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Suchbegriff: Ingolstadt

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Allgemeine Zeitung09.06.1861
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ubermächtigen Gegner geschlagen werden. Regensburg war darum der natür liche Punkt für einen großen süddeutschen Centralplatz. Man hat statt dessen die Befestigung von Ingolstadt vorgezogen, wodurch dieser Punkt eine ge wisse Bedeutung sür den Krieg, wenn auch nicht für den Verkehr, erhalten hat. Zum Gruck ist diese Differenz zwischen den Verkehrs- und den militä, [...]
[...] hat. Zum Gruck ist diese Differenz zwischen den Verkehrs- und den militä, «schon Interessen für den weitern Ausbau der Schienenverbindung nicht hindernd, da Ingolstadt so gelegen ist daß der rationellste Schienenweg zwischen Ulm und Negensburg über Ingolstadt führen würde. Am leich, «est«,, wohlfeilsten würde offenbar diese Verbindung durch eine Eisenbahn [...]
[...] zwischen Ulm und Negensburg über Ingolstadt führen würde. Am leich, «est«,, wohlfeilsten würde offenbar diese Verbindung durch eine Eisenbahn von Augshurg bis Ingolstadt im Thal der Paar hergestellt werden, da alle Schienenlinien vom Oberkaufe des Rheins in der Richtung zur Donau und nach Regensburg, bereits dem natürlichen Wege folgend, in Augsburg sich [...]
[...] vereinigen. ' Wie den allgemeinen Interessen, so « würde die Bahn Augsburg, Ingolstadt mit ihrer weitein Fortsetzung nach Regensburg auch dm Local» intercsscn Bayerns entsprechen. Das Leben der süddeutschen Hochebene gipfelt in München: war dieses ursprünglich nur eine künstliche Haupt [...]
[...] dabei in Betracht kommen. Für die großen strategischen Operationen hat München nur eine untergeordnete Bedeutung. Euie Verbindung mit Ingolstadt, welches die Hauptsestvng des Landes bildet, ist daher nur inso fern vcn Zütcresse als diese Festung die natüiliche Zuflucht für alle die [...]
[...] Kräfte ift die man «uf keine sich«««! Weise dem Feind entziehen kann. Für diese abnorme Schützerrolle, welche Ingolstadt für München zu spielen berufen, genügt die Eisenbahnverbindung über Augsburg, da «cm den Schutz, der Festung sicherlich nicht im letzten Augenblick aufsuchen wird. Die Linie [...]
[...] berufen, genügt die Eisenbahnverbindung über Augsburg, da «cm den Schutz, der Festung sicherlich nicht im letzten Augenblick aufsuchen wird. Die Linie Augsburg-Ingolstadt gewährt dabei den Vortheil den Feind im schlimmsten Fall gleichsam von München abzulenken, und die offene Hauptstadt vor den Nachtheilen zu schützen welche sie treffen würden wenn sie durch eine Bahn [...]
[...] Fall gleichsam von München abzulenken, und die offene Hauptstadt vor den Nachtheilen zu schützen welche sie treffen würden wenn sie durch eine Bahn linie München-Ingolstadt gleichsam zur natürlichen Basis für den Angriff auf Ingolstadt gemacht würde. Daß die Linie Augsburg-Ingolstadt» Negensburg sich finanziell gut rentiren würde, unterliegt keinem Zweifel, [...]
[...] leicht zusammengebracht werden, denn die dazu nöthige Summe ift absolut und relativ gering. Der Weg ist zunächst ein kurzer, von Augsburg bis Ingolstadt etwa zwanzig, von Ingolstadt nach Negensburg etwa achtzehn bayerische Stunden: es find weder große Durchstiche, Dämme, Viäducte noch Brücken nöthig, der Untergrund ist im allgemeinen fest, der Bodm [...]
[...] noch Brücken nöthig, der Untergrund ist im allgemeinen fest, der Bodm wohlfeil. Je schneller man zur Ausführung wenigstens des Stücks von Augsburg bis Ingolstadt schreitet, desto werthvoller ; denn es könnte bald der Mommt eintretm wo eine leichte und bequeme Verbindung zwischen Ingolstadt und Ulm von ungeheurem Werth seyn würde. Die Frage ist Wohl [...]
