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Suchbegriff: Keller

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 10.04.1897
  • Datum
    Samstag, 10. April 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus Gottfried Kellers Leben. I. Von Sigmund Schott. — Zur gesetz- [...]
[...] Aus .Gottfried Kellers Leben. [...]
[...] Gottfried Kellers Leben. Seine Briese und Tagebücher. Von Jakob Baechtold. Dritter Band: 1861—1890. Berlin, Wilhelm Hertz 1897. [...]
[...] mitten wurde, und seiner Schwester Marie, die sich einige Jahre nachher mit dem Professor Anton v. Frisch vermählte, wurde Keller rasch warm und innig befreundet und seine Briese an sie lassen , die herzliche Zuneigung erkennen, die er zu ihnen faßte. Reizendere Briefe hat Keller nie geschrieben. [...]
[...] die er sammelt. Jedenfalls hat der gelehrte, kenntnißreiche Mann, der selbständig, wenn auch manchmal absonderlich urtheilte, viel aus Keller herauszuholen verstanden. Es waren glückliche Jahre, die Gottfried Keller nach den Zeiten der schweren Prüfung und mühseligen Arbeit verlebte. [...]
[...] stätigt." Bedauern des Herausgebers darüber theilen, daß es ihm nicht gelungen ist, die Ermächtigung zum Abdruck des Brief- Wechsels zwischen Keller und Heyse zu erhalten. Beide sprachen sich darin über ihre Productton einläßlich und kritisch aus. Wie warm Keller Heyse zugethan war, wie [...]
[...] mnern. Julius Rodenberg, mit dem Keller 1854 in Berlin flüchtig persönlich bekannt geworden, trat zwanzig Jahre nachher in nahe Beziehungen zu ihm, die sür Kellers [...]
[...] Die beiden letzten Prosadichtungen Kellers haben, wie verschieden sie auch an Inhalt, Ton und Stimmung sein mögen, das eine mit einander gemein, daß sie des Dichters [...]
[...] Prachtfigur der Marie Salander. Rührenderes, als die ,wehevolleu Erlebnipe des alten Ehepaares Weidelich und das Ende der alten Frau hat Keller nicht geschrieben. Und [...]
[...] „Zu Friedrich Theodor Vischers achtzigstem Geburtstag", wohl mit das schwungvollste und formvollendetste, was Keller je geschrieben, sind hier zuerst erschienen. Mit beSelbstunterordnung sprach Bischer, der doch „auch scheidener Einer" war, von Keller, mit der Begeisterung eines strebenden Jüngers feierte der damals 78jährige frische Greis den [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.12.1893
  • Datum
    Donnerstag, 28. Dezember 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] D:e Biographie Gottsried Kellers. Von Sigmund Schott. — Aus Victor [...]
[...] „Nomeo und Julie auf dem Dorf" abfanden, denn die einseitige Lobpreisung dieser Novelle auf Kosten seiner übrigen Werke hat Keller selbst manchmal spöttisch abgeSolche Leser meinen wir, die in Allem, was Keller wehrt. schrieb, den reinen, tiefen und wahrhastigen Menschen wiederfanden, dessen Wesen „nichts Anderes ist, als die [...]
[...] aussähe Um so größere Freude erregte daher in weiten Kreisen die Anzeige, daß außer dem im vorigen Jahre erschienenen Bande „Gottfried Kellers nachgelassene Schriften und Dichnun auch in den zahlreichen Briefen und Erwelche Keller mit geradezu erstaunlicher Sorgund Pietät aufbewahrt hatte, sowie in einer sehr reichen [...]
[...] Gottfried Kellers Leben. Seine Briefe und Tagebücher. Von ^akob Bächtold. Erster Band: Ittll) — 1L50. Berlin. Verlag von V). Hertz. [...]
[...] Aenßernng Kellers die Grundbedingung einer richtigen Biographie. Die Büchersammlung der Lucie im „Sinnder lieblichsten Frauengestalt, die Keller geschaffen gedacht", hat, umfaßt viele Jahrhunderte „überall kein anderes, als [...]
