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Suchbegriff: See

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Datum

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Das Ausland19.10.1846
  • Datum
    Montag, 19. Oktober 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 23ſten März. Der heutige Tag war für eine Spazierfahrt auf dem See beſtimmt; kaum guckte die Sonne herüber, ſo ſtanden wir am Ufer. Der See war von Wellen bewegt, die ein nun erſtorbener Oſt wind daherjagte, und das Einſteigen in den einzigen Kahn, welcher [...]
[...] das Fahrzeug, durch die Ungeſchicklichkeit der Schiffsleute ermuthigt, etwas ſeltſam hin - und herſchaukelte. Wir ſtachen gerade im ſchlimm ſten Zeitpunkte in den See, der Wind, der uns munter fortgeweht hatte, war eben todtmüde, und die Wellen, die ohne ſeine leitende Gewalt noch unbehülflich und ſchwerfällig fortplatſchten, waren einzig [...]
[...] ges zu erfahren. Letzterer logirte bei dem wackern Juden zwei Monate, ehe er die Fahrt auf dem todten Meere unternahm; von den Schiffern waren einer oder zwei mit ihm auf dem See Genezareth und kannten das Ergebniß der Tiefenmeſſungen; einer ſogar begleitete den unter nehmenden Nordländer auf der Landreiſe von Tabarijeh nach dem todten [...]
[...] Meere. Coſtigan ließ ſein Boot von Akka herüberſchaffen; ſein heil weiſe wohldurchdachter Plan ging dahin, das ganze Waſſergebiet von der Einmündung des Jordans in den See Tiberias bis nach dem Süd ende des todten Sees einer genauern Unterſuchung zu unterwerfen. Er begann ſohin mit Tiefenmeſſungen auf dem See Genezareth; nahe am [...]
[...] fahren; zuerſt ſtellte ſich vor den Blicken Fulijeh, dann in einer Bucht Medſchdel (Magdala) dar, beide – Trümmerhaufen. Die Schiffsleute gaben von den Ortſchaften rund um den See ein Verzeichniß, das in Taba rijeh anhebt und ſich von da gegen Mitternacht richtet. Sie heißen: Tabarijeh, Fulijeh, Medſchdel, Bethſaida (unſtreitig von Fremden hie [...]
[...] Ebdtecha, Chörbet El-Aradſch, Chörbet El-Meſadijeh, Chörbet Kuffe Agas (Argob), Chörbet Edbil, Kalat El-Haſan, Chörbet Adweiriban, Chörbet Es-Samrah, Samar, El-Kerak, See En-Nabra, Chörbet Kadiſch, Nördlich von Magdala fließt das ganze Jahr der Bach Rabadijeh; man ſah aber nicht ohne Mühe vom Schiffe aus die Mündung mit ſehr [...]
[...] Geſtade als zwei in einander fließende Halbmonde; der Ueberblick des ganzen Sees, welchem die Schrift in ihrer poetiſchen Sprache den Namen eines Meeres, des galiläiſchen Meeres, beilegt, erregt immerhin den Gedanken an die Stattlichkeit desſelben , einer Perle Paläſtina's. [...]
[...] Inſel aus dem Fluſſe. Weder dieſes noch das jenſeitige Geſtade war reizend. Die Vergleichung der Größe, wie ſie ſich über und unter dem See Genezareth darbietet, wurde auch nicht den geringſten Werth haben, weil ich zu ſehr verſchiedenen Zeiten die Strompartien ſah. Indeſ hat die Sache einige Gründe der Wahrſcheinlichkeit für ſich, daß der Jordan [...]
[...] weil ich zu ſehr verſchiedenen Zeiten die Strompartien ſah. Indeſ hat die Sache einige Gründe der Wahrſcheinlichkeit für ſich, daß der Jordan bei ſeiner Einmündung in den See Tiberias größer ſeyn dürfte, als bei ſeiner Einſtrömung in das todte Meer, weil, wenigſtens in der trockenen Jahreszeit, zwiſchen beiden Punkten die Aufnahme von Waſſer [...]
