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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Stände21.10.1828
  • Datum
    Dienstag, 21. Oktober 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Platte ab, und unter ihr erblickt man nicht nachwachſende Wolle, keine nackte, krankhafte Hautſtelle, ſondern kur zes, glatt anliegendes, glänzender, kurz dem Haare der Ziegen in dieſen Gegenden ſehr ähnliches Haar. Auf den Stellen, wo ſich dieſes Haar gebildet hat, wächſt nie wie [...]
[...] Ueber Mittel die Haare zu ſchwärzen. Mittel, die Haare ſchwarz zu färben, ſind beyman chen, namentlich orientaliſchen Völkern, Nationalbedürf [...]
[...] gungs- und Verſchönerungsmittel ſpielen meiſt Metall kalke die Hauptrolle. Der Chemiker Caventou erklärt die Erſcheinung, daß die Haare durch Bley-, Queckſilber und Wismuthoryde ſchwarz werden, durch den Schwefel, der nach Vauquelins Entdeckung ſich beſtändig und in größe [...]
[...] nach Vauquelins Entdeckung ſich beſtändig und in größe rer Menge als in andern Organen in den Haaren findet. Dieſe Oryde verbrennen und kräuſeln die Haare, wäh rend ſie dieſelben ſchwärzen. Larrey ſah die alten Gecken in Egypten ihre Haare mit Zink und Wismuth ſchwärzen. [...]
[...] ſchaalen u. ſ. w. In Rußland diſtillirt man Galläpfel in freyem Feuer; man erhält dadurch eine öligte Flüßigkeit, die, faſt bis zum feſten Zuſtand verdickt, die Haare ſchön ſchwarz färbt. Ein Pariſer Friſeur ſchwärzt die Haare mit ei nem weißen Pulver, in welchem ſich nichts Metalliſches findet. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)03.10.1840
  • Datum
    Samstag, 03. Oktober 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Achtzehn Jahr – weiſses Haar. [...]
[...] Sie das Madchen in der Loge dort?“ flüſterte er; „iſt es nicht befremdend, daß ein ſo junges Geſchöpf bereits weißes Haar hat?“ – „Sie hat ſo ſchöne ſchwarze Au gen,“ ſagte ein Anderer. „Jammerſchade!“ – „Wenn ein Romantiker unter uns wäre,“ äußerte ein Dritter, [...]
[...] ten Ballade, ſo à la Heine, wo man nicht weiß, ob man weinen oder lachen ſoll. Junge Augen und greiſes Haar, Verlangen und Abgelebtheit, ein hübſches Bild [...]
[...] blieb. – Der Zwiſchenakt trat ein; meine Nachbarn be gannen ihre Unterhaltung wieder, man ſprach abermals von dem jungen Madchen mit dem weißen Haar. „Ich wette,“ ſagte der Eine, „dieſem armen Fräulein iſt einſt Nachts auf einem einſamen Spaziergang ein [...]
[...] Anderer; „es gibt keine Geſpenſter und keine Seherinnen; ich bin Arzt und will Ihnen erklären, wie es kommt, daß die Natur gewiſſer Haare –“ – „Ah, Sie wollen uns die Sache wiſſenſchaftlich auseinanderſeßen!“ unter brach ihn ein Dritter. „Geben Sie Acht, Ihre Medizin [...]
[...] Kenntniß von der Gewalt der Leidenſchaft hat, wird mit mir der Anſicht ſeyn, daß dieſes junge Mädchen ſeine weißen Haare einzig und allein einem heftigen Liebes“ kummer zu danken hat.“ In der vollen Aufregung der Verzweiflung ergriff [...]
[...] verlaſſen! Ich ſah, daß ich ihr Leben vergiftet, daß dieſe Henriette, die ich ſo blühend, ſo ruhig verlaſſen, nun mit weißem Haar und gebrochenem Herzen dem Grabe zuwankte. Elender! rief ich mir zu, ſteht es denn in deiner Gewalt, es wieder gut zu machen? – Ein [...]
