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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Rosenheimer Anzeiger02.07.1891
  • Datum
    Donnerstag, 02. Juli 1891
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gedanken Worte leihend. Ilse lachte hell auf und stellte dann etwas verschämt ihren Verlobten vor. „Erich Rode! Herr Doktor Erich Rode!" sagte F-anlcin Berg, voll maßlosen Staunens zu dem jungen Mann cmporschauend. „Gewiß, Erich Rode!" bestätigte dieser lachend; „und da, wie Sic [...]
[...] höhere Fügung, da unsere Verbindung einmal im Himmel beschlossen war, auf Umwegen glücklich zusammengeführt." „Das ist ja herrlich!" rief Fräulein Berg. „Meine herzlichsten Glück¬ wünsche! Aber wie ist das Alles so furchtbar schnell gekommen?" „Je nun, wir suchten die Uhr —" begann Ilse. [...]
[...] „Je nun, wir suchten die Uhr —" begann Ilse. „Die wir denn auch glücklich gefunden," bestätigte Erich Rode, indci" er Fräulein Berg dieselbe überreichte. „Wahrend Du nun weitererzählst, liebe Ilse, werde ich mich erkundigen, wie die Aussichten für unsere [...]
[...] Weiterbeförderung sind und vor Allem eine Depesche au Deine Ettern abschicken." Er eilte von dannen und Ilse setzte sich zu Fräulein Berg, ihr das übervolle Herz ausschüttend. .Mir ist Alles wie ein Traum," schloß sic endlich, .aber hübsch ist er [...]
[...] und nett auch, nicht wahr ?" „Nun, ist das Herzchen ihm doch wohl zu Füßen gefallen?" neckte Fräulein Berg. „O nein, durchaus nicht, er —" Da trat er ein, gefolgt von einem Kellner, der eine dampfende Punsch- [...]
[...] Bahnhof. Endlich, nach einer halben Stunde des Harrens, kam der Zug ange¬ braust und ihm entstiegen Ilse, Fräulein Berg und Erich Rode; bei dem Lichte einer trübe brennenden Laterne wurde letzterer der staunenden Gc- schwistcrschaar als Schwager vorgestellt, dann trat man gemeinsam den [...]
[...] Feier am Hochfelln ging es unter Zitherspicl, Gesang und Tanz gar lustig her. Ein mächtiges Feuer ergoß seinen Schein vom äußersten Borspruiigc des Berges in das Land und andere Feuer in großer Zahl leuchteten von allen Seiten. Küche und Keller des vom Wendelsteine her bcstrenommirten [...]
[...] patentfähig erachtet, darnach bekannt gemacht wurden und daher vorläufig gegen unbefugte Nachahmung geschützt sind: Kerzenleuchter, Franz Glück in Berg-Stuttgart. — Strom¬ verbrauchsmesser, Hermann Müller in Nürnberg. — Herstellung von Sicherungen für elektrische Leitungen. Schlickert L Co. in [...]
[...] Bogenlampen. I. Einstein berg (Württemberg). — Schornsteinaufsatz. G. Rudolf und Leonhard Meyer in Feuerbach bei Stuttgart — Vorrichtung zur Bethätigung der Steuerventile an Gasmaschinen, Jean Kayscr [...]
[...] 1 >28 Beulher Fritz, Berg-Ingenieur, Hcrsfeld l 124 [...]
Rosenheimer Anzeiger12.10.1921
  • Datum
    Mittwoch, 12. Oktober 1921
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Gericht Marquartstein Marquartstein ist eine alte Burg, auf steiler Höhe, in¬ mitten der Berge, am rechten Ufer der reizenden Aha, beinahe im Mittelpuntte des Gerichtes gelegen; 5000 Schritte nördlich davon mündet die Aha in den Chiemsee. In der Nähe der [...]
[...] von Bergen umrahmt, mit Ausnahme des Nordens, wo es an den Chiemsee stützt. Gegen Ansgang der Soime trennen es Berge vom Gerichte Traunstein, gegen Süden hat es Tir»! und die Oeseu von Kossen, wo die Kitzbüheler ihre Erze und Metalle schmelzen. [...]
[...] dieses Gerichts den östlich der Aha sich erstreckenden Teil von Norden nach Süden bereisen und der Reihe nach beschreiben. Also oon der Burg nehmen wir den Weg über den Berg Egl nach Süden, und nachdem wir das Tal oder den Winkel von Reitt besticht, kehren wir über den Streicher-Berg zurück; jeder [...]
