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Suchbegriff: Stein

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Datum

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)10.02.1845
  • Datum
    Montag, 10. Februar 1845
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] wie er ſich immer mehr an ſie ſelbſt anſchloß. Cäcilie dachte nur an Robert und liebte nur ihn, aber ſie un terhielt ſich gern mit Stein, deſſen gebildeter Geiſt den ihrigen anſprach. Stein hatte wirklich den Gedanken gefaßt, mit An [...]
[...] in acht Tagen ſtattfinden ſollte, wie die Tour in der Françaiſe: changez les dames, ausführen zu wollen. Stein war raſch im Denken und Handeln, und ihm ſchien beinahe nichts unmöglich, wenn man es nur ernſtlich wolle. Seine Verhältniſſe paßten auch beſſer zu [...]
[...] dachte er. Als nun Cäcilie vorhin ihre Sehnſucht nach Liebe ſo lebhaft geäußert hatte, ſagte Stein halblaut, mit zitternder Stimme: „Aber Herr von Wallen liebt ja Antoinetten.“ – Er ſprach dieſe Worte, wie man Steine [...]
[...] was ſie geahnt. Sie ſchlug das große blaue Auge zu ihm auf und ſagte: „Iſt das auch wirklich wahr?“ – Stein machte eine bejahende Bewegung mit dem Kopfe. – „Nun, dann wäre ich ſehr zu bedauern,“ verſezte ſie und verfiel wieder in tiefes Brüten. – „Und mich [...]
[...] – „Nun, dann wäre ich ſehr zu bedauern,“ verſezte ſie und verfiel wieder in tiefes Brüten. – „Und mich bedauern Sie nicht?“ fragte Stein, „ich verliere doch eine Braut.“ – „Sie werden ſich tröſten,“ ſagte Cäcilie ſanft, dann ſchwieg ſie wieder. – „und haben Sie kein [...]
[...] Troſteswort für mich?“ ſprach Stein weiter; „wäre es nicht natürlich, daß die Gekränkten ſich vereinigten, ſich gegenſeitig zu erſetzen ſtrebten, was – –“ – „Sie wer [...]
[...] ihr ſo fern, daß ÄÄ die Möglichkeit nicht ahnen konnte. '- - Stein hatte ſich neben ihr niedergelaſſen; er ergriff ihre Hand, küßte dieſelbe und behielt ſie in der ſeinigen. Cäcilie entzog ſie ihm nicht; ſie hielt mit der andern [...]
[...] Cäcilie entzog ſie ihm nicht; ſie hielt mit der andern das Tuch vor die Augen und ſchluchzte. „Sie kommen!“ rief Stein aufſpringend, und wirklich hörte man Sprechen und Lachen im Hof und auf der Treppe. Blühend wie eine Roſe hüpfte Antoinette herein. [...]
[...] dieſem Augenblicke zu thun, als bemerke er nichts; er that einige gleichgültige Aeußerungen über Wetter und Spaziergang, und verließ das Zimmer. Auch Stein entfernte ſich. „Ob Cäcilie mich wohl liebt? ob ſie mich wohl verſtanden hat?“ ſo dachte er bei ſich ſelbſt. [...]
[...] findet, um ſich mit mir zu unterhalten, da dächte ich, wäre ich auch gut genug für ihn; denn Herr von Wallen iſt doch viel ausgezeichneter als Stein. Und eben jezt wieder – haſt. du nicht bemerkt, wie Stein war ? Warum ging er nicht mit uns ſpazieren? Warum ſagte [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 28.10.1902
  • Datum
    Dienstag, 28. Oktober 1902
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stein sein vornehmster Mitarbeiter, erst als zweiter Di- [...]
[...] lungen." Es ist lehrreich zu sehen, wie die kleinen Verhältnis von Cleve-Mark Stein bereits vor dieselben Aufgaben stellten, die es nachher zur Wiederaufrichtung des prentzi- [...]