[...] herumziehenden Pomadehändler eine Subſtanz, welche den Haarwuchs befördern ſollte. Kaum hat ſie ſich eini gemal ihre Haare damit beſtrichen, als dieſe ihre Farbe verloren und allmählig grau zu werden begannen.“ „Pomade! nicht unglückliche Liebe!“ fragte ich und [...]
[...] Liebe? Gott ſey Dank! wir leben ſeit achtzehn Monaten ſelig und zufrieden mit einander. Ob meine Frau weiße oder ſchwarze Haare bekommt, die Farbe unſerer Liebe wechſelt darum nicht.“ – „Deine Frau? Achtzehn Mo nate?“ – „Wundert dich das? Du wirſt ja ganz roth – [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)03.06.1839
  • Datum
    Montag, 03. Juni 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zopf und Haar-beutel gelten uns jezt als Sinnbilder alles Steifen. Pedantifchen; aber unter der Herrſchafr dieſer Galanterien kam die Aufklärerei. die Religions [...]
[...] Bifchof von Oxford. in den lezten Jahren des Jahrhun derts der erſle englifche Prälat war. welcher es wagte. fein eigenes Haar zu tragen..Aber von Collegen wie von Laien mußte er deßhalb manches Bittere hdren; er berief fich zwar auf ein Gefelz Karls n. (um's Jahr 1670). das [...]
[...] den Handfchuh hinwarf, als auch die tatholifche Kirche wieder die Trommel rührte. da erfchienen die Streiter bunt durcheinander im platten. hängenden Haar des Puritaners und im zierlich verfchnittenen Schopf des Weltmanns. in der gelehrten Glatze und im cpnifchen [...]
[...] und die Perrücke aufzufelzen. Zezt aber war der Kopf felbft der Perri'icfenſioce, auf dem oft ftundenlang. und oft mehrmals am Tage. das Haar gezerrt. tapirt. gefalbt. gefchnürt und befiäubt wurde. Es ift unglaublich. wie viel Zeit Jeder. der überhaupt etwas auf feinen Kopf [...]
[...] worden, wo das Haupt von Kamm und Puderquafie fanft gefchwungeu wurde. Der Zufiand des Haars den Tag über gab damals die Abfiufungen der eleganten Tracht nach den Tageszeiten viel fchärfer. man möchte fagen natürlicher an. während [...]
[...] war die Frifur eine natürliche VoranSfelzung. fie ließ eine entfcheidende phvfiognomifche Partie. die Stirne. ganz frei. und überhaupt konnten die Nuancen von Haar und Bart fein Urtheil nicht (ihren. Wir aber werden durch die ungewohnte. barocke Faffung. in der fich in [...]
[...] die er fo fertig von denfelben herunterlieöt. Der Uebergang der Frifur in den jetzigen natürlichen. aber fchwantenden und ungleichförmigeu Haar= und Bart frpl haben wir fchvn oben flüchtig ftizzirt. Den Aeltern der jezt Lebenden ift es noch im Andenken. daß der Puder [...]
[...] Erft jezt fängt in beiden Beziehungen die Zeit an. das. was fie will, wo fie hinaus will, einigermaßen deut licher zu zeichnen. Offenbar zeigen gegenwärtig Haar und Bart der tonangebenden Jugend beiderfeitig die Tendenz. fich zu verlängern. Der Menfchenfrennd. [...]
[...] diefem Punkte einem fefien. charakteriftifchen Abfchlnß entgegengeht. Wäre dies der Fall. fo müßte über kurz oder lang Bart oder Haar das Wachelthnm einfiellen. um vielleicht dem andern Theil defto mehr Entwicklung zu gönnen. [...]
[...] um vielleicht dem andern Theil defto mehr Entwicklung zu gönnen. Erft wenn fich im Haar-putz. nnd fo auch im übrigen Koftum. wieder eine fire Idee, eine Snperfiition gebildet haben wird, erf‘i wenn wieder allgemein Formen gelten. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 05.01.1830
  • Datum
    Dienstag, 05. Januar 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] kleidet, das ſie mit der linken Hand an der Hüfte hin aufhält. In der Rechten hält ſie die Granatblüthe. Die Haare ſind in altgriechiſcher Weiſe gelockt und fallen hin ten breit über den Rücken herab. Der Kopf war abge brochen und läßt deshalb zweifelhaft, ob er urſprünglich [...]
