Volltextsuche ändern

11383 Treffer
Suchbegriff: Mehring

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.08.1871
  • Datum
    Dienstag, 22. August 1871
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Plänen und Hoffnungen für die Zukunft. Früher war mir Landau langweilig erſchienen, oder war ich's, – ich weiß nicht, was mehr! Jetzt erſchien mir die Stadt an Zerſtreuungen allzureich, ſo daß ich mich zuſammen nehmen mußte, um mich nicht in denſelben [...]
[...] jede Verlockung durch ein Gefühl, das mein ganzes Weſen ausfüllte und mir alles andere leer und nich tig erſcheinen ließ. Ich verlor keine Zeit mehr am Trinktiſch, kein Geld mehr im Spiel und führte zum Erſtaunen meiner Kameraden plötzlich ein ganz zurück [...]
[...] Nur beim Mittagstiſch fiel es Hartenſtein auf, daß ich den Verlobungsring, der früher meine Hand ge ſchmückt, nicht mehr trage, und er ſtellte eine Reihe von Vermuthungen darüber an, und fand, daß es mit der reichen Braut ſeine eigene Bewandtniß haben [...]
[...] pläne, für meine Liebe leben zu können. Zwar hatte ich ſeit Wochen nicht das Mindeſte mehr von Hedwig und ihren Verwandten vernommen. Hatten wir uns doch bei jenem Abſchied in den Bu chen des Grünbergs gelobt, keinerlei Correſpondenz [...]
[...] den konnte, wie ſie neckiſch verſicherte; ohnehin habe Heinrich ſchon im Brautſtande geringere Tanzluſt ge zeigt, und könnte leicht als Gatte gar nichts mehr von Bällen wiſſen wollen oder doch nur als Brumm bär mitgehen, wozu der Herr Lieutenant große Anlagen [...]
[...] Die Ebene weiſt jetzt bereits ein anderes Bild auf, dort, zwiſchen der Donau und der Theiß. Es weiden nicht mehr Hürden und Geſtüte im grenzen loſen Freien; Alles iſt bebaut, cultivirt. Es zeigt ſich ein herrliches Moſaik von licht- und dunkelgrünen [...]
[...] Es iſt das Ende vieler Illuſionen der Ahnenzeit. Die Ritterburgen wurden zu ehrwürdigen Ruinen, der Adelswappen rühmt ſich Niemand mehr, der Unterthan wurde frei, die Privilegien hörten auf; die Klöſter liegen verwüſtet, dafür ſtehen Schulgebäude, und den [...]
[...] das Schloß gekauft, ein gewiſſer Siebelmann. Deſſen Sohn ſitzt jetzt drinnen. Der Schloßthurm, der zu nichts mehr diente, ſeitdem er nicht mehr den Flaggen ſtock des Wappenbanners zu tragen hatte, war längſt ſchon abgetragen und man hatte aus ſeinen Ziegeln [...]
[...] park die Eiſenbahn. Es war dies ehemals das ver botene Gehege. Und obendrein exiſtirte der Herrſchafts park nicht einmal mehr; es wäre ſonſt beſſer geweſen. Der Beſitzer der Fabrik von Tſchatard hätte dann direct bis an den Bahnhof der Station gelangen können, [...]
[...] der letzte männliche Nachkomme der einſt ſo mächtigen Familie. Dieſer Wald ſeiner Vorfahren war nun mehr ſein einziger Beſitz. Er gibt keinen Strohhalm davon her, und ſeine Wohnung iſt jenes weiße Haus, in welchem vor bald einem Säculum ſein Urgroßvater [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 04.08.1877
  • Datum
    Samstag, 04. August 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fort zieht's mich in die Welt, Mit nehm' ich alle Habe, Daheim mich nichts mehr hält. [...]
[...] Wird mir nicht gar zu ſchwer, Und Erdenſorgen drücken Mein Herze auch nicht mehr. [...]
[...] Doctor Schlemp“, ſagte er. „Mach' Dich auf den Weg, – einen ſchönen Gruß von mir und warum er ſich gar nicht mehr ſehen läßt!“ [...]
