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Suchbegriff: Zell

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Datum

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Morgenblatt für gebildete StändeLiteratur-Blatt 26.05.1826
  • Datum
    Freitag, 26. Mai 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ferienſchriften von Karl Zell, Dr. der Phil. und Prof. der alten Literatur an der Univerſität Frey burg. Erſte Sammlung. Freyburg im Breisgau. [...]
[...] häuſer) geweſen, erlaubt einen wichtigen Schluß auf die durchaus verſchiedene Lebensweiſe der Spºrtaner und Athe nienſer. Herr Zell hat auf eine geiſtreiche Weiſe die Gründe dieſer Erſcheinung zuſammengeſtellt, welche in den Staats- und Lebenseinrichtungen beyder griechiſcher . [...]
[...] gungen gegen den Jammer des Lebens zu betäuben. – Mit eben ſo feinem, immer die tiefere Bedeutung tref fenden oder doch ſuchenden Sinn hat Herr Zell den fol genden Aufſatz über das Volkslied der Griechen ausge führt. Er geht aus von dem national-religiöſen Päan; [...]
[...] Nicht Alte ſind wir, ſind ja junge Knaben noch. Wir haben dieſes, von Athenäus aufbewahrte Lied gewählt, weil es, wie Herr Zell nachweiſet, das unver kennbare Vorbild des Schwalbenliedes von Piſtorius iſt, welches im „Wunderhorn“ als ächt-deutſches eine [...]
[...] Trüge mich dann die ſchönſte Frau Reinen Gemüthes in ihrer Hand.“ Mit Recht führt Herr Zell neben dieſem griechi ſchen Liede jenes deutſche (Wunderhorn II1. S. 113) als den viel innigeren, zarteren Ausdruck deſſelben Liebes [...]
[...] tulliſcher Liebeslieder in Ueberſetzung und unter der Auf ſchrift : ,,Catulls Liebe“ mitgetheilt. Wir wollen über einige, metriſche Flüchtigkeiten mit Herrn Zell hier ſo wenig rechten, als wir es über ſtyliſtiſche, die ihm nicht ſelten in den vorigen Aufſätzen entſchlüpft ſind, ge [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 13.12.1906
  • Datum
    Donnerstag, 13. Dezember 1906
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Verhältnisse etwas genauer darstellen. Wir beginnen mit dem Moment, wo in einem Embryo die Anlage der Geschlechtsorgane fichtbar geworden ist, als e i n e Zelle oder als ein Haufen von Zellen. Wir nennen sie Ureier. Sie Vermehren sich durch fortgesetzte Teilung, um so lebhafter, [...]
[...] Fähigkeit der Nahrungsaufnahme, was zur Folge hat, daß nun das Ei anfangt, enorm zu wachsen, sowohl der Körper des Eies als auch der Kern. Beide gewinnen für eine Zelle ganz riesige Dimensionen. Schließlich kommt auch das Wachstum zum Stillstand. [...]
[...] den Depressionszuständen der Protozoen und ähnlich ist auch der weitere Verlauf. Er führt entweder zum Untergang oder zur Reorganisation der Zelle. Bei letzterer geht der Riesenkern zugrunde bis auf kleine Neste, die einen neuen Kern bilden. Wie gewaltig der Unterschied beider Kerne [...]
[...] daß das Wachstum gering ausfällt, während der Entwickder Samenfäden auf, dieser kleinsten Elemente des lung tierischen Körpers; sie muß also eine in den Wachstums» gesehen der Zelle tiefer begründete Ursache haben und diese Ursache erblicke ich in der Notwendigkeit, nach lang laufenTeilungen durch den partiellen Tod die Zelle zu den reorganisieren. [...]
[...] zu formulieren. Einzellige Organismen folgen ausschließden ihnen innewohnenden Wachstumsbedingungen, lich sie besitzen das Wachstum und die Vermehrung, welche der Zelle als solcher eigentümlich sind. Hierfür wollen wir den Ausdruck „cytotypisches Leben" einführen. Dieses „cytoLeben" überwiegt auch bei niederen vielzelligen typische Tieren und bei allen Pflanzen. Die Zellen des Menschen [...]
