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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland30.01.1838
  • Datum
    Dienstag, 30. Januar 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der ſchönſte und größte See Ungarns, von den einheimi ſchen Schriftſtellern älterer Zeit poetiſch das magyariſche Meer genannt, breitet ſich zwiſchen dem Weßprimer, Szalader und [...]
[...] bänke geſehen haben will. In der Nähe der Ufer iſt ſie weni ſtens gering; eine Ausnahme macht ſie aber an der ſüdöſtlichen Seite des Sees, wo die Ufer zugleich hoch und ſteil ſind. Den Flächeninhalt des Sees dürfte man, ſeine Moräſte abgerechnet, zwiſchen 16 bis 17 D Meilen annehmen, zuſammt dieſen aber [...]
[...] in den See hinein, ragen ſteif empor und geſtalten die Halb inſel Tihany, poetiſch der ungriſche Cherſoneſus bezeichnet. Seichte Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch [...]
[...] Buchten formiren die Ufer an zahlreichen Stellen; keine jedoch iſt von beſonderer Bedeutung. Der See nimmt außer dem in ſeine weſtliche Endigung einmündenden Szalafluſſe, der als beträchtlichſter Zufluß anzuſehen iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer [...]
[...] iſt, noch 32 größere und kleinere Bäche und acht an ſeinem Ufer entſpringende Quellen auf, welche aber insgeſammt eine im Verhältniß zum See geringe Maſſe Waſſer zuführen. Die Be trachtung dieſer Thatſache und die große Fläche, welche der See der Verdünſtung darbietet, ohne merklich abzunehmen, geben [...]
[...] ſcheinlichkeit. Ob dieſe Quellen zum Theil Säuerlinge ſeyen, läßt ſich nicht beſtimmen; man ſchließt darauf bloß deßhalb, weil im See bei einiger Bewegung durch deu Wind ein eigen thümliches Schäumen beobachtet wird, ſein Waſſer ſelbſt im Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, [...]
[...] Rohrwerk der Uſer nicht den mindeſten Sumpfgeruch verbreitet, hie und da Erhebungen und Aufwallungen auf dem Spiegel des Sees wahrgenommen werden ſollen; weil es ferner Plätze geben ſoll, an denen er ſelbſt im ſtrengſten Winter nie ganz zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer [...]
[...] zufriere, an Uferpartien ganze Schichten Sinter gefunden wer den ſollen, wie ſie nur Säuerlinge abſetzen, und endlich, weil das Becken des Sees die nämlichen Gebirgsarten bilden, wel chen auf dem Lande die Säuerlinge entſpringen, und auch durch die chemiſche Analyſe die Anweſenheit derſelben Beſtandtheile, [...]
[...] anders auch ſo gut motivirt werden können, bedarf wohl keiner Bemerkung. Den Abfluß des Sees gibt man gewöhnlich durch den Sio Fluß geſchehend an; jedoch beruht dieß auf einer irrigen An nahme, denn zum Abfluß des Sees iſt der Sio zu klein und [...]
[...] merkt haben wollte, ſind heutzutage nicht mehr ſichtbar. Nord und Nordoſtwinde rühren ſeine Fluthen am ſtärkſten auf, und machen den Aufenthalt auf dem See ungemein gefährlich. (Schluß folgt.) [...]
Das Ausland23.03.1838
  • Datum
    Freitag, 23. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einen Ausläufer des Gargano; auf der öſtlichen Seite, welche einen tiefeindringenden Meerkuſen bildet, befinden ſich die zwei andern Seen, Pantano Salſo und Salpi. Der See Varano zwiſchen den Bergen Evio und Ischitella, auch einem Ausläufer des Gargano, bildet eine vierſeitige Figur mit krummen Seiten [...]
[...] 3% Miglien. Der Pantano Salſo hat eine Länge von 5' 2 Miglien und eine Breite von 2 Miglien; in der Mitte iſt er ſchmäler. Zwiſchen dieſem See und dem Fuß des Gargano lie gen die berüchtigten ſipontiniſchen Sümpfe, und neben dem Damme des Sees ſelbſt liegt der kleine See Verzentino. Von [...]
