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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland07.03.1830/08.03.1830
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Städchen Cirknitz, das vor wenigen Jahren faſt ganz abbrannte, 1eßt aber vollſtändig neu aufgebaut iſt, nahm uns freundlich auf und es wurde noch bei Mondlicht ein Spazirgang an den See beſchloſſen. In einer Viertelſtunde erreichten wir Seedorf und bald den Anfang des Moraſts und des Sees, in dem ſich jetzt [...]
[...] Stämme. Wir begaben üns nun längſt des weſtlichen Geſtades zu einer an der Halbinſel Dervoſeck befindlichen Glashütte. Das ſüdliche Ufer des Sees bilden die Abhänge des waldigen Ja wornick- Gebirges. Hier iſt der See ziemlich tief, und man ſieht mehrere Inſeln, Vorneck, Venetek und Velka Gorißa, de [...]
[...] Steigen des Meers verurſacht. Laſchke Studenz, Treßenz, Otoſchke, Oberch, Urania Jama, Sucha Dulza c. ſind Namen ſolcher temporären Quellen. An der weſtlichen Seite des Sees befinden ſich die zwei Höhlen Vela- und Mala Karlanza, in die ſich der ſehr angeſchwollene See ergießt, worauf er als Strom [...]
[...] unterirdiſch fortläuft und erſt im Walde von St. Canzian wie der zum Vorſcheine kommt. Mehrere kleine, mühlentreibende Flüſſe ergießen ſich fortwährend in das Becken des Sees. Eine antiquariſche Unterſuchung, ob der hentige cirknitzer See der lacus lugeus der Alten geweſen ſey, möchte hier nicht [...]
[...] den geſunder Menſchenverſtand, phyſikaliſche Kenntniſſe und ein 16jähriger Aufenthalt in Cirknitz weit mehr zum Geſchichtſchrei ber des Sees berechtigen, ermüdet durch ſeine Weitſchweifigkeit, doch weiß er Wahres vom Falſchen zu ſcheiden. Die gewöhnlichen Angaben der Geographen, daß der cirk [...]
[...] ſchwemme. Solche Gebirgsthäler mit ähnlichen Ueberſchwen mungen haben wir in Tyrol genug. Was ſodann die keſſelſör migen Vertiefungen *), die in dieſem See allerdings zahlreich vorhanden ſind, anbelangt, ſo iſt ihr Vorhandenſeyn in dieſer Ebene für Den, der Krain geognoſtiſch kennt nnd in allen Rich [...]
[...] wird abgemäht und das ganze Seebett iſt dann allerdings von arbeitenden Menſchen belebt. Daß bei ſtarken Regengüſſen der See ſchnell wieder anſchwillt, daß ſich die bisher zuſammenge drängten Fiſche ſchnell wieder über den ganzen See verbreiten, iſt ſo natürlich, daß nur ein Valvaſor hier Mirakel rufen konnte. [...]
[...] Wir können jedoch nicht ſagen, daß auf einer und derſelben Stelle regelmäßig gefiſcht und geerntet werde, eben ſo wenig kann man ein Land, das nur in ſeltnen Fällen von einem See überſchwemmt wird, zu deſſen Bette rechnen. Die Sache iſt ganz einfach: der See überſchwemmt in manchen Jahren die anſtoßenden flach [...]
[...] ergießen ſich dieſe temporären Quellen nie, wie mir ſachkundige Bewohner der Gegend einſtimmig verſicherten. Als wir ermüdet am Abend vom See nach dem Gaſthof zu rückkehrten, fanden wir eine Geſellſchaft Jagdſrennde daſelbſt, mit denen wir uns den Abend verkürzten. Sie wußten nicht ge [...]
[...] ſagen, die beſonders in der Strichzeit den See beſuchen und da ſelbſt niſten. Das Sandhuhn (glareola austriaca) wird öfters in der Umgegend des Sees erlegt. Die Gebirge enthalten we [...]
Das Ausland29.04.1852
  • Datum
    Donnerstag, 29. April 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] müſſen, als in den Bergketten, welche die freie Bewegung der Gewäſſer hemmen. Auf dieſer Seite der Himmelsgebirge in ihrer Vertiefung liegt ſchweigend der See Temurtu-nor (auch Iſſekül oder Schechai, der warme, oder Tußfül, der geſalzene See genannt); in ihn fällt eine Menge unbedeutender Quellen, namentlich von der Südſeite. Um dritt [...]
