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Suchbegriff: Hubers

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 04.01.1899
  • Datum
    Mittwoch, 04. Januar 1899
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alfons Huber. Von Oswald Redlich. — Die Troilus- und Cressida- Epidemie. Von Eugen Kilian. — Mittheilungen und Nachrichten. [...]
[...] Wicklung der schweizerischen Eidgenossenschaft (1861). Beide Arbeiten zeugen bereits von jenem Scharfsinn, jener Gründund Unbefangenheit der Forschung, welche allen lichkeit ferneren Leistungen Hubers eigen blieben. [...]
[...] Als Ficker 1863 an die juristische Fakultät übertrat, wurde Huber sein Nachfolger als ordentlicher Professor für allgemeine Geschichte. Es war das Jahr, in welchem Tirol das Fest seiner 500 jährigen Vereinigung mit Oesterfeierte. Huber spendete als dauernd werthvolle Gabe [...]
[...] Hubers Geschichte Oesterreichs ist eilt meisterhaftes Werk, ohne Vergleich , die beste, die wir besitzen. Mit beBeherrschung des ungeheuren Stoffes an wundernswerther Quellen und Literatur führt uns Huber durch die oft so [...]
[...] reichs geschenkt, und es sind z. B. die Abschnitte über die organiThätigkeit Maximilians I. und Ferdinands I. satorische Muster von Klarheit. In den letzten Jahren aber hat Huber seine rastlose Arbeitskraft geradezu vorzugsweise derartigelt Aufgabelt zugewandt. Die Einführung der öfterNeichsgeschichte, d. h. der Geschichte der Staatsund des öffentlichen Rechtes, als obligates Fach bildung m den juristischen Studiengang un Jahre 1893 gab Huber [...]
[...] zuverläfflger Daten und die eingehende Behandlung auch Böhmens und Ungarns ist Hubers Reichsgeschichte vor anderen gleichartigen Werken unentbehrlich geworden für den Lehrennicht minder wie für den Lernenden; schon ist eine zweite den Auflage uothwendig geworden, die Huber unter der Hand [...]
[...] halbes Jahrhundert die Verwaltung Oesterreichs kennen gelernt hatte. Durch die Publizirung dieses eigenartigen Werkes hat sich Huber ein neues Verdienst um die GeOesterreichs erworben. [...]
[...] schichte Das ist die wesentliche Summe voll Alfons Hubers Lebenswerk. Lauter Garben und keinerlei Spreu darunter. Eine Fülle rastloser gediegener Arbeit. Mitten aus ihr ist [...]
[...] Eine Fülle rastloser gediegener Arbeit. Mitten aus ihr ist er hinweggerissen worden. Vielleicht ist die erstaunliche Produktion gerade dieser letzten Jahre sogar für Hubers Schaffenskraft ein Zuviel gewesen. Im Januar 1697 hatte Huber einen schweren Ohumachtsanfall, von dem er sich [...]
[...] Wieder seiner Geschichte Oesterreichs mit vollem Eiser sich zuwenden zu können — sie ist nun ein Torso. Aber eben sie wird doch das dauernde Denkmal für Hubers Forscherbilden. [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 09.04.1864
  • Datum
    Samstag, 09. April 1864
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Philoſophie. Die Idee der Unſterblichkeit von Johannes Huber, München, Lentner (Stahl), 1864. [...]
[...] Herr Huber vertheidigt die Unſterblichkeit des menſch lichen Individuums ſowohl gegen den Pantheismus Hegels, als gegen den Materialismus Vogts, was wir [...]
[...] lichen. Wie mag ein Bewohner unſeres kleinen Pla neten ſich anmaßen, den Allmächtigen zu begreifen? Herr Huber ſagt Seite 124: „Das Abſolute öffnet in der Weltſchöpfung die in ihm verſchloſſenen Quellen des Lebens und läßt alle Potenzen zur Wirkſamkeit [...]
