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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Sundine04.05.1835
  • Datum
    Montag, 04. Mai 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 9
[...] Felder und Wieſen und die Natur duftete erquickend nach dem fri ſchen Regen. Die Bruſt trank den ſüßen Balſam in vollen Zügen. Allmählig begannen die Berge und wurden immer höher, wilder und romantiſcher. Wohl drei viertel Stunden ſenkrecht bergab, öffnete ſich vor uns ein weites, lachendes Thal, und an einem Fuße der ſchön [...]
[...] romantiſcher. Wohl drei viertel Stunden ſenkrecht bergab, öffnete ſich vor uns ein weites, lachendes Thal, und an einem Fuße der ſchön ſten Berge, die es begrenzten, erhob ſich maleriſch ein Kloſter, deſ ſen eben ertönendes Betgeläut weit durch die Gegend ſcholl. Eine ſchöne Anſicht bot ſich nach der andern dar, und heiter erreichten wir [...]
[...] den von ganz Oeſterreich liegen. Der Ort war angefüllt mit ſchönen Mädchen, welche ihrer Reize ſich ganz unbewußt unſere Schaaren mit harmloſen Blicken muſterten. Die Berge um Kirchdorff gehören ſchon zu den noriſchen Alpen, und ſoll es erſtaunlich viele Gemſen auf den ſelben geben. Ein großes Naturſchauſpiel gewährte ein Gewitter, und [...]
[...] zurück. Schloſſen fielen von der Größe einer kleinen Haſelnuß her nieder. Auf das Gewitter folgte der heiterſte Abend, welcher ſo ſanft die Spitzen der Berge vergoldete, daß einem das Herz in unnennba rer Sehnſucht ſchwoll. Am Morgen des 8. verfolgten wir unſern Marſch auf Windiſch [...]
[...] Gerſten. Er war bei der drückenden Hitze ſehr ſchwer, aber dennoch wurden wir nicht müde, weil die ſchönen Anſichten des Gebirges gar nicht abnahmen. Hoch, wild, ſchroff und ſteil wurden die Berge, und durch die weite Schlucht, durch welche wir zogen, brauſte im hellgrünen Wellen die reißende Steyer. Wir marſchirten im complet [...]
[...] Klettern gelangte ich in ein ſchönes tiefes Thal, das die wilde Dam bach durchbrauſte, und eben ſank die Sonne unter und vergoldete im Scheiden die Spitzen der Berge. Die Abendbeleuchtung war prächtig. Tiefe Wehmuth ergriff mich und ich träumte von der theuren Hei math, die man erſt ſchätzen lernt, je weiter man davon entfernt iſt. [...]
[...] Kaiſerlichen Heer. Hinter Windiſch-Gerſten betraten wir die Grenze von Steyermark und marſchirten über Spital am Pihrn, ein ſehr ho her Berg, über den wir kamen, nach Liezen an der Ems. Die Kirche zu Spital iſt prachtvoll und ſtrahlt von Gold und Mar mor. Ueber den Pihrn floß uns der Schweiß in Strömen vom An [...]
[...] macht, und die Horniſten blieſen uns Muth ein. »Tubicines carunt classicum et adduntad militibus animum.« Endlich waren wir oben und athmeten bei der ſchönſten Ausſicht die milde, kühlende Berg luft. Thurmartig ging es nun an zwei volle Stunden bergab auf Lieken, wº ich bei einem Schneider mein Quartier erhielt. „Bei ei [...]
[...] geweſen. Auf den höchſten Gebirgen um Lietzen herrſcht im Sommer oft Winter, denn es waren kurz vor unſerer Ankunft, am 6. Auguſt, auf dem Grimmen, dem höchſten Berg in Oberſteyer, 4 Ochſen er froren oder verklamt, wegen des vielen Schnees, der gefallen. Das Vieh wird nämlich zuerſt auf die niedern Almen oder Alpen, dann [...]
