * „Mit geiſtiger Münze iſt ſchwer rechnen, Juſt; [...]
[...] elend weiß. Du gehörſt dazu. Wie ſehr, möcht' ich Dir eben ſagen.“ „Ich kann Niemandes Glück mehr ſein“, antwor tete er; „ich bin wie ein wundes Thier, das nur noch ein Loch ſucht, um ruhig zu ſterben.“ [...]
[...] Nicht einen Schritt thät ich zurück, nicht einen Tag möcht' ich von der Zeit wieder haben. Ich will Nichts – Nichts mehr – mich ekelt die ganze Geſchichte an. Wozu ſoll ich leben ? für wen? Ich ſehe nicht ein, daß es edel iſt, ſich zu plagen um einen Erwerb, der [...]
[...] Reiches gingen nach dieſer letzten Kraftanſtrengung auf der Weſtgrenze unaufhaltſam ihre Wege. Mehr als drei Jahrhunderte waren verfloſſen und wieder lagen deutſche Truppen vor der Stadt, dies mal aber mit beſſerem Erfolge. Auf den Höhen weſt [...]
[...] ſtäblich mit Brettern verſchlagen; knapp hinter dem Ver ſchlage gähnt der Riß der zerſtörten Eiſenbahnbrücke. Nichts war mehr zu ſehen von dem Elemente, das vor wenig Tagen ſo wild, ſo grauſam getobt, nichts von den Opfern deſſelben, keine Zerſtörung, keine Spur irgend welcher Verwüſtung: [...]
[...] ſtörung. Um ſo tiefer, um ſo ergreifender iſt dann der Ein druck. Von Laubwerk umſchloſſen ſtehen die Hütten, die wohl nie mehr als ein beſcheidenes Glück geborgen, hart aneinan der. Die Hütten! Selbſt als ſolche ſind ſie meiſt nicht mehr u erkennen. Drei Wände und ein halbes Dach, das ſind [...]
[...] Wacht. Auf einem Haufen Schutt und Steine ſaß ein alter Mann, einſam und allein, er ſaß auf der Stätte ſeines ein ſtigen Gutes. Er hat nichts mehr, worauf er ſein müdes Haupt legt. Stumm, ohne Thränen, ſtreckt er die Hand nach der Gabe aus. [...]
[...] der Gabe aus. Es koſtete Mühe, ſich durch den Schlamm und das Schuttwerk durchzuarbeiten, um immer mehr, und mehr des Schadens und der Verwüſtung gewahr zu werden. Die Ga ben floßen reichlich, die Herzen wurden mit jeder Minute [...]
[...] Schadens und der Verwüſtung gewahr zu werden. Die Ga ben floßen reichlich, die Herzen wurden mit jeder Minute mehr zum Wohlthun geſtimmt. - Man gelangte endlich hinaus aus dem Bereiche der Hütten und Bäume, dem Bereiche des Elends. Ein 30 Schuh [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.06.1876
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] abgebrochen und heftig hervor, daß Maggin auffuhr. „Nicht über meinen Onkel reden? O Ethel! Du trägſt ihm gewiß keinen Groll mehr nach. Erinnere Dich, wo er iſt – und daß er Dich nicht mehr beunruhigen kann!“ – „Es iſt nicht deßwegen!“ ſagte ſie mit [...]
[...] auf den Onkel. Er weiß nun, warum ſein Sohn von ſeinem Sterbebette entfernt war und ſolche Dinge vermögen ihn nicht mehr zu beunruhigen.“ – „Aber er weiß nicht, daß es mir leid iſt.“ – „Warum nicht, Liebe? Ich glaube doch; und dem lieben Gott [...]
[...] Nie, nie mehr werde ich wieder glücklich ſein!“ – [...]
[...] es ſagen, ſolange er noch lebt.“ – „Aber ſo weit weg und in dieſem entſetzlichen Klima; er kehrt viel leicht nicht mehr zurück.“ – „Du wirſt dennoch nicht [...]
[...] verlaſſen ſein.“ – „Vielleicht habe ich nie mehr [...]
[...] über Lady Ethels Wangen floſſen, beugte ſie ſich über ſie und nahm ſie wie ein kleines Kind in den Arm und küßte ſie. „Liebe Ethel, weine nicht mehr. Alles wird wieder gut werden. Doch nun laß mich für Kerzen und Thee ſchellen, ſonſt bekommſt Du [...]