[...] delaro, in Gemeinſchaft mit dem Cervaro, der See Verzentino beinahe ganz ausgefüllt, und ſowohl der Umfang als die Tiefe des Pantano Salſo vermindert. Die Carapella, und zum Theil [...]
[...] dieſes Loos in beſonderm Grade. Die Städte Sipontum, Auranum, Salapia, welche auf der öſtlichen Küſte an dem Pan tano Salſo und dem See Salpi lagen, und ehemals ſehr blühende Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, [...]
[...] Städte waren, kamen a!'mählich in Verfall. Die Bewohner Salapia's wurden, wie Vitruv erzählt, durch die verpeſtete Luft, welche der nahe See Salpi erzeugte, genöthigt, eine neue Stadt in einer höheren, beſſeren Lage zu gründen. Bloß Sipontum hatte noch einige Bewohner, als Manfred die Stadt Manfre [...]
[...] - - - - - - Ich wollte zuerſt die Ländereien kennen lernen, welche Neu: Orleans von dem See Borgne trennen. Ich durchwanderte ſie auf Pfaden, wo man nur zu Pferd durchdringen kann und die nur ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, [...]
[...] ſehr ſelten beſucht werden. Sie führten mich durch Wälder von Eichen, Magnolien und andern Bäumen, an welche ſich die menſchliche Hand bis auf einen ſchmalen Weg, der den See Pontchartrain mit dem See Borgne verbindet, noch nicht gewagt zu haben ſcheint. Dieſe Lände: reien ſind von einem kleinen ſchiffbaren Fluſſe bewäſſert, der ſich nahe [...]
[...] urbar gemacht zu werden. Sie ſind vortrefflich zur Viehzucht, und können Mais, Hafer, Obſt und Baumwolle hervorbringen. Die Bes wohner von Neu: Orleans können, wenn ſie über den See Pontcharº train hinüberſchifften, ertragreiche und angenehme Grundſtücke finden. Die an dem Tchefonte liegenden Ländereien ſind an vielen Stellen der [...]
[...] die, jetzt von Baumſtrünken und verſchiedenen Hinderniſſen geſperrt, ohne bedeutende Koſten wichtige Verbindungswege mit dem Maurepas: und Pontchartrain - See bilden könnten. Dieſe Gegend iſt wenig be völkert; ſie würde aber, wenn man von Madiſon nach Bäton : Rouge eine Straße anlegte, und wenn ſie von den Vortheilen, welche ihr die [...]
[...] lich grünen. Dieſer Wald läßt ſich leicht ausroden. Iſt er einmal nicht mehr vorhanden, dann werden jederzeit durch den Weſt : Perle: Fluß mit dem Pontchartrain - See und dem Perlenfluſſe, der an ſeinen Ufern reiche Wohnungen und mehrere Städte des Staates Miſſiſippi, unter andern Columbia, Monticella, Jackſon zählt, Verbindungen unter: [...]
Das Ausland18.09.1846
  • Datum
    Freitag, 18. September 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] behälter unter zahlreichen ſich mir heute zur Mittheilung dar bietenden Gegenſtänden unbedingt den Vorzug. Unſer Weg zum See führt uns zunächſt im Thale der Bäder hinauf und über den das letztere ſchließenden mächtigen Gebirgsſtock hinüber, welcher die Are und Centralmaſſe der [...]
[...] Lac de Pavin geleitet. Die Außerordentlichkeit des durch den ſo höchſt eigen thümlichen und geheimnißvollen See auch auf den unbefange nen Beſchauer hervorgebrachten Eindrucks wird durch nichts entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, [...]
[...] entſchiedener dargethan, als durch die man nichfachen Wunder, welche der Volksglaube dieſem Werke der Natur bis auf den heutigen Tag beilegt. Ein Stein, welchen man in den See wirft, ſoll Donner und Blitz und Hagelſchauer hervorrufen, der See ſoll unergründlich ſeyn, es ſoll kein Fiſch in ihm [...]
[...] von ſorgſamen Händen gepflegter Sauberkeit. Ueber den obern Rand des Umfangs in Südweſten ſieht man den Gipfel des eng in die Geſchichte des Sees verwebten nahe an 4500 [...]
