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Suchbegriff: Berg

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände28.09.1830
  • Datum
    Dienstag, 28. September 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Die Erdrevolutionen und die Entſtehung der Berge. (Fortſetzung.) ** [...]
[...] ſieht, begeben, wenn dieſe neuen Schichten ſich aus Mee“ ren oder großen Seen niederſchlugen, deren Geſtade jene Berge zum Theil bildeten; tiefere, alſo ältere Schich“ ten dagegen laufen ſchief an den Seiten der Bergen bin auf, ja erſtrecken ſich an manchen Stellen bis zum Kamm [...]
[...] die Reihe der Flözſchichten in zwei ſcharf geſch * dene Klaſſen: in Schichten, die wagerecht bis an den Fuß der Berge auslaufen, und in ſolche, die, aufgehoben, die Seiten der Berge bedecken. Woher ſoll nun aber die Verrückung und Aufhebung [...]
[...] Woher ſoll nun aber die Verrückung und Aufhebung dieſer ältern Schichten anders rühren, als daher, daß die Berge ſich erſt nach der Bildung derſelben erhoben, ſie zerbro“ chen, aufgerichtet und zum Theil mit ſich emporgeriſſen haben? Eben jenes Aufgehobenſeyn mancher Schichten iſt [...]
[...] haben? Eben jenes Aufgehobenſeyn mancher Schichten iſt aber allerdings ſo gut als der einzige, aber dafür ſehr mº“ terielle, bündige Beweis für die Annahme, daß die Berge zu verſchiedenen Zeiten aus dem Schooß der Erde ſich * hoben haben. [...]
[...] ſich ſchon vor langen Jahren über die geologiſchen Theo rten luſtig, welche nicht von der Annahme des ſpätern Emporſteigens der Berge ausgingen, ſondern die Bildung der Berge in ihrer jetzigen Geſtalt aus dem wiederholten Steigen und Fallen des Oceans zu erklären ſuchten; und [...]
[...] unmöglich es ſey, ſich vorzuſtellen, daß das Niveau des Meeres durch natürliche Urſachen bis über die höchſten Berge hinauf geſtiegen ſey, und man muß geſtehen, manche ſeiner Gründe wären noch jezt ganz triftig, manche ſeiner Späße ganz ſchlagend, hätte nicht in neueſter Zeit die [...]
[...] ſeiner Gründe wären noch jezt ganz triftig, manche ſeiner Späße ganz ſchlagend, hätte nicht in neueſter Zeit die Wiſſenſchaft eben dadurch, daß ſie annimmt, die Berge feyen erſt ſpäter, nach und nach emporgeſtiegen, jene Schwierigkeit umgangen und dadurch Voltairen und die [...]
[...] man leicht, daß das geologiſche Alter der Erdſchichten, welche an dieſer oder jener Bergkette aufgehoben ſind, ein Mittel an die Hand gibt, das relative Alter dieſer Berg kette zu beſtimmen; die Reihe dieſer aufgehobenen Schich ten wird zu einer Art von geologiſchem Chronometer, mit [...]
[...] wagerechten) in der Mitte lag, in welchem Zeitpunkte ſich keine regelmäßigen Schichten niedergeſchlagen haben; daß, mit einem Worte, der Berg ſehr raſch emporſtieg. [...]
Das Ausland08.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch viele andere Thäler, die wegen ihrer Größe und Frucht barkeit bemerkenswerth ſind, und zum Theil ein ſehr heißes Klima haben, andere Ebenen aber breiten ſich auf den Berg höhen ſelbſt aus, und unter dieſen ſind die bedeutendſten die kartaliniſche, die armeniſche und die Hochebenen des Bosdag. [...]
[...] birgsrückens Kodian, welcher den Kreis Achalzych von Gori trennt; weſtlich bezeichnet der Kurlauf die Gränze und gegen Oſten der Berg Trialeti, die naſſen Berge, der Pambak und der Alagös. Dieſe 4000 Quadr. Werſt große Ebene iſt wald los, mit einer dicken Humusſchichte bedeckt, den ſüdlichen Theil [...]
[...] auch dieſe ſind ſehr ſpärlich. Nachdem wir ſo die Ebenen, ſowohl die niedrigen, als die hohen durchzogen, müſſen wir auch einen Blick auf die Berge werfen, die Transkaukaſten in allen Richtungen durchſchneiden. Den erſten Rang nimmt durch ſein rieſenhaftes Verhältniß die [...]
[...] iſt minder fruchtbar, doch iſt in Baku die Ernte manchmal ſtaunenswerth. Die Moschi-Berge, welche die Südgränze des ruſſiſchen Gebiets vom ſchwarzen Meer an bilden, ſind eben ſo ſteil, felſig und zerriſſen wie die Hauptkette des Kaukaſus. Sie ſind reich [...]