Allgemeine Zeitung24.11.1884
  • Datum
    Montag, 24. November 1884
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] v. Ziegler, kgl. Polizeidircctor Baron Pechmann, I. Bürgermeister vr. v. ErHardt, Director der kgl. technischen Hochschule l)r. v. Vauernfeind. Der Uector mgxnisprach über die Entwicklung des medicinischen Studiums, insbesondere der nous medieimschen Anstalten und ihrer Attribute, an den Universitäten Ingolstadt, LandShut und München — den drei Stätten der Ludwigs-Maximilians-Universität. Es erscheine, so leitete der Redner diese Untersuchung ein, eine Besprechung dieses [...]
[...] protestantischen Universitäten. Die herrschende religiöse Intoleranz war jeder obForschung hinderlich und legte die Thätigkeit manches kenntnißrcichen jecttven Lehrers brach. So mußte auch der Mediciner Fuchs, welcher einen nicht unNamen besaß, nach kurzer Thätigkeit wegen Hinneigung zur lutherischen bedeutenden Lehre die Universität Ingolstadt verlassen. Bei der allgemeinen Lage der mediciniWissenschaft war es kein Wunder, das; man an den meisten deutschen Unider Meinung war, daß für das Metier der Aerzte ein einziger Lehrstuhl [...]
[...] versitüten genüge. Es muß daher als eine ganz besondere Bevorzugung gelten, daß die Universität Ingolstadt für die Mediciner drei Lehrstühle hatte. Aber erst ändertJahrhunderte nach der Stiftung wurde der erste bescheidene Versuch geein für den Anschauungsunterricht wichtiges Attribut zu erwerben; allein macht, merkwürdigerweise bestand der Wunsch der Facultät nicht in der Errichtung eines Krankenhauses oder einer Anatomie — sondern in der Anlegung eines Kräutergartens: [...]
[...] manca ,die Section von Leichen vorzunehmen. Endlich erlaubte die Negierung diese Arohne weiteres der Facultät, „da doch der Mediciner nicht schlechter gestellt beiten sein dürfe als , der Jurist, der täglich sein corpus guris lesen soll." Erst 1724 wurde in Ingolstadt auf Betreiben des Prof. Boras ein Spital erbaut, aber erst 1736 konnte dasselbe eröffnet werden. Die Regierung Max Josephs III. war für die medicinische Facultät von großem Nutzen. Er sorgte allenthalben für Erweiteder Einrichtungen, wie z. V. die Creirung eines Laboratoriums. Aber trotz [...]
[...] 1736 konnte dasselbe eröffnet werden. Die Regierung Max Josephs III. war für die medicinische Facultät von großem Nutzen. Er sorgte allenthalben für Erweiteder Einrichtungen, wie z. V. die Creirung eines Laboratoriums. Aber trotz rung dieser Verbesserungen konnte die medicinische Facultät in Ingolstadt nicht zur rechten Blüthe gelangen; es trat für die Medicin während der ganzen langen Jngolstädter Periode unserer Universität kein Name von Bedeutung auf, außer dem [...]
[...] schon erwähnten Prof. ^uchs. Es war ein segensreicher Gedanke Max Josephs IV. und seines Ministers MontgelaS, die Hochschule auf neuen Boden zu verpflanzen. In Ingolstadt fehlte es an gebildeten Leuten; die Lage der Stadt war ungesund: man lebte fortwährend un Streite mit der Bürgerschaft. Ein Hofrath berichtete von Ingolstadt: „Der Obscunsmus ist hier der wahre keotor masrtilltius." Die [...]
[...] man lebte fortwährend un Streite mit der Bürgerschaft. Ein Hofrath berichtete von Ingolstadt: „Der Obscunsmus ist hier der wahre keotor masrtilltius." Die Verlegung der Universität entzog Ingolstadt einen jährlichen Geldumsatz von 200,000 st. Es wurde lebhaft dagegen agttirt, und , der Kanzler , der Universität, der Vischofvon Eichstätt, erklärte alle späteren Promotionen für null und nichtig. Trotzdem wurde die Verdurchgeführt. In Landshut blühte die Universität auf, ungeachtet der [...]
