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Suchbegriff: Bergmann

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Datum

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Das Ausland06.06.1848
  • Datum
    Dienstag, 06. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Bergleute von Wayas. (Fortſeßung.) Gleitet Ihr vielleicht aus? rief der Bergmann; dann, ohne Zweifel beruhigt nachdem er einen Blick auf mich geworfen, und mich ſtets in derſelben Entfernung vor ſich ſehend, fuhr er mit ſeiner unerſchütterlichen [...]
[...] Kaltblütigkeit fort! Kurze Zeit nach dem Verſchwinden des Fährmanns, über den bald die ſeltſamſten Gerüchte umherliefen, kam ein neuer Bergmann nach Rayas, das ungefähr 10 Stunden vom Rio Atotonilco ſcheiden, um dort " Dienſte zu treten. Er gab an, ſeine Lehrzeit im Staate Cinaloa [...]
[...] ſank, indem ſie ſich verkleinerte und bald in der finſtern Tiefe wie ein bleiches Geſtirn, deſſen Licht kaum zur Erde zu dringen vermag, ver ſchwand. Die Stimme des Bergmanns, der ſeine Erzählung fortſetzte, riß mich aus dieſer niederſchlagenden Betrachtung. Von dem Tage an, wo Oſorio ſich bei Felipe's Verlobung gezeigt [...]
[...] faffes bezeichnen; er ſtand lange an, in ſeinem ehemaligen Freund den urheber dieſer Schliche erkennen zu wollen. Seine Augen hätten ſich vielleicht nie davon überzeugt, ohne einen jungen Bergmann, der ſeit kurzem eingetreten, den Oſorio unabläſſig beobachtete, und ihn von den Fallſtricken benachrichtigte, die man ihm legte; Felipe beſchloß ſich zu [...]
[...] Wunder dem beinahe ſichern Tode entgangen war. Nun wurden durch die Nachforſchungen des Gerichts viele Geheimniſſe aufgedeckt. Der Fährmann des Rio Atotonilco, der Kirchenräuber, der Bergmann von Zacatecas und Rayas waren nur eine und dieſelbe Perſon. Das "Ä rote richtete die Miſſethaten dieſes Elenden, und es iſt ſeine Hand die [...]
[...] von der Vorſehung beſtimmte Erkennen des Opfer*" ſeines Mörders war ruchtbar geworden, und einige Stunde" ſpäter zeigten ſich en Halb duzend Alguazils, um den Bergmann z” verhaften, welcher Oſorio nie dergeſtoßen hatte. Ein unglücklich" Zufall wollte dieſen Tag, daß Felipe ſeine Arbeit früher als gewöhnlich verließ, ich weiß nicht durch [...]
[...] Der Bergmann ſchwieg; ſeine Fackel erbleichte, ſchon ſah ich oben am Rande das Tageslicht, noch unbeſtimmt wie der erſte Dämmerſchein. Noch unter dem ſchrecklichen Einfluß der Erzählung, die ich ſo eben [...]
[...] Noch unter dem ſchrecklichen Einfluß der Erzählung, die ich ſo eben gehört hatte, machte mich ein heiſeres Aechzen plötzlich erbeben. Es iſt bald zehn Jahre her, ſagte der Bergmann mit dumpfer Stimme, daß Felipe ſich hier hinunterſtürzte. Gar oftmals bin ich durch den Brunnen emporgeſtiegen, der ihn verſchlang, und niemals ohne daß [...]
[...] bewegt, die in einem Sonnenſtrahl ſchwimmen und ſtieß uns heftig gegen die Wände des Brunnens. Die Fackel erloſch, aber es blieb mir noch Zeit, das ſchreckliche Meſſer den Händen des Bergmanns entſtürzen zu ſehen, das wirbelnd in die Tiefe ſank. Cascaras! Ein neues Meſſer für zwei Piaſter! rief eine Stimme, [...]
[...] Namen ausgeſprochen, als ein lautes Gelächter über mir erſchallte;! es war in der That Fuentes, der mir abermals als Führer diente und die Rolle des alten Bergmanns als vollendeter Schauſpieler durchführte. Die Eilfertigkeit, womit ich mich von ihm trennte, hatte ihn tief belei digt, und dieſe Myſtification war ſeine Rache. [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 10.07.1858
  • Datum
    Samstag, 10. Juli 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſeit der Reformation, ſeit dem Aufkommen des Bücher drucks und der unnützen Wortmacherei überhaupt. Daß Luther eines Bergmanns Sohn war, hat auch nicht [...]
