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Suchbegriff: Aching

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Datum

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Sundine21.07.1837
  • Datum
    Freitag, 21. Juli 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 8
[...] Da hält er ſich nicht länger. Biſt Du es, flüſtert er. an gebetete Louiſe – Oeffne das Fenſter, um Alles öffne nur das Fenſter! – Sie thut es, und ſeufzet: „ach Kº !“ indem ſie die ſchönen Hände wieder zurückziehen will. Aber er faßt feurig dieſe zitternden Hände und zieht ſie durch [...]
[...] er faßt feurig dieſe zitternden Hände und zieht ſie durch die Gitterſtäbe an ſeinen brennenden Mund. – Habe ich Dich wieder? – Ach, Louiſe, liebſt Du mich noch? – theure, himmliſche Louiſe, liebſt Du noch Deinen treuen Karl Sie ſeufzte nur abermals: „ach Karl!“ und drückte [...]
[...] ſeine feurige Hand. Da trat der Mond durch die Wol ken und warf ſein hellſtes Licht auf das ſchwarze Gitter und die ätheriſche Geſtalt der Schönen. Ach, rief der [...]
[...] ſchreibung ſchön biſt Du geworden, meine ewig Geliebte! – Drücke Dein engliſches Geſicht an dieſes Gitter und gieb mir – ach, ich laß Dich nicht, Du mußt mir den er ſten ſüßen Kuß der Verlobung geben, ſonſt muß ich ver gehen vor Sehnſucht und Liebe. Sie zaudert – – aber [...]
[...] Das arme Mädchen iſt verlegen, als ſie ſchamhaft ſich ſträubend wieder emportaucht. Sie will etwas ſa gen, vergißt ſich und ſpricht höchſt naiv: „Ach, Karl, wie lang iſt Dein Bart geworden! – Der Jüngling, außer ſich vor Freude, daß ſie ſchon jetzt dieſen Gegenſtand ſei [...]
[...] und fragt jetzt erſt: „Du haſt geweint?“ – (denn daß er bereits ihre rinnenden Thränen aufgetrunken, hatte er im Uebermaße ſeiner Seligkeit nicht gefº „Ach,“ lispelte ſie ſeufzend, „wie ſollte ich nicht? – Karl, Karl, Du haſt uns beide unglücklich gemacht! Nie wird mein Vater in [...]
[...] im ängſtlichen Tone der Jüngling. „Immer noch,“ ant wortete in neue Thränen ausbrechend das Mädchen. „So eben wagte ich es, Deiner zu gedenken, aber – ach ich mag nicht wiederholen, was er ſagte. – Und ganz un recht hat er nicht, denn Du haſt viele, viele Schuld!“ – [...]
[...] dem Hauſe werfen.“ – Fürchte nichts, mein theures Kind, ich habe gelernt mit Menſchen umzugehen und reiche mir nur noch einmal Dein ſüßes Geſicht! – Ach, Louiſe, bücke Dich, Louiſe! Hoffnungsvoller und folglich auch hingeben der ſenkte ſie den ſchönen Kopf an die Eiſenſtäbe; aber [...]
Sundine12.01.1835
  • Datum
    Montag, 12. Januar 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ach, trauter Gatte, ich muß es Dir klagen, Daß in der Nacht - Mich ſtets die böſen Geiſter plagen [...]
[...] Mich ſtets die böſen Geiſter plagen Bis ich den Morgen heran gewacht. „Ach Liebchen, ich glaub' es kaum, Es war nur ein Traum./ [...]
[...] Erſchienen die Geiſter, um mich zu quälen, Und ſtöhnten: ſie hätten nicht Ruh. „Ach Liebchen, ich glaub' es kaum, Es war nur ein Traum.“ [...]
[...] Seit uns die Eulen umſchrei'n und umlechzen, Und ſolch eine Eule biſt du!““ „Ach Liebchen, welch bunten Schaum Gebiert Dein Traum.// [...]
