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Suchbegriff: See

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)31.12.1839
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir brauchen nicht erſt nach Algier oder Tri polis oder nach dem kaſpiſchen See – denn auch hier iſt die numidiſche Jungfrau zu finden – eine Reiſe zu machen, um Vögel tanzen zu ſehen. Auch unſer Staar [...]
[...] ſich Fittige erhoben, bald nach der ſchwarzen Gewitter nacht, bald nach dem Spiegel des Sees. Jezt hatte ich deſſen Ufer erreicht. Der Donner intonirte im Norden, und gleich einem feierlichen Reſponſum zog ein leiſes [...]
[...] Jezt, als ſollte ich für die lange Entbehrung entſchädigt werden, traf ich einen der feierlichſten Momente, die ſich hier bieten. Der Glanz des Sees war blendend, und dies um ſo mehr, als ihm die dunkeln, hie und da aufſteigen den Wolken zur Folie dienten. Der See iſt ganz mit [...]
[...] den See und wühlte ihn in ſeiner Tiefe auf; und dies [...]
[...] allen Dünſten befreit hatte. In einem ungeheuren Bogen ſtrahlte die Milchſtraße, und ſie ſpiegelte ſich mit den übrigen Sternen im See. Ich war während des Wetters verwundert, daß die hieſigen Einwohner ſo ruhig blieben. Dieſe Ruhe grün [...]
[...] nicht lang, iſt oftmals nicht ohne Gefahr, weil nicht ſelten der See, - wie von einer innern oder unterirdi ſchen Kraft bewegt, hoch aufwogt und die Fahrzeuge hin und her wirft, während man auf dem Lande nur ein [...]
[...] wahr wird. Zuweilen, obgleich viel ſeltener wie jene Erſcheinung, ſoll es auch vorkommen, daß ein ziemlich heftiger Wind auf die Gewäſſer des Sees gar nicht den Eindruck macht, den man erwarten ſollte. Eben ſo ſchön und anziehend, wie der vor mir ans [...]
[...] Berge, die alle ihre mit Reben bedeckten Lehnen gegen Süden kehren, und von der Sonne am Firmament nicht allein, ſondern auch von ihrem Bilde im See beſchienen werden. Aber dieſes große und großartige Gemälde verdient, [...]
[...] geben dem Ganzen pittoreske Mannigfaltigkeit. Der Höhenzug im Weſten bildet, nachdem er bis dicht an den See getreten iſt, und ſich alsdann wieder rechts abwen [...]
[...] Keßtely liegt, und als Warte zur Anſicht dieſes Panoramas ſteht die St. Michaelskapelle auf einer in den See vorſpringenden Anhöhe. Während ich hier im Anſchauen verſunken ſtand, kamen Wolken daher, und gleich einem Leviathan zog [...]
Das Ausland10.08.1844
  • Datum
    Samstag, 10. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] An vielen Orten ſpringen die Berge in den See vor, oder fallen in ſchroffen Felſen nach dem Waſſer zu ab. Alle [...]
[...] in den zwiſchenliegenden Buchten ſuchen die Fahrzeuge Schutz vor dem Wellenſchlag und den Gegenwinden, denn im gan zen See gibt es nur Einen Hafen auf der Südoſtſeite, nicht weit von dem Apoſtelkloſter. Dieſe Bucht wird von dem See durch eine ſchmale Landzunge geſchieden, über welche, wenn [...]
[...] weit von dem Apoſtelkloſter. Dieſe Bucht wird von dem See durch eine ſchmale Landzunge geſchieden, über welche, wenn der See bewegt iſt, die Wellen hereinſchlagen. Mit dem See ſteht der Hafen durch eine ſchmale Einfahrt in Verbindung, in der das Fahrwaſſer jedes Jahr wechſelt. Neben der Einfahrt ſteht [...]
[...] das Fahrwaſſer jedes Jahr wechſelt. Neben der Einfahrt ſteht ein Leuchtthurm, den man jedoch nur bei Nord- und Süd weſtwinden anzündet. Die Ufer des Sees nennt man Korga (die Klippe) und mehrere Strecken haben beſondere Namen. Das Waſſer iſt ſüß, durchſichtig und kalt; von Ferne ſcheint [...]