[...] wie durch diese Differenzierung das Verhältnis der Zellen zum Ganzen im Vergleich zu niederen Zuverändert wird. Ich wähle als leicht verständBeispiel den Mpskel. Jede Muskelfaser ist bei ihrer liches. ersten' Anlage eine Zelle diese Zelle wächst und vermehrt ihre Kerne; sie vermittelt aber nicht selbst die . MuskelZu diesem Zweck erzeugt sie sich ihre spezifischen bewegung. Werkzeuge, sie erzeugt quer gestreifte Muskelfibrillen in [...]
[...] immer größerer Zahl, bis der kleine Werkmeister fast ganz hinter seinen Wertzeugen verschwindet. Die Muskelsind es, welche , die Bewegungen ausführen, die fibrillen Arbeit leisten und sich dabei verbrauchen; der Zelle fällt die Aufgabe zu, für die Ernährung zu sorgen und das Verbrauchte wiederherzustellen; sie kann die Nahrung nicht [...]
[...] zur eigenen Vermehrung benutzen; sie führt die Nahrung an die funktionierenden Teile des Organs ab; sie ist organogeworden. Da nun weiter die Muskelbewegungen typ weder im Interesse der Zelle ausgeführt, noch von ihr ausund reguliert werden, sondern alle diese bestimmenEinflüsse vom Gesamtorganismus ausgehen, kann die den Zelte einer Sklavin verglichen werden, welcher Arbeit zuwird, ohne daß man sie befragt, ob das Maß ihrer gemutet Kräfte dem Maß der zu leistenden Arbeit entspricht. [...]
[...] Wenn der Organismus zu seinem Leben Muskelbewegungen nötig hat, so wird nicht danach gefragt, ob die Zelle in der Lage ist, den dabei entstehenden Substanzverlust auszugleichen, oder ob sie nicht an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angelangt ist und am Aneines Depressionszustandes steht. Sicherlich kommen [...]
[...] der Geschwülste auf die einzelnen Gewebe. Nervenfind selten und ungefährlich. Die Bindesubstanzdie Sarkome, und , die Epithelgeschwülste, die geschwülste, , Carcinome, find häufiger und gefährlicher, sie bilden das Hauptkontingent der Krebse, jener furchtbaren Zell- Wucherungen, welche mehr als Pest und Cholera vom Mengefürchtet werden. In ihnen erwacht die enorme Berder Zellen, die ich Ihnen von den Progeschildert habe, zu neuem Leben, und mit ihr ein tozoen gewisses Maß von Unsterblichkeit in dem Sinne, wie wir [...]
Das Ausland01.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1834
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] "mit einem Schurze und einem weißen Turban bekleidet, trat er langſamen Schrittes und mit gefalteten Händen aus ſei "er Zelle uns entgegen, verbeugte ſich ehrfurchtsvoll vor dem Feuer, dem Gegenſtande ſeiner Gottesverehrung, wiederholte dann *hrmals in ſeiner Sprache den Ausruf: Rama (Gott) erhalte [...]
[...] an dem man die Knochen hätte zählen können, erweckten in uns ein widriges Gefühl. Der erſte, welcher ſich uns näherte, führte uns höflich in ſeine Zelle; ſie hatte kein anderes Hausgeräthe, als einen elenden Bodenteppich und zwei Krüge; allein im äußer ſten Winkel der Zellen ſtand ein ſchöner Roſenſtock in voller [...]
[...] ren mit langen Schweifen abgebildet und blieſen in Hörner. Mehrere kleine Flammen beleuchteten dieſe Bilder. Kaum waren wir in die Zelle des Oberprieſters eingetreten, ſo blieſen die Hindus in Meermuſcheln, und zu gleicher Zeit tönte eine Glocke um anzuzeigen, daß ſie ihren Gottesdienſt ver [...]
[...] ſie ſich mit dieſem Waſſer vom Kopfe bis auf die Füße; alsdann entzünden ſie mit einem brennenden Stück Baumwollzeug das Gas, welches aus mehreren Löchern eines Winkels der Zelle aus ſtrömt und hierauf ſpricht jeder ſein Gebet mit lauter Stimme. Der Oberprieſter trug anfangs ein großes Tuch um den Kopf [...]
