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Suchbegriff: Hohenau

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Datum

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Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 037 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Geſellſchaft ſaß noch an der Tafel, als Armand Fournier, ein beſcheidenes Bündelchen unter'm Arm, aus dem Schloßhofe von Hohenau wanderte, ſein Schickſal und namentlich die Roßbacher Schlacht verwünſchend. War ja dieſe doch die Urſache von dem Rückzuge ſeiner [...]
[...] Barons von Prattowitz in jene einſame Gegend zu führen und auszuſetzen? Erinnerſt Du Dich vielleicht noch jener Zigeunerin im Schloßhofe zu Hohenau, als der junge Theobald Hu bert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen [...]
[...] bert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen Herrn lebt auch in Hohenau, iſt ein bildſchönes Mädchen, und ich ſtehe eben im Begriffe, ihr Grüße von ihrem Ge liebten, einem tapfern Reiteroffizier, zu bringen.“ [...]
[...] Wenige Wochen nach der Schlacht bei Prag trat ein ſchöner, junger Mann unter dem Namen Theobald Kranz in das Dragonerregiment des Grafen Moritz von Hohenau als Gemeiner ein. Niemand wußte, woher er gekommen, Keinem verrieth er ſeinen Geburtsort und ſeinen vorigen [...]
[...] Theobald war endlich Rittmeiſter geworden. Betty hatte eine beſtändige Verbindung zwiſchen ihm und ſeiner Geliebten in Hohenau unterhalten. Er wollte, wenn mög“ lich, im folgenden Winter den Wohnort ſeiner Braut – als ſolche betrachtete er bereits Agnes – beſuchen und ſich [...]
[...] Herr! Eine gute Frau hat ſich ſeiner angenommen und es erzogen. Agnes iſt zu einer herrlichen Jungfrau angeblüht. In dem Städtchen Hohenau iſt ſie zu finden, ihre Pflege mutter iſt die verwittwete Frau Stadtſchreiber Hornung. Der Herr Rittmeiſter hier weiß auch von dem ſchönen Fräu, [...]
[...] die abſolute Oeffentlichkeit eignen dürfte, ſo verabſchiedeten ſie ſich und gingen. Auf einen Wink des Generals blieben jedoch der Graf Moritz von Hohenau und Theobald zurück. Nun mußten ſich Armand Fournier und Betty vom Boden erheben und ihre Geſtändniſſe von vornen beginnen, [...]
[...] hauptete er, von ihrer Gebieterin zu dieſem Verbrechen be ſtimmt worden. Hierauf beſtätigte der Graf Moritz, daß ſich ein Mädchen der Art in Hohenau befinde; es ſey ihm, fügte er hinzu, noch recht wohl erinnerlich, daß nach der Verſprengung jener Zigeunerbande ein verlaſſenes Kind im [...]
[...] Es war am Morgen eines hellen, kalten Wintertages des 1759ſten Jahres, als zwei Wagen, von einigen Rei tern begleitet, in den Schloßhof von Hohenau fuhren. Die Schläge der ſchweren Kutſchen wurden geöffnet, und vier Männer in der Uniform öſterreichiſcher Offiziere, mit Orden [...]
[...] geſchiedenen. Am 25. Mai 1759 ſtand ein ſchönes Ehepaar vor einem Grabe auf dem Kirchhofe zu Hohenau und las die Inſchrift auf dem Monumente von Marmor, die den Todten ebren ſollte. Sie lautete: „Hier ruhet in Gott der geweſene Forſt [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 034 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der weite Wald, den wir oben erwähnten, dehnte ſich bis zu den blauen Bergen aus, welche, den Horizont um ſäumend, die Gränze der Reichsgrafſchaft Hohenau bildeten. Er war eben ſo groß als ſchön, dieſer Forſt. In ſeinem ſchattigen Dunkel tummelten ſich zahlreiche Heerden Damm [...]
[...] er auf einem Streifzuge einem Bären begegnete, der, Beute ſuchend, ſeinen einſamen Weg trollte. Vom Schloſſe Hohenau aus führte ein breiter Weg in das Innere des Waldes. Schlug man dieſen ein, ſo ge langte man etwa nach einer halben Stunde an eine Schneiße, [...]
[...] der Forſtjäger während des Frühſtücks. ,,Scheint ein Re gentag zu geben – muß meine alten Knochen ſchonen. Schlägſt Deinen Weg erſt nach Hohenau ein – vielleicht trifft Dich ein Bote von da, der irgend einen Befehl auszu richten hat. – Dann begibſt Du Dich in den Forſt hinein. [...]
