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Suchbegriff: Mehring

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Preußische Wehr-Zeitung25.01.1852
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir ſtehen nicht mehr allein, wie faſt drei Jahre lang; von allen Seiten klingt es aus Zeitungen und Broſchüren hervor: »Will Preußen eine Groß macht bleiben, ſo bedarf es einer großen und noch mehr einer tüchtigen Ar [...]
[...] macht bleiben, ſo bedarf es einer großen und noch mehr einer tüchtigen Ar mee !« Es giebt keine politiſche Unterhaltung, alſo überhaupt keine Unter haltung mehr, ohne den Refrain: »Ja, für die Armee müſſen die Kammern mehr bewilligen, als bisher, denn die Armee hat uns doch eigentlich gerettet! « Und ſelbſt im feindlichen Lager der Demokraten ſcheint man ſich darein zu [...]
[...] durch das Sparungsſyſtem während der Regierung des hochſeligen Königs herbeigeführt wurden, war der Andrang bei den Regimentern ſo bedeutend, daß viele derſelben zwanzig und mehr überzählige Öfficiere beſaßen. Erſt die Verwaltung des Generals v. Boyen führte hierin eine Aenderung her bei, da nunmehr keine Officiere über den Etat mehr ernannt werden ſollten [...]
[...] Lieutenants mit dem Geſammtgehalte von 5208 Thlrn. ſind abgegangen, dagegen ſind 3 Seconde - Lieutenants mit dem Geſammtgehalte von 720 Thlrn. hinzugetreten, alſo 4488 Thlr. weniger; in Summa 2791 Thlr. mehr, und 20,249 Thlr. weniger, ab das Mehr vom 2791 Thlrn., bleibt für 1852 ein Weniger von 17,458 Thlrn. [...]
[...] tenants zur Dienſtleiſtung beim großen Generalſtabe, ſind nach dem Etat für 1852 3 Premier-Lieutenants zur Dienſtleiſtung vorhanden, mithin 2 Premier-Lieutenauts mehr mit je 372 Thlrn. Wie oben, 1244 Thlr. mehr. 2) Am ſächlichen Ausgaben: Rach dem Etat für 1852: 29.086 [...]
[...] 1) Bei der beabſichtigten Verſtärkung der Armee an Officieren iſt auch der Officier-Etat des Ingenieur-Corps erhöht worden, und zwar um 3 Hauptleute 2ter Claſſe zu je 720 Thlr. Gehalt, mehr: 2160 Thlr.; 3 Premier-Lieutenants zu je 360 Thlr. Gehalt, mehr: 1080 Thlr.; 9 Seconde -Lieutenants zu je 336 Thlr. Gehalt, mehr: 3024 Thlr.; [...]
[...] abgeſetzt worden, und mithin ein Weniger von 3348 Thlrn. Die Summe der Veränderungen bei den perſönlichen Ausgaben beträgt demnach ein Mehr von 6720 Thlrm., und ein Weniger von 5728 Thlrn.; ab das Weniger von 5728 Thlrn., bleibt ein Mehr wie oben von 992 Thlrn. Die perſönlichen Ausgaben betragen 192836 Thlr. Hierin iſt das Mehr [...]
[...] tes ſein und bleiben, aber auch die Stellung des Kriegs-Miniſters überhaupt wird und muß den Kammern gegenüber in tauſend andern Beziehungen eine nicht wohlthätig exempte ſein und immer mehr werden, je mehr dieſe das Vergnügen ſich nicht verſagen können, derartig conſtitutionellen Studien ob zuliegen. – 397. [...]
[...] Wir finden dieſen - natürlichen Inſtinct der untern Volksclaffen« wahrhaft reizend in ſeiner Naivetät. Wahrſcheinlich ſchimpft Herr Marr in ſeinem Me phiſtopheles» aus natürlichem Inſtinct «nicht mehr auf die Oeſterreicher, und die Hamburger Börger“ beſchäftigen ſich ebenfalls aus Inſtinct nicht mehr mit Verführung zur Deſertion. Daß es in demſelben Artikel der "Weſer-Zeitung« [...]
[...] Am 9. langte Feldzeugmeiſter Gyulai nach einer mehr als zehnwöchentli chen Abweſenheit wieder auf ſeinem Poſten in Mailand an, und wird ungeſäumt das Militair-Commando in der Lombardei und das Commando des Vten Armee [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)22.04.1849
  • Datum
    Sonntag, 22. April 1849
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen der Kugel viel flacher und die Triebkraft größer iſt. Mit neuen Patronen in der Kriegschargirung würde alſo auf der Stelle mehr ausgerichtet werden. [...]
[...] zur Hälfte aus freier Hand, zur Hälfte angeſtrichen abgegeben worden. Uebri gens ſind die Berechnungen aus den vorliegenden Schlußtabellen, wo erſichtlich war, daß mehr mit Anſtreichen geſchoſſen worden, verhältnißmäßig modificirt. – [...]
