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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Allgemeine ZeitungBeilage vom 08.07.1905
  • Datum
    Samstag, 08. Juli 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Schlußbaud von Mar Lehmanns Stein - Biographie. (Schluß.) Von Hans Prutz. [...]
[...] schwachen Hoffnungen der Patrioten auf einen endlichen Umschlag zu vernichten. Um so unerträglicher wurde es für Stein, angesichts der bevorstehenden Entscheidung über [...]
[...] schriftlich mitzuteilen oder zu ihm nach Wilna zu kommen und sich mit ihm mündlich auszusprechen. Nicht einen Augenblick hat Stein geschwankt, diesem Rufe, der recht eigentlich wie ein Schicksalsruf erschien und wie der erste ersehnte Vorbote einer endlich aufgehenden besseren Zeit [...]
[...] ii. s. w. nach Möglichkeit Abbruch tun. Zu diesem Zwecke wurde nach seinem Vorschlag ein deutsches Komitee errichtet. als dessen Mitglied Stein insbesondere die Förderung der Mittel übernahm, „um Einfluß zu gewinnen". Zugleich wurde die Bildung einer von England zu besoldenden [...]
[...] land An Enttäuschungen hat es Stein auch in dieser Wirknicht gefehlt, und sein Feuereifer' vermochte nicht. samkeit die sich ihm entgegenstellenden Schwierigkeiten aller Art völlig zu überwinden. Nur einen kleinen Teil des von [...]
[...] teilig Die welthistorische Bedeutung von Steins Aufenthalt und Tätigkeit in Rußland steht längst fest: Max Lehmann bestätigt sie durchaus, unter Ergänzung und Berichtigung [...]
[...] muht/gewesen Friedens ihm persönlich als Ausdruck des Dankes für die dem Vaterland selbstlos geleisteten großen Dienste zuteil wurde, hatte Stein Grund, zufrieden zu sein. Eine neue staatliche Stellung war ihm uicht bcschieden und konnte ihm angesichts der von ihm 1808 bis 18.15 gespielten Rolle [...]
[...] So hat Stein fein Leben als Privatmann beschlossen, beschäftigt mit der Bewirtschaftung seiner Güter und der Vorbereitung der von ihm im Interesse der nationalen Vilbetriebenen Sammlung der Quellen für die deutsche [...]
[...] Wenn die Ueberueferung endlich von diesem Banne befreit und das tendenziös entstellte Bild der preußischen und deutschen Erhebung von 1813 wahrheitsgemäß herworden ist, so gebührt ein ganz besonderes Verdarum dem Biographen Scharnhorsts und Steins. [...]
[...] Abgründe haben etwas Beängstigendes; aber bis jetzt ist auf dieser Strecke noch nie ein Unglück passiert, wohl aber öfter Störungen des Betriebs durch herabgefallene Stein [...]
Deutsche Klinik06.06.1857
  • Datum
    Samstag, 06. Juni 1857
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Umfang der Blasenstein hat, so kommt hierbei ausser der präsumtiven Härte des Steines noch ganz besonders und vorzugsweise die geringer oder höher gesteigerte Reizbarkeit der Blase in Betracht. So kann ein Stein von mässiger Grösse z. B. ein Zoll Durchmesser den Steinschnitt [...]
[...] tegorie gehörigen Fall will ich jetzt mittheilen. Die Steinzermalmung wäre vielleicht noch zum Glück des Kranken ausführbar gewesen; allein der Stein war gross, hart, die Blase ziemlich reizbar. Der Kranke selbst wollte sobald als möglich von seinem Stein befreit sein, wünschte daher selbst den Steinschuitt. Ich beschloss daher die blutige Opera [...]
[...] betragen. Die Blutung war sehr gering, so dass nichts dagegen gethan zu werden brauchte. Ich führte auf dem Zeigefinger die Zange ein und fasste sofort den Stein. Leider glitt beim Anziehen die Zange ab. Der Stein wurde jedoch sofort wieder gefasst und ausgezogen. Ich zog zwar kräftig, jedoch langsam und unter Vermeidung eines unmässi [...]
[...] Ausziehen der Steine wirkt höchst nachtheilig; man muss den Geweben Zeit lassen nachzugeben. Nach einigen Minuten war der Stein zu Tage gefördert. Er war rund, plattgedrückt, hatte einen Durchmesser nach [...]