[...] warme, oder Tußfül, der geſalzene See genannt); in ihn fällt eine Menge unbedeutender Quellen, namentlich von der Südſeite. Um dritt halb Grade nördlicher findet ſich der noch größere Balchaſchi-See, in welchen Flüſſe von ziemlich bedeutendem Laufe ſich einmünden. Darunter entſpringt der Ili, der größte, aus denſelben Gebirgen, aus welchen der [...]
[...] Weſten, aber an der Mündung vereinigen ſich mit ihm Waſſerläufe, welche in entgegengeſetzter Richtung von Weſten her fließen. Oeſtlich vom Balchaſchi liegt der See Alaktu-gül, in welchen von Oſten her der Fluß Emir fällt. Dieſe drei Seen verſetzt man irrthümlich in die eigentlichen Gränzen Chinas, während doch die beiden letztern ſchon auf [...]
[...] eigentlichen Gränzen Chinas, während doch die beiden letztern ſchon auf den ruſſiſchen Karten verzeichnet ſind. Gegen Norden vom Quellland des Ili und gegen Südoſten von dem See Alaktu- gül liegt der See Charatala-ezikge, in welchen von Oſten her der Kurchara-uſu (an wel chem die Stadt Kurchara, chin. Zinn-ſui-tſchen, ein wichtiger Verbin [...]
[...] von dieſem See, in demſelben Thale, liegt der gleichgroße See Ajar, in welchem von Oſten her der Loglon mit ſeinen Zuflüſſen fällt; aber viele von dieſen, welche weſtlicher (folglich innerhalb des Syſtems des Loglon) [...]
[...] Nor fällt, folglich zum Nordweſtrand Centralaſiens gehört. Die Stadt Kobdo ſelbſt, der Hauptort dieſes Kreiſes, liegt auf der Weſtſeite des Sees Jjeke-aral, mit welchem durch Waſſerläufe oder Bäche eine Menge anderer Seen verbunden wird, ſo der Turgen, Chara, Kirgis, Ailako, Gendektu, Daiſchur-churga u. a. Das Syſtem dieſes Sees iſt umfang [...]
[...] nojan und Tſchaſaktu-chan. An den Gränzen dieſer beiden Aimaks ver einigt ſich mit ihm der Fluß Uljaſutai, an welchem die Stadt gleichen Namens ſteht. Im Nordoſten von dem See Jjeke - Aral, jenſeits der Gobi-Berge, liegt ein anderer großer See Ubſa, in welchen gleich falls von Oſten her der ziemlich bedeutende Fluß Teß läuft. Die [...]
[...] Kaidarik, Tui und Tatſchu, die eine ſüdweſtliche Richtung nehmen; der Ongini entſpringt in dem Quellenbezirk des Tatſchu, läuft gegen Oſten, endigt aber auch, wie die drei letztern Flüſſe, in einem See gegen Süden. Auf der dieſen Flüſſen entgegengeſetzten Seite der Gobi ſehen wir die Wiederholung, nur im umgekehrten Laufe, indem die Flüſſe von [...]
[...] Gobi bedeutende Flüſſe: z. B. der Bulangar, der an der weſtlichen Gränze des eigentlichen China bei dem berühmten Paſſe Zſia -jui-guan ent ſpringt, und oſtwärts nach dem See Chara läuft. Wenden wir uns jetzt für einige Zeit nach dem Tarym. Bei den Chineſen beſteht eine alte Ueberlieferung, daß dieſer Strom nichts an [...]
[...] den mit Sand überſchütteten Weg dieſes Fluſſes bezeichnen. In ſolchem Falle konnte der Tarym, verſtärkt durch die Gewäſſer des Zaidam und Balangir, gegen Oſten jenſeits des Lop-See vordringen, und er wurde dann auf ſeinem Weg durch die unbedeutenden, aber zahlreichen Waſſerläufe verſtärkt, die, wie oben bemerkt, am Südfuße des Himmels [...]
Das Ausland20.06.1851
  • Datum
    Freitag, 20. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als wir die höchſte Stelle des Paſſes erreicht hatten und gegen den ſüdlichen Abhang vorrückten, wurde allmählich die dunkelbläuliche Fläche des großen Sees von Urmia oder Uru mia mit ſeinen ſechs Eilanden ſichtbar. Wir zogen an den Ort ſchaften Hanadan, Almaſerai und Topdſchi vorüber und lagerten [...]