[...] Em warmes, liebevoll gezeichnetes, rührend sympathisches Bild gibt das Buch uns von den Eltern Gottfried Kellers. Der Vater, , der Drechsler Rudolf Keller, der nur 33 Jahre alt wurde und im sechsten Lebensjahre des Dichters starb. [...]
[...] grundlos einer That bezichtigt haben sollte, welche er als von bösem und hartem Gemüthe ausgehend brandmarkt. Oder sollte Keller in diesem Beichtbuche nur für eine GeAbbitte gethan haben? Denn wenn wirklich dankensünde Keller aus Mitleid das Gegentheil von dem gethan hätte. was er , sich vorwirft, wie käme er dazu, sich eines Unrechts, [...]
[...] Im Mai 1840 ging Keller nach München, um dort seine Malstudien fortzusetzen. Welche Schwierigkeiten es machte, , die Zustimmung der Gemeindebehörde, die sein [...]
[...] 1842 kehrte Keller nach Zürich zurück und blieb dabis 1848. Zu diesem Abschnitt des Buches, derPeriode übrigens, die, wie schon erwähnt, den entWendepunkt in dem Leben Kellers brachte. scheidenden fließen die Quellen am spärlichsten. In seiner autobioSkizze hat Keller selbst es ausgesprochen, daß graphischen der neue Klang, der in dem ersten Bande der Gedichte [...]
[...] sind ganz besonders Ferdinand Freiligrath und Wilhelm Baumgartner hervorzuheben. Der große rheinische Dichter hat in Keller den bedeutenden Menschen und Schriftsteller [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.02.1900
  • Datum
    Samstag, 03. Februar 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von Gottsried Keller. Von Sigmund Schott. — Die Technik des [...]
[...] Bon Gottfried Keller. [...]
[...] enthält, so den prächtigen Liebesbrief an Luise Nieter, „die Wmterthurerin," so eine Stelle ans dem Brief an Freiligrath, worin Keller sich über sein Berhältniß zum lieben Gott äußert, auch ein paar hübsche Briesstellen an Ludmilla Alling. Die Werke Kellers sind gut und treffend, auch [...]
[...] 2) Jakob Baechtold: Gottfried Kellers Leben. Kleine Ausgabe, ohne die Briese und Tagebücher des Dichters. Berlin, Wilhelm Hertz 1898. [...]
[...] muner der Gleiche und nicht gegen Jeden der Gleiche. Gewiß mag Manchen, der rächt zur guten Stunde kann die schroffe Außenseite Kellers abgeschreckt haben.. Dem Unterzeichneten wurde das Glück zutheil, Keller immer in guter Stunde getroffen zu haben, und noch Jahre nach [...]
[...] Weltliteratur, besonders seine lebenslange, schwärmerische Verehrung für Schiller, werden bei Baechtold kurz berührt. Bischer hat die Stellung Kellers zur Literatur überhaupt in semer Studie eingehender gewürdigt. Seitdem sind die zahlreichen Briese erschienen, in denen Keller sich über so [...]
[...] Den meisten Anspruch auf unser Interesse hat der stattliche Band, in dem zum erstenmal der Versuch gemacht wird, den ganzen Keller emem französischen Publikum zugänglich zu macheu. Er betitelt sich : „kottkried Keller, La. vie et 8es oeuvres", ist annähernd 500 Seiten stark [...]
[...] Die ausgesprochenen Sympathien Kellers für Deutschim Kriege von 1870 behandelt der Franzose mit land würdiger Objektivität. Er glaubt, daß die rückhaltlose Stellungnahme Kellers für den Sieger, während rings um [...]
[...] Gesellschaft durch den Admiral Correa. Da sieht man alles deutlich und lebendig vor sich. Diese Plastik bringt es mit sich, daß in den Darstellungen Kellers, auch wenn er sich m epischer Breite gehen läßt, nichts Überflüssiges, kein todter Punkt vorkommt. Das Kapitel über Kellers Sprache [...]