[...] erklärte alle späteren Promotionen für null und nichtig. Trotzdem wurde die Verdurchgeführt. In Landshut blühte die Universität auf, ungeachtet der legung Stürme des Krieges. Wenn nur mit Recht sagen dürfen, daß die 328 Jahre der Universität in Ingolstadt die Winterzeit unserer Hochschule darstellen, so dürfen wir , den Aufschwung, den sie m sehr kurzer Zeit in Landshut nahm, als den Frühling bezeichnen. Es wurde dorthm von dem König eine Reihe von Männern [...]
[...] der Physiologie. Der Werth letzterer Forschung für das praktische Leben habe sich in der Physiologie der Ernährung erst in der letzten Zeit wieder sehr deutlich geDer pathologische Theil der medicinischen Wissenschaft kam auch erst in zeigt. München zur Geltung. Es wurde ein pathologisches Institut errichtet. Die Pathoersetzte das Reich der Träume durch die Erfahrung. Während in Ingolstadt logie Sectionen zu den größten Seltenheiten gehörten, hat der Neubegrüuder der Pathologie, Rokitansky, allein über 30,000 Sectionen vorgenommen. Die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Literatur-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Intelligenz-Blatt 010 1827
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſonderer Rückſicht auf die Univerſität in Mün chen. Erſte Abtheilung. Akademiſche Ge ſetzgebung und ihr Gewähr in Ingolſtadt, Lands hut und München. Preis 48 kr. Jn ha lt. [...]
[...] Jn ha lt. 1. Unſere Lage. 2. Die Univerſität und ihre alte Verfaſſung zu Ingolſtadt. 3. Die Reformen ihrer Ver faſſung unter Jckſtatt im Jahre 1746. 4. Die neue Ver faſſung der Univerſität zu Ingolſtadt vom Jahre 1799. [...]
Allgemeine Zeitung13.09.1868
  • Datum
    Sonntag, 13. September 1868
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eines wirklichen Geheimen Raths und unter gleichzeitiger Beförderung zum Administrator des freien Landgerichts Hirfchberg und zum.Vi«präsidenten des kurfürstlichen Raths zu Ingolstadt mit dem Amt eines Direktors der Universität und mit der Professur für deutsches Staatsrecht, für Natur, und Völkerrecht, sowie für Cameralwissenschaften betraut. [...]
[...] Dieses Schicksal des Verfalls, zu einer Zeit wo das ganze Culturleben unser« Volks im Zusammenhang mit unheilvollen politischen Geschicken so beispiellose Rückschritte machte, theilte Ingolstadt freilich mit allen Hoch, schulen Deutschlands. Nur daß die eine oder die andere wenigstens beim Eintritt in das 18. Jahrhundert, mehrere im Laufe der ersten Deeennien [...]
[...] Eintritt in das 18. Jahrhundert, mehrere im Laufe der ersten Deeennien desselben, aus der überlieferten Barbarei sich emporrangen. Ingolstadt jedoch wurde von keiner Neuerung berührt. Erst Maximi» lian Joseph erkannte die Notwendigkeit an die Universität wieder empor» zubringen. Zu dem Zweck erfolgte im Sommer 1 746 JckftattS Ernennung [...]
[...] nicht stehen. Er wollte Mascows und anfangs sogar Ludwigs publiei« siische Arbeiten Studierenden in die Hände geben, und als der Nachdruck derselben in Ingolstadt von der Censur beanstandet wurde, bezog er von Mascows Buch die nöthigen Exemplare aus Leipzig. Nun stand aber an der Spitze der theologischen Fakultät ein Mann [...]
[...] sich Eckher, und durfte von sich rühmen daß er seit dem Jahr 1527, seit Dr. Eck (also seit 22« Jahren) der erste Oberstadtpfarrer und Professor in Ingolstadt sey „der etwas zum Druck geschrieben," wie er denn auch wegen des „in ihm wieder auflebenden Eifers Bücher zu schreiben" von Maximi» lian Joseph belobt worden ist. Jedenfalls war Eckher ein rühriger und in [...]
[...] gewarnt, obwohl Jckftatt selbst aus dem Mund eines Theologen vertrau« lich vernommen hatte daß das Buch oootrs ticlem direkt nichts enthalte. Er wußte nicht daß man von Ingolstadt aus auch schon den geistlichen Rath in München sowohl gegen diese Schrift als gegen die verdächtigen juristischen Compendien in Bewegung gesetzt hatte. Der geistliche Rath [...]