[...] Ein Bergmann iſt eine edle Zier Allhie auf dieſer Erd; Er bringt das Gold und Silber herfür, [...]
[...] Wer da will ein Bergmann ſeyn, Muß Courage haben c. [...]
[...] Dieſes Lied hält den alten Volkston ein, weil es nicht bei der langweiligen Beſchreibung deſſen, was dem Bergmann alltäglich iſt, und beim Selbſtlob ſtehen bleibt, ſondern der Erinnerung oder Hoffnung des Bergmanns aus der ſchwarzen Grube hinaus ins helle [...]
[...] Auch ein Lied voll tiefen Ernſtes drückt die Stim mung des frommen Bergmanns trefflich und alter thümlich aus: [...]
[...] Auf, auf, ihr Bergleut insgemein, Thut doch nicht ſo verzagen. Jetzt kommt der himmliſche Bergmann rein Mit ſeinem güldnen Wagen. Sonn und Mond müſſen die Räder ſeyn, [...]
[...] Ein Berglied will ich heben an Von einem himmliſchen Bergmann. Mit Freuden will ich ſingen, Daß Berg und Thal [...]
Das Ausland05.06.1848
  • Datum
    Montag, 05. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Die Berglente von Mayas. (Fortſetzung.) Ich war der erſte gekommen; der alte Bergmann war noch nicht da. Ein einziger Arbeiter, der wie verloren ſchien in dieſem weiten Grabe, vollbrachte einſam eine ſchreckliche Aufgabe. Unferne [...]
[...] gangen und noch niemand da. Ich geſtehe, daß beim Anblick dieſes ungeheuren Brunnens, den ich ſeiner ganzen Länge nach hinaufſteigen mußte, mein Entſchluß ſchwankte, und ich dem alten Bergmann von ganzem Herzen ſeine Wortbrüchigkeit vergab, als das Tau des Mala cate aufs neue im Schatten erſchien; ein ſchwacher Lichtſchimmer ſie [...]
[...] ich nur unvollkommen ſeinen halbnackten Körper, der zu gewiſſen Augen blicken ſich glänzend und kupferfarb wie florentiniſches Erz von der Fin ſterniß abhob. Nur die Reden des Bergmanns drangen deutlich zu mir. Bin ich denn auch feſt angebunden ? fragte ich, indem ich bemerkte, daß auch nicht ein Knoten noch ein anderes Hinderniß da war das mich [...]
[...] aufhalten konnte, an dem Tau niederzugleiten. Es iſt wahrſcheinlich, wenn nicht der Péon zerſtreut geweſen, erwi derte der Bergmann mit vollkommener Gemüthsruhe; übrigens bleibt Euch noch übrig Euch mit Euern Fäuſten feſtzuhalten. Ich umſchlang nun mit übernatürlicher Kraft das Tau, welches [...]
[...] ich vergaß nicht daß ich Euch eine Erzählung verſprochen habe und brauche Zeit, um ſie Euch vorzutragen. Ohne meine Antwort abzuwarten, begann der Bergmann eine Erzählung, deren unheilvollen Inhalt dieſe langſame und gefährliche Auffahrt nur um ſo tiefer in mein Gedächtniß prägte. Die Aufmerkſam [...]
[...] gebracht die mir in dieſem Augenblick um jeden Preis eine Zerſtreuung ſuchen ließ. Ihr wißt vielleicht, fuhr der Bergmann fort, daß auf dem Wege von San Miguel el Grande nach Dolores der Reiſende gezwungen iſt über den Rio-Atotonileo zu ſetzen. Zur Zeit des Anſchwellens iſt dieſer [...]
[...] daß es gewagt iſt ſein Vertrauen in Männer zu ſetzen, denen die Hoff nung auf eine geringe Belohnung nicht zu genügen vermag. Es ſind nun einige Jahre her, daß ein alter Bergmann von Zacatecas, den ein Handel mit dem Gerichte gezwungen hatte, die Provinz zu verlaſſen, ſich unter den Fährleuten des Rio Atotonilco anſiedelte. Dieſer Mann, [...]
Das Ausland01.06.1848
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gefilden um Guanajuato erheben die Cordilleren ihre metallreichen Gipfel, deren Abhänge zahlloſe Silber- und Goldadern durchziehen, und dem Hammer des Bergmanns die unberechenbaren Schätze der Veta Madre darbieten (dieſe Mine lieferte von 1829–37 ungefähr 150 Millionen Fr.). Der Gegenſatz, welchen die ſo verſchiedene Lebensweiſe des Feldarbeiters [...]
