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Suchbegriff: Ering

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Wendelstein01.05.1902
  • Datum
    Donnerstag, 01. Mai 1902
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johann Auerbeck dadurch, daß ihm am genannten Tage Abends 9 Uhr seine Petroleumlampe explo- dirte und er zu zwei Drittel verbrannte. Schwer verletzt liegt er im Schivabinger Krankenhause, wo er stündlich den Tvd erwartet. Seinen Freunden [...]
[...] hatte, das; die Frau des Pongratz in keine Scheidung willige, doch mar der Bruch kein definitiver, sie ver¬ sprach wieder zu kommen und er wartete Tag um Tag daraus. Am 17. September konnte er vor Aufregung nicht schlafen. Den Tag verbrachst er [...]
[...] in die Isar von der Großhesseloherbrücke ein Ende zu machen. Der Vorsatz blieb unausgeführt, angeb¬ lich, weil er an seine Kinder dachte. Er ging siel¬ mehr zu einer in der „Schwanne" bediensteten Kellnerin, mit der er früher bereits vorübergehend [...]
[...] dann wird man Dich, liebe Mutter töten, und Dein Blut wird über uns kommen. Wenn ich ihn hier erwarte, so wird er mich, falls er gefangen wird, für eine Verräterin halten. Meine Küsse wird er als Judasküsse betrachten," klagte Miß Cnrran [...]
[...] Josefa Maurer, seine „Geliebte" gerichtet und ent¬ hielt die Worte: „Ich bitte Dich, verzeihe mir, Dein unglücklicher Ludwig". Er wisse nichts von diesem Zettel, seine Handschrift kann er nicht längnen, er gibt zu, ihn geschrieben zu haben, warum wisse er [...]
[...] Zettel, seine Handschrift kann er nicht längnen, er gibt zu, ihn geschrieben zu haben, warum wisse er nicht. Offensichtlich simuliert er, er null den Llaubcn erwecken, als habe er in einem Zustand augenblicklicher Geistesabwesenheit gehandelt. Hart¬ [...]
[...] ihm seine Wohnungsschlüssel mit den Worten: „Da hast die Schlüssel, ich hab' was angesungen." Bon hier ans begab er sich zur Polizeidirektian. Auch jetzt verließ ihn wieder sein Erinnerungsvermögen. Was er dort gethan, was er geredet, an Nichts mehr [...]
[...] jetzt verließ ihn wieder sein Erinnerungsvermögen. Was er dort gethan, was er geredet, an Nichts mehr will er sich erinnern. Leicht erklärlich ist sein heu¬ tiges Verhalten. Er hat sich bei seinen damaligen Angaben um seinen Kopf geredet, heute will er [...]
[...] empsiecstt chcichllüthA' er, )p iker und Goldardeitcr, [...]
[...] Kaffee's di »or-ltgl. Qualität, Perl u. stach- boh«ia»er Pfund 1 M. bi» IM M. Maria Le-«er, «. l«»cm [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 21.08.1877
  • Datum
    Dienstag, 21. August 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Folge eines zu ſtarken Marſches, ſeid alſo guten Muthes.“ Trien verſtand faſt nichts von dem, was er [...]
[...] Befehl abzuwarten, richtete er mit der einen Hand [...]
[...] noch wenige am Leben; ſonſt gebe es manchen, der ihm das Geſicht zu danken hat“, - „O, lieber Mann, da erſucht ihn, er möchte ºch meinen arº. Ä. aeher Gott weiß, ob er ihn nicht wieder herſtellen kann“, [...]
[...] ºch meinen arº. Ä. aeher Gott weiß, ob er ihn nicht wieder herſtellen kann“, „Laßt das nur; das thut er von ſelbſt, Die Soldaten, hat er immer gern behalten. Jan geht ſobald von hier nicht weg.“ : [...]
[...] Bedienten einen Schlüſſel, womit dieſer eilend und freudig die Stube verließ. Kurz darauf kam er mit einer Flaſche und ein paar Gläſern zu rück. Im Vºrbeigehen üſterte er dem Mädchen zu: „Das iſt der Wein, der Einen vom Tode [...]
[...] begangen worden, hatte er ſi heimlich von der [...]