[...] wie es ſo manchmal den Fiſchern Petrus und Andreas, Jakobus und Johannes ergangen ſeyn mag. Schriftſteller tiſchen das poſſierliche Mährchen auf, daß der Jordan durch den See fließe, ohne ſich mit dieſem zu miſchen. Auf dem Rückwege gen Tabarijeh ruderten wir bei Ghoraſa vorüber. [...]
Das Ausland01.05.1833
  • Datum
    Mittwoch, 01. Mai 1833
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Aſphalt - See auf Trinidad. *) (Aus dem „Edinburgh New Philoſophical Journal.“) Eine der größten Naturmerkwürdigkeiten iſt der Erbharz- oder Aſphalt [...]
[...] (Aus dem „Edinburgh New Philoſophical Journal.“) Eine der größten Naturmerkwürdigkeiten iſt der Erbharz- oder Aſphalt See auf der Inſel Trinidad, der ungefähr 56 engliſche Meilen ſüdlich von Puerta de Eſpaña liegt. Das weſtliche Geſtade der Inſel iſt auf eine Strecke von ungefähr 20 Meilen ganz flach und mit Waldung bedeckt, und ob [...]
[...] Bei Point La Braye ſieht man Maſſen von Pech, die wie ſchwarze Felſen zwiſchen dem Laube der Bäume bindurch ſichtbar werden und ſich bis an die See herabziehen. Bei dem kleinen Weiler La Brave iſt eine große Strecke der Küſte mit Pech bedeckt, das weit in die See hinein ſich ergießt und eine Bank unter dem Waſſer bildet. Der Aſphalt-See [...]
[...] iſt jetzt mit Erdharz und Schwefel geſchwängert, und die Füße laſſen ihre Spur im Peche zurück. Während der Regenzeit iſt es möglich, faſt über den ganzen See zu gehen, allein während der heißen Jahreszeit iſt ein großer Theil unzu gänglich. Man hat mehrere Verſuche gemacht, die Tiefe des Pechs zu [...]
[...] zu gehen, allein während der heißen Jahreszeit iſt ein großer Theil unzu gänglich. Man hat mehrere Verſuche gemacht, die Tiefe des Pechs zu meſſen, aber nie einen Grund gefunden. Der See hat ungefähr andert halb (engliſche) Meilen im Umfang, und ein bemerkenswerther Umſtand iſt, daß er acht oder zehn kleine Inſeln enthält, auf denen dicht neben [...]
[...] Steht man eine Zeit lang im See, nahe an Mittelpunkte, ſtiu, ſo ſinkt die Oberfläche nach und nach ſein, bis ſich ein Keſſel bildet, und iſt. man ſo weit eingeſunken, daß die Schultern auf gleicher Höhe mit der [...]
[...] wurden auf den See gerollt, und die Mannſchaft fing an ſie zu füllen; da aber bald darauf ein Seeräuberfahrzeug in offener See erſchien, ſo eilte. Alles an Bord, um darauf Jagd zu machen, und als man zurück [...]
[...] eilte. Alles an Bord, um darauf Jagd zu machen, und als man zurück kam, waren alle Fäſſer verſunken. Der Abfluß des Pechs aus dem See iſt unermeßlich, das ganze Land umher, die durch einen Hügel geſchützte Bai von Grapo ausgenommen, iſt davon bedeckt. Merkwürdig iſt es, daß man ſeit Menſchengedenken [...]
[...] iſt davon bedeckt. Merkwürdig iſt es, daß man ſeit Menſchengedenken von keinem vulkaniſchen Ausbruche weiß, während die urſprüngliche Quelle in der Mitte des Sees noch immerfort ſich ergießt. Das hart gewordene Pech ſieht aus, als ob die ganze Oberfläche in großen Blaſen aufgekocht und dann plötzlich erkaltet wäre; wo aber das Aſphalt noch flüſſig iſt, [...]
[...] aber von dem fehlgeſchlagenen Verſuche des Admirals Cochrane hörte, ſo ließ ſie die Sache fallen. Vierzig Meilen ſüdlich vom Pech- See liegt Point du Cac, das die ſüdweſtliche Spitze der Inſel bildet. Auf dieſem Kap iſt eine andere Naturmerkwürdigkeit, die ebenfalls geſehen zu werden verdient, obſchon [...]