[...] faden ſteckt. Wir bemerken in der That, je weiter wir in der Schrift des Herrn Huber fortleſen, daß obgleich er einen Gott außerhalb der Menſchengeiſter gelten läßt, dieſer ſein Gott ſich doch ganz ebenſo in die Menſchheit zer [...]
[...] mit wirklich naiver Unbefangenheit, Gott brauche uns, um die in ſeinem Weſen liegenden Möglichkeiten zu erſchöpfen. Wenn Herr Huber etwa an höhere Geiſter oder Engel gedacht hätte, denen man unendlich mehr Tiefe und Energie des Geiſtes, unendlich mehr Reinheit [...]
[...] dem Schöpfer aller Dinge vorzuſchreiben, in welchem Verhältniß er zu ihnen ſtehen ſoll! Herr Huber hat die Hauptſache vergeſſen. Man kann ſich nämlich eine unſterbliche Fortdauer nicht träu men laſſen, ohne derſelben werth zu ſeyn. Das ſagt [...]
[...] auch nicht ausdrücklich im Evangelium verkündet wäre. Woher ſollte denn der Menſch das Privilegium haben, welches Herr Huber ihm zuerkennt, gleichſam als Gottes Sohn göttlicher Ehre theilhaftig zu werden durch bloße freie Entwicklung ſeiner ſelbſt, etwa wie ein Prinz [...]
[...] fachen Satz des Katechismus umzuſtoßen. Es würde ungerecht ſeyn, wenn wir es grade Herrn Huber zum beſondern Vorwurf machen wollten, daß er an die ſittlichen Bedingungen nicht gedacht hat, unter denen der Menſch allein nach göttlicher Verheißung auf [...]
[...] fürſt zu ſeyn, ſondern man muß der Geiſterfürſt ſchlechthin ſeyn wollen. Herr Huber ſteckt noch in dem allgemeinen Vorur theile der Schulphiloſophie, wonach der Geiſt und in ihm das Selbſtbewußtſeyn das Höchſte ſeyn ſoll. Im [...]
[...] Gott, nicht aber der Geiſtesreichthum und das Talent. Dem modernen Zeitgeiſt entſpricht es zwar durch aus, wenn Herr Huber in ſeiner Schrift dem Menſchen ausſchließlich unbegrenzte Rechte zuerkennt und nicht mit einer Sylbe auch einer Pflicht deſſelben gedenkt. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände29.01.1807
  • Datum
    Donnerstag, 29. Januar 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Blume auf Hubers Grab. [...]
[...] Hubers ſämtliche Werke ſeit dem Jahre 1 8o 2, nebſt ſeiner Biographie. Cotta'ſche Buchhandlung in Tübingen 1806. (Erſter Theil, [...]
[...] Die Lektüre dieſer biographiſchen Skizze wird alle, die Huber'n, einen der gebildetſten deutſchen Schrift ſteller, nicht ſelbſt kannten, aber ſeine Schriften, beſon ders ſeine kleinen angenehmen Erzählungen, immer mit [...]
[...] Gewöhnlichſte.“–– Dieſe Uneigennützigkeit war einer der edelſten Züge, und vielleicht der Hauptzug in Hubers Charakter. Ihr war nur die reine Freude gleich, mit der er jedes Schöne und Vorzügliche genoß, was in der deutſchen [...]
[...] gemeinſchaftliche Wirthſchaft. Umſtände vielleicht und Irrthum hatten ſie ſpäter getrennt. Aber im mer noch, bis auf die letzte Zeile, die Huber von Schiller laß, loderte eine ſchöne Erinnerung der Jugendtage über ſein ſeelenvolles Geſicht, und [...]
[...] Huber iſt indeß ſelbſt, wie jeder weiß, als dramatiſcher Dichter nicht unbekannt. Sein erſtes Produkt in dieſem Fache, das heimliche Ge [...]
[...] Regel und Anſtand durch ihre Schönheiten ent waffnen.“ Indeß fühlte Huber doch, bey genauer Prü fung, daß die dramatiſche Darſtellungsart eigent lich nicht ganz ſein Fach ſey, ſo ſehr ſie ihn auch [...]
