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Suchbegriff: Welden

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Datum

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Das Ausland04.05.1842
  • Datum
    Mittwoch, 04. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die zweite der genannten Höhen (C bei Zumſtein, die dritte der ganzen Reihe) hat Welden das „Schwarzhorn“ be nannt, weil ſie ein felſiges ſchwarzes Horn ſey, oben wie ge ſpalten, nach allen Seiten ſchroff abſtürzend und nicht zu er [...]
[...] ſteigen. Die vierte Spitze, gleich nördlich vom Schwarzhorn, iſt von dieſem nur durch eine Einſattelung getrennt. „Ludwig von Welden“ hat ſie Ludwigshöhe getauft, weil er ſie am Ludwigstag, den 25. Auguſt erſtiegen habe. Ihre Höhe gibt er nach ſeiner Barometermeſſung auf 13,334 Fuß an. Sie ſtürzt [...]
[...] ſchneefrei, gegen innen verläuft ſie ſich allmählich. Die nächſtfolgende fünfte Spitze, etwa 2000 Schritte nörd lich der VincentPyramide gelegen, und nach Welden 111 Toi ſen höher als dieſe, mithin 13'650, oder wenn man Zumſteins Angabe zu Grunde legt, 14'586 Fuß über dem Meere, hat [...]
[...] und der AnzaGletſcher betrachtet werden müſſen. Nördlich von der ParrotSpitze erhebt ſich die ſechste Spitze, von Welden die „SignalKuppe“ benannt, weil nach Zumſtein die länglichte Fläche auf ihrem Gipfel zur Aufſtellung eines Signals für trigonometriſche Meſſungen am beſten geeignet [...]
[...] Stunde lang über wellenförmige Eisflächen, die gegen Matt hin abfallen, an den Fuß des ſiebenten Gipfels. Derſelbe trägt jetzt nach Weldens Vorgang den Namen der „ZumſteinSpitze,“ während die erſten Beſteiger ſich verabredet hatten, ihn La belle Alliance zu taufen. Man denke ſich ihn als eine größtentheils [...]
[...] an der äußerſten ſüdöſtlichen Spitze erhebt ſich ein nackter Fels von röthlichem Glimmerſchiefer. Die Entfernung der Zumſtein Spitze von der Vincent Pyramide beträgt nach Weldens trigono metriſcher Angabe 3650 Schritte. Den Weg zum Gipfel bildet ein Schneerücken, der ſich mit ſcharf abfallender Wand in nord [...]
[...] weil er viel weniger ſteil und immer hinreichend mit Schnee bedeckt iſt. Die Höhe berechnet Zumſtein barometriſch zu 14,276, Welden trigonometriſch zu 14,024 Fuß ü. M. Anfangs glaubten die Reiſenden ſich auf dem höchſten Gipfel zu befinden, aber ſie ſahen nördlich von ſich (nach [...]
[...] Anfangs glaubten die Reiſenden ſich auf dem höchſten Gipfel zu befinden, aber ſie ſahen nördlich von ſich (nach Welden 750 Schritt entfernt) noch eine höhere, ſteilere Felſen pitze, die achte in der Reihe, kammartig geſtaltet und nackt. Sie kam ihnen unerſteiglich vor, und iſt auch bis jetzt von [...]
[...] hinein, ein Zweig von ihm aus, den man von ſeiner höchſten Höhe, dem Strahl- oder WetterHorn, den StrahlKamm nennen könnte. Weldens Karte gibt ihn nicht an. Abermals nördlich vom Gorner Horn erhebt ſich die neunte und höchſte Spitze, die Welden paſſend das NordEnde benannt hat, ein kleiner pyrami [...]
[...] VincentPyramide, die letzte Spitze von der erſten, 5000 Schritte, eine halbe deutſche Meile entfernt. Der Höhe nach iſt ſie unter den neunen die zweite, da ſie nach Weldens Meſung nur 72 Fuß weniger hat als das Gorner Horn, nämlich 14,148. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 043 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich begreife vollkommen, daß Sie das Be dürfniß fühlten, die alten lieben Stätten Ihrer zweiten Heimat wieder aufzuſuchen!“ ſprach Welden. [...]