[...] ſehen werden. So viel ſteht wenigſtens feſt, im Vergleich zur Flinte z. B. daß das l. P. G. wohl auf die nahen Entfernungen, theils daſſelbe, theils etwas mehr, aber nie weniger, auf die großen aber immer weit mehr leiſten wird. Uebrigens aber giebt es keinen anderen Maßſtab als Schießliſten, um eine ſolche Wahrſcheinlichkeitsberechnung anzuſtellen; wir halten uns daher an dieſe. [...]
[...] *) Wollte man um auf Früheres zurückzukommen, nicht zugeben, daß mit dem l. P. G. ſchneller geſchoſſen werde, als mit dem alten Gewehr, dann würde z. B. in den Fäl Ä ° eſ ein Plus mehr vorhanden ſein, wenn wir die Grund- Vorausſetzungen [...]
[...] fenſive geeignet. 4) Da die mit dem l. P. G. bewaffneten Truppen in jedem Terrain wegen des Bodens weit mehr Deckungen als andere finden, ſo wird ihre Vertheidigung nachdrücklicher. [...]
[...] gelichteten, erſchütterten Reihen des Gegners, und charakteriſirt ſich weit mehr durch den Angriff mit dem Bajonet, als wie durch ein Feuergefecht. Das plus würde alſo hier in den Hintergrund treten und deshalb ſcheint der Entſcheidungs [...]
[...] wir nunmehr in die Schützenlinie ein und geben ibr dann die doppelte Ausdeh nung, oder die, welche 2 Bataillone mit dem alten Gewehre einnehmen. Je mehr man ſich in die Breite ausdehnt, deſto mehr vertheilt ſich das plus und wird in dem Maaße kleiner, als die Zahl der Gegner zunimmt. Wenn wir z. B. vorausſetzen, daß auf dieſem Raume uns auch zwei feind [...]
[...] Die Vermehrung des Kapitals hat zur natürlichen Folge die Entwerthung deſſelben, das heißt ſcheinbare Vertheuerung aller Bedürfniſſe. Der Menſch be ſitzt mehr, erwirbt mehr, muß aber faſt Alles theuerer bezahlen, und das Re ſultat iſt, daß man, bei größerem Vermögen, zwar einige Genüſſe mehr hat, aber im großen Ganzen die Vertheilung ungefähr dieſelbe bleibt. Reich und [...]
[...] niß ſchafft, das Allen in gleichem Maaße zugänglich iſt, ſo daß er den Thaler einmal mehr ſeinen Herrn wechſeln läßt, hat die Nation einmal mehr um das vorhandene Kapital bereichert. Nehmen wir alſo an, daß eine Nation 20 Mil lionen baare Cirkulationsmittel habe, dieſe in gewöhnlichen Verhältniſſen 10 mal [...]
[...] welche ſich mehr für eine Broſchüre eignet, die Aufnahme veranlaſſen zu können. [...]
Preußische Wehr-Zeitung30.06.1853
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1853
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] miſſion abgeſchlagen, oder beſſer: aus Mangel an Theilnahme nicht zu Stande gekommen war, griff man ſcharmützelnd einen einzelnen Poſten an, und zwar den Poſten für den Mehr-Unterricht im Betrage von 11,618# Thlrn. Der Commiſſions-Bericht ſagt in Bezug darauf: [...]
[...] Mit dieſem Mehr- Unterricht hat es folgende Bewandniß: Jeder Lehrer an den Cadettenhäuſern iſt nur verpflichtet zu 6–8 Stunden wöchentlichem Unterricht. Giebt er mehr Stunden, als ihm pflichtmäßig zugeſchrieben, ſo erhält er für jede wöchent [...]
[...] Cadettenhäuſern iſt nur verpflichtet zu 6–8 Stunden wöchentlichem Unterricht. Giebt er mehr Stunden, als ihm pflichtmäßig zugeſchrieben, ſo erhält er für jede wöchent liche Stunde Mehr - Unterricht, wenn es wiſſenſchaftlicher Unterricht iſt, jährlich 24 Thlr. – in Berlin 25 Thlr. –, wenn es techniſcher Unterricht iſt, 16 Thlr. Hat ein Lehrer ſolchen Mehr-Unterricht 15 Jahre lang ertheit, ſo wird der dafür vergütete [...]
[...] von der Etat hier nichts aufweiſet, ungeachtet in einem Vermerk der Special-Etats ein wiſſenſchaftlicher Lehrer an der Cadettenſchule zu Berlin ſchon 15 Jahre für 225 Thlr. Mehr Unterricht gegeben; ward von einem Abgeordneten der Commiſſion folgender Autrag zur Genehmigung unterbreitet: Die Kammer wolle beſchließen: [...]
[...] »Das Verhältniß, meine Herren, welches mit dieſem Mehr - Unterricht ſtatt findet, iſt auf Seite 12 des Berichts auseinandergeſetzt. Ich kann noch hinzufügen, daß auf den einzelnen Anſtalten die Zahl der Lehrer verhältnißmäßig für die Zahl der Claſſen, [...]