[...] es Dir am angenehmſten iſt. Jetzt will ich gehen und ſchreiben, ſonſt wird er zur morgigen Poſt nicht mehr fertig.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
[...] die Lage und die Bootsleute machten, ehe die Truppen ſie daran hindern konnten, einen raſchen Angriff und warfen mehr als 20 von den Deutſchen vom Hafendamm in's Waſſer. Obwohl mehrere Verletzungen vorgekommen ſind, ſo wurde doch Niemand durch einen Meſſerſtich verwundet. Da [...]
[...] mal von einem Auskunftsmittel, das ein Rheder der nord americaniſchen Seen ergriff, um ſich eines ſeiner alten Schiffe zu entledigen, welches nicht mehr genügende Garantieen für die Sicherheit der Reiſenden bot. Anſtatt das bereits abge brauchte Mittel zu ergreifen, das Schiff zu aſſecuriren und [...]
[...] von Neugierigen an den Schauplatz. Die Hoteliers machten glänzende Geſchäfte, und viele der Schauluſtigen, denen es nicht mehr gelang, Unterkunft zu finden, waren genöthigt, unter Zelten zu campiren. Am beſtimmten Tage wurde der „Michigan“, dies der Name des zu opfernden Schiffes, bis [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.05.1869
  • Datum
    Samstag, 08. Mai 1869
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Schall der Aexte drang deutlich herüber und hätte mir recht wohl als Führer dienen können, aber ich hatte für nichts mehr Sinn und Gedanken, als für das liebliche Weſen, das Bild der reinſten Un ſchuld, das neben mir ging. - [...]
[...] Endlich blieb Suſanna ſtehen und ſagte: „Ich muß nun heimkehren; den Weg zu meinem Vater könnt Ihr nicht mehr verfehlen.“ Suſanna reichte mir die Hand zum Abſchiede und ich wagte erſt jetzt, mit einer gewiſſen Schüchtern [...]
[...] von der Entenjagd und von der Wette erzählte. Das Geſicht des jungen Mannes erheiterte ſich nach jedem Worte mehr und mehr und als Suſanna ge endet, reichte er mir treuherzig die Hand, während er mit einer gewiſſen Eitelkeit bemerkte: „Ihr würdet [...]
[...] vollſtändig verſchwunden. Suſanna erzählte wohl, daß ich beabſichtige, der Nachbar ihrer Eltern zu werden und daß ſie ſich um ſo mehr darüber freue, weil ja in einigen Wochen ihre Hochzeit ſei und ſie dann das geliebte Elternhaus verlaſſen müſſe, um in einem [...]
[...] f, Haſel und Hollunder ſpielen im deutſchen Aber glauben eine große Rolle. Da wir ſpäter in mehre [...]
[...] man das Schlüſſelloch oder die Ritze, durch welche der Alp hereingekommen, feſtzuſtopft, ſo kann er nicht mehr hinaus und iſt gefangen; erwiſcht man den Alp als Katze, ſo ſteckt man ihn in einen Sack und klemmt dieſe mit den Pfoten feſt, dann muß er am [...]
[...] deren vorzügliche Leiſtungen im Männergeſang bekannt ſind, wußte auch einen ſtark beſetzten gemiſchten Chor zuſammen zu bringen – um ſo mehr, da vor Allem die weiblichen Chormitglieder den ausgebrochenen Zwiſt ignorirten und hüben und drüben mitſangen, wie es ſich für muſikaliſche Seelen ge [...]
[...] ſie ſchon beſſer gehört als hier, an Orten, wo man Concerte erſten Ranges zu hören gewohnt iſt – und doch müſſen wir beiſetzen, haben wir uns dabei kaum mehr erfreut, als hier, ſo gelungen war die Aufführung für Speyer. Für viele Orte mag dieſe Bemerkung von Intereſſe ſein; [...]
[...] dann oxydirend ein und bildet Kohlenſäure und Waſſer. Nach Varrentrapp, geſchieht dieß bei allen Temperaturen zwiſchen 0-180°, und zwar bildet ſich um ſo mehr Kohlenſäure, je höher die Temperatur iſt, auch findet Wärmeentwickelung ſtatt, ſobald die Kohlenſäureentwickelung lebhaft wird. Eine ſolche [...]
[...] Kohlenſtoff erwartet werden. Verliefe der Orydationsproceß 100 Tage in der Weiſe wie in den Varrentrapp'ſchen Ver ſuchen bei 150–160°, ſo würde mehr als 3 des Kohlenſtoffs in Kohlenſäure verwandelt werden. Marſilly hat gefunden, daß in einer gut backenden Kohle ſchon bei 50" eine Ent [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 16.06.1874
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lucilla befangen sei, ergriff ich die Gelegenheit, mich ihr zum Gegenstand des Schreckens zu machen. Ich fühlte nur zu gut, daß es mir immer mehr und mehr an Kraft fehlte, ihr auszuweichen und arbeitete da rauf hin, daß sie mir ausweichen mußte. Das habe [...]
