Volltextsuche ändern

39468 Treffer
Suchbegriff: Stein

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 15.06.1826
  • Datum
    Donnerstag, 15. Juni 1826
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Palmen und rechtwinkliges Mauerwerk von zwev zu drey Palmen. Man iſt verſucht ſie für Baſen oder Grenz ſteine zu halten, aber bey genauerer Nachſuchung fand der Verf. in einem ähnlichen Falle, daß ſie etwa ſechs bis acht Palmen hoch auf einem kleinen Gewölb auf [...]
[...] einer entſprechenden Baſis auf; ſo fanden ſich bey Kumä nach zwey Palmen Erde zwey Marmorfüße an einer Ba ſis deſſelben Steins, aufruhend auf einem runden Mauer werk, das an der Mitte des Grabgewölbes haftete. In einem kumaniſchen Grab fand der Verf.bey ſolcher [...]
[...] drauch. Die Form iſt höchſt einſeitig. Ein rechtwinkliges Stuck von vier bis ſechs Palmen von Peperin, Travertin oder ähnlichem Stein, aus verſchiedenen übereinander geſezten Stucken beſtehend, hat in ſeiner Mitte eine Aus hohlung von etwas über einen Palmen, deren oberer [...]
[...] geſezten Stucken beſtehend, hat in ſeiner Mitte eine Aus hohlung von etwas über einen Palmen, deren oberer Theil von einem rechtwinkligen Stein geſchloſſen iſt. Das [...]
[...] Ganze ruht auf einem mehr oder weniger großen ge wölbten Gemach. Der Verf. fand auf den Hügeln von Kumä nach Licola öſtlich mehrere Steine jener Art, die rechteckiges Gebäu von größerem Verhältniß bildeten: nachdem man den oberſten Stein aufgehoben, ſah man [...]
[...] nachdem man den oberſten Stein aufgehoben, ſah man Unter ihnen die Aushöhlung, die ihm erſt zu tief lag um die ſchweren Steine wegzuheben, doch unternahm er dieß ſpäter, als ihm ein ähnliches Bevſpiel zwiſchen der Solfatara und Cepomazza, unweit Pozzuoli vorgekommen [...]
[...] 1. Sammlung der vorzüglichſten Merkwürdigkeitenr des Großherzogthums Baden in Bezug auf Kuuft und Geſchichte, nach der Natur und auf Stein gezeichnet von J. Bergmann. Conſtanz 1825. 1er und 2er Heft. Gr. Fol. [...]
Das Ausland01.02.1829
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1829
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ohne Zweifel lieferte der Felſen ſelbſt den größten Theil des Materials. Dieſe Einfaſſung iſt ungemein dauerhaft, indem die Steine, obwohl von ſehr verſchiedener Größe und Form, lang, [...]
[...] Thiere ſind ſauber gemacht und ihre Zeichnung und Haltung vortrefflich. Die Bauart iſt nicht weniger ſchön, als ſie heut zutage ausgeführt werden könnte. Die Steine, ein blauer Mar mor, ſind ſehr groß, eng aneinander gefügt, und ſtimmen in Ge ſtalt und Größe miteinander überein. Die noth j [...]
[...] höher als die erſte gelegenen Platteforme. An den Treppenwän den, zwiſchen denen man hinaufſteigt, ſind Opfer, Prozeſſionen u. dgl. in Stein gehauen, von denen Niebuhr ziemlich treue Abbildungen liefert. Die Ausführung iſt bewunderungswürdig. Die Prozeſſionen haben überraſchende Aehnlichkeit mit egypti [...]
[...] vorhandenen Zeichnungen beweiſen. Sie beſtehen aus drei Stü cken: zwei Portalen und einem Architrav, und dem Kranzleiſten darüber. An ihren inneren Wänden ſind Thieropfer in Stein gehauen. Die Prieſter tragen, wie in Indien, Sonnenſchirme, und die Wächter führen Speere. Zwiſchen den Eingängen ſind [...]