[...] Die bedeutendsten Kapitel des zweiten Theils sind die über Nomantik und Humor bei Keller. „Was Romantisches in den Werken Kellers ist, das läßt sich, wie der Autor sagt, leichter empfinden als definiren. Wohl ist die Mehrheit [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 03.09.1890
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gottfried Keller. (Nekrolog.) Von Adolf Stern. - Kingsley's „Westward [...]
[...] Gottfried Keller. [...]
[...] Kein volles Jahr hat Gottsried Keller , die Huldigung überlebt, die ihm am 19. Juli 1889, seinem siebzigsten Geburtstage, zu Theil ward, und [...]
[...] man überall da, wo man in der Literatur mehr sieht, als eine Groß- und Kleinindustrie in Büchern, dem Kern von Kellers Natur, den innerlichen Anseines Schaffens, den wechselvollen Schicksalen seiner Jugend- und trieben Wanderiahre antbeilnebmend näher zu kommen sucht, und das Bewußtsein hegt, daß die gerechte Würdigung Kellers erst begonnen habe, entledigt man [...]
[...] losen Phantasiestück, das das „Allgemeine Neichscommersbuch" (von Müller von der Wcrra) eröffnet, wird Keller schlechthin als der „grüne Heinrich" einDie Übereinstimmung gewisser Einzelheiten von Kellers Jugendleben geführt. und gewisser Züge des Romans ist besonders verführerisch für Kritiker, die es längst verlernt haben, den Compositionsgeheimnissen größerer Dichtwerke [...]
[...] und behaglichen Einspinnens in die Gewöhnungen der Heimath. Geboren ^ ^ Juli 1819 zu Zürich, wohin sein Vater, der Drechslermeister Rudolf Keller von Glattfelden, mit der Züricherin Elisabeth Scbeuchzer verschon zwei Jahre vor seiner Geburt übergesiedelt war. Rudolf Keller heirathet, starb schon 1824, eine Wittwe mit zwei jungen Kindern zurücklassend, die der Erziehung namentlich des begabten Sohnes in ähnlicher Weise rath- und [...]
[...] Erziehung namentlich des begabten Sohnes in ähnlicher Weise rath- und Hülflos gegenüber gestanden zu haben scheint, wie Frau Elisabeth Lee im „Grünen Hemnch". Keller selbst berichtet über seine Knabenjahre kurz und [...]
[...] SAt nnschten sich gerade in jenen Jahren mannichfache neue hinzu und es fehlte Nicht an Kreisen, rn denen die Interessen der Kunst und Literatur ernst. Haft gepflegt wurden. Gottfried Keller, obschon seiner Nstur und seinem [...]
[...] lebte Georg Herwegh noch mehrere Jahre in Zürich, von dem sich Keller erst nach manchen» schweren innern Kampfe und bei immer stärker hervortretender Unvereinbarkeit der Grundanschauungen über Welt und Leben zurückzog. Unter [...]
[...] Kellers äußeres Leben spann sich mehr und mehr in Gewöhnungen ein, die der geistigen Beweglichkeit günstiger waren, als der äußeren. Jahr für Jahr plante er noch einmal eine größere Reise nach und durch Deutschland zu [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.07.1894
  • Datum
    Mittwoch, 25. Juli 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Biographie Gottfned Kellers. Zweiter Band. Voll Sigmund [...]
[...] Die Biographie Gottfried Kellers. Zweiter Band. [...]
[...] Keller war schon als ganze Poetennatur geboren, zu dem reifen, tiefen und weisen Manne, der er geworden ist, schmiedeten ihn die Zeit und die gemachten Lebenserfahrungen. [...]
[...] Mahner, der ihn zwang, eine Arbeit zu vollenden, die ihm damals recht zuwider sein mochte, rechtfertigt noch immer mcht , die schnöden billigen Wortwitze, die Keller kurze Zeit nachher in Briefen an Hettner über den Namen Vieweg machte, so „Viehhürde", „Via destia". Keller zeigt hier [...]
[...] 1) Gottfried Kellers Leben. Seine Briefe und Tagebücher. Von ^akob Baechtold. Zweiter Band: 1850 — 1861. Mit einem Bildniß. Berlin, Verlag von Wilhelm Hertz (Vesser'sche Buchhandlung), 1894. [...]