[...] Reitt besticht, kehren wir über den Streicher-Berg zurück; jeder von beiden Uebergängen ist steil und schwierig. Am Futze des Berges begegnet uns das Dorf Le Utz¬ hausen (Loitzhausen), überragt von der Burg Marquartstein. Der Wessenpach mündet in die Slha. Nider Wessen, Dorf [...]
[...] Wessen, Dorf am rechten Ufer. Hier kommt ein Bach durch «in« rauhe Felsenkluft vom Holum Egk herunter. Die Mitte des Egk-Berges liegt ... (nähere Bestimmung fehlt). Ueber diesen Berg und durch dieses wilde Tal führt ein Pfad, der kaum einem [...]
[...] Reiter und einem bepackten Saumtiere Raum bietet. Hat man den Berg hinter sich, so öffnet sich ein kleiner und enger Ksfsch den man nach dein Dorfe im Volksnumdc dm „Reitterwinkel" nennt. Das Dorf Reit nüt Kirche liegt auf der Höhe am [...]
[...] den man nach dein Dorfe im Volksnumdc dm „Reitterwinkel" nennt. Das Dorf Reit nüt Kirche liegt auf der Höhe am Futze des Eck-Berges, fünftausend Schritt von der Burg gegen Süden. Mit dein Eck-Berg hängt dieWeitaIbm (Hcchgern?) zusammen, die sich zieinlich lang von Norden nach Lüden erstreckt, [...]
[...] Grafschaft (Tirol) geiegen. Schmeizhütten für Erze und Me¬ talle, nämlich für Gold, Silber und Kupfer. Folgend« Berge umgeben das Tal: der schon genannte E ck- Bcrg, der sich mehr gegen Norden erstreckt; der Michk« purg-Berg (Mühlbrachlops?), zwischen den beiden Loser» [...]
[...] purg-Berg (Mühlbrachlops?), zwischen den beiden Loser» büchen. Das Turn pack» Horn (Dürrndach-H.), ein grotzer Berg, an der Greife gegen das Erzbistum Salzburg; der Scheubelperg an der Tiroler Grenze; der Adersperg; die Elewandt; die Eckalbm; der Llausenberg, der [...]
[...] ragende Felswand, die zu ersteigen unmöglich ksk. Achperg. mehrere Höf« Mit einer Kirche auf einer Anhöhe, gleichsam einem Dorderge. Wag rat.», Hof am Futze des Berges cm« [...]
Wendelstein16.04.1891
  • Datum
    Donnerstag, 16. April 1891
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Aibling; Ebersberg; Grafing b. München; Haag i. OB.; Laufen 〈Berchtesgadener Land〉; Miesbach; Prien a. Chiemsee; Rosenheim; Traunstein; Trostberg; Wasserburg a. Inn
Anzahl der Treffer: 6
[...] schmückten und weiß-blau-roth beflaggten Bauplatze (an Stelle des Casino und des alten Brunnenhauses) statt. Ein mächtiger Triumphbogen eröffnete die via triumpllalis am Fuße des Klerikalseminares. den Berg hatten in geordneten Gruppen die Zöglinge des Knabenseminars, die hoff¬ nungsvolle Schaar der ganzen Erzdiözese besetzt, die ihre Forts«tzung [...]
[...] 3 kostbare Steine in den Eck-Stein hineingelegt hat sder H. H. Präses hat sie von seiner Pilgerfahrt im Jahre 1888 mitheimgebracht.j einer vom Berge Sion, ein anderer vom Therebinthenthale, der 3. vom Berge Tabor. Der Stein vom Berge Sion, vom Berge d°r Liebe, gibt den Beweg¬ grund an, warum dieses Haus gebaut wird. (Auf dem Berge Sio» [...]
[...] die Arbeiter für den Kampf Kraft und Muth schöpfen, un während des Kampfes zeitweilige Erholung finden. Der 6. vom Berge Tabor. Tabor ist der Berg der Verklärung. ! sprach bei der Verklärung Christi Petrus das schöne Woi hier ist gut sein!" Und so soll auch dieses Haus eine E [...]
