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Suchbegriff: Aching

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Datum

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Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 008 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] D ie Gene fung. . Schwer, ach! ſchwer gebannt an's: Siechenbetta Irrte trüb umher mein matter Blick, - Ob kein Sterblicher den Jüngling rette, [...]
[...] Ob kein Sterblicher den Jüngling rette, Einmal noch vom Grabe führ' zurück, Aber ach! da ſtanden bang und düſter Vater, Mutter, Freunde und Geſchwiſter, Rangen ſtumm die thränenfeuchten Hände, [...]
[...] Ach, ſchweige mir doch von dem eckelhaften Gaſtwirth! rief der Dresdner; den nimmt ja doch Marie im Leben nicht, Trotz allen ſeinen [...]
[...] ein Geringes im ſchrecklichen Jähzorn, den Arm aus dem Gelenk geriſſen? Und Marie ? – ach! – war Marie nicht ein Mädchen? – Um ſo wunderbarer aber däuchte mir's doch, als ſie [...]
[...] Wie mir's ging? entgegnete der Schneider: ach, erbärmlich! Der faule Eſel kriegte oben ein Paar Ohrfeigen, und mir ſelbſt war gar ein kurioſes Bad zugedacht, dem ich aber ſehr [...]
[...] ſüſſer Liebesqual mir drei glückliche Jahre im Engelmann'ſchen Hauſe hingefloſſen wie drei Wochen. Da – ach Gott! es war am dreißig ſten Julius des Abends um ſechs, im Hauſe war Waſchtag, da hatte ſich Marie von den [...]
[...] Ach! wohl ſchmerzte mich die tiefe, ſchreck liche Wunde, aber Mariens Gruß, wenn ſie mit Thränen an mein Bette trat und zu mir [...]
[...] Eliſe hat Anmuth und Witz und Verſtand - Eliſe hat Alles, was ſchön auf der Welt, Nur hat Eliſe – ach leider! kein Geld. Wohl Jammerſchade iſt's in der That, Daß die arme Eliſe ſo – gar nichts hat! – [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 041 1847
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Dieu m'en qréserve!“ kreischte die Alte; „ich Be klagenswertbe, was habe ich gedan, daß Idr mich deim suchen kommt? Ach geht, geht, lieber Herr, ich kenne den Herrn Dauphin nicht und will nicht fremde Herren in meine stille Bebauung einlassen. Idr seid fett gelaufen.“ [...]
[...] nes Blickes gewürdigt zu werden? O edler Herr, o wei ser Herr, dieser Ludwig wird als ein großer Stern der einst glänzen! Ach, ich weiß nicht mehr, was ich spreche. 100 Goldtdaler, nein, ist's denn möglich? Und mein Haus – es soll von oben bis unten mit Rosmarinfarbe bestri [...]
[...] – es soll von oben bis unten mit Rosmarinfarbe bestri chen werden, den hölzernen Matthias da aber schenke ich der Nachbarin und setze mir einen messingern hin. Ach, Jeanette, Jeanette, so höre doch, 100 Goldthaler!“ dabei lief sie in das Reberzimmerchen, unbekümmert, was Jeof [...]
[...] f Die Mutter, dessen Eitelkeit dadurch nicht wenig ge schmeichelt wurde, trippelte ängstlich um Zimmer auf und nieder. „Ach, du mein Himmel, wie gern willfadrte ich Euch, rief sie ein über das andere mal, „Aber meine [...]
[...] er schon von Weitem leise mit süßlich lächelnder Miene, „fy nicht böse, Du schurkischer Gaudieb, wenn ich Dich wecke, Ach, ich sage Dir, mein Glück übersteigt alle Gren zen. O daß ich König wäre, ich würde Dir das Herzog dum Bretagne schenken, vorausgesetzt, daß dieser knickerige [...]