[...] an Kraft fehlte, ihr auszuweichen und arbeitete da rauf hin, daß sie mir ausweichen mußte. Das habe ich gethan – und noch mehr. Ich drang in Oskar, mich wieder in die Welt ziehen zu laffen. mich im Namen unserer Liebe, zu bleiben? Ich konnte [...]
[...] und ich vermochte nichts auszurichten, das war übrigens gleichgültig. Was ich that, geschah ohnehin nur aus purer Verzweiflung. Es konnte nicht lange mehr an halten. Bei der nächsten Versuchung benahm ich mich – um mit Ihren Worten zu sprechen – wie ein [...]
[...] Mehr konnte ich nicht mehr anhören. „Oeffnen Sie die Thür,“ rief ich, „ich schäme mich, mit Ihnen in derselben Stube zu sein.“ – „Mich soll es nicht [...]
[...] Weib soll sie Ihnen werden, wenn sie erfährt, auf welche Art Sie sich in ihren Besitz gesetzt haben. Ich weiß nicht, wen von Beiden sie mehr haffen müßte, Sie oder sich selbst. Es würde kein Mensch die Straße passieren, der in ihr nicht den Gedanken - [...]
[...] Diener. „James“ rief er, „schließe das Haus, wenn Madame Pratolungo und ich es werden ver lassen haben. Ich werde nicht mehr zurückkehren.“ „Aber, Herr!“ – „Packe meine Sachen zusammen und schicke sie morgen nach London in Nagels Hotel.“ [...]
[...] laffen, und will nicht eher zurückkommen, bevor ich Oskar mitbringen kann. Beide Hände rief ich freudig einschlagend. Mehr konnte ich nicht heraus bringen. „Kommen Sie,“ sagte er, „ich will Sie bis zum Pfarrhaus begleiten.“ – „Sie können jetzt [...]
[...] bringen. „Kommen Sie,“ sagte er, „ich will Sie bis zum Pfarrhaus begleiten.“ – „Sie können jetzt nicht mehr fort. Der letzte Zug ging schön bör einigen Stunden ab.“ – „Ich werde können. Ich gehe zu Fuß nach Brighton, bleibe dort über Nacht [...]
[...] in bisher unbelegte Säle, gründliche Desinfection der Cholera wäsche vor der Reinigung durch einen besonderen Wäscher, sowie das Verbrennen aller schon mehr abgenützten Gegen stände in der Krankenabtheilung, z. B. Hemden, Hand- und Sacktücher, Leintücher, Strohsäcke, Kopfpolster ze, bewährten [...]
[...] sonders auch die wollenen Decken und Strohsäcke, die sich bei jeder Epidemie als Träger des Infectionsstoffes erweisen, unbedingt nöthig ist, steht fest und zwar um so mehr, da die selben nicht überall vernichtet werden können. Daß ferner die Desinfection das beste Unterstützungsmittel der Reinlichkeit [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 132 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] vor Argwohn geſichert?“ „Nein,“ entgegnete Enrique aufrichtig, „ſelbſt mein Vater und mehr noch Pater Aſtaſio mißtrauen mir; aber ſie werden ſich hüten, ihren Verdacht zu offenbaren, und was können ſie auch! Unſere Sache ſteht hier beſſer, als ich gehofft. Der Alcalde [...]
[...] ze Es vergingen acht Tage, die politiſche Lage der Anhänger der jungen Königin verfinſterte ſich mehr und mehr. Man wußte, daß das migueliſtiſche Heer vor Almeida lagerte und jeden Tag ein Sturm zu erwarten ſei. Auch Oporto hatte [...]
[...] ihren nicht geringen Reiz haben; denn ohne Zweifel bot eine Seereiſe im fünfzehnten Jahrhundert von Küſte zu Küſte weit mehr Abwechſelung dar, als unſere heutigen Dampfſchifl Schnell fahrten auf ſchnurgerader Linie durch die wüſten Wogen des Meeres. Wie das mit Flaggen, Wimpeln und Wappen ge [...]