[...] den eichenen Gartentiſch trommelnd und den hinter den Gebüſchen verſchwindenden Mädchen nachſchauend. Frau von Welden blickte ſchweigend auf die Arbeit, die ſie zerſtreut wieder zur Hand ge U.ONNNNEN. [...]
[...] recht in den Kopf will und das doch auch Dir aufgefallen ſein muß.“ „Allerdings!“ antwortete Frau von Welden tonlos, vor ſich hinſchauend. „Und warum behältſt Du es für Dich?“ [...]
[...] unwohl heute, wie ſie mir ſagte, und die Abendluft dürfte . . .“ Welden ſchwieg verſtimmt; er ſah, daß es dar auf abgeſehen war, Cornelia fortzuſchleppen. „Aber Du kommſt morgen, nicht wahr, Cor [...]
[...] „Was ſagt' ich!“ rief Welden triumphirend. „Jetzt iſt mir Alles klar! . . . Und weiter?“ „Man hatte ſie zu dieſer Verlobung gezwungen.“ [...]
[...] Acht Tage waren verſtrichen. Weldens hatten während derſelben einen neuen Nachbarn bekommen. Der das Landhaus des Oberſten umgebende [...]
[...] Es lag nicht in Welden's Gewohnheit, die Leute auszufragen. Während der Unterhaltung erfuhr er alſo von ſeinem Nachbarn nur, daß derſelbe in [...]
[...] hinzu. „Es ſind viele Jahre verſtrichen, ſeitdem ...“ „Unſere graziöſe Baroneſſe iſt eine Nichte des Grafen Spornheim,“ ergänzte Welden. „Ich weiß . . . oder vielmehr, ich denke es mir!“ verbeſſerte Sontikoff. [...]
[...] Sontikoff ſchien das Bedürfniß zu haben, das Freie zu ſuchen. Er empfahl ſich den Damen in artigſter Weiſe und verließ, von Welden begleitet, das Haus. [...]
[...] bis zum Mittag. Seine Beſuche bei Weldens waren ſeltener geworden; er vermied Cornelia und erſchien er an der Tafel, behandelte er ſie mit [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 046 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberſt von Welden hatte St. Maure an ſeinem Gitter vorüberſchreiten und das Ufer hinauf eilen ſehen. Es lag in der Miene des jungen Mannes [...]
[...] weiht. Dieſer Fremde kann kein Anderer ſein als der Verlobte.“ Welden machte ein Geſicht, als gehe auch ihm ein Licht auf. Er trat näher. „Warum ſprachſt Du denn vorhin nur in halben [...]
[...] ſelbſt zu Spornheims; ich hole Elwine und nehme gleich die Baroneſſe mit!“ Welden ſchritt dem Hauſe zu. „Nur keine Unvorſichtigkeit, Robert!“ rief ſie ihm nach. Welden aber verſchwand, um in ſeiner [...]
[...] auch etwas dort vorgefallen zu ſein, denn er iſt in höchſter Aufregung!“ Welden trat in die Laube und beobachtete die Fremden mit innerer Zufriedenheit. „Wenn nur die Elwine nicht da im Hauſe [...]
[...] mit dem Schein der größten Ruhe. „Die Baroneſſe verließ vor einer Stunde ihre Wohnung in Begleitung des Fräuleins von Welden. Sie ließ ein Billet für Sie und den gnädigen Herrn Grafen zurück.“ [...]
[...] wieder ſo ſchön wie an dem Abend ihrer Ankunft. Bei mir ſoll ſie ſchon wieder heiter werden.“ Frau von Welden betrachtete die Sache ernſter als ihr Kind. Welden ſelbſt fühlte ſich zwar ein wenig unſicher, indeß, er war zufrieden und beant [...]
[...] Ä ſollte dieſem ſagen: ſiehſt Du, ſo iſt dieſes Weib! „Ich bitte fortzufahren,“ bat Welden. „Die Sache intereſſirt uns in hohem Grade.“ „Der Arzt in der Stadt, ein ſehr vernünftiger [...]