[...] 3) Daſſelbe findet ſtatt bei der koloſſalen Figur ei nes Bacchus prieſters aus weißem Marmor, die von vorzüglicher Arbeit iſt. Haar und Bart ſind zierlich ge lockt, das Haar mit einer Binde umgeben und mit Epheu blättern und Korymben geſchmückt; in der rechten ausge [...]
[...] nen gehörigen Werke. Die eine, ein jugendlicher Kopf, mit einer Binde um die gelockten, oben ſorgfältig gelegten Haare, hat einige Aehnlichkeit mit dem jugendlichen Ath leten im capitoliniſchen Muſeum, welcher für ein Werk aus dem Anfang der zweiten oder Entwicklungsepoche grie [...]
[...] Römiſche Nachahmung dagegen ſcheint ein dritter, noch etwas kleinerer Prieſterkopf aus ſehr weißem Marmor, der einen dicken Lorbeerkranz über dem Haar und das Hinterhaupt mit einem Tuch verhüllt hat. Er iſt lachend mit offenem Munde vorgeſtellt und das Geſicht hat etwas [...]
[...] gene, etwas ſchiefe Haltung des jugendlichen Kopfs, noch der eigenthümliche Wurf der über der Stirn emporſtei genden, in Locken herabfallenden Haare verkennen. Das [...]
[...] der Statue getrennt war, läßt in den Zügen des breiten, tückiſchen Geſichts die Aehnlichkeit auf den erſten Blick erkennen. Das Haar iſt im Charakter des Herkules be handelt, womit jedoch eine Chlamys, die von der linken Schulter über den Arm herabfällt, nicht ganz überein [...]
[...] 7) Sogenannter Antigonus Gonatas, ebenfalls koloſſal, heroiſche, ganz nackte Statue mit bärtigem Kopfe, deſſen kurzgelocktes Haar von einer Binde umſchlungen iſt. [...]
[...] Saal folgende: 1) Meleager, ſchöner, jugendlicher Heroenkopf mit kurzgelocktem Haar. Gute, doch nicht ſehr ausge führte, griechiſche Arbeit. 2) Sokrates, gut erhaltene Büſte vom gewöhn [...]
[...] 5) Unbekannte Büſte eines bärtigen Mannes. 6) Unbekannter alter, bärtiger Kopf mit auſgeſträub tem Haar. Römiſche Arbeit. 7) Männliche Büſte mit kahlem Haupt und der Inſchrift: EENOKPATH2 XAAKHAONIOX, [...]
Blätter aus Bad Boll für seine Freunde06.03.1875
  • Datum
    Samstag, 06. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelbigen Keiner auf die Erde ohne euren Vater.“ – 30. „Nun aber ſind auch eure Haare auf dem Haupte alle gezählet.“ – 31. „Darum fürchtet euch nicht; ihr ſeid beſſer, denn viele Sperlinge.“ [...]
[...] fen die Fürſorge des himmliſchen Vaters für ſie nahe zu legen, mit den Worten: „Nun aber ſind auch eure Haare auf dem [...]
[...] natürlichen Menſchen das nicht recht ein gehen; und er könnte darüber lächeln, was denn auch an einem einzelnen Haare liege. Was denn das ausmache, ob ein Menſch 10, 20, 100 Haare mehr oder [...]
[...] zu ihm ſage, weil er's nicht verſteht, ſondern zu den Zwölfen, wenn Er ſagt, ihre Haare ſeien alle gezählt. Den Zwöl fen muß es ergreifend geweſen ſein, zu hören, wie viel ſie vor Gott als Apoſtel [...]
[...] ſehret waren, ja man konnte keinen Brand an ihnen riechen.“ Sonſt muß man den ken, die Haare ſind doch ein Theil vom Leibe des Menſchen. In ihnen iſt auch etwas vom Leben des Menſchen; und [...]
[...] eine Bedeutung, wenn es zu Vielen ge hört, die dann ein Ganzes bilden. Viele ausfallende Haare können kahl machen. Jedenfalls könnte es das Vertrauen des Menſchen zu Gott ſtören, wenn dieſer [...]