Das Ausland06.10.1851
  • Datum
    Montag, 06. Oktober 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Michigan-, Huron- und Erie-See. (Fortſetzung.) Am Nachmittage ſetzte unſer Dampfboot ſeine Reiſe fort, [...]
[...] Am Nachmittage ſetzte unſer Dampfboot ſeine Reiſe fort, und wir kamen um die Landſpitze von Michigan herum und in den Huron-See hinein. Dieſer obere Theil des Staates Michi gan fängt jetzt erſt an mehr beſiedelt zu werden, die Landſpecu lanten thun ihr möglichſtes, hier auf Koſten der Einwanderer [...]
[...] durchgeholfen wird, und hin und wieder ein paar Deutſche machen die ſpärlich vertheilte Bevölkerung aus. Der Huron-See ließ ſich freundlicher an; das Waſſer wurde ſpiegelglatt, der Abend wärmer, und bald ſenkte der Mond ſein flüchtiges Silber über das ſchlafende Gewäſſer. Die milde Luft, [...]
[...] flüchtiges Silber über das ſchlafende Gewäſſer. Die milde Luft, der Sonnenuntergang und die Abendröthe, welche am Himmel und im See in allen Farben flammte, hatte dieſen Abend meh rere der jüngern Damen auf das oberſte Verdeck gebracht, die ältern blieben in der Damencajüte wie eine Reihe trockener [...]
[...] Gegen Mittag fuhren wir in den St. Clair-Fluß hinein, Canada und der Michiganſtaat treten ſich hier nahe gegenüber, nur geſchieden durch den St. Clair-See mit ſeinem tiefen Ein fluß aus dem Huron-See und Ausfluß in den Erie-See. Ebenſo haben der Obere See und der Michigan-See ihren engen Aus [...]
[...] fluß aus dem Huron-See und Ausfluß in den Erie-See. Ebenſo haben der Obere See und der Michigan-See ihren engen Aus laß in den Huron-See, und der Erie-See durch den Niagara in den Ontario, bis der St. Lorenzſtrom ihr Gewäſſer in den Ocean führt. Nach den öden Waſſerflächen war die Einfahrt [...]
[...] häuſer der Eiſenbahn, ſowie die Laſten von Mehl und Kupfer, welche täglich darin auf Weiterverſendung abgeliefert werden, ſind außerordentlich groß. Das Kupfer kommt vom Obern-See, wo es in reichlicher Fülle lagert. Nachdem die unſinnigen Spe culationen, welche auf die Ausbeutung dieſes Kupferreichthums [...]
[...] culationen, welche auf die Ausbeutung dieſes Kupferreichthums anfangs gemacht wurden, zerſtoben ſind, werden die Minen am Obern-See jetzt mehr planmäßig bearbeitet. Man findet dort ganze Blöcke reinen Kupfers und wirft die nicht ſtark kupferhal tigen Erze noch unbenutzt auf die Seite. An Bergwerkskunſt [...]
[...] iſt dort jedoch noch nicht zu denken, es iſt nicht viel mehr als gewöhnliches Hacken nach Metall. Von dem Leben am Obern See erzählte man aber nichts Angenehmes. Streitſucht unter den Arbeitern, rauhes Klima, dürftige Wohnungen und theure Lebensmittel. In Detroit gibt es viele ſtattliche Gebäude und [...]
[...] zu haben, als die Dampfſchiffe auf den Seen ſie gewähren. – Von Cleaveland lief mit uns zugleich ein anderes Dampfboot aus. Auf der Höhe des Sees hielten ſie ein wenig an, um ihre Kräfte zu rüſten, und nun gab es ein tolles Wettrennen. Alles auf dem Schiffe gerieth in Bewegung, die Räder ſchnaubten, die [...]
Das Ausland02.01.1852
  • Datum
    Freitag, 02. Januar 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Würde ans Steuerruder und leitete uns durch die nicht eri ſtirenden Gefahren hindurch, und wir kamen allmählich beſſer vorwärts. In dem See liegen hübſche grüne Inſeln und an demſelben, nicht weit von der Stadt, der Park, eine neue Anlage, und noch näher zur Stadt, ganz hart am See, die kleine düſtere [...]