[...] Was er bisher in Cleve-Mark geleistet hatte, konnte Stein als Oberpräsident erst in Minden (1796 — 1802) und dann in Munster zum Segen der im Frieden von Preußen neu erworbenen Gebiete im großen Maßstab weiter führen. [...]
[...] Die tiefgreifenden Umwälzungen, welche der ungluckKrieg und der verlustvolle Friede mit Frankreich für liche das Reich zur Folge hatten, trafen Stein bekanntlich auch in seinen privaten Verhältnissen schwer. Mit der Verdes Reiches war die Stellung ,der Reichs rrttelgchaft, fassung der anzugehören Stein stolz war, von Grund aus geund als unhaltbar durch das von Frankreich geemporstrebende Kleinfürstentum schwer bedroht. [...]
[...] schützte welches sich unter dem Vorwande der ihm im Frieden zuEntschädigung für seine territorialen nnd stnanVerluste an ihren Gütern schadlos zu halten trachSo ließ Ende des Jahres 1803 auch der Herzog von tete. Nassau-Usingen durch seine Soldaten und Beamten von den Stein gehörigen Gütern Frücht und Schwmghausen Besitz ergreifen. Auf diesen Raub antwortete Stein mit [...]
[...] gegen ihn kein Hehl machte. Auch als 1804 wiederum eine Stelle zu besetzen war, und zwar das Ministerium für- Fabriken- und Accisewesen, drang Steins Kandidatur zunächst nicht durch: Friedrich Wilhelm vergaß ihm nicht fem kraftvolles Auftreten gegen tue Ueberhebungen des [...]
[...] Heimen Nates Kunth bewirkte Stein die Hebung des Fabrikwesens und des Gewerbetriebes, wobei er sieb bereits als entschiedenen Gegner des Znnftmonopols und Vertreter [...]
[...] richtigere Beleuchtung. Mit gutein Grund dielt Stein Preußen m seiner dermaligen Verfassung für unfähig, die drohende Krifis Zu bestehen. Die berühmte Denkschrift [...]
[...] lernt selbst jetzt noch nicht entschließen, mit dem Absolutismus äffen und endgültig zu brechen. Unter Gewährungwiederum nur halber Zugeständnisse meinte er Stein zwingen zu können, seine Kraft auch ohne die von ihm als unerläßlich geforderten Bürgschaften dem zertrümmerten Staate und [...]
[...] dem dirrch 'eigene Schuld so tief gedemutigten Königtum noch ferner zu widmen. Diese Zumutung empörte auch Steins hochgespanntes Selbstgefühl, wie ihre Erfüllung mit seinem politischen Gewissen unvereinbar war. Deshalb nahm , der Konflikt, der am 4. Januar 1807 zur Ge- [...]
Deutsche Klinik09.11.1861
  • Datum
    Samstag, 09. November 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] zweifelhaft. Auch ich habe mich überzeugt, dass die meisten Autoren den Sitz der Steine in den hier in Frage kommenden Fällen nur mit dem anatomisch ungenauen Ausdrucke »Steine unter der Zunge“ be zeichnen. Es ist aber einleuchtend, dass ein grosser, durch Steine in [...]
[...] hier citirten Originalaufsätze einzusehen. Ferner habe ich vom 26. bis 40. Lebensjahre die Sialolithiasis gefunden, so jedoch, dass die meisten Fälle auf die Zeit vom 30. – 40. Jahre fallen. Meistens ist nur 1 Stein vorhanden, aber ich fand, laut den Berichten der Autoren, zu der selben Zeit und an demselben Individuum 12 Steine im Stenon'schen [...]
[...] Speichelsteine, der schon früher als Knabe von 12 Jahren mit einem solchen behaftet gewesen war. Ja Jobert sah bei einem Manne 4 Steine aus dem Wharton'schen Gange austreten, nachdem dieser Kranke schon vorher in kurzen Zwischenräumen zwei Mal je 1 Stein aus demselben Speichelgange verloren hatte. Dass Speichelsteine auf [...]