[...] Der Trialeti und die feuchten Berge haben einerlei Cha rakter mit der anſtoßenden Hochebene Armeniens. Dieſe Berge ſind abgerundet, ohne ſteile Abfälle, die Ebenen mit dichtem [...]
[...] ſind abgerundet, ohne ſteile Abfälle, die Ebenen mit dichtem Gras bedeckt, vollkommen waldlos, aber äußerſt waſſerreich. Der größte Theil dieſer Berge iſt vulcaniſchen Urſprungs; das Thal von Alexandropol iſt mit Lava bedeckt, die einſt vom Alagös herabfloß. Die Hochfläche Armeniens iſt reich an Süßwaſſer [...]
[...] ſeen, worin es den das weite Baſſin des Göktſchai umgebenden Bergen gleicht. Letzterer liegt 5510 F. über dem Meere. Alle Berge, die das Araresthal in Armenien umgeben, tragen die Spuren vulcaniſchen Urſprungs. Zwiſchen denſelben ſind reiche Weiden und fruchtbare Felder, welche die Arbeit des Landbauers [...]
[...] fruchtbaren Boden hat. In den Bergen von Karabag iſt noch jetzt eine bedeutende armeniſche Anſiedlung, freilich nur ein ärmlicher Ueberreſt der frühern. Im Sommer ſind dieſe Berge mit Heerden bedeckt, die den Bewohnern der niedrigern Gegen den gehören. Dasſelbe kann man von den Bergen um Jeliſa [...]
[...] ſchwierig, Wege dahin anzulegen, deßhalb ſind ſie für ein an ſäſſiges Leben wenig geeignet, obgleich es nicht an Ackerfeldern fehlt. Die Berge des Kreiſes Tiflis ſind in ihren höhern Theilen ſehr zerriſſen und wenig bewohnt, aber auch hier, wie in allen Berggegenden des ehemaligen georgiſchen Königreichs [...]
[...] Die Berge von Talyſch endlich ſind, das Nordende ausge nommen, an ihrem Oſtabhang mit Urwäldern bedeckt. Sie ſind zerriſſen, doch enthalten ſie auch manche ebene Striche und [...]
Das Ausland28.01.1845
  • Datum
    Dienstag, 28. Januar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Sage ſollen es vier ſolcher Thürme geweſen ſeyn, und über denſelben ein Schloß geſtanden haben, welches ſpäter durch einen Feind zerſtört wurde, der an dem Berge zwiſchen Were ſchtſche und den Thürmen Wälle aufwarf. Dieſe Wälle, an denen ſich auch eine Quelle befand, ſah noch Suſcha ſelbſt, [...]
[...] ſolche Thürme in der Nähe von Quellen baute, die das Wild anlockten. Auch erbaute er bei den Brunnen unterhalb des Berges in der Nähe des Dorfes Stolpa einen ſteinernen Tem pel, welchen in der Folge die Chriſten in eine Kirche des Hei lands umwandelten. Die Kirche verſchwand, aber ihr Name [...]
[...] Suſcha ſagt, die Stelle habe das Kloſter geheißen, gleichſam als wollte man auf die Spur des ehemals hier geſtandenen Gebäudes hinweiſen: der Wald und die Berge um Spaß aber ſey Schtſchekot oder Schtſchekawiza genannt worden. [...]
[...] dralkirche erſt in der Entfernung von fünf Werſten, während ich ſic von der andern Seite her auf 20 Werſte geſehen hatte. Sie ſteht auf dem Gipfel des Berges, an deſſen Abhang Chelm hingebreitet liegt. Jetzt hat die Stadt etwa 13.000 Einwohner, darunter zwei Drittheile Juden, das gewöhnliche Erbtheil der [...]
[...] Es gibt hier zwei unirte und zwei katholiſche Kirchen. Unter den Fenſtern des Poſthauſes bemerkte ich einen Reſt von ſteinerner Mauer, und erfuhr, ſie habe einſt den ganzen Berg umgeben, auf dem neben der Kathedrale, aber höher, auf einem aufgeworfenen Hügel, das Gorod oder Schloß Daniels, [...]
[...] weiter unten ſpäter das des Staroſten ſtand. Hier muß noch vor Daniel, welcher Chelm baute, eine alte Feſtung geſtanden haben, denn dieſer Berg (chelm) war ſchon damals kahl, wäh rend alle umliegenden Höhen noch jetzt mit Wald bedeckt ſind. Ich hätte gern von dieſer Höhe aus die Stadt und ihre [...]
[...] des Biſchofs ſteht faſt auf gleicher Höhe; unter ſeinem Fenſter iſt ſein Garten am Abhang des Berges, und über den Gar ten hinweg, an deſſen Mauer die Chauſſee nach Uſtilug hin führt, erblickt man das Dorf Pokrowka. Die Lage Chelms iſt [...]
