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Suchbegriff: Aching

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Franconia (Schweinfurter Anzeiger)Franconia 22.04.1871
  • Datum
    Samstag, 22. April 1871
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 9
[...] wenn's iſt, wie die Leut ſo ſprechen?“ „Ah Trien, das kannſt du mir glauben, ohne mich wär der Jung todt und begraben, ach Gott.“ - Nachdem Trien das Söllerchen in allen Ecken dnrchſchnüffelt hatte, fuhr ſie leiſe fort: [...]
[...] einen Seufzer wie von einem Menſchen. Ich er ſchreck, daß ich aufſpring, ſeh einmal auf die Erd', und ach Gott! ich kann dir nicht ſagen, wie ich erſchrak, da liegt dir ein Menſch da auf dem Rücken und hat ſein ganz Geſicht voll Blut.“ [...]
[...] wie ich erſchrak, da liegt dir ein Menſch da auf dem Rücken und hat ſein ganz Geſicht voll Blut.“ „Ach Gott, voll Blut!“ „ „Ja Trien, voll Blut. Nun denk dir einmal. Jch eilte ſchnell zu den Nachbarn, die kommen [...]
[...] war ſchon ganz geſtollt*)." . und der wätodt, he Mäken?“ „Ach todt, Geckin, die du biſt – ſchläft doch da im Bett.“ „Ja, Mäken, 's Gedächtniß iſt nit immer zur [...]
[...] und ſo ganz unterhalten gekonnt ? Ihr habt ge wißnen Strumpf untern Pfannen ſtecken Mäken.“ „Ach nein Trien, ich hab viel gearbeitet und auch ein Bißchen Schulden gemacht, das iſt [...]
[...] hätten, iſt aber kein Scheermeſſer an ſeinem blon den Krollkopf*) geweſen.“ „Ach Gott, es iſt gewiß ein armer Jung, der betrunken war und den Verſtand verloren hat.“ „Was, den Verſtand verloren, Trien? den [...]
[...] er mein eigen Kind wär, und wenn er bei mir bleiben will, arbeit ich gern für ihn bis auf mein Todsbett. Ach Gott, Trien, er heißt mich Mut ter, das ſollſt du nur einmal hören!“ „Wie gehts aber jetzt mit ihm? Wird er [...]
[...] daß ich ihn in meine Arme mußt nehmen, ſonſt wär er zuſammengefallen wie ein naß Tuch.“ „Ach Gott, das arme Schaf!« „Nun, wie geſagt, iſt's viel beſſer; er kann ſchon gut gehn, ſagte geſtern ſelbſt, er wollt heut [...]
[...] ihrer Züge zu leſen, daß Jan auf's tieſſte davon ergriffen wurde. „Ach Mutter,“ ſeufzte er. „Warum habt ihr mich denn nur ſo lieb? Ach ja, ihr ſeid ja mein Schutzgeiſt. Was Niemand thun konnte, das [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 052 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] Bein bricht, ist das Fallissement da." - ,. . ». „Nein, bei solchen Reden kann kein Glück und Segen einziehen." „Ach, was Glück! wenn nur erst der Segen des Mansfelder Berg baues eingezogen ist, dann setze ich mich fest." ,,, . .. . „Ja, das glaube ich; bei Biermanns oder im blauen Helme, wo noch [...]
[...] so früh?" „ „Aus meinem Hause, aus dem Hause des Iammers, des Unglücks. Ach! mich hat ein harter, schwerer Schlag getroffen!", „Nun, was ist denn pafsirt?" „Ach! meine Frau, meine einzige Frau, meine innigst geliebte vergeß [...]
[...] „Wie? Seine Frau? nicht möglich! Wenn mir recht ist, habe ich sie- noch gestern vor dem Thore nach dem Felde hingehen sehen." „Iawohl! — Ach! Sie werden sie nicht mehr sehen, sie ist nun in die elysäischen Felder gegangen." „Erzähl' Er, Wind! auf welche Weise? [...]
[...] die elysäischen Felder gegangen." „Erzähl' Er, Wind! auf welche Weise? „Ach! es war gestern Abend um die achte Stunde, da bekam sie auf einmal einen starken Schwindel, ich achtete aber nicht darauf, weil ich das Schwindeln von ihr gewöhnt war. Die Sache wurde aber immer schlimmer, [...]
[...] mich mit der Zunge an." „Warum rief Er nicht nach einem Arzte?" . . . „Ach! dies war zu spät. — Es konnte so ungefähr 9'/s Uhr sein, es blies gerade ein Postillon, da war es schon ziemlich alle mit ihr. Ach! da stand sie blos noch mit einem Beine auf der Erde, mit dem andern [...]