[...] Unter Weges hörte er Stimmen, Streit und Ge [...]
[...] ſchrei. Er ſchlich ſich hinter dem Geſtrüppe längs der Straße näher, ſo daß er Alles ſehen und hören konnte, und war # Augenzeuge der gräß [...]
[...] angeben, anderntheils fehlt ihm der Muth und die Entſchloſſenheit, als Kläger aufzutreten. End lich fand er ein Mittel. - Er beſchließt, auf einen Zettel den Thatbeſtand zu ſchreiben und in das Buch ſeines Herrn zu legen. [...]
[...] gangen, als den Knecht auch ſchon dieſer Aus weg reut. Kann nicht ſeine Handſchrift erkannt und er zum Zeugniß aufgefordert werden? Wie wird er, als einziger Zeuge dem angeſehenen Wirthe gegenüber beſtehen? Wie wird er den [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)24.10.1833
  • Datum
    Donnerstag, 24. Oktober 1833
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] brachte ihnen für die noch übrigen Tage Brod und Wasser. Beyde hatten längst auf Entweichungs¬ plane gesonnen. Darzeda, der Besuche annehmen durfte, hatte einige, zu dem Zwecke dienliche Instrumente erhalten, aber es fehlte ihm an Kraft und Energie, sich ihrer zu bedienen, so daß er bald in dumpfe Niedergeschlagenheit verfiel. Eriaz verzweifelte dageaen keineswegs; er hatte be¬ rechnet, daß eine der Mauern seines Kerkers auf das Feld gehen müsse, und daß er, wenn er dort [...]
[...] bald in dumpfe Niedergeschlagenheit verfiel. Eriaz verzweifelte dageaen keineswegs; er hatte be¬ rechnet, daß eine der Mauern seines Kerkers auf das Feld gehen müsse, und daß er, wenn er dort durchbrechen könne, frey seyn würde. Um das Geräusch zu vermeiden, benetzte er die Steine und machte sich mit seinen Ketten daran, sie loszubrechen. Er schlaft nicht und laßt unermüdlich kei¬ nen Augenblick von ber Arbeit ab. Von Zeit zu Zeit erscheint der Wächter mit einer Laterne an [...]
[...] nen Augenblick von ber Arbeit ab. Von Zeit zu Zeit erscheint der Wächter mit einer Laterne an der Oeffnnng und sieht sich nach den Gefangenen um, aber Eriaz hat ein gutes Ohr, und so oft er ihn kommen hört, legt er sich vor das Loch, und stellte sich, als ob er schliefe Aber wer weiß, wie dick die Mauer ist. Er arbeitet und arbeitet, komint aber nicht zum Ziel, und weiß nicht, wie viele Stunden ihm noch übrig sind. Schon verzweifelt er, da macht er noch einen letzten Ver¬ [...]
[...] wie dick die Mauer ist. Er arbeitet und arbeitet, komint aber nicht zum Ziel, und weiß nicht, wie viele Stunden ihm noch übrig sind. Schon verzweifelt er, da macht er noch einen letzten Ver¬ such, stemmt sich zähneknirschend gegen die Mauer, sie bricht durch. Aber wie hatte er sich ge¬ täuscht! Nicht ins Freye, in einen Kerker sieht er, der von einer Lampe schwach beleuchtet war. Er hört ein dumpfes Stöhnen, ruft leise, Darzeda antwortet. Die beyden Verurtheilten nähern [...]
[...] täuscht! Nicht ins Freye, in einen Kerker sieht er, der von einer Lampe schwach beleuchtet war. Er hört ein dumpfes Stöhnen, ruft leise, Darzeda antwortet. Die beyden Verurtheilten nähern sich; Eriaz theilt Darzeda sein Vorhaben mit, und da er erfahrt, daß das Gefängniß des Letzten ein Fenster habe, so glaubt er ihre Flucht schon gesichert. Aber wie viel Zeit haben sie noch ? Er fragt Darzeda. Dieser antwortet ihm. daß es seine letzte Nacht sey. Statt den Muth darüber zu [...]