[...] Das was ich oben über die Grösse des Blasensteines in seinem Verhältniss zur Steinzermalmung und dem Steinschnitt sagte, gilt nicht minder für die Fälle, wo mehre Steine zugleich in der Blase vorhanden sind. Auch in solchen Fällen, namentlich, wenn die Concremente in grösserer Anzahl vorhanden sind und schon einige Grüsse haben, ge [...]
[...] Kranke selbst schon herabgekommen ist. Vor mehren Monaten operirte ich einen derartigen Kranken. Ich hatte mich durch die Untersuchung überzeugt, dass mehre Steine vorhanden waren; die Prostata war ver grössert, Patient 72 Jahre alt und durch die bedeutenden Leiden her abgekommen. Ich gab hier dem Steinschnitt den Vorzug und entfernte [...]
[...] die zermalmung vorgenommen werden soll, hat desshalb einige Schwie rigkeit, weil es nicht leicht ist, bei der Exploration der Blase sich über die Zahl und Grösse der Steine einen bestimmten Ausweis zu verschaffen. In dem obengedachten Falle hatte ich einen Stein gefasst; das Instrument zeigte, dass er einen Durchmesser von 15" hatte. Mit [...]
[...] verschaffen. In dem obengedachten Falle hatte ich einen Stein gefasst; das Instrument zeigte, dass er einen Durchmesser von 15" hatte. Mit dem gefassten Steine fühlte ich, dass noch mehre vorhanden waren. Es bedarf aber keines weiteren Nachweises, wie schwer es hält, eine minutiöse, genaue Diagnose zu stellen. Vor mehren Jahren consultirte [...]
[...] naue Indicationen für die eine oder die andere Operation zu stellen, Ist voraussichtlich eine grosse Anzahl Sitzungen nothwendig und der Kranke zugleich bejahrt, so verdient nach meinem Dafürhalten der Stein schnitt den Vorzug. [...]
[...] Ehrenbezeugungen. Preussen. Dem Sanitätsrath Dr. Stein thal zu Berlin ist der Charakter als Geheimer Sanitätsrath, dem practi schen Arzte Dr. Lohde zu Berlin und dem Kreis-Physicus Dr. Braun [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 18.03.1822
  • Datum
    Montag, 18. März 1822
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Rohrbach und nach Speyer führte, beym Umgraben eines Ackers, 5 Fuß unter der Oberfläche, ein römiſcher Grab ſtein gefunden. Das Grundſtück liegt in dem Bezirk, den das Volk in der See l nennt. Deutet auch dieſe Benen nung nicht gerade auf einen chriſtlichen Begräbnißplatz, ſo [...]
[...] das Volk in der See l nennt. Deutet auch dieſe Benen nung nicht gerade auf einen chriſtlichen Begräbnißplatz, ſo läßt doch die Art, wie der Stein zulezt gebraucht wor den, wenigſtens auf Gräber ſchließen, zumal da man da ſelbſt menſchliche Gebeine aufgefunden. Er bildete parallel [...]
[...] den war, ein roh gemauertes Grab. Die Inſchrift nebſt dem Bildwerke war nach der innern Seite des Grabes ge kehrt. Da der bloße Anblick des Steins nun deutlich zeigt, daß er urſprünglich aufrecht in der Erde geſtanden, ſo ſieht jeder, daß er in ſeiner leztern Anwendung zum bloßen Bau [...]
[...] jeder, daß er in ſeiner leztern Anwendung zum bloßen Bau material gedient hatte. Ein Umſtand, der um ſo mehr bemerkt werden muß, weil der Stein urſprünglich an einer andern Stelle geſtanden haben kann. Es iſt ein rother Sandſtein, 6 Fuß in die Länge; [...]
[...] unterſcheiden; wovon das oberſte und unterſte bildliche Darſtellungen enthält, das mittlere eine Inſchrift. Der Stein iſt oben in etwas vertieft, ſo daß das Hauptbild wie aus einer Niſche hervortritt, deren obere Wölbung muſchelartig verziert iſt. Links oben bemerkt man noch eine [...]
[...] *) Auf einem bey Heidelberg auf dem Heiligenberge gefun denen Stein, der ſpäter in Handſchuchsheim am Rath hauſe angebracht war, und jezt in Mannheim befindlicy iſt, laſen Reine ſius und Scaliger ebenfalls Mercator [...]
