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Suchbegriff: Schatten

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.12.1841
  • Datum
    Montag, 13. Dezember 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] rigen Fenſter war, ich weiß nicht welcher Knecht des Hofes vorübergegangen, und da die Sonne ſchon ziemlich niedrig ſtand, lief ſein Schatten an der gegenüberſtehen den Wand hin und brachte mir auf einmal die Erſchei nung der geſtrigen Nacht in's Gedächtniß. [...]
[...] „Ach, das ſieht ja aus wie–“ rief ich zerſtreut. – „Wie der Schatten oben im Schloſſe,“ ergänzte der Alte meine Rede; „ja, auch ich mußte eben daran denken.“ - „O nichts, Alter!“ – „Der gnädige Herr haben ihn alſo [...]
[...] ſehen?“ – „Freilich, ich, der Baron und viele Herrn. Seit fünfzig Jahren, und vielleicht noch länger, geht immer um die zwölfte Stunde der Schatten über die Wand. Viele Lichter, oder gar kein Licht, gleichviel, denn ſelbſt im Dunkeln ſoll man ihn ſehen können.“ [...]
[...] Colonel herein, in ſeiner Rechten einen Stockdegen tra gend. Er ſchlich ſich an Madame vorüber, und ſein Schatten glitt an der Wand hin über das Bett des Mannes weg, der nochmals fragte, wer im Zimmer ſey. In dieſem Augenblick winkte Madame und der Colonel [...]
[...] rathete, war ſie doch nicht glücklich; er ſtarb bald in Folge eines Sturzes auf der Jagd; ſie aber lebte lange und ſah allnächtlich den Schatten des Mörders, und mit ihr ſahen ihn viele Leute, die es bezeugen können. Einer böſen That Gedächtniß lebt in dem Schloſſe.“ [...]
[...] ſagt, das Phantom würde ſich auch im Dunkeln bemerk bar machen? Ich ſtellte die Lichter ſo, daß keine Irrung in Rückſicht des Urſprungs des Schattens möglich war; aber indem ich hin und her ging, überzeugte mich ein Blick auf die Uhr, daß der Moment da ſev. Mein Herz [...]
[...] verändert hat. Schreiber dieſes hat ſelbſt in dem Zim mer gewohnt, das ehemals die ſchreckbare grüne Tapete getragen haben ſoll; aber er hat keinen andern Schatten darin geſehen, als den, welchen er ſelbſt pflichtſchuldig warf, wenn er, über die alte wunderliche Zeit nachden [...]
[...] eine Erkurſion nach jenem Berge zu machen. Man brach Abends auf, um Morgens bei Sonnenaufgang ge wiß an Ort und Stelle zu ſeyn. Als nun die Schatten der Nacht anfingen, vor dem Purpur des öſtlichen Him mels zu weichen, da fielen unſere Chriſten auf ihre [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.06.1840
  • Datum
    Samstag, 20. Juni 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kommt beſſer mir zu ſtatten, Da kann ich an der Wand Doch ſchauen meinen Schatten. [...]
[...] Mein Schatten! komm, ſtoß an, Du weſenloſer Zecher! Auf, ſchwinge, mein Kumpan, [...]
[...] Die Luſt des Erdenpfades, Sah er vorübergehn Als Schatten ſich im Hades. [...]
[...] Schatten, du, mein Sohn, Haſt dich nicht verändert, Warſt vor Jahren ſchon [...]
[...] Redlich, Schatten, kannſt du heben Den Pokal, mich laſſen leben; Wenn ſie meinen Leib beſtatten, [...]
[...] Den Pokal, mich laſſen leben; Wenn ſie meinen Leib beſtatten, Biſt du mitvergangen, Schatten! [...]
[...] Manches Auge möchte weinen; Schatten, doch ich wüßte Keinen Auf dem weiten Erdenringe, Der wie du mit mir verginge. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 29.04.1842
  • Datum
    Freitag, 29. April 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] die Geliebte ward zum Weibe, und wohnete nun in meinem Hauſe, und das Haus ward mir zum Himmel. Kleine Engel bevölkerten ihn, und kein dunkler Schatten fiel auf das Haus, keine Schlange ſchlich ſich ein, kein Engel mit dem Flammenſchwerte jagte Gefallene aus.– [...]
