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Suchbegriff: Bayern

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Neues bayerisches Volksblatt11.03.1870
  • Datum
    Freitag, 11. März 1870
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bismarck in ſeinem Reichstag und die Dinge in Bayern. [...]
[...] * Man muß geſtehen, bemerkt die N. Bamb. Zig, daß die Gegner Bayerns ſelbſt der patr. Partei die Beweiſe für ihre Behauptung der Gefährdung der Selbſtſtändigkeit Bayerns durch Preußen zu liefern eifrig beſtrebt ſind. Man denke an die Winke mit dem Zaunpfahle [...]
[...] Wir wollen die Ihnen in Nr. 59 des Volksblattes mitgetheilte Erwiderung, womit Graf Bismarck den Antrag Laskers zurückwies, da dieſelbe für Bayern von äußerſter Wichtigkeit iſt, betrachten. Außerordentlich wichtig iſt ein Bayern betreffender Vergleich: Bis marck führt nämlich aus, daß wenn man es in Bayern nur mit den [...]
[...] übrig. Wir erſehen daraus: - 1) Daß Preußen noch keinen Augenblick darauf verzichtet hat, Bayern in ſeine Krallen zu bekomme n; daß es ſich aber nicht damit begnüge nur einen Theil Bayerns zu erhalten, ſondern das ganze haben wolle; [...]
[...] aber nicht damit begnüge nur einen Theil Bayerns zu erhalten, ſondern das ganze haben wolle; 2) Daß es eben deßhalb, weil es das ganze Bayern wolle, die fränkiſchen Provinzen, in denen die nationale (preußiſche) Idee am meiſten verbreitet ſei, nicht von Bayern losgeriſſen habe, damit [...]
[...] bayeriſchen Provinzen mit oder wider Willen zu dieſer Vereinigung mitbrächten. Es iſt den Patrioten wohl nichts Neues, daß Bayern den Haupt feind ſeiner Selbſtſtändigkeit im eigenen Lager an den Nationalliberalen aus den 3 Franken und Schwaben und fügen [...]
[...] Gegenden Bayerns, wo gegenwärtig noch die bettelpreußiſche Fºr [...]
[...] Adreßdebatte die Führer der Fortſchrittspartei geradezu behauptet, daß durch die mit Preußen abgeſchloſſenen Allianz- und Zollvereins-Verträge die Selbſtſtändigkeit Bayerns nicht weſentlich beeinträchtigt werde, „daß Bayern vielmehr vor dem Jahre 1866 als Mitglied des deutſchen Bundes weit mehr in ſeiner Selbſtſtändigkeit beſchränkt geweſen als [...]
[...] deutſche Einheit verloren geweſen wären? - Das iſt eine Beleidigung, wie man kaum eine größere dem Könige von Bayern in das Geſicht ſchleudern konnte in dem Augenblicke, wo derſelbe in ſeiner Thronrede vor ganz Europa er klärte, die Verträge mit Pre u ß e n treu halten [...]
[...] Vergangenheit und die bewährte Geſinnung des neuen Miniſters Bray welcher auch bei dem Abſchluſſe des Schutz- und Trutzbünd niſſes zwiſchen Bayern und Preußen betheiligt war, dürfte als neue ſichere Bürgſchaft gelten, daß die bayeriſche Regierung feſt entſchloſſen iſt, in der bisherigen nationalen Richtung ihrer [...]
Neues bayerisches Volksblatt24.05.1864
  • Datum
    Dienstag, 24. Mai 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ztg. vom 22. Mai den Liebig'ſchen Vorwurf zurecht, „daß der Feldbau, die Hauptquelle des Reichthums, in keinem Lande auf einer tieferen Stufe ſtehe als in Bayern,“ und „daß der Grund dafür in dem in Bayern ſowie in mehreren andern deutſchen Staaten üblichen bureaukratiſchen Regiment zu ſuchen [...]
[...] hat, als die Mineraltheorie von der Pflanzenernährung. Ws aber in Bezug auf Entfernung der „Widerſtände“ uud Hemm niſſe in Bayern ſeit nur den letzten 16 Jahren geſchehen iſt, zeigen die authentiſchen Jahresberichte der bayeriſchen land wirthſchaftlichen Vereine und ihrer Culturtechniker. [...]