[...] „Wie? sie schrie um Hülfe?" „Nein! ich habe mich geirrt; sie war noch nicht ganz todt, erst auf einer Seite. Aber kurz darauf, ach! da starb sie ganz und hat mich armen kinderlosen Familienvater zurückgelassen." „Hm! hm! traurig. Hat sie denn noch Anverwandte? Wenn ich [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 014 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] wäre seine Enttäuschung in Bezug auf ihr früheres Verhältniß gewesen. Doch ihn seiner Freiheit berauben, das Brandmal des Wahnsinns ihm anzuheften — ach, armer Arthur! „Wie werde ich froh sein, wenn ich dies schreckliche Haus erst hinter mir habe!" sagte Klara für sich, als sie, vor ihrem Reisekoffer knieend, ihre [...]
[...] chens; eine schwache Stimme antwortete; er trat ein und fand Iakob — krank in seinem Bette oder vielmehr auf seinem Lager, bleich mit erlosche nem Auge. „Ach! sind Sie das, hochwürdiger Herr?" rief er, als er den guten Priester erkannte. „Sie sind ja sehr gütig, zu einem so elenden Menschen zu kommen, wie ich bin. Das verdiene ich nicht." „Was sagst [...]
[...] du, Iakob," antwortete Paulin, „weißt du nicht, daß der Priester der Freund der Unglücklichen ist?" „Uebrigens," setzte er lächelnd hinzu, „sind wir auch noch alte Bekannte." Ach, mein Herr, wenn Sie wüßten .... wenn Sie mich kennten . . . wahrhaftig Sie würden nicht so mit mir spre chen .... Nein, nein, sprechen Sie nicht so gütig mit mir, ich bin ein [...]
[...] Elender , , . von Gott und Menschen verflucht . . ." „Von Gott verflucht? was fällt dir ein? Ach, armer Iakob, sprich doch solche Dinge nicht, wenn du Uebels gethan hast, so bereue es und beichte; Gott ist ja die Güte selbst, dem Reuigen verzeiht er Alles/' „Ach, nein! mir, mir wird er nicht [...]
[...] Tode verdammt, Alle bis auf den kleinen Paulin, der noch zu jung war. Hier schrie der Priester unwillkürlich laut aus und der kalte Schweiß rann von seiner Stirn. „Ach, Herr, fuhr der alte Bettler, der die Aufregung des Priesters nicht bemerkte, fort, es ist schrecklich! ich hörte ihr Todesurtheil mit an, sah alle vier auf den Karren werfen, sah — ach, mein Herr, sah, [...]
[...] . . . Dieß kleine goldene Kreuzchen, was ich bei mir trage, trug ehe dem beständig die gnädige Frau . . . O mein Gott! welch' ein Verbrechen! welch' ein Entsetzen! Ach, hochwürdiger Herr, haben Sie Mitleiden mit mir, stoßen Sie mich nicht von sich! beten Sie für mich, den größten Ver brecher und das unglücklichste der Menschenkinder!!!" Der Priester lag [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 053 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hobt und leöendig. (Fortsetzung.^ „Ach, was Nachtstück! hätte er sich lieber ein Frühstück gemalt. Ich sage Ihnen, der ist ganz herunter, und seitdem sein ältester Iunge gestorben, hat er nicht einmal einen Pinsel mehr." [...]
[...] Frühstück..." „Was, ein Frühstück?" „Ach! Sie haben Recht! der Schmerz, der große Verlust, er macht [...]
[...] „Tausend Dank, mein guter Herr Fröhlich! Es heißt zwar: umsonst ist der Tod; der Todtsngräber wird das Grab aber wohl nicht zu seinem Vergnügen machen. Ach! wenn ich einmal sterben sollte, ich gehe auswärts. — O Ie! meine arme, gute Frau'!" Der alte Papa war tief gerührt und murmelte bei Seite: „Es hilft [...]
[...] nicht mehr, was ich rede; der Schmerz macht mich ganz perplex; verzeihen Sie, die Freigebigkeit, nein, die Freimuth, so ich mir genommen, die Schuld leute, ach, ich will nun zum Fleischer gehen und den Sarg bestellen." „I, der arme Schelm ist ganz verwirrt," ließ sich Herr Fröhlich ver nehmen. „So schnell, so unvermuthet; da muß ich gleich zu meiner Frau [...]