[...] zuletzt unweit der Ortſchaft Haſſan-Köi. Wir hatten hier das äußerſte Nordweſtende des großen Waſſerbeckens erreicht. Der See hat hier eine ſchmale Verlängerung, ähnlich wie der Wan ſee auf ſeiner Nordoſtſeite. Der erſte Anblick machte auf mich nicht die Wirkung die ich erwartet hatte, und ich geſtehe, daß [...]
[...] kaum einen halben Fuß über die Waſſerfläche. Sehr ſanft und allmählich erhebt ſich dann die Ebene bis gegen den Fuß der Berge, die hier eine kleine Stunde vom See entfernt beginnen. Die zahlreichen Ortſchaften an der Nordſeite waren von Reis und Weizenfeldern, von Baumwollpflanzungen und Obſtgärten [...]
[...] am Abende viele Melolonthen um unſer Zelt, worunter auch die große deutſche Melolontha Fullo. Ein tiefer Moraſt, der zwiſchen unſerem Lager um den See lag, hinderte mich bis dicht an das Ufer zu gelangen. Am 11. Julius rückten wir dem Nordufer des Urmiaſees [...]
[...] Am 11. Julius rückten wir dem Nordufer des Urmiaſees entlang fünf Stunden weiter, und ſchlugen unſern Lagerplatz eine halbe Stunde vom See entfernt, nahe dem großen Dorfe Kaftatſcheſchmeh auf ziemlich grasreichem Grunde auf. Da hier fein Sumpf das Ufer ſchmälerte, konnte ich bis dicht an den [...]
[...] ufer entfernt aus dem hier ſchwärzlich grünen Waſſer ſich erhebt in durchſchnittlicher Höhe von 4 bis 500 über dem Spiegel des Sees. In beſonders trockenen Sommern wird Schachi zur Halb inſel, indem das Niveau des Sees dann um einige Fuß fällt. Die Bewohner können überhaupt bei niedrigem Waſſerſtande faſt [...]
[...] Die Bewohner können überhaupt bei niedrigem Waſſerſtande faſt das ganze Jahr hindurch nach dem Markt von Täbris reitend gelangen, da der Theil des Sees, der ſie vom Ufer trennt, höchſtens anderthalb Fuß Tiefe hat. Schachi hat wenig anbau ähigen Boden, meiſt nacktes Felsgeſtein mit fünf Ortſchaften [...]
[...] dieſer ſchwarzen, ſchlammigen Maſſe von ſcharfem, widerwärtigem Geruche beitragen. An vielen Uferſtellen ſind die Maſſen der theils vom See ausgeworfenen, theils im Waſſer ſelbſt noch ſchwimmenden faulen vegetabiliſchen Stoffe ſo ungeheuer groß, daß die Brandung, [...]
[...] ſchwemmt werden, wird namentlich beim Südwind der Wellenſchlag wieder bemerkbar. Am ganzen nordweſtlichen Ufer des Sees deckt den Grund eine kohlſchwarze, weiche, breiartige Erde, welche offenbar aus dem Niederſchlag verfaulter Organismen hervorgegangen iſt und [...]
[...] dem ſumpfigen Bewäſſerungscanälen, welche in den See einmün den fand ich in ſalzgeſchwängertem Waſſer große Enysarten, die ich theils wegen ihrer Größe, theils wegen ihres ſcheußlichen Ge [...]
Das Ausland01.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Ugami-See. [...]
[...] ten Berichten nicht berührte Punkte. Die Höhe von Kolobeng über der Meeresfläche beträgt ungefähr 4000 Fuß, die des Sees Ngami nur 2000 Fuß. Sonach läßt ſich der See als in einer Vertiefung liegend betrachten. Das ganze Land nörd lich der Anhöhen von Bermeingwato iſt flach, hie und da von den [...]
[...] wiſſen, ſind ſie doch viel fräftiger und muthiger als die in der Wüſte lebenden. Der See Ngami iſt, nach den Ausſagen der Eingebornen, nichts anderes als der Abfluß der Gewäſſer eines viel größern Sees oder Sumpfes, der nach Norden zu liegt und Inſeln enthält. [...]