[...] wirthſchaftlichen Vereine und ihrer Culturtechniker. J. v. Liebig hat aber einen andern Maßſtab zur Beur theilung des landwirthſchºftlichen Fortſchritts in Bayern mit gebracht – es iſt der Verbrauch von Phosphaten, der in Bayern noch ſehr gering ſei. Wir haben indeßen zu ſol [...]
[...] landwirthſchaftlichen Fortſchritt nach dem Abonnement auf ſeine Zeitung, den „Chemiſchen Ackersmann“, wobei Bayern auch übel genug wegkam. . . . . . Daß Bayern ſeinen Nachbarſtaaten im landwirthſchaft lichen Fortſchritt gleich ſteht, iſt unſere feſte Ueberzeugung – [...]
[...] Stillung des peußiſchen Länderhungers das Wort reden dürfen. Der Hunger kommt aber erſt recht beim Eſſen! Bayern jedoch ſitzt, verlaſſen von den auseinanderſtäubenden natürlichen Genoſſen zu deren Führung es berufen, auf dem Iſolirſchemmel. Im Bundespalais ſitzen die Herren wohl [...]
[...] Schattenſpiel. Die Zweitheilung Deutſchlands hat faktiſch be-Kommt nicht das Lamm in den Horſt des Adlers? gounen. Während die einen Regierungen ihren Hort und die Bayern ſich in der Hofburg zu Wien nicht wegwerfen. [...]
[...] Geſicht ſagte: „Wer niemals in Zorn geräth, der iſt ein Schaf! Schließlich erlaube ich mir eine Correſpondenz aus Bayern vom 11. Mai in den katholiſchen Köln. Blättern zu citiren, welche über die Gründe der Nichteinberufung der bayeriſchen [...]
[...] ordneten – vielleicht mit einigen jedenfalls ganz vereinzelten Ausnahmen – darin mit der im Laude ſelbſt vorherrſchen den Stimmung vollkommen einig, daß Bayern, Dank der zaghaften Haltung des gegenwärtigen Miniſteriums, einen durch die Natur der Verhältniſſe ihm angewieſenen [...]
[...] Vogel Strauß in der Bedrängniß. Durch Entſchloſſen heit und rechtzeitige Thatkraft hätte Bayern alles Das oder doch Vieles verhütet, – das iſt und bleibt [...]
[...] Wir rufen unſern Staatsmännern zu: „trau, ſchau, Wem?“ – Möge die patrona Bavariae das geliebte Vaterland Bayern über die böſe Zeit glücklich hinwegführen! [...]
Neues bayerisches Volksblatt09.01.1871
  • Datum
    Montag, 09. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Wir haben vor wenig Tagen den Brief eines Mannes ins Gedächtniß zurückgerufen, deſſen Worte gerade in den jetzigen für Bayern ſo wichtigen Tagen von höchſter Bedeutung, von größtem Ge wichte ſind. Es iſt der regelmäßige Gemeinplatz, der gegen uns Patrioten [...]
[...] ſeinem hochberühmten Briefe, dem edelſten politiſchen Glaubensbekennt niſſe, das ſich denken läßt, und gekämpft hat er muhig gegen – den Eintritt Bayerns in den norddeutſchen Bund, dieſes Para [...]
[...] -ren Freiheit. - Und – wir wiederholen es, das ſogenannte deutſche Reich, in welches Neſſusgewand, in welches Todtenhemd das heißgeliebte Bayern eingenäht werden ſoll, um zu ſterben auf ewig, iſt in der Weſenheit nichts anderes, als der norddeutſche Bund, der preußiſche Groß [...]
[...] Welch ſchönen Beinamen gab Seuffert ſeinem Vaterlande Bayern? Er nannte es „ein kleines, aber wohnlich eingerichtetes Haus.“ Und dieſes Haus, # angenehmen Aufenthaltsort, ſollen [...]
[...] Welche Zukunft ſtellt Seuffert für Bayern, wenn es dem preu ßiſchen Großſtaate einverleibt iſt, wenn ſeine „ſtaatliche Exiſtenz, ſeine Äster zu Ende, auf den Opferaltar im Hohenzoller-Tempel [...]