[...] die ſie mit eigner Hand bauen, ſie dürfen nicht mit einander die Mahlzeit einnehmen, darum hat ein jeder von ihnen in ſeiner Zelle ein kleines Gefäß von Kupfer, welches er ſehr ſorgfältig reinigt. Sie bereiten ihre Mahlzeit in dem nämlichen Winkel ihrer Zelle und bei dem nämlichen Feuer, wo ſie ihr Gebet ver [...]
[...] ten aus dieſem Grunde den Cölibat, jedoch bat einer von ihnen vor einiger Zeit geheirathet und ledt mit ſeiner Frau in einer Zelle, was von Seite des Oberprieſters zu ſehr lebhaften Klagen Veranlaſſung gab. Während unſeres Beſuches war er auf Reiſen. Ich wollte ſeine Frau ſehen, allein ſie wickelte ſich der [...]
Das Ausland15.06.1832
  • Datum
    Freitag, 15. Juni 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Runde in einer Menagerie zu machen hätte, und zog die Unglücklichen, die ſich nicht ſchnell genug zeigten, mit Gewalt hervor. Einer von ihnen, der mir, als ich an ſeiner Zelle vorüberging, ins Geſicht ſpuckte, erhielt ſogleich eine ſtrenge Züchtigung. Der Aufſeher riß ihn an der Kette mit ſolcher Gewalt an ſich, daß dem Unglücklichen, der gegen das eiſerne Gitter ſtürzte, [...]
[...] das Blut über das Geſicht herabſtrömte, und die Flüche, die er ausſtieß, zogen ihm einen Hagel von Schlägen zu, bis es endlich meinen dringenden Bitten gelang, dem Barbaren ſeine Beute zu entreißen. Aus jeder Zelle, an der wir vorüberkamen, tönten uns Klagen über Hunger entgegen. Ich fragte, worin die Nahrung dieſer Unglücklichen beſtehe; allein wie groß [...]
[...] Gier Alle theilten. Nur ein alter Mann befand ſich hier, auf den die Wertheilung der Lebensmittel keinen Eindruck machte. Vergebens ſah ich mich in ſeiner düſtern Zelle nach einigen Lumpen zu ſeiner Bekleidung, nach einer Decke oder nur ein wenig Stroh um; ich ſah nichts als einen abgezehrten Körper, der von keiner Handbreit Lumpen bedeckt, halb ſitzend, [...]
[...] heißer, keuchender Athem, der dem Todesröcheln glich; ich näherte mich dem Unglücklichen, und fand ihn wirklich in den heftigen Konvulſionen und dem Tode nahe. Seine Zelle hauchte einen peſtartigen Geſtank aus; der eckelhafteſte Unrath war um den Sterbenden angehäuft, eine unvermeidliche Folge der Unbeweglichkeit, in der er ſo viele Tage lang gehalten wurde. [...]
[...] eben ſo Unverdächtigen, zum Dienſte des Hauſes beſtimmte. Eines Nachts beredete dieſer Neger, nachdem er vorher ein Meſſer entwendet hatte, einen ſeiner Kameraden, ihm in ſeine Zelle zu folgen; dieſer fügte ſich ohne alles Mißtrauen dieſem Wunſche; der Neger hieß ihn neben ſich legen, und als der Unglückliche eingeſchlafen war, ſchnitt er ihm den Hals ab, theilte den [...]
[...] Körper in mehrere Stücke, als ob er ein Kalb oder Schaf vor ſich gehabt hätte, und hing das Fleiſch in der Zelle gerade ſo auf, wie er es ſonſt in ſeiner Fleiſchbank zu thun pflegte. Als er fertig war, lud er die übrigen [...]