[...] schmückten und weiß-blau-roth beflaggten Banplatze (an Stelle des Casino und des alten Brunnenhauses) statt. Ein mächtiger Triumphbogen eröffnete die via ti-nimplmlw am Fuße des Klerikalseminares. den Berg hatten in geordneten Gruppen die Zöglinge des Knabenseminars, die hoff¬ nungsvolle Schaar der ganzen Erzdiözese besetzt, die ihre Forts«tzung [...]
[...] 3 kostbare Steine in den Eck-Stein1hineingelegt hat sder H. H. Präses hat sie von seiner Pilgerfahrt im Jahre 1888 mitheimgebracht.j einer von. Berge Sron, ein anderer vom Therebinthenthale, der3. vom Berge Tabor. Der Stein1vom Berge Sion, vom1Berge der Liebe,1gibt1den Beweg¬ grund an,1warum dieses Haus gebaut wird. (Auf1dem1Berge Sion [...]
[...] die Arbeiter für den Kampf Kraft und Muth schöpfen, und zugleich während des Kampfes zeitweilige Erholung finden. Der 8. Stern ist vom Berge Tabor. Tabor ist der Berg der Verklärung. Dort oben sprach bei der Verklärung Ehrtsti Petrus das schöne Wort: „Herr, hier ist gut sein!" Und so soll auch dieses Haus eine Stätte sein, [...]
Rosenheimer Anzeiger29.11.1889
  • Datum
    Freitag, 29. November 1889
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] 51Auf Ruhmeshöhrn. (Fortsetzung.) Die Zeit bis zu Hannad's Eintritt als Gcuvernanie in daS Berg'scbe Haus war dem jungen Mädchen sehr schnell vergangen. F>au Amts¬ richter Berko hatte verschiedene Besuche mit Hannah gemacht, darauf [...]
[...] Interesse, welches Hannah Delio anfangs in der Gesellschaft erregte, hatte übrigens sehr nachgelassen, als man allseitig wußte, daß sie in Bälde die Stelle der Gouvernante im Berg'schen Hause antreten würde. Die junge Dame versuchte auch nicht weiter, ihrer Persönlichkeit Geltung zu verschaffen. [...]
[...] , der von Ihr, gerade der, der ihr verächtlicher erschien wie alle die Andern; weil sie, seitdem sie in dem Berg'schen Haufe weilte, läßlich mitansehen mutzte, wie er seiner Braut gegenüber, die ihn warm und aufrichtig zu lieben schien, wohl nur Liebe heuchelte. Manchmal er¬ [...]
[...] .Ach, ich bin des Treibens müde," mit diesen, wie einen Seufzer hervorgestoßenen Worten trat Hoff zu Hannah Delio heran ES war beute Gesellschaft bei Berg's, der Salon mit den antiken, geschnitzten Möbeln strahlte in einem wahren Lichtmeer. Elvira schwebte wie eine Elfe von einem ihrer Gäste zum andern, sie hatte soeben [...]
[...] warm, daß die Kinder vielfach noch barfuß gehen und Holz¬ knechte ihre Arbeit in Hemdärmeln verrichten. Dabei bietet sich von einem Berge aus, z. B. vom Ulrichsberg, dem Drei¬ tannenriegel, besonders aber von der Rusel dem Beschauer ein Bild. wie es reizender nicht gedacht werden kann. Von sonniger [...]
[...] gerückt, sehen wir die Alpenriesen mit ihren schneebedeckten Häuptern — ein Anblick, von dem man sich nur schwer trennen kann. Ein Ausflug auf einen unserer Berge ist daher gegen¬ wärtig äußerst lohneud. Wilshofeu, 26. Nov. (Verduftet.) Gestern nahm ein fein¬ [...]
[...] muthigen Rythmus, daß Alt und Jung wie elektrisier davon waren. „Das ist ja, als ob Oberon's Horn ertönte," meinte der Eom- merzienralh Berg, „da widerstehe wer kann, ich kann cs nicht, ich muß auch tanzen!" Eine der jüngsten Damen zum Tanze bittend, wirbelte der Com- [...]
[...] noch entnahm ich einem Mlspelbaum neben den reifen Früchten rm'ge gut entwickle Blüthen. Gegenwärtig hat eine Schnee¬ decke sich über Berg und Thal gebreitet und die Gegend in die herrlichste Winterlandschaft verwandelt. W e immer in dieser Jahreszeit, hat auch jetzt wieder das Vagabundenwesen [...]