Sundine14.06.1833
  • Datum
    Freitag, 14. Juni 1833
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 9
[...] beträgt, iſt bis auf den nördlichen, beinahe eine halbe Meile meſſenden Theil flach. Dieſer letztere bildet ein Gebirge im Kleinen, deſſen Berge ſich jedoch zu einer Höhe von 200 bis 300 Fuß und wohl noch darüber erheben. Die Seeküſte iſt mehrentheilsgradelinigt, hat der Binnenſtrand meh [...]
[...] mehrentheilsgradelinigt, hat der Binnenſtrand meh rere Buchten. Der Boden des flachen Dheiles der Inſel be ſteht aus Sand und Torf, die Berge aber aus Sand, Lehm, Thon, zuweilen mit Kreide untermiſcht, deren Schichten ſich an den Uferwänden deutlich unterſcheiden laſſen. Dieſe bergige [...]
[...] Thon, zuweilen mit Kreide untermiſcht, deren Schichten ſich an den Uferwänden deutlich unterſcheiden laſſen. Dieſe bergige Gegend der Inſel wird mit Ausnahme der höchſten Berge cul tivirt, trägt alle Kornarten, und iſt beſonders in naſſen Jah ren ergiebig, welches auch, bei dem ſandigen Ackerlande des fla [...]
[...] chen Inſeltheils der Fall iſt, wo in naſſen Jahren ziemlich gu er Roggen und auch Gerſte wachſen. Das ºdge Feld der Berge wird nicht gedüngt, ſondern bleibt einige Jahre unbe auf, um hiedurch wieder in tragbaren Stand geſetzt zu wer den; auch vielleicht der Seedaak und überhaupt die [...]
[...] heilen der Meeresküſte nach und nach ſoviel Ä, daß Ufer von 200 # und darüber entſtanden ſind. An der Seite des Binnenwaſſers dachen ſich die Berge in wellenförmi gen Linien ab. Mit dem Niederſtürzen des Ufers rollten denn auch die großen Ä welche jetzt am Strande und eine [...]
[...] Schluckswieck, Ä Kronberg, Tannenberg, Rabenberg, Blumenberg, Möſingberg, Fahnenherg Taubenberg, Ecking berg, Hiemsberg Askawen Schulterberg und Vºrlege, Ä Die Thäler heißen der Ä” Honiggrund, Galls pütt Ollhell, Grümkierlz Elleſegen. [...]
[...] wächſt hier zur Höhe beträchtlicher Bäume und ſoll den See fahrern Veranlaſſung geweſen ſeyn, die Inſel Dºrnbuſch.º nennen. Die höheren Berge und Thäler, die nicht cutivrt werden, ſind mit kurzem Graſe und Mooſe gleichſam überzo gen, und mit mancherlei Heideblümchen, Immortel und Thy [...]
[...] haben? **) Der höchſte Berg der Inſel, welcher wahrſcheinlich ſeinen Namen von einer auf ihm ſich befindenden Baake erhielt–Baake, ein Zeichen für Schiffende. [...]
[...] und dort von den Schützen erlegt, Ä liefert die Jagd bei dem wenigen Wilde nur eine geringe Ausbeute. (Von einem der höchſten Berge aus geſehen iſt dieſe Parthie nicht unintereſſaut) [...]
Sundine18.09.1828
  • Datum
    Donnerstag, 18. September 1828
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] geblieben, denn im Orient ſchlummert die Cul tur, und es würde auch ein Rieſenwerk ſein, Berge. abzutragen, und Felſen zu ſprengen. So dürften die folgenden Nachrichten einen [...]
[...] in der Reiſebeſchreibung Lichtenſteins bemerkt, dem bulgariſchen Despoten, Marco Kralowich, an. Der Paß führt durch Berge, deren ſteile Klippen kaum einen Zugang geſtatten. Das Thor (2 Stunden von Iſardſchik gelegen) beſteht aus Ziegelſteinen, und war [...]
[...] windet ſich durch Felsklüfte und Bergſchluchten, wo bei es ſechs zehnmal durch das rauhe Bette des Bairan Fluſſes geht. Himmelhohe, ſchauerliche Berge, meiſtens mit Ä Ä bedeckt, untermiſcht mit nackten Felsklippen, thürmen ſich zu beiden Seiten [...]