[...] Das Land jenſeits des Ngami iſt bis jetzt noch von keinem Euro päer betreten worden. Der Teo:ge, ein Fluß der von Norden her in den See fällt, reißt in ſeinem Lauſe Bäume und ſogar Antilopen mit ſich fort, die dann in den Strudeln dieſes reißenden Gewäſſers herum getrieben und bis an den See hin fortgeſchwemmt werden. Daraus [...]
[...] Wachsthum der vom Norden herabfließenden Gewäſſer voran. Die Regen haben keinen Einfluß auf die Höhe des Waſſerſtandes in See [...]
[...] und Flüſſen; iſt der See bis zu einer gewiſſen Höhe gefüllt, ſo fließen die Flüſſe nicht mehr. Vor dem jährlichen Wachsthum bietet der Zonga den Anblick einer Reihe von Sümpfen und trockener Stellen. Ich habe [...]
[...] der Gewäſſer eine andre als fabelhafte Erklärung hätte machen können. Man ſagte, die Bewohner eines jener Bezirke verſchlöſſen zu gewiſſen Jahreszeiten den Abzugseaual des Sees mit Steinen, öffneten ihn aber ſpäter wieder, um von den ſüdlich wohnenden Stämmen eine Steuer zu erheben. [...]
[...] wahrſcheinlich Portugieſen, niemand aber hatte dieſe geſehen. Man zeigte uns ein altes Kleid, das vermuthlich ein portugieſiſches Fabricat war. Der Zonga kommt nicht aus dem See, ſondern erhält ſein Waſſer vom Tamumakle; der See ſcheint ſeinen jährlichen Zuwachs einzig und allein durch Verdunſtung wieder zu verlieren. [...]
[...] Sebetoane, einer der Mantaties die unſerm Hauſe gegenüber ge ſchlagen worden, wohnt ſeit langer Zeit auf einer der Inſeln im obern See oder Sumpf. Er iſt es der dem Sechele von Kolobeng das Leben rettete. Wir hoffen dieſes Land werde für geſünder befunden als das um [...]
[...] Leben rettete. Wir hoffen dieſes Land werde für geſünder befunden als das um den See Ngami. An den Ufern des Zonga gibt es eine neue Antilopenart, Lechuee genannt, die größer iſt als der Pallah und eine braune ins Gelbe [...]
Das Ausland26.12.1830
  • Datum
    Sonntag, 26. Dezember 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder einen Sohn hätte. An dem obern Theil des Erie-See's ſtießen noch drei andere junge Männer, Verwandte von Manito o-gizhik, zu ihnen, ſo daß ſie jetzt ihrer ſieben waren. So zo [...]
[...] Der Salzſee Inder. *) Die kirgiſiſche Steppe, in welcher der See Inder liegt, iſt nur wenig gekannt, da der Reiſende in dieſen Gegenden von den nomadiſchen Stäm men der Kirgiſen und Tataren – die, gleich den Arabern, Wanderer und [...]
[...] gen Jahren Petersburg verließ, um das ſüdliche Rußland zu bereiſen, von dem man indeſ bis jetzt Nichts weiter gehört hat, beſuchte einſt dieſen See; aus einigen ſeiner Notizen, ſo wie aus anderweitigen Nachrichten iſt die folgende Zuſammenſtellung geſchöpft. Dem Lauf des Fluſſes Ural (früher Jaik genannt) und der Richtung [...]
[...] Inderskoigor, ungefähr 500 Werſte von Uralsk, der Hauptſtadt der ura liſchen Koſaken. Der Gorski - Poſten befindet ſich auf dem rechten Ufer des Fluſſes, im Angeſicht des Sees, welcher einen ſolchen Ueberfluß des beſten Salzes enthält, daß ganz Rußland ſich daraus verſorgen könnte, wenn die Schwierigkeiten des Transports nicht faſt unüberwindlich wären; weßhalb [...]
[...] Salzes enthält, daß ganz Rußland ſich daraus verſorgen könnte, wenn die Schwierigkeiten des Transports nicht faſt unüberwindlich wären; weßhalb man dem See Geldon oder Eldon, ungeachtet der weit geringeren Quali tät ſeines Salzes, den Vorzug zu geben ſich genöthigt ſah. Dieſes große [...]
[...] der Kirgiſen iſt ſo feindſelig und ihre Horden ſind ſo zahlreich, daß Herr nann- ungeachtet er von einer ſogar mit Feldſtücken verſehenen ſtarken Cskorte begleitet wurde, doch nicht den See ganz umkreiſen konnte; 2000 [...]