[...] desgeiſte (der Ker) der über dem vom Herkules erlegten Rieſen Alcyoneus ſchwebt *) und ihn beym Kopfe er greift. Die Figur unſeres Steins iſt, wie bemerkt, ganz en façe, und zeugt in der ganzen Behandlung vom Ver falle der Kunſt. Daß ſie gekauert ſteht, war ein Nothbe [...]
[...] **) Vaſengemälde bey Tiſchbein. II. 2o und daraus in M n's Galerie mythol. tab CXX. nr. 459. Der Todesgenius auf unſern Stein iſt unveteidet, [...]
[...] eilt. – Der Stein iſt gegenwärtig Eigenthum der Heidel berger Univerſität, und in der öffentlichen Bibliothek der ſelben aufgeſtellt. [...]
Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 06.04.1821
  • Datum
    Freitag, 06. April 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] machten, von dem wahren Zuſtande der Dinge Kunde zu geben. Balthaſar Klein war einer der erſten in Deutſch land, welcher auf die Entſtehung der Stein - oder Braun [...]
[...] Abdruck an Mathiol, der, wie er meinte, auf einer Seite in Stein übergegangen ſey, auf der andern aber aufſitzende Kohle zeige. Mathiol freute ſich darüber gar ſehr, und da um eben dieſe Zeit in den Joachimsthaler Bergwerken [...]
[...] Baum gefunden worden war, deſſen Rinde noch Spuren des Holzes zeigte: ſo verſicherte Mathtol, die Sache ſey ihm nun vollkommen klar, daß Steine in Kohle, wie Holz in Steine übergiengen, je nachdem ſie mit Kohlen- oder Stein [...]
[...] ſaft, die in der Natur vorhanden ſeyen, in Berührung kä men. Ganz in dieſem Sinne ſchreibet er auch au Aldro van di, daß die Steine, die ihrer Natur nach nie brennen, dennoch, wenn ſie mit einem bituminöſen Saft ausgefüllet [...]
[...] und zu Aſche würden, wie man dieſes in Niederland täglich ſehen könne, wo aus Mangel des Holzes dieſe Steine zur Unterhaltung des Heerdes benuzt würden. Dieſer Meinung ungeachtet, die ſich darauf gründete, [...]
[...] ſtand des durch unterirdiſches Feuer ausgeſchiedenen Stein öls. Als nun Scheuchzer mit ſeinem Herbario dilu [...]
[...] ſchiedene Vegetationsperioden nachzuweiſen. Die erſte Vegetation, jene der Steinkohle, des Thon und Brauneiſen- Steines, wird ein jeder Botaniker als außereuropäiſch anſprechen. Ob ſie ganz und gar von der Oberfläche der Erde verſchwunden ſey, läßt ſich bis jezt [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 10.09.1840
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Seiten ein breiter Falz eingetieft war, wie zum Ein laſſen in die Mitte einer Mauer, aus der nur die Can nelüren hervorſtehen ſollten. Umher noch viel alte Steine, zum Theil geſimst. Unweit davon am Abhang die Ruine eines alten Gebäudes, das in neueren Zeiten wieder war [...]
[...] liegt. Während wir an ihm verweilten, ſtieg Eurtius auf die Kuppe zunächſt über dem Tempel und ſah auf ihr eine Anzahl behauener Steine, die füglich für Ueber reſte des Aphrodite - Heiligthums gelten können, deſſen Pauſanias hier gedenkt. Ueber Schluchten, von Waſſer [...]
[...] Stück der antiken Mauer aus großen Quadern im Neu bau und einen alterthümlichen Spitzbogen, durch über gekragte Steine gebildet. Weiterhin ſind neue Mauer ſtreben vorgebaut, doch ſieht man innen noch die alten großen Steine. Dies iſt auch bei dem Querflügel der [...]
[...] ſtreckt, Thäler und Hügel in ſich faſſend; ſeine kühnen Thürme, ſein Thor von Arkadia, in Größe und Füguug der Steine ſo koloſſal, wie nur das Löwenthor und Schatz haus von Mykenä, an Umfang aber größer, an Form heiterer und impoſanter ! Alles dies, die innern An [...]
[...] nichts weniger als charakteriſtiſch, auch das Thor daneben nicht gewölbt, ſondern durch horizontales Ueberkragen der Steine geſchloſſen iſt. Beim Stadium ferner lief die Säulenhalle, wie noch deutlich zu ſehen, ganz herum. – Wir wandten uns weiter meerwärts und zwar in die [...]