[...] (Fortſetzung.) Nachdem wir um acht Uhr des Morgens von dem am Fuße des Berges gelegenen Städtchen Orotava aufgebrochen, hatten wir die erſten Abhänge um ein Uhr des Nachmittags erſtiegen. Auf dieſem ganzen Theil iſt, wie ſchon geſagt, die Abdachung ſehr mäßig; die Landſchaft [...]
[...] Sonnenſtrahlen verwitterten Lava lebt eine verkrüppelte Vegetation von Lorbeerſträuchern, Myrten, Steineichen, welche den ganzen Fuß des Berges mit einem eintönigen, hie und da von Felſen und unfruchtbaren Schlünden unterbrochenen Grün bekleidet. Aber gleich auf dem Gipfel dieſes Abhanges und des Plateaus darüber ändert ſich die Scene plötzlich [...]
[...] Durchmeſſer bei hundert Fuß Tiefe, gebildet aus weißlicher Aſche, aus der einige Riſſe ſchwefliche Dämpfe von ſehr hoher Temperatur aus ſenden, fingen wir an den Berg wieder herunterzuſteigen. Dieß war eine verhältnißmäßig leichte Arbeit, aber auf dem Rückwege fanden wir ſo gut als beim Hinaufſteigen kaum einige Spuren von Schnee. Zur [...]
Das Ausland21.02.1840
  • Datum
    Freitag, 21. Februar 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die übrigen Theile der Stadt, welche über Berge und Schluchten hin einen bedeutenden Raum bedecken, verſchönern ſie nicht ſonderlich: ſie beſtehen aus hölzernen Häuſern, unter [...]
[...] holfen durch die Anlegung gerader Straßen in vielen Theilen der obern Stadt und neuer Wege zwiſchen den ſteilen Abhängen, wobei oft ganze Berge durchſtochen werden müſſen. Bisher ließ man eine Menge Häuschen aufrichten, wo es jedem einfiel, unten an den Bergen, an den Abhängen, in den Schluchten, und ſogar [...]
[...] ſollte wohl der Stadt einen maleriſchen Anblick geben; dieſer iſt aber bis jetzt durch die große Anzahl ſchlechter Häuschen, die am Berge und unterhalb desſelben zerſtreut ſind, verdorben. Doch hat der Kaiſer bei ſeinem Beſuch Anordnungen getroffen, um dieſem Uebel abzuhelfen. Am meiſten Aufmerkſamkeit wen [...]
[...] um dieſem Uebel abzuhelfen. Am meiſten Aufmerkſamkeit wen det man jetzt auf das öſtliche Ende der Stadt, welches die Hochfläche eines ſteilen Berges über der Wolga einnimmt, von welcher Seite aus ſich Niſhnei am beſten ausnimmt. Dieß Ufer und der Berg wurde von den kleinen Gebäuden gerei [...]
[...] welcher Seite aus ſich Niſhnei am beſten ausnimmt. Dieß Ufer und der Berg wurde von den kleinen Gebäuden gerei nigt, und der ſteile, regelmäßig abgegrabene Berg in einen gleichförmigen, ungeheuren Abhang umgewandelt, der mit Ra ſen bedeckt und nach Art eines engliſchen Gartens angelegt [...]
[...] Beſtimmung aber iſt bis jetzt noch unbekannt, obwohl es au genſcheinlich das Hauptgebäude der Stadt werden wird. Unter halb desſelben, am Abhange des Berges gegen die Feſtungs mauer hin, iſt ein Park angelegt, und um dieſe Mauer auf der äußern Seite läuft das Boulevard herum. An dem neuer [...]
[...] Buchten eine Anzahl öder Inſeln bildet, die keineswegs male riſch ſind. Die Wolga ſcheint darum, wenn man ſie von dem Berge herab betrachtet, nicht breit. Die Oka, welche durch ihre Vereinigung mit der Wolga die Landzunge bildet, auf welcher der Jahrmarkt gehalten wird, vermiſcht ihren Strom nicht mit [...]
[...] Adhängen der Berge hervorſpringen, und überdem iſt das Waſ ſer nicht ganz gut. Beſonders der hintere Theil der Stadt, der ſich weiter hinaus ins Feld erſtreckt auf dem Wege nach [...]
[...] nach Ferri am Fuße der efatiſchen Gebirge; von dort durch die Dörfer Woſano, Aiguber nach Aliu - Amba; von dort nach Ankobar. Die herrliche Ausſicht, die wir oben auf dem Berge genoſſen, entſchädigte uns für die Beſchwerden des Weges. Oſtwärts ſahen wir hinab auf die Berge von Argobba, in das Land der Danakil und der Galla, und [...]