[...] 4 Claſſen, wie ſie ſich in den Provinzial-Cadettenläuſern befinden, von 12 Lehrern unterrichtet werden, ſo dürfte man dann hinreichend für den Unterricht geſorgt haben, ſo daß ein Mehr - Unterricht, der von den einzelnen Lehrern noch außerdem zu geben, überflüſſig wäre. Ich glaube das um ſo mehr, wenn ich die Gehalts- Verhältniſſe der Lehrer berückſichtige, indem von ſechs wiſſenſchaftlichen Lehrern, die bei den einzelnen [...]
[...] einem einzelnen Lehrer für 6 reſp. 8 Stunden wöchentlichen Unterricht ein ſolches Ge halt gebe. Ich glaube, daß der Antrag der Commiſſion dadurch vollkommen gerecht fertigt iſt: die Summe von 11,618 Thlrn. 20 Sgr. für Mehr- Unterricht vom Etat der Cadettenhäuſer abzuſetzen.« [...]
[...] Die geführten Hiebe gehen ins Blaue; ſie bedürfen nach dem Obigen gar keiner parirenden Kritik mehr. Nur zu den »wiſſenſchaftlichen Notabilitäten« und dem »Cäſar« ein Wort. Es iſt eine wunderbare Vorſtellung des Herrn Ab geordneten, daß auf dem Gymnaſien das Gehalt ſich nach dem Claſſen richtet, [...]
[...] möchte faſt mehr Gefahr darin liegen, ihn während ſeiner Dienſtzeit gar zu ſehr zu iſoliren, als umgekehrt. In den Caſernen iſt dieſe Iſolirung aber immer der Fall, und außerdem laſſen ſie, ſo vortheilhaft ſie auch in mancher [...]
[...] eine dreifarbige Fahne ſchwenkt. So iſt denn auch bei gutem Wetter der Pariſer vollkommen überzeugt, daß die Ruſſen nächſtens aneantirt und terrassirt wer den, und je echter der Pariſer iſt, je mehr er nach dem Marais und dem Epicier ſchmeckt, je mehr bedauert er, daß ſich diesmal die Engländer hineinmengen und der Franzöſiſchen Flotte die Ehre dieſer Aneantirung vor der Naſe wegnehmen [...]
Preußische Wehr-Zeitung17.07.1851
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juli 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] an dem Orte, den unſer ehrenwerther Kamerad demſelben angewieſen hat; was nämlich Preußens ſouveraine Könige vemochten, das vermögen Preu ßens conſtitutionelle Könige nicht mehr. Unſere Könige werden hinfort nicht mehr dem Drange ihres Königlich-väterlichen Herzens folgen, nicht mehr die Unglücklichen über die niedrigſten Sorgen des gedrückten Menſchen hin [...]
[...] ſeit auch das letzte Mittel, dieſen zertretenen Greiſen ein nicht ganz armſe liges Gnadenbrot reichen zu können, in Folge der »großen Errungenſchaften« des Jahres 1848 nicht mehr beſteht. [...]
[...] Claſſe invalider Krieger erklärt hatte. º Es wird nunmehr einleuchten, daß Preußens edle Könige das, was dieſe großem Wohlthäter Ihrer Völker bisher vermochten, künftig nicht mehr ver mögen, keine Simecuren mehr zu vergeben haben werden an diejenigen Jh rer Krieger, welche ihre Gliedmaßen auf dem Wahlplatze begraben, und [...]
[...] Landwehr-Officiers durch ehrende Berückſichtigungen und Auszeichnungen zu machen verſtände (worunter ich die ſchwarze Schnalle mcht rechne, die jeder ausgediente Landwehrmann erhält), je mehr man das Ehrgefühl und den Corpsgeiſt zu heben ſich beſtrebte, indem man Regiments-Commandeure er nennt, Regiments-Uebungen oft wiederkehren läßt, befähigte Officiere höher [...]
[...] Corpsgeiſt zu heben ſich beſtrebte, indem man Regiments-Commandeure er nennt, Regiments-Uebungen oft wiederkehren läßt, befähigte Officiere höher avanciret, deſto mehr würde ſich die Elite der Gebildeten des Volks dieſem Inſtitute hinwenden; je mehr man indeſſen die Befehlshaberſtellen in der Landwehr der Linie vorbehält, je mehr man der Erſteren eine Anerkennung [...]
[...] Zöglinge bei ſeinem Eintritt in die Armee eine tüchtige theo retiſche Grundlage mit zu geben« – überhaupt zu erreichen; es wird nicht mehr nöthig ſein, die ſpätere praktiſche Ausbildung des jungen Mannes unterbrechen zu müſſen, um ihm zu lehren, was er in das Artillerie-Regi ment eigentlich mitbringen ſoll. [...]
[...] ergriffen, um dem Herrn Gegner zuzurufen, er möge künftig dem Geſchwätze dieſer Partei, was Sachſen betrifft, nicht mehr trauen, als jedem andern Revolutionair. Die geehrte Redaction aber hätte auch diesmal bei ihrer anerkennenswerthen Gewohnheit des billigen Vertrauens in die Richtigkeit [...]
[...] Schlacht von Chotuſitz ſehr brav, büßte indeß eine Standarte in derſelben ein.« Dies das Reſultat einer flüchtigen Recherche. Sobald man weiß, was und zu welchem Zwecke geſucht wird, ließe ſich gelegentlich mehr thun. 18. [...]