[...] gleicher Höhe abgeſchlagen. Auf der einen Langſeite ein ſpringender Kentaur, mit dem Felle ſich ſchildend, den Stein ſchwingend gegen einen dicht entgegentretenden nackten Helden; dann ein nach der andern Seite ſich wendender Mann und weiter, in gleicher Richtung, das [...]
[...] London. Mansions of England in the elden time, nach eigenen Originalen auf Stein gezeichnet von Joſeph Naſh. Zweite Folge enthaltend 26 Blätter in Imperialfolio. Bunter Druck mit aufgedruckten Lichtern 4 Guineen; colorirt und [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.12.1895
  • Datum
    Montag, 09. Dezember 1895
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ob das noch so ist? Die Häuser jedenfalls sind jetzt meist aus gebrannter Erde, außen allenfalls tapeziert mit Mörtel, Stuck oder allerhand Steinwenns hoch kommt, sonst auch Pappe und Zink, je zeug, nach künstlerischem und sonstigem Vermögen und Geschmack des Urhebers. Aber daß es lauge, lange so gewesen, das [...]
[...] Anwohner des Vachgaues gewöhnt an den Anblick der schwimmenden Stemblöcke und konnten ihnen ihre Grüße mitgeben an die weiter unten Wohnenden, denen sie zuDoch ob der Stein, den der Miltenberger Stein- flössen. Hauer gebrochen hatte, statt dem Kaiserpalast zu Seligenoder dem Saalhofe zu Frankfurt a. M. einverleibt zu stadt werden, vielleicht im fernen Norden einen Altar decken. [...]
[...] anstehenden Gestein griff, die Sandsteine der verschiedenen Fundorte Verwendung fanden für die edler auszugestaltenTheile oder auch für ganze Bauwerke, so tritt dagegen den am niederen Nhem ein anderer Stein auf und ist dort jahrhundertelang geradezu herrschend gewesen, .weniger edel. weniger schön, aber leichter zu behandeln und zu befördern [...]
[...] Daß der Stein mit dem Mörtelstoff geht, dafür sind auch die Ostseelande ein Gebiet, das Beweise liefert. Die Insel Gotland ist im Mittelalter das Land gewesen, wo [...]
[...] abzuweisen war, feste Kirchen zu haben, da half man sich in verschiedenster Weise. In der Mitte des jetzigen Holund weiter im Osten, wo seit 1126 und besonders steins durch die Wiedererrichtung des Bisthums Oldenburg 1149 unter Vizelin (Bischof 1149—1154) das Verlangen nach neuen Kirchen mit Kraft austrat, war die Lösung leicht [...]
[...] stellen ja die Gebäude selbst mit Säulen und Gewölben auszuerlaubte. Hier fanden demnach die Granite, dank statten dem Gips, doch ihre Verwendung. Wo man genügenden Thon hatte, buk man jedoch auch wohl Steine daraus und mauerte danut. Es war um dieselbe Zeit, wo Wald. Gr. das Danewerk aus Backsteinen neu aufbaute. [...]
[...] Elbe hatte man überhaupt nur die Möglichkeit, aus Ziegeln zu bauen, die dort überall ohne weiteres aus dem fetten Boden gemacht werden konnten, während natürliche Steine gar ,nicht vorkommen und auch, außer etwa zur Winterzeit, nicht zu befördern gewesen wären, wie es noch bis auf [...]
[...] diente am Orte der Verwendung gefertigten Ziegeln seine Mauer am Danewerk (1157). Es scheint, als habe man vielfach die Steine einfach und in verschiedener Form aus dem harten Thon geschnitten, statt ihn erst in Formen zu streichen. Auch Deckziegel buk man gleichzeitig zur Abdeckung der [...]
[...] Lund sind Ableger der rheinischen Baukunst. Und so kamen die Vorbilder der Dome und die Stoffe zu deren Errichvon da, und die Schiffe beförderten nach Schleswig tung wie nach Ripen den leichten, gelblichgrauen Stein in großen Mengen. Es war nicht gerade Mangel an natürlichen Steinen, der zu der Verwendung des Tuffs veranlagte; [...]