[...] Steuerhöhung, wie im Volksblatt ſchon zu wiederholten malen iſt er örtert worden, hat lediglich der Eintritt in den neuen Bund oder das „deutſche Reich“ für Bayern zur Folge. Und wie ſchmählich Bayern finanziell wird augebeutet werden, davon gibt einen Vorge ſchmack die Eröffnung, daß die norddeutſche Bundesanleihe [...]
[...] gefälligen Notiz! - - - §* München, 6. Jan. Alſo am nächſten Dienſtag – wenn ein Tag ausreicht – ſoll entſchieden werden über Bayerns Schickſal. Es ſoll entſchieden werden, ob bayeriſch oder preußiſch – ich muß ſo ſagen, denn ein Deutſchland kann ich mir ſo lange nicht denken [...]
[...] der noch einen Funken Liebe zum Vaterlande Bayern im Leibe hat, [...]
[...] dem Straubingergäu zurückgekehrt iſt?! München, 7. Januar. Diejenigen Erſatztruppen unſerer Infº Regimenter, welche in der letzten Woche des Dezember aus Bayern abgingen, um zu ihren Abtheilungen im l. Armeekorps zu ſtoßen, er hielten, wie wir vernehmen, bei der Ankunft in Straßburg den Befehl, [...]
[...] auch, daß in der That ein größeres Rencontre ſtattgehabt. Die Diviſion Stollberg hatte, unterſtützt von mehreren Compag nien Bayern vom 13. Regiment, eine größere Recognoscirung gegen den Wald von Marchenoire vorgenommen. Bei Autainville war man auf heftigen Widerſtand geſtoſſen. Die Franzoſen hatten eine große [...]
Neues bayerisches Volksblatt21.03.1867
  • Datum
    Donnerstag, 21. März 1867
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zichten auf jede Anpreiſung; unſere Haltung wird auch in Zukunft dieſelbe bleiben. Das N. B. Volksblatt zählt zu den ſtärkſtverbreiteten politiſchen Blättern in Bayern, und eignet ſich deshalb mit Erfolg zu Anzeigen. Das Volksblatt koſtet in ganz Bayern vierteljährig 1 f. [...]
[...] 22. Auguſt 1866 beſchloſſen, weitere Verhandlung zu pflegen, deren Ergebniß dann das Trutz- und Schutzbündniß geworden iſt. Wir bewundern die verheißene künftige Hinopferung Preußens für Bayern, womit es im Art. I im Falle eines Krieges ſeine volle Kriegsmacht zur Errettung der Integrität Bayerns zur Verfügung ſtellen ſoll, um ſo [...]
[...] ſprach der Jude, er habe ſich „geferchtet“; dann ergriff ihn Fritz, be arbeitete deſſen Rücken mit dem Krückſtock und ſchrie dazu: „lieben ſollſt du mich, lieben, lieben!“ Gerade ſo geht es Bayern bei dem Vertrage mit Preußen! - Der naſſauiſche Renegat Abg. Braun hat in der Sitzung des [...]
[...] “). Die Mecklemburger blieben vielleicht nur deßhalb ſo lange nach dem geſchloſſenen Trutzbündniſſe in Bayern noch in Cantonirung, damit wir die künftigen Kriegskameraden beſſer kennen lernten? [...]
[...] wickelungen herbeizerren kann. Und da ſoll nach dem geheimen Ver trage vom 22. Auguſt der Tag kommen, wo der König von Bayern ſich ſeines Rechtes als oberſter Kriegsherr der bayer. Armee begeben muß, um das bayer. Heer dem Könige von Preußen zur freien Verfügung zu [...]
[...] der Officidſen gewinnen; was aber die „Objectivität“ betrifft, ſo will die B. Ztg., wenn wir nicht irren, damit nur ſagen, daß man die Politik der vollendeten Thatſachen als jetzt allein korrekt in Bayern zu verehren habe. Patriotiſche Erregungen wie das vorige Jahrhundert in Bayern geſehen, ſind bei ſolchem Niedergange des alten Hauſes ver [...]
[...] *) Wir ſind wirklich froh, daß die Redaction der B. Ztg. endlich einmal reden konnte; dieß ewige Athemanſichhalten ruinirt die beſte Bruſt! D. Red. **) Bayern und das Programm des Fürſten Hohenlohe. [...]