[...] Male ſeit langer Zeit ſtillten ſie ihren unerſättlichen Hunger, aber als Menſchenfreſſer. Ihr ſo ſeltenes Freudengeſchrei machte endlich bie Wäch ter aufmerkſam; wir liefen. Alle herbei, aber es war zu ſpät. Eine Zelle war leer; „Haſt du den Mann nicht geſehen?“ fragte ich den Fleiſcher. „Eben habe ich das letzte Stück von ihm ausgehackt,“ erwiderte dieſer [...]
Morgenblatt für gebildete Stände01.07.1818
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] Jedes einzelne Neſt oder Zelle der Biene ſtellt eine länglichrunde, nach unten beträchtlich weite Höhlung dar, die ſich gegen den Eingang allmählig verengert und die Ge [...]
[...] überzogen. Unter der Krümmung, an der Stelle, wo die Wölbung am kleinſten iſt, befindet ſich das Wachskügelchen; es liegt nicht auf dem Boden der Zelle, ſondern iſt in ſei ner Mitte ſo angeklebt, daß ſeine Krümmung ſich der Zelle anſchließt und ſeine größte Länge der Länge der Zelle folgt; [...]
[...] anſchließt und ſeine größte Länge der Länge der Zelle folgt; die Larve befindet ſich jederzeit auf jener Seite der Wachs kugel, die ihrer Befeſtigung an der Zelle gegenüberliegt; zwi ſchen der gewölbten Seite der Kugel und der gegenüber ſtehenden Wand der Zelle befindet ſich ein beträchtlicher [...]
Morgenblatt für gebildete Stände24.08.1821
  • Datum
    Freitag, 24. August 1821
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vorhofe auf Torniſtern lagernde Mannſchaft. So gut war es ihr lange nicht gegangen. Dem Kapitain wurde zum Nachtlager eine reinliche Zelle angewieſen; in dem Re fectorium erwartete ihn ein köſtlicher Labetrunk, und nach einiger Vorbereitung eine reichlich beſezte Tafel. Der mun [...]
[...] che, öfterer kredenzte der Guardian. auseinander, worauf ein Mönch den Kapitain zu ſeiner Zelle geleitete. Ein ſchmales Bettchen, ein Tiſch, ein Stuhl, ein großer Schrank waren der leztern einziges Hausgeräth. Der Mönch wünſchte gute Nacht, und ver [...]
[...] Hausgeräth. Der Mönch wünſchte gute Nacht, und ver ſchwand mit ſeinem Leuchter. Jezt war er allein in der einſamen Zelle, hell ſchien der Mond durch die Eiſenſtäbe der Gitterfenſter, und jezt erſt vermißte er, bisher immer gewohnt in der Mitte der [...]
[...] flügelt hatte, ans pochende Herz. Er unterſuchte den Schrank, und fand ihn leer, und als er an das Gitterfen ſter der Zelle trat, an welchem der ferne Jubel ſeiner ſin genden und wahrſcheinlich zechenden Leute, aus dem unten legenden Dorfe zu ihm emporzuſteigen ſchien, lachte er über [...]
[...] er ſeinem Entſchluſſe getreu. Doch als am Ende die öde Stille, das trauliche Halbdunkel der von dem Monde matt erleuchteten Zelle, und ſein halber Rauſch ihn einzuſchlä fern begannen, da regte ein dumpfes Geräuſch die matt gewordenen Lebensgeiſter auf. Der große Schrank ſchien [...]
[...] - in die Zelle trat, daß wir Sie noch am Leben finden; Thor [...]
Das Ausland13.02.1829
  • Datum
    Freitag, 13. Februar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] einſamen Nachdenken, während welcher Zeit ihm keine Beſchäfti gung irgend einer Art geſtattet iſt; am dritten Tag beſucht ihn der Geiſtliche in ſeiner Zelle und ſucht ihm ins Gewiſſen zu re den; hierauf wird das Capitel, das von den Vortheilen der Ar beit handelt, ihm vorgeleſen und er gefragt, ob er von dieſer [...]
[...] das Eſſen bringen und etwa den Meiſter, der ihn ein Handwerk lehrt; ſeine Arbeit verrichtet er in einem Verſchloß vor ſeiner Zelle, und zur Abwechslung iſt jeden Tag eine Stunde beſtimmt, [...]