[...] Jetzt zur Beschreibung der Speichelsteine selbst! Ihre Form, so verschieden sie auch von den Autoren angegeben worden ist, lässt sich auf 3 Grundtypen zurückführen: 1) längliche Steine, 2) runde Steine, 3) sandkornförmige Concretionen (Arenulae salivales). Die erstgenannte Form ist die häufigste, die letztgenannte die seltenste dem Vorkommen [...]
[...] 3) sandkornförmige Concretionen (Arenulae salivales). Die erstgenannte Form ist die häufigste, die letztgenannte die seltenste dem Vorkommen nach. Melion giebt an, die länglichen Steine hätten meist eine un ebene und warzige, die runden Steine aber meist eine glatte Ober fläche. Die kleinen auf der Oberfläche der meisten Steine gefundenen [...]
[...] wohl Blutkörperchen sein dürften. In einem Falle füllten schwarze, steinharte, sandkornförmige Concretionen die Parotis. Die mehr oder minder gelbliche Farbe der Steine rührt nach Duparcque von der dieselben umgebenden Flüssigkeit, besonders von Eiter her. Melion erschienen die Steine unter dem Mikroskope gelb mit einem weissen [...]
[...] eine kalkartige Substanz mit Residuen von Zellen mit 1–2 von beiden Seiten zusammengedrückten Kernen. Diese Zellen waren den im Speichel gefundenen sehr ähnlich, woraus Démorey schloss, dass die Steine aus dem Speichel entstanden seien. Durchschneidet man einen Stein, so zeigen sich concentrisch über einander gelagerte Schichten, deren [...]
[...] aus dem Speichel entstanden seien. Durchschneidet man einen Stein, so zeigen sich concentrisch über einander gelagerte Schichten, deren äussere gelber sind als die inneren. In der Mitte des Steines findet sich meist ein Kanal, dessen Wände zuweilen ähnliche kleine Wärz chen zeigen, wie wir sie an der Oberfläche mancher Steine kennen [...]
[...] so eng, dass kaum ein Pferdehaar in dasselbe eingebracht werden kann. Sind fremde Körper vorhanden, so finden sie sich in der Mitte des Steines. Dichtigkeit und Härte der Steine wechseln sehr. Man fand weiche und sehr harte, zuweilen auch poröse Steine, die meisten aber erscheinen wie aus kleinen Körnchen zusammengesetzt und lassen sich [...]
[...] den Drüsen, und (wenigstens so viel mir bekannt ist) noch nie in den Speichelgängen angetroffen wurden. Zahlen haben nur die wenigsten Autoren bezüglich Grösse und Gewicht der Steine angeführt. Der schwerste mir bekannt gewordene Stein wog nach Köchling über 1 Unze. Andere Steine wogen 84 Gr., 41 Gr., 11 % Gr., 7% Gr., [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 010 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2) Anſtrich auf Kalkmörtel und Steine. [...]
[...] nigt wird. Der Anſtrich mit Waſſerglas auf Mörtelwände und Steine vereinigt alle Vorzüge in ſich. Er iſt verhältnißmäßig billig, dauerhaft, nicht abfärbend und kann durch Waſchen mit Seife und Bürſten [...]
[...] der Kälte eine Portion Kieſelerde, welche rächtlich werden kann, wenn man wieder d abwechſelnd den Stein der Luft ausſetzt die Auflöſung taucht. Die Kalkſteine erhal durch ein glattes Aeußere, ein gedrängtes [...]
[...] nd eine mehr oder weniger gelbliche Farbe, dem ſie mehr oder weniger eiſenhaltig ſind. parirte Steine ſind einer Politur fähig; die oberflächliche Härte dringt nach und nach Innern ſelbſt dann, wenn der Stein von [...]
[...] dhauer-Arbeiten, ſelbſt die feinſten, aus nen und ſonſtigem weicheren Material, von ng zu werden, da die Oberfläche der Steine, ieſelben vollkommen trocken ſind, was für uten Erfolg weſentlich iſt, auf keine Weiſe [...]