[...] man in einen Garten zu kommen, wo eine Anzahl von Gartenhäuſer errichtet ſind. Jedes Haus hat ſeinen Garten um ſich her, worin die ſchönſten Pflanzen prangen. Die Stadt liegt am Abhang eines Berges, auf deſſen Spitze der König ein neues Haus durch einen Armenier hat bauen laſſen. Der König nahm uns ſehr freundlich und gaſtlich auf. [...]
Das Ausland01.10.1836
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Gewäſſer zu ſchimmern, welche ſich ſcheinbar weit nach der andern Seite hin bis zum Fuße des Felſen von Chapultepec und der dahinter liegenden Berge erſtreckten. Der Peñon de los Baños erſchien nochmals als eine Inſel, denn dieß jetzt trügliche und unwahre Gemälde war vor 300 Jahren eine [...]
[...] dem hochtönenden Namen Huizilopochtli einen Platz im Wagen an der Seite des Käufers. Wir wandten uns jetzt gegen den koniſchen Berg von Tez cocingo, einem untergeordneten Ausläufer der großen Oſtkette: die Gegend zeigte viel Maguey-Pflanzungen, und das Land war [...]
[...] mit Hecken von einer ſchlanken Kaktusart durchzogen. Lange ehe wir die Kirche von La Navidad erreichten, welche dem An ſchein nach hart unter dem ſteilen und ſpitzigen Berg liegt, auf dem ſich der Gegenſtand unſrer Nachforſchung, das Baño de Montezuma befindet, war es augenſcheinlich, daß die Nacht uns [...]
[...] ſtand wir uns im letztern Dorfe geſichert hatten, begannen wir zwiſchen den zerſtreuten Nopal- und Maguey-Pflanzungen den Berg hinaufzuſteigen. Scherben von Töpfergeſchirren, zer brochene Meſſer und Pfeile von Obſidian, zerſtörte Terraſſen und alte Mauern waren über die ganze Oberfläche zerſtreut. [...]
[...] dianiſchen Führer zu Fuße, bald über Felſen kletternd, bald müh ſam zwiſchen Buſchwerk ſich durcharbeitend. Als wir die ſchmale Kette erreichten, welche den koniſchen Berg mit einem weiter rück wärts gelegenen verbindet, ſtießen wir auf die Reſte einer Mauer und einer Straße, und etwas höher hinauf am Fuße eines kleinen [...]
[...] gruben mehrere Ellen tief einen Stollen in den harten Fels. Von dieſer Stelle aus kamen wir in wenigen Minuten auf die Spitze des Bergs, die Sonne ſank eben hinter die Berge auf der andern Seite des Thals, und herrlich war der Anblick, der ſich unter unſern Füßen ausbreitete; der ganze See von [...]
[...] fallene Schloß von Kanina liegt, das in der byzantiniſchen Zeit auf ältern Ueberreſten aufgeführt wurde. Nicht weit ſüdlich von der Höhe von Kanina beginnt eine Kette ſteiler Berge, die nur durch ein ſchmales Thal von den Acroceraunia getrennt iſt, welches Gebirge von der Land ſeite denſelben zurückſtoßenden Anblick darbietet, wie an der Seeſeite, [...]
[...] letztern brauchen ſie häufig drei bis vier Monate. - Unten am Abhange des höchſten der acrocerauniſchen oder khima riotiſchen Berge liegt das Dorf Palaſa, wahrſcheinlich das alte Paläſtus. Die Strada Bianca der italieniſchen Karten, Aſpri Ruga der Griechen, iſt ein breites Bergſtrombett, das auf der Spitze des Berges von Palaſa [...]
[...] entſpringt, und nordwärts von dieſem Dorfe gerade nach der See hinab läuft. Südlich von Palaſa iſt eine Reihe Dörfer an der Seite des Berges bis an den Eingang des Kanals von Corfu, die alle früher zum Khinnariotenbunde gehörten, aber ſpäter von Ali Paſcha bezwungen wurden. [...]
[...] ſie zu jeder größern Anſtrengung unfähig. Endlich aber konnte er dennoch aufbrechen, kam aber an demſelben Tage nicht weiter als Ni vizza. „Der Berg, auf deſſen mittlerem Abhang das Dorf liegt, iſt auf beiden Seiten von der übrigen Seekette getrennt, und gegen Oſten theils durch den ſteilen Berg, theils durch den reißenden Fluß an deſſen [...]
Das Ausland17.05.1841
  • Datum
    Montag, 17. Mai 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bergland, geheißen, augenſcheinlich das ſlawiſche Chelm oder Cholm. „Holmia, heißt es weiter, iſt gegenwärtig in zwei Theilegetheilt; der erſte iſt die Region der unabhängigen Berge und umfaßt Montenegro und Berda (das alte Holmia), der zweite iſt der von den Türken hinſichtlich der Weiden und der [...]