[...] ja früher ſchon da herum geſchlichen, wie die Katz um den heißen Brei. Es ſteht dies Jahr in der Ge wanne weniger Korn, mehr Spätfrucht, Kartoffeln, Klee, [...]
[...] vom Wagen nahm und mit dem Wetzſtein ſchliff. Meine Gedanken beſchäftigten ſich noch immer mit der geheimnißvollen Graſerin, die übrigens nirgends mehr zu erblicken war. Peters Vermuthungen theilte ich keineswegs, doch widerſprach ich nicht. Bevor ich nun [...]
[...] „Der Brief“, ſagte Madeleine, eben wieder ſtehen bleibend, indem ſie ein geöffnetes Couvert in die Höhe hielt. „In dem Zettel ſteht mehr, mehr, als ich meiner beſten Freundin anvertrauen möchte.“ „Aber Sie weiß doch, Mamſell, daß ich ſchweig [...]
[...] 27 In neuerer Zeit haben die Aerzte mehr und mehr Ge legenheit eine eigenthümliche Krankheit zu beobachten, welche der Opiumleidenſchaft der Türken und Chineſen an die Seite [...]
[...] daß ſie ſich auf's neue wieder einſpritzen. Es dauert nicht lange und die bisherige Morphiumgabe will ihren Erfolg nicht mehr haben; ſie wird geſteigert. So kommt es, daß Zahl und Starke der Injectionen immer mehr ud mehr zu nehmen, bis der Zuſtand dem Kranken endlich unerträglich [...]
[...] Doſis Morphium. Nach id ach verliert ſich nun die Aufregung und ein mehr normaler Zuſtand tritt an die Stelle. Im Verlauf einiger Wochen kann der Kranke hergeſtellt, d. h. ohne Be dürfniſ nach Morphium ſein, und mit gutem Appetit, [...]
[...] Gärtner eine neue Rieſen-Erdbeere, eigener Züchtung. Die größte Beere hatte elf Zoll (engliſch) im Umfang. Zehn Stück wogen mehr als ein Pfund. Der Geſchmack dieſer Monſtre-Erdbeeren, welche den Namen „Präſident Lincoln“ trägt, ſoll ganz vorzüglich ſein. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 07.11.1876
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewöhnlichen Bierkrakehl gern aus dem Wege gehe.“ Wenk reckte erſtaunt den Kopf auf, machte dann aber eine Miene, als ob ihm noch mehr ſcharfe Worte zu Gebot ſtänden. In guter Abſicht kam dem jedoch Fu derich mit der Bemerkung zuvor, daß es jedenfalls [...]
[...] wieder Müller und Andere nicht gelten laſſen und ſprachen lebhaft entgegen. Unter Anderm wollten ſie nicht zugeben, daß man die täglich mehr hervor tretenden Uebergriffe der Polizei in die Rechte des academiſchen Bürgerthums länger dulden dürfe. Als [...]
[...] 2. Der politiſche Wortkampf fand nur noch unwe ſentliche Nachklänge, ſobald ſich Wenk nicht mehr an demſelben betheiligte. Mit Beifall wurde die Mah nung des alten Babbe aufgenommen, ſich nicht jede [...]
[...] heit entſprang. In dieſer Weiſe ging es über den Abweſenden her. Je weniger man über deſſen Ver hältniſſe wußte, deſto mehr gab man ſich Muthmaßungen hin. Blondel, der wieder Platz genommen hatte nahm ſich des Freundes lebhaft an. Man müſſe ihn näher [...]
[...] Zur Entgeltung verwüſten jetzt die Montenegriner und Auf ſtändigen in der Herzegowina jedes osmaniſche Dorf und der Weiber vernehmen, das auf mehr als einem Punkte er ſchallt. Keine Nahie, keine Communität, keine Familie, ja keine Hütte in ganz Montenegro dürfte verſchont geblieben [...]
[...] als den vierten Theil der geſammten Streitkräfte Montenegros, denn eigentlich waffenfähige und wirklich bewaffnete Männer hatte Montenegro nicht mehr als 12,000 zu ſtellen. Man hat freilich geprahlt mit 20,000, indeſſen hatte man die Kinder, Weiber und Greiſe im Auge, die theils gar nicht [...]