[...] ment hinab zu werfen. Eriaz halt ihn auf. Nein, du sollst es nicht haben, schreyt Darzeda außer sich, reißr sich von Eriaz los, und schluckt die Feder hinunter. Eriaz stürzt erstarrt zurück Darzeda walzt sich röchelnd auf der Erde herum. Er erstickt. Da drängt sich Eriaz ein schrecklicher Gedanke auf; er wirft sich auf Darzeda, packt ihn bey der Gurgel, erwürgt ihn, zerschlagt ihm den Kopf wider die Mauer; stößt ihm die Hand in den Schlund, zerreißt ihm die Kehle bis auf die Brust hinun¬ [...]
[...] er wirft sich auf Darzeda, packt ihn bey der Gurgel, erwürgt ihn, zerschlagt ihm den Kopf wider die Mauer; stößt ihm die Hand in den Schlund, zerreißt ihm die Kehle bis auf die Brust hinun¬ ter und sieht beym Lampenlichte das ersehnte Werkzeug. Blutig zieht er es heraus; seine Ketten fallen. Mit den Kleidern Darzedas macht er eine Art Seil, an dem er sich zum Fenster hinab¬ laßt, als er aber an das Ende desselben gelangt, schwebt er noch 30 Fuß über dem Boden. Er [...]
[...] fallen. Mit den Kleidern Darzedas macht er eine Art Seil, an dem er sich zum Fenster hinab¬ laßt, als er aber an das Ende desselben gelangt, schwebt er noch 30 Fuß über dem Boden. Er zaudert nicht, läßt sich herabfallen und stürzt auf das Pflaster nieder. Aber noch ist er nicht frey, noch erbebt sich eine Mauer vor ihm, die er übersteigen muß. Während er die bequemste Stelle sucht, stürzt ein Hund des Wächters auf ihn. Eriaz wirft sich ihm entgegen, und stößt ihm, um [...]
[...] er nicht weiter ; er sucht eine Hütte, und wagt es anzuklopfen. Eine alte Negerin öffnet ihm, und bietet ihm etwas zu essen an. Er will wieder fort, da erscheint plötzlich der Sohn der rin, der Mulatte Caro, aus der Stadt, und erzählt, den ganzen Borfall des Tages. Eriaz erbleicht [...]
[...] In demselben Augenblicke erscheinen drey Polizeyagenten, die den Mörder überall suchen, knebeln ihn; und schleppen ihn in dem Kerker zurück. Kaum qngekvmmeu, verlangt Eriaz eine Flasche Rum und einen Priester, dem er kaltblütig die Detail feines Ausbruchs erzählt; darauf stürzt er mit einem Ansatz den Rum hinunter. Der Priester hatte sich noch nicht lange entfernt, als Eriaz bewußtlos zu Boden sinkt, und als der Henker erscheint, ihn zum Richtplatz zu führen, war er [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 10.11.1877
  • Datum
    Samstag, 10. November 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht einmal ihre Fußſpuren hat finden können. Hr. Wynans hat eine Schrift zurückgelaſſen, in der er die Gründe auseinanderſetzt, die ihn zur Flucht beſtimmten. Er beginnt mit der energiſchen Betheuerung ſeiner Unſchuld, indem er mit [...]
[...] unmittelbar nach dem Morde drei Männer fliehen ſehen und auf dieſelben alle Schüſſe ſeines Revolvers abgefeuert. Er fügte hinzu, er habe einen von den Dreien ſchwanken geſehen, welcher, nachdem er einen Augenblick angehalten hatte, [...]
[...] ſorgſam die von Hrn. Wynans bezeichnete Stelle und entdeckte an derſelben Blutſpuren. In weniger als einer Stunde ſammelte er mehr als dreißig blutige Steine. Er wog auch die Kugel, welche aus dem Körper des Opfers herausgezogen [...]
[...] deſſen beide Brüder Philo und Morris Grant bei der Annäherung der Agenten geflohen waren. Nachdem er feſt bekannt hatte, daß er der Mörder ſei, gab er eine genaue Beſchreibung aller Umſtände, unter denen ſich der Mord zugetragen [...]