[...] ') In der Nenaissancezeit ist der sogenannte Bückeberger Stein Hierlands vielfach gebraucht worden; an altmittelalterlichen Werken ist er aber nur noch an der Alten Kirche auf Pellworm nachzuweisen. [...]
Deutsche Klinik19.07.1862
  • Datum
    Samstag, 19. Juli 1862
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fall 7. Mehrere kleine phosphatische Steine, Blasenkatarrh, Prostata geschwulste und dadurch bedingte Harn verhaltung bei einem 70jährigen Manne. Stein zermalmung. [...]
[...] Da der dritte Lappen eine besonders starke Entwickelung nicht darbot, so konnte man beim Seitensteinschnitt erwarten, dass das Fassen der Steine dadurch wenigstens keine Schwierigkeiten erfahren würde. Schliess lich konnte man hoffen, dass durch den Schnitt die Geschwulst der Prostata eine Rückbildung erfahren würde. Diese Verhältnisse liessen [...]
[...] ärzte Herren Bode und Bierling. Die Operation selbst ging ziemlich schnell von Statten, und die Extraction der Steine bot keine besonderen Schwierigkeiten dar. Der kleinste Stein, etwa so gross, wie eine Bohne, wurde mit dem grossen zugleich erfasst und beim Herausziehen durch den Druck der Zange [...]
[...] Fall 9. % Unze schwerer Stein bei einem 9jährigen [...]
[...] alsbald zur Operation und zwar zum Seitensteinschnitt. Die Arteria bulbi blutete ziemlich stark, doch wurde die Blutung mit Eiswasser gestillt. Die Extraction des Steines machte einige Schwierigkeiten, in sofern er ein Paar Male nach einander erst im grossen Durchmesser gefasst wurde. Ich erweiterte die Wunde im Blasenhalse, führte die [...]
[...] verkleinerte sich auch die äussere Wunde und schloss sich nach 5 Wo chen vollständig. Später erfuhr ich, dass wiederum ein kleiner Nieren stein abgegangen war. Von Neubildung eines Blasensteines ist mir aber nichts wieder zu Ohren gekommen. [...]
[...] das Itinerarium eingeführt war, noch eine sehr copiöse Ausleerung ein. Nachdem diess vorbei war, machte ich sofort die Incisionen und entfernte den mittelgrossen Stein, welcher bei der Extraction zerbrach. Einige meist in der Wunde liegende Steinstücke wurden schnell und leicht entfernt. Die Blutung war sehr gering. – Unmittelbar nach [...]
[...] Der kleine, wohlgenährte Knabe (aus der Gegend von Riesa), hatte bereits in einem Alter von 6 Monaten einen kleinen Stein mit dem Urin entleert, nachdem eine mehrere Stunden dauernde Harn verhaltung vorausgegangen war. Ein Paar Monate später zeigten sich [...]
[...] somit den Urinabfluss mehr oder weniger hemmte. Der Urin war katarrhalisch, das Allgemeinbefinden gut. Durch den Katheter wurde das Vorhandensein eines kleinen Steines nachgewiesen. Ich machte demnach den Seitensteinschnitt, und in wenigen Minuten war die Ope ration ausgeführt und der Stein extrahirt worden. Bemerken muss [...]
[...] form die Operation selbst zu einer schmerzlosen gemacht wird, s0 gewährt dieselbe Vortheile, welche die Lithotritie nicht bieten kann. Ich statuire hier nur eine Ausnahme, dass der Stein so klein sº dass er mit dem Percuteur in einer Sitzung, gewissermassen in t0t0 ent fernt werden kann. Steine von dieser Kleinheit kommen *** [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.07.1856
  • Datum
    Sonntag, 20. Juli 1856
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] oben offen lassen, beleuchtet. AuS der Höhle traten wir auf die Plattform und bemerkten da eine kleine, von der Mitte ausgehende, in den Stein gehauene Rinne, welche an den Rand und von da in die Hohle [...]
[...] vom Dienste Molochs höllenweit verschieden war. In der Nähe dieses Dolmen liegen die Trümmer deS größten bekannten Menhir, oder langen Steines. Er wurde wahrscheinlich von den ersten Christen um» gestürzt und in fünf gewaltige Stücke zerbrochen, die [...]
[...] stürzten erheben sich noch drei andere wie gewaltige FelSnadeln. Sie stehen sämmtlich auf dem schmaleren Ende und werden nur durch wenige untergelegte Steine im Gleichgewicht erhalten. Außer den genannten gibt eö rings um Lochma [...]