Rosenheimer Anzeiger08.08.1878
  • Datum
    Donnerstag, 08. August 1878
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] den Petersberg vom Madron trennt; etwas weiter entfernt liegt rechts vom Wege das Gehöft des „Bauern im Berg". Gleich oberhalb der genannten Mühle führt ein schmaler Steg über die Wasserrunse und von da ein Auftriebweg zur Spitze des Madron, [...]
[...] Wasserrunse und von da ein Auftriebweg zur Spitze des Madron, welche von hier an in einer halben Stunde leicht zu erreichen ist. Dieser schöne Berg ist nur wenig von Fremden besucht. Für den Bergfex zu niedrig, für den Bummler zu hoch, erfreut sich um so ungestörter seiner schattenden Bäume und nährenden Triften das [...]
[...] Ortschaften mit ragenden Thürmen und rauchenden Schloten. Oestlich, jenseits des Inn, prangen in nächster Nähe der HochrieS, der Heu¬ berg und, dem Madron gerade gegenüber, das mächtig aufstrebende Kranzhorn. Es ist ein hoher Genuß diese Berge zu betrachten im Sonnenschein, wenn der Schatten eilender Wolken darüber hin¬ [...]
[...] zieht. In wahrhaft magischem Lichte erscheint hinter Nußd 0 rf die wilde Steinbachklamm, wenn ein Sonnenstrahl durch zerrissene Wolken hineinfällt, während die Berge beschattet liegen. Die Pracht dieser Lichtwirkung spottet jeder Beschreibung. Südlich erscheint daS Kaisergebirge über dessen rauhe Zinnen die Gletscher des Gro߬ [...]
[...] daS Kaisergebirge über dessen rauhe Zinnen die Gletscher des Gro߬ venedigers herüberblincken. Links, am Kaisergebirge vorbei, gestattet eine schmale Oeffnung der Tiroler-Berge, einen Blick ins ferne Zitterthal, dessen schneebedeckte Bergspitzen in wunderbar farbigem Lichte schimmern. [...]
[...] zu berathen über Krieg und Frieden und ehrfurchtvoll anzuhören den Rechtspruch der Alten. Die Zeit hat von all diesen Vorgängen die Spuren verwischt — nur der Name deS Berges gibt noch die Kunde davon. (Fortsetzung folgt.) [...]
[...] Grafing's in Thätigkeit, und nach Verlauf von kaum einer Viertelstunde arbeiteten auch schon die benachbarten Feuerwehren Wiesham — Nettelkofen, Ebers- berg, Oelkofeu, Strautzdorf, Alxing — Bruck, Loitersdorf, Obern¬ dorf und Moosach. Wer die große Gefahr für meinen in der nächsten Nähi ge¬ legenen ganz neu erbauten Sommerkeller zu betrachten Gelegenheit hatte, wird es, [...]
Rosenheimer Anzeiger17.11.1899
  • Datum
    Freitag, 17. November 1899
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 9
[...] heimliche Stille, und an der ebenen Spitze des Dundeeberges wurde es lebendig, er zeigte den Mannschaften unten im Thäle, daß der Feind seinen Weg zu der Spitze de» Berges gefunden hatte und auch im Stande war, Kanonen und Gepäck hinauf¬ zubefördern. Der Fuß des Berges ist ungefähr eine halbe [...]
[...] zubefördern. Der Fuß des Berges ist ungefähr eine halbe englische Meile vom Ostende der Stadt entfernt, und der Berg, ungefähr 800 Fuß hoch, schaut majestätisch auf die Stadt herab. Von oben hörte man ununterbrochenes Kanonenfeuer, und [...]
[...] von Glencoe, die sich in Haufen neben dem Rathhausgebäude an¬ gesammelt hatten. Jetzt durchbrach die Sonne siegreich das graue Gewölk und legte den Gipfel des Berges frei, die feind¬ liche Artillerie zeigend, von der kleine weiße Rauchwolken auf¬ tauchten und in blauem Dunste verwehten. Zwei Batterien [...]
[...] Felde stationirt, und diese Batterien eröffneten ein mörder¬ isches Schnellfeuer, so daß man nach kurzer Zeit die Spitze des Berges vom Weißen Pulverdampfe umhüllt sah. Zwanzig Minuten nach sechs bemerkte man den General Penn Symons vor dem Lager nach der Richtung des Dundee¬ [...]