[...] genblick war gleichſam eine erfüllte Prophezeihung des längſt verfloſſenen.“ - Ueber Hubers Verdienſt als politiſcher Schrift ſteller mag zu ſeiner Zeit ein anderer urtheilen. Er machte ſich zuerſt vorzüglich durch ſeine Frie [...]
[...] mocht hatte: nur von Frankreichs Gränzen her ſchlu gen einzelne ſtürmiſch erſchütternde Wellen hinüber, bis kurz vor Hubers Abreiſe, im Februar 1798, auch dieſes in ſeiner Verfaſſung bisher glückliche Land in den allgemeinen Strudel mit hineingeri [...]
[...] ſtarb als Bayeriſcher Landes- Direktions- Rath in Ulm, den 24. Dezember 18o4. " Die Darſtellung der Eigenheiten Hubers iſt in dieſer Biographie, die wir anzeigen, gut ausge hoben; ſein kindlich frommer Sinn, ſein reines Ge [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 23.05.1906
  • Datum
    Mittwoch, 23. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johannes Huber und Ludwig II. (Schluß.) Bon Karl DürS. [...]
[...] warten, weil bis dahin Leinfelder vorzulesen hatte. Dann allerdings begann der Vortrag. Aber der König war heute, so schreibt Huber, sehr abgemattet: er beklagte sich über das Gehetze und meinte, er werde einmal durchbren- [...]
[...] König war es, der es wieder aufnahm: er verwahrte sich gegen eine früher gefallene Aeußerung der Meinung Hubers, ein Posa werde an den Höfen nicht gelitten: bet ihm werde er gelitten, Huber möge sich erklären. Dieser, der den Eindruck hatte, als ob der König ihm die Rolle [...]
[...] Bei einer späteren Unterhaltung griff der König Hubers Satz auf, daß man die Menschen achten müsse, und gelangte von da zu der Frage, wie man die Gedankenunterdrücken könne. Huber antwortete, man könne freiheit sie nur, insofern sie sich in Rede und Schrift äußert, unter. [...]
[...] fchen dem König warnend sagt«, mit ihrer Negation die naiven Wahrheitskeime im Menschen nicht entwickeln, sondern zerzu müssen glaube und dafür nur ein ödes, leeres stören Herz, einen zweifelnden Verstand zurücklasse. Huber war [...]
[...] Aber auch ", die „Kritik der reinen Vernunft", die der König sich dann habe kommen und (zu Hubers Befremden) von ihm, Pfistermeister, vorlesen lassen, sei alsbald wieder zur Staatsbibliothek zurückgewandert. [...]
[...] Als Professor Huber am 19. April, nach sechzehntägiger Unterbrechung, wieder gerufen wurde, sprach zunächst Staatsrat v. Pfistermeister mit ihm, der ihm klagte, daß [...]
[...] brochene Zieht man das Fazit dessen, was Huber auf dem ihm eingeräumten Arbeitsgebiet geleistet hat, so wird man das Getane nicht niedrig einschätzen dürfen. Die im Verdieses Berichtes ausgehobenen Proben zeigen neben [...]
[...] Mochte die momentane Enttäuschung Hubers um so größer sein, je höher die Meinung von der Bedeutung der ihm zugewiesenen Rolle war und je schöner und erhebender [...]
[...] ber In dem Umschlag, der Hubers Aufzeichnungen über seine Vorträge enthält, findet sich das Konzept des von ihm begehrten Gutachtens über dieselbe Frage. Es lautet [...]
Allgemeine Zeitung03.06.1879
  • Datum
    Dienstag, 03. Juni 1879
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht. Die Lage in Ost-Rumelien. — Johannes Huber. Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirngiebl. (III.) Neueste Posten. München: Fürst Bismarck und Frhr. v. Franckenstein. [...]
[...] Johannes Huber. Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirn gieb!. III. [...]