[...] Frau Elisabeth Keller und ihr Gottfried verstanden sich, sie wußten auch ohne viele Worte, was sie eins am Andern hatten, und man denkt sich gern das anheimelnde Bild, wie [...]
[...] Dame noch lebt, so hat Baechtold ihren Namen nicht qcSie ist das Urbild des „Dortchen Schönfund" im nannt. „Grünen Heinrich" und hat wohl auch der lichtiqsten Frauengestalt, die Keller geschaffen, der Lucie im „Sinneinzelne Züge geliehen. Denn auch die Conception gedicht" zum „Sinngedicht", das erst viele Jahre später vollendet wurde, fällt in wne Berliner Zeit. Keller hat nach den [...]
[...] Die bedeutendste Correspondenz ist die mit Hermann Hettner. Der ausgezeichnete Kunstkenner und Literarhistoriker muß aus dem persönlichen Verkehr Mit Keller, der in Heidelberg begann, mächtigen Eindruck von seinen persönlichen Eigenvon der Schärfe und Ursprünglichkeit semes Urempfangen haben, denn , die Aufnahme, die Kellers theils Briefe bei ihm fanden, zeugen von wahrer Verehrung für [...]
[...] verehrend zu ihm hinauf, Heyse, der ihn im Jahre 1858 zum ersten Male besuchte, feierte ihn später in dem bebegeisterten Sonett als „Shakespeare der Novelle". kannten Wie lange dauerte es trotzdem, bis Keller von jenen Höhen auch in die Niederungen drang! Auch Berthold Auerbach, für dessen Volkskalender Keller verschiedene Beiträge lieferte [...]
[...] Ersten seme Bedeutung hervorgehoben habe, da brummte dieser, nachdem er eine Zeit lang schweigend zugehört hatte: „Dann wäre ich also eigentlich Auerbachs Keller." [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 29.07.1890
  • Datum
    Dienstag, 29. Juli 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Briefe von Gottfried Keller an Berthold Auerbach. — Daniel Defoe. [...]
[...] Briefe von Gottfried Keller an Berthold Auerbach. [...]
[...] 4) Der unS von bewährter Hand zugesagte Nekrolog Kellers kann besonderer Umwegen erst um die Mitte des August erscheinen. D. R. [...]
[...] getreten zu fem: der erste Brief Kellers ist durch Auerbachs eingangs erwähnte Anzeige der „Leute von Seldwyla" in der „Allg. Ztg." veranlaßt: ein echter Keller mit all semen Humoren: [...]
[...] Bestens grüßend Zürich, den 3. Juni 1356. G. Keller. Die „Drohung" scheint nicht verwirklicht worden zu sein: denn der nächste uns erhaltene Brief Kellers ist erst vier Jahre nachher geschrieben worden: [...]
[...] Gottfried Keller. [...]
[...] Gottfried Keller. [...]
[...] Zünch, den 11. Juli 1860. Im Herbst erhielt Keller den Kalender, Honorar te., dessen Empfang er (15. Sept. 1860) folgendermaßen bestätigt: [...]
[...] den „Oeffentlichen Verläumdern" und allem anderen „Anti-Panegyrischen" der „Gesammelten Gedichte" ihr wohlverdientes Theil abbekommen. Es war Kellers letzter Beitrag zum „Volkskalender" [...]
[...] die feste Leiblichkeit gibt, die unsrer deutschen Romantik fehlte oder wenn man es so nennen will: die poetische Wahrheit. Mit Hebbel verglichen, der ebenfalls auf ein glühendes Celont hmarbeitet, ist Keller Fleisch, mit Keller verglichen Hebbel von Holz." Auf dieses Urtheil des Dichters der „Matkabäer" bezieht sich wohl die Glosse Kellers. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 25.06.1904
  • Datum
    Samstag, 25. Juni 1904
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Theodor Storm und Gottsried Keller. Von Sigmund Schott. [...]
[...] Theodor Storm und Gottfried Keller. [...]
[...] an Gottfried Keller. Es wurde ein rechter Dichterbrief, dGn Inhalt wie dem Tone nach. «Ohne Einleitung und Um« schweife streckt der Mann aus Deutschlands Nordmark dem [...]