[...] kirgiſiſche Kebiks oder Zelte waren an den Ufern des Fluſſes Kara Kiel, ber in einer Entfernnng von wenigen Werſten mit dem See parallel läuft, aufgeſchlagen; dieſen mußten ſie ausweichen, und ſahen daher nur den Mittelpunkt des Sees, deſſen Salz ſich, nach Prüfung mehrerer Muſter, [...]
[...] in kubiſchen Kryſtallen erzeugt. Nach Mittheilungen von Hrn. Prescott in Petersburg hat die Vegeta tion um den See eine große Aehnlichkeit mit jener der ſalzigen und ſandi gen Steppen, welche das kaſpiſche Meer begrenzen. Die niedrigen Ge ſträuche gehören meiſt zu dem Geſchlecht der Polygoneae und Salsoleae; [...]
[...] lokal, als Leontia vesicaria, Molucella tuberosa und Megacar paealaciniata; alle merkwürdig in ihrer Art. Die vorzüglichſten Pflan zen, welche die Kürze des Aufenthalts am See zu bemerken geſtattete, wa ren: mehrere Cruciferae, Ranunculi, Alia, Amaryllis tatarica, Astragali, Carex physodes und eine neue der Frittillaria verwandte [...]
[...] ſels am obern Einſchnitt des Blumenkelchs. Rhinopetalum genannt. Es iſt kein Zweifel, daß, wenn die Umſtände eine künftige genaue Unterſuchung der Ufer des Sees geſtatten, große botaniſche Entdeckungen zu erwarten ſind. Ein ruſſiſcher Officier erzählte, daß er im Monat Mai am See war, und auf den Sandhügeln ganze Heerden von Antilopen, eine Menge [...]
Das Ausland16.11.1833
  • Datum
    Samstag, 16. November 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir ſchifften uns auf dem See von Nicaragua ein, unſer Boot führte 22 Ruderer, mit Tagesanbruch erhob ſich ein leichter Wind, der Anblick des Sees war unbeſchreiblich ſchön. Gegen [...]
[...] Hornvieh bedeckt ſind, und ſich, ſo weit das Auge reicht, ins Land hinein erſtrecken. Nach einiger Zeit näherten wir uns mehr der Mitte des Sees, ſo daß wir das weſtliche Ufer deſſel ben am äußerſten Horizont erblicken konnten. Hin und wieder ſahen wir Inſeln, die aus ungeheuern Felſen beſtehen, und in [...]
[...] deren Nähe die Tiefe des Waſſers nicht abnimmt. Nach einer Meſſung, die im Jahre 1781 von Don Marias de Galves unter nommen worden war, iſt die Oberfläche des Sees etwa 135 Fuß über dem Meere; er iſt im Durchſchnitte 89 Fuß tief, ſo daß der Boden des Sees nur 46 ſpaniſche Fuß über der Meeresfläche liegt. [...]
[...] ſtillen Meere gänzlich unterbrochen; die erſte iſt die zwiſchen dem Nicaragua und dem Golf von Papagayo; hierauf erhebt ſich wie der jenſeits Matares das Gebirg und läuft bis etwa 12 See meilen von Leon fort, wo es wieder endigt; aber jenſeits Leon, nordöſtlich von dieſer Stadt und nördlich von dem See, ſieht man [...]
[...] nach einem Aufenthalt von einigen Wochen an dem See von Ni caragua, wieder zum atlantiſchen Meere zurück, und machte hierauf folgende Bemerkungen über das Unternehmen eines Verbindungs [...]
[...] näle, welche die kleineren, aber langen Untiefen des Fluſſeser fordern, ſo wie die Waſſerleitungen, um ſie über die Neben ſtröme zu führen. Die Ausmündung des Sees in den Fluß bei dem Fort San Carlos beſteht in einem Felſenboden mit einem bedeutenden Abhange und heftiger Strömung; allein es ließe ſich [...]
[...] bedeutenden Abhange und heftiger Strömung; allein es ließe ſich ohne Zweifel ein Kanal durch die ſumpfige Niederung hinter dem Fort graben, der eine bequemere Einmündung des Sees bilden würde, und wobei die Schwierigkeiten, welche die abhän gige Lage der gegenwärtigen Mündung bildet, umgangen würden. [...]