[...] iſt auch hauptſächlich nach dieſer – der friedlichen – Richt ung hin keine Klarheit und inzwiſchen nimmt der Indianer krieg ſeinen Fortgang und – das Land kommt immer mehr herunter. Zwar ſcalpiren unſere Rothhäute ihre gefangenen Feinde nicht; aber es iſt blos mehr eine anatomiſche Frage, [...]
[...] „Collegen und Bruder“, dem „König Milan“; die verwil derten Bergbewohner und Inſurgentenbanden kümmern ſich wenig um ſeine Wünſche und nicht viel mehr um ſeine Befehle. [...]
[...] achtete er nicht, und erſt als ihm Arm und Bruſt roth zu werden und zu ſchwellen anfingen, conſultirte er den Arzt, Dieſer konnte nicht mehr helfen. Der Vergiftete ſtarb nach ſchweren Leiden. [...]
[...] ihn mit der Lauge des derbſten. Spottes begießt. So meint das Blatt, je mehr ſich die Teigformen in Ä Suppe er weichen, deſto ähnlicher würden ſie dem Kaiſer. Im letzten [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 20.10.1859
  • Datum
    Donnerstag, 20. Oktober 1859
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kammerjungfer der Tante, und ſah ſie mit einem eigenthümlichen, nicht beſonders an genehmen, ſondern mehr ſchadenfrohen und ſpöttiſchen Lächeln an, das ſie mit einem ahnungsvollen Unbehagen erfüllte. Wie [...]
[...] Thüre zu ſchließen, und begann ihr dann im kälteſten Tone eine Strafpredigt zu halten, welche mehr als eine Viertelſtunde währte. Es kaun nicht unſere Abſicht ſein, dieſe [...]
[...] ſeinem Jäger geſprochen hatte. Und darum möchte ich wetten, hinter der Sache ſteckt weit mehr, als Sie meinen, gnädiges Fräulein!...“ [...]
[...] ſchieden dagegen, und erlaubte Karolinen nicht mehr, Bälle und Geſellſchaften zu beſuchen. Dieſes ſtrenge Verbot brachte aber gerade die entgegengeſetzte Wirkung hervor, die von dem [...]
[...] Berechnung gelaſſen, und dieſe ſetzte ſich nun mehr feſt in den Kopf, ihren Alfred, und keinen andern Mann, zu heirathen, während vielleicht, wenn der Vater ſie hätte gewähren [...]
[...] vielleicht, wenn der Vater ſie hätte gewähren laſſen, das Ganze als eine Jugendthorheit von ihr vergeſſen worden wäre, da offenbar mehr ihre Phantaſie, als ihr Herz erregt worden war. Wußte ſie doch nicht einmal, ob Alfred [...]
[...] begraben und ſich ein neues Daſein zu gründen. Dieſe Trennung und freiwillige Verban nung hatte Karolinens Phantaſie noch mehr als je erhitzt, und der Gedanke, daß ſie nur durch und mit Alfried glücklich werden könne, [...]
[...] von dieſer Nichts zu erhalten, weil ſie ſehr geizig war; auch ſtand ſie in einem Alter, vermöge deſſen ſie noch zwanzig und mehr Jahre hätte leben können. Dieſe hatte aber die unerbittliche Cholera zu Ende des Jahres [...]
[...] Dieſe war nun reich geworden, und da ihr Vater unterdeſſen ebenfalls geſtorben war, und Niemand mehr ihren phantaſtiſchen Grillen in den Weg trat, ſo faßte ſie den Entſchluß, nach Amerika auszuwandern und dort die [...]
[...] während der erſten zwei Jahre ſeiner Abwe ſenheit eingetroffen waren. Von da an hörte Karoline Nichts mehr von ihm, denn die alte Tante war unterdeſſen weggezogen; ſeitdem waren aber wieder zwei Jahre verfloſſen, und [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 05.06.1860
  • Datum
    Dienstag, 05. Juni 1860
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sonſt hatte mich der Herr Förſter oft er mahnt, nicht ſo gar eifrig auf den Dienſt zu ſein, ſondern mir etwas mehr Ruhe zu gön nen und mehr in der Förſterei zu bleiben, wenn das Streifen gerade nicht preſſirte. Das hatte [...]