[...] stehen und aussehen, als ob sie vorwärts rücken woll ten. Die Stille ringö umher, die Einsamkeit, die dunkle Heide, von der sich die grauen Steine scharf abheben, [...]
[...] und fünf Fuß, und haben zum größten Theil eine läng lichte Form. Doch liegen auch hie und da ungeheure Blöcke, die man nicht Menhire oder lange Steine nen nen kann. Noch im vorigen Jahrhundert belief sich die Zahl [...]
[...] scheint heute außer Zweifel, obwohl verschiedene Alter- thumöforscher Verschiedenes daraus machen wollten. Der eine, gestützt auf die Tradition, welche die Steine voii Carnac daö Lager CäsarS nennt, behauptet allen Ernstes, diese Riesensteine haben keinen andern Zweck [...]
[...] spricht Ossian in seinem Gesänge über Fingal: „Wenn Fingal auf dem Schlachtfelde gewüthet, lege mich unter irgend einen denkwürdigen Stein, der künftigen Zeiten von meinem Ruhme spreche." — Im Gesang Cathula: „Cathula erhebe mein Grab auf diesem grünen Hügel, [...]
[...] von meinem Ruhme spreche." — Im Gesang Cathula: „Cathula erhebe mein Grab auf diesem grünen Hügel, stelle mir zu Häupten diesen grauen Stein." — Im Gesang Tighmora: „Siehst du jenen Stein, der mitten im Grase sein graues Haupt erhebt? Dort liegt ein Fürst [...]
[...] im Grase sein graues Haupt erhebt? Dort liegt ein Fürst vom Stamme Diar-Mud." — In Kathluinna: „Da stehen wir an den Gräbern; aber wo sind die Steine, welche die Ruhestätte unserer Freunde bezeichnen? Er hebet eure Häupter, graue und bemooste Steine, er [...]
[...] sucht wird. Er hat auch einen Aushängeschild über seiner Thüre und dieses besteht auö zwei gesunden, in den Stein gehauenen Ochsen. Carnac hat nie ein besseres [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 22.10.1846
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] lung und eine Sammlung von Alterthümern. Die gemiſchte Kunſtſammlung enthält geſchliffene und geſchnittene Steine, Moſaiken, Kunſtwerke von Marmor, Ala baſter, Schiefer, Glas, Emaille, Porzellan, Fayence, Majolica, Thon, Gyps, Gold, Silber, Meſſing, Eiſen, Elfenbein, Horn, [...]
[...] einen braſilianiſchen Topas hervor. Ein mit Strahlen umge bener Hundekopf, welcher den Sirius darſtellt, iſt nach einer Antike meiſterhaft hineingeſchnitten. Der Stein iſt in den Deckel einer goldnen mit Perlenmutter belegten und mit Tür kiſen beſetzten Doſe eingefügt. [...]
[...] Schleier bedeckt, in der Rechten hält ſie ein fächerartiges Inſtru ment, mit der Linken zieht ſie das Gewand um den Hals in die Höhe. Dieſer ausgezeichnete Stein iſt leider an der rechten Seite geſprungen und gekittet. Dennoch wird ſein Werth noch auf 10,000 Thlr. geſchätzt. Keyßler gab denſelben in der Fort [...]
[...] ſetzung neueſter Reiſen, Hannover 1741, zu 16,000 Thlr. an. Wahrſcheinlich war damals der Stein noch unverletzt. Ferner zeichnet ſich aus das Bruſtbild Ludwig XIV. in jugendlichem Alter, aus einem Amethyſt meiſterhaft geſchnitten, [...]
[...] Insbeſondere verdienen die ägyptiſchen Alter thümer, die größtentheils von Seetzen im Oriente ſelbſt geſammelt wurden, alle Beachtung. Sie ſind von Stein, gebrannter Erde, Bronze, Holz und andern Stoffen, zum Theil bemalt und mit Hieroglyphen verſehen. Es befinden ſich darunter ſechs menſch [...]
[...] Der deutſchen Alterthümer iſt eine nicht unbeträcht liche Zahl. Es befinden ſich darunter viele Streitärte oder ſo genannte Donnerkeile von Stein, meißelförmige Werkzeuge von Bronze, früher Framen, jetzt Celte geheißen, die wohl ohne Zweifel Waffen und nicht, wie man früher faſt allgemein an [...]