[...] Dieſe Seefahrt ſollte uns noch einen Genuß bringen, den ich ſtets in der Erinnerung halten werde. Am jenſeitigen Ufer des Sees ſtieg ich durch üppige Kornfelder einen Abhang hin auf, auf dem ein Gut mit hübſchen Gebäuden lag. Es war mir [...]
[...] Die Entfernung von Tawaſtehuus nach Tammerfors beträgt 80 Werſt. Der Weg führt immer dem See entlang und erhebt ſich allmählich, bis man 5 Werft von der zweiten Station Ilmola auf einer bedeutenden Anhöhe ſich befindet und ein nicht erwar [...]
[...] weiter Ausdehnung da, und iſt üppig und zierlich bekränzt vom Waldesgrün, und manche kleine Inſeln ſind wie Bosauets aus dem See herausgewachſen. Die Sonne ſtand hoch und ihre hei ßen Strahlen ſchienen die ganze Natur müde gemacht zu haben; es war eine Tageszeit, deren Beleuchtung in der Regel unvor [...]
[...] theilhaft iſt, aber hier erſchien es anders. Durch den Sonnen glanz wurde der Gegend, die beſonders durch die Maſſe des Nadel holzes, welches den See umrankt, einen ſehr ernſten Charakter trägt, ein Theil ihres Ernſtes genommen, ſie ſchien ſich mit Freu digkeit in dem blanken See zu ſpiegeln, den kein Luftzug bewegte. [...]
[...] und bewegten uns lange Zeit auf einem Bergrücken, auf wel chem der Weg zu beiden Seiten dicht mit Waldung bewachſen iſt; hie und da hat man einen Blick auf den See zur Rechten und zur Linken, denn auch an dieſer Seite zieht ſich jetzt ein großer See entlang. Fünf Werſt von Huutjärvi, der vierten [...]
[...] beſchauten wir ein zweites großes Panorama, das nicht minder ſchön war als das vorher geſehene. Es war jetzt Abendbeleuch tung, der eine See mit ſeinen Ufern war noch licht und klar, von dem andern hatte ſchon die Sonne den verklärenden Schein zurückgezogen. [...]
[...] der Tammerfors ein Waſſerfall? oder nicht vielmehr eine Strom ſchnelle? Auf einer ſchrägen Fläche winden ſich praſſelnd die Waſſer des großen Sees durch viele große und kleine, ſichtbare und unſichtbare Felsblöcke hindurch, aufbrauſend ob dem Wider ſtande der braungrauen Granitcoloſſe, denen das Toſen der [...]
[...] ruht, und niederbrauſend in einem grüngelbweißen Giſcht, aber allmählich ermattend nach der großen Kraftanſtrengung, vereini gen ſie ſich wieder zu einem ruhigen See. Einen rührenden Anblick gewähren die kleinen fortwährend zitternden Bäume auf einzelnen umbrandeten Granitblöcken, denen ſie ſo wenig Nah [...]
[...] Nicht unerwähnt darf ich laſſen die Tammerforſer Flotte, beſtehend in einigen Laſtſchiffen, unter denen auch Zweimaſter, die im Dienſte der Fabriken den großen See befahren, und einer Reihe von Booten, unter denen das lange, geräumige Drehboot, roth und weiß bemalt und zu Luſtfahrten beſtimmt, das Auge [...]
Das Ausland10.03.1849
  • Datum
    Samstag, 10. März 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Speiſehäuſern und Garküchen der Hauptſtadt durchaus geſchmack los zubereitet. Am öſtlichen Rande des Sees, der mit hohem Schilf und aromatiſch-duftenden Blumen umwachſen, befindet ſich eine Ebene, und die mit köſtlichen Buchen bewachſenen Hügel ſind hier am [...]
[...] und die mit köſtlichen Buchen bewachſenen Hügel ſind hier am niedrigſten; dennoch findet kein ſichtbarer Abfluß der Gewäſſer des Sees ſtatt. Die oben angeführten Wirbel, welche an drei Punkten an dem trichterförmigen Kräuſeln des Waſſers wahr zunehmen ſind, abſorbiren dasſelbe nach innen; dennoch ſcheint [...]