[...] Eine biographische Skizze von Dr. E. Zirn gieb!. III. * Gleichwie Huber aus höheren Cultur-Interessen mit der ganzen Kraft seiner Ueberzeugung auf religiösem und kirchenpolitischem Boden das Recht der freien Persönlichkeit vertreten hat, so hat er auch aus gleichen Gründen für die [...]
[...] Massen dringen, diese Massen nicht sittlich erheben, sondern verwildern und dadurch dem Culturstaat seinen sichersten Boden abgraben. „Wer in dieser Hin¬ sicht blind ist," sagt Huber in der Vorrede zum „Jesuiten-Orden," „der hat aus der Geschichte nichts gelernt und erweist sich in Bezug auf die Natur der Massen als ein schwärmerischer Doctrinär." Schon im Jahre,'1865 schloß Huber [...]
[...] den Mittel hinweist, um ein neues die ganze bisherige religiöse Weltanschauung um¬ stürzendes System von solcher Tragweite begründen und verantworten zu können. Dian hat Huber von Seite der Naturforscher (und auch Nichtnaturforscher) vielfach den Vorwurf gemacht: daß er sich durch letztere Schrift auf eia ihm nicht zuständiges Gebiet begeben habe — aber mit vollem Unrecht. Huber hat in [...]
[...] Licht und Wahrheit, sie mochten von den Dogmatikern in der Kirche oder von den Dogmatikern des Materialismus verdunkelt werden — und er konnte hiebei die Hand nicht in den Schoß legen. Was hat Huber in seiner Schrift über „Dis Lehre Darwins" gethan? Mit wahrhaft bewunde¬ [...]
[...] geltende naturwissenschaftliche Kosmologie hält und endlich mit ästhetischer Kost den religiösen und moralischen Hunger der Menschen zu stillen versucht. Daß Huber auch gegen ihn zu Felde gezogen, versteht sich wohl von selbst. „Soll es denn Abend werden mit der christlichen Weltanschauung" — ruft Huber aus in seiner Schrift („Der alte und der neue Glaube. Ein Bekenntniß von D.F. Strauß, [...]
[...] Gegner überwindet, indem Lassalls dem Stückwerk praktischer Vorschläge des Schulze-Delitzsch eine neue Ordnung von der Idee des Staates aus entgegen, stellt." Dieser philosophische Geist Lassalle's ist es auch von dem auch Huber angezogen sich fühlt. Huber konnte sich nie mit der Idee eines bloßen Rechts¬ staates befreunden; die moderne Staatsides findet er nur in dem mit Bewußt¬ [...]
[...] Würden, in ihren Untergang das stolze Gebäude unserer Civilisation hineinziehen müßten. So hängt bei Huber die sociale Frage mit seiner philosophischen und religiösen Weltanschauung, mit seinem ganzen Denken und Sein aufs innigste zusammen. Die glückliche Lösung dieser Frage beschäftigte Herz und Geist, bis [...]
[...] da eröffnete die Vertiefung des religiösen Bewußtseins im Christenthum der Menschheit neue Bahnen ihrer geschichtlichen Entwicklung. „Auch unserer Zeit" — sagt Huber in seiner Schrift „Die religiöse Frage (München 1875)" — „wird nicht anders geholfen werden können." [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 30.04.1829
  • Datum
    Donnerstag, 30. April 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] -kam ſein Freund Kuſter aus Winterthur nach Frank furt, um unſern Huber zu einer Reiſe nach den Nieder landen abzuholen. Da er aber ſo viele geſchickte Künſtler, die mehr leiſteten als er, bey Nothnagel vereinigt fand, [...]
[...] den Meiſterwerken der Düſſeldorfer Gallerie zn ſtudie ren, wozu ihnen bey dem frühern mühſamen Broderwerb keine Zeit übrig geblieben war. Unſer Huber beſonders dachte nunmehr daran, auch ſeinen Freunden zu Hauſe von ſeinen Fortſchritten in der Kunſt Beweiſe zu geben, [...]