[...] Wenn die kommende Nacht mich die Geiſter rauben, Auf Dich fällt dann der Mord. „Ach Liebchen, es war ein Traumgeſicht, Ich glaub' es nicht./ [...]
[...] Die Nacht, ſie naht – Geliebter eile, Mir wird bang – Ach wenn ich an Deinem Herzen weile, Ertönt mir Alles wie Nachtigallklang. „Da ſiehſt Du, Liebchen, den Draum, [...]
[...] „Ach, der Himmel fällt ein, der Himmel fällt ein: über uns arme Hühner“ ſo ſagte der Hahn zu ſeinen bunten Frauen. „Was ſagſt du? was ſagſt du?“ piepten ſie einmüthig. [...]
Sundine21.06.1832
  • Datum
    Donnerstag, 21. Juni 1832
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie verklärt, als er die Geliebte erblickte. „Ilſe, ge liebte Ilſe ! treff ich Dich hier?“ ſagte er, „hat Dich ein freundlicher Engel hergeſandt?“ – „Ach, Heinrich!“ rief Ilſe, „und Du biſt mir noch gut! – Ja?“ – „Wie anders!“ rief Heinrich, und umſchlang das lieb [...]
[...] Mädchen habe nichts weiter zu geben, als dies treue Herz. – Aber Du warſt bei Vater – – davon weiß ich nicht ein Wort. – Ach! Heinrich, verzeih es dem lieben guten Alten – – die Arbeit will mit ihm nicht mehr ſo recht gehen, und viele Leute [...]
[...] Brille nicht gut mehr ſehen, und dann wird ihm die Arbeit ſo ſauer, die Füße gleiten oft matt von den Tritten. Ach! das ſchneidet mir ins Herz, wenn ich es ſehe.“ Das Tuch iſt alſo nicht von Dir,“ ſprach Hein [...]
[...] der Vater wird ungeduldig.“ Mit dieſen Worten raffte Ilſe ſich auf; aber Heinrich zog ſie noch einmal an ſich. „Ach, bleib noch, Ilſe,“ ſprach Heinrich im ſüßen Ton zu ihr; „da zu Hauſe paſſirt was Neues; meine Mutter iſt da, und ſpricht mit Deinem Vater [...]
[...] Koſt nicht vertragen; die Arbeit will nicht mehr fort: die lebensmüden Glieder ſinken ermattend zuſammen Ach, der arme Alte, der wie ein treuer Knecht Gottes ſein langes Tagewerk beſtand, möchte ſchuldlos unſer häusliches Glück ſtören.“ [...]
[...] mit Dir und Peter Abſichten, und dieſer ziert und kräuſelt ſich, hab ich bemerkt, gegen Dich wie ein Lieb haber.“ „Ach nein,“ rief Ilſe, „das hab ich Vater rund erklärt, daß nichts daraus wird. Meinetwegen [...]
[...] dann höher und immer höher und verlor ſich in der Bläue des Himmels, aber ihr reizender Geſang tönte noch eine Zeitlang unſichtbar hernieder. „Ach, die Lerchen machen mich oft ſo wehmüthig,“ ſprach Ilſe: „einige Stunden vor dem Tode meiner ſeligen Mutter [...]
[...] als ich betend und weinend am Ufer ſtand, ſchwang ſich Dir auch eine dicht über mir ſo ganz köſtlich ſin gend (ach ich habe in meinem Leben keine ſo ſchön ge hört) hoch in die Luft, und verlor ſich in den ſchönen Farben eines Regenbogens, der eben, wie ein großes [...]
[...] (Ach Gott, er raſet!) Du biſt krank, Du fieberſt, komm' ins Häuschen! Dort will ich dich mit Speiſ' und Trank [...]
[...] Ach die Melodieen In meiner Bruſt ſo zart und rein, Des Herzens Harmonieen [...]