[...] ſpringende Bach, welcher in tiefer Thalſchlucht nach Campochiaro und Guardiaregia hinunterfließt und ſich in den Biferno ergießt, ebenfalls ein Abfluß des Sees zu ſeyn. In frühern Zeiten, wo der See durch den Zufluß aller Becken das ganze Valle Mateſe ausfüllte, floſſen die Gewäſſer in öſtlicher Richtung – [...]
[...] ſchweren Steinen belaſtet ſind und gleichen denen im Thüringer walde und Erzgebirge. Auf den fetten Wieſen am Ufer des Sees, an den gelichteten Plätzen, inmitten der Buchenwälder [...]
[...] Mühe zu den Naturgenüſſen auch noch die gaſtronomiſchen hinzugeſellen. Köſtliche Tinche (halb Schlei, halb Forelle) und Aale liefert der See, die Quellen und Bäche liefern Forellen, die Schilfufer Schnepfen und Enten, die Wälder Haſen und Rehe, die kleinen Gärten Kartoffeln, die Wieſen das erfriſchende [...]
[...] vor. Ich geſtehe es offen zu wiederholtenmalen unter dem Schatten herrlicher Buchen und Eichen, im Angeſicht des ſchnee weißen Monte-Mileto-Gipfels, den See zu meinen Füßen, lu kulliſche Mahlzeiten gehalten zu haben. Trefflicher Wein aus Piedimonte und Caſtello, mit Schnee gekühlt, fehlte niemals, [...]
[...] ten Sprachüberreſten zuſammengeleimt ſcheint, aufgegangen. Doch nun zurück zum eigentlichen Thema. Um den Süd oſtrand des Sees führte höchſt wahrſcheinlich eine alte Straße der Samniter von Allife und Teleſe nach Sepinum und Bovia num. Ich war ſorgfältig bemüht, Spuren dieſer Gebirgsſtraße [...]
[...] ſelbſt in Bojano an den Quellen des Bifano, viel tiefer ge legen, macht ſich der Winter oft noch im April ſehr herriſch geltend, und von der Eisfläche, die alljährlich den See bedeckt [...]
[...] Rede. Ausgehöhlte Baumſtämme bilden im Sommer die einzigen Fahrzeuge auf dem See. Die Entenjäger müſſen zugleich gute Schwimmer ſeyn, denn jeder Schuß aus ſolchen Barken verur ſacht ein ſehr bedenkliches Schwanken derſelben. Der See iſt [...]
[...] daß ſie die ganze Waſſermaſſe des oberen Gebirges aufnehmen und in tauſendfach ſich kreuzenden unterirdiſchen Gängen und Röhren weiterführen. Außer den Strudeln des Sees und den früher erwähnten Quellen und Bäche verſchlingenden Höhlen kommen noch mehrere Punkte im Gebirge vor, deren Namen [...]
Das Ausland15.03.1875
  • Datum
    Montag, 15. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] S. 222. _ 8. Unterfuchungen des Genfer Sees. “. 224. [...]
[...] rechtem Stande der Sonne. Gerade hart an der Polar grenze diefer periodifchen Niederfchläge nach Norden. fowohl wie nach Süden. finden wir als Vorpoften den Tfad-See des Sudan und den Ngami-See im Gebiete der Betfchuanen [...]
[...] noch gehoben werden. So hat Lovén eine Relictenfauna (Eruftaeeen) in den fchwedifchen Wener- und Wetter-Seen nachgewiefen. Der Wener-See erhebt fich mit feinem Spiegel 135 Ink (pieds) über das Meer, befißt aber eine größte Tiefe von 274 Fuß, der Wetter-See dagegen wurde [...]
[...] _ chigan-, Huron-, Erie- und Ontario-See, die noch jetzt, [...]
[...] räumiger Meeresgolfe näher zu treten. Das fibirifche Eismeer muß nämlich ehemals nicht bloß bis zum Baikal See, fondern bis zum Aral-See und dem Kafpifchen Meere, dem Oftabhang des Ural entlang fich erftreckt haben. Der Spiegel des Kafpifchen Meeres liegt 78 Fuß, [...]