[...] Salomon Geßner zugehören ſollten. Den leztern er freute dieſes dankbare Andenken ſo ſehr, daß er ohne Hubers Wiſſen dem täglichen Rathe eine Bittſchrift für Unterſtützung eines ſo hoffnungsvollen jungen Mitbürgers eingab, und zwanzig Louisd'or für ihn erhielt, durch [...]
[...] deren unerwartete Zuſendung er ihn auf das Ange: nehmſte überraſchte. Die beyden Gemälde waren See ſtücke geweſen, in welchem Fache ſich auch Huber in der Folge am meiſten ausgezeichnet hat. Gerade in Düſſel: dorf hatte er nämlich die Bekanntſchaft eines Juge [...]
[...] beſonders auch die Aufmunterung, bald uach Holland zu gehen, und dort Meer und Schiffe nach der Wirklichkeit zu ſtudieren, zu welcher Reiſe Kuſter und Huber ſchon [...]
[...] Land zu beſuchen, nicht länger widerſtehen und ging nach Amſterdam, von wo aus er ſeinen Freund Huber mit Briefen beſtürmte, ihm doch bald nachzufol gen. Freylich hatte dieſer indeſſen mit ſeiner nachherigen Gattin in Düſſeldorf Bekanntſchaft gemacht, auch mit [...]
[...] unter welchen leztern ſogar Käufer waren, die gut be zahlten. Nach anderthalb Jahren bekam Kuſter das Heimweh und kehrte nach Hauſe zurück; unſer Huber hingegen verweilte noch ein Jahr länger in Holland, ging dann im Winter 1784 wieder nach Düſſeldorf und er [...]
[...] geben wurden. Ein großer Theil des Jahres verging unter dieſem Geſchäfte und dem damit verbundenen Rei ſen, nach deren Vollendung Huber ſeine Haushaltung mit einer Tochter vermehrt ſah. Da man ihn nunmehr als in Düſſeldorf angeſeſſen betrachten konnte, ſo wurde er [...]
[...] mälde kamen an kunſtliebende Mitbürger, viele auch an Freunde; ſie wurden aber nicht immer mit Holländiſchen Dukaten bezahlt, daher fand es Huber auch ſeiner Haus haltung wegen gerathener, ſich neben der Kunſt zugleich an den ſichern, wenn auch nicht, wie das Sprichwort ſagt, [...]
[...] Zu den mit dem Jahre 1799 begonnenen und mit wenigen Unterbrechungen jährlich fortgeſezten Züricher Aus ſtellungen lieferte Huber immer werthvolle Beyträge, die ſehr häufig bald von der zur Verlooſung von Kunſtwerken angeſtellten Commiſſion, bald auch von einzelnen Liebha [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literatur-Blatt 18.11.1833
  • Datum
    Montag, 18. November 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die neuromantiſche Poeſie in Frankreich und ihr Verhältniß zur geiſtigen Entwickelung des fran zöſiſchen Volks. Von Dr. V. A. Huber. Leip“ zig, Brockhaus, 1833. [...]
[...] werden. Seine Partheinahme überraſcht, aber ſie iſt ſo wenig energiſch, daß nicht viel mit ihr gewonnen wird. Herr Huber hat aus der Zeit, da er unabhängig lebte, die beſten Sympathien ererbt; jezt, nachdem er die Pro feſſur einer norddeutſchen Univerſität bekleidet, theilt er [...]
[...] nicht ſchuldig bleiben. Ein deutſcher Profeſſor fängt vom Ei an. Herr Huber will uns einige neuere Theorien der franzöſiſchen Dichtkunſt erklären, und beginnt mit dem Feudalſyſtem des Mittelalters. Er ſpricht vom Katholicismus, von [...]