[...] (dem heutigen Serbien) hatte nie einen (fürſtlichen) Stamm, und alle Fürſten, Jouſſans (Schupans?) Könige und Kaiſer ſtamm ten aus Zaholmia (das Land jenſeits der Berge, Herzegowina) oder aus Holmia (Oberalbanien) aus dem Geſchlecht der oſtro gothiſchen Slawen.“ Dieß würde alſo hiſtoriſch nichts bedeuten, [...]
[...] wo der Wladika der unumſchränkte Herr iſt; 2) die Ber da (Holmia), beſtehend aus 7 großen unabhängigen Stämmen; man nennt die Berda auch die ſieben Berge, und ſie ſind 42,000 Seelen ſtark. Die Uskoken (Ausgeſprungenen) theils Slawen, theils Albaneſer, halten ſich bald zu den Türken, bald [...]
[...] ſich in einem tiefen von hohen Bergen eingeſchloſſenen und auf der weſtlichen Seite von rauſchenden Flüſſen bewäſſerten Thale nieder. Das ſüdöſtlich gelegene Land dehnte ſich weithin aus; am Fuße des Berges entſprangen klare Quellen, die ſich vereinigten, Bäche bildeten und ſtill ſich hinſchlängelten durch das Feld. Der mittägliche Berg erhob ſich [...]
[...] ſich hinſchlängelten durch das Feld. Der mittägliche Berg erhob ſich gerade über dem Boden, endete ſich in einer Spitze, und bildete einen alten Berg mitten unter den andern jungen.“ Jetzt fließen dieſe Bäche nicht mehr ins Thal hinab, ſondern verſchwinden im ſandigen Grunde des Berges Aragaz (Alagès) und laſſen den größten Theil des Diſtricts [...]
[...] näherer Beſichtigung der Oertlichkeit aber entſteht die Vermuthung, die vielleicht nicht bloß Hypotheſe iſt, daß die ganze jetzt vom Arares bewäſſerte Strecke von dem Berge Chaus bis zur Ebene des Kur in der Vorzeit eine Seenreihe bildete, in der Fortſetzung der Bingöl; dieſe Seen ergoſſen ſich durch irgend eine Revolution, vielleicht auch [...]
[...] Arares nach derſelben ſehr häufig ſeinen Lauf gewechſelt habe, und bald längs dem Agridag hingefloſſen, bald den Fuß der nördlichen Berge beſpült habe. Nach Moſes von Chorene iſt es kein Zweifel, daß er an dem Berge und der Stadt Armawir vorübergeſtrömt iſt. Jetzt hat ſich der Arares bedeutend gegen Süden gewendet, denn ſchon [...]
[...] Die Spuren ſolcher Veränderungen ſind allenthalben ſichtbar: alle Berge der armeniſchen Provinz ſind von vulcaniſcher Bildung; der See Göktſchai iſt nach ſeiner Lage und nach der Menge der in ſeiner Um gebung ſich findenden vulcaniſchen Stoffe zu ſchließen, nichts Anderes, [...]
[...] Die Berge Alagés und Ararat waren vermuthlich auch Vulcane: noch jetzt läuft der Schwefel in Menge aus den Felſenſpalten auf dem Gipfel des Alagès; der Boden beſteht im Thale aus reinem Thon, im [...]
[...] heftiger, aber ſehr alter Umwälzungen bedeckt. Auf dem Ararat erloſch der Vulcan vermuthlich früher als auf allen andern Bergen. Der Fuß des Berges iſt angefüllt mit poröſer Lava, Porphyr und Jaſpis, aber auf dem Berge ſelbſt iſt die Lava bereits in Sand verwandelt, der alle Feuchtigkeit einſaugt und ſie am Fuße des Berges in einem weiten [...]
Das Ausland13.08.1846
  • Datum
    Donnerstag, 13. August 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Waterländiſche Memoiren. Junius. 1846.) Ich kehrte nach Barnaul zurück, zur Zeit, wo ſich der Vorſtand der Bergwerke zur zweiten Inſpectionsreiſe der ſmeinogorskiſchen Berg werke anſchickte. Wir reisten mit einander nach Smejeff, blieben hier nur 24 Stunden und gingen dann nach Riddersk, um von da über Chol [...]
[...] wegen ſeines Reichthums und ſeiner regelmäßigen Bearbeitung. Das Dorf liegt im Thal des Fluſſes Gluboka und iſt von Bergen umgeben, die aus grünlich-grauem Thonſchiefer beſtehen. In einem dieſer Berge [...]
[...] oberhalb Uſtkamenogorsk liegt. Hier blieben wir einige Stunden und ich hatte Gelegenheit, die Umgegend in Augenſchein zu nehmen. Der untere Hafen liegt hart am Ende derjenigen Berge, welche das rechte Ufer des Irtyſch bilden, und ſich in ununterbrochener Kette bis nach Buchtarminsk erſtrecken. Auf dieſem ganzen Wege iſt der [...]