[...] wohl, daß es ihn nur ein ernstes Wort koste, um um sich der zittern zu machen. - schei „Ach, mein guter Getreuer - rief der Prinz- " rk nend demütig lächelnd, aber hinter diesem Lächeln e" die Kralle, „Du wirst Deinem Ludwig doch nicht. " [...]
[...] „Aengstige Dich nicht, mein süßer Jeoffroy, die Sache ist bei Weitem nicht so gefährlich, als sie das Ansehen hat. Ach, der Daupdin von Frankreich ist jetzt in einer weit übleren Lage, als der geringste seiner Diener. Dieser [...]
[...] reich oder Herzog von Bretagne werden? Doch, vor Allem erzähle mir, hast Du meinem Vater auch wirklich die Augen zugedrückt? Wenn er nur scheintodt wäre! Ach das ist ja gar oft der Fall gewesen, daß Viele wieder ins Leben zurückgekehrt sind. Nein, sage nein, das ist ja gar [...]
[...] werden dann das schöne Frankreich zerfleischen und bin ich nicht König, muß ich nicht wachen über das Wohl meines Landes? Ach Jeoffroy, mein Herz blutet, aber der Staat fordert es, der Knabe darf nicht leben. Ich kann ihn nicht Tristan anempfehlen, denn er gibt sich nicht gern mit Klei [...]
[...] hergibt, wenn sie sich gleich einer Löwin wehrt, was dann ...?“ „Ach, Jeoffroy, Du bist ein entsetzlich langweiliger Schwätzer,“ sagte gähnend der Frankreich, „dalte mich doch nicht bei solchen Kleinigkeiten auf. Wenn ich mein eigen [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 22.11.1874
  • Datum
    Sonntag, 22. November 1874
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] beit auf und lächelte ſchmerzlich: „Ach, Mutter, Du biſt -“ zu gut.“ [...]
[...] „Was denn, Mutter?“ „Daß man Rudolph von drüben im Duell durch die Bruſt geſcheſſen hat? ach, der arme junge Mann! was werden die Großeltern und die Braut – aber mein Kind, was fehlt Dir? um Gott, ſie ſtirbt!“ [...]
[...] Frau Martha kniete neben ihrer zu Boden geſunkenen Tochter nieder und ſchloß ſie in die Arme. „Sag mir Kind, was fehlt Dir? ach, ſprich nur ein Wort, ſieh meine Angſt!“ Elsbeth öffnete die Augen. [...]
[...] Elsbeth öffnete die Augen. „Iſt er todt, Mutter?“ „Wer? ach, der da drüben, ich weiß es nicht.“ Sie richtete ihre Tochter wieder auf. „Komm, ſetze Dich, ich will zum Arzt gehen.“ [...]
[...] ihn beten.“ Dabei warf ſie ſich auf ihre Knie und ver barg das Geſicht in den gefalteten Händen. Frau Martha ging hinaus – ach Gott, was ſoll aus dem Allen werden? Sie trat vor die Hausthür und ſah auf den Platz [...]
[...] Der Bediente des Präſidenten ging vorüber. „Sagen Sie, Johann, was macht der junge Herr?“ Der Mann ſah ſie traurig an. „Ach, Frau Martha, er iſt vor einer halben Stunde ſchon hinübergeſchlummert, die Kugel hatte ihm die Lunge durchbohrt.“ [...]
[...] „Mein armes Kind, was ſoll ich dort?“ fing an zu weinen. „So iſt er todt, Mutter, ja? ach, dann iſt er ſchon im Himmel, und er gehört Niemand als Gott, und was ihm gehört, dürfen auch die Menſchen lieben; o, ich habe [...]
[...] und ſeine freundlichen Augen blickten dann gerade in ihr Herz hinein. Ach, die Erinnerung war doch ſchön, wenn fie auch ſchmerzte, es war ein nagendes Glück, welches ihr leiſe das Herz brach. [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 026 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] auch noch Holz kaufen kann oder Lobküchen bei den Ger bern am Holzthor. Da ſeid Ihr gewaltig irre, wenn Ihr glaudt, das hue Touchen. Ach, Herr Amtsſchreiber, die hat kein Herz. Die hat nur ſich lieb. Mich verfolgt ſie mit giftiger Bosheit, beſonders ſeit geſtern, wo ihr der [...]