[...] Fünf Werſte von der Mündung der Angara beginnt eine ſchwache Strömung, die immer ſtärker wird, je mehr man ſich dem Fluſſe nähert. Quer über die Ausmündung des Sees in die Angara läuft von einem Ufer des Fluſſes zum andern eine Schwelle oder Steinkamm, über den das Waſſer über [...]
[...] von in der Nähe des Hafens das Apoſtelkloſter; die übrige Gegend iſt unbewohnt. Manchmal bleibt ein wandernder Tunguſe einige Tage am Ufer des Sees, um Fiſche in den Mündungen der Bäche zu fangen, oder eine Fiſchergeſellſchaft hält ſich im Sommer einige Zeit an einem der Flüſſe auf. [...]
[...] hält ſich im Sommer einige Zeit an einem der Flüſſe auf. Sonſt unterbrechen nur der Wind und das Getöſe der Wellen die ewige Stille am Ufer des Sees. An Fiſchen iſt der Baikal ſehr reich, und verſorgt beinahe das ganze Gouvernement. [...]
[...] gem Nordweſtwind wird er in ungeheurer Anzahl todt ans Ufer geworfen. Muſcheln gibt es im Baikal keine, aber auf den Steinen am Gruude des Sees wächst eine eigenthüm liche Art Schwamm, welche in der Form den Corallen gleicht, von gelbgrauer Farbe, im Waſſer weich, aber an der Luft [...]
[...] Dec. bis 9. Mai) unter Eis. Von der Mitte Octobers an gefrieren die Ufer wieder, im November bei ſtillem Wetter reicht das Eis oft 10 Werſt weit in den See hinein, und nur ein dichter Nebel über dem offenen Waſſer läßt erkennen, daß der See noch nicht ganz zugefroren iſt. Bei heftigem Winde bricht [...]
[...] belebt ſich. Manchmal ziehen Kaufmannskarawanen auf ſo ſchwachem Eiſe, daß es unter den Pferden ſich biegt, daraus macht man ſich aber nichts; manchmal ſind mitten im See nicht zugefrorene Stellen, aber dieſe ziehen doch bald an. Wenn das Eis dick geworden iſt, ſo macht man in der Nähe [...]
Das Ausland06.11.1836
  • Datum
    Sonntag, 06. November 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Der Neuſiedler-See und deſſen Umgebungen. [...]
[...] Unter den Waſſerbecken, welche auf unſerem Feſtland ſich ge lagert, iſt der Neuſiedler-See, Ungariſch Fertö und Lateiniſch Lacus Peiso genannt, unſtreitbar einer der merkwürdigſten und ſchönſten, und nach dem Balaton, der erſte und größte. Er [...]
[...] beckens beträgt ohne den ſchwimmenden Raſen (Hanſag), welcher nur durch einen künſtlichen Damm von erſterem getrennt und gleichſam als Fortſetzung des Neuſiedler-Sees zu betrachten iſt, 15 Meilen, und mit demſelben das Zweifache. Der See ſelbſt hat die Geſtalt eines Halbmondes, deſſen convere Seite ſüdweſtwärts, [...]
[...] Apetan 2 Meilen; zwiſchen Mörbiſch und Illmitz, wo ſein Durchmeſſer am kleinſten iſt, ungefähr 1 Meile, die jedoch, wenn der See überfroren, was beinahe jeden Winter geſchieht, im Schlitten in 1 Stunde zurückgelegt werden kann. Uebrigens iſt der Umfang des Sees nicht immer derſelbe, da ſein Waſſer [...]
[...] er und windig, überhaupt die Quellen, aus denen er ſein Waſ fer erhält - mehr oder minder ergiebig ſind, nimmt auch ſein Umfang ab oder zu. Gegenwärtig wo der See ziemlich hoch [...]
[...] ſteht, beträgt ſein Waſſerſpiegel immerhin ſechs Meilen ins Ge Plfrte. Die merkwürdigſte Eigenſchaft, wodurch der Neuſiedler- See vor den übrigen Gewäſſern unſeres Erdtheils vorzüglich ſich aus zeichnet, iſt die Beſchaffenheit ſeines Waſſers, welches hinſichtlich [...]