[...] jer jerworfen. – Der „Staatsanzeiger“ veröffentlicht die im Laufe des Monats Auguſt vorigen Jahres geſchloſſenen Bündnißverträge mit Bayern und Baden, in welchen dem König von Preußen der Ober befehl im Kriegsfall übertragen wird und die Beſitzſtände gegenſeitig „garantirt“ werden.“ - - - - [...]
[...] die Kunde über die wirkliche politiſche Lage Bayerns bis zum letzten Augenblicke zu läugnen verſucht. Wenn die Armee fort iſt, liegt auch am bayeriſchen Helm nichts mehr; hat der Teufel das Pferd geholt [...]
[...] nach Stade geſandt worden und werden dort in's Militär eingeſtellt. In Wien wurde man durch die Nachricht über das ſogenannte Schutz- und Trutzbündniß Bayerns mit Preußen in einem Kriege (nicht bloß, wenn Preußen oder Bayern angegriffen wird, ſondern in jedem Kriege, alſo auch wenn Preußen ſelbſt angreift) nicht über [...]
Neues bayerisches Volksblatt26.01.1871
  • Datum
    Donnerstag, 26. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] F. getheilt, in die fortſchrittliche und in die patri ot E. - Er ſtere hatte den Eintritt Bayerns in den Nordbund und ſomit das Aufgeben der Selbſtſtändigkeit Bayerns, – letztere die Abweiſung dieſes Eintrittes, dagegen föderative Einigung der [...]
[...] ſomit das Aufgeben der Selbſtſtändigkeit Bayerns, – letztere die Abweiſung dieſes Eintrittes, dagegen föderative Einigung der deutſchen Stämme und Erhaltung der Selbſtſtändigkeit Bayerns, inſo weit nicht einzelne Rechte an die Geſammtheit abgetreten werden müßten, an die Spitze ihres Programmes geſtellt. [...]
[...] (NIDEIT. - Als uns die oben erwähnten Verträge vorgelegt wurden, haben wir erkannt, daß jetzt der Zeitpunkt des Kampfes für Bayerns Selbſt ſtändigkeit und damit die Pflicht der Geltendmachung unſeres Pro grammes eingetreten ſei. [...]
[...] Durch dieſe Verträge wird nicht ein föderatives Band zwiſchen den einzelnen Stämmen Deutſchlands oder zwiſchen dem norddeutſchen Bunde und Bayern hergeſtellt, ſondern Bayern tritt, unter unerheb lichen Abänderungen der norddeutſchen Bundesverfaſſung, dem nord deutſchen Bunde bei; die norddeutſche Bundesverfaſſung wird auch [...]
[...] ommen. Der König von Preußen empfängt ſonach die bayeriſche Armee im Falle der Kriegsbereitſchaft und des Krieges nicht aus den Händen des Königs von Bayern, ſondern iſt deren Befehlshaber un mittelbar kraft eigenen Rechtes. [...]
[...] verfügen kann. Die ſogenannten Sonderrechte, welche in den Ver trägen Bayern bewilligt werden, ſind nicht gegebene, ſondern nur nicht entzogene Rechte, und ohne materielle Bedeutung für die Selbſtſtändigkeit; ja ſie dürften nur zur Erweckung von Eiferſüchteleien [...]
[...] ziehung der ſogenannten Sonderrechte nothwendig, da hiezu die Ein willigung der Bundesregierung im Bundesrathe hinreicht. Der Vertrag, zu deſſen geſetzlicher Giltigkeit in Bayern die Zu ſtimmung der Kammern gefordert werden muß, ſoll ohne eine ſolche Zuſtimmung zum Nachtheile Bayerns abgeändert werden können !! [...]
[...] Die Theilnahme von Abgeordneten aus Bayern am Reichstage kann nicht als Erſatz für die aufzugebenden Rechte des bayeriſchen Landtages erſcheinen, weil der en Anzahl (48) zu u n be [...]
[...] gerne unſere Mitwirkung hiezu geboten hätten, ſo konnten und durften wir doch zu einer ſolchen, der Stellung und Bedeutung Bayerns, ſeiner mehr als tauſendjährigen ruhmvollen Ge ſchichte unwürdigen Mediatiſirung unſeres Vaterlandes, zu einer ſolchen Zerreißung unſerer Verfaſſungs-Urkunde unſere Stimme [...]