[...] legt, öffnet ſich dem Auge plötzlich eine überraſchende Ausſicht in ein weites, Ä Gebirgsthal, wor in das Dorf Tſchalikawak *) an einem Berge liegt Gvon Theophylact idylliſch beſchrieben). Durch den Anblick dieſes Eldorados muß die Seele neue Stärke [...]
[...] Wanderer in Norwegens tiefſten Gebirgen nur erblickt. Plötzlich, gigantiſch aus dieſem Chaos, ſteigt himmel hoch ein rauher, faſt unzugänglicher Berg empor, wie von hämiſchen Geiſtern hingeworfen, der nur mit Anſtrengung aller Kräfte zu erklimmen iſt. Hier en [...]
[...] det die Mühſeligkeit. Von ſeiner ſchwindelnden Höhe hat das Auge eine wildromantiſche Ausſicht, und alle düſtern Bilder ſchwinden aus der Seele. Berge, die ihren Scheitel bis in die Wolken heben, wilde Klip pen und einſame Thäler, von blinkenden Bächen [...]
[...] der Krimm oder Schweiz in die Seele des Staunen den zurück. Sanft verflächt ſich auf dem weiteren Weg der Abhang des feindlichen Berges, ein weites, liebliches Thal öffnet ſich, und entfaltet ſeine mannig fachen Reize, in demſelben liegt das ziemlich große [...]
[...] eht der erträgliche Weg durch wenig angebauetes Ä. hin, wiewohl noch immer ſehr ſchmal bleibend. Die Berge zu beiden Seiten, vorzüglich rechts, ver lieren ſich ſanft in blauen Nebel, und die Straße wird mehr gebahnt. Dörfer mit vielen kleinen Häu [...]
[...] Von Silivria längs der Meeresküſte, abwech ſelnd, über Ebenen, die angebaut und viele Dörfer enthalten, über Berge und durch Thäler geht es fort auf Burgados, ein Flecken, Gauch Bojados). Ein gleicher Weg führt auf Bujuktſchedmetſche [...]
[...] (auch Bujuk Tchekmedje), gleichfalls ein Flecken Hier dringt das Meer in Form eines Fluſſes tief in das Land ein, Berge erheben ſich an deſſen beiden Ufern, und eine ſteinerne Brücke führt über den Mee resarm in den Ort. - [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 05.02.1836
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1836
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 6
[...] wöhnlich See'n genannt werden, iſt die Anzahl ſo groß, daß bis jetzt kein Verſuch gemacht worden iſt, ſie zu zählen. Wirklich würde dies ungefähr dem Vorhaben gleichen, die ringförmigen Berge zu zählen, welche auf jedem Theil der Mondoberfläche gefunden werden, dieſer mag aus Land oder Waſſer beſtehen. Der größte [...]
[...] aus. Seine öſtliche Gränze nähert ſich durchaus ſo ſcharf derje gen der Mondſcheibe, daß an vielen Stellen nur ein ſchmaler Streif erleuchteter Berge übrig bleibt, welche demzufolge hier ſcharf von dem dunklen ſchattigen Anblick der großen Diefe abſte chen. Indeß findet man Halbinſeln, Vorgebirge, Caps, Inſeln [...]
[...] mäßiger Form, und dieſem abermals zwei enge, der Länge nach getheilte See'n, welche nordwärts gegen das feſte Land hin an Breite abnehmen. Dieſes mißgeſtaltete ſkelettartige Vorgebirge von Berg rücken erſtreckt ſich 336 Meilen in den Ocean mit ſechs beträcht lichen See'n, welche es in ſeinen ſteinigen Rippen einſchließt. [...]
[...] heit Ihrer Leſer verſehen. Dieſer höchſt bemerkenswerthen Formation in ienem Ocean zunächſt iſt ein höchſt glänzender, ringförmiger Berg von ungeheu rer Höhe und Umfang, welcher 330 Grade oſtſüdöſtlich ſteht, ge wöhnlich als Ariſtarchus bekannt und in der Karte als ein großer [...]