[...] genehm, und ſein Genuß erregt bei Menſchen Eckel und Erbre chen, während es hingegen vom Vieh gern und ohne Nachtheil genoſſen wird; und weil die an den Ufern des Sees liegenden“ Ortſchaften, wo das Vieh zur Mittagszeit gewöhnlich auf ein paar Stunden in den See getrieben wird, ſehr ſelten bis jetzt [...]
[...] Glauberſalzes (Soda-Vitriolſalz) und Kochſalzes vor, nämlich in Verbindung mit der Vitriol- und Kochſalzſäure. Hundert Theile des im Neuſiedler - See vorhandenen Salzes enthalten alſo 77 Theile Glauberſalz, 8 Theile Küchenſalz und nur 15 Theile Soda. Dieſes mineraliſche Laugenſalz, womit der See hauptſächlich ge [...]
[...] flüſſen, Blutbrechen und in allen entzündlichen Krankheiten, mögen ſie immer Namen tragen welche ſie wollen. Obgleich man übrigens die heilkräftigen Tugenden des See waſſers zur Genüge kennt, wird es nichts deſto weniger höchſt ſelten als Heilmittel, ſondern mehr als Hautreinigungsmittel [...]
[...] gen. Andere, die der Schwüle des Tags ausweichen wollen, baden ſich Abends, werden aber dafür von den Gölſen, welche Morgens und Abends in Myriaden den See umſchweben, mit unzähligen Beulen beſäet. (Fortſetzung folgt.) [...]
Das Ausland03.03.1830
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reiſebericht angeführt, daß ſein Diener Mohammed in der Nähe von Dſchacoba eines Fluſſes Schary Erwähnung that, der aus dem See Tſchad entſpringe, zu jeder Jahrszeit ſchiffbar ſey und bei Funda in den Niger falle. Daß der Schary- nicht aus dem See Tſchad entſpringt, ſondern in denſelben fällt – Dicß hat [...]
[...] während Mohammed, welcher weiß, daß dieſer Zuſuß aus einent See hervorgeht, dieſen See mit dem Tſchad und den Fluß ntit dem Schary verwechſelt. Allein wenn er nicht aus dem Tſchad entſpringt, wo hat er ſeine Quelle denn? Ein arabiſches Ma [...]
[...] und Jomard bemerkte dazu: Wie! wenn die Mondsgebirge, das unermeßliche Hochland, wo der weiße Fluß entſpringt, einen See gleich dem Dembea enthielten, denn der blaue Fluß ſein Daſeyn verdankt ? Und wenn dann aus dieſem See auf der [...]
[...] der bedeutendſte am Eingang von Wangara; nach dieſem Kata rakt ſtiegen ſie wieder zu Schiff und fuhren durch einen uner meßlichen See. Sie kehrten über Marocco in ihr Land zurück. Eben ſo weiß der Reiſende Badia, bekannt unter dem Namen Ali - Bei, von einem Araber, Namens Sidi- Math - Bulal, daß [...]
[...] Eben ſo weiß der Reiſende Badia, bekannt unter dem Namen Ali - Bei, von einem Araber, Namens Sidi- Math - Bulal, daß der Nil Abid (der ſchwarze Nil) einen ungeheuern See bildet, der mit dem Nil von Egypten in Verbindung ſteht; und ein gewiſſer Hadſchi Hanet ſagt zu Ritchie, es gebe in Nyffé ein [...]
[...] großes Binnenmeer von ſüßem Waſſer, aus welchem der Tſchadi entſpringe, der nach Egypten fließe. Das Meer von Nyffé iſt ohne Schwierigkeit der See von Eyeo; nun haben wir geſehen, daß dieſer Fluß von Egypten aus ſich darcin ergießt, uicht davon ausſießt; wenn er aber wirklich Tſchadi heißt, ſo läßt ſich Sidi [...]