[...] in das „goldene Rad“ gegangen. Wieder hörte er den Boten der Wohlthätigkeit die Stiege hinaufſteigen, die eher einer Leiter als einer Stiege glich. Ach, dachte er, warum gleicht ſie nicht dieſem Mädchen, das vielleicht ſich ſelbſt abdarbt, um der Armuth Noth zu lindern! Bei dieſem Ge [...]
[...] er, den Armen aufhebend. Jetzt kam auch die alte Frau ihre ſchmale Stiege herunter. Ach Gott, rief ſie, der arme Junge hat gewiß Scha den genommen. Jaköbchen konnte nicht reden. Schrecken und Schmerz [...]
[...] Nacht wache ich wieder bei dir und mache dir die Umſchläge. Du biſt mein ſchützender Engel, ſagte der Kranke. Wärſt du nicht, ich käme um vor Elend. Ach, eine Mutter ſieht nicht nach ihrem Kinde – fuhr er weinend fort, das ſo viel Schmerzen leidet, und eine Fremde pfleget ſein, nährt [...]
[...] ſollteſt uur einmal ſehen, wie ſie mich ſchon kennen und ſo kirre und zahme ſind. Ach ich glaub's gern, antwortete er. Wer dich nur einmal kennt, muß dir ja gut ſein. Plötzlich fuhr ihm ein Gedanke durch die Seele. Ach, [...]
[...] Gewiß den Herrn Amtsſchreiber? Sie nickte bejahend. Ach, der iſt auch ſo eine Samariterſeele wie du; ja, das böſe Tonchen verdient nicht, daß er ſie ſo lieb hat. Ich ſag's immer, und ſie narrt ihn nur. [...]
[...] merkt hinaus, wie er eingetreten war, und öffnete dann mit Geräuſch. Die holdſelige Krankenwärterin wandte ſich er ſchrocken herum und Jaköbchen rief freudig: Ach der Herr Amtsſchreiber denkt an mich. Gott lohn's Euch! Lenchen wußte nicht, was ſie vor Verlegenheit begin [...]
[...] Ich will dir gerne helfen. Er trat ihr näher und faßte nach der Binde, welche ſie hielt. Ach, bemüht Euch doch nicht, ſprach ſie mit bebendem Tone. Ich kann's ſchon alleine. Ich helfe dir gern, verſetzte er. [...]
[...] wird er bald geneſen. Sie kann's auch viel beſſer als der alte Reiter, der Ba der, ſagte Jaköbchen. Ach, Herr Amtsſchreiber, Gott hat mir Lenchen als helfenden Engel geſendet, ſonſt mußte ich ſterben und verderben. Ihr wißt gar nicht, wie lieb und [...]
Regensburger Zeitung. Unterhaltungsblatt als Beilage zur Regensburger Zeitung (Regensburger Zeitung)Unterhaltungsblatt 068 1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] „Ach ja, Herr!“ antwortete die Kleine in einem Tone“ als ob ſie ſich es nie gedacht hätte, daß man jemals nicht hungrig ſein könne. [...]
[...] Gedanken an die Polizei durch das Köpfchen gehen. „Ich ſage, was glaubſt Du, daß ich thun werde?“ _. „Ach, bitte, Herr, thun Sie nichts, denn – denn .–." Sie brach in Thränen aus und ſah ſich um, ob ſie nicht entfliehen könne. „Bitte, lieber Herr, laſſen Sie mich gehen!“ [...]
[...] „Da, nimm ihn; Du ſcheinſt an Sirpences nicht ge wöhnt zu ſein.“ „Ach nein, lieber Herr!“ antwortete ſie, indem ſie das Stück umdrehte und wieder umdrehte. „Du kannſt es ein andermal beſehen; jetzt komm. Nein, [...]