[...] Hierauf verurtheilt der Gerichtshof den Angeklagten zu einer Geldbuße von 20 Thlrn. reſp. einwöchentlicher Gefängnißſtrafe. Dieſe Sentenz muß um ſo mehr erfreuen, als es zu den ſeltenen Fällen ge hört, daß dergleichen hämiſche Ausfälle gegen Behörden und Perſonen die ver diente Züchtigung erfahren. Durch 1. [...]
[...] die Berichtigungen kommen dann meiſt, wenn es ſchon zu ſpät iſt. Wir können nicht mehr thun, als unſere Thätigkeit und unſere Spalten überall und für jeden Deutſchen Officier oder militairiſche Behörde zur Dispoſition zu ſtellen. Verlobt. Rudolph Schmidt, Lieutenant im 7ten Huſaren-Regiment, mit Fräu [...]
Preußische Wehr-Zeitung09.02.1854
  • Datum
    Donnerstag, 09. Februar 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] kräftiger Sclave aber im ganzen Lande nicht unter 500 zu erhalten iſt, ganz erſtaunt. Jedenfalls wird das Miniſterium jetzt dieſe übergroße Zufriedenheit nicht mehr mit ſeiner billig eingekauften Waare haben. Dieſelbe hat ſpott ſchlecht ſich bewährt. Es war Nürnberger Waare.« Wir ſagten: Die Angeworbenen haben Alles pünktlich erhalten, was ih [...]
[...] nach dieſer ehrengerichtlichen Entlaſſung wurde durch Oberſt. Lieutenant v. d. Heyde gegen v. Kahlden eine Klage eingereicht, nach welcher dieſer betrüglicherweiſe durch Vorzeigen ſeines nicht mehr gültigen Patentes in Dres den Schulden gemacht habe c. Obwohl der Ehrenrath: Hauptmann v. d. Marwitz, Köhler und Se [...]
[...] ſchichten, die in ihrer Geſammtheit bedeutend genug ſind, Spaltungen her vorzubringen und zu vergrößern, dazu kommt noch, daß das Bataillon nicht mehr neu iſt, alſo keinen Spaß mehr macht, daß es täglich viel Geld, mehr, als ein Braſilianiſches koſtet, daß von den Leuten des Bataillons im Trunke an allen Garniſonsorten mehr oder weniger Scandale aufgeführt wurden, ſo [...]
[...] ſich Heyde weder durch die Führung des Bataillons noch durch ſein perſön liches Auftreten das Vertrauen von Fernandez; im Gegentheil, das Ba taillon wurde mehr und mehr von dieſem vernachläſſigt und dadurch immer ſchlechter. So kamen wir endlich zum Heere unter dem Generaliſſimus Comte de Caxias; das Bataillon von innen und außen im ſchlechtem Zuſtande. [...]
[...] Köhler, Glaß, Klebs, Raczkowski, Schmidt, die Lieutenamts Mül ler, Dau, Kelter und Amthor ihren Abſchied ein, weil nach Dieſem kein Ehrenmann mehr unter Lemmers dienen könne. Man ſucht jetzt durch Abſchied in Maſſe zu ſchrecken. Dieſe Abſchiede werden von Lemmers bei der Diviſion eingereicht und im Intereſſe des Dienſtes befürwortet. [...]
[...] anzuſchließen, und nun er ſo weit gegangen, nicht zurücktreten mag), des Chefs der 1ſten Compagnie, wurden alle Compagnieführer von ihrer Mann ſchaft mehr oder weniger mißachtet. (Als Hauptmann Marwitz einmal ge en Abend in's Lager kam, wurde von 2 Compagnien gepfiffen, gerufen :c. Ä wurden nicht einmal gehaßt. [...]
[...] die Abläugnung des Geſagten konnte den Major kaum vor t hätlicher Mißhandlung ſchützen, ſämmtliche Avancirten der 3ten Compagnie erklär ten, nicht mehr unter dem Major dienen zu wollen und mußten als Arre ſtanten nach Rio granda geſchickt werden. In Pelotas hatten die Soldaten ſchon den letzten Heller des in Rio Ja [...]
[...] Seite 109 iſt durch die Eintönigkeit des Marſches und durch den Miß muth, der ſich allen Gemüthern bemächtigt, die ohnehin lockere Truppe noch mehr heruntergekommen. Von Disciplin war in allen Compagnien keine Spur. Die meiſtens ganz jungen Compagnieführer dachten mehr an ihre Pferde als an ihre Leute, ennuyirten ſich ſelbſt höchlichſt über die unintereſ [...]
[...] mittage in Marſch ſetzte und denſelben gleich, als ob man vor einem ſiegrei chen Feinde davonliefe, bis in die Nacht fortſetzte, ſo kann man ſich die Verle genheit der Officiere denken, welche nicht mehr zu ſehen vermochten, wie viele Leute vorwärts und wie viele rückwärts marſchirten. Mehr als 200 Deutſche Deſerteure zogen deshalb an demſelben Tage in Montevideo ein, an welchem [...]