[...] Gobius1 Cerithien und einige Algen aus der Familie der Ceramieen und Florideen. Die Weichthiere des Kafpifchen Meeres und Aral-Sees, fowie des ganz jungen Steppen kalkes, der vom Pontus über den Aral-See noch tief in die Steppen hineinreicht, find ein Anhang der Mittelmeer [...]
[...] bucht, die See war ruhig und fpiegelglatt, fo daß es ‘ [...]
[...] llnterſuchnngen des Genfer Sees. 223 [...]
[...] Der Parifer Akademie der Wiffenfchaften find die Refultate der in leßter Zeit über den Genfer See ange ftellten Forfchungen vorgelegt worden. Durch diefelben wurde unter anderem nachgewiefen. daß die Sonnenwärme [...]
[...] der unbedingt nur in der Verfchiedenheit der Windrichtung feine Erklärung finden konnte. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. Der See feht in feiner Tiefe fortwäh rend einen fehr feinen Thonfchlamm ab. der ihn nach und [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)19.10.1841
  • Datum
    Dienstag, 19. Oktober 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] am bedeutendſten, denn in ſeinem Kampf mit Genf trug ihnen Herzog Karl III. auf, dieſer Stadt die zur See kommenden Lebensmittel abzuſchneiden und ſie dadurch auf's Aeußerſte zu bringen. Da aber kam der Berner Bär Genf zu Hülfe. Bei Morges ſtanden [...]
[...] zwar die Truppen des Herzogs Karl III., ſie warteten aber die Ankunft der Berner nicht ab, ſondern flüchteten über den See nach Thonon, durch das Faucigny nach ihrem Piemont. Die Berner drangen unaufgehalten vor und Herzog Karl verlor in wenigen Tagen Waad und faſt [...]
[...] Sie wurde angenommen und dagegen dem Lande die Er haltung ſeiner Freiheiten zugeſagt. Humbert von Mvoire war auf dem See geblieben, theils um die Truppen von Morges nach Thonon überzuſchiffen, theils um durch ſeine wohlbewaffneten [...]
[...] die mit einem Kaplan dem feurigen Knaben das Bischen Erziehung gab, wie es damals Brauch war. Wie Alle ſeines Geſchlechts, hing er leidenſchaftlich am See, und nichts ging ihm über die Volksſage der Gegend, die ſeinem Geſchlecht auf dem Leman beſondere Bedeu [...]
[...] ſeinem Geſchlecht auf dem Leman beſondere Bedeu tung gab. „Einſt,“ ſo heißt es, „ſtieg der König der Berge zum See hernieder, deſſen Waſſer ruhig, blau und eben waren wie der Fußboden einer Kirche; dabei ſagte er freudig: „Ich möchte mich wohl auf dieſer ſchö [...]
[...] mächtige Monarch, „und wenn du mich auf das andere Ufer bringſt, ſo gebe ich dir die Herrſchaft über dieſes durchſichtige Waſſer, über dieſen ſchönen See, in dem ſich die grünen und weißen Berge ſpiegeln.“ Niton ru derte den König an's andere Ufer, und dem Herrn gefiel [...]
[...] Mvoire ausſtieg. Da ſagte er: „Ich gebe dir dieſen Fel ſen, um dein Schloß darauf zu bauen; baue Schiffe, ſo viel du willſt, und alle, die auf dem See fahren, ſollen dir untergeben ſeyn.“ Niton baute nun den großen vier eckigen Thurm, warf große Felsblöcke in den See, um [...]
[...] einer Hand das Kreuz, in der andern ein Ruder. Niton iſt ſchon lange im Paradies, er kommt aber oft auf die Erde, um ſeinen ſchönen See zu beſuchen. Wenn ſich Abends die viele Meilen fernen Schneeberge in der Fluth ſpiegeln, ſieht man Nitons Bart auch in den Wellen.“ [...]
[...] Kraft gegen aufgeregte Wogen führten. Da half alles Verbieten und Strafen der Mutter nichts. Alle Knaben von Mvoire mußten mit ihm hinaus auf den See. Er war gut, unerſchrocken, abenteuerlich und unzähmbar. Seine Mutter und viele Einwohner der kleinen Stadt [...]