[...] chen Capital-Verbrecher hervor. Der Frevler, der für einfa chew) Mord") oder Nothzucht büßen ſoll, erhält zwar in dem Ver ſchloß neben ſeiner Zelle Erlaubniß zu arbeiten, aber jedes Jahr bleibt er zwei Monate nacheinander von dem Jahrestag ſeines Ver brechens an ohne Beſchäftigung, während welcher Zeit er ſeine [...]
[...] bleibt er zwei Monate nacheinander von dem Jahrestag ſeines Ver brechens an ohne Beſchäftigung, während welcher Zeit er ſeine Zelle nur ſo lange verläßt, als nöthig iſt, um ſie zu ſcheuern, und den Jahrstag ſelbſt bringt er mit Faſten zu, wobei ihn der Geiſtliche beſucht und zur Reue und zum Gebet ermahnt. Dieſe [...]
[...] geſchrieben ſteht innen und außen über dem Eingang das Er kenntniß: „Eingeſchloſſen in dieſer Zelle, wo er den Reſt ſeines Le bens in Einſamkeit und Trauer vollenden ſoll, liegt A. B, der Mörder des C. D. (wobei eine kurze Geſchichtserzählung ange [...]
[...] das er ſich freventlich gegen ſeine Nebenmenſchen angemaßt hat, ſo ſoll ſein Körper ſecirt werden und ſeine Seele mag harren des Urtheils der göttlichen Gerechtigkeit.“ Ueber der Zelle des wegen Nothzucht Verurtheiten lautet die Inſchrift abgeändert ſo: „In dieſer Celle verlaſſen und vergeſſen oder in Erinnerung be [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 008 1856
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] zeitig eine Einſchnürung an ſeinem Grunde ent ſtehen und dieſe ſo weit ſich verengen, daß der nun zur Blaſe (Zelle) geſtaltete Höcker nur loſe auf ſeiner Mutterzelle ſitzt. Je kürzer letztere (die Mutterzelle) iſt, deſto dichter ſitzen jene Höcker, [...]
[...] und dieſe Blaſen oder Tochterzellen, welche ſich leicht iſoliren laſſen. Iſt dies geſchehen, ſo treibt eine ſo vereinzelte Zelle abermals einen Schlauch der ſich auch durch feine zarte Haut auffallend vºn der Zelle, die ihn erzeugte, unterſcheidet, indem die [...]
[...] Haut und Inhalt laſſen ſich nicht unter der Schlauch ſieht mehr einem etwas trü lichen Schleimfaden, als einer Zelle, ähn erwände ſind in ihm nicht zu erkennen und nterſcheidet er ſich auffallend genug von [...]
[...] Leiſten aus, welches der reifen Spore ein ſo zier liches Ausſehen verleiht. Schließlich iſt die Sporen zelle 3–5mal größer, als kurz nach ihrer Ablöſung von dem Aſte, ihre Haut iſt feſt, von Farbe dun kelbraun, – die Spore iſt fertig! [...]
Morgenblatt für gebildete Stände26.03.1832
  • Datum
    Montag, 26. März 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] nen, die ich bei den hieſigen Indiern ſah. So fand ich bei jenem Oberprieſter, den ſie ſehr zu verehren ſchie nen, und deſſen Zelle am beſten eingerichtet war, eine terraſſenförmige bretterne Erhöhung, die mit rothem baumwollenem Zeuge bedeckt war; auf ihr ſtand oben in [...]
[...] Indier von Kopf bis zu Fuße mit Waſſer, zünden dann mit einem brennenden Baumwollenlappen das Gas an, das aus mehreren Löchern im Winkel ihrer Zelle hervordringt, und nun beginnt jeder mit einem Male ſein Gebet laut herzuſagen. [...]
[...] genießen nie Fleiſchnahrung, nur Gemüſe, das ſie meiſt ſelbſt bauen; zwei dürfen nie zuſammen eſſen; daher hat jeder in ſeiner Zelle ein kleines kupfernes Gefäß, das er immer ſehr rein hält. Ihr Eſſen bereiten ſie in demſel ben Winkel ihrer Zelle, wo ſie ihr Gebet verrichten, ſo [...]