[...] Der ſinken läßt mit Dir den Stern Der Reiterei in Preußens Heer; Wir haben nicht viel Wrangel's mehr. Drum bitten wir recht inniglich, Der Gott der Schlachten ſchütze Dich! [...]
Preußische Wehr-Zeitung19.02.1854
  • Datum
    Sonntag, 19. Februar 1854
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ausbildung ebenſo nichts anderes, als die Erhaltung des Lebens der eigenen Söhne, welches einem beſſer bewaffneten und beſſer ausgebildeten Feinde ge genüber ungleich mehr gefährdet iſt. Bei der heutigen Ergänzungsweiſe der Heere, bei welchen die Blüthe der mannbaren Bevölkerung die Reihen der Regimenter füllt, wäre wohl der egoi [...]
[...] Bei Beurtheilung der Reiß'ſchen Schrift in militair - ärztlicher Hinſicht, werden wir in Berückſichtigung des Beſprechungs-Kreiſes dieſer Zei tung die mehr ärztliche Seite nur kurz berühren, die militairiſche Seite bin gegen etwas ausführlicher halten können. - - Im Ganzen ſind die »militair-ärztlichen Fragmente« gewiß nur Hüllen [...]
[...] au pis-aller auch nur – wie er ſelbſt ſagt – »als Verſuch, ſeine Forſchung zu documentiren.« - * Ueber den mehr ärztlichen Theil, welcher eigentlich nur in der »Verhe gungs-«, jetztdeutſch: Verhütungs-Methode, von Amputationen beſteht, iſt zu bemerken, daß, ſo wie überall ſchon vielerlei Wege nach einem und dem [...]
[...] grauer Theorie, zu ſchließen aus der Verweigerung einer »papiernen Vollmacht« zum Praktiſiren, des Lebens eigener Baum ihm grüner und goldener vorkom men mag, als dies ſonſt wohl der Fall ſein möchte. Je mehr der Kreis des Erlernten wächſt, deſto mehr und mehr erſchließt ſich ja bekanntlich der Hori zont des zu Erlernenden. [...]
[...] Erlernten wächſt, deſto mehr und mehr erſchließt ſich ja bekanntlich der Hori zont des zu Erlernenden. Viel beſſer iſt der mehr militairiſche Theil gehalten, der Theil, worin der »freiwillige Militair - Arzt« auch ohne ärztliche Wiſſenſchaft ſein »geſund or ganiſirtes Gehirn« und praktiſche Beobachtungsgabe zeigen konnte, wenn [...]
[...] Vorkommniſſe grade der Gefechte, des Feld-Sanitätsdienſtes, und ihrer dabei möglichen oder unausführbaren Wirkſamkeit, auf die Art und Weiſe einer Praktiſchen, kriegsmäßigen Ausrüſtung und praktiſchen Verfahrens, – mehr als gewöhnlich theoretiſch vorbereitet und fleißig geübt werde, damit nicht, wie er geſehen, dann »Rathloſigkeit« und Thatloſigkeit eintrete. [...]
[...] tismus – verſtecken dürfe vor feindlichen Streichen und Kugeln, als ſelbſt mit dem Schwerte dareinſchlagen. Er werde ſeinen militairiſchen Pflichten mehr nachkommen, wenn er ſeinen Kriegsmuth und ſeine Soldaten-Tugend in viel kaltblütigerer und ſelbſtbeherrſchenderer Weiſe durch feld - nnd kunſtge mäße Vertheidigung des gefährdeten Lebens der Verwundeten zeige. – [...]
[...] von dieſer Staatsform zu erwarten hat; um ſo mehr fühlen wir uns verpflichtet, [...]
[...] nieur - Geographen des Generalſtabes gegen Gewährung einer Zulage aus den er ſparten Gehältern der Letzteren, ſoll nach Königlicher Cabinets - Ordre vom 17. Januar nicht mehr ſtatt finden. [...]
[...] Wie auf die Länge nirgends, ſo ſcheint es denn auch mit den politiſchen Generalen in Spanien nicht mehr recht gehen zu wollen. Sie debattiren und oppoſitioniren ſich glücklich in die Verbannung. Es gab eine Zeit, als man un ſere Vorausſagung des endlichen Schickſals der – anderweitig hochverdienten [...]
Deutsche Wehr-Zeitung (Preußische Wehr-Zeitung)04.07.1850
  • Datum
    Donnerstag, 04. Juli 1850
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſehr oft ein Ruhepoſten, und die ganzen Dienſtleiſtungen beſtanden nur allein in dem Abhalten der Controllverſammlungen und des Scheibenſchießens im Bezirk. Wer da glaubt, jetzt auch nicht mehr thun zu dürfen, irrt gewaltig, und der Denkſpruch: Der Offizier der nur ſeine Pflichtthut thut nicht genug, findet nirgends mehr als im Dienſte bei der Landwehr ſeine volle [...]
[...] Summa: 2 Sgr. 6 Pf. müſſen doch gereinigt auf die Kammer kommen. Der Mann kann ſie nicht mehr waſchen laſſen, denn er geht denſelben Tag in ſeine Heimath, er muß alſo zahlen, oder das Bataillon oder der Compagnieführer zahlt. – [...]