[...] Maximilian Joseph erließ die begehrte Verordnung nicht. Es genügte daß Jckftatt ihm berichtete: daß feit dem Jahre 1730, soweit sein Gedacht» niß in dieser Sache reiche, über dieselben Autoren, die man in Ingolstadt nicht dulden wolle, auch zu Mainz, Würzburg, Bamberg, Fulda gelesen worden, ohne daß eS jemandem eingefallen Einsprache dagegen zu erheben. [...]
[...] Lori," sagt der Verfasser der im 1. 1773 erschienenen Beiträge zur Schul, und Erziehungsgeschichte in Bayern, A. v. Buchet, „hätte man auf der Universität Ingolstadt da« Wort Diöciplin nicht nenne» dürfen ohne ge> prügelt zu werden." Thatsache ist daß Ingolstadt schon lange, eben Wege» der schlechten und zugleich kostspieligen Sitten die dort herrschten, in Bayern [...]
[...] schaft und deren Methode die Kühnheit öffentlich von dem philosophische» Studium als einer „unnützen Zeitverschvendung und Pedanterie" z« reden : ja er nannte die Philosophie, wie sie in Ingolstadt noch betriebe» wurde, laut „ein unnützes Schattenwerk, worin man bisher mehr als 500 Jahre nur cle umbr» asini gezankt habe." Die Facultät, längst erbittert [...]
[...] Theologe» heftiger als je entbrannte, und Eckher auf der Kanzel in leiden» schaftlicher Weise gegen die gelehrten Beförderer des Lutherthums predigt?. Zwei andere Pfarrer folgten dem gefährlichen Beispiel: ganz Ingolstadt gerieth in Bewegung, und das Gerücht daß die altlatholische Universität im Glauben wanke, verbreitete sich wie ein Lauffeuer nach allen Enden. [...]
Allgemeine Zeitung. Handelsbeilage (Allgemeine Zeitung)Handels-Beilage 17.11.1875
  • Datum
    Mittwoch, 17. November 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    München; Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg
Anzahl der Treffer: 1
[...] Ä Dieſer Oberbahnamtsbezirk wurde in Anbetracht der großen Areal- und Verwaltungsausdehnung des hieſigen Bahnhofes weniger groß formirt. 2) Oberbahnamt Ingolſtadt: die Linien Ingolſtadt-München (excl.); Ingolſtadt Hochzoll (excl.); Ingolſtadt Donauwörth (excl.); Ingolſtadt Saal-Kelheim-)Regensburg (excl.); Ingolſtadt-Treuchtlingen Ansbach (excl.); Treuchtlingen-Pleinfeld (excl.). . 3) [...]
Morgenblatt für gebildete Stände07.10.1808
  • Datum
    Freitag, 07. Oktober 1808
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] achtet war, das Loos genialer Menſchen oft höchſt ungün ſtig. Aventin hatte mehrmals mit dem Bedürfniſſe zu ringen, Reuchlin verließ Ingolſtadt, um dem Hunger tode zu entgehen, der große Keppler fand ihn wirklich. Solche Beyſpiele ſind um ſo eingreifender, wenn man be [...]
[...] beſoldeter Mann zu heißen. Als der in der Geſchichte der Niederlande ſo hervorſtechende Viglius ab Ayta Zut chem als Profeſſor zu Ingolſtadt den Hofraths-Karakter und 3oo Gulden erhielt, ſo rühmte er ſich ſelbſt, dieſe Summe ſey eine größere, als je ein deutſcher Profeſſor an [...]
[...] Jahre 1576 Urban Rhe gius auf Veranlaſſung des Herzoges Ernſt von Baiern an Erasmus von Rotterdam eine glänzende Einladung nach Ingolſtadt ergehen ließ, be ſtand jene in einer Verſicherung von jährlichen 2oo Goldgul den und den reichſten geiſtlichen Stellen. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 19.03.1891
  • Datum
    Donnerstag, 19. März 1891
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Christoph Scheiner war ein Schwabe; er wurde am 26. Juli 1672 zu Wald bei Mndelheim geboren. Frühzeitig zu den Jesuiten in die Lehre geschloß er sich bald dem Orden als Novize an, und nachdem er sich zu geben, ^.andsberg a. L. und Ingolstadt die höhere Bildung seiner Zeit erworben, beer im dreißigsten Lebensjahre selbst die Lehrthätigkeit, deren Ausübung gann für ihn, wie für jedes andere Mitglied seiner Corporation, gleichbedeutend mit einem ziemlich rubelosen Wanderleben werden sollte. Zuerst docirte er am akaGymnasium zu Dillingen, dann wurde er nach Ingolstadt, von da [...]