Sundine04.01.1836
  • Datum
    Montag, 04. Januar 1836
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 3
[...] Da ſchickt ſie den Jüngſten zum Strande, Der kömmt mit Beben zurücke ſogleich: „Ach Mutter! ach Mutter mein!“ jammert er bleich, „Fern treiben vier Hüte zum Strande.“ [...]
[...] Und endlich da eilen ſie jammernd hinaus, Und rufen, daß ferne es ſchallet: „Ach Mutter! ach Mutter! ach hilf unſrer Noth! Wir weinen, wir grämen und härmen uns todt!“ – „Dodt“ gellend vom Strande es ſchallet. – [...]
[...] rief unit martialiſcher Stimme: Bring mi den Schelm hieher! wie auch heute noch die Hähne zu rufen pflegen. „Aber die Phan taſien.“ Ach, Freunde! alle Citationen ſind oder ſollten wenig ſtens nach dem jüngſten Reichsabſchiede dreifach ſeyn; da wäre ich denn erſt bei der arctatoriſchen und hätte der peremtoriſchen noch [...]
Sundine27.05.1830
  • Datum
    Donnerstag, 27. Mai 1830
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 6
[...] und angeführt; doch dergleichen Trivialitäten des gewöhnlichen Lebens ſind zu alltäglich auf und unter dem Monde, als daß ſie einen Herrn von Geiſt, wie Sie, – ach! leider fängt dieſe Familie an auszuſterben – befriedigen ſollten. Sie wollen unſtreitig nur unſre geiſtigen Genüſſe kennen lernen, und in der [...]
[...] Von dieſem Kinde des Glückes wende ich mich nun zu den gedrückteſten Creaturen unter der Sonne, zu den Preß bengeln. Ach, lieber Silberſtrahl, Sie kennen nicht die Verkehrt heit der wunderlichen Erdmenſchen! Die Sprache der Blumen verſtehn ſie, ſie verſtehn die Flötentöne Philomelens, ſie horchen [...]
[...] Reva, ach! in meinen Augen als Strom Der Thränen fließend! Nun zu! Komm! ach kom! Neva, du biſt jezo Groß - Sultanin? [...]
[...] Neva, du biſt jezo Groß - Sultanin? Kaiſerin, und noch dazu Cha-nin? Ach der große Chan Gheray iſt todt! Brauche die Nymphen zum Troſt in der Noth! Troſt gilt in dem bittern Schickſal; [...]
[...] Mit Kompliment ſtimme ſüße Töne ! Sing' und ſeufze zart, wie Nympha ſchöne. Ach, Himmels Geſetz mit Schmerz verbunden! Ach Glück, Wonne, ach Freude verſchwunden! 20. MC, [...]
[...] Neue Leſezeitung c. Stralſund den 27. März 1786. Ach gelehrte Damen! laſſen Sie ſich ein wenig abſchrecken, und nehmen ſie in Ihrer Angſt, wenn die Wiſſenſchaft der Zu kunft Ihren Sinn und Wiz reizen ſollte, Zuflucht zu dem Ora [...]
Sundine28.07.1831
  • Datum
    Donnerstag, 28. Juli 1831
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 8
[...] Flur und alles Leben ſchien ſtille zu ſtehen. Solche Augenblicke ſind in unſern Gegenden ſelten, aber himmliſch ſchön. „Ach, Jochen,“ ſagte die kleine Marie, „wir haben heute Morgen ja noch nicht die ſchönen Liederverſe geſungen, unſer Schullehrer hat es [...]
[...] der Jochen, weißt du wohl, was ich gerne ſeyn wollte?“ „Eine Schnacktaſche,“ erwiederte der Knabe, „und das biſt du ſo ſchon.“ „Ach nein, lieber Jochen,“ erwie derte das Kind, „ſieh einmal, ich wollte wohl Fräu lein Agnes Turteltäubchen ſein; ihr auf den Schooß [...]