[...] des Terrains zu 10, 20 und mehr Fuß angenommen worden, allgemein auf das genaueſte beſtimmt hat. – Der Name „äquidiſtante Horizontalen“ iſt neu. [...]
[...] Rechnen wir zu dieſer Unvollkommenheit des anzuwendenden Inſtruments nun noch die große Unſicherheit des Abſchreitens auf mehr oder weniger geneigten Abhängen, auf mehr oder weniger feſtem Boden c., ſo dürfte vorausſichtlich durch die Einführung der „äquidiſtanten Horizontalen“ für die Richtigkeit der [...]
[...] werden ſoll, der Aufnehmende ſich unfehlbar oft in einer rathloſen Lage befinden dürfte, und fortwährende Controllen und Rectificationen nöthig werden, wird es mehr als wahrſcheinlich, daß die Anwendung eines Nivellir - Fernrohrs Zeit erſparend ſein wird. [...]
[...] nieen im Stabsquartier ſich zu befinden pflegt. Aber daran iſt die Einrichtung bei Aushebung des Erſatzes der Jäger ſchuld. Dürften die Jäger zur Aushebung des Erſatzes auch einen Offizier commandiren, ſo würden wir nicht nur mehr Büch ſenmacher, ſondern auch viel mehr für unſern Dienſt überhaupt geeignete Leute bekommen; doch das iſt nun einmal ſo, es iſt nicht gut, aber es bleibt noch [...]
[...] Würfe des Ladeſtocks auf das gute Ble) erlangt hat, von nun an, wo es nach der Entzündung des Schuſſes ſeine Bewegung antritt - jeden Moment eine ſich immer mehr und mehr verengendes Caliber zu überwinden haben, um des halb eben dem Pulver ſeine vollkommene Verbrennung und Kraftentwickelung u laſſen. [...]
[...] „Nach mehreren Schüſſen geſchieht es, weil der Pulverſchleim in der durch den Stift verengten Kammer ſich häuft, daß die neue Ladung nicht mehr leicht genug in den Zündkanal emporſteigt und um ſo weniger, als ſie keinen Druck von der Kugel erleidet.“ [...]
[...] als Regel. Der weiteren Behauptung, daß das Pferd von Natur viel befähigter ſei, mehr nach den Schultern zu Laſt mit Ausdauer zu tragen, und der deswegen dort vorgeſchlagenen größeren Beladung ſtelle ich entgegen, daß 207, trotz ſeines Widerſpruchs, hier mehr den Packklepper, als das Reitpferd im Auge gehabt, [...]
[...] Püffe des durch den Wegfall des Mantelſackes jedes Halts entbehrenden um herfliegenden übrigbleibenden Hintergepäckes (Futterſack, Kochgeſchirr u. ſ. w.), und ich glaube, daß der Cavalleriſt mehr den ungewohnten Schmerz empfinden, als den Zauber der Gewohnheit vermiſſen würde. Zuletzt fragt es ſich noch, ob das von 207 vorgeſchlagene Gepäck nicht [...]
Preußische Wehr-Zeitung18.11.1852
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Corallenbänke an der Nordküſte von Afrika, – die katholiſchen Kirchen in Paläſtina, und die heidniſchen Tabuhs in der Südſee. – Es ſchien, als wenn nie mehr Zündſtoff zum Kriege in der diplomatiſchen Atmoſphäre geſchwebt hätte. Da war Prinz Louis, wie ſonſt, wenn dergleichen von ihm gedacht [...]
[...] jeder Gelegenheit die Nation zu verletzen, welche ihm ſeine Schickſale anver traut hat. Louis Napoleon iſt nicht mehr in den Jahren, wo man nach ge wöhnlichen Erfahrungen erſt Eroberer wird, ja, er müßte mehr als Menſch ſein, wenn er jetzt noch erlernen ſollte die beweglichen Heere unſerer Zeit zu [...]
[...] ſchüttern muß. Dennoch iſt Vorſicht die Mutter der Sicherheit, und hat Europa auch ſchon aus mancherlei andern Gründen die Verpflichtung, der alten Lehre mehr als je eingedenk zu bleiben: Si vis pacem, para bellum ! Die Gelüſte nach Belgien gehören aber in die Kathegorie der Chimä [...]
[...] gewöhnlichen Percuſſions Gewehre liegt in der bedeutend unterſchiedenen Ge ſchwindigkeit ihrer Ladefähigkeit zum Vortheil der erſteren. Sagt die Erfahrung, daß im Gefecht mehr nur geſchoſſen als gezielt wird, gaben wir denn dem gezogenen Gewehre in jenen wenigen Soldaten, welche zielen (etwa 5; 100), einen großen Vorzug, ſo müſſen wir dieſen [...]
[...] laſſener An- und Abmeldungen ergangenen Erkenntniſſe betrifft, deren Abfaſſun nach dem Allerhöchſten Erlaſſe vom 29. Mai d. J. (Staats-Anzeiger Nr. 1 Seite 981) nicht mehr zum Reſſort derſelben gehört. Berlin, den 1. November 1852. Kriegs-Miniſterium. [...]