[...] die Einwohner wenig Verbindung mit dem innern Land hatten. Der junge Baron beſuchte nur die adelichen Familien am See, die auch den Bernern nicht ergeben waren, und die im Gemüth des jungen Menſchen den Sinn der Unabhängigkeit erhielten. So ging er oft zu [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2. Der große und kleine Tornow-See. [...]
[...] * * Der ſchönſte See der Art im nördlichen Deutſch land war vielleicht der Jordan - See auf der Inſel Wollin. Still, dunkel, einſam, von Kiefern eingeſchloſſen, lag er [...]
[...] See ſteigen und mit Teichroſen im Haar freundlich traurig am Ufer ſitzen. Nicht ſo der große Tornow-See, der fünfzig Fuß [...]
[...] den See. Ein Kahn liegt bereit und trägt uns darüber [...]
[...] Eine halbe Meile nördlich von Lichterfelde, ſchon auf ukermärkiſchem Grund und Boden, begegnen wir dem ſagenreichen Werbelliner See, auch wohl in Kürze einfach „der Werbellin“ genannt. Schön wie der Name, ſo ſchön iſt auch der See, ein Zauber iſt um ihn her [...]
[...] außer dem eigentlichen „Werbellin“ (dem See) noch eine Stadt, ein Dorf und ein Schloß gleiches Namens, woran ſich dann ſchließlich der Werbelliner Forſt mit ſeinen [...]
[...] die Stelle wird geſtritten, wo es geſtanden. Doch iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß es ſich an der Mittelbiegung des Sees erhob, und zwar dort, wo jetzt maleriſch zwi ſchen See und Wald das Dörfchen Altenhof gelegen iſt. [...]
[...] Wanderhirſchen unvergeſſen. Wir treten zum Schluß aus dem Forſt heraus wieder an den See, an den „Werbellin,“ der all dieſer Umgebung, Wald, Burg, Dorf, ſeinen Namen gegeben. Einladend wie der See, ſo waren auch die Fiſche, [...]
[...] ſchöne Forſt am See entlang bot prächtige Bäume zum Horſten und der See ſelbſt die ſchönſte Gelegenheit zum Fiſchen. Nun, ſcheint es, waren die Cormorans in [...]
[...] Geheimniß taktiſchen Zuſammenwirkens hatte ſich ihnen erſchloſſen. Sie operirten en colonne, in Reih und Glied, und lange Ketten quer über den See ziehend, dabei mit Hülfe ihrer Taucherkünſte den See auch in ſeinen verſchiedenen Tiefen, ſo zu ſagen in allen ſeinen [...]
Morgenblatt für gebildete Stände03.12.1825
  • Datum
    Samstag, 03. Dezember 1825
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der bezauberte See. [...]
[...] Es war einmal ein See im Weſten von Irland, und ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem [...]
[...] ohne Zweifel wird er noch dort gefunden; – manche junge Männer ertranken zu verſchiedenen Zeiten in dem See, und was die Sache merkwürdig machte, niemals wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der [...]
[...] wurden die Körper der Ertrunkenen gefunden. Natürlich wunderten ſich die Leute darüber, und endlich kam der See in übeln Ruf. Viele ſchreckliche Geſchichten erzählte man ſich; einige verſicherten, daß das Waſſer in finſtern Nächten gleich wie Feuer leuchtete – andere erzählten von [...]
[...] und Jedermann kam überein, daß ein ſtarker Schwefelge ruch daraus aufſteige. Nicht weit von dieſem See lebte ein junger Pächter, Namens Roderich Keating, der auf dem Punkte ſtand, mit einem der ſchönſten Mädchen im Lande Hochzeit zu [...]
[...] deutenden Blicken empor. Als er ihn ſo zwiſchen dem Daumen und Zeigefinger als ein Triumphzeichen berum drehte, fiel er aus ſeiner Hand und rollte in den See hinab! – Roderich ſah ihm mit ſorgenvoller Seele nach, nicht ſowohl megen des Werths des Ringes, obgleich er ihn [...]