[...] med den Tſchad und den Schary verwechſeln konnte. Sciabini berichtet, daß er den Diallba hinabſchiffend nach Ghinea (Gana) gekommen, in deſſen Nähe ein See ſey, in den der große Nil (der ſchwarze Nil) ſich entlade. Hadſchi Thaluk erzählte dem Ob riſten Fiz-Clarence, der Fluß von Tunbuktu werfe ſich in einen [...]
[...] und beide fließen vereinigt in's (atlantiſche) Meer. Eben die ſen Reiſenden haben zwei Fula's verſichert, in weiter Entfer nueg von Sego bilde der Dialiba einen ungeheuren See, deſ ſen Waſſer einen Abfluß habe in den egyptiſchen Nil (durch den ſchwarzen Nil mit dem weißen Nil in Verbindung ſtehe.) So [...]
[...] Provinz von Hauſa, ein Meer zeigen, an welchem eine zweite Stadt Kano liege. Es kann aber im Süden von Zegzeg kein anderes Meer geben, als unſern See; und die Stadt Cano kann wohl keine andere ſeyn, als Gana, die alte Hauptſtadt von Wangara, von der Guinea ſeinen Namen hat. Wie ſehr [...]
[...] der aus Gußeiſen war, durch ein Bett runder geglätteter Steine durchzutreiben. Glücklicher war man am Ufer des obenerwähnten Bachs, eine Meile von der Südſpitze des Sees; nachdem man 80 Schuh tief gegraben, enthielt der Eimer (Gallon) bereits 22 Unzen Salz und der Gehalt nahm mit der Tiefe zu. Man brennt bei den [...]
Das Ausland30.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ſchönſte und größte See Ungarns, von den einheimi ſchen Schriftſtellern älterer Zeit poetiſch das magyariſche Meer genannt, breitet ſich zwiſchen dem Weßprimer, Szalader und [...]
[...] bänke geſehen haben will. In der Nähe der Ufer iſt ſie weni ſtens gering; eine Ausnahme macht ſie aber an der ſüdöſtlichen Seite des Sees, wo die Ufer zugleich hoch und ſteil ſind. Den Flächeninhalt des Sees dürfte man, ſeine Moräſte abgerechnet, zwiſchen 16 bis 17 D Meilen annehmen, zuſammt dieſen aber [...]
[...] in den See hinein, ragen ſteif empor und geſtalten die Halb inſel Tihany, poetiſch der ungriſche Cherſoneſus bezeichnet. Seichte Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch [...]
[...] Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch iſt von beſonderer Bedeutung. Der See nimmt außer dem in ſeine weſtliche Endigung einmündenden Szalafluſſe, der als beträchtlichſter Zufluß anzuſehen iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer [...]
[...] iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer entſpringende Quellen auf, welche aber insgeſammt eine im Verhältniß zum See geringe Maſſe Waſſer zuführen. Die Be trachtung dieſer Thatſache und die große Fläche, welche der See der Verdünſtung darbietet, ohne merklich abzunehmen, geben [...]
[...] ſcheinlichkeit. Ob dieſe Quellen zum Theil Säuerlinge ſeyen, läßt ſich nicht beſtimmen; man ſchließt darauf bloß deßhalb, weil im See bei einiger Bewegung durch deu Wind ein eigen thümliches Schäumen beobachtet wird, ſein Waſſer ſelbſt im Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, [...]
[...] Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, hie und da Erhebungen und Aufwallungen auf dem Spiegel des Sees wahrgenommen werden ſollen; weil es ferner Plätze geben ſoll, an denen er ſelbſt im ſtrengſten Winter nie ganz zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer [...]
[...] zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer den ſollen, wie ſie nur Säuerlinge abſetzen, und endlich, weil das Becken des Sees die nämlichen Gebirgsarten bilden, wel chen auf dem Lande die Säuerlinge entſpringen, und auch durch die chemiſche Analyſe die Anweſenheit derſelben Beſtandtheile, [...]
[...] anders auch ſo gut motivirt werden können, bedarf wohl keiner Bemerkung. Den Abfluß des Sees gibt man gewöhnlich durch den Sio Fluß geſchehend an; jedoch beruht dieß auf einer irrigen An nahme, denn zum Abfluß des Sees iſt der Sio zu klein und [...]