[...] achtet.“ Cornelia ſenkte trauernd das Haupt. „Aber erklären Sie mir Eins,“ begann Welden wieder, um ſie zu zerſtreuen. „Welche Pläne konnte dieſe . . . Bodenſtein . . .“ [...]
[...] ruf der Erbauerin einer neuen Kirche übergab.“ „Das iſt ihr freilich gelungen,“ murmelte Welden. „O, ihr mußte" es gelingen!“ rief Cornelia bitter. „Gott allein mag wiſſen, wie es ihr aber [...]
[...] willen . . .“ „Gewiß ein edler Zweck, die Erbauung der Kirche,“ murmelte Welden, „aber man konnte ehr lichere Wege einſchlagen. Der Prälat iſt ein ſo feiner, liebenswürdiger Herr und wird ſicher ſolche [...]
Das Ausland09.05.1842
  • Datum
    Montag, 09. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Roſa ſeit Sauſſure veranlaßt hat. In engem Zuſammenhange mit den hier geſchilderten Bemühungen der Greffpneyer ſteht Weldens Schrift. *) Von den Gebrüdern * Vincent iſt über [...]
[...] für die königliche Akademie der Wiſſenſchaften zu Turin be ſchrieben, und als er nun im Jahre 1822 mit Welden bekannt ward, ſeine Arbeit dieſem zur Benutzung anvertraut. Da Welden aus eigener Anſchauung über jene gefahrvollen Höhen [...]
[...] Gegenſtand, welchen ich hier beſprochen habe, von beſonderer Wichtigkeit. Geſtützt auf die Ergebniſſe der großen Triangu lirung der Lombardei unternahm Welden, die Höhen des Roſa trigonometriſch zu meſſen, welchem Verfahren er ſeltſamerweiſe unbedingt den Vorzug vor dem barometriſchen gibt. Während [...]
[...] 14,160 Fuß und das GornerHorn nach dem Augenmaaß um 270 F. höher, alſo im Ganzen zu 14,430 F. annimmt, findet Welden für das GornerHorn 14,220F. Er zieht in der Ab [...]
[...] *) Der Monte Roſa. Eine topographiſch-naturhiſtoriſche Skizze. Herausgegeben von Ludwig Freihrn. v. Welden. Wien 1824. [...]
Das Ausland03.05.1842
  • Datum
    Dienstag, 03. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ich will im Folgenden verſuchen, aus den Berichten welche Zumſtein über ſeine fünf Reifen verfaßt und Welden ſeiner Monographie über den Monte Roſa angehängt hat, ſodann aus Weldens eigenen Nachrichten und aus den mündlichen Mit [...]
[...] höchſten Regionen unſeres Berges zu geben. An dieſes ſoll ſich dann ein Bericht über die einzelnen Beſteigungen anſchlie ßen. Weldens Karte vom Roſa und ſeinen Umgebungen wird, [...]
[...] die in Greſſoney als die höchſte des Roſa erſcheint, links von ihr ein langgeſtreckter Schneerücken, woraus eine zweite Kuppe ſich erhebt. Jene hat Welden mit dem Namen Vincent Pyra mt.de belegt; den Rücken, welcher in der Verlängerung des MatterJoches läuft, und den Hauptgrat des Gebirges bildet, [...]
[...] einen von den ſchönſten Waſſerfällen dieſer Gegenden erblickt. Weiter gelangt man, faſt auf ebenem Pfade, zu den Erz m ü h len (erſte Hütte auf Weldens Karte), die in der muldenförmi gen IndrenAlp (innern Alp) liegen, acht an der Zahl, getrieben vom weißlichen Waſſer des IndrenGletſchers. Man iſt hier [...]
[...] LysThals bis in die Ebenen Piemonts ausläuft. Als die Höhe dieſes Standpunkts ü. M. haben Zumſteins barometriſche Meſſungen 13,920 Fuß ergeben; Welden ſetzt nach trigonome triſchen nur 12,984. Der Weg zu den höhern Gipfeln hin geht vom Fuß der VincentPvramide zuerſt gegen NNO durch ein [...]