[...] Jedenfalls könnte es das Vertrauen des Menſchen zu Gott ſtören, wenn dieſer Gott auch nur ein Haar von ihm unbe achtet ließe. Alle müſſen als gezählt ge dacht werden können; oder der Menſch [...]
[...] „auch dein Schuh“ (heißt's 5 Moſ. 29,5) „iſt nicht veraltet an deinen Füßen.“ Ja, kein Haar hat ihnen gekrümmt werden dürfen, wie wir ſagen. Aber auch Andere, als die Zwölfe, [...]
[...] die Frage: „Welches iſt der rechte Glaube?“ Antwort: „Wenn du glaubſt, daß auf dem Haupte deine Haare alle gezählt ſeien.“ Ich las damals, kaum in's Seminar ein getreten, mit zwei Andern, deren Einer [...]
[...] Seine Fürſorge zeigen, namentlich auch zur Bewahrung und Erhaltung des Leibs, – auch der Haare. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.08.1898
  • Datum
    Donnerstag, 11. August 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Angllmi ist gut und kräftig gebaut, seine Haut bronzefarben, grobes schwarzes Haar umrahmt sein ernstes Gesicht. In der Negel ist er größer als die benachbarten Bergbewohner, wohl proportionirt und, wenn von besserer [...]
[...] Busen verhüllt, und ferner ein buntes Tuch um Schultern und Hüften, an dessen Franzen man erkennt, aus welchem Dorf die Trägerin stammt. Ihr Haar flechten die Augamiund stecken es auf, fügen auch zuweilen falsches frauen Haar hmzu. Junge Mädchen dagegen müssen ihren Kopf kahl scheren, wodurch sie nicht eben anziehender werden. [...]
[...] frauen Haar hmzu. Junge Mädchen dagegen müssen ihren Kopf kahl scheren, wodurch sie nicht eben anziehender werden. Erst wenn sie sich verloben, dürfen sie das Haar wachsen lasten und so kann man die Bräute scholl all dem wallenHaar erkennen. Die Frauen der Angami sind, um den dies gleich hier zu bemerken, munter, fleißig, keusch und [...]
[...] Für gewöhnlich bleibt das Haupt unbedeckt, bei festGelegenheiten stecken die Krieger Orchideen und Federn lichen ins Haar. Besonders beliebt ist die Feder des Nashorn- Vogels, weiß mit einem schwarzen Streifen oben. Dieselbe steht aber keineswegs Jedermann zu, denn sie entspricht [...]
[...] Federn des Nashornvogels, deren Zahl der von dem Beder Schttde erschlagenen Feinde entspricht. Ein hoher sitzer Haarbusch ragt aus der Mitte des oberen Randes empor von den Ecken springen lange Hörner heraus, welche ebenmit langem Haar geziert sind. [...]
[...] Anzahl photographischer Tafeln gab der Vortragende heute die Resultate seiuer feinen mikroskopischen Untersuchungen. Er erörterte das Entstehen des Haares aus den aufwuchernden Haarzellen, : die in : die sogenannte Papille hineinwuchern: die Art der Einpflanzung derselben m den Haarboden ist nun als [...]
[...] Haarzellen, : die in : die sogenannte Papille hineinwuchern: die Art der Einpflanzung derselben m den Haarboden ist nun als Raffenmerlmal von besonderer Wichtigkeit. Das Haar kann gerade oder schräg in den Haarboden eingepflanzt sein. Der Querschnitt des Haares ist gleichfalls ein Rassenmerkmal. So [...]
[...] ist er , bei Europäern kreisrund, bei Afrikanern als nierenförmig befunden worden. Ein ferneres Nassenmerkmal haben wir der Pigmentirung des Haares, die bedingt ist durch die Blutin die Haarzellen einerseits, andrerseits mit anderen zufuhr organischen Erscheinungen, so vielfach mit der Pigmentirung der Haut, zusammenhängt. Nicht unwichtig sind als Rassen- [...]