[...] ieſelben vollkommen trocken ſind, was für uten Erfolg weſentlich iſt, auf keine Weiſe et wird. Verſuche, derartige Steine zur phie anzuwenden, ſcheinen vollkommenen Er haben. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß [...]
[...] enſo wie hier die Kalkſteine in Waſſerglas zu tränken, auch ſchon vorhandene Bauwerke ichem Steine mit Waſſerglaslöſung über kann, um ſie vor weiterer Zerſtörung zu Zu dieſem Zwecke wird eine Miſchung von [...]
[...] In Gegenden, wo die Hauſteine nicht vorkommen und der Transport derſelben viele Ko ſten macht, wird es ſich rentiren, künſtliche Steine mittelſt Waſſerglas zu machen. Das Verfahren iſt ſehr einfach: gewaſchener und ſchwach erwärmter [...]
[...] etwas conſiſtent geworden, wird die inwendig mit Blech ausgefütterte oder mit Oel angeſtrichene Form entfernt und der Stein an einem luftigen Orte ausgetrocknet. Um hiebei möglichſt wenig Waſſer glas zu verbrauchen, können in das Innere dieſer [...]
[...] Als Kitt iſt das Waſſerglas von großer Wich tigkeit, beſonders für Steine, Glas und Porzellan. Wenn man das Waſſerglas gehörig ſtark anwendet, ſo hält die Kittung ſo feſt, daß beim Zerſchlagen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Register zum Kunst-Blatt 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auvroy, Felir, Hiſtorien maler, 89,556. A wegg, Philipp, Stein [...]
[...] Bauhofer, Claus, Stein [...]
[...] Bridge, Silberarbeiter, 95, 380. Brigel, Claus, Stein ſchneider, 104, 414. Bröcker, Jörg, Stein [...]
[...] ühel, Hieronymus, Stein [...]
[...] Karamſin, 96, 584., . Karremann, Peter, Stein mez, 102, 407. Kaſtner, Steinmeß, 101, [...]
[...] Stein [...]
[...] Stainmezel, C., Stein mez, 101,405. Stamm, Jörg, Bildhauer, [...]
[...] Steinlein, Jörg, Bild hauer, 105. Steinmezel, Ulr., Stein meß, 102. - Steinmezel, [...]
[...] Tärtinger, Joſ., Stein meh, 101 403. . Taſti, Andrea, Mlr., 31. [...]
[...] Taw ber, Lienhart, Stein [...]
Das Ausland20.02.1843
  • Datum
    Montag, 20. Februar 1843
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] man dich durch glänzende und blühende Reiche, durch wohlha bende und angeſehene Familien, durch üppige, volkreiche Län der, durch freundliche, ſchöne Dörfer führen.“ Als der Stein dieß hörte, freute er ſich außerordentlich und bemerkte: „ich weiß nicht, welche Worte man einſchneiden, in welche Länder [...]
[...] ſich vollkommen von der fühlenden Welt ausgeſchieden hatte und Rettung ſuchte, an dem Berge Zin-gen-fen vorüberging, und hier einen mächtigen Stein mit deutlich darauf ausge hauenen Worten bemerkte. Kaum hatte der Dao-ſy die Um ſchrift geleſen, als er ſogleich erkannte, daß dieß derſelbe Stein [...]
[...] Alles dieß war in gehöriger Verbindung auseinander geſetzt, nur die Zeitrechnung ausgelaſſen, und nichts, was erzählt war, durch Urkunden beſtätigt. Auf der andern Seite des Steins ſah man noch folgende Worte: „Ich, unwürdig zur Ausbeſſe rung des Himmels verwendet zu werden, verbarg mich umſonſt [...]
[...] eigneten.“ „Der Dao-ſy, welcher der Welt entſagt, las alle Seiten von Anfang bis zu Ende, und begriff, daß dieſer Stein einen T) unter dem Worte „ſchönes Land“ iſt unſere ſublunariſche Welt verſtanden, und der „Uebergang nach jenem Ufer“ iſt das Leben [...]