[...] rer Höhe und Umfang, welcher 330 Grade oſtſüdöſtlich ſteht, ge wöhnlich als Ariſtarchus bekannt und in der Karte als ein großer Berg mit einer großen Aushöhlung in der Mitte zu finden iſt. Dieſer Berg iſt jetzt, wie wahrſcheinlich auch in alten Zeiten, ein vulcaniſcher Krater, welcher mit unſeren Bergen Aetna und Ve [...]
[...] welche auf die Erdoberfläche gefallen und daſelbſt gefunden ſind, ſo würde die Anſicht vom Ariſtarchus unſere ungläubigkeit für immer beſeitigt haben. Uebrigens iſt dieſer Berg, obgleich er 300 Mei len in den Ocean hineinſteht, nicht völlig inſelartig, ſondern er hängt mit dem flachen Lande vermittelſt vier Bergketten zuſam [...]
Sundine25.05.1835
  • Datum
    Montag, 25. Mai 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 6
[...] ten finden, begraben ſie heimlich, aus Furcht vor Strafe. So verſchwinden oftmals Menſchen, die man wochenlang vergeblich in Berg und Thal ſucht, und am Ende heißt es denn, die bergamasker Hunde haben ſie umgebracht. In der gräßlichſten Geſtalt trifft man dieſe Bluthunde bei [...]
[...] Armee des Vicekönigs von Italien in Tyrol ſtand, traf mich das äußerſte Piquet gegen das Puſterthal in der Nähe von Mitten wald. Wir lagerten auf einem hohen Berge und ich hatte viel Langweile, weil die „Bauern,“ wie man verächtlich die Tyroler mit den öſterreichiſchen Hülfstruppen in Pauſch [...]
[...] eine derbe Schlappe auf dem Brenner bekommen. So wandelte ich denn am Morgen, als die Sonne klar und ſchön über die Berge aufgegangen war, im Umkreiſe mei [...]
[...] ner Vedetten herum, und eine halbverfallne Burg, welche am Abhange des Berges lag, zog meine Aufmerkſamkeit auf ſich, da ich Rauch aus ihr aufſteigen ſah, und ſie alſo bewohnt. Sie befand ſich im Geſichtskreiſe meines Po [...]
[...] freundlicher ward, die Weinberge anfingen, und ein Dörfchen, ſo lieb lich als wohlhabend, an das andere ſich zu reihen begann. Endlich ſah man faſt nichts als Rebenhügel, und die höchſten Berge trugen Wein bis an die Spitze. Welch ein Unterſchied zwiſchen Ober- und Unter-Steyer! Wohl 1% Stunde führte die ſchöne Kunſtſtraße ſanft [...]
[...] - So des Berges Höhen aufwärts wehn In die reine Aetherluft. Einklang tönet durch den ganzen Bau, [...]
Sundine09.02.1835
  • Datum
    Montag, 09. Februar 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 6
[...] deß oftmals erweckte. Endlich graute der Tag, aber der Himmel wollte ſich noch nicht aufhellen, ſondern ein dich - ter Regen ſtrömte noch immer herab, und die Berge wa ren in undurchdringliche Wolken tief eingehüllt. Rudi ging zum Nachbar hinüber und fragte ihn, was er thun ſollte, [...]
[...] käme, da ihn das Wetter gezwungen haben werde, die Nacht in einer Sennhütte zuzubringen. Alsdann wollten ſie micſammen auf die Berge ſteigen und nachfragen. – Es wurde acht Uhr Morgens, Wälty kam nicht, der Re gen ließ auch nicht nach. Jetzt hielt Rudi es nicht län [...]
[...] gen ließ auch nicht nach. Jetzt hielt Rudi es nicht län ger aus; ohne Elſi zu ſprechen, vor der er ſich faſt ſcheute, holte er ihren Vater ab, und Beide ſtiegen auf die Berge. Oben theilten ſie ſich, und Jeglicher durchforſchte auf ſeiner Seite alle Sennhütten, fragte alle Geishüter und andere [...]