[...] des Sees und ſtets dicht über ſeinem Ufer hin iſt ein Pfad geführt, welcher durch den ihn beſchattenden Wald, die ihn einfaſſende prächtige Flora und den Blick auf die ſpiegelhelle [...]
[...] dachung ſich in die Tiefe verliert. Dieſer ſonderbaren, einem Werke von Menſchenhänden gleichenden Formation ſoll der See ſeinen Namen verdanken, indem aus der anfänglichen, daher entnommenen Bezeichnung „Lac Pavé,“ ſpäter die Be nennung „Lac Pavin“ geworden wäre. [...]
[...] Ein Piſtolenſchuß am Ufer des Sees weckt ein Echo, das wie ein langgedehnter Donner an den Wänden des, wie ſchon geſagt, über eine Stunde im Umfange meſſenden Trichters her [...]
[...] Die Eisdecke, welche den See im Winter überzieht und [...]
[...] dieſes nicht ſchwer genug war, den Grund des Sees nicht erreichen und bekräftigte dadurch die Annahme der unermeß lichen Tiefe desſelben. Ein Ingenieur, Namens Chevalier, [...]
[...] nur unvollſtändig beendigten Unterſuchungen, einem aus Hurden und Faſchinen zuſammengeſetzten Floße die Mitte des Sees erreichte, ein ſchweres, oval geformtes Senk blei in den Abgrund hinabließ, und ſo eine Tiefe von 288 Fuß fand. [...]
Das Ausland18.03.1838
  • Datum
    Sonntag, 18. März 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichs Weapel. Geſchichte dieſes Sees zeigt, daß er längeren Perioden des 4. Das Becken des Lago Fucino. Steigens und Fallens unterworfen iſt, welche nicht nur von - in d - einer Reihe mehr oder weniger regneriſcher Jahrszeiten herrüh [...]
[...] lagern, ergießen ſich in das weite Becken, das in der Mitte ſtimmte Gränzen hat, welche der phyſiſchen und geologiſchen liegt, und da dieſes durchaus keinen Ausgang hat, ſo ſammeln Beſchaffenheit der Berge und den natürlichen Erſcheinungen der ſie ſich alle in dem ausgedehnten Lago Fucino, auch Lago di Ge- Jahrszeiten entſprechen, ſo muß doch die Oberfläche des Sees ano genannt, welcher den Grund dieſes Beckens einnimmt.) ſich in dem Verhältniß weiter ausdehnen, als der von den Berg Ungeachtet dieſe ungeheure Gruppe von Bergen die ganze Aus- bächen in den See gebrachte Schlamm und Schutt einen grö [...]
[...] wie die nähern Unterſuchungen angeben, ſo war ein Theil des Emiſſars gegraben, der andere in den Stein gehauen. Der Theil desſelben, welcher dem See am nächſten war, mußte, wie Tacitus (Annal. XII. 57.) berichtet, vertieft werden, denn als man die Schleuße öffnete, fand es ſich, daß ſie dort nicht tief [...]
[...] genug war. Bei der Reinigung derſelben in neuerer Zeit fand ſich auf dem Grunde des Emiſſars eine Lage von Sand, wie er ſich nur im See findet, in einer Schichte von einem Drittel Palm; dieß beweist unwiderſprechlich, daß ehemals das Waſſer des Sees durch die Schleuße gefloſſen iſt, wenn auch das Zeug [...]
[...] ternommen, und Loschi in ſeiner Geſchichte bemerkt, Alphons I von Aragonien habe dieſen Verſuch gemacht. Um auf die neuere Geſchichte dieſes Sees und ſeines merk würdigen Emiſſars zu kommen, ſo war der Fucino vom Jahre 1786 an einem außerordentlichen Steigen unterworfen, viele [...]
[...] der durch Felſen gehauen in einer Länge von 3500 Palm, die übrige Strecke geht wieder durch verhärtete Kalkmaſſen bis zum andern Durchgangspunkt auf der Seite des Sees. Auch hat man [...]
[...] Skizzen aus der Provinz Conſtantine. 2. Der See Huzzara. (Fezzara.) (Fortſetzung.) [...]