[...] merkt haben wollte, ſind heutzutage nicht mehr ſichtbar. Nord und Nordoſtwinde rühren ſeine Fluthen am ſtärkſten auf, und machen den Aufenthalt auf dem See ungemein gefährlich. (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland23.03.1838
  • Datum
    Freitag, 23. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Ausläufer des Gargano; auf der öſtlichen Seite, welche einen tiefeindringenden Meerkuſen bildet, befinden ſich die zwei andern Seen, Pantano Salſo und Salpi. Der See Varano zwiſchen den Bergen Evio und Ischitella, auch einem Ausläufer des Gargano, bildet eine vierſeitige Figur mit krummen Seiten [...]
[...] 3% Miglien. Der Pantano Salſo hat eine Länge von 5' 2 Miglien und eine Breite von 2 Miglien; in der Mitte iſt er ſchmäler. Zwiſchen dieſem See und dem Fuß des Gargano lie gen die berüchtigten ſipontiniſchen Sümpfe, und neben dem Damme des Sees ſelbſt liegt der kleine See Verzentino. Von [...]
[...] delaro, in Gemeinſchaft mit dem Cervaro, der See Verzentino beinahe ganz ausgefüllt, und ſowohl der Umfang als die Tiefe des Pantano Salſo vermindert. Die Carapella, und zum Theil [...]
[...] dieſes Loos in beſonderm Grade. Die Städte Sipontum, Auranum, Salapia, welche auf der öſtlichen Küſte an dem Pan tano Salſo und dem See Salpi lagen, und ehemals ſehr blühende Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, [...]
[...] Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, welche der nahe See Salpi erzeugte, genöthigt, eine neue Stadt in einer höheren, beſſeren Lage zu gründen. Bloß Sipontum hatte noch einige Bewohner, als Manfred die Stadt Manfre [...]
[...] - - - - - - Ich wollte zuerſt die Ländereien kennen lernen, welche Neu: Orleans von dem See Borgne trennen. Ich durchwanderte ſie auf Pfaden, wo man nur zu Pferd durchdringen kann und die nur ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, [...]
[...] ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, Magnolien und andern Bäumen, an welche ſich die menſchliche Hand bis auf einen ſchmalen Weg, der den See Pontchartrain mit dem See Borgne verbindet, noch nicht gewagt zu haben ſcheint. Dieſe Lände: reien ſind von einem kleinen ſchiffbaren Fluſſe bewäſſert, der ſich nahe [...]
[...] urbar gemacht zu werden. Sie ſind vortrefflich zur Viehzucht, und können Mais, Hafer, Obſt und Baumwolle hervorbringen. Die Bes wohner von Neu: Orleans können, wenn ſie über den See Pontcharº train hinüberſchifften, ertragreiche und angenehme Grundſtücke finden. Die an dem Tchefonte liegenden Ländereien ſind an vielen Stellen der [...]
[...] die, jetzt von Baumſtrünken und verſchiedenen Hinderniſſen geſperrt, ohne bedeutende Koſten wichtige Verbindungswege mit dem Maurepas: und Pontchartrain - See bilden könnten. Dieſe Gegend iſt wenig be völkert; ſie würde aber, wenn man von Madiſon nach Bäton : Rouge eine Straße anlegte, und wenn ſie von den Vortheilen, welche ihr die [...]
[...] lich grünen. Dieſer Wald läßt ſich leicht ausroden. Iſt er einmal nicht mehr vorhanden, dann werden jederzeit durch den Weſt : Perle: Fluß mit dem Pontchartrain - See und dem Perlenfluſſe, der an ſeinen Ufern reiche Wohnungen und mehrere Städte des Staates Miſſiſippi, unter andern Columbia, Monticella, Jackſon zählt, Verbindungen unter: [...]
Das Ausland18.09.1846
  • Datum
    Freitag, 18. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] behälter unter zahlreichen ſich mir heute zur Mittheilung dar bietenden Gegenſtänden unbedingt den Vorzug. Unſer Weg zum See führt uns zunächſt im Thale der Bäder hinauf und über den das letztere ſchließenden mächtigen Gebirgsſtock hinüber, welcher die Are und Centralmaſſe der [...]