[...] Früchte ſie trug den Ihren, den Menſchen. Aber wie ſie auch rangen, wie ſie ſich wanden, kein Laut entfuhr ihnen, kein Schatten entfiel ihnen, über die Kluft zwiſchen Dießſeits und Jenſeits war keine Brücke für ſie. – Draußen am Fenſter hingen mit haarſträubenden [...]
[...] zwiſchen Dießſeits und Jenſeits war keine Brücke für ſie. – Draußen am Fenſter hingen mit haarſträubenden Gebärden arme Schatten, hackten wie mit Schnabeln in die Fenſter, ſchlugen wie mit Flügeln an blinde Fenſter, aus Spiegelglas, ſchlugen in verzweiflungsvoller Wuth, [...]
[...] aber unwillkürlich im Takte der drinnen tönenden Geigen, ans zerbrechliche Glas: aber keinen Ton gaben die Fenſter, keine Scheibe brach, kein grauſer Schatten fiel in die Luſt hinein; aber in immer größern Wellen brauste drinnen die Luſt auf, immer wildere Töne [...]
[...] ſchlugen an die Fenſter, immer weiter ſcholl von innen heraus das Getümmel. Immer wilder ſtürmten die Schatten an die Fenſter, pechſchwarz ward es an den ſelbigen, hoch aufeinander preßten ſie ſich, wie anſon nichten Fenſtern im Winter die Fliegen; ſie rangen wie [...]
[...] die drinnen hörten nichts, merkten nichts im Wirbel der Luſt, im Taumel der Sünde; in dieſen können die Schatten nicht ſchreien, in dieſen werfen die Schatten keinen Schatten.“ Dieſe kleine phantaſiereiche Epiſode unterſcheidet ſich [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 25.12.1820
  • Datum
    Montag, 25. Dezember 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Neumarkt im Königreiche Illyrien, und der kalte Gang zu Guttenſtein in Nieder-Oeſtreich, einige gelungene Stellen, wozu wir die Klarheit der Schatten, und die zarte, duftige Behandlung der Hintergründe rechnen. Vier Blätter von. Papin. Zwey Thierſtücke, nach [...]
[...] Ju Kiningers Köpfen nach Füger, den weiblicheu beſonders, zeigt ſich bey den rein ſtehen gebliebenen Halb ſchatten, trotz der leichten Bearbeitung, viel Vorſicht in er Zubereitung des Steines zum Drucke; aber keine rühm liche Ausdauer im Drucken ſelbſt, da uns neben den guten, [...]
[...] laſſen; beſonders noch, wo er in den helleren Theien die Umriſſe mit der Feder gezeichnet, und dann die Schatten in der zärteren Kreidemanier aufgetragen hat. – Von den Zechuungen eigener Erfindung geben wir der gothiſchen [...]
[...] gers Behandlung iſt ungemein zart, womit Aldenrath in dem Schatten noch mehr Kraft verbindet. Die Behand lung von Gerſtäckers Bilduiß erinnert nicht undeutlich an die ſogenannte Schabmanner. Dieſe Weiche ſcheint uns [...]
[...] in die Anordnung und den Charakter der Figuren einzuge hen, nur in techniſcher Hinſicht die Bemerkung zu machen, daß wir die Vermittlung der tieferen Schatten mit dem Lichte durch Halbſchatten an den meiſten bedeutendſten Stel len vermiſſen. Daher ſind viele einzelne Theile flach, und [...]
[...] abgedruckt, hat uns keineswegs befriediget. Die Kraft iſt in den dunkelſten Stellen in trübe undurchſichtige Schwärze ausgeartet, es iſt kein Schatten mehr, dem Halſe fehlt zur Ründung und Ablöſung der nöthige Refer. Gegen den Tondruck von deſſen Steinzeichnung nach [...]