[...] im Ueberfluſſe finden. Wären die Schiffe einmal in den Nicara gua gebracht, ſo würden ſie hinlänglich tiefes Waſſer finden und mit Hülfe von Dampfbooten den See leicht durchſchiffen. Die Schwie rigkeiten einer Verbindung des großen Sees mit dem von Leon ſind nicht ſehr groß; die natürliche Verbindung, die einſt zwiſchen ihnen [...]
[...] der die beiden Seen trennt, kann keine Arbeit von großer Schwie rigkeit ſeyn. Eben ſo wenig wird die Eröffnung eines Kanals zwiſchen dem See von Leon und dem ſtillen Meere ein Hinder niß darbieten, da die Entfernung nicht über 6 engliſche Meilen beträgt, und die Natur des Bodens keine beſondern Schwierig [...]
[...] ſcheinlich eine bedeutende Menge von Schleußen erfordert. Viel leicht wäre eine kürzere und leichtere Kanallinie unmittelbar von dem See Nicaragua mit dem ſtillen Meere zu eröffnen, wobei man den niederen Iſthmus zwiſchen dem See und dem Meere weſtlich von der Inſel Omtepee in der Richtung des Golfs von [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.03.1827
  • Datum
    Montag, 19. März 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Zeichnungen jener fünfzehn Anſichten des Garda Sees ſind von dem geſchickten Landſchaftmaler J. J. Wetzel, der ſowohl dieſe, als auch fünfzehn Anſichten vom Comer- See, fünfzehn- vom Langen- und Luganer [...]
[...] Wetzel, der ſowohl dieſe, als auch fünfzehn Anſichten vom Comer- See, fünfzehn- vom Langen- und Luganer See, zehn vom Genfer -, zehn vom Vier-Waldſtätten-, zehn vom Zürcher :, Zuger-, Wallenſtätter-, Lowerzer und Egeri-See, und in 1826 zulezt noch zwölf Anſichten [...]
[...] I. Vier - Waldſtätten - See. 1. Luzern. 2. [...]
[...] 6. Arth. 7. Lowerz. 8. Egeri. 9. Weſen. 10. Wallen ſtadt. III. Genfer - See. 1. Genf. 2. Nyon. 3. Mor ges. 4. Lauſanne. 5. Glerolle und St. Saphorin. 6. Vivis. 7. Montreur. 8. Schloß. 9. St. Gingoulph. [...]
[...] Vivis. 7. Montreur. 8. Schloß. 9. St. Gingoulph. 1o. Thonon. IW. Gom er - See. vedona. 4. Muſſo. [...]
[...] v. Langen- und Luganer - See. 1. Locarno. 2. Luvino. 3. Laveno. 4. Intra. 5. Inſel St. Gio ºn oder Iſolino. 6. Baveno. 7. Die borromäiſchen [...]
[...] gegen Deſenzano. - " VII. Thuner-, Brienzer-, Lungern - und Sarner-See. 1. Thun. 2. Scherzligen. 3. Scha dau. 4. Galgenhubel bev Unterſeen. 5. Unterſeen. 6. Aarmühle. 7. Rinkenberg. 8. Tracht. 9. Brienz. 16. [...]
[...] uns ferner herausgekommen: Das Wildkirchlein und der Sentis. Der Klönthaler - See. - - - - - - Die Kirche St. Martin von Vivis. [...]
[...] Die Wirthshäuſer in Brienz. " Der Rheinfall in zwev Anſichten. - - Die Tellenkapelle am Vierwaldſtätten - See. Amſteg, am Fuße des St. Gotthards. Die Teufelsbrücke. [...]
[...] - Von J. J. Meyer, (in gleicher Manier). Anſicht der Jungfrau von der Hunenfluh. Anſicht des Genfer- Sees. Zürich, den 1. März 1827. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.05.1818
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1818
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unſre Reiſe ging über den Bartholomäus-See. Wir langten da aber ziemlich ſpät für unſer Vorhaben an. Es war ein ſchöner Nachmittag des Auguſtmonates. Das [...]
[...] Es war ein ſchöner Nachmittag des Auguſtmonates. Das bis dahin unſtäte Wetter ſchien uns günſtig zu werden. Wir fuhren eine kleine Inſel, die einzige dieſes See's, vorbey, auf welche die Andacht eine offene Kapelle hingebaut hat, an deren vernachläſſigter innern Verzierung das Auge des [...]