[...] beſondern Urſprung haben müſſe; darum wandte er ſich zu ihm und ſagte: „Du Stein, mein älterer Bruder! Deine Ge. ſchichte hat deinen eigenen Worten zufolge einiges Intereſſante, und darum iſt ſie auch hier ausgehauen, damit ſie der Nach [...]
[...] rechnung ausgelaſſen iſt.“ „Wie biſt du einfältig, mein Lehrer! antwortete ihm der Stein; alle Werke, die aus dem graueſten Alterthum auf unſere Zeiten gekommen, ſind ſie etwas anderes, als eine Aneinanderreihung von Perſonen und Begebenheiten aus den [...]
[...] Aneinanderreihung von Perſonen und Begebenheiten aus den Dynaſtien Han und Thang, und können dieſe hiſtoriſchen Werke irgend ſich vergleichen mit meiner Geſchichte des Steins, wo ihrem Beiſpiel nicht gefolgt iſt, ſondern nur die eigenen Erleb niſſe in vollkommen neuem Geſchmack geſchildert ſind? Zudem [...]
[...] von dieſer Geſchichte, mein Freund? „Der Dao-ſy bedachte ſich eine Zeit lang, dann las er wieder die ganze Geſchichte des Steins, und da er ſah, daß hier nur Liebesgeſpräche und wahrhafte Begebenheiten aufge zeichnet waren, welche keine Veranlaſſung weder zum Sitten [...]
[...] Seiner Verzierungen ſind wenige und einfache, die bemerkenswertheſte derſelben iſt eine zuſammenhängende Linie Schildkröten, je aus einem etwa 1 Fuß ins Gevierte haltenden Stein ausgehauen und unter den Karnießen angebracht. Mit der ſüdweſtlichen Ecke in Verbindung ſtehen zwei pyramidaliſch gemachte Aufhäufungen von loſen Steinen, [...]
[...] einigen mit einem ſchönen harten Bewurf überzogen, in andern aber bietet es eine Oberfläche von gleichförmigen viereckigen Blöcken von platten Steinen. Die Fußböden ſind von Stein und mit einer harten Compoſition überzogen, welche ſammt dem Stein jetzt ſehr zerbrochen iſt. Die Oberſchwellen, von Suporteholz, ſind ganz morſch und zerbrochen, [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wurde. Der Schädel wurde mit den andern Knochen des Ske letts in Südſchonen zugleich mit etwa 40 andern Skeletten der ſelben Race gefunden, neben denen ſich zugleich auch Stein waffen fanden, mit denen ſie vermuthlich erſchlagen worden waren. Um eine dieſer Waffen bemerkt man ſpiralförmige [...]
[...] weiter vorgeſchrittenen Race in Berührung waren, von der ſie die aus Kupfer beſtehenden Gegenſtände erhalten hatten. Auch fanden ſich verſchiedene Werkzeuge aus Knochen oder Stein zum Umgraben des Bodens. Die dritte Race, welche Skandinavien bewohnte, ſcheint [...]
[...] auf ähnliche Erſcheinungen hindeuten, z, B. Ruota (Rad) Ula nito, Scennerato. Oft gab aber auch die Formation des Kalk ſteins, welche in ſpiralförmigen Windungen koloſſale Waſſerſtru del aufs deutlichſte nachahmt, Stoff zu ſolchen Namen; es würde jedoch zu weit führen, wenn wir die in Horizontal- und Ver [...]
[...] man die Geſtalt einer Halbkugel von 1–2 Zell durchmeſſer gibt. Wenn nun jemand von einer Schlange gebiſſen iſt, wird die Wunde ſcarificirt und alsdann die platte Seite des Steins darauf gelegt, welcher ſich auf der Stelle auf derſelben einſaugt; ſo wie er nachher von ſelbſt abfällt, [...]
[...] iſt man nach ihrer Meinung geneſen. Man muß nun den Stein ſogleich in Milch legen, welche davon blau gefärbt wird, das ſie dem Gifte zuſchreiben, welches der Stein ausgeſogen hat. Sie ſehen das ganze [...]