[...] gleiche nur einmal beyde miteinander; im lezteren dage gen iſt der Uebergang vou Weiß zu Schwarz auf eine ge fall'ge Art vermittelt. Der Schatten gewinnt an Kraft, ohne an Klarheit zu verlieren, die Lichter ſprechen durch aus beſtimmter an, die Theile ſetzen ſich, in einem wirk [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.07.1839
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] kirchhohen Diele brennt nur eine ſchwache Lampe und läßt die aufgethürmten Waarenballen lange, ſchwarze Schatten werfen. Es geht in Sprüngen zwei Treppen hinan zum heimlichen Oberſtübchen, wo der Großvater [...]
[...] höchſt mangelhaft aus: auf ihren Bildern erſchienen, der Natur der Sache nach, die natürlichen Lichter ſchwarz, die Halbſchatten grau, die tiefen Schatten weiß, die Bilder waren zudem ſehr undeutlich, und endlich fanden ſie kein Mittel, ſie, wenn unan ſo ſagen darf, lichtbeſtändig, das heißt [...]
[...] Gutsbeſitzer bei Chalons - ſür - Saone, um's Jahr 1814 ſeine Verſuche. Er ging 1827 nach England, in Beſitz eines Mittels, das die Gegenſtände ſo darſtellte, daß Schatten den Schatten, Halbſchatten den Halbſchatten, Lichter den Lichtern entſprachen, und daß die Abbildungen ſich nach vollbrachter [...]
[...] ſehr langſam die Farbe änderte und er zur Herſtellung eines Bildes zehn bis zwölf Stunden brauchte. In dieſer Zeit verſchoben ſich aber die Schatten des Bildes ſehr bedeutend, ſie rückten von links nach rechts vor und brachten an allen Punkten, über welche ſie hingingen, eine bleiche, gleichför [...]
[...] Punkten, über welche ſie hingingen, eine bleiche, gleichför unige Färbung hervor, wobei alle aus dem Gegenſatz von Licht und Schatten entſpringenden Effekte verloren gingen. – Daguerre fand nun aber ein Mittel, die Bilder ſechzig bis achtzig Mal ſchneller herzuſtellen, als Niepce, und ſomit [...]
[...] Daguerres Präparat wird von den allerſchwächſten Licht ſtrahlen angegriffen, und die Wirkung erfolgt, bevor die Schatten Zeit haben, ſich merklich zu verrücken. Der Erfolg iſt ſicher, wenn man ſich an die ganz einfachen Vorſchriften hält, und iſt das Bild einmal entworfen, ſo kann es Jahre [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.05.1846
  • Datum
    Freitag, 08. Mai 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] der uns hinein ſezte. Biſt du nicht ich? Iſt dir's heimlich noch im Land, wo die Fremden deine Wälder roden, in denen du Schatten hatteſt und Luſt, deine Götterbilder verbrennen, vor denen du beteteſt, und ſie ſchüzten dich; wo ſie die Grabhügel deiner Väter mit [...]
[...] Jedoch nicht bloß der Schattenriß eines einzelnen Geſichts läßt ſich aus dem Schatten der Hand dar ſtellen,“ ſondern der von vielen Geſichtern. Während zum Beiſpiel der Schatten der halb geſchloſſenen rech [...]
[...] mungslinien derſelben mehr oder weniger ſich verhüllen und verdeckt werden, den Thiergeſichtern ähnliche For men im Schatten darzuſtellen vermag. Und ſo iſt es auch. Dieſe Darſtellungen ſind ſogar leicht, ſie ſind auch ſchon mehr bekannt und werden hie und da als [...]
[...] ſezter Richtung gewendet wird. In beiden Fällen ver ſchwinden die meiſten Krümmungslinien und man erhält Schatten, welche mit den einfachſten Thierge ſichtern große Aehnlichkeit haben, auf der einen Seite mit denen von Vögeln, auf der andern mit ſolchen [...]
[...] ſchenden. Wenigſtens ſind die auf jenen Denkmalen uns überlieferten Formen den wirklichen Geſtalten nicht ähnlicher, als die aus dem Schatten der Hand entſtehenden. Schwerlich iſt aber jedenfalls jene alte Zeichen [...]