[...] mit ſolcher Kraft feſthielt, daß dieſer ſich, um ſich von ihren Händen loszumachen, genöthigt ſah, auf ſie zu ſchießen. Er fügte hinzu, daß er auf der Flucht von einer Perſon, welche oft nach ihnen geſchoſſen habe, verwundet worden ſei, daß er ſich [...]
[...] geſetzwidrige That ſeiner Flucht betrifft, ſo ſind wir ermächtigt, zu erklären, daß er herzlich auf- - genommen wird, wenn er Luſt hat, nach Locoville zurückzukehren. [...]
[...] und beſchloſſen, die Zeitung während der Ab weſenheit des Eigenthümers, ſo gut er kann, wieder [...]
[...] keit erfahren hat, den „Herald“ an. Mick ver-- neigte ſich tief und bedankte ſich mit der größten Höflichkeit. Da er glaubte, daß in der Zeitung etwas Intereſſantes enthalten ſein müſſe, durch eilte er dieſelbe und hatte auch bald den fraglichen [...]
[...] wir weit genug von den Anderen entfernt waren, um nicht von ihnen gehört zu werden. „Er ſelbſt, Herr Wynans“, anwortete er mir etwas verwirrt, „aber nur für Sie. Jetzt heiße ich Jonathan Edler. Ich hoffte nicht, hier [...]
[...] Abſchied. Einige Monate ſpäter erhielt ich einen Brief von ihm, in dem er mir mittheilte, daß er ſich wirklich nach Dublin eingeſchifft habe. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)16.09.1855
  • Datum
    Sonntag, 16. September 1855
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] *eißi- er [...]
[...] er ihm 30 fl. gebe, mache er die Anzeige anders." Kagerbauer hierüber vernommen erklärt entgegen: Thurmaier habe ihn damals angeredet und gesagt, er wolle ihm 30 fl. geben, wenn er mache, [...]
[...] in das Gesicht und wußte noch eine halbe Stunde lang diese Fes¬ selung zu vereiteln, bis endlich ein zweiter Gensd'arm kam, mit Lessen Beihilfe er gefesselt und nach Marktl gebracht wurde. Im Arrestlokale daselbst bot er dem Schenz wiederholt 2 Kronenthaler an, wenn er ihn freilasse. Der Angeschuldigte stellt die durch [...]
[...] aber der Kunz Eisenmann —." Nun stehen wir da in großen Zweifeln, was zu thun sei. Von uns hält Jeder das Beste vom Eisenmann, wär' er aber auch einer Frevelthat fähig, so frommt die Warnung doch Nichts! Denn so der Herzog gewarnt ist, läßt er ihn nicht vor — oder sogleich ergreifen. Weil er aber [...]
[...] sonde zog ' so er da st, Falke [...]
[...] Mün- ) auö- . Er m, als fände [...]
[...] t, läßt c aber muß er elegen- )r von [...]
[...] so lang nickt, daß er Erlaubniß bekam, einzutreten. Eh aber Das geschah, hatten ihn zwo Diener von vorne und rückwärts trefflich gebürstet und abgestrichen, damit er, wie sie sagten, fein anständig und rein zum Herzog trete. Und als er gar meinte, er habe keine Zeit gehabt, ein an- [...]
[...] man ihm gut aus den Rücken sehen konnte. Der Herzog sah auch dahin und sagte zu Einem, der neben ihm stand: „Er nimmt sich schier gut aus!" Als aber der Wirrlein aussah, meinte er, er müsse vor Schrecken umfallen. Denn Der, so neben dem Herzog stand, [...]
[...] Verkaufssumme 14,000 fl. 21 kr. Der Magistrat des Marktes Rosenheim. Aich er, Bürgermeister. [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 01.12.1877
  • Datum
    Samstag, 01. Dezember 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganzen langen Dauer der Krankheit vollkommen klares Bewußtſein: niemals waren ſeine Sinne getrübt. Durfte und konnte er auch keine Be ſuche empfangen, ſo folgte er doch noch mit Auf merkſamkeit den Tagesereigniſſen und Vorkomm [...]
[...] die ausnahmsweiſe zu ihm kommen durften, ihre Theilnahme und ihr Mitgefühl, ſo ſprach er gerne: Bonum mihi est, es gut für mich, daß ich ſo leiden darf. Oftmals empfing er die hl. Com [...]