[...] ich habe 30 Thaler." ,: „Und ich 40 Thaler!" „Was? 40? Das wacht ja zusammen .... Ach! komme her und lasse Dich umarmen. Weibel! sage mir, woher dieses Sümmchen? „Ich hörte dein Plänchen unbemerkt mit an und führte ein Gleiches [...]
[...] „Mach' keine Sperenzien! Du hast 10 Thaler mehr besehen als ich, also mußt Du sterben. — Schnell! schnell!" „Ach! was das Sterben nicht für Umstände macht!" ^ [...]
[...] wären gestorben, und der Herr behauptet das Gegentheil. Ich sehe aber, daß der Herr Recht hat und . . . „Ach, Lisettchen! meine gute, brave Frau, sie ist sanft und selig ent schlafen." (Schluß folgt.) [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 045 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 7
[...] sich auf einen Stuhl und bedeckte sein Gesicht mit beiden Händen. Teil nehmend forschte Förster nach der Ursache seines Schmerzes, und vernahm nur die Worte: „Ach, mein Vater!" „Ist er todt?" „O wäre er Das! Er ist als Betrüger festgenommen worden." „Armer Freund!" seufzte Förster, welcher vergebens nach einem haltbaren Troste für den Bedrängten suchte. [...]
[...] Tochter des Direktors, trat an der Hand der alten Förster in's Zimmer, und plauderte als sie Försters fassungslose Aufregung bemerkte, die sie auf ihr Erscheinen schob, liebenswürdig weiter: „Ach guter Herr Förster, ban nen Sie doch die Geisterchen. die hier herumschweben, ich kann vor Furcht meine Bitte an Sie nicht vorbringen. — Ei, sprechen Sie doch die Ver [...]
[...] sache der Aufforderung, sich morgen zum Criminalrath zu verfügen. Ein anderer Grund war nicht denkbar. Die alte Förster brach in den Ausruf aus: „Ach mein Gott, so hatte dein seliger Vater doch recht, nach so vielen [...]
[...] als diejenige, zu welcher er dich unschuldigen Knaben benutzt hat, gemacht?" „Das weiß ich nicht, aber ich glaube nach des Sohnes Aeußerungen." — „Ach Gott, lieber Sohn!" bald hätte ich es vergessen: Du sollst um 4 Uhr in die Conferenz kommen. Geh, mein Sohn, geh, es schlägt schon." In der Conferenz gab es Sturm. Die Professoren waren der Mein [...]
[...] willst du nicht warten, bis dir das Geld abgefordert wird, es könnte in unrechte Hände kommen." „Abfordern wird es mir Niemand , denn Fried rich verbrannte meinen Schuldschein als Fidibus." „Siehst du! — Ach Gott, daß der brave Mann sterben mußte, er hätte dir gewiß die Summe zurück geschickt, und wenn er sich erst gedacht haben könnte, wie mühsam [...]
[...] auch der linke Fuß an einer Lähmung litt, weil er damit eine Art von Takt auf das Pflaster schlug, welches man Hinken zu nennen pflegt. „Ach, mein Herr!" begann sie, „ich wohne weit, und das Gehen wird Ihnen sauer." '.... ^' „O erlauben Sie" entgegnete er, „es kommt mir vor, als ob ich ein [...]
[...] Mädchens. Es wurde geklingelt. Mehrere rasche Fußtritte ließen sich auf der Treppe vernehmen. Eine ganze Gruppe von Kindern stürzte der Kom menden entgegen. „Ach, Henriette! bist Du endlich da? Wir sind deinet wegen schon sehr in Sorge gewesen." Ein Wort gab das andere, und Henriette stellte den Assessor als ihren Schirmvogt vor und bemerkte jetzt [...]
Franconia (Schweinfurter Anzeiger)Franconia 13.08.1873
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1873
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] „Was denn? ja ſo, wegen der ſchönen Aepfel? – Ja, der Trautmann will ſie Dir ſchicken.“ „Ach geht doch!“ „Willſt ſie nicht? Nun, da mag der Erich ſie drüben laſſen.“ [...]
[...] Aerzte dort ein, um unter Fachgeſprächen einen Dens: Das muß doch wohl ſein. (Aengſtlich Frühſchoppen zu trinken. “T und mit halber Stimme-, rufend:) Martchen! Eines Tages – die Geſundheit der Reſidenz- Martchen! Ach komm doch mal her!“, sº bewohner war epidemiſch geworden - fehlte es, Frau Dens (aus der Nebenſtube tretend): an Stoff zu wiſſenſchaftlich-mediciniſcher Unter- „Was haſt Du denn vor?“ - - - [...]
[...] Frau Dens: „Ach – Deine albernen Doc-„Zeigen Sie mir Ihre Ä – So! (ſich um tors –“ - - - - - - - kehrend und zu Frau s gewendet): Ihr [...]