[...] fordert, iſt auch die, bei welcher er die Gelenke dreht, bis die meiſten Krümmungslinien zuſammenfließen und im Schatten dem Kopf eines angreifenden Thiers ähn lich werden. Die Gebärde aber, mit welcher die Worte eines großen Gedankens begleitet werden, iſt [...]
[...] weder die geſchloſſene, noch die flache Hand, ſondern die in der Mitte ſtehende, bei welcher die Krümmungs linien deutlich hervortreten und wo im Schatten die vollkommenſte aller ſichtbaren Geſtalten am leichteſten zur Erſcheinung kommt. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.05.1839
  • Datum
    Montag, 20. Mai 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ten aus dem Hades. einer nach dem andern hervor; Bräute kamen _und Jünglinge. Greife. die viel geduldet. noch zarte Mädchen. Schatten der im Kriege Gefallenen. Alle kamen mit grauenvollem. entfeßlichem Gefchrei her: an. begierig nach dem Blute; aber noch wehrte fie Ooyffeus [...]
[...] an. begierig nach dem Blute; aber noch wehrte fie Ooyffeus von demfelben ab; felbft feine eigene Mutter. die herbei kam. ließ er nicht trinken. bevor er den Schatten des thebanifchen Sehers Tirefias über feine Rückkehr befragt hätte. -Tirefias trinkt vom Blute und weiffagt ihm. — [...]
[...] thebanifchen Sehers Tirefias über feine Rückkehr befragt hätte. -Tirefias trinkt vom Blute und weiffagt ihm. — Rührend ift es. wie hierauf der Schatten feiner Mutter. der früherhin abgewendet und fprachlos bei dem Blute gefeffen hatte. nachdem er jezt von demfelben gefchlürft. [...]
[...] ihm ſpricht, und als er, oon inniger Sehnſucht ergriffen, die geliebte Mutter umarmen will. wie fie dreimal vor ihm wegflieht. gleich einem leeren Schatten oder Traum bild: gerade wie wie uns im Traume die Gefialten theu ter Abgefchiedenen. wenn wir ſie zu umfaffen und zu [...]
[...] mehr vorhanden fey und die Seele wie ein Traum von dannen fchwebe. Rührend iſt es ferner. wenn erzählt wird. wie der Schatten des Achilles dem fragenden Odoffeus bekennt; daß er lieber da droben als armer Taglöhner das Feld einem armen Manne beſiellen wolle. [...]
[...] fich auf die “Seelen der Abgefchiedenen und ihr Treiben und Schaffen beziehen? Die Vorfiellung übrigens. daß die Schatten der Tvdten .erft durch Bluttrinken einige Lebenskraft. Befin nung und Bewußtfevn zurück erhielten. ifi uralt und [...]
[...] verwandelt. deren graziöfe Geſtalt, in fliegende Gewän der gehüllt. auf dem Sonnenwagen ſchwebt; die dunkeln. mehr in Schatten geſtellten Gruppen des Throns bilden einen kräftigen Ges-Wb gegen die Lichterſcheinung der [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 21.09.1820
  • Datum
    Donnerstag, 21. September 1820
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Als merkwürdige Fälle einer ſolchen wechſelſeitigen For derung ſchließen ſich die Erſcheinungen der farbigen Schatten an, wo durch vielfache Verſuche gezeigt wird, daß die Farbe des Schattens jedesmal durch die Farbe der Fläche, auf die er geworfen iſt, beſtimmt wird, indem [...]
[...] Fläche, auf die er geworfen iſt, beſtimmt wird, indem ſie ſtets den Gegenſatz zeigt. Als einer der ſchönſten Fälle farbiger Schatten wird ein Verſuch bey Mondlicht an gegeben. „Man ſezt eine weiße Tafel dem Scheine des „Vollmondes entgegen, das Kerzenlicht ein wenig an die [...]
[...] „Seite, in gehöriger Entfernung; vor die Tafel hält man „einen undurchſichtigen Körper; alsdann entſteht ein dop „pelter Schatten, und zwar wird derjenige, den der Mond „wirft nnd das Kerzenlicht beſcheint, gewaltig rotbgelb, und „nmgekehrt der, den das Licht wirft und der Mond beſcheint, [...]