[...] ten. Man irrt ſich, wenn man in unſerer Zeit für alle Dinge, die man predigt, auch den Glauben vorausſezt. Es freut mich, durch dieſe Bemerkung Herrn Huber die Einſicht in ſeinen Gegenſtand erleichtert zu haben. Er wird die Irrthümer ſeiner Definitionen zugeſtehen; [...]
[...] Jouy iſt aber Akademiker, die neue Schule überſieht ihn, und wo man ihn nennt, rangirt er mit den Klaſſikern. Hier war ein Feld, wo ſich Herr Huber zu ſcharfen Kom binationen hätte veranlaßt fühlen ſollen. Er mußte nach weiſen, welche Phaſen der Romantik zwiſchen den Thre [...]
[...] nicht gar ſchon geſchehen iſt. Niemanden wird dieſe Thatſache ſo ſehr überraſchen, als den Verfaſſer des vorliegenden Buches. Herr Huber ſieht in ſeinen Schützlingen weinerliche Kopfhäuger, welche die Wirren der Gegenwart fliehen, nach Myſterien dür [...]
[...] hat einen freien, poetiſchen Blick, und iſt eiferſüchtig auf die Macht, welche die patriotiſche Hingebung der Rede und dem Gedanken verleiht. Herr Huber urtheilt darüber anders. Es iſt ihm Alles darum zu thun, in Viktor Hugo einen Chriſten zu retten, und nennt daher [...]
[...] chriſtlicheu Liebe auf die Weltgeſchichte!“ Kann bei ſol chen Maaßſtaben eine geſunde Anſicht gewonnen werden? Wir können zum Schluß nicht umhin, Herrn Huber zu verſichern, daß Niemand die Größe und die Vorzüge der franzöſiſchen Klaſſiker mehr anerkennt, als die Neu [...]
[...] 17ten und 18ten Jahrhunderts verſagen? Es iſt klein lich, ſich über den Alerandriner und das Enjambement zu erzürnen. Herr Huber verräth den deutſchen Schul lehrer, wenn er hier nicht aufhören kann, die Hände über den Kopf zuſammenzuſchlagen. Können alle ſeine [...]
[...] zurückgekommen, oder um einen richtigern Ausdruck zu wählen, nie darin ſo weit gegangen, als es uns deutſche Eitelkeit möchte glauben machen. Herr Huber ſagt, das Volk habe ſchon in der Revolution die Philoſophen über ſehen. Nein, das franzöſiſche Volk hatte immer Ach [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.09.1904
  • Datum
    Donnerstag, 22. September 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit der Verschwörung der Pazzi gerade genug zu tun, so daß ihm für eine solche Nebenbeschäftigung keine Zeit blieb. ") So haftet der Verdacht an Huber, da Schiller >1788 noch nicht über den Stab von Uebersetzern verfügte wie später als Herausgeber der „allgemeinen Sammlung [...]
[...] ihr darüber einig seid, so schreibt mir vor, was ich dabei tun und bestellen soll." In seiner Antwort vom 4. November erklärt sich Huber wenigstens sür den Augenblick außer Stande, eine (dritte) Verschwörung zu liefern.") „Körnern ist's ein gefundenes Fressen [...]
[...] Nichtsdestoweniger wäre es verfehlt, Schiller durch Huber völlig zu verdrängen und sein geistiges Eigentum nn der Thalia-lieb ers etz ung auf „die unüberwindliche Flotte" einschränken zu wollen. Der Liegnitzer Anonymus [...]
[...] eifer, nicht übersetzte Stelle — machten die Grundzüge seines Charakters aus." Wie hier den Watson-Uebersetzer, wird er also auch Freund Huber für die Thalia stilistisch zurechthaben. Die auffallende Übereinstimmung in der gestutzt Uebersetzung des „dümen du midi" verliert ihre Auffälwenn der „Dämon m bilden" bereits in Hubers ligkeit, Manuskript stand und zu den von Schiller unverändert [...]
[...] " war in jenen Jahren weder für Huber noch Schiller geschrieben, und der ganze Philipp Merciers wäre aus Rücksicht auf „das verfluchte Geld" nicht erst 1788 in [...]