[...] Lac de Pavin geleitet. Die Außerordentlichkeit des durch den ſo höchſt eigen thümlichen und geheimnißvollen See auch auf den unbefange nen Beſchauer hervorgebrachten Eindrucks wird durch nichts entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, [...]
[...] entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, welche der Volksglaube dieſem Werke der Natur bis auf den heutigen Tag beilegt. Ein Stein, welchen man in den See wirft, ſoll Donner und Blitz und Hagelſchauer hervorrufen, der See ſoll unergründlich ſeyn, es ſoll kein Fiſch in ihm [...]
[...] von ſorgſamen Händen gepflegter Sauberkeit. Ueber den obern Rand des Umfangs in Südweſten ſieht man den Gipfel des eng in die Geſchichte des Sees verwebten nahe an 4500 [...]
[...] des Sees und ſtets dicht über ſeinem Ufer hin iſt ein Pfad geführt, welcher durch den ihn beſchattenden Wald, die ihn einfaſſende prächtige Flora und den Blick auf die ſpiegelhelle [...]
[...] dachung ſich in die Tiefe verliert. Dieſer ſonderbaren, einem Werke von Menſchenhänden gleichenden Formation ſoll der See ſeinen Namen verdanken, indem aus der anfänglichen, daher entnommenen Bezeichnung „Lac Pavé,“ ſpäter die Be nennung „Lac Pavin“ geworden wäre. [...]
[...] Ein Piſtolenſchuß am Ufer des Sees weckt ein Echo, das wie ein langgedehnter Donner an den Wänden des, wie ſchon geſagt, über eine Stunde im Umfange meſſenden Trichters her [...]
[...] Die Eisdecke, welche den See im Winter überzieht und [...]
[...] dieſes nicht ſchwer genug war, den Grund des Sees nicht erreichen und bekräftigte dadurch die Annahme der unermeß lichen Tiefe desſelben. Ein Ingenieur, Namens Chevalier, [...]
[...] nur unvollſtändig beendigten Unterſuchungen, einem aus Hurden und Faſchinen zuſammengeſetzten Floße die Mitte des Sees erreichte, ein ſchweres, oval geformtes Senk blei in den Abgrund hinabließ, und ſo eine Tiefe von 288 Fuß fand. [...]
Das Ausland08.08.1838
  • Datum
    Mittwoch, 08. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hinzufügte. welche Mertens auf ſeiner Reife um die Welt ge: ſammeit hatte, ſo wie ein Portefeuille mit Zeichnungen. die von den See-Expeditionen der Schiffe Moller und Seniävin herfkammten. Die Sammlung der Zeichnungen befieht aus 1028 Blättern. [...]
[...] Tagebuch eines AllSfiugeÄ von Adelaide an den Pim-ray Flnß und den Alexandrina-See im December 1837. (Schluß.) Freitag den 29 Deermber. — Wir brachen Morgens um 6 Uhr [...]
[...] (Schluß.) Freitag den 29 Deermber. — Wir brachen Morgens um 6 Uhr auf und reisten am Hindmarfh hinab, in der Adficht, den See in diefer Richtung lu unterſuchen. An der Stelle, von der wir ausgingen, waren die Tümpel in dem Hindmarfh ein bis zwei K'laftrr tief, als [...]
[...] naß war, eingedrückt waren. Wir nahmen hier unleru Aufenthalt fiir die Nacht, und nachdem wir unſere Hütte errichtet batten, dxlliepen gwei von der Gefellfchaft eine Anhöhe, von wo aus fie den See 5 oder G Meilen weit iiber-fahrn. - Sonntag den 5] December. — Gegen 6 Uhr Morgens traten [...]
[...] G Meilen weit iiber-fahrn. - Sonntag den 5] December. — Gegen 6 Uhr Morgens traten wir unfern Weg nach dem See an, und hielten uns dabei fortwährend an den Hindmarfb. Wir kamen mitunter durch ausge-Zeichnet fchöne Gegenden. Ungefähr 2 Meilen nom See hörte der Fluß auf, indem [...]