[...] Zwanzig Minuten nach sechs bemerkte man den General Penn Symons vor dem Lager nach der Richtung des Dundee¬ berges reitend, doch sollte er denselben nicht lebend erreichen; von gutgezielten Schüssen aus mehreren Wunden blutend, stürzte der General vom Pferde und wurde schwer verwundet [...]
[...] die Fahne des Rothen Krenzes wehte, ohne irgend welchen Schaden anzurichten. Die Boeren sammelten sich nun an dem Abhange des Berges und in dem Paß. An die östliche und südliche Seite-der Stadt grenzt ein flaches Feld, das von Forschend ruhten ihre dunklen Augen auf seinen schmerzentstellten Zügen [...]
[...] Felsen und Büschen versteckt liegen. Als die englische Artillerie dieses Manöver wahrnahm, rückte sie näher der nördlichen Seite des Berges zu, und ihre Kugeln fielen jetzt hageldicht und mit Erfolg und lichteten die Reihen der Boeren. Das Gefecht dauerte jetzt Stunden, und die Kampfes¬ [...]
[...] Das Gefecht dauerte jetzt Stunden, und die Kampfes¬ lust der beiden feindlichen Parteien steigerte sich mehr und mehr. Zwei Feldbatterieen erhielten den Befehl, den Berg, der sanft aufsteigt, heraufzuklimmen, indeß Infanterie sich nach der anderen Seite des Berges vorschob. Eine unheimliche [...]
[...] Nach anderthalbstündigem heißen Ringen, in dem die eng¬ lischen Truppen siegreich vordrangen, wurde hoch oben auf der Spitze des Berges von den Boeren eine Weiße Flagge gehißt; cs war ein Handtuch an einem langen Bambusrohre. ' Der Sieg des Tages war für diesmal den Engländern ge¬ [...]
Rosenheimer Anzeiger05.05.1900
  • Datum
    Samstag, 05. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lassen!" Wohl wurden beschwichtigende Stimme laut, aber die Sticheleien begannen doch wieder. Berg hielt noch eine Weile an sich, dann sagte er: „Sie sollen Ihre Revanche haben. Hier sind hundert Mark [...]
[...] Mark!" Er verlor wieder und wieder. „ Klein baares Geld ist zu Ende!" sagte Berg „Macht nichts, Herr Kamerad sind ja ein sicherer Mann, können Bons schreiben." [...]
[...] „Macht nichts, Herr Kamerad sind ja ein sicherer Mann, können Bons schreiben." Als Adolf von Berg dcn ersten Zettel aus dem Notizbuch riß, erhob sich etwas Beklemmendes in seiner Brust, es war wie eine warnende Stimme. Nur noch fünfhundert Mark, sagte er sich be¬ [...]
[...] leidenschaftlich gereizt weiter. Als man gegen 5 Uhr Morgens aushörte, hatte der Bank¬ halter über dreißigtausend Mark Bons von Leutnant Berg in seinen Händen. Berg hatte sein „Bermögen" bis auf einen kleinen Rest verspielt. [...]
[...] Tie Wachstube war inzwischen leer geworden, ein ekelhafter Tunst zog um die trübbrennende Lampe. Leutnant von Berg hatte sich auf das alte Sopha geworfen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Die Stunden verrannen im Halbschlnmmcr und als um acht Uhr der Unteroffizier den Wuch- [...]
[...] unglücklich gemacht? — Pfui, das ist erbärmlich!" Er griff nach seinem Helm und wandte sich zur Thüre. „Schelten Sie nur, liebster Baron," flehte Berg, aber lassen Sie mich nicht allein, ich werde sonst verrückt." „Tas wäre vielleicht das Beste," erwiderte jener hart und schlug [...]
[...] krachend die Thür hinter sich zu. ^ Ein Paar Jahre später war es, da war der hossnungsvollc junge Mann Adolf von Berg zum Professionsspieler der schlimmsten Sorte herabgesunken, denn die Sucht, sich nochmals durch das Spiel [...]
[...] schleuderte. Am andern Tage veranstalteten die beiden das übliche Duell und vierzehn Tage später hatte Berg seinen Abschied in der Tasche, daß er so glimpflich davon kam, hatte er nur dem Wunsche des Kommandeurs zu verdanken, der einen größeren Skandal zu ver¬ [...]
[...] der Mutter. Es war aus zwischen ihnen, ohne daß sie ein Wort gewechselt hatten. Dieses alles ging an Berg vorüber, ohne daß er viel Reue empfunden Hütte; ihm war das Ehrgcsühl in seiner Brust abhanden gekommen, seit er sein Ehrenwort nicht gehalten und der Spiel- [...]