[...] dung der Steinberge) drückt daher das Verhältniß des Irtyſch an dieſer Stelle ſehr glücklich aus. Wie er aus der Mündung der ſteinernen Berge hervortritt, wird er faſt augenblicklich breiter, langſamer, und bildet zugleich zahlreiche Inſeln und Untiefen. Die Berge, unterhalb deren der Hafen liegt, enden nahe am Fluß mit einem perpendiculären [...]
[...] und nimmt dem Lauf des Fluſſes nach nicht weniger als fünf Klafter ein; dieſe Maſſe erhebt ſich auf der einen Seite als eine faſt perpen dieuläre Wand vom Fuße bis zur Höhe des Berges, auf der andern ſendet ſie auf mehr als der halben Höhe des Bergs einen breiten hori zontal laufenden Aſt aus, der auf dem Schiefer liegend alle deſſen [...]
[...] Wir ſtiegen das Ulba-Thal aufwärts und trafen etwas unterhalb Sogra, acht Werſte vom Hafen, einen im hieſigen Lande ſeltenen Fall. Die Berge, welche das Thal auf der rechten Seite begränzen, beſtehen aus Glimmerſchiefer (sliudenoislanez) merkwürdiger Weiſe von vielen Granitadern durchſetzt. Bisher hatte ich hier nur Thonſchiefer oder einen [...]
[...] ihn für einen veränderten Thonſchiefer, denn er geht auf beiden Seiten in gewöhnlichen Thonſchiefer über, denſelben der oberhalb am Laufe der Ulba alle Berge bis zum Dorf Tarchanska bildet und Muſchelreſte (Spirifer und Ostris) einſchließt. Die Urſachen der Um wandlung des Thonſchiefers in Glimmerſchiefer liegen wahrſcheinlich in [...]
[...] gleichfalls aus ſchwarzem oder goldartigem Frauenglas mit Quarzadern. Zwiſchen den Dörfern Tarchanska und Tſcheremſchanka konnte ich die Berge nicht verfolgen, nach Tſchichatſcheff aber findet ſich auf dieſer ganzen Strecke von 20 Werſten nur Thonſchiefer von blaugrauer Farbe, der ſehr reich an organiſchen Ueberreſten iſt. Leider konnte ich aus der [...]
[...] einen andern Weg nach dem ſyrjänowiſchen Bergwerk zu erhalten, einen Weg, der gleichfalls über die Berge führte, eben ſo merkwürdig, wie der Weg über Cholſun, aber kürzer war. Ein ſolcher kurzer Weg ſchien uns der Bergrücken von Turguſun, welcher die weſtliche Fort [...]
[...] Riddersk übergeht. Auf der Nordſeite des Bergrückens von Turgufun entſpringen die ſchwarze und weiße Uba, die zuſammen die große Uba bilden, welche die gleichnamigen Berge beſpült, und endlich unmittel bar in den Irtyſch fällt. Auf der Südſeite dieſes Rückens entſpringt das Flüßchen Turguſun, das ſich nicht weit von dem ſyrjänowiſchen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.09.1820
  • Datum
    Mittwoch, 27. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ganze Berg aber Sinai rauchte, darum, daß der Herr herab auf den Berg fnhr mit Feuer; und ſein Rauch gieng auf wie ein Rauch vom Ofen, daß der ganze Berg ſehr bebte. [...]
[...] drey Meilen öſtlich von Tourfan gelegen iſt, den Namen Ho - Tcheou, Feuerſtadt führt. Der andere iſt der weiße Berg, in der Landſchaft Biſch-Balikh. *) Dieſe zwey Berge ſpeyen beſtändig Flammen und Rauch aus. Es gibt [...]
[...] ſäule aufſteigen, welche am Abend durch eine fackelähnliche Flamme erſezt wird. Die Vögel und andere durch ſie be leuchtete Thiere erſcheinen roth. Der Berg wird Feuer berg genannt. Zum Einſammeln des Nao- cha legt man Holzſchuhe an, weil die ledernen Sohlen allzubald verbrannt [...]
[...] nende Steinkohlengruben liefern niemals Salmiak und kön nen ihn auch nicht liefern, und als Mineral findet er ſich nirgends, als unter den Auswürfen feue:ſpeyender Berge. Man hat ihn vorzüglich am Veſuv und Aetna beobachtet, wo er zu gewiſſen Zeiten in ſolcher Menge vorkam, daß er [...]
[...] Obgleich der Veſuv ſo vielen Salmiak nicht gewährt wie der Aetna, ſo iſt deſſen Daſeyn jedoch bey jedem Aus bruch des Berges nnverkennbar, und hin wieder verflüchtigt er ſich unaufhörlich durch die zahlreichen Zuglöcher der Sol [...]