[...] genannt. Nach ungefähr einer Viertelſtunde hatten wir die Beu gung, welche der See nach dieſer Inſel macht, umfahren, und bald ſchloſſen ſich hinter uns die Berge, wie in eine zu ſammenhängende Reihe. Dieſe, nun ſo geſchloſſenen, ho [...]
[...] ches den Saum eines in den See ſich dehnenden Eilandes krönt, das ſchauerlich ſchöne Bild der im Spiegel des See's aus dem Abgrunde wiederſtrahlenden Gipfel der Berge, und [...]
[...] ſtaden dieſes mahleriſchen See's. Es gäbe übrigens noch manche Stelle in dieſer großen Naturſcene, deren Reize die Kunſt noch um Vieles erhöhen, und ſo das Bild des Gan [...]
[...] Das Ufer iſt an der öſtlichen Seite, wo ſich ein ſchmaler, von Kütner*) ſorgfältig bemerkter, Alpenweg für Men ſchen und Thiere in hundert Krümmungen längs des See's hinzieht, beynahe überall, an der weſtlichen aber nur an ei nigen Stellen anlandbar. Der See hält immer eine ziem [...]
[...] erklärte ſchon Vierthaler **) aus der Umgebung mit Kalkgebirge, wie von Buch, der in dem Jahre 1797 dieſen merkwürdigen See befuhr. ***) Die Sonne neigte ſich ſchon zu tief zum Untergange, da wir bey dem Jagdſchloſſe zu St. Bartholomä an [...]
[...] zierenfahren gebahnt, wovon man noch Spuren entdecken kann. Nach einer Urkunde wurde die Kirche im Königs ſee ſchon 1 134 geweihet. Von dem Jahre 1459 iſt auch ein Ablaßbrief auf dieſe Kirche zum heil. Bartholomäus vorhanden. Von den drey Churſürſten von Kölln, die [...]
[...] Spitze dieſes Berges brannte jetzt ein hoch aufloderndes Alpfeuer, herrlich widerſtrahlend auf der dunkeln Fläche des See's. Die Abgeſchiedenheit und Größe der ganzen, felſen umgebenen, Gegend, die feyerliche, ernſte Pyramiden-Ge ſtalt des hoch emporragenden Berges, deſſen Spitze brannte, [...]
[...] Knaben, theils aber auch ſolcher jungen Männer, die ſchon mehrere Jahre mit einigen Vorkenntniſſen als Matroſen zur See gedient haben, und ſich nun in den höhern Kenntniſſen ihres Fachs befeſtigten, um als tüchtige Steuerleute ange ſtellt zu werden, wozu in der unlängſt von Deputirten der [...]
Das Ausland22.12.1848
  • Datum
    Freitag, 22. Dezember 1848
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der teleutiſche Zee. (Fortſetzung.) Es war auffallend in dieſer Gegend des Sees die Tem peratur der Luft ſo abgekühlt zu finden, daß man beim leiſeſten Winde vom Gefühle der Kälte ergriffen wurde, da doch die [...]
[...] Fluſſe Ojur, am nördlichen Ufer des Sees, zeigte das Waſſer noch 8" R. bei einer Lufttemperatur von 11",3; am Oſtufer dagegen, oberhalb des Fluſſes Kokürök nur noch 39,2 bei einer [...]
[...] weſtbucht aus. Der Grund zu dieſen Erſcheinungen ſcheint in der phyſikaliſchen Beſchaffenheit des Ufers und in der Menge und Anordnung der dem See zuſtrömenden Gewäſſer zu liegen. In das Südende des Sees ergießen ſich der Tſchu lyſchman, Kighi und Tſchiri, von denen der erſtere dem See [...]
[...] mehr getroffen als die andern Gegenden deſſelben und vorzüg lich bemerkt man ihre Wirkung auf die Untiefen, die ſich vor dem Delta des Tſchulyſchman weit in den See hineinziehen. Das Waſſer muß alſo in dieſer Gegend aus den angeführten Gründen eine höhere Temperatur annehmen. Dieſe ſinkt aber [...]
[...] betrug, und die nächſte Urſache dieſer Erſcheinung ſind wohl die zahlreichen Gewäſſer, die in dieſer Gegend von Weſten und Oſten in den See fallen. Sie entſpringen auf jenen hohen, faſt in die Region ewigen Schnees reichenden Gebirgszügen und fallen nach kurzem, ungeſtümem Laufe ſehr waſſerreich in das gemein [...]