[...] darbieten (dieſe Mine lieferte von 1829–37 ungefähr 150 Millionen Fr.). Der Gegenſatz, welchen die ſo verſchiedene Lebensweiſe des Feldarbeiters und Bergmanns bildet, zeigt ſich nirgends deutlicher als in dieſem Theile des Bajio; demüthig und unterwürfig, iſt der indianiſche Ackerbauer von allen abhängig; ſtolz und unbändig, will der Bergmann nur mit Seines [...]
[...] ſichtlich, die Wichtigkeit ſeiner Aufgabe. Auf ein unſcheinbares Tage werk beſchränkt, vollbringt der Feldarbeiter es im Stillen, während der Hammer des Bergmanns ſozuſagen durch die ganze Welt tönt und mit jedem Streiche die Maſſe menſchlicher Reichthümer mehr anhäuft. Bald ſiedelt ſich ihm zur Seite der Wohlſtand an; der Abhang der Hügel, [...]
[...] ſich beugt. Er übernimmt ſeine mühſame Aufgabe wie eine Sendung der Vorſehung, und dieſer ſtolze Gedanke wird durch das Geſetz ſelber einigermaßen beſtätigt; alte Vorrechte verliehen dem Bergmann den Adel, und noch heutzutage kann er von ſeinen Gläubigern nicht aus gepfändet werden, ſo lange er im Stande iſt ſein Gewerbe auszuüben. [...]
[...] gepfändet werden, ſo lange er im Stande iſt ſein Gewerbe auszuüben. Außer dem metallurgiſchen Inſtinct, der die ſchwächſten Spuren für ihn zu untrüglichen Anzeichen umgeſtaltet, muß der Bergmann die ſeltenſten Eigenſchaften in ſich vereinigen, von der nothwendigen Kraft, die nöthig iſt, die ſchwerſten Laſten zu heben und Tagelang die Mühſal ſeiner [...]
[...] für welche das Begegnen eines Fremden eine Gelegenheit darbietet ihre Dienſte geltend zu machen. Mein Name iſt Deſiderio Fuentes; ich bin Bergmann und bei meinem Gewerbe, in welchem es freilich Tage gibt wo das Glück unerbittlich ſcheint, zeigen ſich auch wieder andere, wo die Piaſter ſich ſo ſehr unter Eurer Hand anhäufen, daß man nicht mehr [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 03.09.1846
  • Datum
    Donnerstag, 03. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ausgezeichnete Männer des öſterreichiſchen Kaiſerſtaates vom 16ten bis zum 19ten Jahrhundert, Bd. 1, Wien 1844, 4. von Joſeph Bergmann, welche in dieſem Blatte 1844 Nr. 105 nach gebührendem Verdienſte gewürdigt wurde, finden ſich S. 280 bis 295 mehrere intereſſante und neue Nachrichten über Augu [...]
[...] über ihren Aufenthalt in Oeſterreich, Steyermark, Kärnthen, Schleſien und Polen mangeln, um deren Mittheilung ich jeden Kunſtfreund erſuche, ſo kann ich hier die Bergmann'ſchen An gaben über Hirſchvogel, inſoweit einige kleine Irrthümer ein gefloſſen ſind, berichtigen. [...]
[...] in ſeinem neuen allgemeinen Künſtlerlerikon Bd. 6, S. 194 folgten, falſch. Was Bergmann S. 283 von Hirſchvogels Geometrie ver muthet, hat ſeine vollſtändige Richtigkeit, und hätte der fleißige und umſichtige Verfaſſer in bibliographiſchen Werken, z. B. in [...]
[...] graphie der Biſchöfe von Würzburg 1843, S. 131, daß er zu Pleichfeld im Bisthum Würzburg das Licht der Welt erblickt habe. Zugleich berichtigte Bergmann S. 291 einen Druckfehler in Nagler's allgemeinem Künſtlerlerikon, Bd. 6, S. 197, wo es heißt: Wappen des Friedrich von Naſſau, ſtatt Nauſea. [...]
[...] in Nagler's allgemeinem Künſtlerlerikon, Bd. 6, S. 197, wo es heißt: Wappen des Friedrich von Naſſau, ſtatt Nauſea. Von Hirſchvogel's Concordanz gibt Bergmann S. 291 fol gende Ausgabe an: Concordantz vnd vergleychung des alten und newen Teſta [...]