Das Ausland11.05.1842
  • Datum
    Mittwoch, 11. Mai 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſteins, da wo die Schneefelder es frei laſſen, der des Roth Horns entſpricht, und daß nach den unbefangenen Verſicherun gen Zumſteins und Weldens rothes Geſtein in ſeinem Bau eine Hauptrolle ſpielt. Zumſtein ſagt (S. 140) von der Zum ſtein Spitze, es erhebe ſich auf ihr „ein nackter Felſen, deſſen [...]
[...] von der Luft berührt wird, jene eigenthümlich braunrothe Farbe, als ob ein Brand gewaltet hätte. Dieſe Angaben beſtätigt Welden S. 55, 56. Aber auch dieſe Deutung ſtößt ſich an der unläugbaren Thatſache, daß der Berg nicht MonteRoſſo heißt, weßhalb jene Dilettantin der Etymologie in Einem Athem zwei [...]
[...] wenn er ſagt, Scheuchzer berichte vom Roſa, was Simler vom MontCervin; denn Simler nennt nur den Sylvius. Auch Welden, obwohl ſonſt auf eine falſche Spur gerathen, hegt dieſe Vermuthung, wenn er S. 4 äußert: „der Name Mons Sylvius iſt in neuern Zeiten auf ſeinen (des Roſa) Nachbar, [...]
[...] Engelhardt aus (S. 178): „MontCervin, MonsSylvius (wor aus ſich vermuthlich das franzöſiſche Wort geſtaltet hat, oder umgekehrt.“) Wenn Welden S. 40 recht berichtet, ſo heißt das MatterHorn (der MontCervin), jene merkwürdige 4000 Fuß hohe Felspyramide, woran der Gletſcherweg des MatterJoches [...]
[...] ſo viel ſeyn als Horn ? Uebrigens gilt der Name noch für andere Berge der Nach barſchaft: nach Welden geht der Weg aus dem SaaſerThal ins AntrenaThal an einem MonteRuſſa, und der von Carcof faro nach Banio am Pizzo del Ruſe vorbei, oder nach meiner [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 044 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] knochigen beiden Mecklenburgern war am Abend mit herabgelaſſenem Sturmleder die Chauſſée am Ufer entlang, vorüber an Welden's Landhaus zum Dorf gefahren, als der Sturm ſich eben geſänftigt. Welden's Magd hatte es geſehen. Drunten an [...]
[...] ſchien, ſoweit es das Mondlicht zu beobachten er laubte, eine ganz verdrießliche Miene zu haben. Und Welden kam noch immer nicht! Die beiden Damen ſaßen bei der Lampe, Beide ahnungsvoll und unruhig. [...]
[...] weſen! . . . Adieu! Ich laſſe euch durch den Diener Beſcheid ſagen, wie es mit ihr iſt!“ In fliegender Eile war Elwine hinaus. Welden ſchaute ihr mit dem Kopf nickend nach „Welch einen Scharfſinn dieſe Mädchen doch in [...]
[...] deren ſolche Dinge!“ rief die Frau beſorgt. „Du kennſt unſere Umgebung!“ „Ich werde mich hüten,“ lachte Welden. „Selbſt dieſer Bodenſtein gegenüber ſpiele ich den Indiffe renten, wie unwürdig mir auch der Mißbraucher [...]
[...] niſchen Wüſte vermodert wäre, denn er ſteht ihr offenbar im Wege.“ „Welden, Du beurtheilſt ſie zu hart!“ „Nicht im geringſten! Graf Werner iſt ein Mann, in und an dem Körper und Seele, ich [...]
[...] „Glücklich war ſie nicht, aber daß ſie ſo un glücklich . . .“ „Wir werden Alles von Elwine hören!“ Welden zog ſeine Gattin in das Zimmer zurück, da der Himmel ſich allmälig wieder verfinſterte und dicke [...]