[...] aus Rücksicht auf „das verfluchte Geld" nicht erst 1788 in die Druckerei gewandert, wenn er schon im Herbst 1783 fix und fertig auf Hubers Schreibtisch lag. [...]
[...] Sätze der Nachricht") übrig geblieben sind. Etwaige stilistische Eingriffe des Herausgebers in die Manuskripte Hubers und Reinwalds entziehen sich der Kritik. In dem vorliegenden Fall ermöglicht die Liegnitzer Uebersetzung, wenn nur der Nachweis der Autorschaft Hubers geglückt [...]
[...] 68) Für ", die „Verschwörung des Marquis von Bedemar", die Bellermann trotz den für Huber sprechenden Momenten 1896 noch in Schillers Werke aufnahm (14, 58 ff.), ist Hubers Autorschaft erwiesen durch seinen Brief vom 11. Mai 1786. Gegenwart 1898. [...]
[...] in seiner Hand." Aber auch da, wo die Rückkehr zum eigenen Text nicht durch seine größere Genauigkeit geboten war, hat Huber zuweilen die Thalia-Fassung, beibehalten. Namentlich die beiden Texten gemeinsamen Striche^) werden teilweise auf Schillers Rechnung zu setzen sein. [...]
[...] des 16. Jahrhunderts in beiden Texten für Heinrich VIII (von England) fälschlich Heinrich II. steht, kann das Versehen schon aus dem von mir vorausgesetzten Manuskripte Hubers stammen oder von dem Liegnitzer Uebersetzer aus der „Thalia" Herübergenomsein. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 22.05.1906
  • Datum
    Dienstag, 22. Mai 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Johannes Huber nnd Ludwig II. [...]
[...] Das ist der längst verstorbene Professor der Philosophie an der Universität München, Johannes Huber, ein scharfe? [...]
[...] trauen, Huber war, wie denkbar, bereit, einem so ehrenden Rufe seiner Vorträge, das aber nicht Annahme fand. Am anderen zu folgen, und verfaßte noch am selben Tage ein Programm [...]
[...] lung ., und dem Zusammenhang der Sagen u. s. w., und und Buddhismus. Das letztere fiel Huber sogleich auf. Da namentlich liege ihm an einer Kenntnis des Vrahmanismus er wußte, daß R. Wagner Schopenhauers Philosophie be eine Uebersetzung des Buddhismus ins Deutsche", [...]
[...] Es liegt die Frage nahe, was Huber veranlaßt haben der Vortragsabende ein ziemlich vollkommenes Bild des Beso genaue Aufschreibungen zu machen, die nach jedem mag, sprochenen geben. Mir scheint die Erklärung in der Aufden ihm gewordenen Auftrag nicht als eine einfache [...]
[...] stoteles, Staatsrat v. Pfistermeister hatte, ehe Huber zum König hereingerufen wurde, im Vorzimmer mit ihm gesprochen und jammernd gesagt: „Der König hat eine maßlose Phanwir begreifen ihn nicht, er will sterben, wir brauchen [...]
[...] hereingerufen wurde, im Vorzimmer mit ihm gesprochen und jammernd gesagt: „Der König hat eine maßlose Phanwir begreifen ihn nicht, er will sterben, wir brauchen taste; , aber einen tatkräftigen König." Das bewog Huber, „die Freude der Tat" so sehr hervorzuheben. [...]
[...] sichten." Auch von anderer Seite war Huber in gleichem Sinne gemahnt worden. Graf Pocci, mit dem er im Kreise der damals schon blühenden „Zwanglosen Gesellschaft" freundverkehrte, hatte ihm, in .der Form wohl scherzhaft. [...]
[...] Prof. Huber, welcher selbstverständlich weit von einem [...]
[...] fesselte und er meinen Umgang liebt". Um dieselbe Zeit wurde, wie Huber erzählt, einer der Herren des Kabinetts in sehr drolliger Weise ein Opfer der raschen Dispositionen des Königs. Mitte Februar war dieser sehr aufgebracht [...]