[...] kürzer ſeyn, als der bisher von Chamouny aus eingeſchlagene. Weil die nämlichen Perſonen, zu Hebung der gegen ihre Ausſa gen erhobenen Zweifel, zum zweytenmal den Berg erſteigen woll ten, entſchloſſen ſich Hr. Hamel und die beyden Pfarrer von St. Gervais und von St. Nicolas de Veroſſe, die Reiſe mitzuma [...]
[...] zu erſteigen und vor Nacht zurück zu ſeyn; er entſchloß ſich alſo, auf weiteres Anſteigen zu verzichten. Da ſich gleichzeitig Nebel am Berge bildeten, ſo verzichteten ſelbſt auch die Führer, von dementer Reiſeplan ausgegangen war, auf deſſen Erfüllung. Das Herunterſteigen über die Aiguille ward ungleich beſchwerli [...]
[...] lard) haben auerdings wohl den Montblanc von dieſer Seite her erſtiegen, aber außer ihnen gewiß noch Niemand anderes, ob: gleich der Wirth vom Pavillon de Bellevue (zwiſchen dem Berg Lacha und bem Prarion, 998 Toiſen Höhe) in einer gedruckten Anzeige für Reiſende das Gegentheil verſichert. Aus Sauſſu [...]
[...] *) Prarien iſt der Berg, welcher zwiſchen dem Chamouny: und dem Mout-Joie: Thal inne liegt; im lezteren befindet ſich St. Gervais, - [...]
[...] uay, zwiſchen welchen der Berg de la Cöte liegt, und nach dem ſie einen Schneeabhang von 56° Neigung erſtiegen hatten befanden ſie ſich um dreyUhr am weſtlichen Fuß des Grand [...]
Das Ausland26.09.1833
  • Datum
    Donnerstag, 26. September 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] , Am andern Morgen, als kaum die erſten Sonnenſtrahlen ſich zeigten, und die Spitzen der Berge mit Regenbogenfarben beſtrahlten, welche ſichtlich heller und immer heller wurden, war ich ſchon angekleidet und ſetzte mich mit meinem Führer und [...]
[...] geſchuittenen, fruchtbaren Thälern hindurch, die mit einem ſammtnen Grün bedeckt und von klaren Bächen bewäſſert waren, die in ſchnellem Lauf von den Höhen der Berge herabſtrömten. Zufälligerweiſe war es ein Sonntag und die uns begegnende Menge von Landleuten im Feſtkleide, die ſich nach der Stadt [...]
[...] das auf einer Strecke von 3 bis 4 Meilen ſich ohne Unterlaß wiederholte. Erſt auf der Hälfte des Wegs ſahen wir die Trüm mer einer ehemaligen Stadt auf einem kegelförmigen Berge. Der Tempel ſelbſt, den man irrigerweiſe einen Jupitertempel nannte, erhebt ſich auf der Spitze eines der Felſen, momit die [...]
[...] Erſteigung des Peter-Botte-Berges auf der Inſel Mauritius, am 7. Sept. 1852. (Siehe die Beilage.) [...]
[...] mit Schnee bedeckt. Man findet unter ihnen mehrere von den ſeltſamſten Geſtalten; die außerordentlichſte Form aber hat der ſ. g. Peter-Bottes Berg, deſſen Höhe nach dem nachfolgenden Berichte auf ungefähr 1800 Fuß anzunehmen ſeyn dürfte. Nach dieſer kurzen Erläuterung laſſen wir den Briefſteller ſelbſt ſprechen. [...]
[...] *) So genannt wegen der Aehnlichkeit dieſer Theile des Berges mit den ge: nannten menſchlichen Körpertheiten. Huud K bezeichnen zwei hohe, ſenk recht anſteigende Felſen, an deren einem die Leiter angelehnt war. [...]
[...] In Perſien, nicht weit von der Stadt Kom, iſt ein kahler, ſehr ſteiler Berg, der, je näher man ihm kommt, immer neue Formen und Anſichten bietet. Von welcher Seite man ihn auch betrachten mag - ſo hat man den Gipfel ſich ſtets gegenüber, ſo daß es dem Beſchauenden [...]
[...] ſeine eigene Axe. Dieſe Erſcheinung beruht unſtreitig auf einer ganz natürlichen Urſache, die ohne Zweifel ihren Grund in den verſchiedenen Anſichten hat, die dieſer Berg bietet, und die hier eine ähnliche Wirkung hervorbringen, wie jene ſinnreichen Gemälde von magiſchen Landſchaften die dem, der ſie von verſchiedenen Standpunkten aus betrachtet, immer [...]