[...] die Schutzheiligen und Kruzifixe auf den Abhängen der Weinberge beleuchtete, erſchien Elwine ohne Begleitung im elterlichen Hauſe, als Welden, nach ſeiner militäriſchen Gewohnheit mit der Sonne auf, in den Garten hinaustrat, um nach ſeinen [...]
[...] auf das junge Mädchen herüber warfen. „Die enge Nachbarſchaft auf jener Seite iſt mir läſtig,“ meinte Welden, verſtimmt durch die zudringlichen Blicke. „Das Haus drüben nimmt alljährlich fremde Familien auf, und die Nachbarn [...]
[...] bei ſich hat, den Kalmücken, wie Du ihn nennſt.“ „Es ſcheinen vornehme junge Leute zu ſein, aber frech,“ bemerkte Frau von Welden. „Was oft nicht von einander zu trennen iſt!“ Welden ſah, wie Elwine trotzig dem Nachbar [...]
[...] Mann ſchon mit allen Schrecken zu Nacht geſpeist! Ich hoffe, ſie werden uns nicht lange mit ihrer Nachbarſchaft beehren!“ ſetzte Welden hinzu. „S. M. ſteht auf dem Koffer. Und Wien! Sie ſcheinen Oeſterreicher zu ſein.“ Frau von Welden [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 052 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Meluſinens Gatten gefühlt.“ „Laſſen Sie Elwine ihre Laune, Herr Graf,“ miſchte ſich Frau von Welden ein. „Ich ſehe, die jungen Damen haben angeſichts dieſer unerwarteten Einladung hinſichts der Toilette für die Baroneſſe [...]
[...] ſtellen als in dieſer Robe, die ihr zum Ent zücken ſteht?“ Welden zog die Uhr und mahnte zum Aufbruch. An Werner's Arm, mit ſteigender Bangigkeit verließ Cornelia das Haus. Mit gleichem Gefühl [...]
[...] Gäſte aufgeſtellt waren. Schweigend betraten ſie das Nachbarhaus. Die vier afghaniſchen Diener, unter denen Welden auch ſeinen Kalmücken „in Originalverpackung“, wie er ſeiner Frau zuflüſterte, erkannte, bildeten im Flur [...]
[...] taliſcher Höflichkeit. - Die Frauen betrachteten ſich die ſchwarzbraunen Geſichter mit Neugier; Welden's Miene war dem Moment entſprechend; auch er war in großer Span nung; auch er hatte ſich ſeine Ideen gemacht, wußte [...]
[...] ihrer Haltung machten einen ſchlagenden Eindruck auf die Gäſte. Welden ſtand bewundernd da, während der Wirth des Hauſes auf ſie zuſchritt, ſie vorführte, und ſie in franzöſiſcher Sprache als [...]
[...] bat um Friſt für ſeine Tochter, welche die Gäſte oben empfangen werde. - - Welden nahm ſeinen ganzen Vorrath an fran zöſiſchen Floskeln zuſammen, um ſich mit der Fremden zu unterhalten; den Damen war die Sprache ge [...]
[...] Werner ließ hier den Arm der Dame des Hauſes und reichte ihn Cornelia, die ängſtlich fragend zu ihm aufſchaute. Welden und ſeine Familie blickten erſtaunt umher, da man auf den Empfang von Seiten der Tochter vorbereitet geweſen war. - - [...]
[...] und blieben in ehrfurchtsvoller Entfernung an der Thür ſtehen. - : Welden war's, als gehe ihm ein Licht auf.“ Das alſo war der Oberſt von Sontikoff! Seine militäriſchen und ethnographiſchen Kenntniſſe ließen [...]
[...] meiner Diener, vorſtelle.“ Er deutete lächelnd auf ſein Gefolge. Welden, ſeine Gattin und Elwine ſtanden wie Bildſäulen da. „Wie mir Graf Werner von Spornheim ſagte, [...]
[...] ein Zeichen, ſich zurückzuziehen, und trat, Saldens Hand nehmend, mit dieſer zur Geſellſchaft, ſie lächelnd und mit ſcherzhaften Worten Welden und ſeine Familie präſentirend. . . Welden war noch total verwirrt und ſprachlos [...]