[...] zufuhr organischen Erscheinungen, so vielfach mit der Pigmentirung der Haut, zusammenhängt. Nicht unwichtig sind als Rassen- Merkmale die Krümmungsverhältnisse der Haare am Haarselbst, so kommen spiralförmige und säbelförmige boden gekrümmte Haare vor. Hier finden die Ablenkungen von der geraden Richtung wohl schon an der Wurzel statt. Die [...]
[...] geraden Richtung wohl schon an der Wurzel statt. Die diffuse Pigmentirung, d. h. das bei Individuen fast aller Rassen vorkommende rothe Haar, darf man nicht als eigentNassenmerkmal ansehen. Geheimrath Fritsch spricht von liches einem Ueberleben der passendsten Nassen nur insoweit, als sie im Augenblick den Lebensbedingungen am besten angepaßt [...]
Das Ausland08.12.1838
  • Datum
    Samstag, 08. Dezember 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] thfiologen ſie auch auf zwei Stämme zurückgeführt haben; - die eine von ſchlanlem, gutgebautem Wuchſe, fchönem Geficht und gelodtem oder glattem Haar; die andere fiärker gebaut, mit dunlelfarbigem und [völligem Haar. In eine dieler beiden Ab iheilnngen paßt jede der oerſchiedeuen Nationen der Jnfel." [...]
[...] gibt dem Olivenbraunen oft eine tiefere Färbung, doch trennt fich diefe Farbe eben fo fcharf oon dem Gelb der Malaven, als von der Kupfer-farbe der Indianer in Amerika. Auch das Haar gibt zweiAblheilungen — die Thotra (tho=bole) haben glatten„ [...]
[...] die lpita gelocktes oder vielmehr kraufes Haar; doch auch hier gibt es fo viel Unterabtheilungen. daß eine firenge Scheidung fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares [...]
[...] fchwierig ift. Die Verfchiedenheit der Farbe und des Haares bilden jedoch nicht zwei. fondern vier Hauptclaffen: 1) Oliven farbige mit glattem Haar; 2) Olivenfarbige mit kranfem Haar; 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und [...]
[...] 3) Schwarze mit glattem nnd 4) Schwarze mit kraufem Haar. Doch findet man meifi die Olivenfarbe mit glattem Haar und die fchwarze Farbe mit kraufem Haar verbunden. Neben diefer Eintbeilnng der Bewohner nach ihrer phyfifchen Befchaffenheit zerfallen fie noch nach ihrer gevgrapbifchen Lage in vier politi [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 21.04.1896
  • Datum
    Dienstag, 21. April 1896
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] diese Annahme nur den Werth einer Vermuthung hat. — Dis Ausbildung der Racenmerkmale des menschlichen Haares bildet den Gegenstand langjähriger, sehr mühevoller und wegen der großen Schwierigkeit der Beschaffung hinreichenden aeBeobachtungsmaterials nur langsam fortschreitender Studien eigneten des Gch.-Rath Prof. Dr. Fritsch, der einige Resultate seiner beUntersuchungen und Beobachtungen an der Hand sehr [...]
[...] stände wahrnehmen. Der Vortragende hat sich das Material für seine Untersuchungen aus Aegypten selbst geholt und hat zunächst seine Ausauf die Beantwortung der Frage gerichtet, wie wohl merksamkeit die betreffenden Unterschiede sich schon bei Einfügung der Haars den Haarboden der Kopshaut kundgeben. Den Unterscheidungen Huxley's und Häckels in glatthaarige, wollhaarige und büschelhaarige [...]
[...] Huxley's und Häckels in glatthaarige, wollhaarige und büschelhaarige Raren gegenüber hat schon Virchow erwiesen, daß alle menschlichen Haare gruppirt stehen. So stehen immer zwei und zwei zusammen. dann vier und vier, dann Gruppen höherer Ordnung, woraus man irrthümlich die sog. Büschelhaare construirt hat. Eine Annahme dieser [...]
[...] wuchern, ausgeübt wird. Fragt man nun, wie sich diese tiessteu Theile verhalten, so ergibt die Untersuchung, daß spiralförmige Haare nicht schräger angepflanzt sind, als gerade Haare, wie da< Beispiel des Querschnitts der Kopshaut einer sudanesischen Sklavin deutlich zeigt, wo das Haar in einer Richtung auS der Kopshaut [...]