[...] welchem er niemals während ſeiner langen Re gierung in ſeiner Frauenkirche fehlte und er Mit tags jedesmal ſein Metropolitankapitel bei ſich [...]
[...] nen. Er ahnte wohl, daß ſein Ende nicht mehr ferne ſei. Am Dienſtag den 23. Oktober Morgens fühlte er ſich, da er ein paar Stunden geſchlafen, beſſer und war heiterer als die unmittelbar vor [...]
[...] Mittagsſtunde verurſachte ihm, nachdem dieſelbe noch wenige Stunden vorher mit Leichtigkeit ſtatt gefunden hatte, ſo große Schmerzen, daß er ſeufzte: „Ach laßt mich lieber ſterben!“ Die eine halbe Stunde ſpäter gebrachte Suppe wies er mit ab [...]
[...] Müller und zahlt den Zins. Ein Freudenſtrahl flog über das blaſſe Antlitz der alten Frau; aber er erloſch ebenſo ſchnell, als er gekommen war, und machte dem Ausdruck tiefer Beſtürzung Platz. [...]
[...] Der Weg zur Mühle war nicht weit; in der fieberhaften Ungeduld, in welcher ſie ſich befand, ſchien er ihr endlos. Magdalena war Konrad in der Aue be gegnet, er hatte alſo nicht den nächſten Pfad [...]
[...] Antlitz, in ſeine thränenfeuchte Augen. Mutter! ich habe Ihnen ein Bekenntniß zu machen, ſprach er. [...]
[...] Höre, ſagte die alte Frau. Heute Abend noch gehe ich zu dem Müller und fordere die Summe zurück. Er ſoll Alles nehmen was ich beſitze; aber das Geld, das uns nicht gehört, ſoll er uns wieder geben. [...]
[...] mgebung, daß die Mitglieder einer Familie nach ihrem Tode in Vampyre verwandelten, aus der Heimath vertrieben worden. Er ſelbſt ver mochte ſich dieſes Aberglaubens ſo wenig zu er wehren, daß er wenige Tage vor ſeinem Tºde [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)28.10.1855
  • Datum
    Sonntag, 28. Oktober 1855
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] ler - er di vahil für > [...]
[...] emm« sagte, er w [...]
[...] >be oer Er ab, cht [...]
[...] und hieß Felir. Da nun der Pater Felir zu Zeiten zum Bruder Jörg Hisan kam, klagte Der, daß ihm seine treue Ehhälfte gestorben sei — eine andere zu nehmen, könn' er sich nicht entschließen, weil er die erste nit vergeße — nun lebe er bei halbweg guten Mitteln dahin, verspür' aber wenig Freud' am Leben, weil er nicht wisse, [...]
[...] Hisan ganz freudig entgegen, hatte ein Kind auf dem Arm und sagte: »Nun ist mir aus all' meinen Sorg' und Nöthen geholfen. Da mag Einer mein Verlangen inne worden sein, daß er mir dieß Kind auf den Brodladen legte! Könnt es des armen Geschöpfes Leben fristen, thät' er es sicher! Oder er meint, bei mir ergeh's [...]
[...] „Hab' ich dir nicht gesagt, nur einen — und da kommst du mit Ihrer einer ganzen Schaar." Da offenbarte der Babo, wer sein einziger Diener — hinwieder, wer die 32 seien, und daß er sie mit der Zeit sämmtlich zu seines Herrn Diensten stelle. Wie Das der Kaiser vernahm, war er ganz erfeut, daß er auf einen Schlag [...]
[...] Drauf ging der Pater Felir von dannen, hatte seinen Ent¬ schluß gar wohl gefaßt, und als die Zeit über's Jahr herankam, hielt er eine Predigt in der Barfüßerkkrche.1> Da fing er bei der Barmherzigkeit an, drüber kam er auf ihr weites Revier, und wie viel der Mensch vermög' und vermögen [...]
[...] die sich ganz auf die Barmherzigkeit verließen und Andere dadurch in ihre Sorgen einsetzten. Da erkennt Jeder, wo er hinaus wollte. Iltrm der Pater Felir sprach in der Barfüßerkirche so deutlich, daß ihn kein Mensch mißverstehen konnte. Als er zu Ende war, [...]