[...] streckte die Hände in die Palctoltaschcn und ging an ihm vorüber, als wäre er Lust. In Berlin fand Berg bald die für ihn passende Gesellschaft, jene unheimlichen internationalen Spieler, die sich ohne Losungswort erkennen und die sich, wie die Naben auf dem Schlachtfeld«:, instinkt- [...]
Rosenheimer Anzeiger24.06.1880
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juni 1880
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 6
[...] bedurfte neuer Glaubensboten, die erloschene Leuchte des Christen¬ thums wieder zu entzünden. Und wie einst die Waffengewalt mit dem Fluche der Knechtschaft herüber kam über die Berge, so kamen jetzt fromme Männer, Mühe, Entbehrung und Gefahr verachtend, herüber und brachten, mit einem Herzen voll Liebe, erfüllt von der [...]
[...] früh umgeweiht für christliche Gottesverehrung. Wann die Christiani- ! sirung stattgefunden? Niemand weiß es. Die Sage erzählt: »Als einst St. Peter den Berg hinanstreg, kniete er auf halber Höhe nieder und betete; als er sich erhob, hatten sich die Spuren seiner Kniee im harten Fels eingedrückt. In einer Felsspalte neben ihm [...]
[...] Kniee im harten Fels eingedrückt. In einer Felsspalte neben ihm erschien der Teufel und bot ihm die Wette an: „Wer zuerst auf der Spitze ankomme, dem soll der Berg gehören." St. Peter war damit zufrieden und der Teufel fuhr sofort in den Berg, um auf kürzestem Wege an die Spitze zu kommen; als er aber oben heraus [...]
[...] damit zufrieden und der Teufel fuhr sofort in den Berg, um auf kürzestem Wege an die Spitze zu kommen; als er aber oben heraus kam, war Sct. Peter schon droben und hatte so Wette und Berg gewonnen." Schälen wir den Kern aus dieser Sage, so tritt und hier hinter [...]
[...] beginns zu denken haben. Amberg, 21. Juni. (G'wMer.) Heute Nachmittags um statte urkundttch erwiesen, erscheint der Berg erst im Jahre 1163, ! als Graf 8ibotbo von Falkenstein das Floster St. Peter auf dem Madronberge an das Hochstist Freising schenkte, sich aber das schirm¬ [...]
[...] vogtrecht darüber vorbehielt. Die Stiftung dieses Klosters dürfte aber kaum über das X. Jahrhundert hinaufreichen, was indessen die Möglichkeit nicht ausschließt, daß der Berg schon lange vorher der christlichen Gottes-Verehrung geweiht war. Als Stifter des Klosters werden mit großer Wahrscheinlichkeit die Grafen von [...]
Rosenheimer Anzeiger22.06.1899
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1899
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] die Hände und stimmte schließlich selbst in ein solches „Juche" ein. „Du meinst, ich hätte noch kein Gebirg gesehen," fragte Jlka. „Da irrst du. Ich habe es gesehen, schon öfter, von meinem Fenster aus, habe Berge gesehen, wie sie sich spiegeln im Wasser, so schön und herrlich, wie sie in deiner Heimath nicht prächtiger sein können." [...]
[...] „O nein!" betheuerte Jlka. „Du wirst dich davon selbst überzeugen, wenn unser Flachland wieder wird träumen vom Meere. Dann wirst du sehen Wälder und Berge sich spiegeln im Wasser, wie in deiner Heimath und du wirst staunen über das Wunder des Dclibab (kat-r morAium). „Ja, ja, traama thua i aa oft davon," entgegnete Loisl lachend, der [...]
[...] Jlkas Rede für Spaß hielt. „Du wirst es mit Wachen Augen sehen," fuhr Jlka fort, „wenn es von allen Seiten kommen wird, wie die Sündfluth, und die Berge schwimmen rings um dich." Loisl schüttelte ungläubig den Kopf. [...]
[...] Loisl schüttelte ungläubig den Kopf. „Was hon i vom Traam," meinte er lächelnd; „bal werd i's in der Wirklichkeit sehgn, meine Berg und See, und i wollt nur, daß d' mi nach» juchezen hörest." Bevor dies aber Fall, sollte Loisl noch manches böse Hinderniß zu [...]