[...] Thal, das an der Seite des Sees mit Schilf oewachſen war. Einer l.…— ſisr—r-ſiſi [...]
[...] von der Gefellfchaft wagte fich durch den Schill" hindurch und erreichte den See; wir Alle folgten bis an die Kniee im Waller und erreichten feine ufer. Hier fanden wir uns für alle die Mühfeligkeiten, die wie feit unterer Adi-elle von Adelaide aubgefianden batten, reichlich belohnt. [...]
[...] nördlich noch füdlich erblickt werden, indem die Ausficht durch den Schilf zu fehr verhindert war. Dasfelbe erfireckte fich am ganjen ufer hin, und bildete an der Seite, wo wir [landen, für den See eine fefie Schranke. In dem See fanden wir einen fchönen harten Sand unter unſern Füßen. Das Waller hatte eine weißliche Farbe, und der Schaum [...]
[...] Schranke. In dem See fanden wir einen fchönen harten Sand unter unſern Füßen. Das Waller hatte eine weißliche Farbe, und der Schaum defprihte das Ufer, wie die See ihr Gefiade. Das Waller fchien fehr tief zu feyn. Wir vermutheten, der Murray vereinige fich ungefähr 20 Meilen von da, wo wir fianden, mit dem See. Nachdem wir [...]
[...] Wir begegneten keinem einzigen Eingebornen, und was die eben er: wähnten Spuren betrifft, fo ifi unfere Meinung, daß auf diefer Seite des Murray und des Sees nur fehr wenige vorhanden find; auch fcheint hier keine Gefahr von ihnen bei Anlegung oon Schäfereien oder landwirthfchaftlichen Etabliffernents auf irgend einem Punkte der großen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)25.06.1865
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uhr Morgens erreichten. Die Scenerie da iſt eine prachtvoll großartige, – Gletſcher herabſtrömend bis in den See, in zerbrochenen, coloſſalen Eisſchemeln auf ſeiner Oberfläche ſchwimmend, kurz eine Scenerie, wie etwa die des vielbeſuchten Märjelen-See am Aletſch [...]
[...] Streifereien im Süden vom Genfer See. [...]
[...] Der Luganer See. – Der Comer See. [...]
[...] Buſchwerk das Treſathal entlang. Bald iſt die ſchweize riſche Grenze erreicht, denn die Stadt Lugano nebſt dem größeren Theile des Sees gehört zum Verbande der ſchwei zeriſchen Eidgenoſſenſchaft. Der See iſt von einer zickzack artigen Geſtalt, ſeine horizontale Gliederung iſt durch [...]
[...] then, und konnten dem Zauberſpiele der Phantaſie freien Spielraum gewähren. Wenn ich vorher bei der Lage Luganos am See an [...]
[...] ſten Ausſichtspunkten gehört, noch bei den Wanderungen am See, noch bei der Fahrt über den See. Die berühmteſte Anhöhe in der Nähe von Lugano iſt der San Salvadore. Morgens in der Frühe zwiſchen vier [...]
[...] faſt dreizehn deutſche Meilen entfernt iſt, und vor ihnen in größerer Nähe der faſt auf 7000 Fuß ſich erhebende Monte Camoghe zwiſchen dem Luganer-See, dem Comer-See, Bellinzona und dem Lago maggiore, im Oſten der über 8000 Fuß hohe Monte Legnone am Comer-See, und nur [...]
[...] eben dieſe reiche Gliederung von den italieniſchen Seen unterſcheidet und unter allen Alpenſeen in dieſer Beziehung nur im Vierwaldſtädter-See einen Nebenbuhler hat. Man ſieht auch, was dem Luganer-See eigenthümlich iſt, einen 2400 langen Damm mitten durch den Hauptarm des Sees [...]
[...] im Weſentlichen nicht verändert worden. Wenn daher bei einer Vergleichung die Frage ſich aufdrängte, welchem der Vorzug zu geben ſeyn möchte, ſo trat der Luganer See ſofort aus der Vergleichung zurück und es blieben nur Lago Maggiore und Comer-See. Zwiſchen dieſen aber [...]