[...] lahmes Göſſel auf dem Schooß, da ſprach ſie ſo freund lich mit, und verband ihm ſeinen Fuß. Ach, dachte ich, wenn du doch auch ihr Göſſel und krank wärſt; aber reden müßte ich doch auch mit ihr können, lieber [...]
[...] bleibt, weil ihr den Prediger doch nicht verſteht.“ Der Mann ſtand ſtumm, und hatte den Hut unter dem Arm; die Frau aber nahm das Wort: „Ach mein Herr, wie können Sie doch ſo reden,“ ſagte ſie ſanft; „unſer Herr Paſtor weiß gewiß jeden Zuhörer was [...]
[...] ſammen traf. „Verſäumt beides, die Kirche und euren Beruf nicht.“ „Wir verſäumen auch ohne die drin gendſte Noth die Kirche nie,“ ſagte die Frau. „Ach, wenn wir uns die ganze Woche blutſauer werden laſ ſen, und Kreuz und Elend erduldet haben, und wir [...]
[...] Heinrich nahm das Geſpräch gern wieder auf. „Geht Herr Brutto denn nicht in die Kirche?“ fragte er. „Ach nein,“ erwiederte die Frau, dazu iſt er zu vor nehm, und er bildet ſich thöricht ein, daß, je reicher und vornehmer die Leute ſind, je weniger ſie in die [...]
[...] Thüre und ihrem Fenſter vorübergehen, ſo müſſen ſie immer einen Knir machen und die Mannsleute den Hut abnehmen, die Herrſchaft mag da ſein oder nicht. Ach was iſt doch Fräulein Agnes für ein göttliches Mäd chen. Die hat wahre Bildung und dadurch bei allen, [...]
[...] Wolters; wie gehts? Was macht meine kleine Pathe? Hat ſie noch das Fieber?“ Mutter Wolters Ange ſicht wurde wie verklärt. „Ach, Fräulein Agnes,“. ſagte ſie, „wenn ich ſie ſehe, vergeſſe ich auf einmal all meinen Kummer, und mir iſt wie neugeboren.“ [...]
Sundine13.10.1837
  • Datum
    Freitag, 13. Oktober 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 5
[...] ben ſteht: Keine Hoffnung! Ein Kloſter! ach, es iſt Stimme der Liebe verpönt iſt; aber glauben Sie mir, die ein geiſtiger Tod, ein voraus ſchon gefühlter Tod, ein end- Gottheit verdammt ſie nicht, und wenn Sie mich lieben –“ [...]
[...] „Sie willigen ein, Marie?“ „Einwilligen? Ach, das Wort weckt mich aus meinem Traume. – Nein, ich kann nicht!“ „Zweifeln Sie?“ - [...]
[...] ja, daß ich noch lebe.“ „Und doch . . .“ „Ach! um Gottes Willen, verlangen Sie keine wei tere Erklärung!“ - „Ich verſtehe Sie, Madame, ich habe nicht das Glück [...]
[...] des allgemeinen Abſcheues prägte.“ „Marie, der Schmerz macht Sie irre reden.“ „Ach! ich weiß recht wohl, was ich ſage. Wiſſen Sie wohl, daß bei meiner Geburt ſchon mein Vater mir fluchte, daß meine Mutter – eine Mutter! Gott, es iſt hart, daß [...]
[...] zurückſtieß. Wiſſen Sie, daß Beide in der Wiege ſchon mich verbannten und ihr Kind verleugneten? Wiſſen Sie das Alles? Ach! ich bin ſehr zu beklagen. – Run ge hen Sie!“ „Ich glaube, Sie zu verſtehen, Marie, und ich wie [...]
Sundine05.02.1838
  • Datum
    Montag, 05. Februar 1838
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 5
[...] „Ach!“, ſagte Margarete mit ſchmerzhaft zuſammen epreßtem Herzen . . . . und ein Schleier fiel über ihre Ä In dieſem Augenblicke gewahrte ſie Mademoiſelle [...]