[...] ſen ſich an die Suchenden an. Als ſie an das Felsrevier gekommen waren, luden ſie und gaben kurz hintereinan der drei Salven, daß rings die Berge davon widerhall ten. „Dieſe Schüſſe,“ meinte Rudi, „kann man bis ins äußerſte Thal hören; wenn er hier und in Roth iſt, wird [...]
[...] ges Hülfsmittel iſt.“ – „Vielleicht aber, ſprach Rudi, „hört er uns doch nicht. Wer weiß, wie ſich der Schall nach der andern Seite des Berges in dem Regenwetter verliert, oder ob Wälty nicht gerade an einem donnernden Wildbach liegt. Ich dächte, Freunde, wir verſuchten es [...]
[...] Uebergangspunkt zu finden. Sie mußten daher ihr Vor haben aufgeben; da ſie aber wenigſtens einige tauſend Schritte tiefer in die Berge gedrungen waren, ſo gaben ſie nochmals drei Salven, die aber, wie die erſten, un beantwortet blieben. So mußten ſie denn unverrichteter [...]
SundineNo. 04 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 6
[...] entgegnete: „Du warft in Griechenland, wie ich ver= nahm, biff einer von jenen frånfiſchen Abenteurern, die fich dort goldene Berge verfprachen, und hinfa= men, das Bolf aufzuwiegeln. Hüte Dich vor mei nem Seghan Baſchi! “ Dabei blicfte er fragend auf [...]
[...] an, welche fo ffeil wie eine Band emportehn, oder fie laffen fich von oben mit einem dicten Hanffeile an dem Berge nieder, [...]
[...] mit dem Stricfe dem andern zu fich hinan, und fo immer weiter, bis fie fo hoch fommen, wo der Bogel niftet, da fie dann dem Bogel im Berge nach Gefal= len nachgehen. und weil am Berge manche Stellen gefährlich zu umflettern find, alſo, nachdem fie fich [...]
[...] fest, bis der andere ebenfalls die gefährliche Stelle überwindet; und dergefalt gehen fie immer fort im Berge nach dem Bogel, wo es ihnen gut dünft. Doch geſchieht es oft, wenn der Eine nicht feſt fteht und nicht im Stande it den andern im Galle zu hal= [...]
[...] ten: da fallen fie beide nieder und werden erſchlagen; und dergetalt fommen jedes Jahr einige um. Bann fie auf vorbeſchriebene Beife in den Berg hinein zum Gevögel fommen, fo find da die Bögel, wo fie felten hinfommen, fo zahm, daß fie dieſelben [...]
[...] mit den Hånden greifen fönnen; denn fie verlaffen nicht leicht ihre Sungen. Aber wo fie wild find, da wirft man entweder das Meß über fie im Berge, oder [...]
Sundine26.02.1833
  • Datum
    Dienstag, 26. Februar 1833
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 5
[...] als ſollte dieſes Hahnenroth das Abendroth der Welt nacht ſeyn; ſieht himmelan wachſen auf Flammenflügeln den bräutlichen Berg, daß in's Unerreichbare die Frauen ſtabe zu verkommen ſcheint, als ſollten alle Räume dem Drachenlichte weichen. Da zückt er das Runenſchwert, [...]
[...] ſingt nur der Goldkamm von der Höh' in Schlaf. Darum ſiehſt du Schwibdag, klafft vor ſeinen Augen º der flammenſtille Berg entzwei, auf geflügeltem Renner durch die Lüfte reiten zur roſigen Au, fährt die Braut im ſmaragdenem Haus hinunter zur Hochzeit [...]
[...] ſagung mit ſich, bis er, ſeine Braut ſich zu hohlen, ein ſiegender Orpheus wiederkehrt. Hinein in den Berg, in rothen Saal, Ä die Maid mit Liſten ſtahl, – reitet der Recke zur roſigen Au – [...]