[...] gann für ihn, wie für jedes andere Mitglied seiner Corporation, gleichbedeutend mit einem ziemlich rubelosen Wanderleben werden sollte. Zuerst docirte er am akaGymnasium zu Dillingen, dann wurde er nach Ingolstadt, von da demischen nach Ebersberg und bald wieder nach Ingolstadt versetzt, wo er als Professor der Mathematik und des Hebräischen eine achtunggebietende Wirksamkeit entund mehrere von seinen jugendlichen Ordensgenossen für wissenschaftliche faltete Forschung zu begeistern wußte. Seine Vorlesungen umfaßten, wie der Biograph [...]
[...] völlig auf dem gleichen Princip. Die Gnomonik (Sonnenuhrkunde) beschäftigte ebenfalls unfern Scheiner sehr angelegentlich, und zwei Schularbeiten, welche über dieses Thema von Ingolstadts Studirenden unter seiner Leitung angewurden, erheben sich nach dem Zeugnisse unsrer Vorlage entschieden über fertigt das Durchschnittsmaß damaliger Dissertationen. Bei dieser Gelegenheit wird auch Schemers Kegelschnittzeichner beschrieben — ein Werkzeug, welches insbezur Construction der von: Endpunkte des Zeigerschattens zurückgelegten [...]
[...] Die Verlagshandlung hat, der von ihr stets gepflegten guten Sitte geAlles aufgeboten, um die Ausstattung des kleinen Buches seinem Inhalte maß, gleichwerthig zu machen. Es gelang ihr, in Ingolstadt Bildnisse Scheiners und seines talentvollsten Schülers, des Luzerners Cysatus, aufzutreiben, und diese sind denn natürlich hier wiedergegeben worden. Ebenso fanden die wichder von ersterem erfundenen Apparate ihre Abbildung, so zumal auch [...]
Allgemeine Zeitung23.08.1872
  • Datum
    Freitag, 23. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebersicht Geschichte der Ludwigs-Maximilians-Universität in Ingolstadt, Landshut, Mün¬ chen. — Bierstadien. — Zur englischen Literatur. Neueste Posten. Mün chen: Deutscher Kronprinz. Wettrennen bei Sedan. [...]
[...] Geschichte der Ludwig-MaximUiauS-Universität in Ingolstadt, LandShut, München*). L1.7V. Als im Jahr 1868 der Beschluß des Senats der Universität Mün¬ [...]
[...] Großartigkeit der Auffassung und Genialität des Gedankens das Wesen und Wir¬ ken der europäischen Universitäten überhaupt irr großen Umrissen schildert, und Ingolstadt nur im Zusammenhalte mit den übrigen Culturstatten unsern Augen vorführt, greift Prantl unsere Hochschule allein aus der großen zur Pflege der Wissenschaften berufenen Familie heraus, schildert uns in eingehender Weise den [...]
[...] welche sich bald in einer unablässigen Uebung in Spitzfindigkeiten und Sophismen, so wie in Gewandtheit des Disputirens breit machte. In Ingolstadt glaubte man bei diesem literarischen Gegensatze der beiden Parteien, von denen die Antiqui oder Reales sich allein als die Vertreter einer ortho¬ doxen Logik gegenüber den Moderni oder Nominales betrachteten, den Frieden am [...]
[...] näckigen Zwistigkeiten zwischen ihm und einigen dem alten System anhängenden Mitgliedern der theologischen Facultät nicht fehlen, so daß er sogar sich veranlaßt sah Ingolstadt zu verlassen. Nach einem kurzen Zwischenräume zurückgekehrt, er¬ scheint er bald als der Vertrauensmann der ganzen Universität. Im Jahre 1507 eröffnete Johann Turmair (Aventinus) Privatvorlesungen über Ciceronianische [...]
[...] Schriften, um jedoch schon im nächsten Jahre die Erziehung der herzoglichen Prinzen Ludwig und Ernst zu übernehmen. Aventin gründete in Ingolstadt unter dem Protcctorat seines vormaligen Zöglings Herzog Ernst, der selbst dort einmal die Rectoratswürde bekleidete, und nachher unter dem des Kanzlers Leonhard v. Eck eine literarische Gesellschaft, welche, [...]