[...] ſelbſt aufgibt, dasſelbe ſchützen werde. Vormit Wir übergeben dem Lande die Entſcheidung über unſer bis- Ä heriges Handeln mit dem Wunſche: Gott ſchütze unſer liebes Bayern! Ä München, am 21. Januar 1871. Nachts ! [...]
Neues bayerisches Volksblatt27.01.1871
  • Datum
    Freitag, 27. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ** Der „Volksbote“ ſchlägt bereits die Trommel, um das Volk in Bayern zur Theilnahme an den bevorſtehenden Wahlen für den „deutſchen Reichstag“ zu bewegen. Derſelbe bezieht ſich zunächſt auf eine Kundgebung der katholiſchen preußiſchen Fraction im genannten [...]
[...] und Einſicht redlichen Willen und Characterfeſtigkeit ver binden. Soll man etwa den Volksboten ſelbſt hinſenden, da er in der wichtigſten Frage Bayerns neulich noch vor Thorſchluß durch überraſchende Umſicht ſich hervorgethan hat und durch auffallende Charakterfeſtigkeit ?! [...]
[...] - * Ein Bonmot, das man ſich aus der aufgeregten jüngſten - Das religiöſe Feld in Bayern zu trairen und zu beackern, iſt Zeit erzählt, wollen wir unſern geehrten Leſern zur Erheiterung in [...]
[...] Bayerns. [...]
[...] wen heimiſchen Gauen, in der Familie: Wer nach Berlin zum Reichstag gewählt wird, das iſt gleichgiltig, weil das Häuflein Bayern dort gegen ſechsfache Ueberzahl nichts ändern [...]
[...] „Wir begraben einen großen Todten und an dieſer Stelle wird fortan nur noch ein Provinziallandtag ſich verſammeln“, ſagte der Abgeordnete Jörg in ſeiner Grabrede auf Bayerns Freiheit und Un abhängigkeit. In der That, das Königreich Bayern verſchied am 21. [...]
[...] etwas Tragiſches an ſich; während in den übrigen deutſchen Kleinſtaa- j§ ten mehr oder weniger das gehörige Staatsbewußtſein, und daher auch der rechte Patriotismus fehlte, war dies mit Bayern keineswegs der [...]
[...] preußiſche Provinz Bayern. Und nichts fehlte, was einem großen Sterbenden in ſeiner letzten Stunde gebührt. – Da waren vor Allem die lachen den Erben, die ſeinen letzten Athemzug mit lau [...]
[...] In Innsbruck, 23. Jän. ſchreiben die N. Tir. St. aber „Bay-"Ä erns Untergang:“ „Wir Tiroler haben gejubelt als die soj Patriotenpartei in Bayern ans Ruder kam und zwar mit Recht, denn Gj wir konnten unter ſolchen Umſtänden Bayern als eine Vormauer Nachm. betrachten. Seitdem dieſe Partei, theils ihren Prinzipien untreu ge-Ä [...]
[...] wir konnten unter ſolchen Umſtänden Bayern als eine Vormauer Nachm. betrachten. Seitdem dieſe Partei, theils ihren Prinzipien untreu ge-Ä worden, theils im parlamentariſchen Kampfe unterlegen iſt, iſt Bayern # nicht mehr das für uns, was es früher war. Jetzt, nach Annahme der Verſailler Verträge iſt Bayern ſo gut der preußiſchen Machtſphäre ger [...]
Neues bayerisches Volksblatt22.01.1871
  • Datum
    Sonntag, 22. Januar 1871
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] abgeordnet hatte. Mit der nunmehr erfolgten Annahme der Verträge iſt unſer ge liebteſtes Vaterland Bayern auf lange, lange Zeit, vielleicht für immer an die Schickſale des militärkaiſerlichen Preußens angeſchmiedet, ſein eigenes Schickſal alſo nach unſerm Urtheile ſchwer beſiegelt. Was uns [...]
[...] O bleibet es, Ihr lieben Herr'n, Bis wieder nach dem Ungewitter Aufblitzt der Bayern guter Stern ! : O bleibt, was Ihr bisher geweſen, Des Landes Hoffnung Ihr alle in! [...]