[...] „Nun! Nun! ich will nicht hoffen, daß Ihr mir zür net, Herr Forſtjäger!“ bat Katharine. ,,Die ganze Sache iſt weiter nichts, als daß Theobald drüben in Hohenau ein ſchönes Mädchen gern ſieht. So hab' ich von der alten Kräuterliſe vernommen, und wenn dieß wahr"iſt, was dieſe [...]
[...] der das Wort. ,,Bin noch nicht fertig – komm' immer mehr auf die richtige Fährte. Deine Agnes iſt nicht aus Hohenau gebürtig, ſondern Gott weiß, woher. Wenn ich nicht irre, ſtand das Mädel vor elf Jahren - weinend dort draußen an der Brücke, und ſoll von einer verſprengten Zi [...]
[...] ,,Halt, Burſche!“ rief der Forſtjäger ſeinem Sohne, der faſt ſchon zur Thüre hinaus war, zu. ,,Haſt Du ge ſtern Abend nichts Neues in Hohenau erfahren? Iſt der Erbgraf Friedrich immer noch nicht von Paris zurück?“ ,,Geſtern Abend langte er in Begleitung eines Fran [...]
[...] der gefundenen Eltern plötzlich zu Stand und Reichtbum.“ Unter dieſen und ähnliche Gedanken gelangte der liebende Jüngling auf den breiten Fahrweg, der nach Hohenau führte. Er war im Anfang zweifelhaft, ob er dem Befehle ſeines Va ters gemäß denſelben noch eine Strecke hinunter geben ſolle [...]
[...] noch wenige Individuen dieſes morgenländiſchen Volksſtam mes geſehen, da dieſelben aus leichtdenklichen Gründen das Gebiet des Reichsgrafen von Hohenau mieden, fiel dieſe Wahrnehmung auf. Er betrachtete einige Minuten ſtill ſin nend die dunke'gelbe Perſon, und allerlei Gedanken durch [...]
[...] # !“ redete der Jüngling die Zigeunerin an, ,,Ihr ſitzt o ruhig und ſicher hier, als wüßtet Ihr nicht, wo Ihr Euch Der Reichsgraf von Hohenau duldet ſolche Leute, Darum iſt’s nicht [...]
[...] „Zu dieſer Ehre, Hanſel! könnt Ihr ohne viele Mühe kommen, verſetzte Theobald. „Ich brauche Euch ſogar. Geht, holt Euern Schiebkarren! bevor die Glocke zwölf in Hohenau ſchlägt, ſind wir dort.“ „Mir recht!“ rief Hanſel, freudig davon eilend, denn [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.07.1867
  • Datum
    Freitag, 26. Juli 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Reichthum.“ - Unter dieſen und ähnlichen Gedanken gelangte der liebende Jüngling auf den breiten Fahrweg, der nach Hohenau führte. Er war im Anfang zweifelhaft, ob er dem Befehle ſeines Vaters gemäß denſelben noch eine Strecke hinuntergehen ſolle [...]
[...] todt zu ſeinen Füßen liegen; er fühlte bereits im Voraus den Stolz des Triumphes, den er feiern würde, wenn er mit dem Wolfe, dem zweiten, den er erlegt, in Hohenau einzöge, und daß er auch an das Lob dachte, das ihm dann der Reichs graf wegen ſeines Muthes und ſeiner Geſchicklichkeit ſpenden [...]
[...] Ä morgenländiſchen Volksſtammes geſehen, da dieſelben aus leicht denklichen Gründen das Gebiet des Reichsgrafen von Hohenau mieten, fiel dieſe Wahrnehmung auf. Er betrachtete einige Minuten ſtill ſinnend die dunkelgelbe Perſon, und aller lei Gedanken durchkreuzten ſein Inneres. War ja doch einſt [...]
[...] „Hört, Frau!“ redete der Jüngling die Zigeunerin an, „Ihr ſitzt ſo ruhig und ſicher hier, als wüßtet Ihr nicht, wo Ihr Euch befindet. Der Reichsgraf von Hohenau duldet ſolche Leute, wie Ihr ſeid, nicht in ſeiner Herrſchaft. Darum iſt's nicht gut, daß ich Euch hier treffe.“ [...]