[...] einen der Felſen am öſtlichen Seeufer, welchen die niedern Ge ſträuche des Bruſtbeerſtrauches bedeckten. Von dem Gipfel des ſelben überſah man die ganze Runde des Sees Fezzara. Der ſelbe erſtreckt ſich gegen Südweſten bis an den Fuß einer ziem lich hohen Bergkette. Die unzähligen grünen Schilfinſeln in [...]
[...] der Nähe des nördlichen und öſtlichen Ufers verſchwinden gegen Süden ganz; dort ſcheint das Waſſer eine ziemliche Tiefe zu haben und zeigt dem Auge das wahre Bild eines Sees. Die Gegend iſt dort keineswegs pittoresk, ſie hat einen monotonen, ſtillen, wilden Charakter, der nur einer ſchwermüthigen Phantaſie [...]
[...] gefallen kann. Es hat dieſelbe viele Aehnlichkeit mit der Land ſchaft des todten Meeres, wie ich wenigſtens nach den Gemälden und Beſchreibungen des letztern ſchließe. Der See Fezzara ent hält, wie das todte Meer, ein ſo dickes und ſchwarzes Waſſer, daß der heftigſte Wind dasſelbe nicht in Bewegung zu bringen [...]
Das Ausland20.06.1851
  • Datum
    Freitag, 20. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als wir die höchſte Stelle des Paſſes erreicht hatten und gegen den ſüdlichen Abhang vorrückten, wurde allmählich die dunkelbläuliche Fläche des großen Sees von Urmia oder Uru mia mit ſeinen ſechs Eilanden ſichtbar. Wir zogen an den Ort ſchaften Hanadan, Almaſerai und Topdſchi vorüber und lagerten [...]
[...] zuletzt unweit der Ortſchaft Haſſan-Köi. Wir hatten hier das äußerſte Nordweſtende des großen Waſſerbeckens erreicht. Der See hat hier eine ſchmale Verlängerung, ähnlich wie der Wan ſee auf ſeiner Nordoſtſeite. Der erſte Anblick machte auf mich nicht die Wirkung die ich erwartet hatte, und ich geſtehe, daß [...]
[...] kaum einen halben Fuß über die Waſſerfläche. Sehr ſanft und allmählich erhebt ſich dann die Ebene bis gegen den Fuß der Berge, die hier eine kleine Stunde vom See entfernt beginnen. Die zahlreichen Ortſchaften an der Nordſeite waren von Reis und Weizenfeldern, von Baumwollpflanzungen und Obſtgärten [...]
[...] am Abende viele Melolonthen um unſer Zelt, worunter auch die große deutſche Melolontha Fullo. Ein tiefer Moraſt, der zwiſchen unſerem Lager um den See lag, hinderte mich bis dicht an das Ufer zu gelangen. Am 11. Julius rückten wir dem Nordufer des Urmiaſees [...]
[...] Am 11. Julius rückten wir dem Nordufer des Urmiaſees entlang fünf Stunden weiter, und ſchlugen unſern Lagerplatz eine halbe Stunde vom See entfernt, nahe dem großen Dorfe Kaftatſcheſchmeh auf ziemlich grasreichem Grunde auf. Da hier fein Sumpf das Ufer ſchmälerte, konnte ich bis dicht an den [...]
[...] ufer entfernt aus dem hier ſchwärzlich grünen Waſſer ſich erhebt in durchſchnittlicher Höhe von 4 bis 500 über dem Spiegel des Sees. In beſonders trockenen Sommern wird Schachi zur Halb inſel, indem das Niveau des Sees dann um einige Fuß fällt. Die Bewohner können überhaupt bei niedrigem Waſſerſtande faſt [...]
[...] Die Bewohner können überhaupt bei niedrigem Waſſerſtande faſt das ganze Jahr hindurch nach dem Markt von Täbris reitend gelangen, da der Theil des Sees, der ſie vom Ufer trennt, höchſtens anderthalb Fuß Tiefe hat. Schachi hat wenig anbau ähigen Boden, meiſt nacktes Felsgeſtein mit fünf Ortſchaften [...]
[...] dieſer ſchwarzen, ſchlammigen Maſſe von ſcharfem, widerwärtigem Geruche beitragen. An vielen Uferſtellen ſind die Maſſen der theils vom See ausgeworfenen, theils im Waſſer ſelbſt noch ſchwimmenden faulen vegetabiliſchen Stoffe ſo ungeheuer groß, daß die Brandung, [...]