Allgemeine Zeitung. Beilage zur Allgemeinen Zeitung (Allgemeine Zeitung)Beilage 23.09.1842
  • Datum
    Freitag, 23. September 1842
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München; Stuttgart; Tübingen; Ulm
Anzahl der Treffer: 4
[...] Leutrum - Ertingen, vormaliger Intendant des Hoftheaters zu Stuttgart, 60 J. a.; in Klein-Erdlingen, am 19. Sept., der Frhr. Mar v. Welden - Hochaltingen und Laupheim 67 J. a.; in Berlin am 16. Sept., der Geh. Ober-Reg.-Rath v. Tzſchoppe. [...]
[...] Freiherr Maximilian v. Welden-Hochaltigen und Laupheim, [...]
[...] Amélie Freifrau v. Maximilian Freiherr v. Welden, und Auguſt Freiherr v. Welden [...]
[...] Maurice Freyin v. Welden, als Tochter, und Marie Freifrau v. Welden, geborne Freyin v. Pflummern, als Schwiegertochter. [...]
Deutsche Romanbibliothek (Über Land und Meer)Deutsche Romanbibliothek 051 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Stuttgart; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] die zwiſchen ſeinem Verſchwinden und heute liegt Doch, wir ſind am Ziel!“ Beide ſtanden vor Welden's Haus. „Sprich zu Niemanden von ihm; ich kenne meines Vaters Abſichten nicht!“ bat er leiſe. [...]
[...] und Diamanten hindurchblitzten, die er in ſeines Vaters Hand geſehen. Vor Welden's Garten mußte er, von den Akazien verſteckt, ſich auf das Gitter lehnen, um ſich in die nöthige Stimmung zu verſetzen. Er durfte er [...]
[...] lung, um in ſeiner gewöhnlichen Ruhe, mit geiſtigem Gleichgewicht vor die Familie zu treten. Der Erſte, der ihn empfing, war Welden ſelbſt, und der ſtarrte ihn mit großen Augen an, während er ihm die Hand entgegenſtreckte. [...]
[...] hervorgegangen! . . . Nochmals den herzlichſten Glückwunſch!“ - Zerſtreut hörte Werner ihn an. Welden mußte errathen, daß er nicht gern an eine Sache erinnert ſei, die in der That vor all' dem Uebrigen, was [...]
[...] Gedächtniß getreten. „Unſer ſchöner Gaſt erwartet Sie mit Sehn ſucht,“ ſetzte Welden hinzu, auf ein anderes Thema übergehend und Werner die Hand ſo warm drückend, als wolle er ihm damit den Dank für die zwiſchen [...]
[...] ihn mißtrauiſch an. „O nicht doch!“ lächelte Werner ihn beruhigend. „So treten Sie in den Salon,“ bat Welden, ihn führend. „Die Damen werden wohl eiligſt erſcheinen, ſobald ſie von Ihrer Ankunft erfahren. [...]
[...] ſchon unruhig geworden. Sie kommen von unſerem räthſelhaften Nachbarn, wenn ich nicht irre?“ „Allerdings, Herr von Welden!“ Werner lehnte, in den Salon getreten, den ihm angebotenen Seſſel ab. - [...]
[...] „Ich weiß nicht, Herr Oberſt, ob ich befugt bin, dieß zu bejahen,“ antwortete Werner, der Welden vor Neugier glühen ſah, jedoch ausweichend. „Freilich, freilich!“ rief Welden. „Ich fragte ja auch nicht darum! Aber Sie wiſſen natürlich, [...]
[...] „Der Herr Graf war eben im Begriff, rr von unſerem intereſſanten Nachbarn zu erzählt als ihr ihn unterbrachtet.“ Welden ſchaute da in Spannung Werner an. „Er will nicht inkognito bleiben, ſo höre c [...]
[...] zog ſich leiſe Werner's Arm, trat zu ihr und flüſt ihr einige Worte ins Ohr, von den Anderen. bemerkt, während Welden ſeiner Gattin die Neº keit von der Einladung der Nachbarn erzäh Elwinens Unmuth war beſchwichtigt. [...]