[...] „Zu dieſer Ehre, Hanſel! könnt Ihr ohne viele Mühe, kommen,“ verſetzte Theobald. Ich brauche Euch ſogar. Geht, holt Euern Schiebkarren! Bevor die Glocke zwölf in Hohenau ſchlägt, ſind wir dort.“ „Mir recht!“ rief Hanſel, freudig davoneilend, denn er er [...]
[...] jedenfalls ſehr angegriffen von der ausgeſtandenen Todesangſt. Ich rathe Euch nun und beſtehe darauf, daß Ihr mich nach Hohenau begleitet. Dort werde ich Euch einige Erquickun gen zu verſchaffen ſuchen. Der Reichsgraf iſt zwar, wie ich Euch ſchon geſagt, kein Freund Eures Stammes, indeß fragt [...]
[...] wenden. - Hanſel kam bald mit dem Schiebkarren, der Wolf ward aufgeladen und fort gings auf dem Wege nach Hohenau. Der glückliche Schütze machte ſeiner inneren Freudigkeit durch heitere Scherzreden Luft und ſuchte auch die Zigeunerin in [...]
[...] einſylbig und gab auf Theobalds Fragen lauter ausweichende Antworten. Man langte endlich in Hohenau an. Einige Knaben ver breiteten in dem Städtlein ſchnell die Kunde von der Erleg ung des Wolfes, und als man an einem gewiſſen Hauſe mit [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 07.08.1867
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Geſellſchaft ſaß noch an der Tafel, als Armand Four nier, ein beſcheidenes Bündelchen unter'm Arm aus dem Schloßhofe von Hohenau wanderte, ſein Schickſal und na mentlich die Roßbacher Schlacht verwünſchend. War ja dieſe doch die Urſache von dem Rückzuge ſeiner Landsleute und der [...]
[...] Kind des Barons von Prattowitz in jene einſame Gegend zu führen und auszuſetzen? Erinnerſt Du Dich vielleicht noch jener Zigeunerin im Schloßhofe zu Hohenau, als der junge Theobald Hubert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen [...]
[...] Theobald Hubert den Wolf geſchoſſen hatte? Jene Zigeunerin war ich. Das Opfer Deiner ſchändlichen Treuloſigkeit gegen Deinen Herrn lebt auch in Hohenau, iſt ein bildſchönes Mäd [...]
[...] Wenige Wochen nach der Schlacht bei Prag trat ein ſchö ner, junger Mann unter dem Namen Theobald Kranz in das Dragonerregiment des Grafen Moriz von Hohenau als Ge meiner ein. Niemand wußte, woher er gekommen, Keinem verrieth er ſeinen Geburtsort und ſeinen vorigen Stand. Die [...]
[...] der Bande getrennt und einen kleinen Handel angefangen und fühle ſich ganz wohl dabei. Als ſie ſagte, ſie wolle auch die Gegend von Hohenau beſuchen, trug ihr Theobald Grüße n Agnes auf. Unterwegs begegnete ſie, wie wir wiſſen, dem # Marquis de la Tour. Es wird dem freundlichen Leſer [...]
[...] Theobald war endlich Rittmeiſter geworden. Betty hatte eine beſtändige Verbindung zwiſchen ihm und ſeiner Geliebten in Hohenau unterhalten. Er wollte, wenn möglich, im fol genden Winter den Wohnort ſeiner Braut – als ſolche be trachtete er bereits Agnes – beſuchen und ſich dort das [...]
[...] „Euer Kind lebt, gnädiger Herr. Eine gute Ä hat ſich ſeiner angenommen. Agnes iſt zu einer herrlichen Jungfrau herangeblüht. In dem Städtchen Hohenau iſt ſie zu fin ihre Pflegemutter iſt die verwittwete Frau Stadtſchreiber Hor nung. Der Herr Rittmeiſter hier weiß auch von dem ſchönen [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 035 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ihr ſeyd jedenfalls ſehr angegriffen von der ausgeſtandenen Todesesangſt. Ich rathe Euch nun, und beſtehe ſogar dar auf, daß Ihr mich nach Hohenau begleitet. Dort werd' ich Euch einige Erquickungen zu verſchaffen ſuchen. Der Reichs graf iſt zwar, wie ich Euch ſchon geſagt, kein Freund Eures [...]