[...] ſchwemmt werden, wird namentlich beim Südwind der Wellenſchlag wieder bemerkbar. Am ganzen nordweſtlichen Ufer des Sees deckt den Grund eine kohlſchwarze, weiche, breiartige Erde, welche offenbar aus dem Niederſchlag verfaulter Organismen hervorgegangen iſt und [...]
[...] dem ſumpfigen Bewäſſerungscanälen, welche in den See einmün den fand ich in ſalzgeſchwängertem Waſſer große Enysarten, die ich theils wegen ihrer Größe, theils wegen ihres ſcheußlichen Ge [...]
Das Ausland01.10.1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Oktober 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Ugami-See. [...]
[...] ten Berichten nicht berührte Punkte. Die Höhe von Kolobeng über der Meeresfläche beträgt ungefähr 4000 Fuß, die des Sees Ngami nur 2000 Fuß. Sonach läßt ſich der See als in einer Vertiefung liegend betrachten. Das ganze Land nörd lich der Anhöhen von Bermeingwato iſt flach, hie und da von den [...]
[...] wiſſen, ſind ſie doch viel fräftiger und muthiger als die in der Wüſte lebenden. Der See Ngami iſt, nach den Ausſagen der Eingebornen, nichts anderes als der Abfluß der Gewäſſer eines viel größern Sees oder Sumpfes, der nach Norden zu liegt und Inſeln enthält. [...]
[...] Das Land jenſeits des Ngami iſt bis jetzt noch von keinem Euro päer betreten worden. Der Teo:ge, ein Fluß der von Norden her in den See fällt, reißt in ſeinem Lauſe Bäume und ſogar Antilopen mit ſich fort, die dann in den Strudeln dieſes reißenden Gewäſſers herum getrieben und bis an den See hin fortgeſchwemmt werden. Daraus [...]
[...] Wachsthum der vom Norden herabfließenden Gewäſſer voran. Die Regen haben keinen Einfluß auf die Höhe des Waſſerſtandes in See [...]
[...] und Flüſſen; iſt der See bis zu einer gewiſſen Höhe gefüllt, ſo fließen die Flüſſe nicht mehr. Vor dem jährlichen Wachsthum bietet der Zonga den Anblick einer Reihe von Sümpfen und trockener Stellen. Ich habe [...]
[...] der Gewäſſer eine andre als fabelhafte Erklärung hätte machen können. Man ſagte, die Bewohner eines jener Bezirke verſchlöſſen zu gewiſſen Jahreszeiten den Abzugseaual des Sees mit Steinen, öffneten ihn aber ſpäter wieder, um von den ſüdlich wohnenden Stämmen eine Steuer zu erheben. [...]
[...] wahrſcheinlich Portugieſen, niemand aber hatte dieſe geſehen. Man zeigte uns ein altes Kleid, das vermuthlich ein portugieſiſches Fabricat war. Der Zonga kommt nicht aus dem See, ſondern erhält ſein Waſſer vom Tamumakle; der See ſcheint ſeinen jährlichen Zuwachs einzig und allein durch Verdunſtung wieder zu verlieren. [...]
[...] Sebetoane, einer der Mantaties die unſerm Hauſe gegenüber ge ſchlagen worden, wohnt ſeit langer Zeit auf einer der Inſeln im obern See oder Sumpf. Er iſt es der dem Sechele von Kolobeng das Leben rettete. Wir hoffen dieſes Land werde für geſünder befunden als das um [...]
[...] Leben rettete. Wir hoffen dieſes Land werde für geſünder befunden als das um den See Ngami. An den Ufern des Zonga gibt es eine neue Antilopenart, Lechuee genannt, die größer iſt als der Pallah und eine braune ins Gelbe [...]
Das Ausland26.12.1830
  • Datum
    Sonntag, 26. Dezember 1830
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] wieder einen Sohn hätte. An dem obern Theil des Erie-See's ſtießen noch drei andere junge Männer, Verwandte von Manito o-gizhik, zu ihnen, ſo daß ſie jetzt ihrer ſieben waren. So zo [...]