[...] zwei Perſonen zu gleicher Zeit mit Bequemlichkeit durchgehen können. Man hat zu allen einen ſchwarzen, feinkörnigen, ſpärlich von Quarz durchaderten Stein genommen. An den Pforten der Thore finden ſich Keilinſchriften, alle wohl ausgeführt, vor; drei andere ſtehen auf jeder Seite des großen Einganges und [...]
[...] ſtößt man wieder auf eine doppelte Treppe, an deren Seiten man eine unzählbare Menge Figuren in Prozeſſion, mit hohen Mü zen in Stein gehauen ſieht. Auf den wenigen Stufen auf dem höchſten Theile der Platteforme angelangt (ein noch etwas höher gelegener Ort, der auch als höher von Buckingham erwähnt wird, [...]
[...] Ruinen auf der Platteforme ſind zwei Gräber in dem Hügel, von dem ein beträchtlicher Theil geböſcht worden iſt. In dem weichen Stein ſind Bilder eingehauen. In der Tiefe der Böſchung iſt eine Oeffnung im Felſen, in welche ich auf Hän den und Füſſen hineinkroch, Ich gelangte in ein kleines Zim [...]
[...] mar und wohnten daſelbſt. Und ſie ſagten Eimer zu dem Andern: Kommt, laßt uns Ziegeln machen und ſie fertig brennen. Und ſie hatten Ziegeln ſtatt der Steine und Bergpech hatten ſie ſtatt des Mör tels. und ſie ſagten: kommt, laßt uns eine Stadt bauen und einen Thurm, deſſen Spitze bis an den Himmelreiche u. ſ. w.“ Das Land [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Kunstblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 18.02.1841
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1841
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] mehrere Grabungen in den dazu gehörigen Gärten vorgenom men, und ebenda Münzen, römiſche Ziegel und viele be hauene Steine vorgefunden. Der an dieſer Stelle von älteren Chronikenſchreibern, und beſonders auch von Appian bezeich nete Fundplatz rdmiſcher Alterthümer erwies ſich als ſolcher [...]
[...] auch wieder durch Ausgrabung von Fragmenten eines ſehr großartigen Monumentes. Es wurden nämlich in einer Tiefe von 6 – sº mehrere Steine aufgefunden, welche darauf hinweiſen. Ein Stein, 5“ 2“ nach vier Seiten gleich breit und 1 5%“ hoch, enthält in Niſchen auf jeder Seite ein [...]
[...] eines Schwertes, 4) eine weibliche mit einem kleinen Gefäß oder Granatapfel (Diana, Apollo, Mars, Venus?). Ein zweiter Stein, 5“ 9“ breit und 5%“ hoch, die Hälfte des zuvor erwähnten Vierecks, gehört offenbar zu den gleichen Figuren; er enthält auf einer Seite ein Lamm und einen [...]
[...] Unterfuß, auf der zweiten zwei Füße, auf der dritten einen beſtiefelten Fuß. Das Weitere muß die zweite, noch un entdeckte Hälfte des Steines enthalten. Wahrſcheinlich fehlen Snoch zwei Mittelſteine von wenigſtens 2“ 5 – 4“ Höhe, wodurch ſich ein Würfel von 5“, für die Figuren eine Höhe [...]
[...] Snoch zwei Mittelſteine von wenigſtens 2“ 5 – 4“ Höhe, wodurch ſich ein Würfel von 5“, für die Figuren eine Höhe von 4“ 2 – 5“ ergibt. Vier weiter ausgegrabene Steine, am vorderen Theil mit Hohlkehle und Stab 4/2“, nach vier Seiten gleich breit und jeder über 1“ hoch, geben einen [...]
[...] Monument mit den Figuren aufgeſetzt war. Es zeigt ſich mithin bis jetzt eine Höhe von 9 – 10'. Allein, wie dieſe ſämmtlichen Steine in der Mitte Löcher haben, wo ſie mit eiſernen Stiften verbunden waren, ſo hat der erſte oberſte Stein auch noch oben ein Loch für einen weiteren Aufſatz, [...]
Morgenblatt für gebildete Stände08.12.1815
  • Datum
    Freitag, 08. Dezember 1815
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Die Steine, [...]