[...] er an zu reden und ſagte, wenn Roderich ihm daſſelbe Anerbieten wie dem Andern machen wollte, ſo ſeyer be reit, den Ring aus dem See heraufzuholen; und wäh rend des ganzen Geſprächs ſah Paddy eben ſo begierig auf den Fiſchfang als auf das Geld aus. - [...]
[...] „Ich nehme dich bevm Wort,“ ſagte Roderich. So gleich warf Paddy ſeinen Rock ab, und ohne weiteres Gerede ſtürzte er ſich kopfüber in den See hinein; wie groß die Tiefe war, kann niemand beſtimmt erzählen, allein er ſank und ſank und ſank in das Waſſer hinunter, [...]
[...] Paddy konnte ſie nicht genug anſehen, denn er kannte mehrere davon, ehe ſie in dem See verloren gin gen; allein er ſagte nichts, obgleich er deſto mehr dachte – nicht ein lautes Wörtchen kam über ſeine Lippen, und [...]
[...] Er tauchte auf, und alle ſahen ihr blaues Wunder, als Paddy auf einmal ſchwimmend an dem entgegengeſezten Ufer des See's erſchien; er machte ſich bald an's Land und erzählte Roderich Keating und den andern Burſchen, die ihn ſtaunend umringten, was geſchchen war. Roderich [...]
Das Ausland24.06.1844
  • Datum
    Montag, 24. Juni 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Ausflug an den See von Guativata. [...]
[...] Einige Tage darauf lud mich dieſer Herr, der mir wäh rend meines Aufenthalts in Bogota manche Artigkeit erzeigt hatte, zu einer Partie nach dem See Guativata ein, welcher [...]
[...] gemacht hat, ihn abzulaſſen, große Aufmerkſamkeit erregt hat. In dieſen geheimnißvollen See ſollen die indianiſchen Kaziken bei ihren religiöſen Ceremonien und um den Spaniern ihre Beute zu entziehen, ihre goldenen Götzenbilder ſo wie andere [...]
[...] und Gold in Menge zu finden, trat unter der Leitung des Hrn. Pepe Paris in Bogota eine Geſellſchaft zuſammen, die zur Bewerkſtelligung des Unternehmens den See abzulaſſen Geldbeiträge ſammelte. Der Betrag jedes Antheils war zwei tauſend Dollars, und eine Zeit lang wurde für ſie, wie es [...]
[...] Um 7 Uhr des Morgens verließen wir das Dorf Guati vata und kamen um 9 Uhr an eine Hütte bei dem See, die Hr. Pepe hatte erbauen laſſen; hier genoſſen wir unſer Früh ſtück. Unterweges waren wir an der Stelle vorüber gekom [...]
[...] ſeichten Stellen mit forſchenden Blicken ſpähete, in der Hoff nung ein goldenes Idol zu entdecken, aber leider war alle Mühe vergeblich. In der Mitte iſt der See ungefähr 27 Fuß tief, und hier ſollen die meiſten Schätze liegen. Auf der an dern Seite des Sees erblickten wir eine Reihe großer, ein [...]
[...] Einige von uns badeten in dem See; ſein Waſſer war kalt und man beeilte ſich herauszukommen. Aus den be nachbarten Bergwäldern kommen oft Hirſche, Rehe und an [...]
[...] kalt und man beeilte ſich herauszukommen. Aus den be nachbarten Bergwäldern kommen oft Hirſche, Rehe und an dere Thiere des Waldes an den See, um in der myſtiſchen [...]
[...] 30 Fuß unterhalb des Seebettes, in derſelben Richtung als den vorigen, anzulegen. Dieſer war zur Zeit, da wir den See beſuchten, auch wirklich ſeiner Vollendung ſchon nahe. Später erfuhr ich aber, daß man auch hier auf unvorher geſehene Schwierigkeiten geſtoßen ſey, und es iſt daher, wenn [...]
[...] Bolivars, und lebte auch mit Cochrane in den innigſten Ver hältniſſen. *) - Es läßt ſich kaum bezweifeln, daß man Gold in dem See finden werde, wenn es je gelingen ſollte ſein Waſſer abzu leiten, wohl aber, daß es hinreichen werde, den Theilhabern [...]