[...] gegen Theobald’s Vorſchlag einzuwenden. Hanſel kam bald mit dem Schiebkarren, der Wolf ward aufgeladen und fort ging's auf dem Weg nach Hohenau. Der glückliche Schutze machte ſeiner innern Freudigkeit durch heitere Scherzreden Luft, und ſuchte auch die Zigeunerin in [...]
[...] einſylbig und gab auf Theobald’s Fragen lauter ausweichende Antworten. h Man langte endlich in Hohenau an. Einige Knaben verbreiteten in dem Städtlein ſchnell die Kunde von der Er legung des Wolfes, und als man an einem gewiſſen Hauſe [...]
[...] Weib auszuarten. Der Jäger hatte Mühe, das Volk im Zaume zu halten. Der Zug langte im Schloſſe von Hohenau an, als eben der Marquis de la Tour Audienz bei dem Herrn Reichs grafen hatte. Wir wiſſen übrigens ſchon, daß dieſer Letztere [...]
[...] dann aber ſollte ſie ſich von hinnen trollen und dem Lum penpack, wozu ſie gehöre, ſagen, daß bis morgen das Ge biet von Hohenau geräumt ſeyn müſſe. Hier darf nicht un erwähnt bleiben, daß die Zigeunerin nicht ſelten Blicke voll ängſtlichen Erſtaunens auf den Marquis de la Tour warf, [...]
[...] Einige Stunden ſpäter war in einem Seitenzimmer des ,,weißen Schwans“ zu Hohenau eine muntere Geſell ſchaft verſammelt. Nach den Kreideſtrichen zu urtheilen, die am ſchwarzen Brette prangten und die Anzahl der [...]
[...] daß der Erbgraf Friedrich einen ſolchen Gecken mit über den Rhein gebracht. An Reformen in franzöſiſchem Sinne war daher in der Reichsgrafſchaft Hohenau nicht zu denken. Der Erbgraf vertröſtete ſich auf künftige ſchönere Zeiten, und blieb dem Marquis vor wie nach gewogen. Mit kleinen Reiſen, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 24.07.1867
  • Datum
    Mittwoch, 24. Juli 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Der weite Wald, den wir oben erwähnten, dehnte ſich bis zu den blauen Bergen aus, welche, den Horizont umſäumend, die Gränze der Reichsgrafſchaft Hohenau bildeten. Er war eben ſo groß als ſchön, dieſer Forſt. In ſeinem ſchattigen Dunkel tummelten ſich zahlreiche Heerden Damm- und Roth [...]
[...] Streifzuge einem Bären begegnete, der, Beute ſuchend, ſeinen einſamen Weg trollte. Vom Schloſſe Hohenau aus führte ein breiter Weg in das Innere des Waldes. Schlug man dieſen ein, ſo gelangte man nach etwa einer halben Stunde an eine Schneiße, die, rechts [...]
[...] Forſtjäger während des Frühſtücks. „Scheint einen Regentag zu geben - muß meine alten Knochen ſchonen. Schlägſt Deinen Weg erſt nach Hohenau ein – vielleicht trifft Dich ein Bote von da, der irgend einen Befehl auszurichten hat Dann begibſt Du Dich in den Forſt hinein. – – Will [...]
[...] „Nun, nun, ich will nicht hoffen, daß Ihr mir zürnet, Herr Forftjäger!“ bat Katharine. „Die ganze Sache iſt weiter nichts, als daß Theobald drüben in Hohenau ein ſchönes Mädchen gern ſieht. So hab ich von der alten Kräuterlieſe vernommen, und wenn es wahr iſt, was dieſe ſagte, ſo wäre [...]
[...] „Geduld, Bürſchchen!“ nahm der alte Waidmann wieder das Wort. „Bin noch nicht fertig – komm' immer mehr auf die richtige Fährte. Deine Agnes iſt nicht aus Hohenau ge bürtig, ſondern Gott weiß woher. Wenn ich nicht irre, ſtand das Mädchen vor elf Jahren weinend dort draußen an der [...]
[...] - “. - -Halt, Burſche!“ rief der Forſtjäger ſeinem Sohne, der faſt (chon zur Thüre hinaus war, zu. „Haſt Du geſtern bend nichts Neues in Hohenau erfahren? Iſt der Ej Friedrich immer noch nicht von Paris zurück?" langte er in Begleitung eines Franzoſen [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 09.08.1867
  • Datum
    Freitag, 09. August 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] eCage ſpäter ging der General von Prattowitz, als Civiliſt gekleidet, und nur von einem ÄÄÄ Hohenau ab. Daſelbſt angekommen, begab er ſich je Ände ganz allein in die Wohnung der Frau Stadtſchreiber, ſtellte ſich als einen Bekannten Theobald’s vor, und war ſo? [...]