[...] nen und mehr in der Förſterei zu bleiben, wenn das Streifen gerade nicht preſſirte. Das hatte er nun nicht mehr nöthig. Ich weiß nicht, wie es kam, aber es mochte wohl die Schwüle – wir waren nun in den heißeſten Sommerta [...]
[...] wir waren nun in den heißeſten Sommerta gen – dazu beitragen, daß ich mich ordent lich matt fühlte und nicht mehr ſo gerne, wie bisher, in die Berge marſchirte, ſondern wenn ich ging, ſo war es ſicher oft nur ein paar [...]
[...] dabei gar eigen zu Muthe und ich war gar noch nicht klar mit mir ſelber. Als aber jetzt, wo die Tage nicht mehr ſo heiß waren, ich gleichwohl nicht wieder wie ſonſt Luſt zum Herumſtreifen im Revier hatte, da ſtand ich [...]
[...] zeugung, daß ich um der Röſel willen zu Hauſe blieb, daß ich ſie unausſprechlich liebe und ohne ſie gar nicht mehr würde leben können. Aber zu ſagen getraute ich mir deßhalb doch nichts, denn ich war ja nur ein armer Jäger [...]
[...] nichts vernachläſſigt würde. Mit Röſel war ich ſeit ein paar Tagen auch nicht mehr recht zufrieden. Schon einige Mal nämlich, wenn ſie in der Laube mit einer Handarbeit ſaß und ich raſch eintrat, fuhr ſie [...]
[...] und ſie könnte mir eines nähen, ſpottend aus rief: „Ei was, der alte, ſchlechte Stutzen iſt gar ke neues Band mehr werth.“ Sie ſchämt ſich deiner – # ich mir dann, und ſpottet deiner Armuth. Mein Stutzen wurde mir jetzt [...]
[...] es auch geſollt? Die, der ich es ſonſt brachte, würde mich ja jetzt nur darum verhöhnen, ſeit ſie mir nicht mehr gut iſt. Aber warum iſt ſie plötzlich ſo anders gegen dich geworden? fragte ich mich. Ich konnte es nicht begreifen, [...]
[...] mich tief in den Bergen befand. Immer weiter ſtieg ich in die Höhe, in das Förſterhaus wollte ich wenigſtens heute Nacht nicht mehr. Da fand ich anf einer Alm einen Heuſchop pen, dahinein kroch ich, die Nacht drin zuzu [...]
[...] um um ihre ſchönen Lippen, aber ihre Stimme bebte vor innerer Bewegung, als ſie hinzu fügte: „Ich liebe Sie mehr als mein Leben!“ „Um ſo ſchwerer iſt die Strafe für mich,“ entgegnete er. „Welch trauriges Loos iſt es [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 059 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] dazu Vorſicht, Stärke und Gewandtheit erforderlich iſt; das Abrichten, wozu ſchon weniger Stärke und Vorſicht, aber mehr Augenmaß und Rührigkeit verlangt wird, geſchieht mehr von jüngeren Männern und Knaben; zum Billen können die Ä Buben verwendet werden und beim Steinkleinſchlagen [...]
[...] der Production trat eine Aenderung ein, ſondern auch bezüglich der Productions- und Fabrikationsgegenſtände, indem nicht mehr blos . g. Pariſer gefertigt werden, ſondern auch nicht weniger deutſche Pflaſterſteine und rohes und fabri cirtes Straßendeckmaterial gefertigt und verkauft wird.. [...]
[...] geſtiegen, was bei 738 Tagwerken zu früher fl. 250 eine Ca pitalserhöhung von fl. 92,000 ausmacht; die Mielhzinſe der Wohnungen ſind um mehr als das Doppelte höher geworden, der Werth der Häuſer ſelbſt beträgt um mehr als früher, was für ſämmtliche Gebäulichkeiten in Rammelsbach, da ſie [...]
[...] niſſe der Gemeinde betrugen ü# 200pCt, der Zuſchuß aus Kreisfonds war fl. 450 für Unterhaltnng der Schulen, beide werden heute nicht mehr geleiſtet, die Gemeindeangeſtellten haben Zulagen erhalten, es wurden im Jahre 1872 ein neuer Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt [...]