[...] mehr gehungert, als je?“ ſragte er mit einer ſo ſanften Stimme, daß Heſter ihn mit Erſtaunen anſah. „Ach, es iſt in den letzten Wochen recht ſchlimm ge [...]
[...] Er blieb ſtehen. rº. „Hier, Heſter? Was? Du biſt mit Deinem Kuchen noch nicht fertig? Ach, ich hätte nicht ſo raſch gehen ſollen. Geh' langſam. – Alſo hier iſt's?“ „Ja, Herr; es wird am beſten ſein, daß ich voran [...]
[...] ſtieg er die kleine Treppe hinunter. „Nun, wo iſt Deine Mutter? Iſt ſie ausgegangen?“ „Ausgegangen?“ ſagte Heſter traurig. „Ach das könnte ſie nicht. Sie iſt im nächſten Zimmer; dieſes gehört uns nicht, wir haben nur keine Thür vor dem unſrigen.“ [...]
[...] ſei. Er rief ihn zu ſich und ſagte: Herr! Sie ſind be trunken. Ach! Eure Majeſtät! ich fürchte faſt, es ſei ſo. Warum gehen Sie denn in dieſem Zuſtande aus? Weil ich um 9 Uhr in meinem Bureau ſein muß, Sire! [...]
[...] bringt. Und wies jetzt noch iſt, ſo war es auch damals, als wir noch zu der Cohorte der Buben gehörten. Ach wie raſten, wie tobten wir umher, wenn ich daran denke, meine ich, ich müßte mir noch immer den Schweiß von der Stirne trocknen. Selbſt der große Wieſen-Plan, der in [...]
[...] und der fabelhaften Anrüchigkeit zum Trotz, als erſten be kannten Stammherrn, hier Ä alle Zeiten aufſtellen laſſen. Ach, wie hat Zeit und Fabel, wie Wind und Regenſturm dem alten Herrn zugeſetzt. Erſtere kriecht moosgrün über ſeinen Scheitel, die andere nimmt die Backen voll und bläſt [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.10.1850
  • Datum
    Freitag, 11. Oktober 1850
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Da haben ſie wie überall Geſungen und geſprochen; Da ließ ſich, ach, wie wunderſchön, - Den allerſchönſteu Schnurrbart ſteh'n, [...]
[...] Ach lieber Gott wie war ich blind, Wie war ich ſo vermeſſen, Ich hätte mich im eitlen Wahn [...]
[...] Denn was ihm ſtets das Liebſte war, Das glaubt er täglich in Gefahr: Die Kaſſa, ach die Kaſſa ! Und was im Lande je geſchieht, Das thun die Demokraten! [...]
[...] Die fühlt er nicht und ſieht auch uicht Die neuen ringsum ſprießen. Ach Gott, wie iſt die Zeit ſo lang, Nur Kartenſpiel- und Gläſerklang, Das kann ſie ihm verkürzen! – [...]
[...] prangte, ſchnitt ich, um meinen Puz vollſtändig zu machen, eine Kamelia von derſelben Färbe ab und befeſtigte ſie in meine dunkel glänzenden Locken. – Ach! Da hätteſt Du mich ſehen ſollen! – Du meinteſt, er habe das ſchöne Kleid zu meinem Verlobungstage beſtimmt, weil er ſo wahleriſch damit [...]
[...] brikherr aus der Nachbarſchaft, etwas überflüſſig gut gewährt und mit kleinen lüſternen Augen, flüſterte, während die Gläſer aufs Neue gefüllt wurden, dem Major leiſe zu: „Ach, liebſter Freund! ſind Sie noch in Beſitze des herrlichen Pfeifenkabi nets? Daran knüpft ſich gewiß noch manches interreſſante [...]