[...] Es war am Morgen eines hellen, kalten Wintertages de 1759ſten Jahres, als zwei Wagen, von einigen Reitern gleitet, in den Schloßhof von Hohenau fuhren. Die Schlä der ſchweren Kutſchen wurden geöffnet und vier Männj der Uniform Ä Offiziere, mit Orden auf der Bruſt, [...]
[...] Ä e ewige Ruheſtätte eines lieben Dahingeſchiedenen. F m 25. Mai 1759 ſtand ein Ä Ä Grabe auf dem Kirchhofe zu Hohenau und las die Inſchrift [...]
[...] Errichtet von Friedrich, Reichsgrafen zu Hohenau, dem er Friede ſeiner Aſche!“ Theobald [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.07.1867
  • Datum
    Sonntag, 28. Juli 1867
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] pfindlichen Demonſtrationen gegen das arme Weib auszuarten. Der Jäger hatte Mühe, das Volk im Zaume zu halten. Der Zug langte im Schloßhofe von Hohenau an, als eben der Marquis de la Tour Audienz bei dem Herrn Reichs grafen hatte. Wir wiſſen übrigens ſchon, daß dieſer Letztere [...]
[...] fahl, man möge ihr in der Küche zu eſſen geben, dann aber ſolle ſie ſich von hinnen trollen und dem Lumpenpack, wozu ſie gehöre, ſagen, daß bis morgen das Gebiet von Hohenau geräumt ſein müſſe. Hier darf nicht unerwähnt bleiben, daß die Zigeunerin nicht ſelten Blicke voll ängſtlichen Erſtaunens [...]
[...] Einige Stunden ſpäter war in einem Seitenzimmer des „weißen Schwans“ zu Hohenau eine muntere Geſellſchaft verſammelt. Nach den Kreideſtrichen zu urtheilen, die am ſchwarzen Brette prangten und die Anzahl der geleerten Krüge [...]
Regensburger ZeitungUnterhaltungsblatt 036 1852
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] men ſey. Schon nach einigen Minuten erſchien ihre Pflegemutter in Begleitung des Marquis de la Tour und – des Erbgrafen Friedrich von Hohenau. Ich will die geehrten Leſer mit der weit läufigen Beſchreibung des Benehmen der beiden Herren, ſo wie mit dem Geſpräche, das nun geführt wurde, verſchonen. Der [...]
[...] die Straßen von Hohenau. Die Kunde, welche er bringt, iſt eine traurige, und verſetzte alle Bewohner des Schloſſes in Schrecken. Der Erbgraf liege ohnmächtig und verwundet [...]
[...] Auf dem Rückzuge nach der Fatalität bei Roßbach lud der Reichsgraf einige Offiziere der franzöſiſchen Armee, die auf ihrem Marſche Hohenau berührte, zur Tafel ein. Der Marquis de la Tour war ſchon im Speiſeſaal anweſend, als ſeine Landsleute eintraten. Beim Anblicke eines gewiſ [...]
Regensburgisches Diarium oder wöchentliche Frag- und Anzeige-Nachrichten (Regensburger Wochenblatt)10.07.1787
  • Datum
    Dienstag, 10. Juli 1787
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 2
[...] Zu Fuß, Sim. Moſes Ulmann, Jud von Fürth, Marcus Natan, aus Weſtpreußen und Marcus Samſon von Sulzbach, ſ 2. log in Hechten und roth. Ochſen." Den 3. Per Caleſch, Tit. Herr von Hohenau, von Pilſen, paß. durch. Per Poſta, S. T. Herr von Broſchanky, Kaiſerl Rittmeiſter, ſ. 2. log. im Spiegel. Per Caleſch, Hr. Landgraf, Kaufmann von Nürnberg, ſ. 2. log. in Poſthorn. [...]
[...] Zum Jakoberrhor hinaus: Den 1. Per Caleſch, Herr Neumeyer, Oberſchreiber von Kellheim, ſ. 2. - . Den 3. Per Caleſch, Tit. Herr von Hohenau, Cavalier aus Böhmen. Per Caleſch, Hr. Büchele, Kaufmann von Augsburg, ſ. 2. - Av E R T 1 s S E ME N T S. [...]