[...] ſie aber nicht kennen, und die von europäiſchen Aerzten in ſolchen Fällen angewendet werden, haben gewöhnlich ebenfalls einen gewünſchten Erfolg. So zeigt auch die Vorſchrift, daß man den Stein nach jedesmaligem Gebrauche ſorgfältig trocknen, in Baumwolle wickeln und beſtändig bei ſich tragen müſſe, wenn er ſeine Wunderkraft nicht verlieren ſollte, daß [...]
[...] einer Schlange gewinne, wenn man ſie am Schwanze aufhängt, und ein Gefäß mit Waſſer der Art darunter ſetzt, daß ſie nur eben an der Oberfläche lecken kann, worauf ſie nach einigen Tagen den Stein von ſich gibt und ins Waſſer fallen läßt. Andere hingegen ſagen, dieſer Stein käme von einer Schlange, welche ihn jedesmal ablegen muß, wenn [...]
[...] die in thieriſchen Körpern an ungewöhnlichen Stellen gefunden werden, in allgemeiner Verehrung. Hierzu gehören die perlartigen aber undurch ſichtigen Concremente in vielen Muſcheln, die Steine, welche in den Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und [...]
[...] Früchten aller Palmarten zuweilen gefunden werden, und außer dieſen Schlangenſteinen noch viele andere fabelhafte, als Tiger-, Adler- und Baſiliskenſteine. Obgleich ſich alle dieſe Steine durchaus nicht durch Schönheit auszeichnen, werden ſie von allen Völkerſchaften des indiſchen Archipelsbegierig geſucht und theuer bezahlt, und als Amulette, welche [...]
[...] den einen oder andern ungewöhnlichen Nutzen gewähren, beſtändig am Leibe getragen. Ein allgemeines Kennzeichen aller dieſer Concremente oder Steine, oder Meſtica, wie ſie zum Unterſchiede von den Blaſenſtei nen genannt werden, iſt, daß ſie im Dunkeln leuchten. Zur Erklärung des in jenen Gegenden ſehr allgemein verbreiteten Glaubens an leuch [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 21.09.1859
  • Datum
    Mittwoch, 21. September 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 9
[...] wachſen zu ſeyn. Scharnhorſt wurde Kriegsminiſter und führte ſeine Ideen thatkräftig aus, unterſtützt von Miniſter Stein, der damals die preußiſche Politik leitete. Aber ſie hatten kein leichtes Spiel. „Es ſind den Männern der [...]
[...] hatten kein leichtes Spiel. „Es ſind den Männern der Reform unendliche Schwierigkeiten und bittere An ſchuldigungen bereitet worden, und mehr noch als Stein war Scharnhorſt wegen ſeines ſchlichten, beſcheidenen Weſens den Cabalen der Reactionäre ausgeſetzt. Be [...]
[...] gehen. „War ſchon durch den paralyſirenden Einfluß des Czaren auf den König der patriotiſchen Partei, an deren Spitze Stein und Scharnhorſt ſtanden, ein ſchwerer Schlag verſetzt worden, ſo noch mehr durch die Ver öffentlichung des Stein'ſchen Briefes an Wittgenſtein [...]
[...] an und verſetzte Alles in bange Beſtürzung. Der Klein muth des Königs, ſeine Angſt vor dem Zorn Napoleon's waren außerordentlich. Auch Stein gab Alles für ver loren und bat ſogleich um ſeine Entlaſſung. Scharn horſt mit ſeiner Ruhe mußte erſt dem Könige wie Stein [...]
[...] Briefes einen ſolchen Schritt noch nicht erheiſche und man erſt Napoleon's weitere Maßregeln abwarten könne. Auch ſey es jedenfalls gut, wenn die Entlaſſung Steins, die er freilich ſelbſt verurſacht, nicht mit Eclat vor ſich ginge.“ So wurde Steins Miniſterleben wirklich noch [...]
[...] auf einige Wochen gefriſtet. Aber der gänzlich ein geſchüchterte König wurde von der ruſſiſch-franzöſiſch geſinnten Camarilla gedrängt, hinter Steins und aller Miniſter Rücken ein fait accompli zu machen. „Der König hielt es in der That für gerathen, ſo wenig wie [...]