[...] Kirchhof angelegt und drei Brücken für fl. 3300 hergeſtellt und außerdem noch nahe fl. 2600 verzinslich angelegt. – Die Zwangsverſteigerungen ſind in Rammmelsbach nicht mehr vorkommende Proceduren. Die Mehrung an Moralität läßt ſich mit Ziffern nicht [...]
[...] Verwendung für uns und die Verwerthung zur Verwendung für Andere; ohne dieſelbe hätten wir nur unnütze Steine, durch ie wird er uns Gold. Je mehr nun Arbeit auf das rohe aterial, auf die Eigenthümlichkeit, wie ſie uns die Natur darbietet, verwendet wird, deſto höher ſteigt der Werth des [...]
[...] gen, und es in der 3ukunft ſogar in Frage ſtellen können. Der Lohn der Ar iſt jetzt ſchºn ein ſehr hoher, und je mehr ſich die Unzulänglichkeit derſelbe [...]
[...] herausſtellt, deſto mehr nähert ſich die Veranlaſſung des Ä langens um Lohnerhöhung;*) die Zahl der Arbeiter läßt ſich nicht leicht viel mehr vermehren, es ſei denn mittelſt bedeuten [...]
[...] könnte; die Bruchzinſen werden in die Höhe gehen, wie ſchon heute Brüche auf Eigenthum der hohen Preiſe wegen nicht mehr gekauft werden können; – alle dieſe Nachtheile werden vermieden, wenn der Betrieb des Geſchäftes nicht am Remi giusberge zuſammengedrängt, ſond f ere Gegenden [...]
[...] Grund erwartet werden, daß, da Aller Intereſſen Hand in Hand gehen, der Reichthum, den unſere Erde birgt, immer mehr zu Tage, und damit Wohlſtand und Bildung unſerer Bevölkerung gefördert werde, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 031 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Burton gänzlich aufhötte. Keine äußere Anläſſe brachten Mathilde den alten Freun den in der Heimath mehr ins Gedächtniß. Hermann hörte ihren Namen nur einmal von einem Bekannten, der ſie in Dresden getroffen und erfahren hatte, daß Burton für den [...]
[...] kurzen Wanderung mußten ſie ſich geſtehen, daß ſie ihre Station heute nicht erreichen könnten und überdies bei der zunehmenden Dunkelheit des Weges nicht mehr ſicher wären. Kemper ſchalt weidlich auf das alte Gerölle, deſſen nicht einmal erzielte Auſfindung ſie in dieſe unangenehme Lage [...]
[...] das nur offen. Die Sympathie für Männerconcerte als ſolche iſt bereits ſchon etwas erkaltet. Das Hauptgewicht fällt nun mehr auſ die Geſangscompoſition ſelbſt und auf den mehr oder minder hohen Grad ihrer Ausführungsweiſe. Der ein fache Bau eines Liedes oder ſelbſt eines figurirten Männerchors [...]
[...] Auch das Volk liebt die Abwechſelung. Daß die Neigung überhaupt in Abnahme begriffen, beweiſen die talentvollen Tonſetzer der Gegenwart ſelbſt, wehe wenig mehr ſchreiben für den bloßen Männergeſang, er ſei denn vom Orcheſter be gleitet. Und der Männergeſang, wen er wirken ſoll, kann [...]
[...] Zukunftsſchule zu bewältigen, jo zeigt die ältere muſikaliſche Literatur der Tonſtücke genug, welche bei verhältnißmäßig weniger äußerer Schwierigkeit doch weit mehr inneren, wahr haft muſikaliſchen Genuß uns gewähren. Denn das iſt der Vortheil, daß ſelbſt ein nach Ä Leiſtungskraft maßiges [...]
[...] Sache, die zunächſt und zumeiſt von den Ortsverhältniſſen ſelber abhängt. Aber auch der Staat ſollte der Muſikpflege nicht abgeneigt ſein und hiefür mehr thun als ſeither geſchehen. Und wenn die Vertreter der zeichnenden Kunſt, die Künſtler Genoſſenſchaft in München, an die Abgeordnetenkammer eine [...]