[...] nach anderen Meſſungen ſogar zehn Meilen lang. Der Luganer-See hat eine Länge von acht Stunden und eine Breite von etwa einer halben Stunde. Der Comer-See hat eine Länge von zehn oder zwölf Stunden und eine [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.09.1849
  • Datum
    Samstag, 15. September 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Como, Auguſt. (Fortſetzung) Der Luganer See. Nachdem ich im Gaſthauſe zur Krone ein warmes Gabel frühſtück zu mir genommen, beſtehend in Fiſchen, Makaroni [...]
[...] bunt, wie alle Kirchen hier zu Lande, boten ſie wenig oder nichts Neues. Es war zwölf Uhr und das Dampfſchiff, das nach Capo lago am ſüdlichen Ende des Sees hinüberfährt, ſollte erſt um vier Uhr von Porlezza herunterkommen. Lugano liegt nämlich nicht am nördlichſten Ende des Sees, ſondern an einer breiten [...]
[...] vier Uhr von Porlezza herunterkommen. Lugano liegt nämlich nicht am nördlichſten Ende des Sees, ſondern an einer breiten nordweſtlichen Bucht, von wo ſich der See noch mehrere Stun den weit nordöſtlich in's Kaiſerreich hinaufzieht. Nach Süden zu ſpaltet er ſich in zwei Arme, einen öſtlichen und einen weſt [...]
[...] am Ufer des Sees über die Landzunge bis zu einer kleinen Halbinſel hinabführt, von der man auf's andere Ufer des Sees hinüberſezt. Die Landzunge iſt ganz mit hohen Bergen beſezt, [...]
[...] des Fußreiſens. Nach einer Stunde ſüßeſter Ruhe und Erho lung ſchritt ich wieder weiter und erreichte bald die Halbinſel Melida, die faſt bis in die Hälfte des Sees hinausragt. Von der Spitze dieſer Halbinſel führt ein gewaltiger Steindamm, der erſt ſeit Kurzem vollendet iſt, nach dem auf dem andern [...]
[...] der Spitze dieſer Halbinſel führt ein gewaltiger Steindamm, der erſt ſeit Kurzem vollendet iſt, nach dem auf dem andern Ufer des Sees gerade gegenüberliegenden Dorfe Biſſone hinüber. Dieſer Damm, der wie eine Cyclopenmauer den See durch ſchneidet, endigt nach der Halbinſel zu in einer aus drei bis [...]
[...] ausgeſchweiftem Fuße ſich auf beiden Seiten weiß ſchäumend die blauen Wogen brechen, hier iſt der rechte Standpunkt, um den größten und ſchönſten Theil des Sees zu überblicken. Nur der nördliche Theil und der Theil des ſüdweſtlichen Arms, der ſich von Süden wieder nach Norden zurückwendet, ſind hinter den [...]
[...] nördliche Theil und der Theil des ſüdweſtlichen Arms, der ſich von Süden wieder nach Norden zurückwendet, ſind hinter den Bergen verſteckt; die eigentliche Mitte des Sees liegt nach beiden Seiten hin dem Blicke offen. Nach Norden hin blickt man hinauf bis zu der Bucht von Lugano, das leider wegen des [...]
[...] hinauf bis zu der Bucht von Lugano, das leider wegen des vorſpringenden Monte Salvadore nicht ſelbſt zu ſehen iſt; nach Süden ſieht man den See ſich in zwei Arme ſpalten und zu beiden Seiten eines ſchönen Vorgebirges hinabziehen. Die Ufer des Sees ſind auf allen Seiten von hohen Bergen umringt und [...]
[...] beiden Seiten eines ſchönen Vorgebirges hinabziehen. Die Ufer des Sees ſind auf allen Seiten von hohen Bergen umringt und fallen faſt eben ſo ſchroff ab, wie die des Vierwaldſtädter Sees, mit dem überhaupt der Luganer See wegen ſeiner Form, wegen der vielen Arme und Biegungen die meiſte Aehnlichkeit hat. Deſto [...]