[...] reicht. Ihre mit den Koſtbarkeiten des Orients beladenen Schiffe bekam man nicht ſelten in Sicht, ebenſo ihre Kriegsflotten, die damals überall gegen die ebenfalls ihre Macht immer mehr be Ä Türken unter Segel waren. Desgleichen traf man n den Häfen wohl mit anderen Pilgerſchiffen, die ebenfalls zum [...]
[...] Gas pro Tonne (à 20 Ctr); nach dem Gwynne Harris'ſchen Verfahren wurden dagegen 14,057 Kubikfuß von gleicher Leucht kraft erzielt, alſo nahe 4884 Proc. mehr. Eine ſehr reiche Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen [...]
[...] Kohle, „Peytona Cannelkohle“ aus Weſtvirginien gab im ge wöhnlichen Ofen 28,000 Kubikfuß, im neuen Apparate dagegen 34,720 Kubikfuß Gas von gleicher Leuchtkraft, demnach ein Mehr von 24 Proc. Bogheadkohle ergab ſogar eine Mehrproduction von 90 Proc. Während vier Monaten wurden im Ganzen [...]
[...] Leuchtkraft um 6 Procent; 3 Procent um faſt 16 Procent; 12 Procent um über 40 Procent, und wenn das Gas über 30 Procent Luft enthält, ſo leuchtet es gar nicht mehr. – Die beſte uns bekannte Wellenkuppelung von J. Richards in Cincinnati, u. a. beſchrieben und abgebildet in [...]
[...] ſind, und daß das Niveau des Är der ganzen Länge nach dem nächſt hergeſtellt ſein wird. So iſt denn die techniſche Durch führbarkeit dieſer neuen Weltſtraße nicht mehr anzuzweifeln, die Vollendung und Befruchtung derſelben iſt nur mehr Sache der Zeit. Es muß nur bedauert werden, daß die Eröffnung des [...]
[...] einzig in ſeiner Art da. Allerdings waren in dieſen Goldwä ſchen 1700 Arbeiter beſchäftigt, die zuſammen zu bringen und mehr noch zu ernähren keine Kleinigkeit war. Der Staat Ä für das ihm gelieferte Gold je nach der Probe. Das das Gold ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für [...]
[...] ſelten ohne Beimiſchung von Silber iſt, kann der Werth für das Pud mit 12.000 R. veranſchlagt werden, was für 260 Pud mehr als 3 Millionen ergiebt. Geht davon nun auch die Hälfte zur Beſtreitung der Koſten ab, ſo hat die Geſellſchaft doch immer einen Reingewinn von 1,2 Million. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 046 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine Leutſeligkeit und Freigebigkeit Diener herangezogen, welche bereit ſeien, für ihn durchs Feuer zu gehen; ſo überließ er dieſen denn weit mehr als billig die Geſchäfte ſeines Amtes. Beſon ders ſein erſter Schreiber erfreute ſich ſeines unbedingten Ver trauens, und dieſer, ein in allen Ränken erfahrener Mann, [...]
[...] * *. - - - Stunden voll tiefſter, grenzenloſeſter Niedergeſchlagenheit folgten ſich bei dem Oberamtmann Momente einer ſolch ausſchweifen den Hoffnungsſeligkeit, welche die arme Frau noch mehr er ſchreckten, zumal der Zuſtand ihrer Tochter, die offenbar um ter der veränderten Lebensführung litt, ihr gerechte Beſorgniſſe [...]
[...] ſion gekleidetes Zöſchen einzulaſſen. Derartige Beſuche waren nicht ſelten, denn die Wittwe machte, um zugleich mit dem Sohne ihr Leben zu erhalten, von einer früher mehr aus Lieb haberei geübten Geſchicklichkeit Gebrauch. Sie verſtand es vortrefflich, ſchadhaft gewordene Spien auszubeſſern, und [...]
[...] niedliche ſchwarze Taffetſchürze ſtrich und das zierliche Häubchen mit den kirſchrothen Bändern zurecht rückte, ſagte ſie mit weit mehr Befangenheit, als ſie beim Eintritt gezeigt hatte: „Ach laſſen Sie die Mutter nur ſein, ich will nichts von ihr, ich komme zu Ihnen.“ [...]
[...] „Die Cigarren“, ſprach Michel, „bilden eine thörichte und verderbliche Ausgabe, abgeſehen davon, daß eine gute viel mehr werth iſt. Das nächſte Mal gehen wir in ein Café der Galerie Orleans, wo die kleine Taſſe anſtatt acht blos ſie ben Sous koſtet. Dieſe Erſparniß ſcheint kindiſch zu ſein, wenn [...]