[...] vollendeten Abrundung. Das Ornament verbindet ſich mit der figürlichen Compoſition zur harmoniſchen Einheit und was die Compoſition angelegt, vollendet noch mehr die brillante arbe. Leider daß gerade in letzterem Punkte unſere deutſche lasinduſtrie der auswärtigen nicht gewachſen iſt, und man [...]
[...] den Bedarf zu decken. Für ſich betrachtet iſt beides, Orna mentation und figürliche Compoſition ſo ganz und gar nie der Zweck der Glasgemälde es erheiſcht; mehr flach gehalten und ſtreng ſyliſirt iſt erſtere mehr den antiken Teppichen, letztere den monumentalen Wandgemälden verwandt, aber deſſen [...]
[...] Beziehung wahrnehmen zu können. Schülern mehr zu bieten, wie in dem Büchlein enthalten und nicht leicht wird ein Lehrer mehr bieten können. Hier haben wir mit keinem trockenen geographiſchen Stoffe mehr zu thun, [...]
[...] ſtand etwas mehr in den Vordergrund zu rücken. Die bei [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.03.1859
  • Datum
    Samstag, 26. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pauſe hob der Vater wieder an: „Oder ſag' einmal, gefällt dir's nicht mehr bei uns?“ „O mein Gott, Vater, lieber Vater! Wie könnt ihr ſo fragen!“ ſagte das Stof [...]
[...] armes Weſtrich ganz aushungern. Leider gerathen ſie ſchon ſeit einigen Jahren nicht mehr ſo recht und das ſpüren die Münſterer draußen auch ſchon, denn ſie ſagen, es kämen immer mehr Bettelleute aus dem [...]
[...] ſteigende Aufregung ihres Mannes bemerkte. Der Bube aber ſagte ernſt und feſt: „Ein Zigeuner will ich keiner mehr werden, und ein ſchlechter Menſch ſchon von vornherein nicht. Aber das kann ich [...]
[...] unterbrach Cyriak den Buben. „Uebrigens will ich dich nicht aufhalten, Stoffele, wenn du nicht mehr bei uns bleiben willſt. Geh', wohin du willſt, Stoffele, ich gönn' dir's, wenn du's draußen beſſer findeſt, Stoffele! [...]
[...] und Zucht gewöhnt, Stoffele, jetzt biſt du ja groß und verſtändig und brauchſt mich nicht mehr, Stoffele! O, du kannſt dir jetzt ſelber durchhelfen, brauchſt nicht mehr mit dem armen Waldhüter von Mönchweiler [...]
[...] großen Reiſe nicht ſo leicht Ä wäre, aber er nahm ſich vor, jetzt um ſo mehr zu arbeiten und ſo das Geld wo möglich zu verdienen, wenn ihn der Vater üherhaupt nur fortlaſſe. Er hatte ja das [...]
[...] lichen Kreuzflügel. Sie hat zwei Seiten ſchiffe und das Chorhaupt ſchließt nicht mehr, wie früher, im Halbkreiſe, ſondern im halben Achteck. Der Kuppelthurm über dem Tranſept iſt ſchon ſeit mehr als hun [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.01.1862
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gerad' in dem Jahr als der Konrad zur Militärpflichtigkeit kommt, haben ſie das Geſetz gegeben, daß Keiner mehr ſich loskaufen darf, wie's auch recht und billig iſt. Mein Konrad muß Soldat werden, [...]
[...] ſagen ſie bei der Viſitation. Und ſie haben ihn zur reitenden Artillerie genommen. Es iſt nicht mehr Mode, daß die Mäd chen weinen, wenn die Burſchen Soldaten werden müſſen. Es glaubt kein Menſch [...]
[...] chen weinen, wenn die Burſchen Soldaten werden müſſen. Es glaubt kein Menſch mehr an den Krieg. Und doch, mein' ich, [...]
[...] dem Herzen gehabt, davon habe ich damals noch nichts gewußt und ſie ſelber hat auch nichts mehr davon gewußt. Ich brachte ſie heim zu ihrem Vater und unterwegs hat ſie mir immer noch mehr [...]