[...] i) Der Briefwechsel zwischen Theodor Storm und Gottfried Keller. Herausgegeben und erläutert von Albert Köster. Berlm 1V04, Gebrüder Paetel. [...]
[...] verschiedener Meinung, in , der Hauptsache, der unwandelVerehrung für den großen Dichter und goldlauteren baren Menschen, einig. Das genügt. Von meiner Ueberzeugung, daß G. Keller ein gewaltiger Egoist war, bin ich nicht a'bzuso wenig als Kellers nächste persönliche Freunde, bringen, die tagtäglich mit ihm verkehrten. Es „menschelt" — Gott sei Lob und Dank — eben überall bei dem Erdenvolk. Das [...]
[...] Thema ist schwierig öffentlich zu behandeln, daher will ich stillschweigend all , die Rügen hinnehmen, die ich namentlich von solchen, die Keller ganz fern standen, höre." — Hierzu darf erwähnt werden, daß gerade diejenigen, die in tagVerkehr mit Keller standen, Wohl häufiger unter täglichem seinen Rauheiten und Schrullen zu leiden haben mochten. [...]
[...] Disser letzte Satz scheint mir den Nagel auf den Kopf zu treffen. Die Werke Kellers bilden den besten Beweis für tue Haltlosigkeit jener Angriffe. Ich selbst habe übriauch ein solches Beweisstück in Händen, das ganz gens gewiß überzeugend wirken muß. Nach dem Tode Kellers [...]
[...] Man versteht Kellers Härten und Sonderbarkeiten, wenn man an seine schwere Jugend denkt, wenn man die schmerzlichen Klagen über die Einsamkeit seines Lebens [...]
[...] Köster meint, Keller sei durch die gleichgültige Beseiner Gedichte in einem Briefe Storms vom 22. urteilung Dezember 1883 verstimmt .und schmerzlich berührt worden. und er beruft sich dabei auf das Zeugnis Adolf Frevs. [...]
[...] Storm es war, der wiederholt zu schreiben hatte. Die „fast pathologische Scheu" vor dem Briefschreiben, von der Keller spater einmal spricht, hatte eben schon 'damals beDarin und in nichts anderem lag nach unserem gönnen. Dafürhalten der Grund, daß Keller seltener schrieb und schließlich verstummte. „Storm und Keller haben sich nie [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 19.08.1897
  • Datum
    Donnerstag, 19. August 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] mann Daß Treitschke ein warmer Verehrer Gottfried Kellers gewesen, wissen wir schon ans dem ersten Band der Histound politischen Aussätze. Es war damals (1860) [...]
[...] dem wunderbaren Novellen gepriesen hatten, war doch auch die Verbreitung dieses Werkes außerordentlich langsam vor sich gegangen. Alles aber, was Keller vorher geschrieben, hatte Nch überhaupt Nicht durchgesetzt und war auf einen ganz kleinen Kreis beschränkt geblieben. Wie die Thatsache, daß [...]
[...] Die Charakteristik Kellers baut sich auf den beiden Gedichtsammlungen, den /Gedichten" von 1846 und den „Neueren Gedichten", auf der ersten Fassung des grünen [...]
[...] wenn auch die wesentlichsten Züge des Schriftstellers sich in den besprochenen Schriften schon ausgeprägt finden. Mit der dankbaren Aufgabe einer Betrachtung der Lyrik Kellers beginnt Treitschke ; auch auf diesem Gebiet hat ein heutiger Beurtheiler dank der einbändigen Gesammtausgabe über [...]
[...] Leuthold) nicht von Segen gewesen ist. Das Phrasenhafte und die Neigung zu großen, in Wahrheit aber nichts beWorten/ wie es uns aus Herweghs politischen deutenden Liedern entgegentritt, entsprach so wenig Kellers innerster poetischer Natur, daß bei. der Nachahmung unmöglich etwas poetisch brauchbares herauskommen konnte. Die lebensKeime von Kellers Lyrik lagen auf ganz anderen [...]