[...] Ruinen beſchäftigt, tn die ein Frauenkloſter zerfallen war. Oefter von Neugierde hingezogen, ſah ich in dieſem halb verſchütteten Kellergewölbe einen Stein liegen, welchen dte Handwerksleute für den Grabſtein eines Tempelherrn ausgaben. Ich ſteg hinab und erkannte den Grabſtein Kai [...]
[...] dte Handwerksleute für den Grabſtein eines Tempelherrn ausgaben. Ich ſteg hinab und erkannte den Grabſtein Kai ſer Rudolfs von Habsburg. Der Stein mochte ſies ben Fuß Länge und drey Foß Brette haben. Halb erhaben gearbeitet, tu Ritterfleidern, mit loſen, zu beyden Set [...]
[...] gearbeitet, tu Ritterfleidern, mit loſen, zu beyden Set ten tief unter de Bruſt herabwallenden, Haaren, findet ſich der Kater darauf abgebildet, und eine um den Stein laufende Schrift zeigt die Jahrzahl 1201. . Vermuthlich wurde dieſer Stein im J. 1688 der Zerſtörungs - Wuth [...]
[...] Ich bot dem Eigenthümer des Platzes einige Thaler für den Stein; dieſer lehnte aber den Verkauf ab, und ließ den Stein in einen Küheſtall tragen. Vielleicht iſt er ſchon zu einer Thürſchwelle verwendet worden. Ich zweifle, ob [...]
[...] zu einer Thürſchwelle verwendet worden. Ich zweifle, ob außer mir, den Käufern der Ruinen und den Maurern Jemand von der Erſtenz des Steines weiß, der die irdi ſchen Ruinen eines aroßen Mannes, des zwehten Schöp fers des denticben Retchs, deckte, und ſeither 124 Jadre itt [...]
Das Ausland05.06.1832
  • Datum
    Dienstag, 05. Juni 1832
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] zählige Waſſerfälle herabſtürzten, die, vom Monde beleuchtet, wie flüſſi ges Silber glänzten. Ein dichter Nebel hing über dem Thale, deſſen Schoß die köſtlichen Steine birgt, die in der Krone der Monarchen glän zen und die Schönheit ſchmücken; nach denen die Menſchen aller Zeiten ſtrebten, und deren Werth den Launen der Mode trotzte. Ich ſtand ver [...]
[...] glücklichen Erfolg dieſer Probe zuſchrieb. – Zwei Tage nach meiner An kunft in Tejuco beſuchte ich die vorzüglichſten Diamantengruben von Com marco am Rio Iigitonhonha. Die Art, wie dieſe edlen Steine zu Tage gefördert werden, iſt höchſt einfach. Man bringt Alluvialboden (cascal hao), der aus dem Bette des Fluſſes aufgegraben wird, nach der Wäſche, [...]
[...] hat ſich am Ende des Trogs feſtgeſetzt, aus dem man dann zuerſt die grds ßern, dann die kleinern Steine ausſucht, und ihren Gehalt ſorgfältig prüft. Hat ein Neger einen Diamanten gefunden, ſo klatſcht er in die Hände, ſtellt ſich aufrecht und hält den Stein zwiſchen Daumen und Zeigefinger [...]
[...] Diamanten gewogen und von dem Oberaufſeher eingetragen. Hat ein Neger das Glück einen Diamanten von mehr als 17 Karat zu finden, ſo iſt er auf der Stelle frei, und für kleine Steine werden verhältnißmäßige Belohnungen gegeben. Außer der erwähnten, gibt es an dieſem und andern Flüſſen noch mehrere Wäſchen; allein die Ausbeute hat ſich gegen frühere Zeiten [...]
[...] ihrem Lieblingsſpiele, Voltarete, brauchten. Endlich kam ein Offizier, der einige Jahre zu Goa in Oſtindien geweſen war, in die Sommarca, und überzeugte ſich nach mehreren Verſuchen, daß dieſe Steine Diamanten wa ren. Er ſammelte einige und ſchickte ſie nach Holland, wo ſie zum Er ſtaunen der Juweliere für Diamanten vom reinſten Waſſer erkannt wur [...]