[...] Frau Dens (in größter Verlegenheit): „Ach, iſt–Nun ſchicken Sie mir einen Schoppen [...]
[...] doch ſelber.“ Küchenmädchen die nöthigen Anweiſungen in Be Dr. D. (theilnehmend): „Sind Sie krank?“ treff ihres kranken Mannes. Dens: „Ach, Herr Doctor – ich – ich – Gehen wir zu den Doctoren im hinteren ich weiß es nit.“ - Bierſalon. Man kann ſicht- leicht denken, daß Frau Dens: „Sehen Sie, Herr Doctor, es ein jeder Ä“ nde von den Anweſenden [...]
[...] Schritten weiter gehend): „Herr Dens – einen Das iſt jetzt die allgemeine Klage – laſſen Sie Schoppen.“ - es filtriren, gnädige Frau! Frau Dens: „Ach, Herr Doctor dürfte ich - „ . . . TÄT. - Sie wohl bitten, mal zu meinem Manne zu - (Zur Berliner Wohnungsnoth) In kommen!“ einem der ſogenannten Familienhäuſer in der [...]
Franconia (Schweinfurter Anzeiger)Franconia 18.10.1873
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1873
  • Erschienen
    Schweinfurt
  • Verbreitungsort(e)
    Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 6
[...] den Anſtand; es paßt ſich dies Alles nicht für eine junge Dame.“ „Ach, laſſen Sie ſie doch, liebe Sidi! Laſſen Sie der Jugend ihr ſchönſtes Recht, heiter zu ſein. Hier auf dem Lande ſieht ſie ja kein [...]
[...] „Ich finde einen bezeichnenderen für ſeine Miene!“ , Ach Sidi, Sie ſind immer etwas pikant und ungläubig!“ - - „Ich lebe in der großen Welt, Couſine, dieſe [...]
[...] ––eines weiblichen Weſens ſo recht eingenommen iſt, befangen wird und ſchweigſam?“ „Ach, Sie meinen, Tante? – So wäre alſo nach Ihrer Lesart Couſin Lothar, ſo was man ſagt, verblüfft, vor den Kopf geſchlagen, durch [...]
[...] im Krankenhauſe ſtrengſtens unterſagen, denn dieſe Krankheit iſt epidemiſch.“ „Ach, Mama! von dieſer Krankheit habe ich keinesfalls etwas zu fürchten, – denn gäbe es eine menſchliche Organiſation, ohne Nerven, ſo [...]
[...] der Polizeidiener der Schwiegerſohn des Himmels. – TOO – (Heirath aus Logik) „Ach grüß Gott alter Freund, Du haſt Dich in Deinen alten Tagen noch verheirathet!“ [...]
[...] alter Freund, Du haſt Dich in Deinen alten Tagen noch verheirathet!“ „Ach das iſt ganz einfach, meine Frau hat eben keinen Mann gekriegt, und ich keine Frau! und da haben wir beide uns genommen. [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 040 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 4
[...] geschieht. Nimm jetzt Deine Mütze und komm mit mir zu deinem Vater." Staunend blickte der Buchbinder Förster die Eintretenden an. Die Mutter sprang von ihrem niedern Sitz am Ofen auf und rief: „Ach Gott, er kommt wieder!" „Ia, er kommt wieder, Frau Gevatter, aber ich bringe selbst, wie Sie sehen, den braven Iungen." [...]
[...] Otto gewiß an. — Mein Sohn, wie ist es, willst du?" Otto war bei der Rede des Herrn Pathen schon ganz unruhig geworden und antwortete sehr beredt: „Ach ja, das wäre sehr schön, da könnte ich wieder das liebe Latein studiren, auch in den freien Abendstunden lesen und "„Nun, mit dem Studiren dieser Sprache wird dich Werner wohl nicht anstrengen, [...]
[...] kennen so große Mühe und so viele lange Iahre kostet, so — doch du hast ja auf dem Gymnasium studirt, und kannst dir den Nachsatz selbst machen." Ach Otto sieh doch einmal her! rief der kleine Bruder, „das Exempel will gar nicht kommen, es ist so schwer!" Otto rechnete es durch. „Ich wollte nur den Vater nicht unterbrechen," meinte der ältere, „aber wie ist [...]