[...] beſteht, und welche koſtbare und merkwürdige Gegenſtände es enthält. Es zeugt mit den andern Sammlungen des Frieden ſteins von dem wiſſenſchaftlichen Sinn, von der Kunſtliebe und der weiſen Oekonomie der Herzöge von Gotha, die mit beſchränk ten Mitteln ſo viel Schönes und Nützliches zu erwerben gewußt [...]
[...] intereſſante Entdeckung gemacht. Mitten in einem Walde auf einer ſanften Anhöhe zwiſchen zwei wenig tief eingeſchnittenen Wieſen thälchen ließ derſelbe, weil er Steine zum Straßenbau dort ver muthete, nachgraben, und man fand Gemäuer. Tief unter der Erdoberfläche, bis etwa 6 Fuß, unter alten ehrwürdigen Buchen von [...]
[...] J. JA. Stein. [...]
Deutsche Klinik12.07.1873
  • Datum
    Samstag, 12. Juli 1873
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zwanzigster Fall. Hühnerei-grosser, sehr harter Blasenstein, drei- bis vierjährige Dauer des Uebels; Zertrümmerung des Steins mittelst der Percussion in zwölf Sitzungen; vollständige Heilung. [...]
[...] Am 22. April. Zweite lith on triptische Sitzung. Der Urin war seit 24 Stunden gehalten. Mittelst eines gelöffelten Stein brechers wurde der Stein 6–8 Mal gefasst und unter Anwendung bedeutender Gewalt, unter lautem Krachen gebrochen. Das mässig [...]
[...] Am 25. April. Dritte Sitzung. Es wurden nach einander zwei gelöffelte Steinbrecher eingeführt, noch 2 Mal dicke Fragmente von 22–25 Mm., und mehrmals kleinere Stücke des Steins gefasst und gebrochen; die geladenen Instrumente ausgeführt. Die Sitzung dauerte 3 Minuten und war fast schmerzlos. Nachbehandlung: Wie [...]
[...] der Eichel und Harnröhre; viel Eiter im Urin, häufiger Harndrang; Schlaf gestört. Metallcatheter findet die Harnröhre ganz frei vom Stein, jedoch in der Blase selbst, die, gleich nach dem Urinlassen untersucht, noch immer 2–3 Unzen Urin enthielt, stiess der Catheter auf anscheinend grossen und harten Stein. Chloralhydrat für die [...]
[...] Chloroform in Morphium äusserlich und (0,01 p. d.) innerlich; für die Nacht Chloralhydrat. Ein dicker Catheter eingeführt findet die Harnröhre frei von Stein, in der Blase selbst aber noch immer Stein, leerte 1%–2 Unzen Urin und blutige fibrinöse Exsudat-Massen aus. Pat. verbrachte die folgende Nacht leidlich gut. Es wurde der Urin [...]
[...] gens 10 Uhr. Patient hat seit 2 Stunden den Urin gehalten. Es wurden nach einander zwei gelöffelte Steinbrecher eingeführt, und stark mit Stein beladen wieder ausgezogen. Dauer der Sitzung höch stens 2 Minuten. Am 6. Juni. Siebente Sitzung. Urin seit 3 Stunden ge [...]
[...] Am 6. Juni. Siebente Sitzung. Urin seit 3 Stunden ge halten. Sitzung wie die vorige. Noch ein Fragment von % Zoll gefasst und ausserdem noch Stein gefühlt. Es tritt wieder eine Blasenreizung ein, welche es erst gestattet nach 8 Tagen eine neue Sitzung vorzunehmen. [...]
[...] Am 23. Juni. Zwölfte Sitzung. Es wurde nur noch ein einziges Fragment von 1 Centimeter Dicke gefunden und zertrümmert. Hiernach konnte nichts mehr von Stein gefühlt werden. [...]
[...] Am 26. Juni. Definitive Exploration. Die genaue Un tersuchung der Blase mit dem gelöffelten Steinbrecher entdeckte nir gends mehr eine Spur von Stein. Die bisher gesammelten Fragmente [...]
[...] Es waren aber viele beim Stuhlgang und ausser dem verloren gegangen. Die chemische Untersuchung ergab, dass der Stein hauptsächlich aus Uraten bestand. Am 27. Juni reiste der Operirte geheilt und beglückt in seine Heimath zurück. [...]
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