[...] Wie da der Pater Felir eintrat und meinte, der Bruder werde ihn loben — sagte Der kein Wort, sondern schritt in s Nebenkäm¬ merlein, und als er wieder herauskam, — hatte er ein Kind auf dem Arm. „Ja was ist denn Das!" stotterte der Pater Felir. [...]
[...] LerkaufSsumme 16,559 ff. 31 kr. Der Magistrat des Marktes Stosenheim. Aich er, Bürgermeister. [...]
Rosenheimer Wochenblatt (Rosenheimer Anzeiger)13.10.1861
  • Datum
    Sonntag, 13. Oktober 1861
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Prien a. Chiemsee; Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] trr»tz der Veränderungen, dieMerndl irMWxn mit ihm, tzyM- nömmm. hatte. Der Wagxn ÄhM. nämlich, frühem, eine, hrllgrüne. Farbe, jetzt wap er ganz blau übertüncht; er erhielt auch eine andere Deichsel, ein a'nderes Wagscheit, eine neue Schanze und . S-Mich-u an die/ Hinteren ML L ÄwKtttN LL [...]
[...] als die seinigen an. Daß hiernach Werndl des angezeigten Dieb¬ stahls dringend verdächtig werden mußte, lag auf platter Hand, unv gleichwohl suchte er in der heutigen Verhandlung Alles in Abrede zu stellen, wobei er durch die Unglaubwürdigkeit seines Vorbringens den auf ihm ruhenden Verdacht nur noch mehr be¬ [...]
[...] Abrede zu stellen, wobei er durch die Unglaubwürdigkeit seines Vorbringens den auf ihm ruhenden Verdacht nur noch mehr be¬ stätigte. So gab er an, daß er schon am 12. November den Wagen von einem Fuhrmann, den er nur als den „Münchner" kannte, jedoch nicht näher beschrieb, um 40 fl. gekauft habe. [...]
[...] mit jener von Loidl'S Knecht gemachten Wahrnehmung genau über¬ einstimmte. Belastend für ihn war ferner die Eile, mit welcher er das äußere Ansehen deS Wagens zu verändern suchte. Am Samstag wusch er ihn und am Sonntag den 25. November strich er ihn in seinem Zimmer, nachdem er ihn vorher zerlegt hatte, [...]
[...] Blicken der Leute oder der Nachfrage zu entziehen, ganz mit Stroh zu, wobei er einer Zeugin, der die Sache spassig vorkam, bemerk- lich machte, daß er dieß deßwegen thue „damit der Wagen mehr Glanz kriege." Erst, nachdem er ihn wieder zusammengefügt hatte, brachte er ihn zum Wagner, behufs Anschaffung der Aenderungen, [...]
[...] brachte er ihn zum Wagner, behufs Anschaffung der Aenderungen, während man doch nach der Natur der Sache annehmen konnte, daß er dm Wagen zuerst zum Wagner bringen und dann an¬ streichen würde. Einen stichhaltigen Grund dieser auffallenden Verfahrungsweise wußte er nicht anzugeben. Da er sich des ver¬ [...]
[...] sich für alle Fälle auch einen Entlastungszeugen zu verschaffen. 14 Tage nach jenem angeblichen Kaufe kam nämlich eine Manns¬ person zu ihm, der er Geld zahlte. Nachdem diese Person fort war, äußerte er aus freien Stücken zu einem seiner Dienstboten „jener Münchner Fuhrmann sei da gewesen, dem er für den Wagen [...]
[...] den 23. November über Nacht geblieben.^ Daß ihn hiezu nur das böse Gewissen trieb, unterliegt keinem Zweifel. Auf die Frage nachdem „Warum?" entgegnete er heute: „eS sei an jenem Tage beim Fischerwirth gerade das Fremdenbuch nicht vorhanden gewesen, deßhalb, und weil er eS wo anders auch so gemacht, habe er zu [...]
[...] andere Namen gestanden seien." Einen Ausweis über seine Per¬ son hat aber damals Niemand von ihm verlangt. Alle Ausflüchte und Winkelzüge beseitigten hienach den Verdacht nicht, daß er den Diebstahl begangen habe. Den Beweis des redlichen Erwerbes des Wagens konnte er nicht führen, er wurde deßhalb zu einer [...]