[...] Hirſchvogel in den erſten Ausgaben die Reime auf eigene Blätter abdrucken ließ und ſie erſt bei ſpäteren den Abbildungen beifügte. S. 292 bis 295 beweist Bergmann durch Urkunden und Auszüge aus Rechnungen, daß Hirſchvogel von dem Biſchofe Nauſea 1546 ein Haus bei St. Stephan in Wien gemiethet, [...]
Das Ausland30.01.1864
  • Datum
    Samstag, 30. Januar 1864
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Häuſer an die Kirche, das Theater, die Frohnveſte und ſon ſtige öffentliche Gebäude anſchließen. Am 28. April trat unſer Bergmann von der Ortſchaft Santa Roſa ſeine Reiſe durch [...]
[...] maßen ſichtbar. Was den Urſprung des Erdbebens betrifft, ſo bekennt ſich der iriſche Bergmann zu der Anſicht daß der gewaltſame Durchbruch eingeſchloſſener Gaſe ſolche Erſchütterungen er zeuge, und daß die Nähe zweier ſogenannter erloſchener Vul [...]
[...] miento, mit großer Auszeichnung empfangen, denn die Stadt und die Provinz warteten mit großer Spannung auf das Gutachten des Bergmanns über die Ergiebigkeit der nahe liegenden neu entdeckten Silbergruben von Tontal. Ehe wir von dieſen Reichthümern ſprechen, müſſen wir bitten die Fund [...]
[...] und von neuem aſſortirt, das taube Geſtein (desmontes) aber völlig bei Seite geworfen. So geübt iſt übrigens das Auge des ſüdamerikaniſchen Bergmanns, daß man ſelten, wenn überhaupt je, unter dem ausgemuſterten Schutt ein metallführendes Erz entdecken wird. Ebenſo roh, aber auch [...]
[...] wenn überhaupt je, unter dem ausgemuſterten Schutt ein metallführendes Erz entdecken wird. Ebenſo roh, aber auch ebenſo befriedigend iſt das Verfahren wie der Bergmann den Metallgehalt einer neuen, ihm noch unbekannten Erzart beſtimmt. Er bedient ſich dazu nur eines Kuhhorns welches [...]
[...] gleich ihm alle Mittel zur Erkenntniß fehlen welches Metall er vor ſich habe, da im nichtmetalliſchen Zuſtande dem Laien die Erze nicht ihre Namen verrathen. Der Bergmann wartet aber dann bis ein Scheidekünſtler das gewonnene Erz geprüft hat. Nur das Gold vermag der ſüdamerikaniſche Bergmann [...]
[...] wurden im Auguſt 1860 von einem chileniſchen Bergmann entdeckt, der als politiſcher Flüchtling auf dem andern Ab hange der Anden eine Zuflucht gefunden hatte und damals [...]
[...] Republiken ſind im weſentlichen dieſelben wie die Ordenanza de Mineria, welche in der altſpaniſchen Zeit für Mexico er laſſen wurde. Dieſe Geſetzgebung war aber für den Bergmann außerordentlich günſtig. So kann gegenwärtig jedermann ohne Rückſicht auf religiöſes Bekenntniß oder nationale Her [...]
[...] ſteine. Als nun gar unſer Bergmann den eiſenhaltigen Thon der Erzgänge ſah, vermuthete er ſogleich daß er nach der ſpaniſchen Grubenſprache „warme Metalle“ (metales cálidos) [...]
[...] ausgeſchmolzen wird. Die Gänſe des ſilberhaltigen Bleies unterliegen dann noch einer zweifachen Cupellation und einer Raffinirung. Unſer Bergmann bot den Eigenthümern an: ihnen die Zeichnungen zu einem modernen Bleiofen zu lie fern, ja den Bau zu überwachen; ſie ſchlugen aber aus Neue [...]
Allgemeine Zeitung13.07.1888
  • Datum
    Freitag, 13. Juli 1888
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mcht verschwiegen, daß die Geschwulst wieder gewachsen sei, und er wünschte, auch genehmigt wurde. .Gerhardt batte vorher mit ihm nicht davon gesprochen. Gerhardt bat um Zuziehung des Geh. Raths v. Bergmann, welcher Vorschlag Professor Bergmann untersuchte am 16. Mai und sprach sich sofort dahin aus. wucherns der Geschwulst die Spaltung des Kehlkopfs und gründliche Aus- [...]