[...] oder Derwiſche, die mithin Zeitlebens unverheirathet bleiben; doch hat einer vor Kurzem eine Indierin gehei rathet und lebt mit ihr in einer Zelle, worüber der alte Oberprieſter ſehr klagte. Der Mann war gegenwärtig auf einer Reiſe ; er ſcheint auch eher Kaufmann zu ſeyn, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 11.02.1905
  • Datum
    Samstag, 11. Februar 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] rung eines außerwsltlichen Schöpfers aus der anorgäniMaterie entstanden sein. Um dies zu 'beweisen, schen bemüht sich Wasmann erstens darzutun, daß „"die Zelle" die niederste Einheit des Lebens darstellt, und sodann, daß sie siets aus Zelleck und Zellkern bestcht und also schon [...]
[...] sie siets aus Zelleck und Zellkern bestcht und also schon relatrv hoch organisiert ist. Und da wir noch kein so hoch organisiertes Wejen wie die Zelle vor unseren Augen aus anorganischer Materie hervorgehen sahen, so ist „die Urfür den modernen Naturforscher endgültig ab'geund tann sie „nur noch außerhalb des naturwissenDenkbereiches ihre Existenz fristen". [...]
[...] schaftlichen Dem ist folgendes Zu entgegnen: Daß die Zelle die Niederste Einheit des Lebens darstellt, ist kein Ariom der Biologie. Vom philosophischen und naturwissenschaftlichen [...]
[...] Biologie. Vom philosophischen und naturwissenschaftlichen Standpunkt aus müssen wir sogar annehmen, daß die 'hoch organisierte Zelle aus einfachen Elementarorganis'men (Biophoren) sich aufbaut. Und wenn wir diese letzteren b".s heute noch nicht nachgewiesen haben, so liegt dies Wohl [...]
[...] Sollte uns die Technik in der Zukunft Instrumente mit noch viel stärkeren Vergrößerungen, als wir sie jetzt haben, bescheren, ho werden wir wohl ebenso sehen, daß die Zelle wieder aus 'unendlich vielen einfacheren Organismen zuist, wie vor hundert Jahren durch die daVerbesserung des Mikrostopes die Zusammen. malige setzung der höheren Pflanzen und Tiere aus Zellen erkannt [...]
[...] wurde. — Es ist also jedenfalls nicht vorurteilsfrei und unparteiisch von Wasmann gehandelt, wenn er überhaupt die Möglichkeit, daß die Zelle aus niedersten Elementarbesteht, bestreitet und als endgültig widerlegt einheilen hinstellt. [...]
[...] Noch viel weniger berechtigt ist der zweite Satz, daß die Zelle stets aus Zelleib und Zellkern besteht! Denn diese Frage ist noch keineswegs gelöst und man ist heute darüber noch sehr verschiedener Meinung in naturwissen Kreisen. Sagt doch der Botaniker I. [...]
[...] diese Frage ist noch keineswegs gelöst und man ist heute darüber noch sehr verschiedener Meinung in naturwissen Kreisen. Sagt doch der Botaniker I. schaftlichen 'R e i n r e, wie Wasmann selbst zitiert, daß die Zelle von Beggiatoa, einem kleinen fadenförmigen Spaltpilze, insofern „kernlos" sei, als sie „keinen gestalteten Kern rm [...]
[...] Sinne der höheren Pflanzen und Tiere besitzt". Dennoch aber lesen wir schon auf der nächsten Seite (nach diesem Reinkeschen Zitat) : es gibt keine leben/den Zellen ohne ZellEr identifiziert nämlich vorher schnell mit kühnem kern! Sprung Zellkern mit Kernsubstanz und glaubt, daß wenigstens letztere den Zellen niemals fehle. Doch [...]
[...] 8. Eine Urzeugung kann niemals stattgefunden haben, da die hoch organisierte Zelle der niederste Organismus sei und die Entstehung derselben aus anorganischer Materie noch niemals beobachtet, ja geradezu undenkbar sei. Dem [...]
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