[...] semen Vorzügen zusammen und ergeben sich so uothwendig aus der künstlerischen Anlage des Nomans, daß trotz der zahlreichen Aenderungen, die Keller später vorgenommen hat, alles, was hier gesagt ist, im wesentlichen auch auf die zweite Fassung zutrifft. Bei dem Tadel, den Treitschke [...]
[...] Kurz und gut, die Geschichte entbehrt jeder Pomte." Nein, weder nach der einen, noch nach der anderen Seüe hin gingen Kellers künstlerische Absichten. Vielmehr liegt auch hier die Wurzel in dem autobiographischen Element, und kräftiger als im grünen Heinrich hat Keller hier die [...]
[...] Bei allen Differenzen zwischen einem heutigen Veder in der Lage ljt, die ganze weitere dichterische urtheiler, Production Kellers zur Aufhellung seiner früheren Thätigkeit herbeizuziehen, und dem Standpunkt, den man am Allfang der sechziger Jahre uothwendig einnehmen mußte, kann [...]
[...] herbeizuziehen, und dem Standpunkt, den man am Allfang der sechziger Jahre uothwendig einnehmen mußte, kann man doch sagen, daß Treitschke den Kern voll Kellers Wesen und Lebensarbeit gut erfaßt und im wesentlichen der Persönlichkeit des Dichters gegenüber eine richtige [...]
[...] Keller unterzog Treitschke Heyse's Schauspiel: „Ludwig der Baier" einer Kritik, die zu einem für diese Dichtung durchungünstigen Ergebniß führte. Man wird nun Treitschke aus zugeben können, daß dieses Drama nicht gerade zu den [...]
Das Ausland23.02.1837
  • Datum
    Donnerstag, 23. Februar 1837
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie Keller von Roquefort im Departement Aveyron. [...]
[...] Breite von 4 bis 5 Lieues der Cauſſe du Larzac, das größte und vielleicht auch das höchſte der ſekundären Kalkplateaus von Aveyron. Am Nordabhang deſſelben liegen die Keller oder Grot ten, worin man die Käſe von Roquefort bereitet, und die ihnen ihren vortrefflichen Geſchmack geben, indem die fortdauernd [...]
[...] des Bergs iſt von Oſten nach Weſten, während zwei kleine pa rallele Ausläufer, welche gewiſſermaßen die natürlichen Gränzen dieſer Keller oder Grotten bilden, von Süden nach Norden ge hen. Am Südende des Dorfs erhebt ſich ein einzeln ſtehender ungeheurer Felſen von etwa 100 Meter Höhe, welcher im We [...]
[...] hen. Am Südende des Dorfs erhebt ſich ein einzeln ſtehender ungeheurer Felſen von etwa 100 Meter Höhe, welcher im We ſten die erſten Keller abſchneidet, die den Namen ihres jetzi gen Eigenthümers Delmas führen und für die beſten gehalten werden. Zwiſchen den beiden genannten Ausläufern ſind nun [...]
[...] gen Eigenthümers Delmas führen und für die beſten gehalten werden. Zwiſchen den beiden genannten Ausläufern ſind nun überhaupt die meiſten und vorzüglichſten Keller gebaut, und in ihnen herrſcht ein faſt ununterbrochener, ſelbſt im Sommer bei nahe eiſiger Luftzug. [...]
[...] Außer dem ſtets von dem Berg herabdrückenden kalten Winde iſt namentlich zu bemerken, daß die Felſen, an denen die Keller anliegen, zahlreiche Spalten haben, aus welchen eine kalte Luftſtrömt, und zwar mit ſolcher Gewalt, daß eine an die Oeffnung gehaltene Fackel augenblicklich ausgelöſcht wird. Dieſe Spalten [...]
[...] den großen innern Höhlen, aus denen durch die Spalten die kältere Luft dringt, ewiges Eis, indem eine aus demſelben Fel ſen, an den die Keller gelehnt ſind, hervorkommende Quelle nur 6° R. hat, einen einzigen Grad mehr, als der kälteſte Keller. Uebrigens ſind ſolche wechſelnde Luftſtrömungen in Bergwerken [...]