[...] Diamanten gebe; allein Dieß iſt irrig, denn man findet ſie in jedem Theile des Reichs, und beſonders in den entlegenen Provinzen Goyazes und Matto Groſſo, wo es mehrere Diamantendiſtrikte gibt. Man hat dieſe Steine auf den höchſten Gipfeln der Berge gefunden; die braſilianiſchen Mineralo gen ſind auch der Meinung, daß die Urformation der Diamanten ſich im [...]
[...] Der größte Diamant in der Welt wurde im Fluſſe Abaite, ungefähr 92 Stunden nordweſtlich von Serro do Frio, gefunden. Die Geſchichte dieſes Steins klingt ſehr abenteuerlich: Drei Braſilianer, Anton de Souza, Joſe Felix Gomes und Thomas de Souza, waren für irgend ein Vergehen zu ewiger Verbannung in den wildeſten Theil des innern Landes verur [...]
[...] wicht. Voll Freude über dieſe Entdeckung beſchloſſen ſie auf gut Glück nach Villa Ricca zu gehen und die Gnade der Krone anzurufen. Der Gouver neur traute kaum ſeinen Augen, als er den herrlichen, glänzenden Stein ſah; er verſammelte ſogleich eine Kommiſſion von Beamten des Diamanten diſtrikts, und als dieſe den Stein für ächt erkannten, wurde er ſogleich [...]
Allgemeine Zeitung27.04.1851
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geschichtschreibung mächtig angezogen, so erreicht das Interesse bei dem vor« liegenden dritten Bande feinen Höhepunkt. Er schildert die glänzendste und erfolgreichste Periode in SteinS Thätigkeit, und dessen Lebensgeschichte wird hier vollkommen zur Geschichte einer großen Zeit und ihrer Kämpfe gegen den Unterdrücker der europäischen Nationen. Um Stein gruppiren sich von selber [...]
[...] sehen, während das Nad des Schicksals sich unaufhaltsam über die Zeitge nossen hinwälzt." Aus diesen Aeußerrmgen Steins wie aus der Lebensgeschichte Horks kön nen wir die tiefe Hoffnungslosigkeit erkennen welche damals die stärksten und ungebeugtesten Naturen niederschlug. Unser heutiger Pessimismus will, da [...]
[...] in ihnen Erbärmlichkeit, Schwäche, niederträchtige kriechende Selbsucht. Welch eine Verfassungsform in Deutschland herzustellen sey, darüber hat sich Stein damals noch keine ins Detail gehende Vorstellung gebildet ; er ge steht wohl daß, wenn ei einen Zustand wieder herzaubern könnte unter dem [...]
[...] daß Sie von hier abgerufen worden , es kann aus dieser Geschichte doch nie mals etwas GescheidteS werden." *) Durch Arndt, den litterarischen Adju« tanten SteinS, haben wir zuerst eine Vorstellung von dem Einflüsse erhalten den der Geächtete auf die Politische Leitung der Dinge übte ; aus den Mitthei» lungen seines Biographen geht nun ganz klar hervor daß Stein es eigent« [...]
[...] Einfachheit geschrieben den festen Willen des Kaisers Deutschland zu befreien ankündige." Das Comite' ward gebildet ; neben Prinz Georg v. Oldenburg, Aotschubey, Lieven war Stein der Leiter des Ganzen. Der Aufruf ward entworfen und verbreitet; er war von Stein verfaßt und nur einzelne Stellen, namentlich solche welche sich auf die Fürsten bezogen, von Kaiser Alexander [...]
[...] zu machen. Dieß alles waren nur vorbereitende Maßregeln ; daß sie nicht hinreichen würden einen Aufstand hervorzurufen, hob Stein mit allem Nachdruck her vor. Auf Süddeutschland mußte ja zunächst verzichtet werden, und im Nor den herrschte zwar eine dumpfe und nachtheilige Gährung , allein das Volk [...]