[...] und eine Maſſe noch ganz anderer Ausgaben. Der Einheitsſtaat iſt ein U e bel. Die Scheinmonarchie aber ein noch größer es. Er ſtehe ein für die Selbſtſtändigkeit Bayerns. Bayern habe auch die Bedingungen dazu. Allerdings ſage man, wie könne Bayern ſelbſtſtändig bleiben, da es ſich doch in der Mitte Deutſchlands beſin [...]
[...] nicht zu erſchweren. Wiesnet beweist (fortfahrend) aus der Geſchichte, daß es eine hiſtoriſche Unrichtigkeit ſei, zu behaupten, daß Bayern nie eine volle Souveränetäl beſeſſen habe. Erſt ſeit 1866 habe Bayern weſentlich an Souveränetät verloren, aber für Das, was wir im [...]
[...] verließen, aber nicht dahin, daß ſein Name ſich im Verzeichniß derjenigen Volksvertreter befinde, welche zugleich mit Zerreißung Deutſch lands der Oberherrlichkeit Preußens über Bayern zuſtimmten.“ [...]
[...] raumten, ſehr zahlreich beſuchten Verſammlung wurde einſtimmig der Beſchluß gefaßt, daß die hohe K. d. Abg. dahin Beſchluß faſſen möchte, daß im Intereſſe der Selbſtſtändigkeit Bayerns und eines einigen Deutſchlands die Vertrcge von Verſailles angenommen werden und deßhalb die Nicht an nahm e zu der Pflicht und [...]
[...] * Eingeſandt. In Kammerreden und Leitartikeln muß man "j immer wieder die Phraſe hören und leſen, es würde durch Alb- Borm. 7 lehnung der Verſailler Verträge „Bayern ſich d on Fj 6 Deutſchland ausſchließen.“ (Bayern wird für Deutſch. Nachts 11 land nur Ausland ſein, ſagte am 18. in der Kammer, der Weiſe [...]
[...] Deutſchland ausſchließen.“ (Bayern wird für Deutſch. Nachts 11 land nur Ausland ſein, ſagte am 18. in der Kammer, der Weiſe aus Schwabenland, Dr Huttler.) Aber wir ſagen, wo Bayern "jayr nicht dabei iſt - da gibt es kein Deutſchland, und dane Morg 3 deutſche Kaiſerreich iſt ohne Bayern nichts als das berühmte Meſſer Morg 3 [...]
[...] nicht dabei iſt - da gibt es kein Deutſchland, und dane Morg 3 deutſche Kaiſerreich iſt ohne Bayern nichts als das berühmte Meſſer Morg 3 ohne Heft, an dem die Klinge Ä Die ſchweren Opfer Bayerns.orm. in dieſem Kriege hätten es gewiß verdient, daß man Bayern einen # andern Vertrag böte, der für das bayeriſche Volk annehmbar wäre. - [...]
[...] M. Pj inſtändig für das arme Vaterland Bayern, ſür ſich ſelbſt und für ſeine auf femdem Boden gefallenen Söhne in den Kirchen zu beten. [...]
Neues bayerisches Volksblatt31.12.1873
  • Datum
    Mittwoch, 31. Dezember 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Die katholiſchen Reichstagswahlkandidaten für den 10. Januar 1874, welche unſere katholiſche Volkspartei in Bayern aufgeſtellt hat, und an deren Wahl wir im Intereſſe eines günſtigen Erfolges, zur Verhütung der Zerſplitterung der Stimmen auf der ganzen Linie [...]
[...] Katholiſche Männer Bayern s! ſtimmt am 10. Januar nur für dieſe Männer! Wählt dieſelben einſtimmig! Jede Zerſplitterung der Wahl iſt eine Kräftigung der katholikenfeind [...]
[...] ſind: aber wirklich des Spaſſeshalber wollen wir ihnen einige Zeilen widmen. 1. Die Matrikularbeiträge, welche für Bayern jährlich über 8 Millionen Gulden betragen, ſind ein neuer Beweis, wie be deutend Bayern durch den Eintritt in das Reich finanziell geſchä [...]