[...] quefort mehrere Umſtände hinzu, namentlich der weit vorſprin gende hohe Felſen, welcher verhindert, daß auch nur ein einziger Sonnenſtrahl die äußere Mauer der Keller, namentlich derer, welche Delmas heißen, und deren Temperatur gewöhnlich um mehr als einen Grad niedriger iſt, als die der andern, erreicht. [...]
[...] ſank, nachdem man ihn eine Viertelſtunde in der Nähe der Spalten gehalten hatte, auf 4 Grad herab. Nach Chaptals An ſicht iſt die Temperatur dieſer Keller ſehr wechſelnd, namentlich je nach der Art und Richtung des herrſchenden Windes: es [...]
[...] ſchien ihm, als ob die Keller um ſo kälter würden, je wärmer die äußere Luft ſey, weil dann die Strömung ſtärker werde, auch glaubte er, der Südwind begünſtige den friſchen Luftzug. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.05.1905
  • Datum
    Samstag, 13. Mai 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Technische Briefe. XVII. Von E. Wrobel. Alt- und Neu-Indisches. Von r/er,. Neues über Gottfried Keller. Von Sigmund Schott. [...]
[...] Neues über .Gottfried Keller. [...]
[...] Und ebenso begrüßen wir es als ein sehr verdienstliches Unternehmen, daß das Züricher Taschenbuch in seinen Jahr1904 und 1905^) die Briefe Emil Kuhs an gangen Keller veröffentlicht. Denn auch in dieser Korrespondenz, gerade so wie in der nur Dtorm, hat Keller sich besonders „emläßlich" über seme eigene literarische Tätigkeit ausgeAuch durch die Urteile über Shakespeare, Schiller, [...]
[...] Paul Kuh in Wien, eines Lohnes des Keller-Freundes, und unter Förderung durch den verstorbenen Testamentsvollstrecker Kellers. Professor Dr. A. Schneider, und den StadtbiblioDr. Hermann Eickcr m Zürich von Dr. Alfred Schaer. thekar Wie m den Briefen an Storm gewinnt das Bild Kellers auch in den vorliegenden an liebenswerten Zügen. Er hält bei [...]
[...] War nicht absolut sicher und objektiv in seinem Wesen, vieloft sehr subjektiven Urteils, aber immer lebendig warm mehr und angeregt", äußert Keller sich nach Kuhs Tode in einem Bnefe an Wilhelm Petersen, und gelegentlich der Lektüre von Kuhs Hebbel-Biographie findet Keller ihn Wider Willen [...]
[...] Hemrich und die Leute von Seldwyla sagt, hat zum großen Teil Hand , und Fuß, und Keller hat seine Urteile sicher sehr beachtet. Kuh macht übrigens Keller gegenüber inmitten aller Lobpreisungen auch kein Hehl daraus, wenn ihm etwas nicht [...]
[...] erwehren, daß aus dem, was er , in dem berühmten, in dieser Beilage veröffentlichten Essay Vischers über Keller auszu- [...]
[...] öen, der Keller kennt und liebt, viel des Lesenswerten. Ganz ausgezeichnet ist ^), das Büchlein von Ricarda Hu ch^), das m seinem warmen Ton mitfortreißend wirkt und eme vorWürdigung Kellers als Menschen wie als Dichter [...]
[...] Auch Otto S t ö ß M findet für Keller warme Worte, wenn er ihm auch nicht mit so rückhaltloser Begeisterung hulwie Ricarda Huch. Auch er verweilt bei dem Volkstum digt Kellers und rühmt , die Heimat des Dichters, die dem im prakLeben noch völlig unbewährten Manne em wichtiges [...]
[...] weiie Seite 12, wo von den mißglückten Werbungen die Rede. Das Buch hat verschiedene hübsche Kunstbeilagen. Bilder Kellers, Faksimiles von Briefen und Gedichten, em Porträt des Meretlein, Kellers Arbeitszimmer, sogar ein Bild der Mutter Nembrandts. Aber der Druck ist viel zu klein, einAugenmarter. Es liegen noch manche Schätze aus [...]
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