[...] Kraft ihrer Landesbevölkerungen wieder in ihre Besitzungen kommen lassen ; auch solle man die geheimen Gesellschaften nicht benützen. Die Antwort Steins enthüllte gleich hier den Gegensatz der nachher durch den ganzen folgenden Befreiungskampf hindurch seine und seiner Freunde Meinung mit der diplomatischen und dynastischen Politik entzweit hat. Der Grundsatz, [...]
[...] folgenden Befreiungskampf hindurch seine und seiner Freunde Meinung mit der diplomatischen und dynastischen Politik entzweit hat. Der Grundsatz, so urtheilte Stein , wornach man ausschließlich durch die vertriebenen Fürsten handeln will , führt uns fürs erste zur Zersplitterung der Kräfte welche man thätig machen will, vertraut sie zweitens großentheils völlig unfähigen Per [...]
[...] ') Diese Atußerung bestätigt da« Ergebnis zu welchem Voigts Monographie und Perl) (im zwtiten Bande von Steins Leben) über den Tugendbund ge kommen sind. Im übrigen beharrt Perl) (S. 68?) auf seinen von Voigt abweichenden Angaben, Mosqua , der bei Voigt als Urheber erscheint, [...]
[...] abweichenden Angaben, Mosqua , der bei Voigt als Urheber erscheint, habe wohl die ersten actenmäßigen Schritte gethan, aber Bardeleben, wel chen Stein als Urheber nannte, erscheine auch nach den Acten als thätigfter Teilnehmer. Daß Auswärtige damit im Zusammenhang waren, gehe aus Dörnbergs Theilnahme hervor ; ebenso hält Pertz die auf glaubwür [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 09.08.1897
  • Datum
    Montag, 09. August 1897
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lünen vertieft, beim Holzschnitt aber erhaben sind, während bei der Lithographie einzelne Stellen des zur Verwendung gelangenden Steines durch chemische Präparation zur Aufeiner fetten Farbe geeignet gemacht werden, die von nähme den mcht präparirten Stellen abgestoßen wird. [...]
[...] dient. Sie hat dabei vor dem Kupferstich und dem Holzden ungeheuren Vortheil, daß das Bild einfach mit schnitt chemisch präparirter Kreide oder Tusche auf einen polirten Stein gezeichnet wird und somit eine ungleich größere Freiheit der Bewegung gestattet als die anderen Techniken. Das Prmzip, welches dabei zur Anwendung kommt, gründet [...]
[...] werden. Man verwendet für lithographische Zwecke fast ausschließlich den bei Kelheim und Solnhofen gebrochenen Jurakalkschiefer. Für Federzeichnungen wird der Stein einglatt polirt, für Kreidezeichnungen aber muß er durch fach Schleifen mit grobem Sand mehr oder minder fein gekörnt werden. Auf einer derart präparirten Platte kann man [...]
[...] mit Wasser stark angefeuchtet und dann mit fetter Farbe eingewalzt. Zum Druck bedient man sich auch heute noch fast ausschließlich der sogenannten Neiberpressen. Der Stein liegt bei diesen auf einem Wagen, der, nachdem das Papier und emige Lagen Pappendeckel oder Preßspan aufgelegt [...]
[...] und emige Lagen Pappendeckel oder Preßspan aufgelegt wurden, unter starkem Druck unter einem hölzernen Neiber durchgezogen wird. Für jeden Abzug muß der Stein von neuem gefeuchtet und mit Farbe eingewalzt werden, Arbeiten, welche mit der Schnellpresse, die in ihrer äußeren Form [...]
[...] muffen, zu entgehen, sowie beim Drucke großer Auslagen bedient man sich des Umdrucks. Die Zeichnung oder Schrift Wird mit sogenannter Umdrucktusche auf Papier oder Stein ausgeführt und dann mit der Bildseite , auf die Platte, auf welche sie übertragen werden soll, aufgelegt und langsam [...]
[...] Weiß gehöhte Drucke herstellen will. Man macht einen Abzug von der Originalplatte und druckt diesen auf einen zweiten. glatt pourten Stein um. Auf diesen zeichnet man mit gefärbter Gummilösung die Lichter und walzt die Platte, ohne sie vorher anzufeuchten, mit Farbe ein. Nunmehr wird [...]