[...] von konnten wir uns überzeugt halten, nachdem wir am Fuße des Jakpaſch, eines Berges an der Mündung des Tſchulyſchman, alſo faſt in dem Niveau des Sees (1630 F.) eine große harte Schneemaſſe geſehen hatten, die in einer tiefen Schlucht eine Brücke über einen Sturzbach bildete. Ueberdieß war der Gorbu [...]
[...] wählt, die nicht in der Nähe der kalten Flußmündungen ſich be fanden, und dennoch erhielten wir jene tiefe Temperaturen, ein Beweis daß dieſelben einem großen Theile des Sees zukommen. Wenn wir nun auch die vielen Flüſſe nicht als alleinige Urſache der Erſcheinung wollen gelten laſſen, ſondern annehmen können, [...]
[...] Wir haben nun einer andern, ſehr ſonderbaren Thatſache zu erwähnen, die ſchwieriger zu erklären ſeyn dürfte. Der Ent decker des Telezkiſchen Sees, der Koſak Sobanskoi, fand ihn zu ſeiner größten Verwunderung nicht gefroren als er zum zweiten Male, 1643 mitten im Winter, an ihn zog, und mußte ſich Boote [...]
[...] in der letztern das Eis ſogar ziemlich dick werden. Dagegen be ſtätigten es viele Augenzeugen, die ich befragte, daß der größte Theil des Sees, etwa von der Nordweſtbucht an, alle zehn Jahre höchſtens ein Mal mit Eis belegt wird und doch muß der Win ter hier mit aller Strenge eintreten, da der See im innerſten [...]
[...] einen kalten Winter für dieſen Punkt des aſiatiſchen Continent annehmen. Das Nichtgefrorenſeyn des Sees gewährt deſſen Anwohnern im Frühlinge am Oſtufer eine bequeme Jagd auf Hirſche, Clenn thiere und Bären. Wenn der Wald noch blätterlos und die [...]
Allgemeine Zeitung25.11.1798
  • Datum
    Sonntag, 25. November 1798
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ---Nachtrag über das Durchbrechen der Linie in See Schlachten. - Reichs Friedens Congreß. (Conclusum der Reichs Deputation vom [...]
[...] dortigen französischen und englischen See Macht.) [...]
[...] Nachtrag über das Durchbrechen der Linie in See Schlachten. Die glänzenden Siege der Engländer während des gegenwär tigen Kriegs haben in England oft Gelegenheit gegeben, in Herrn [...]
[...] Die glänzenden Siege der Engländer während des gegenwär tigen Kriegs haben in England oft Gelegenheit gegeben, in Herrn Clerk den Erfinder des neuen Systems der See Taktik zu prei fen. Zu Anfang des Jahrs 1782, als die englische Nation von [...]
[...] ihrem Mangel an KriegsGlük zur See während des amerikani [...]
[...] fchen Kriegs sehr niedergeschlagen war, ließ Herr Cierk ein Werk zu wenigen Exemplaren abdruken, und unter feine Freunde vertheilen, welches über den See Krieg ein so neues Licht ver breitete, daß man nicht zweifeln kan, die glückliche Veränderung, die seit dieser Periode für die britische See Macht eingetreten [...]
[...] ist, muß dessen gelehrtem, fcharfsinnigem Verfasser zugeschrie ben werden. Clerk war felbst nie zur See gewesen; er hatte sich aber immer viel mit dem See Wesen beschäftigt. Er hatte bemerkt, daß während der drei letzten Kriege, wenn einzelne englische Schiffe [...]
[...] Vortbeil nie entgehen. Aber das Genie eines einzigen Men fchen, der eine bessere Art des Angrifs zeigte, ist das Mittelge wesen, den Glanz der englischen See Macht auf eine beispiellose Höhe zu bringen. [...]
[...] wirklich einen ansehnlichen Platz in der Welt Geschichte verdiente. In jedem Falle kan man also annehmen, daß Englands unae heures Uiber Gewicht als See Nacht so lange dauern muß, bis [...]
[...] che der Gros Herr dem Admiral Nelson geschenkt hat, verleihe das Recht über Leben und Tod auf türkischen Gebiet, wie auch das Recht, eine türkische Land- oder See Macht zu komman diren. Das bekannte Oberhaupt der Orange Partei, Beresford, [...]