[...] Weiſe wohlfeile Logen zu erlangen. Es ſind eben ariſtokratiſche Solitaires, das der ganze Unterſchied. Die Millionäre von heute ſind nicht mehr die Millionäre von ehedem; das Geld hat die FÄ ſeines Werthes verloren und die Bedürfniſſe haben ſich verdoppelt. Vor dreißig Jahren noch konnte man [...]
[...] mit einer Million Franken Vermögen Equipage halten und eine Loge in der großen Oper haben heut zu Tage muß man u ſolchem Aufwande hunderttauſend Franken Rente und mehr eſitzen. Unſere Väter amuſirten ſich im Quartier latin mit jährlichen zwölfhundert Franken, wir müſſen mindeſtens drei [...]
[...] eringſte Extravaganz Ä. Ein Millionär, der Ende des Ä ſein Budget aufſtellt, iſt, wenn ſonſt alle Bedingungen leich ſind, ſchließlich mehr genirt als wir. Um ſeinen Haus lt auf dem Ä Fuße zu erhalten, muß er zu ähnlichen ökonomiſchen Kniffen und Combinationen ſeine Zuflucht nehmen [...]
[...] Haushaltung eine Kuh weniger zu halten, da die außerordent liche Verminderung des Areals eine Ernährung der bisher ge haltenen Viehzahl nicht mehr geſtattet. Der Abbruch hat na [...]
[...] vergleichen, und bei einer 25jährigen Beobachtung gefunden hätten, daß der Preis des Korns um ſo höher ſei, als die Sonne mehr Flecken zeige. [...]
Neustadter Zeitung28.01.1865
  • Datum
    Samstag, 28. Januar 1865
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ür das der Regierung in der Adreſſe ausgeſprochene Vertrauen. (E Baſis aller conſtitutionellen Verfaſſungen ſeien Compromiſſe Änſeitige Zugeſtändniſſe); dieſes ſei um ſo mehr in Preußen Äg. wo drei gleichberechtigte Factoren neben einander be ehen. Das Syſtem, das Herrenhaus als Wall gegen das Ab [...]
[...] ſtätigt ſich. In geſtriger Kammerſitzung wurde nach kurzer Berathung das Geſetz über Abſchaffung der Kirchen zehnten mit großer Mehr heit (184 gegen 18) genehmigt. F r an kr e ich. [...]
[...] Ich habe nun die Ernte von beiden Theilendem Gewichte nach miteinande: verglichen und gefunden, daß die 4 Hectare des Theiles b 143 Pfd. Waizen mehr getragen hat, als derjenige Theil, auf welchem ich die Wurzeln hatte entfernen laſſen. - Ueber die Kleemüdigkeit des Bodens theilten die Herren Lawes [...]
[...] tern muß und mit Verluſt verbunden iſt; es iſt dies um ſo mehr zu beherz gen, als auf ein gutes Kleejahr eine deſto reichere Getreideernte folgt; die zu häufige Wiederkehr des Klees auf demſelben Boden ſchadet daher in dop [...]
[...] Mehr Vieh zu halten, als man reichlich ernähren kann, bringt Schaden. Da der Fehler, mehr Vieh zu halten, als man reichlich zu ernähren vermag, noch ſehr häufig vorkommt und doch ſo tief einſchneidet [...]
[...] die Pferdeſchlächterei immer mehr in Aufnahme komme und die Scheu vor dem Genuſſe des Pferdefleiſches mehr und mehr ver ſchwinde. Dies iſt gewiß erfreulich, einmal, weil wir um ein [...]
[...] Dies war wohl auch mit ein Zweck des nun nicht mehr [...]
[...] ſeinen Zweck erreicht hat und überflüſſig geworden iſt, möchten wir um ſo mehr bezweifeln, als neben ſo manchem Anderen bei uns noch faſt allenthalben die barbariſche Art des Schweine ſchlachtens, recht bezeichnend Metzeln genannt, im Gebrauche iſt, [...]
[...] – Die kaiſerliche Bibliothek in Paris zählt gegenwärtig 2 Millionen gedruckte Bücher, 200,000 Manuſcripte, 3 Millionen Kupferſtiche und mehr als 500,000 Karten und topographiſche Pläne; außerdem eine reiche Sammlung von Münzen und Antiken. – Als die Nordamerikaner unter General Scott von Cha [...]
[...] Auf dem dieſſeitigen Holzhofe ſind nun mehr ſämmtliche Vorräthe vergriffen, bis auf einen Reſt von eichen Stiefelholz und eichen Brandholz, welcher im Februar l. Js. [...]