[...] „Ach! – ich verſtehe. Allerdings nicht heute!“ Nach einer kleinen Pauſe fuhr der Major fort: [...]
[...] „Ach, theuerſte Louiſe! was doch dieſe letzten wenigen Worte für eine magiſche Kraft beſitzen! – ſchon glaube ich mich be rechtigt, das Beſte hoffen zu dürfen. Ja, wenn's nicht anders [...]
[...] lichen, auch ohne Deines Vaters Einwilligung in wenigen Wochen Dich an den Traualtar zu führen. O! wie träume ich mich wieder ſo ſüß in die Zukunft hinein, und, ach! wer weiß, ob nicht, ehe der Morgen graut, alle meine goldenen Träume ſich in die ſchwarze Nacht einer ſo ſchmerzlichen Wirk [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 084 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] leſen, wirſt das ſchwarze Brod von Froſt gehärtet in den ſteifen Fingern der Kinder, die bitteren Thränen der Mutter und die düſtere Verzweiflung des Vaters ſehen. Ach, wenn du deine Blicke auf dieſes ſtumme Gemälde des Schmerzes und der Leiden richteteſt, welche Freude, welche Seligkeit würdeſt [...]
[...] rer Todtenſtille ein, bis der Knabe wieder aufs neue ſeine Stimme erhob und rief: Lieb Mütterben, ich habe Hunger. Ach, gib mir doch nur ein kleines Stückchen Brod! – Dies mal erhob die Frau das Haupt, denn die Stimme des Klei nen war ſo durchdringend, daß ſie ihr gewiß wie ein Meſ [...]
[...] Liebes Hänschen, um Gotteswillen, ſey ſtill. Ich ſterbe ja ſelbſt vor Hunger, mein armes Kind, – es iſt nichts mehr im Hauſe ! – Ach, Mutter, mir iſt im Magen ſo weh. Nur ein einziges Stückchen Brod! – Das Antlitz des Knaben war in dieſem Augenblick ſo flehend, der Hun [...]
[...] halben Stüber hervor, und ging zum Kind mit den Worten: Da, Hänschen, das habe ich noch aufbewahrt, um Brei für dein armes krankes Schweſterchen zu kochen; aber ach, das unſchul dige Würmchen wird es wohl nicht mehr nöthig haben ! – Die Stimme verſagte ihr, denn ihr Mutterherz quoll über von [...]
[...] wie von einer geheimen Berührung ergriffen; ſie ſprang von ihrem Stein, er von dem Kamin auf, und beide riefen aus einem Ton: Ha, da iſt Vater, Hänschen! Ach, Mutter, da iſt Vater! – und ein Lächeln der Freude gab ihren Ge ſichtern einen neuen Ausdruck. Sie hatten vor der Thur [...]
[...] erkannte, welche Folterqualen ihr Mann innerlich duldete, ſchlang ihren Arm um ſeinen Hals und antwortete ſchluch zend: Ach, Sus, ſei nur ruhig, es wird ja nicht immer ſo bleiben. Du kannſt ja nichts dafür, daß wir ſo unglucklich ſind. – Vater, ach lieber Vater, rief der Kleine, mich hun [...]
[...] Weilchen ſo ſtier und wild an, daß Hänschen, erſchreckt und ſchluchzend, zu dem Kamin zurückeilte und von dorther ſei nem Vater weinend zurief: Ach, lieber Vater, ich will es nicht wieder thun! - Ohne von ſeiner geiſtigen und körperlichen Aufregung be [...]
[...] Trees! rief er, ich kann es nicht länger aushalten. Es iſt beſchloſſen, denn einmal müße es ja doch dahin kommen! – Was iſt's? Ach Gott, was haſt du? Der Mann, in deſſen Herzen ſoeben ein großer Kampf gekämpft worden, ward ruhiger, und da er erkannte, welche [...]