[...] anſtalt liegt, muß wirklich Eckel erregen. 3. Was das Eiſenbahnweſen anlangt, ſo entgegnen wir: „die Hand von der Butten!“ In Bayern gehören die Eiſenbahnen zu den Reſervat rechten, – wer darauf hinarbeitet, ein Reſervat recht Bayerns aufzuheben, der iſt kein Bayer, der iſt ein [...]
[...] ſchwarzweiß er Preuße, ein Bismärcker Söldling. Solche Leute in den Reichstag wählen, wäre ſchimpflicher Verrath an unſerm lieben Vaterlande Bayern. Und darum, Herr Föckerer! geben Sie ſich keine Mühe, Sie wählt das kernbayer. katholiſche, wenn auch „einſichtsvolle“ Landvolk nicht. [...]
[...] e im Urt. der Reichsverfaſſung aufgeführten ReichsſteueÄ demſelben Artikel bleibt die Beſteuerung des Ä M und Bieres in Bayern, Württemberg nnd Baden der Ä vorbehalten. Herrn Föderers, auf Einführung der Fabrikaten [...]
[...] beziehen, beſonders auf Bayern und ſeinen Malzaufſchlag, [...]
[...] recht will Herr Föckerer aufgehoben wiſſen. Wir übergehen hier die politiſche Seite – aber: wenn der Malzaufſchlag unter Aufhebung des betreffenden Reſervatsrechts in Bayern Reichsſteuer wird, ſo opfert Bayern dem preußiſchen Moloch jährlich ſicher weitere 6 Millionen Gulden, [...]
[...] Reichsſteuer wird, ſo opfert Bayern dem preußiſchen Moloch jährlich ſicher weitere 6 Millionen Gulden, die von Bayern durch an der weit ige Steuern oder Steuererhöhung aufgebracht werden müſſen. Die direkten Steuern liefern in Bayern ein Erträgniß von faſt [...]
[...] aber die Sache näher an, ſo findet man als Haupteigenſchaft des Programmes: Unwahrheit und Schwindel und nebenbei Angriff auf die Selbſtſtändigkeits- Reſte Bayerns und unſere katholiſche Kirche! - - - - - - - - [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)23.11.1858
  • Datum
    Dienstag, 23. November 1858
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] q Herr Profeſſor E M. Arndt und die Bayern. Muſterbild von geiſtiger Cultur und anmuthiger Sitte iſt, ſo l mag der junge Hr. Arndt ſich Manieren zu eigen gemacht haben, [...]
[...] gegen welche unſere ungeſchminkte Art ſehr abſtach. denn Hr. Arndt auch lange genug in Bayern und ſah er vom Lande und den Leuten ſo viel, Grobheit“ ſo [...]
[...] daß er unſere „Dummheit und recht kennen gelernt haben konnte? Wenn wir ſecbs) zwiſchen den Grenzpfählen Bayern's und war V. m [...]
[...] in Bayern aufgehalten und ſo viel von Bayern geſehen hat, be rechtigt ſein könne, über unſere Nation irgend ein Urt heil [...]
[...] Act namenloſer Rohheit erklären. Es iſt dieſe Aeußerung des Reiſenden um ſo roher, als er ſich mit eigenen Augen überzeugte, wie in Bayern ſelbſt Mädchen, die in ihren Berufe täglitz mit den männlichen Ge ſtlehte der verſchiedenſten Stande verkehren müſſen, durch ihr [...]
[...] Jahren war, nicht für den gemeinſten Geſellen erklären, ſo müſ ſen wir ihn für den verſchrobenten Kopf halten. Den einzigen Bayern, dem er begegnete, ſchildert er uns ſelbſt als einen edlen und liebenswürdigen Mann, die Kellnerin des Gaſthofes als ein ebenſo ſittiges als reizendes Mädchen: allein die Bayern als [...]
[...] Rheins. – Tarife für die Beförderung von Frachtgütern, Pferden und Schlachtvieh auf den Kgl. Bayer. Eiſenbahnen. – Bayeriſche Maße und Gewichte. – Notizen über die Münzverhältniſſe zwiſchen Bayern und Oeſterreich. – Reduktion verſchiedener Silbermün zen. – Ueberſicht des Papiergeldes in den deutſchen Staaten. Voll ſtändiges Verzeichniß aller Städte und aller Marktflecken des Königreichs Bayern diesſeits [...]