[...] luſtigen Mädchen, als ſie aber ihr elterliches Haus ſah, da jammerte und weinte ſie, daß der Konrad nicht mehr da iſt, und daß er in der Kaſerne ſtecken muß; ſie klagte, daß ſie ihn gewiß hudeln und plagen werden, [...]
[...] den Schwager dazu, noch eine Sägmühle anzulegen und die alte zu vergrößern. Man hat viel mehr Verdienſt, wenn man die Stämme verbrettert. Und überhaupt, Kon rad benimmt ſich als ordentlicher, geſetzter [...]
[...] nimmt, den trifft ſie ſelbſt. Ich ſehe, wie der Konrad feuerroth im Geſicht wird. Er ſagt kein Wort mehr und erſt ſpäter iſt mir's wieder in Erinne [...]
[...] nehme ich noch Abſchied, in zwei Monaten kriege ich den Abſchied und dann gehe ich nicht mehr vom Fleck.“ Wir hören ihn noch lang, wie er im Thal jauchzt und ſingt. [...]
[...] Dieß alles und noch mehr ſogar, Humbug in That und Worten, Verſtreuteſt du, gemeines Jahr, [...]
Neustadter Zeitung. Unterhaltungsblatt der Neustadter Zeitung (Neustadter Zeitung)Unterhaltungsblatt 25.12.1856
  • Datum
    Donnerstag, 25. Dezember 1856
  • Erschienen
    Neustadt a.d. Haardt
  • Verbreitungsort(e)
    Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schaue dieſes hohe Bild, Das in Heiland uns erſchießen! Nirgends mehr Vollkommenheit. Auf! ihm wollen wir nun diehen, Kindlich unſre Hände falten, [...]
[...] m Einen Mann. u "Ah!“ Dieſes Ah drückte mehr Verlegenheit als Erſtaunen aus. Gut, dachte das Fräulein, das Project kommt [...]
[...] Mann ſchien ganz für mich gemacht zu ſein . . . ich meine ehemals! Aber jetzt darf man nicht mehr daran denken, Herr von Mauvezin iſt ein kluger Mann. Eine gute Seele, die mir wohl will, ſprach letzthin zu ihm von mir. [...]
[...] bezeigte, hatten die Gedanken in ihrem Betreff ganz beſonders geändert. Die Zeit war nicht mehr da, wo ſie ein ſchlechtes Kleid von ſchwarzem Wollſtoffe trug; am Tage der Rück ſehr nach La Bertoche fand Alexandrine in [...]
[...] ringsum nach einem Nebenbuhler und fand ihn nicht; er dachte, daß ſie eine Gelegenheit ſuche, eine Wahl zu treffen, oder noch mehr, daß ſie ſich mit einem Unbekannten verlobt habe, der plötzlich in La Bertoche ankommeu [...]
[...] den alten Notar auszufragen, aber dieſer war ihm mehr als gewachſen. Herr Deschapelles liebte Fräulein von Roſier auf ſeine eigene Art. Er zeigte ſich geheimnißvoll und ſprach [...]
[...] eröffnet zu haben. Wie hatte er nicht einge ſehen, daß die Erbin, die er ſeit Langem ſuchte, vor ihm ſtand? Er bedauerte es um ſo mehr, als Fräulein von Roſier einen Eindruck auf ihn machte, deſſen Tragweite und Tiefe er [...]
[...] Baumes ſaß, dieſelbe in die Seite. "Sprich doch, meine Kleine", ſagte ſie, "es ſcheint, daß er nicht mehr lange läuft, der Flüchtling.“ Alexandrine warf einen Seitenblick auf Ana [...]
[...] Du guter Hirte, edler Menſchenfreund! Wer wird ſo treu wie Du die Heerde weiden, Wenn nun das ſchöne Band uns nicht mehr eint? Was Du als Seelenhirte uns geweſen, Du kannſt's in unſerm hei en Thränen leſen. [...]
[...] Nun Deinem neuen Wirkungskreiſe zu! Das ſchönſte Erdenloos ſei Dir beſchieden, Denn wer verdient dies Glück auch mehr als Du? Was Du als Freund und Prieſter uns geweſen, Du wirſt's noch ſpät in unſern Thränen leſen. [...]