[...] icb ſelbſt kann beinahe ebenflls nicht mehr auf meinen Bet nen ſtehen; und das unſchuldige Würmchen, das da im Sterben ligt . . . . . ach, mein armes, liebes Kind, wäreſt du doch ſchon im Himmel und ſpielteſt mit den Engeln! Bei dieſen Worten drangen wieder heftige Thränen aus [...]
Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 017 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] er hätte ſtolpern können, in das Haus, und in die Stube, in welcher er den Wundarzt allein, ach, ganz allein ! antraf. Helfen Sie mir, rief er ihm nach der flüchtigſten Einleitung zur Be kanntſchaft zu, – und nun ward einem unſchuldi [...]
[...] Will man n. Ach freilich leider! unaus [...]
[...] Willmann. Ach! Himmel! – Es iſt, als ob der Schmerz nachließe. [...]
[...] und Stock, drückte dem Wundarzt ein Goldſtück in die Hand und ſchlich um vieles ärmer, denn ein Zahn iſt vieles, davon, und ach! und hatte Lottchen nicht geſehen. [...]
[...] Nicht wahr, es hat geholfen? Aber wie? Sie ſehen ja ſo bedonnert aus. Willmann. Ach Herr Hüfer! [...]
[...] andrer Zahn zu toben? Man hat das wohl Sagen Sie – Willmann. Ach ja – nein – [...]
[...] wie geſtern. Belieben Sie ſich nur zu ſetzen. In einem Augenblick ſind wir fertig. Willmann. Ach, beſter Mann! ich muß – (er ſtand unſägliche Angſt aus,) ich muß Ihnen – Indem trat Lottchen herein, wo möglich noch [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 08.08.1845
  • Datum
    Freitag, 08. August 1845
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] (S • "" s). „Ach! lieber Sohn,“ ſagte der Abbé von Aigrigny mit Thränen in dem Blicke, in der Stimme, und dieſer vortreffliche Schauſpieler warf ſich neben dem Seſſel des Herrn Hardy auf [...]
[...] Thränen in dem Blicke, in der Stimme, und dieſer vortreffliche Schauſpieler warf ſich neben dem Seſſel des Herrn Hardy auf die Knie, „ach! wie hat der Freund, der Sie auf eine ſo ab ſcheuliche Weiſe verrathen hat, ein Herz, wie das Jhrige ver [...]
[...] Sie wiſſen nicht, wie weh Sie mir thun, mein Vater; nein Sie wiſſen es nicht.“ „Verzeihung! o! Verzeihung, mein Sohn; aber, ach! Sie ſehen, die bloſſe Erinnerung an dieſe irdiſche Liebe verurſacht Ihnen noch jetzt in dieſem Augenblicke eine ſchmerzliche Erſchüt [...]
[...] ſind ruhig,“ ſagte Herr Hardy, indem er den Kopf auf ſeine Bruſt ſinken ließ. - - „Ach! mein lieber Sohn, Sie brechen mir das Herz, wenn ich Sie zuweilen ſo ſprechen höre. Ich fürchte immer - daß Sie ſich wieder nach dieſem weltlichen Leben ſehnen möch [...]
[...] „Ach! ja, ſagte Herr Hardy nach einer Minute des Nach denkens, denn ſein Gedächtniß war, wie ſein Verſtand, beträcht [...]
[...] dieſer Arbeiter, der weniger an Ihre Seligkeit, als an ſein In tereſſe und an das der Seinigen denkt, wird kommen.“ „Ach! mein Vater,“ ſagte Herr Hardy, indem er den Je ſuiten unterbrach, ich bin glücklich genug geweſen, für meine Arbeiter alles das zu thun, was menſchlicher Weiſe ein recht [...]
[...] Fiſche Verbindung vorzuwerfen haben, in welcher Sie täglich neue Kräfte, neue Ermuthigungen, Gutes zu thun, zu ſchöpfen glaubten, ach! als ob das, was ſtrafbar iſt, jemals ein glückli [...]