[...] Der Salzſee Inder. *) Die kirgiſiſche Steppe, in welcher der See Inder liegt, iſt nur wenig gekannt, da der Reiſende in dieſen Gegenden von den nomadiſchen Stäm men der Kirgiſen und Tataren – die, gleich den Arabern, Wanderer und [...]
[...] gen Jahren Petersburg verließ, um das ſüdliche Rußland zu bereiſen, von dem man indeſ bis jetzt Nichts weiter gehört hat, beſuchte einſt dieſen See; aus einigen ſeiner Notizen, ſo wie aus anderweitigen Nachrichten iſt die folgende Zuſammenſtellung geſchöpft. Dem Lauf des Fluſſes Ural (früher Jaik genannt) und der Richtung [...]
[...] Inderskoigor, ungefähr 500 Werſte von Uralsk, der Hauptſtadt der ura liſchen Koſaken. Der Gorski - Poſten befindet ſich auf dem rechten Ufer des Fluſſes, im Angeſicht des Sees, welcher einen ſolchen Ueberfluß des beſten Salzes enthält, daß ganz Rußland ſich daraus verſorgen könnte, wenn die Schwierigkeiten des Transports nicht faſt unüberwindlich wären; weßhalb [...]
[...] Salzes enthält, daß ganz Rußland ſich daraus verſorgen könnte, wenn die Schwierigkeiten des Transports nicht faſt unüberwindlich wären; weßhalb man dem See Geldon oder Eldon, ungeachtet der weit geringeren Quali tät ſeines Salzes, den Vorzug zu geben ſich genöthigt ſah. Dieſes große [...]
[...] der Kirgiſen iſt ſo feindſelig und ihre Horden ſind ſo zahlreich, daß Herr nann- ungeachtet er von einer ſogar mit Feldſtücken verſehenen ſtarken Cskorte begleitet wurde, doch nicht den See ganz umkreiſen konnte; 2000 [...]
[...] kirgiſiſche Kebiks oder Zelte waren an den Ufern des Fluſſes Kara Kiel, ber in einer Entfernnng von wenigen Werſten mit dem See parallel läuft, aufgeſchlagen; dieſen mußten ſie ausweichen, und ſahen daher nur den Mittelpunkt des Sees, deſſen Salz ſich, nach Prüfung mehrerer Muſter, [...]
[...] in kubiſchen Kryſtallen erzeugt. Nach Mittheilungen von Hrn. Prescott in Petersburg hat die Vegeta tion um den See eine große Aehnlichkeit mit jener der ſalzigen und ſandi gen Steppen, welche das kaſpiſche Meer begrenzen. Die niedrigen Ge ſträuche gehören meiſt zu dem Geſchlecht der Polygoneae und Salsoleae; [...]
[...] lokal, als Leontia vesicaria, Molucella tuberosa und Megacar paealaciniata; alle merkwürdig in ihrer Art. Die vorzüglichſten Pflan zen, welche die Kürze des Aufenthalts am See zu bemerken geſtattete, wa ren: mehrere Cruciferae, Ranunculi, Alia, Amaryllis tatarica, Astragali, Carex physodes und eine neue der Frittillaria verwandte [...]
[...] ſels am obern Einſchnitt des Blumenkelchs. Rhinopetalum genannt. Es iſt kein Zweifel, daß, wenn die Umſtände eine künftige genaue Unterſuchung der Ufer des Sees geſtatten, große botaniſche Entdeckungen zu erwarten ſind. Ein ruſſiſcher Officier erzählte, daß er im Monat Mai am See war, und auf den Sandhügeln ganze Heerden von Antilopen, eine Menge [...]
Das Ausland29.04.1852
  • Datum
    Donnerstag, 29. April 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] müſſen, als in den Bergketten, welche die freie Bewegung der Gewäſſer hemmen. Auf dieſer Seite der Himmelsgebirge in ihrer Vertiefung liegt ſchweigend der See Temurtu-nor (auch Iſſekül oder Schechai, der warme, oder Tußfül, der geſalzene See genannt); in ihn fällt eine Menge unbedeutender Quellen, namentlich von der Südſeite. Um dritt [...]