[...] Müller, machen Sie doch, daß Sie fortkommen!" Ich! nicht möglich! — Ich muß mich gestern fürchterlich erkältet haben. Ach! mein Kopf! Brr! mich schüttelt das Fieber! Thee kochen! Schwitzen! — Ach! Ach! — Pautz! — da lag er im Bette und kroch schuh- tief unter die Decke. [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 018 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Sklaven leben." Sie haben das Elend mit dem Nimbus der Poesie umgeben, demselben sogar komische Seiten abgewonnen, welche mit Humor geschildert werden. Ach, wie behaglich liest sich das Alles, wenn man in weicher Otto mane liegend eine Regalia raucht und Champagner trinkt! Wie herzlich muß man lachen, wenn man sich irgend einen armen Teufel vorstellt, der [...]
[...] leben, sich leichter fortbringen, als diejenigen', welche auf einen kleinen, fixen Gehalt angewiesen sind und denen ihre „Stellung" gewisse Verpflich tungen gegen die Gesellschaft auferlegt. Ach, wie singt doch der französische Chansonnier: [...]
[...] Wenn er schon in's Bureau kommt, was thut er dann? Cigarren rauchen und Zeitung lesen. Und doch hat er mehrere Orden und ist — halt! um Alles in der Welt! Er ist mein Chef! Ach! dieser —! Aber mein Chef! Da heißt es, sich ducken. Ia, das muß man sagen, unser Chef! Ein Mann — na! Ich sage nichts! Aber das ist ein Chef. Der verstehts!" — Doch [...]
[...] andern Art von Vorsicht, um nicht in das Netz des Verderbens zu fallen. Auch ihn locken ja die ausgestellten Herrlichkeiten und Delikatessen, die ach! für ihn unerreichbar sind. Auf der Freiung sitzen zu Dutzenden die Verkäuferinnen und bieten köstliche Gemüsesorten, Spargel, schöne Trau ben, schmackhafte Pfirsiche und anderes Obst um theures Geld den Vorüber [...]
[...] gehenden zum Kaufe an. In der Nähe ist gleich eine Delikatessenhandlung von Sacher und macht durch die ausgestellten Sachen dem armen, „kleinen Beamten" die Zähne lang! Ach, nur ein Flügelchen von diesem gebratenen Kapaun! Ach, nur ein Gläschen von jenem feurigen Sicilianischen Wein! Wie würde das erwärmen, erquicken, mit der Welt versöhnen, gegen die er [...]
Der Hausschatz (Fränkisches Volksblatt)Der Hausschatz 042 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg; Schweinfurt
Anzahl der Treffer: 5
[...] Förster ging stumm mit seiner Frau eine Straße hinauf, da dauerte es der Besorgten doch zu lange, sie fragte: „Lieber Mann, reiße mich aus meiner Angst, was hast du denn?" „Ach Gott," seufzte Förster, „Du weißt, mein Kind, daß ich durch die Intrigucn meines Vetters und durch eine falsche Unterschrift um mein Vermögen gekommen bin. — O, [...]
[...] war gewiß nicht so schlecht, wie ich damals dachte." — „Aber guter Mann, der Vetter hat ja das Geld verpraßt und ist längst todt, was kann uns jetzt das Licht nützen, da kein Schatz zu heben ist" „Ach Mutter, hast du nicht gehört, was Otto erzählte?" „Gott, — ja, — ich hörte, — er hat einen Namen nachschreiben müssen!" „Auf einen Stempelbogen! Frau! — [...]
[...] sagte du kannst studiren?" „Ich — Vater, ist es möglich, ich kann, ich darf Philologie studieren?" „Ia, lieber Otto," bestätigte die Mutter. „Ach Vater, Du hast wohl einen Schatz auf diesem Gangegefunden?" fragte Otto, noch immer ungläubig. „O nein, mein Sohn, noch bin ich so arm als vorher." Otto siel dem Vater in die Arme: „Ach guter Vater, wie [...]
[...] Brüder, von dem lauten Sprechen erwacht, hoben ihre Köpfe von den Betten und riefen: „Was ist denn los?" „Ich darf studiren!" — rief Otto, von einem Bett zum andern laufend. „Ach", meinte der Kleine, „du studirst ja immer"; und legte sich wieder um. Der Aeltere lachte schlaftrunken: „Nun kannst du die blanken Thaler brauchen, von denen mir eben träumte/ [...]
[...] kann ich wohl die lateinische Stunde bei dem Stadtrath annehmen? Er wollte mir einen Thaler fünfzehn Sgr. monatlich geben." „Freilich, lieber Otto," antwortete die Mutter. „Ach Vater, wie hast Du mich glücklich gemacht!" rief der Sohn auf's Neue und küßte den trübe vor sich hinseh enden Mann. Die Mutter trat zu Beiden, streichelte die Wange ihres [...]