[...] Aber mein lieber Sohn, dieſer Arbeiter wird kommen; ich ſage, daß Sie ihn nicht ſehen wollen, es ſei; er wird mir „Ach! mein Vater, haben Sie Mitleiden mit mir; ich ſage Ihnen, daß es mir unmöglich iſt, Jemanden zu ſprechen; ich leide zu ſehr.“ -, : ... : . . [...]
[...] mit unbarmherziger Beharrlichkeit. Und er drückte die Feder zwiſchen die faſt kraftloſen Finger des Herrn Hardy. „Ach! mein Vater, mein Geſicht iſt ſo getrübt, daß ich nichts mehr ſehe.“ – Und der Unglückliche ſagte die Wahrheit; ſeine Augen waren voller Thränen, ſo ſchmerzlich waren die [...]
Regensburger ZeitungWöchentliche Unterhaltung 030 1841
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1841
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Mir war dieſe Bitte Antoniens nichts weniger als angenehm und ich ſuchte ihren Vorſatz auf alle mog liche Weiſe zu bekämpfen und zu erſchüttern. Ach! in meinem Herzen hatte ſich ſchon lange eine Neigung zu ihr feſtgewurzelt, der ich umſonſt Meiſter zu werden trach [...]
[...] ſeinem Anblicke ihm vielleicht weniger geneigt werden dürfte, und gab mir ſelbſt Mühe, daß ſie ihn zu ſehen bekäme. Ach, wie hatte ich mich getäuſcht! Sie trug eine gleiche Liebe, eine gleiche Anhänglichkeit zu dem Gebeugten und tröſtete ihn mit der ſchönen Ausſicht auf eine glückliche Wiedervereinigung. [...]
[...] ich heute wünſchte, vermied ich morgen, was ich in dieſem Augenblicke zu thun mir vornahm, verabſcheute ich im nächſten. Ach! das ganze Gefolge der leidenſchaftlichen Liebe: Neigung, Eiferſucht, Haß, Mißtrauen, Zorn, Ver zweiflung zerwühlte wechſelweiſe mein Herz. [...]
[...] den Augenblick des Schreckens benützen und ſtellte ihr vor, daß nichts zu thun ſey, als mit mir ſich zu flüchten, da wir beide der ſchärfeſten Ahndung ausgeſetzt wären. Ach! dazu war ſie nicht zu bewegen. Im Gegentheile drang ſie in mich, alles aufzubieten, daß Robert heimlich ſeinen [...]
[...] flehte, beſchwor mich, hing an meinem Halſe. Zum erſten Male fühlte ich das Schlagen ihres Herzens an meiner Bruſt. Ach! ſie war unwiderſtehlich. Ich ſah den Drang der Umſtände ein. Der erzürnte Vater durfte ſie hier nicht treffen. Robert hatte unter ſeiner Aufſicht die [...]
[...] to nie konnte gar nicht die Stunde erwarten, die ſie mit ihrem Geliebten vereinigen ſollte. - Ich verſchob dieſe aber von einem Tage auf den andern. Ach, konnte ich denn mein Liebſtes ſo gleichgültig fortziehen laſſen und unwiederbringlich einem Andern dahingeben? Endlich blieb [...]
[...] leicht entlaſſen zu haben. Ich wollte ihr nach, ſie aufhal ten, ſie zurückführen, ſie um Liebe anflehen, ſie ermorden - ach! was wollte ich damals alles! Ich machte mir Vorwürfe, daß ich ſo thöricht geweſen ſey, nur als Werk zeug dem fremden Glücke gedient zu haben. Mich ſah [...]
[...] freude zu zerſtören, ſeine Augen würden anders auf mir geruht haben. Jetzt ſchenkte er mir nur ſein Wohlwollen und ſeine Gunſt. Ach, ich verdiente ſie nicht. So oft ich. ihn anſah, machte mir mein Gewiſſen die lauteſten Vor würfe. Nach einiger Zeit wurde ich durch ſeine Verwen [...]
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