[...] drusen seiner Heimath widerstandsfähig; so findet eine sehr starke Wucheauch der Haarzellen beim Neger statt, die wuchernden Zellen rung sind für den Haarbalg, in den sie aufsteigen, zu stark, einige werdeßhalb abgeschnürt und stellen sich nicht selten am Ende des den Haares als die sogenannten „Perlkugeln" dar. Diese erhöhte Thätigkeit bei der Bildung des Haares, wie wir sie hier beobachten. dehnt sich auch in die Tiefe aus und nicht selten finden wir die [...]
[...] dehnt sich auch in die Tiefe aus und nicht selten finden wir die sogenannten Stauchungen in den unteren Theilen der NegerGehen wir nun zur Papille selbst, so finden wir in haare. dieser schon die Racenmerkmale deutlich kenntlich gemacht. Dem aogeplatteten Haar entspricht eine abgeplattete oder nierenPapille, wie wir sie bei Afrikanern finden, während Euromeist runde Papillen besitzen. Man findet bei afrikanischen päer Objecten mitunter auch eine sogenannte Zwillingspapille. Hier [...]
[...] päer Objecten mitunter auch eine sogenannte Zwillingspapille. Hier scheint der Grund für die Unterschiede der Ausbildung menschlicher Haare zu liegen. Die Papille ist der Herd der Wucherung der Haarzellen, die in ihrer Intensität Unterschiede aufweist, indeß ist eine ungleiche Wucherung durch eine ungleiche Anlage bedingt. [...]
[...] Haarzellen, die in ihrer Intensität Unterschiede aufweist, indeß ist eine ungleiche Wucherung durch eine ungleiche Anlage bedingt. Das abgeplattete Haar windet sich, nachdem es vorgeschoben ist. der starken Wucherung entsprechend spiralförmig, während das straffe meist aus einer runden Papille aufsteigt. Was die Pigmentirung [...]
[...] der starken Wucherung entsprechend spiralförmig, während das straffe meist aus einer runden Papille aufsteigt. Was die Pigmentirung res Haares angeht, so kann man sich diesen Vorgang derart vorstellen, daß um die Papille eine festweiche Schicht gelagert ist, durch die die Pigmentzellen in die matrix (Haarzwiebel) hineinJe stärker nun die Vitalität, desto kräftiger sind diese [...]
[...] vorstellen, daß um die Papille eine festweiche Schicht gelagert ist, durch die die Pigmentzellen in die matrix (Haarzwiebel) hineinJe stärker nun die Vitalität, desto kräftiger sind diese gelangen. Pigmentzellen, je schwächer die Vitalität, desto weniger Pigmenerhält das Haar und wird grau oder weiß. Diese Unterüber die Ausbildung der Racenmerkmale des menschlichen suchungen Haares sind höchst beachtenswerth und ihre Förderung ist sehr erSanitätsrath vr. Bartels berichtete alsdann über ein wünscht. — verlassenes Bergwerk am Mitterberg im Salzkammergut. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)27.04.1847
  • Datum
    Dienstag, 27. April 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Siehe da ausführlichſt die Hoftrauerreglements! Der geſetzliche Uebergang von Wolle zu Seide, vom Krepp im weiblichen Haar durch den Flor zur Feder und Blume, von der ſchwarzen durch die blaue zur blanken Schnalle faſt nach naturgeſchichtlicher Methode ent [...]
[...] Die mit dem ſechzehnten Jahrhundert beginnende Umgeſtaltung des Haar- und Bartwuchſes wird ge wöhnlich an folgende Erzählung geknüpft. Franz I. von Frankreich ergözte ſich während des Jahrs 1521 [...]
[...] Heilung wegen der ganze Kopf raſirt werden mußte. Da nun der König eine ſehr ſchöne Stirne hatte, ſo habe ihm die Sitte der kurz verſchnittenen Haare, wie ſie damals ſchon bei den Schweizern und Italienern im Gebrauche geweſen, ausnehmend wohl gefallen, [...]