[...] hervorbringen, wie jene ſinnreichen Gemälde von magiſchen Landſchaften die dem, der ſie von verſchiedenen Standpunkten aus betrachtet, immer neue Gegenſtände enthüllen. Der Boden dieſes Berges beſteht aus einer ſchwarzen Thonerde, die viele Aehnlichkeit mit der verbrannten Erde hat die man in der Nähe von Vulkanen ſieht. Dieſer bezauberte Berg- den [...]
[...] (Hierzu eine Beilage: Der Peter- Botte - Berg.) [...]
Das Ausland04.06.1851
  • Datum
    Mittwoch, 04. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeyen, daß ſie mehrere Uakamba getödtet, und einen Einfall in das Gallaland unternommen hätten. Von meinem Führer erfuhr ich auch die Urſache der Feindſchaft zwiſchen den Bewohnern des Berges Ndara und den Leuten von Uakamba und Toruma. Als vor etwa 15 Jahren eine große Hungersnoth in ganz Oſtafrika herrſchte, verkauften die [...]
[...] Grauſamkeit war die Quelle der feindſeligen Geſinnungen, welche dieſe Stämme ſpalten. Daraus folgt, daß weder die Toruma noch die Ulafamba die Berge von Ndara und Kilima zu beſuchen wagen, aus Furcht gefangen oder getödtet zu werden. Ja, ſie wagen es nicht einmal dieſen Bergen auch nur von ferne ſich zu nähern. [...]
[...] gefangen oder getödtet zu werden. Ja, ſie wagen es nicht einmal dieſen Bergen auch nur von ferne ſich zu nähern. Gegen zehn uhr kamen wir am Fuße des Berges Maungu an, wo wir Waſſer einzunehmen und einige Lebensmittel zu kaufen wünſch ten. Seit wir Toruma verlaſſen, hatten wir noch keinen von menſch [...]
[...] ſchuß verkaufen dieſe Leute an die Karawanen welche an die Küſte gehen oder von daherkommen, wenn man auf dem Friedensfuß lebt. Sie ernähren auf ihrem Berge Ziegen und Schafe, aber keine Kühe. Vom Gipfel des Berges genoß ich eine ſehr weite Ausſicht. Im Oſten ſah ich die Gallaländer; im Nordweſten die Region der Ndara [...]
[...] Vom Gipfel des Berges genoß ich eine ſehr weite Ausſicht. Im Oſten ſah ich die Gallaländer; im Nordweſten die Region der Ndara und Bura-Berge; im Süden und Südweſten die des Berges Kadiaro, ſo wie die Einöden durch welche man nach Uſambara und Pare geht. Meine Ausſicht dehnte ſich ſogar bis in die Nähe Dſchagga's und [...]
[...] und dieß werden alle Reiſenden ſehen welche nach uns hieher fommen, vorausgeſetzt daß das Wetter hell iſt und der Beobachter ſich auf der Karawanen-Station nördlich vom Maungu-Berge befindet. Gegen zwei uhr Nachmittags reisten wir von Maungu ab. Nach dem wir 4–5 Meilen zurückgelegt hatten, lagerten wir am Fuße eines [...]
[...] Nur in ſeltenen Zwiſchenräumen fanden wir ihn durch Baumäſte" legt, und genoſſen faſt immer die Annehmlichkeit im Schatten gehen zu können. Zu unſerer Linken hatten wir den Berg Ndara, der von " Teita-Stämmen bewohnt iſt. Die Benennung Teita umfaßt ſämmtliche Bewohner des Berges Kadiaro, des Berges Ndara und des Berges Bura; der [...]
[...] Name kommt in den Tagebüchern Hrn. Rebmanns häufig vor, der ſº viel ich weiß, der erſte Europäer iſt, welcher Kadiaro und Bura beſucht hat. Die Hauptorte des Berges Ndara ſind Kadſchire, Gnonda, Dſchim" Dambidſchora, Derri, Mikuyuni und Talio. Dieſe Orte waren früher von einigen meiner Träger beſucht worden. Die Bewohner von Ndatº [...]
[...] Dambidſchora, Derri, Mikuyuni und Talio. Dieſe Orte waren früher von einigen meiner Träger beſucht worden. Die Bewohner von Ndatº laſſen die fruchtbare Ebene, welche ſich an den Fuß des Berges erſtreckt, unbebaut, aus Furcht vor den Galla, den Maſai und Uakuafl, welche dieſe Einöden häufig durchziehen, ohne jedoch irgendwann einen Angriff [...]
[...] dieſe Einöden häufig durchziehen, ohne jedoch irgendwann einen Angriff zu wagen. Die Bewohner von Ndara haben ihr Waſſer und ihre Ä auf dem Berge ſelbſt, den die feindlichen Herumſtreifer nie zu erklimmen ſuchen; denn, ein- für allemal ſey es geſagt, Feigheit iſt ein charakteriſtiſcher Zug der oſtafrikaniſchen Völkerſtämme. [...]
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