[...] möglich mit ſeinen Miniſtern zuſammenzukommen und auf eigene Hand hin ſein Schickſal zu ordnen. Ohne Stein zu fragen und ohne daß dieſer und ſeine Freunde es ahnten, hatte der Monarch am 29. September dem Grafen Golz nach Erfurt Vollmacht geſchickt, um den [...]
[...] garden und Landwehren zu verzichten und den Franzoſen in jedem Kriege 10.000 Mann Hilfstruppen zu ſtellen. Stein's Pläne und Scharnhorſt's kühne, mit unſäglicher Mühe errichtete Schöpfungen waren durch dieſes Blatt Papier zertrümmert worden; was Alles in hoher Be [...]
[...] wachte und an den Scharnhorſt'ſchen Ideen emporge rankte Sinn des Volkes nach einer fünfjährigen Prü fungszeit überwinden ſollte.“ Jetzt erſt wurde Stein entlaſſen (24. Nov. 1808), die patriotiſche Partei auf gelöst. „Grolmann ging zornig von ſeinem Poſten [...]
Deutsche Klinik16.04.1859
  • Datum
    Samstag, 16. April 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] reissen des stark rostigen Drahtes fürchten musste. Indem man " mit der einen Hand durch den aus der Wunde ragenden Bougiethe den Stein fixirte, wurde mit der anderen Hand ein Steinlöſel eing° [...]
[...] führt, und mit ihm gelang es, den Kern des Steines, der viel härter als die neu angelaggrten Schichten war, zu lösen und so den Stein zu entwickeln. Es zeigte sich nun, dass um den Kern des Steines eine [...]
[...] Harnröhre in mässigem Strahle entleeren konnte. Die genauere Besichtigung des fremden Körpers zeigte Folgendes: Der Kern des Steines ist von einer aus Draht gefertigten, mit Seide übersponnenen Bougieschlinge umgeben. Die Bougie ist über einen Fuss lang und die Ansatzstelle des Steines befindet sich am Ende des [...]
[...] Fuss lang und die Ansatzstelle des Steines befindet sich am Ende des oberen oder unteren Theiles derselben, so dass beide Enden frei und um den Stein gewunden sind. Das bedeckende Gewebe ist noch überall ziemlich gut erhalten, der sich im Innern befindliche Draht überall stark mit Rost überzogen. Der Kern der Steines ist mässig [...]
[...] IV. Steinschnitt. Zwei Steine. Statistische Bemerkungen [...]
[...] schung der Wundränder mit dem Steinlöſſel entwickelt werden konnte. Als man hierauf die Blase sondirte, entdeckte man in derselben einen zweiten Stein, und es musste, um diesen entfernen zu können, die Wunde mittelst eines Lithotome caché etwas nach links erweitert wer den, worauf auch dieser Stein mit einer Steinzange entwickelt werden [...]
[...] doch ebenfalls höckerig und sein Gewicht 6 Drachmen; an einem Ende befand sich eine rundliche Aushöhlung, in welche die Spitze des ersten Steines genau einpasste, so dass beide Steine einander am Blasenhalse berührt zu haben scheinen. Der weitere Verlauf nach der Operation bot bei unserem Kranken [...]
[...] Ä Stand Alter. Beiläufige Grösse Gewicht Erfolg º Opera- 0 der des des der halts- Bemerkungen. 1ion. perirten. Steines. Steines. Operation. zeit. Jahre. Tage. 1846 G. K., Bauernknabe 4 taubeneigross1% Dr. geheilt 46 [...]
[...] 1848 K. K., - 13 taubeneigross 5 Scr. geheilt 70 1849 S. B., - 2 haselnussgross 2 Scr. geheilt | 38 1850 G. R. - 10 enteneigross 5% Dr. geheilt 24 Stein in einen Blasendivertikel eingesackt. 1851 J.K., ** 13 faustgross 1U. 5Dr.gestorben 27 Bei der Operation brach der weiche Stein. Bei der Section fanden sich Nierensteine und ein [...]