[...] des Virchow'schen Gutachtens seitens Mackenzie's. Professor v. Bergmann v. Bergmann behandelt sehr eingehend die mißbräuchliche Verwerthung fährt fort: [...]
[...] einen geeigneten Tisch erhalten konnte, sondern das Bett benützen mußte. NachMackenzie noch Einwendungen gegen die Anwendung des Chloroforms dem gemacht und erst auf Beharren Bramanns nachgegeben, vollzog letzterer die Tracheotomie. Die Operation incl. Narkose hatte 20 Minuten gedauert. ProBergmann wurde trotz der gelungenen Tracheotomie nach San Nemo fessor berufen. An demselben Tage war Professor Bergmann zweimal zu Sr. Maj. dem Kaiser in Berlin befohlen worden, einmal um über die Wirkungen der [...]
[...] statten Professor Bergmann reiste ab und traf am Abend des 11. Februar in San Nemo ein. Schon wenige Minuten nach seiner Ankunft sah er den hohen Kranken, der auf ihn den allerbesten Eindruck machte, und beobachtete ihn auch [...]
[...] Husten und der braune Auswurf seien Folgen einer unzweckmäßigen von Bergeingeführten Canüle, welche die Tracheal-Schleimhaut geritzt habe. Auch mann ähnlich lautende Nachrichten gab Mackenzie den Correspondenten verschiedener Blätter. Dann fährt Prof. v. Bergmann wörtlich fort: [...]
[...] * Bergmann und Vramann nahmen sodann verschiedene mikroskopische Untersuchungen vor, durch welche unverkennbar der anatomische Beweis für die Malignität der Kehlkopferkrankung erbracht war. Jeder Tag bestätigte dabei [...]
[...] die Nachtwache übertragen würde, dann würde die Canüle sich schon bewähren. Auch diesem Wunsche wurde entsprochen, aber der Auswurf war wieder reichund die Vlutbeimengung auffälliger geworden. Mackenzie gab das schließselbst in der Morgenvisite vom 24. zu und sagte, er habe sich überzeugt, lich daß seine Canüle nicht weniger als die des Professors Bergmann reize. Der reichliche Auswurf veranlaßte schließlich den Professor Bergmann, an die Mögeiner Lungenaffection^zp denken. [...]
[...] artiger Tiefe und Perichondritis complicirt habe. Dadurch war wieder einmal gezeigt, daß Mackenzie bei seiner Meinung von der nicht carcinomatösen Natur der Neubeharrte, er erklärte aber, daß, wenn eine Autorität, wie Virchow, die bildung Beweiskraft der von Bergmann und Vramann demonstrirten Präparate anerer sich dann für überzeugt halten würde. Virchow befand sich damals kenne, in Aegypten. Bergmann machte sich anheischig, die Präparate in Berlin ProWaldeyer vorzulegen, und Mackenzie versprach, sich dem Urtheile Waldzu fügen. Am Morgen des 26. Februar wollte Bergmann seine eyers Rückreise antreten, als ein telegraphischer Befehl des Kaisers ihn zurück Seine Majestät wünschten, daß er bis zur Ankunft Seiner königHoheit des Prinzen Wilhelm, die am Morgen des 2. März stattfinden [...]
[...] Professor Bergmann fährt fort: Ich brachte Mackenzie zu Waldeyer, der ihm m ausführlicher Weise die Bedeutung der mikroskopischen Funde für die Krebsdlagnose auseinandersetzte und an Präparaten demonstrirte. Mackenzie [...]
[...] sultation „Dear Professor von Bergmann. We have difticulties with the Canula and I shall be glad if you will see the Emperor with me as soon as possible. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände25.04.1822
  • Datum
    Donnerstag, 25. April 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] liebe Erinnerung zu verlaſſen. Da die Mutter aber verſprach bald nachzukommen, tröſtete ſie ſich einigermaßen, bedingte ſichs aber aus, ehe Bergmann ſie heimführte, noch einmal die Baſe, die ſie ſo mütterlich liebte, und alle die Lieblings plätzchen zu beſuchen, die ihr die gute Frau ſo annehmlich zu [...]
[...] empfände! – Ihr Betragen als Frau war muſterhaft, ſie pflegte den kränklichen, öftersgrämlichen Bergmann, mit der zärtlichen zuvorkommenden Sorgfalt einer liebevollen Tochter, und das alles nicht aus kluger Beſonnenheit, ſondern allein aus un [...]