[...] die Behandlung der Jagden dieſſeits des Rheins vom 6. December 1857. – Verordnung vom 25. Auguſt 1858, die Ausführung des Münz-Vertrages vom 24. Januar 1857 betr. – Landtag des Königreichs Bayern am 30. September 1858. Die Kammern des Landtages im Königreiche Bayern ſeit 1819. – Matrikel der Directorien und der Mit glieder der beiden hohen Kammern in alphabet. Ordnung nebſt Angabe der Dauer der [...]
[...] Als eigene Beilagen hiezu ſind erſchienen: Verzeichniß ſämmtlicher katholiſcher Pfarreien, Collegiatſtifte und Klöſter im Königreiche Bayern mit Angabe der betreffenden Landgerichte, Regier ungs-Bezirke und Bistbümer. Preis 12 kr. Verzeichniſ ſämmtlicher proteſtantiſcher Pfarreien des Königreichs [...]
[...] ungs-Bezirke und Bistbümer. Preis 12 kr. Verzeichniſ ſämmtlicher proteſtantiſcher Pfarreien des Königreichs Bayern mit Angabe der betreffenden Landgerichte, Regierungs-Bezirke und Conſi. ſtorien. Preis 6 kr. [...]
Neues bayerisches Volksblatt08.03.1868
  • Datum
    Sonntag, 08. März 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] S Sonntag, 8. März. Kalender: katholiſch: Johann v. Gott; Prºteſtantiſch: Philemon. O König Ludwig II. von Bayern. *) Äbwohl dem König Ludwig nach der Thronentſagung von [...]
[...] gefühlten Ä Ä Augen ſehen. Und nun ÄÄ Äſpiel Nachahmung Minij Sj bezeichnete den 9°iegen, ſchjt Äie mir anhingen. Auch vom ÄÄn Äg aus faſt 2000 Gemeinden als „Schlamm und – Ä 9 glühend MetN Herz für Bayern, für Deutſchland.“ Unrath“, „ſchmutzige Fluthen.“ Nach dieſen Vorgängen wagten es dieſe Männer dennoch, vor dem nämlichen Volke Bayerns und Badens º* Wahlcandidaten zum Zollparlament aufzutreten und wahrlich! [...]
[...] König Ludwig I. von Bayern.) [...]
[...] Am 29. Februar erloſch in Nizza, an der Küſte des mittelländi ſchen Meeres, das Leben eines der edelſten und reichbegabteſten Fürſten Ä dem Hauſe Wittelsbach, Königs Ludwig I. von Bayern. Ihn zerte eine nie ermüdende Freigebigkeit, ein hoher Kunſtſinn, ein reiner Patriotismus und ein warmes Gefühl für Bayern und das deutſche [...]
[...] ann Jedem ºffen in die Augen ſehen. Und nun meinen tief gefühlten Dank Allen, die mir anhingen. Auch vom Throne herab geſtiegen, ſchlägt glühend mein Herz für Bayern, für Deutſchland.“ T [...]
[...] König Ludwig I. von Bayern. *) [...]
[...] m 29. Februar erloſch in Nizza, an der Küſte des mittelländi ſchen Meeres, das Leben eines der edelſten und reichbegabteſten Fürſten aus dem Hauſe Wittelsbach, Königs Ludwig I. von Bayern. Ihn e eine nie ermüdende Freigebigkeit, ein hoher Kunſtſinn, ein reiner Patriotismus und ein warmes Gefühl für Bayern und das deutſche [...]
[...] gefühlten Ä ºffen in die Augen ſehen. Und nun meinen tief geſtiegen Ä mir anhingen. Auch vom Throne herab T- 9 glühend mein Herz für Bayern, für Deutſchland. [...]
[...] Bayern lehnte das Volk die Bezeichnungen des Ueberallcandidaten durch ein ſechsmaliges glanzvolles Durchfallenlaſſen desſelben ab, und jetzt, nachdem Schlör doch in München das „Vertrauen“ gewonnen hat, mag [...]
[...] an die „liebwerthen Freunde und Landsleute“ vertheilt, in denen man in wahrhaft winſelndem Tone die „Schande“ beklagte, die Nieder bayern durch die Wahl am 10. Febr. ſich aufgehalst habe und die [...]