[...] ſogleich unter den Balkon, mit Gefahr, von den Pferden zertreten zu werden. ,,Ach! Mademoiſelle, erlauben Sie mir, einen Au genblick zu Ihnen hinauf zu kommen,“ ſagte das junge Mädchen mit gefalteten Händen. [...]
[...] nicht, mein Kind! weine nicht, Du thuſt mir wehe. Höre, Margarete, ich werde Dir ſchreiben.“ „Ach! gewiß werden Sie die Güte haben, mir eine [...]
[...] Sie hielt ihr Tuch vor die Augen und verſchwand in ihr Schlafgemach. - „Ach!“ ſagte Margarete, als ſie die Treppe hinun ter ging, „ich bin es, die Dich nie vergeſſen wird, Engel [...]
[...] ich muß doch den Namen meines Neffen wiſſen!“ „Habe ich ihn nicht bereits genannt?“ erwiederte Luiſe mit erſtaunter Miene. „Ach! mein Gott, Sie kennen ihn ſehr gut! es iſt der Sohn des alten Freundes meines On kels . . . es iſt Georg Artaux.“ [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 23.02.1838
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1838
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 5
[...] Idealen; – die ſchönen Engelträume einer beſſeren Welt, ein höheres Sein iſt es, welches die poetiſchen Schöpfungen durch glüht, aber ach! dieſe Ideale, dieſe ſchönen Dräume finden ſich nicht in den kalten Leben, dem die Vergänglichkeit das Siegel ſchon bei der Geburt an der Stirne drückte. Durch dieſen Kampf [...]
[...] Geſungen hab' ich, wie im Herzen Mich trieb ein ungeſtümer Drang, Ach, könnt' ich ſingend heiter ſcherzen, Da ſelbſt das ernſte Lied mißklang? [...]
[...] Einſt, einſt ſteigt meine Sonne wieder – Ach ſpät wohl! – auf in altem Glanz, Dann ſing' ich froh euch beſſ're Lieder, Begehre kühn von euch den Kranz. [...]
[...] „Ach Herre, brecht mit milder Hand Mir einen Biſſen ab.// [...]
[...] „Ach Baum, wie haſt du mild erhört Des armen Bettlers Fleh'n; Nun eſſ' ich froh, was ich begehrt, [...]
Sundine10.04.1837
  • Datum
    Montag, 10. April 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 4
[...] Nun füllt die Bruſt ein doppeltes Verlangen: Zum Himmel hebt ſich oft der fromme Blick, Und bleibt, ach, oft am Erdenreize hangen; Zum ſtillen Frieden ſehnt ſie ſich zurück, Und ach ſie ahnt des Herzens Schuld mit Bangen! [...]
[...] gen mit gebrochenem Auge und backenden Zähnen unter der Krippe liegt. Das Pferd iſt nach dem Elephanten das klügſte Thier, und fühlt ſogar ſein Unglück. Ach, wie oft habe ich arme, alte, abgelebte Krakken in Regen, Schnee und Schlag mit erhobenem Kopf und ei nem ſo tiefen melancholiſchen Blick vor einem nichtswürdigen Mull [...]
[...] ſieht man erſt recht den Jammer dieſes unglücklichen Geſchöpfs. Nach jeder Bataille wird ein Commando abgeſchickt, die verwundeten Pferde todt zu ſchießen. Ach, welches Bild des Grauſens und Gnt ſetzens ſtellt ſich oft dem Auge dar! Da ſteht ein Pferd mit zer ſchmettertem Vorderbein von einer Kanonenkugel, wie angenagelt, [...]
[...] leiſe mit den Flanken ſchlägt und das Auge ſtiert und glüht. Dort humpelt eins herum, dem der Vorderhuf weggeſchoſſen iſt, und ſtützt ſich auf den blutigen Stumpf. Ach, was ſind das für Jammerbilder! es geht über alle Begriffe und Schilderung. Dahin, Du Pferdeſchinder! Du Thierquäler! Du Unbarmherzi [...]