[...] als Professor der Medicin einen weitverbreiteten Ruf genoß, während für das hebräische Fach die Universität an Johann Böschenstein eine hervorragende Kraft besaß. Gegen das Ende dieser Periode, während welcher Ingolstadt unbestritten den ersten Rang unter Deutschlands Universitäten einnahm, war 1520 Johann Reuchlin, berühmt neben Erasmus als der bedeutendste Kenner der classischen [...]
[...] Jahren hinter sich hatte, an unserer Universität fand, geht daraus hervor daß seine Vorlesungen über hebräische und griechische Literatur im größten Hörsaal vor 300 Zuhörern, worunter selbst hoch angesehene Professoren Ingolstadts, stattfanden. Im Jahr 1521 veranlaßte ihn die ausgebrochene Pest unsere Universität mit Tübingen zu vertauschen, um nie mehr dorthin zurückzukehren. [...]
[...] mit unserer Universität in unmittelbarem Zusammenhang standen, ohne jedoch die Schilderung irgendwie einseitig erscheinen zu lassen. Die schroffe Parteistellung Ingolstadts in dem beginnenden religiösen Kampfe war hauptsächlich das Werk des dortigen Professors Johann Mair, gewöhnlich nach seinem Geburtsort Eck ge¬ nannt. Dieser Mann, welcher früher selbst als ein Anhänger der durch den [...]
[...] Gumppenberg und Frhr. v. Dürsch sind mit Pension verabschiedet; deßgleichen der Oberstlieutenant Job, Landwehr-Bezirks-Commandeur von Speyer, unter Enthebung von dieser Function, nud der Major Veith in Ingolstadt, unter U-bertraguug der Function als Landwehr-Bezirks-Commandeur von Speyer, sowie der Major Wetzger und der Oberstlieutenant Köllensberger, Landwehr-Bezirks-Commandeur von Weilheim, unter [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.10.1807
  • Datum
    Donnerstag, 01. Oktober 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] die evangeliſche Lehre tapfer focht, und deren auch Luther in ſeinen Schriften mit Ruhm erwähnt. Sie erließ 1523 ein Sendſchreiben an die theologiſche Fakultät zu Ingolſtadt wegen der Verſolgung der evangeliſchen Chriſten, ſchrieb ſal bungsreiche Epiſteln an den Herzog Wilhelm von Baiern, [...]
[...] bungsreiche Epiſteln an den Herzog Wilhelm von Baiern, an den Churfürſten Friedrich von Sachſen, an den Pfalz Grafen Johann, an den Rath zu Ingolſtadt, an ihren Vetter Adam von Thering, Statthalter zu Neuburg, [...]
[...] in Ingolſtadt drucken zu laſſen; ſie war alſo gerade das Widerſpiel unſrer jungen Schriftſtellerinnen, die gern der ſtudirenden Jugend liebreich entgegenkommen. [...]
Allgemeine Zeitung09.08.1823
  • Datum
    Samstag, 09. August 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Nachrichten aus M ü n ch e » vom 6 Aug. sage» : ,Es ist «»»mehr bestimmt, daß das Uebuugslager der baierischen Trup pe» auf der großen Ebene am linken Donauufer bei Ingolstadt vom > bis »S Sept. statt finden wird. Die ganze erste, und der größte Thetl der zweiten Division der Armee , (Divisionen [...]
[...] 3 Regimentern schwerer, und 3 Regimentern leichter Kavalle rie, endlich aus 4 Batterie» Artillerie bestehen. Die beide» Garderegimeurer, und das in Ingolstadt garnisonlrende >bte Jnfanrerteregiment beziehen Kantonntrung in dieser Stadt, die übrigen Regimenter kampiren im Lager. Das Hauvrauartier [...]
[...] Jnfanrerteregiment beziehen Kantonntrung in dieser Stadt, die übrigen Regimenter kampiren im Lager. Das Hauvrauartier wird in Ingolstadt aufgeschlagen. Das Gauzc wird unter dem Oberbefehl des Marschalls Fürsten von Wrede stehen. — Fol gendes ist die öiuthcilung der ?eit: > Sept. Ankunft im La [...]
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