[...] Ein seltsames Freundsch aftsstü ckchen hat ein ^jähri¬ ger Maurergeselle in Oppau in der Pfalz zum Besten gegeben. ^Sein Freund und Kamerad hatte sich aus Schwermuth er¬ schossen; andern Tags fand man auch ihn am Rheinufer todt; in der einen Hand hielt er die abgeschossene Pistole, in der [...]
Wendelstein. Unterhaltungsblatt des Wendelstein (Wendelstein)Unterhaltungsblatt 25.09.1877
  • Datum
    Dienstag, 25. September 1877
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] mußte immer Recht haben, wenn er auch die größten Ausgelaſſenheiten beging. Nun, lieber [...]
[...] Scenen erzählen, wie ſie da oft vorkamen. Eines Abends, als der Vater nach Hauſe kam, ſah er, daß alle vier Mädchen rothgeweinte Augen hatten Er ſtutzte darüber, rief die Kinder zu ſich und [...]
[...] er dir ein Dorn im Auge iſt. Nichts hat der Knabe egangen. Er hat mit den vier lügen haften Mädeln ein wenig geſcherzt, ſonſt nichts. [...]
[...] er geneſen war, noch lange kränkelte und ſo gegen jede Strafe gleichſam geſchützt war. [...]
[...] ten, Spielſucht, Trunkſucht, Sinnenluſt hervor. Um dieſe zu befriedigen reichte ſein Einkommen nicht aus und er bediente ſich des Diebſtahls, indem er der Poſtkaſſe ziemlich zuſprach. Dem Herrn Poſtbeamten kam es ſchwer an, den Vater [...]
[...] er der Gegenſtand des beſtändigen Kummers und [...]
[...] gehalten hatte, in ihrem Alter ſelbſt erleiden. Er [...]
[...] ſich nach dem Süden begeben habe. Der gedachte Majoratsherr iſt zugleich Mitglied des Herren hauſes, deſſen Vice-Präſident er einige Zeit war; durch den perſönlichen Conflict, welchen er mit [...]
[...] Berliner Nordbahn gehabt und der auf den Tribünen des Abgeordneten-, reſpective Herren hauſes zum Austrag gebracht wurde, iſt er in weiten Kreiſen bekannt. Einen großen Theil ſeines beträchtlichen Vermögens hat er bei Gründ [...]
[...] Stockholm, wenn er 70 Jahre alt iſt. Ein al Schwede. Unteroffizier. „Was thun Sie, wenn S [...]
Wendelstein09.05.1874
  • Datum
    Samstag, 09. Mai 1874
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 10
[...] II. Mettungsverſuche. ortſetzung.) “- Er wollte Ä Ästbare Hände ielten ihn feſt. In entſetzlichen Nöthen and er ſich durch das feuchte Gras am [...]
[...] nahm ſein Bündel vom Boden und trat auf den Landmann zu. Im Grund war er froh, daß er irgend einen unverdäch tigen Menſchen vor ſich ſah, den er um Weg und Weiſung befragen konnte, [...]
[...] tat hinein, daß er nicht weiß, was er [...]
[...] Tage zwei Schiffe vom Stapel laufen, wovon er das eine „Reinkens“, das an" dere „Döllinger“ benannte. [...]
[...] habe, um entweder Ä Rotterdam oder nach Antwerpen zu kommen. Auch ſagte er ihm, daß in ſeinem Dorfe ein Mann ſei, der dort Bekanntſchaften habe, wenn er bis Mittag warten wolle, würde er [...]
[...] Gott habe ihn noch nicht ganz verlaſſen, weßhalb er auch wieder zu beten den Muth faßte. Seit ein paar Tagen hatte er es nicht mehr vermocht. Aber, ach [...]
[...] ſchlechter Menſch iſt er nicht“, ſagte der [...]
[...] lauer Univerſum er Mutter bedeuten Die angeſchwollenen H [...]
[...] meiſter bezetrachtet Ä - º andere er Be- M0. inntlich.“ # Ä Gump's undli 9 [...]
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