[...] warme, oder Tußfül, der geſalzene See genannt); in ihn fällt eine Menge unbedeutender Quellen, namentlich von der Südſeite. Um dritt halb Grade nördlicher findet ſich der noch größere Balchaſchi-See, in welchen Flüſſe von ziemlich bedeutendem Laufe ſich einmünden. Darunter entſpringt der Ili, der größte, aus denſelben Gebirgen, aus welchen der [...]
[...] Weſten, aber an der Mündung vereinigen ſich mit ihm Waſſerläufe, welche in entgegengeſetzter Richtung von Weſten her fließen. Oeſtlich vom Balchaſchi liegt der See Alaktu-gül, in welchen von Oſten her der Fluß Emir fällt. Dieſe drei Seen verſetzt man irrthümlich in die eigentlichen Gränzen Chinas, während doch die beiden letztern ſchon auf [...]
[...] eigentlichen Gränzen Chinas, während doch die beiden letztern ſchon auf den ruſſiſchen Karten verzeichnet ſind. Gegen Norden vom Quellland des Ili und gegen Südoſten von dem See Alaktu- gül liegt der See Charatala-ezikge, in welchen von Oſten her der Kurchara-uſu (an wel chem die Stadt Kurchara, chin. Zinn-ſui-tſchen, ein wichtiger Verbin [...]
[...] von dieſem See, in demſelben Thale, liegt der gleichgroße See Ajar, in welchem von Oſten her der Loglon mit ſeinen Zuflüſſen fällt; aber viele von dieſen, welche weſtlicher (folglich innerhalb des Syſtems des Loglon) [...]
[...] Nor fällt, folglich zum Nordweſtrand Centralaſiens gehört. Die Stadt Kobdo ſelbſt, der Hauptort dieſes Kreiſes, liegt auf der Weſtſeite des Sees Jjeke-aral, mit welchem durch Waſſerläufe oder Bäche eine Menge anderer Seen verbunden wird, ſo der Turgen, Chara, Kirgis, Ailako, Gendektu, Daiſchur-churga u. a. Das Syſtem dieſes Sees iſt umfang [...]
[...] nojan und Tſchaſaktu-chan. An den Gränzen dieſer beiden Aimaks ver einigt ſich mit ihm der Fluß Uljaſutai, an welchem die Stadt gleichen Namens ſteht. Im Nordoſten von dem See Jjeke - Aral, jenſeits der Gobi-Berge, liegt ein anderer großer See Ubſa, in welchen gleich falls von Oſten her der ziemlich bedeutende Fluß Teß läuft. Die [...]
[...] Kaidarik, Tui und Tatſchu, die eine ſüdweſtliche Richtung nehmen; der Ongini entſpringt in dem Quellenbezirk des Tatſchu, läuft gegen Oſten, endigt aber auch, wie die drei letztern Flüſſe, in einem See gegen Süden. Auf der dieſen Flüſſen entgegengeſetzten Seite der Gobi ſehen wir die Wiederholung, nur im umgekehrten Laufe, indem die Flüſſe von [...]
[...] Gobi bedeutende Flüſſe: z. B. der Bulangar, der an der weſtlichen Gränze des eigentlichen China bei dem berühmten Paſſe Zſia -jui-guan ent ſpringt, und oſtwärts nach dem See Chara läuft. Wenden wir uns jetzt für einige Zeit nach dem Tarym. Bei den Chineſen beſteht eine alte Ueberlieferung, daß dieſer Strom nichts an [...]
[...] den mit Sand überſchütteten Weg dieſes Fluſſes bezeichnen. In ſolchem Falle konnte der Tarym, verſtärkt durch die Gewäſſer des Zaidam und Balangir, gegen Oſten jenſeits des Lop-See vordringen, und er wurde dann auf ſeinem Weg durch die unbedeutenden, aber zahlreichen Waſſerläufe verſtärkt, die, wie oben bemerkt, am Südfuße des Himmels [...]
Das Ausland23.08.1838
  • Datum
    Donnerstag, 23. August 1838
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Ortfchaften bei heiterm Wetter ein mannichfaches Miniatur bild entfalten. während im Weſien die Halbiniel Tibony, ein weiter Vorfprung des dieffeitigen Ufers. in den See hinaus: trite, mit fchroffm und hohen Ufern die Wellen des mächtigen [...]