[...] 2. Es ist natürlich, daß die Volksphantasie sich mit diesem imponirenden Berge viel beschäftigt; es heißt, daß sich auf seinen Gipfel ein Menschenpaar gerettet habe, und der Name des Alten, der ursprünglich Wassermann genannt zu haben [...]
[...] niedrigeren Gipfel, sowie gewisse nächstgelegene Höhen als die Watzmannsfrau und die Watzmannskinder getauft haben — Kinder, die sich übrigens, von der einsamen Höhe des Berges gesehen, als recht ausgewachsen und dem Alten an Höhe nahe¬ zu gleich Präsentiren. Der steil emporragende Berg hat lange [...]
[...] in dem Rufe der Unüberwindlichkeit gestanden, bis er in der zweiten Hälfte unseres Jahrhunderts oft bestiegen wurde und sich schließlich als ein ziemlich leicht zu nehmender Berg er¬ wies. Bis 1500 und 1600 Meter hoch bedecken dunkle Wälder [...]
Rosenheimer Anzeiger06.05.1900
  • Datum
    Sonntag, 06. Mai 1900
  • Erschienen
    Rosenheim
  • Verbreitungsort(e)
    Rosenheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] nehmen mit den Landtagen von Tirol, Kärnten, Steier¬ mark rc. ein Gesetz zum Schutze der edelsten Blume der Berge, des Edelweißes, zu schaffenund so dem Vandalismus, mit dem von Seite mancher Bauern die Pflanze aus¬ gerottet wird, zu begegnen. Es wäre wünschenswerth, [...]
[...] voll stützte. Es war Herr von Pöllnitz, dem er damals auf der Hauptwache die vicrzigtauscnd Mark abgenommen, und die Dame, die er am Arme führte, war — Elli, Berg» ehemalige Braut. Adolf von Berg war gegen sentimentale Anwandlungen in letzter [...]
[...] bei Mars-la-Tour schwer verwundet worden und Elli dort Kranken¬ pflegerin war. An jenem Abend hatte Berg dann ein unbehagliches Gefühl, wie [...]
[...] Spiel zu lassen, den» so eine schlimme Ahnung sei stets eine „Warnung." Aber Leutnant von Berg lachte über seinen Freund und schallt ihn abergläubisch. Dann begann das Spiel und Berg bethciligtc sich. [...]
[...] neuen Karten mit den eigenen, unmerklich „gezinkten," wie der Kunstausdruck heißt, vertauscht. Eine Weile spielte Berg mit ziemlichem Glück und hatte nicht nöthig, seine schwindelhaften Kniffe in Anwendung zu bringen; dann aber kam ein Satz, der selbst ihm, dem alten Spieler zu hoch [...]
[...] Langsam hob er ab und paßte scharf auf die zweite Karte. Da kam ein König, er mußte auf die nicht gewünschte Seite fallen, wo Berg alles verlieren mußte. Er hielt inne und fragte scheinbar ganz gleichgiltig einen Mitspieler: „Pardon, mein Herr. Gehört dies Geld aus das Aß oder aus [...]
[...] erhielt er einen Schlag gegen die Stirn, der ihm das Bewußtsein raubte! Als Berg wieder zur Besinnung kam, befand er sich in einer vollkommen fremden Umgebung. Er lag in einem sauberen Bette in einem einfach möblirten Zimmer; sei» Kopf war dick [...]
[...] die Augen nicht wieder aufmachen — es war ein sehr böstr Hieb!" - Wochen verstrichen, bis Berg soweit hergestellt war, um das Krankenhaus verlassen zu können. Als Berg aus dem Krankcnbanse schied, händigte man ihm einen [...]
[...] und er wegen seines falschen Spieles auf die Straße geworfen worden war.1.. Wieder regte sich in Adolf von Berg der letzte Rest ,eures beuere» noch nicht ganz erloschenen Bewußtseins. Das ehrwürdige Bilo seiner guten Mutter, das blasse Antlitz seiner ehemaligen Braut und [...]
[...] geistigen Auge aus und alle drei Personen, die einst in seinem Leben einen so großen Einfluß geübt hatten, standen wie ernste Warner und Ermahncr vor Bergs Seele. .Du mußt ein ganz neues Leben beginnen, wenn Tu nicht Ge¬ fahr lausen willst, elend zu Grunde zu gehen" mahnte ihn auch [...]