[...] „vom ſchönſten Blau geſehen werden. Wobeyde Schatten „zuſammentreffen und ſich zu einem vereinigen, iſt er „ſchwarz. Der gelbe Schatten läſſt ſich vielleicht auf keine [...]
[...] „ſchwarz. Der gelbe Schatten läſſt ſich vielleicht auf keine „Weiſe auffallender darſtellen. Die unmittelbare Nähe des „Blauen, der dazwiſchen tretende ſchwarze Schatten machen „die Erſcheinung deſto angenehmer. Ja, wenn der Blick „lange auf der Tafel verweilt, ſo wird das geforderte Blau [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)12.05.1840
  • Datum
    Dienstag, 12. Mai 1840
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sey mir gegrüßt mit jedem neuen Morgen, Im grünen Schatten dunkel deiner Bäume ! – Ich hab' in ſeligen Erinnerungen Hier einſt der Liebe ganze Luſt geſungen. [...]
[...] greifen, werden wir Gott ähnlicher. Unſer irdiſches Da ſeyn an und für ſich iſt ein Nichts. Steht hinter mir die Sonne und wirft meinen Schatten vor mir auf den Boden, ſo entwirft doch nur ein Schatten den andern, da ich nichts als der Schatten deſſen bin, was in mir [...]
[...] Die Hitze und die ſtockende Luft auf unſerm Stand punkt waren äußerſt läſtig; das Bambusgebüſch gab kei nen Schatten, hielt aber deſto beſſer den leiſen Luftzug ab, der zuweilen über unſern Köpfen ſäuſelte und in den dürren Blättern rauſchte. – Mit ſchrecklichem Getöſe [...]
[...] Dieſe Lawinen haben nicht nur den Weg hinauf verdorben, ſondern auch die ſchützenden Bäume ſo weggeriſſen, daß, wer jezt da hinauf wollte, wo er ehemals Schatten hatte, erſt zwei Stunden auf peinlichen Weg im vollen Sonnenſchein klettern, dann aber noch drei Stunden, zwar in Schatten, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)16.03.1841
  • Datum
    Dienstag, 16. März 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſamkeit auf den Himmel ſogleich in die Augen fiel, daß das, was den Vollmond verdunkelt, nichts anderes als der Schatten ſeyn könne, den die Erde der Sonne gegen über auf ihn wirft, und da ſich die Grenzen dieſes Schattens, wie geſagt, jederzeit als Kreisbögen zeigten, [...]
[...] Schattens, wie geſagt, jederzeit als Kreisbögen zeigten, ſo war der Schluß ſehr leicht, daß der völlige Erd ſchatten (die Silhouette der Erde, wie Boguslawski ſagt) ein Kreis ſeyn müſſe. Nun gibt es aber außer der Kugel keinen einzigen Körper, welcher in allen Lagen [...]
[...] ein Kreis ſeyn müſſe. Nun gibt es aber außer der Kugel keinen einzigen Körper, welcher in allen Lagen einen kreisförmigen Schatten wirft, und die Mond finſterniſſe lehren alſo durch den Augenſchein unwider leglich die Kugelgeſtalt der Erde. - [...]
[...] dieſer italieniſche, nur in allen Beziehungen noch kunſtreicher, tiefer, gefühlter, an den Text angeſchloſſener, wechſelnder, kräftiger in Schatten und Licht. – Aus Cherubinis „Faniska“ gab man die Introduktion. – Von unſern Virtuoſen Rühm liches zu ſagen, verbietet nur der Raum. Molique ſpielte [...]
[...] gere Künſtler, Barnbeck :c., eifern dieſem ihrem Vorbilde nach, doch ſcheint ein Spiel mit den Schwierigſten, dabei Stärke und Milde des Ausdrucks, höchſte Kraft in Schatten und Licht des Vortrags ſein Künſtlerregale zu ſeyn. Er mag ſich in ſeiner Unerreichbarkeit ſolcher , Anſtrebungen [...]