[...] 1855J. A., Bauernknabe 8 enteneigross 10 Dr. geheilt 35 1856M. E., Säckler 34 hühnereigross 7 Dr. gestorben 4 Heftige Nachblutung. Urämie. 1856 S. G., Bauer 69 hühnereigross 1% Unze geheilt 50 Der Stein hatte sich um eine Bougie gebildet. 1856 H. B., Hofbediente 68 hühnereigross 1U. 3Dr. geheilt 46 1857 S. G., Bauer 602 Steine, s. oben 1 U. 6 Dr. geheilt 42 [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 06.12.1832
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verſuch über die Patina oder über den natürli chen und künſtlichen Ueberzug der Bronzen, ge ſchnittenen Steine, Glaspaſten, Statuen und Ma“ lereien. [...]
[...] gebrauch zuwider, mehrere Kunſtler und Dilettanten ſich dieſes Wortes bedient, um damit den Ueberzug der geſchnittenen Steine, der Glaspaſten, Statuen und ſo gar der Oelgemälde zu bezeichnen. Ich will es daher verſuchen, den Liebhabern der Kunſt einen richtigen Be [...]
[...] griff von dem Weſen dieſer ſogenannten Patina zu geben. Wenn man die Oberfläche ſelbſt der härteſten ge ſchnittenen Steine aufmerkſam betrachtet, ſo wird man finden, daß ſie eine gewiſſe Veränderung, eine Trübung erlitten hat, die ihnen ein mattes, öligtes Anſehen gibt, [...]
[...] Mag das Rad den härteſten Steinen eine noch ſo gleich mäßige Politur geben, und mögen ſelbſt die edelſten Steine noch ſo ſcharf geſchliffen ſeyn : ſo werden ſie den noch durch die Länge der Zeit angegriffen. - Wenn nun dieſe Steine Jahrhunderte lang unter [...]
[...] ihrem größten Nachtheil von Neuem poliren zu laſſen. Wenn ferner Granaten und andre geſchnittene Steine lange Zeit den Einwirkungen der Luft ausgeſetzt bleiben, ſo werden ſie nach und nach unkenntlich. Die Säuren benehmen nämlich nicht allein der Oberfläche [...]
[...] bleiben, ſo werden ſie nach und nach unkenntlich. Die Säuren benehmen nämlich nicht allein der Oberfläche des Steins die Politur, ſondern verurſachen auch viele kleine Pünktchen und Kritzeln, oder vielmehr kleine Li nien, die nach allen Richtungen laufen, und Riſſe, die [...]
[...] ſieht man vermittelſ einer Linſe alle die kleinen Pünkt chen und Riſſe der Oberfläche, ſo wie überhaupt alle Eindrücke, die der Stein durch den Gebrauch und das Reiben erhalten haben mag. In der That hat bie Ober fläche ſolcher Steine viel Aehnliches mit dem Anſehen [...]
[...] tet, ebenfalls dem Auge zahlloſe kleine Ritzen darbieten, allein dieſe Politur, verbunden mit dem Gedanken an das Alter und die Echtheit des Steins gefällt, - nur dieß iſt es, was man die Patina der geſchnittenen Steine und Cameen zu nennen pflegt. [...]
[...] Steine und Cameen zu nennen pflegt. Zwar bemühen ſich einige moderne Steinſchneider, die erſte glänzende Politur ihrer Steine zu ſchwächen, und eine mattere, weniger ſtrahlende hervorzubringen; allein ſelten glückt es ihnen, der langſamen, Jahrhunderte [...]
[...] der Paſte, ſondern auch die Strahlenbrechung verändert, und ihre Oberfläche auf eben die Weiſe, wie die der harten Steine, jedoch weit ſtärker angreift. An dieſen Zeichen erkennen die Liebhaber die ſogenannten antiken Paſten, die um ſo mehr geſucht werden, wenn das Ori [...]
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