[...] rüſtungsſtück geweſen wäre, ſich ganz zweckmäßig und angemeſſen bewieſen haben. Heut zu Tage aber, wo das Tuch wohlfeil geworden, treten die Nachtheile der Schaaffelle immer mehr in den Vordergrund, und es möchte angemeſſen ſein, ſie ganz zu beſeitigen. Referent würde ſich ſehr glücklich ſchätzen, wenn er auch uur ein Geringes [...]
[...] den Friedensjahren die ſorgfältige Reinigung der Felle häufig überwacht, er darf daher wohl ſagen, daß er aus Erfahrung ſpreche und nicht bloßen Theorien nach jage. Je mehr Referent ſich aber damit beſchäftigt, deſto mehr iſt er zu der aufrich tigen Ueberzeugung gekommen, daß ſie faſt in keiner Hinſicht dem Zwecke entſprechen. Die ſchwarzen Felle haben freilich den Vortheil vor den weißen voraus, daß [...]
[...] zen eine ernſte und würdige militairiſche Erſcheinung. General Magnan, der Oberbefehlshaber der Pariſer Armee, und General Carretet, zu deſſen Diviſion die neueingetroffenen Regimenter gehören, empfingen Louis Napoleon mit mehr als militairiſcher Unterwürfigkeit und die Truppen riefen betäubend ihr Vive l'empereur!« was ja nun keine Demonſtration mehr iſt. Die Revue dauerte [...]
[...] den.“ Auch nahm Louis Napoleon gar keine Notiz von dem Vive-Geſchrei der Zuſchauer. Als das Defiliren beendigt war, ſprengte der Präſident nach dem Bois je Boulogne, während ihm die anweſenden Generale wieder mit faſt mehr als Ehrerbietigkeit folgten. - - - Ein intereſſantes Actenſtück iſt die endlich erſchienene neue Organiſation der [...]
[...] führte 700 Kanonen, und war 190,000 Maun an Infanterie und Cavallerie ſtark. Das kleine Belgien kann ſogar 170 Kanonen ins Feld ſtellen. Groß britanien aber nicht mehr als 50 « Ein über die Engliſche Artillerie von dem Capitain Riddel veröffentlichter Bericht ſagt, daß die Feld-Artillerie (ohne die Lehr-Artillerie zu zählen, von [...]
Preußische Wehr-Zeitung09.11.1851
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1851
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
Anzahl der Treffer: 10
[...] kann ſeit 1848 die Beſorgniß unterdrückt werden, in vielen Schulen und von vielen Lehrern werde fortan, auch bei der ſtrengſten Beaufſichtigung dies nicht mehr geſchehen? Werden nicht ſo Manche in die Reihen der Sol daten eintreten von republikaniſchen, demokratiſch-ſozialiſtiſchem, »eigentlich conſtitutionellen « und anderen Ideen angeſteckt? [...]
[...] ſetzte es um ſo mehr als ſeine Pflicht erkennen ſoll, durch ein erweckliches Beiſpiel auf den religiös-ſittlichen Sinn ſeiner Untergebenen einzuwirken. - Möchte doch jeder Officier in der Armee das hier in wohlmeinender Abſicht [...]
[...] ſchnitt aus der heiligen Schrift in populärer, entſprechender Weiſe ausgelegt, wenn ein Wort väterlicher Ermahnung in mehr annähernder Weiſe als das in der Kirche geſchehen kann, an die Soldaten gerichtet würde! Freilich iſt dazu nicht jeder Geiſtliche geeignet. Findet man aber den paſſenden Mann, [...]
[...] ſtaunen geſetzt hätten; und er bat mich dagegen, ihm Vertrauen zu ſchenken und Geduld zu haben. - - Täglich lernte ich nun immer mehr die Wahrheiten der Methode kennen, die Vorurtheile, welche ich im reichſten Maaße gegen dieſelbe hatte, und die nur größtentheils in der Unkenntniß und in dem falſchen Verſtändniß ihren [...]
[...] die Vorurtheile, welche ich im reichſten Maaße gegen dieſelbe hatte, und die nur größtentheils in der Unkenntniß und in dem falſchen Verſtändniß ihren Urſprung hatten, ſchwanden immer mehr; doch muß ich geſtehen, daß für einen Reiter, der durch mehr als 20 Jahre ſich ſelbſt ein gewiſſes Syſtem gebildet hat, die Schwierigkeiten, welche ihm ſeine Angewohnheiten bei Be [...]
[...] wird. Jedes Pferd, das ſich widerſetzt, fängt damit an, dieſen Kaumuskel anzuſteifen, durch Feſthalten oder Verſchieben des Hinterkiefers dem Anzuge zu widerſtreben, und fomach ſeinem Willen mehr oder weniger durchzuſetzen, wo hingegen ein Pferd, welches gegen einen Anzug mit dem Hinterkiefer richtig abkaut, und dadurch ſein vollſtändiges Nachgeben gegen den Anzug [...]
[...] Engländern und Franzoſen aber benutzt und ausgebreitet worden; möchten wir dieſes Mal die intelligenteren ſein, und durch richtige Würdigung der Methode beweiſen, daß wir mehr Reiterſinn beſitzen als die Franzoſen ! [...]