[...] Stirne geſtrichen, auf die Schultern herabfallen ließen, leztere dagegen daſſelbe ringsum nach allen Seiten ſchlicht herabhängend trugen. Das Haar wurde dabei nicht geſcheitelt, ſondern auf der Stirne von Schläfe zu Schläfe gleich abgeſchnitten, während es über die [...]
[...] neuen Moden aus Paris beziehen. Auf dieſe Weiſe iſt es denn auch erklärlich, warum man damals das kurz verſchnittene Haar, das gleichzeitig mit dem vollen Bart im Abendlande aufkam, nach dem Vorgange jener italieniſchen Manier, das lange Haar glattge [...]
[...] erſt gegen das Ende des fünfzehnten Jahrhunderts, und dieſe iſt es denn auch vorzüglich, welche den neuen Kopfputz bedingte, indem ſie das Haar in ſeinem Falle aufhielt und auf dieſe Weiſe die allmählige Ver kürzung deſſelben veranlaßte. - [...]
[...] Falle aufhielt und auf dieſe Weiſe die allmählige Ver kürzung deſſelben veranlaßte. - Wir wollen hiemit die Entwicklung der Haar und Barttracht des ſechzehnten Jahrhunderts beſchließen, da wir nicht im Stande ſind hierüber mehr zu ſagen, [...]
[...] würden, wenn wir einen hier bereits genügend abge handelten Punkt nochmals weitläufig erörtern wollten. Auch bei Darſtellung der ſpäteren Züge der Haar und Barttracht werden wir uns an die Hauptmomente halten und nur da ausführlicher zu Werke gehen, wo [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)03.05.1839
  • Datum
    Freitag, 03. Mai 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] niederländifchen Synoden fchlenderten von 1640—44 den Bann wider alle Prediger und Predigtamtscaudidaten. welche lange. oder gar falfche Haare tragen würden; dies wurde oft auch auf die Laien auelgedehnt und als Axiom feftgeftellt. daß man nur mit dem altmodifchen kurzen [...]
[...] wurde oft auch auf die Laien auelgedehnt und als Axiom feftgeftellt. daß man nur mit dem altmodifchen kurzen Haar und langen Bart den engen Weg der Seligkeit betreten könne. Darüber entfianden vielfältig Veäugfii gungen unter den Schwachen. welehe ihren neuen Haar [...]
[...] wollten. ja ernftliche Unruhen. Aber bald traten auch unter den Theologen. namentlich unter den Leidnern, Vertheidiger der geftuzten Bärte und der langen Haare [...]
[...] Streitfchriften gewechfelt wurde. Schon die Kirchenväter hatten heftig gegen dieSittc der falfchen Haare geeifert. der namentlich feit dem Ver fall des römifcheu Reichs feine Leute beiderleiGefchlechts allgemein ergeben waren. Der fchlagendfte Grund war [...]
[...] allgemein ergeben waren. Der fchlagendfte Grund war der vom h. Cyprian angeführte; „Gott werde die, welche das Haar färben oder gar Perrucken tragen. am jüugften Tag nicht erkennen wollen. weil er fie nicht mehr als ſeiu Wert und ſein Ebenbild finde." Bereits heid [...]
[...] hunderts nur unter vielfachem Skandal erfolgte. Die Diener Gottes, welche fich zuerfi erlithnten, wieder ihr eigen Haar zu tragen„ unterlagen ganz denfelben Bann: fluchen von Seiten der Perriickenträger. wie damals xene, welche angeſangen, ihr Haupt mit falfchen Locken zu [...]
[...] fluchen von Seiten der Perriickenträger. wie damals xene, welche angeſangen, ihr Haupt mit falfchen Locken zu ſchmùcten, von Seiten der Zeloten in geftnztem Haar langem Bart und Scheibenkragen. Näher betrachtet. erklärt fich dies fehr leicht aus [...]
[...] Wir nehmen in einem folgenden den Faden wiedcr auf, durchgehen vollends rafch die Region der Perriicken- und gelangen durch die Zeichen des Boyſ-3 und des Haar-bein relé zu der jetzigen Confiellation. [...]
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