[...] bewuſſtem Trieb, indem ſie den Eingebungen ihres ſchönen Herzens folgte. Selbſt der Neid, die Verläumdung wagte es nicht, ihren fleckenloſen Ruf anzutaſten. Bergmann er kannte, welches Kleinod ihm der Himmel in ihrem Beſitz beſchieden hatte, mit väterlichem Eifer nahm er ſich ihrer [...]
[...] Lieblingsdichter und Schriftſteller neue Schönheiten ent decken ließ. - Bergmann hätte es gerne geſehen, wenn Aloyſie an den ihrer Jugend geziemenden Freuden Theilgenommen hätte; aber ſie war nicht mehr das harmloſe, fröhliche Kind, ſondern [...]
[...] und wie es ihr als ein Verbrechen geſchienen, daß ihre Ge fühle nicht mehr dieſelben nach, als vor ihrer Reiſe geweſen ſeyen. Bald darauf ſtarb Bergmann, ihre Geſchwiſter wurden verſorgt, aber fern von ihr, die Mutter drang in ſie, ſich wie der zu verbinden, und begünſtigte vor allen einen jungen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 25.07.1842
  • Datum
    Montag, 25. Juli 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] einzigen Handſchrift im ſogenannten Heldenbuche der f. k. Ambraſer Sammlung in Wien zum erſten Male mitgetheilt von Joſeph Bergmann, Cuſtos des k. k. Münz- und Antikenkabinetes und der k. f. Ambraſer Sammlung. . Wien, [...]
[...] Herr Bergmann hat aus dem genannten Heldenbuch, einer der werthvollſten Handſchriften aus dem deutſchen [...]
[...] mächtiger der Herr, deſto verachteter der Diener. Zum Schluſſe, um alle bekannten Gedichte Herants zuſammen zu ſtellen, gibt Herr Bergmann noch die drei in der maneſiſchen Handſchrift uns erhaltenen Lieder, wie ſie auch F. H. v. d. Hagen in ſeinen Minneſingern [...]
[...] Ausgabe der Werke Ulrichs von Liechtenſtein. Möge Herr Bergmann ungeirrt auf der betretenen verdienſt lichen Bahn weiter ſchreiten und die Freunde unſerer vaterländiſchen Vorzeit recht oft mit gleich ſchätzbaren [...]
Das Ausland07.06.1848
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juni 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Schon hatte ich den Fuß in den Bügel geſetzt, als ein Greis ſich mir nahte; ich hatte Mühe in einer Kleidung, welche an Reichthum der des Fuentes nicht nachſtand, den alten Bergmann zu erkennen, den ich nackt an dem Altare hatte knieen ſehen. Ihr werdet mir vergeben, Euch nicht Wort gehalten zu haben, ſagte [...]
[...] Großartige ihrer Geſichtszüge bewundert, denn in der Wüſte nimmt Alles gewaltigere Verhältniſſe an; aber im Schooß der Städte büßte das Gepräge des Bergmanns in meinen Augen viel von ſeinem Zauber ein. Der phantaſtiſche unſtäte Charakter des Fuentes, die Gewiſſenloſigkeit des Planillas hatten meine Anſicht beſtimmt. Die Erzählung, welche [...]
[...] ich ſo eben gehört, ergänzte zumal meine Erkenntniß einer beſondern Kaſte, und bewies mir, daß der Bergmann nicht gänzlich entartet ſey; die Laſter des Planillas, Fuentes Verirrungen verſchwanden wie die Schatten eines Gemäldes vor der ſtrengen Geſtalt des ſtoiſchen Greiſes, [...]
[...] Seht, antwortete Fuentes, indem er mir einige Schritte von uns den blutbefleckten Boden zeigte, und noch weiter das todte Maulthier, auf dem die Geyer ihre Mahlzeit bereiteten. Der Bergmann ſetzte hinzu, daß, nachdem er mich verlaſſen, er hierher zurückgekehrt ſey um ſich über gewiſſe Zweifel aufzuklären, die ihm die wohlbekannte Ehrenhaftigkeit [...]
[...] halten zu laſſen, wo die Hand des Kirchenräubers ausgeſtellt war. Der Anblick dieſes Denkmals einer barbariſchen Rechtspflege rief mir eine Un wahrſcheinlichkeit in der Erzählung des Bergmanns ins Gedächtniß zurück. [...]
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