[...] nicht mehr genügen kann, halte ich aber im Intereſſe des Dienſtes für nütz lich und als der Stellung wohl ſelbſt angemeſſen. Doch beſcheide ich mich gern, von einer weiteren Begründung dieſer Anſicht hier abzuſtehen, [...]
[...] den Regimentern erzielen zu wollen, wäre gewiß ganz falſch und könnte doch nur da geſchehen, wo mehrere Escadroms zuſammen ſtehen. -- Vielleicht nähert ſich folgender Vorſchlag mehr einer ausführbaren Idee: 1) Bei jedem Armee - Corps: Ein Corps-Roßarzt (wenn das Wort » Kurſchmied « nicht beibehalten werden ſoll) mit 20 Thlr. Gehalt – [...]
[...] wohl adjutant wie adjoint heißen kann. 2) Die ſelbe. eptember 1851. Nr. 105 bis 117 – Zuerſt be gegnet uns in dieſem Hefte der Anfang vom Schluſſe des mehr erwähn ten Artikels »Ueber die Bedeutung eines auf allgemeine Wehrpflicht ge gründeten Heerweſens in Deutſchland und ſein Verhältniß zum geſam:mten [...]
Preußische Wehr-Zeitung08.02.1852
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1852
  • Erschienen
    Berlin; Potsdam
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin; Potsdam
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[...] Machtfrage. Die Staaten in ihren völkerrechtlichen Bezie hungen # ſo viel werth als ihre Militairkräfte werth ſind, nicht mehr! Jedem iſt bekannt, daß, wenn die Schatten des Völker lebens länger werden, und der Tag ſeinem Abend ſich zuneigt, dann die Militairkraft die letzte Kraft eines [...]
[...] ßiſchen Militair-Budgets« erfahren. Zuerſt wird darin ein Abriß der Geſchichte der Landwehr gegeben, der in den einzelnen Thatſachen mehr oder minder richtig iſt, in welchem aber diejenigen, welche dieſe ganze Geſchichte mit durchlebt haben, weder die - ſelbe, noch ſich ſelbſt wieder zu erkennen vermögen. Es iſt daran freilich [...]
[...] das Arrangement Schuld, welches die Geſchichte ſich in dem Artikel gefallen laſſen mußte. Die Sache in das richtige chronologiſche Verhältniß umzuſetzen, würde mehr Rauuu erfordern, als hier zu Gebote ſteht, wir werden uns da [...]
[...] Veränderung des Etats keine Mehr-Ausgabe verbunden ſei – zu beweiſen, [...]
[...] mehr als 6 betragen; im Kriege ſind 12 Marſchälle etatsmäßig. Der Doyen der Franzöſiſchen Marſchälle iſt gegenwärtig, da der Marſchall Marmont, als ſeit langer Zeit im Auslande lebend, nicht mehr in den Liſten der Armee [...]
[...] ben, welche über jedes der einzelnen Feſte erſchienen, aber wir dürfen wenig ſtens bei allen nicht übergehen, daß ſiets der Armee gedacht wurde. Möge es für immer ſo bleiben. Das wünſchen wir um ſo mehr, als früher Feſte Ä Art vorgekommen ſind, wo Alles mögliche, nur nicht die Armee bedacht PUTD. - [...]
[...] OlfI. Zweitens iſt es leider nicht richtig, daß Frankreich jetzt keine Geviert meile mehr beſitzt, als 1789. Es hat zwar 1814 und 1815 Landau, Saar ºuis und einige Quadratmeilen geraubtes Land an der Belgiſchen Grenze, ferner eine kleine Strecke bei Weißenburg und bei Genf hergeben müſſen. [...]
[...] nig gar zu ſtark wäre. So weit wir Geſchichte geleſen, haben wir zu bemerken geglaubt, daß, je mehr Freiheit auf der einen Seite, deſto mehr Knechtſchaft auf der anderen immer vorhanden war, haben wir nur Freie und nur Sclaven gefunden, von den großen hiſtoriſchen Freiſtaaten des Alterthums an bis zu dem heu [...]
[...] tesworte dazu vorzuſchlagen, die ja der Geiſtes- und leibliche Held Preußens auch geſagt hat, wie etwa: »denn ſie müſſen nur wiſſen, daß der geringſte Bauer, ja was noch mehr iſt, der Bettler, eben ſo wohl ein Menſch iſt wie Seine Majeſtät ſind.« Doch mit ſolchem »Bettel« befaßt ſich eine »hohe « conſtitutionelle Bourgeoiſie nun einmal nicht, daher beſſer, was mehr ihr Fall [...]
[...] kommt nur darauf an, ſie mit Feuergewehren zu bewaffnen und – die Lon doner Diebe ſo lange ungeſtört ſtehlen zu laſſen, als man die zu formirenden 8 oder 10 Bataillone anderweitig braucht. Wir werden Ä mehr über dieſen Plan zu berichten haben. Bei der jetzt vielfach diskutirten aber immer noch tief ſchlummernden [...]