[...] Da kommt mit dem Widder der Elſing, an und führet den Zwinger auf Berges Plan. Was blitzt die röthe Krone ſo klar! [...]
[...] Was donnert der Berg und klafft entzwei –? º iſt ſeiner Ä - reitet der Recke zur roſigen Alu – [...]
Sundine24.02.1837
  • Datum
    Freitag, 24. Februar 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 5
[...] teten die traurigen Töne der Glocke in der ganzen Stadt die Nachricht: achttauſend Katholiken wären am Fuße des Berges Albis. In einem Augenblick war das ganze Volk in Waffen; die wenigen Truppen, die in der Stadt lagen, waren be [...]
[...] das kleine Heer entfernte ſich. Der Weg von Zürich nach Kappel führt über den Berg Albis hin und geht lange und ſteil in die Höhe, daher das Fußvolk, mit ſchweren Rüſtungen beladen, nur ſehr langſam vorrückte. Zwingli ſchritt zu Fuß und er [...]
[...] „laßt uns eilen!“ Stillſchweigend zogen ſie vorwärts. Rur das eintönige Geräuſch der militairiſchen Schritte hallte wieder an den Seiten des Berges, und aus der Ferne rollte der Kanonendonner. – „Laßt uns ſchnell ei len!“ rief von Zeit zu Zeit der Reformator; „wenn wir [...]
[...] trifft, ſo will ich raſch meinen Brüdern zu Hülfe eilen und ſie entweder retten oder mit ihnen ſterben.“ Als das kleine Heer auf der Spitze des Berges an gekommen war, ſah es unter ſich den ganzen Schauplatz des Kampfes: Kappel auf einer kleinen Anhöhe und die [...]
[...] CULU. Kaum hatte man Truppenhaufen bemerkt, welche vom Berge Albis herabkamen, da erhob ſich zugleich in Kappel und auf der Ebene lautes Geſchrei. Die neu Angekom menen antworteten von ihrer Seite durch wiederholtes [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 23.01.1837
  • Datum
    Montag, 23. Januar 1837
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 5
[...] gründe verlieren und den Umriß der entfernteſten Gegenſtände in das duftige Blau des Horizonts hineinzeichnen; ſo werden dieſe ſtolzen Berge, dieſe echten Söhne der Erde, dieſe Schöpfung von tauſend und aber tauſend Wintern, gleichſam zur Beute, zur Er - oberung des himmliſchen Lichtes, ſo zeigen ſie ſich unſeren geblen [...]
[...] Stürme über Deinem Haupte, lachende Wohnungen neben ſchwar zen Abgründen und grauſigen Spalten, welche der Blitz, indem er tief in den Berg hinabfuhr, vom Scheitel bis zu ſeinem Fuße hineingeriſſen zu haben ſcheint; mit einem Wort, es iſt, als ob hier, auf dieſem einzigen Punkte des Erdballs, die Natur alle [...]
[...] ſenkte ſich tief in die Abgründe, welche die plötzlich auseinander geriſſenen Wolken in ihrer Mitte öffneten. Wir fürchteten, die Berge, die uns trugen, möchten, erſchüttert durch die Schläge [...]
[...] ſtande gereizt, wirbelnd durch die Thäler fahren, den Fall unge heuerer Eisſtücke, wie ſie rollen, wie ſie ſpringen und mit dem Getöſe eines einſtürzenden Berges zerberſten, dieſes Alles muß man gehört haben, um den ganzen Schrecken dieſes Naturkampfes begreifen zu können. Bei dem Anblick dieſer ſchwarzen, giganti [...]
[...] ton's böſe Engelſchaaren dem Schöpfer liefern; da ſind ſie ſelbſt, dachten wir; aber wie viel mächtiger und furchtbarer noch ſind dieſe hier, welche die Berge emporwühlen, mitten durch die Lüfte ſchleudern und von dem Stoß dieſer ungeheuren Maſſen das Him melsgewölbe erſchüttern können! [...]