[...] Abtei. Landfchaft und See fernerhin heberrfchen läßt, Cr gebt man fich auf dem Badeplah. den See entlang, befteigt man die Nachbarhöhen des Eurortes, oder fährt man auf offener [...]
[...] vorzüglich ihren altromantifchm Auftrieb; die Erinnerung an die Seiten, in welcben nach dem Abzuge der Römer (von denen fich um den See ringsum häufige Spuren vorfinden) rohe lriegerifrhe Horden einander hier verdrängten. der Schwaben lönig Ehumund den Gothenlönig Dietmar um des fchönen, zahl [...]
[...] Kegeln und Plateau; oorſindigen Bafaltmalfen und die Kall formationen deuten den ungeheuren Kampf an, welchen die Natur hier bewerllielligte, ehe fie das Becken des Sees und zahlreiche vulcanifche Producte entliehen ließ; es hat nicht an Naturforfchern gefehlt, die hie und da auf den Bafaltkuppen [...]
[...] ift. Früh Morgens. gewöhnlich um 5 Uhr, fammeln fich die Gaffe auf dem, mit Linden bepflanzten, mit der offenen Ans ficht auf den See Tihonv ausgefiatteten Badeplaße und em pfangen die von den Dienern ununterbrochen frifch gefüllten Gläfer; die Mufit der nahen Bande fpielt die beliebtelten Stücke [...]
[...] eingerichtete Seebad: und Schwimmeufialt. Wer nie den un geheuren klaren Wallerfpiegel im Auge gehabt, und nie den freien Wellenfchlag eines Sees gefühlt hat, befiht keinen Begriff von dem Wohlbehagen, womit man hier badet; liundenlaug weilt man in dem, während der Sommermonate meillenel über [...]
[...] kraft dazu, fie zu erkennen. Die lleinen Wegweifer befchenken den Fremden mit logenannten Ziegenklauen, Relten einer Mulchel, (Eongerla, nach Partlch)„-welche der See an die Ufer audwirft [...]
[...] angeſpeochen habe, was dieſer ihm verweigert hätte. unter dem Vorwande, er beſihe keines. und mit der Vetheuerung, daß er widrigenfalls fammt feiner Heerde vom See verfchluugen wer den tolte; dieß ſep denn ſoſort auch gefcheben. und ſeit jener Zeit werden die Klauen jener Thiere ausgeworfen. Diefe [...]
[...] kitchen Occupation detto häufiger. je weiter fie den See entlang [...]
[...] berpappeln an ihrem Gefiade und das Bwittchern der Vögel. als das Raufcbeu der Welien und zuweilen das Geläute der Heerden vom jenfeitigen Ufer; der See felbft. mit feinen tolotſalen llfergruppen links. der weiten Ausdehnung der Ge ttade ins Flache rechts. und der endlofen Ausficht auf feine [...]
Das Ausland18.12.1865
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Der Schirwa und der Nyaſſa-See. [...]
[...] kaner ſind völlig werthlos. Früher, am Schire, hatte ein Häuptling hoch und theuer verſichert daß es kein Ding gebe wie den Nyaſſa-See, obgleich man nur noch einen Marſch davon entfernt war. Am Nyaſſa-See ſelbſt behaup [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. 1213 [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. [...]
[...] 1214 Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. 1915 [...]
[...] Morges - Lausanne Fig. 2. Der Genfer-See mit den bis jetzt bekannten Tiefen in metriſchem Maß ausgedrückt. - W [...]
[...] 1216 Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. [...]
[...] einer und derſelben Achſe, ſondern Zuſammenſtoßpunkte ver ſchiedener Seen; die Schweizerſeen ſind ziemlich gerade in ihrer Hauptachſe, nur der Vierwaldſtädter-See bietet ent ſchiedene Winkel, was aber, wie beim Lugano See, von einer Vereinigung verſchiedener Becken herkommen dürfte. [...]
[...] Ueber den Urſprung der Gebirgs-Seen, verglichen mit den erſten Tiefenquerprofilen des Comer-Sees. 1217 [...]