Allgemeine Zeitung02.06.1879
  • Datum
    Montag, 02. Juni 1879
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht. Die Gewerbefreiheit in Bayern. — Johannes Huber. Eine biographische Skizze von llr. E. Zirngiebl. (H.) — Die Denkwürdigkeiten Oetkers. Von Ür. K. Wippermann. — Frankreich. Paris: Die Durchstechung des Isthmus [...]
[...] Johannes Huber. Eine biographische Skizze von vr. E. Zirn giebst II. [...]
[...] schen Facultäten von Tübingen und München blieben vor ärgerlichen Angriffen nicht verschont. Es würde Wohl nur wundernehmen müssen wenn bei solch bewandtem Stande der Dinge Männer wie Frohschammer und Huber unbs- lästigt geblieben wären. Bei Huber konnte der Conflict schon deßhalb nicht ausbleiben, weil in seinen philosophischen Deductionen immer noch der katho¬ [...]
[...] sophie — nicht jene welche zur Läugnung von Gott und Freiheit kommt — betrachten die römischen Glaubenswächter als höchst strafbare Eingriffe in ihr Rechtsgebiet. Hubers Schrift über die Willensfreiheit fand noch Gnade: allein schon die nächste, die Philosophie der Kirchenväter, wurde auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt und — weil Huber sich nicht dazu verstand ein [...]
[...] ber mit Döllinger und Friedrich als der Dritte im Bunde, und wenn auch I. v. Döllinger mit vollem Recht stets als das geistige Haupt gegolten hat, so darf wohl auch mit gleichem Recht Huber als der energischste und als das eigentlich unermüdlich treibende Element bezeichnet werden. Der von Döllinger und Huber gemeinsam verfaßte Janus bezeichnet in seiner von letzterem geschriebe¬ [...]
[...] der freilich schon in Folge seiner literarischen Fehde mit Huber („Prof. Stöckl in Münster. Ein Beitrag zur Charakteristik neufcholastischer Wissenschaftlich¬ keit." München 1865 — und „Offener Brief an Prof. Stöckl in Münster" rc. [...]
[...] die Sünde, die religiöse Wahrheit durch geschichtliche Lüge zu retten suchten. In all diesen — wenigstens in den meisten der vorgenannten Schriftstücke — ist Hubers Geist nicht zu verkennen. Für sich veröffentlichte aber Huber noch wah¬ rend des Concils (im Febr. 1870) in der „Allg. Ztg." „Die Freiheiten der französischen Kirche," worin er dem französischen Episkopat nachweist daß der [...]
[...] als einmal gegen die gegenwärtigen römisch jesuitischen Ziele in Sachen des Glaubens, der Sitten und Politik erklärt und in eigenhändigen Handbillets an Stiftsprobst v. Döllinger und Prof. Huber seine Uebereinstimmung mit der deutschen Opposition documentirt hat. Nur wer die Zeit jenes Kampfes und die unermüdete Thätigkeit Hubers [...]
[...] deutschen Opposition documentirt hat. Nur wer die Zeit jenes Kampfes und die unermüdete Thätigkeit Hubers darin im Auge behält, der wird Hubers Standpunkt in der nun folgenden Zeit begreifen und anerkennen, als die Würfel (am 18 Juli 1870) gefallen, die Jesuiten in der katholischen Kirche gesiegt und — wie Huber schon in seinem [...]
[...] griffen und vielfacher Mißgunst überhäuft, selbst von sonst befreundeter Seite mit kleinlichen Verdächtigungen heimgesucht, glaube ich für die Zukunft hinrei¬ chend abgehärtet zu sein." Wenn diese Nergler, statt Huber philistermäßig zu bekriteln, lieber Hubers geistige Thatkraft nachgeahmt hätten, wir würden wahr¬ scheinlich heute nicht die zerfahrenen öffentlichen Zustände haben und darunter [...]
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