[...] Der fertig gravirte Stein wird mit gutem, reinem Leinöl Übergossen, und dieses durch Wischen so verbreitet, daß es in alle vertieften Striche eindringt, während die nicht graStellen durch den Gummiüberzug geschützt sind. Das [...]
[...] in alle vertieften Striche eindringt, während die nicht graStellen durch den Gummiüberzug geschützt sind. Das virten Oel läßt man einige Minuten einwirken, putzt dann den Stein leicht ab und färbt ihn mit einem weichen Lappen em; :st dies geschehen, so taucht man einen anderen Lappen m Gummilösung und reibt mit diesem die überflüssige Farbe [...]
[...] nicht aus weiterer Entfernung herangebracht werden. Der Gips jedoch kam aus Lothringen, wie anderweit bekannt rst. Stets da, wo das planum inelmatum zum Einschieben der schweren Steinliegt, ist die Nömerstraße zu suchen. In diesen jüngeren särge Skelettgräbern fehlen die Waffen als Beigaben schon völlig, eS waren wohl schon Christen; dagegen finden wir oft sechs bis acht [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 01.12.1893
  • Datum
    Freitag, 01. Dezember 1893
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Muttergestein des Diamants am Cap der guten Hoffnung und an anderen Orten. Diese Analogie wurde nun zu einer vollständigen gemacht durch die Aufftudung von Dmin Meteoriten, wovon sämmtliche bekannte Vorzur Ausstellung gebracht wurden; der Stein von kommnisse Carcote in ; der Wüsteneordillere, vor 1888 gefunden; der merkwürdige Stein von Alatyr, Nonn) Urej, Gouvernement [...]
[...] Aehnlich verhält es sich mit dem sehr merkwürdigen Stücke von De Cewsville,Canada, gefallen am 21.Jan. 1887. Das ausgestellte Stück ist Alles, was von jenem Falle begeworden ist, ein allseits dick berindeter Stein von kannt 340 Gramm Gewicht, der offenbar einen Sector aus einer Scholle von großem Krümmungsradius darstellt; zwei converlaufende, sehr stark durch Abschmelzung geebnete [...]
[...] gegen einen eingesessenen Magenkrampf einzunehmen vorDann legte er noch einen Thaler zu und verschluckte habe. den Diamant. Siegwart aber wußte durch einige allernicht sehr delicate Behandlungsarten und Handgriffe dingS eS dahin zu bringen, daß der Jude den Stein endlich erMit weißen Farben und kühlen Schweißen und [...]
[...] Erstlich ließ sich doch dieselbe Situation nicht wiederholen und weiter durfte der Bauer, welcher der rechtmäßige Eigenthümer des Steines war, nicht für den Diebstahl und die List eines Betrügers gestraft werden. Es mußte demnach das komische Element, welches tu der Verfolgung [...]
[...] So gestaltete sich denn die Fabel beim Dichter aus: Der König, welcher an die Wiederauffindung des Steins das Leben der Tochter knüpft, erläßt eine Proclamation, in welcher er demjemgeu, der ihm das Kleinod bringt, [...]
[...] braucht etwa nicht an Hypnotismus und Magie zu denken, um dte Hysterie der Prinzessin begreiflich zu finden. Unter dem Banne der Familiemradition wirst sie einem bettelnInvaliden den Stein zu, welchen sie eben in der Hand den hält, und indem der alte Mann rasch ihrem Anblick sich entzieht, meint sie in ihm den Todesboten zu erkennen, [...]
[...] Geschenke des elenden Bettlers keinen Werth beilegt, wird erst durch einen Schacherjnden auf die Möglichkeit einer Werthschätzung des Steins aufmerksam gemacht. Der Jude will den Schatz mit den geringsten Unkosten sür sich ersetzt die Bedeutung desselben durch allerlei Redensherunter, stiehlt ihn aber in einem Augenblick des arten Alleinseins. Damit er ihm aber nicht wieder entrissen [...]
[...] werden kann, verschluckt er ihn und entläuft, verfolgt von Jakob, der ihn gerade erreicht, als er einem Arzte die Beschwerden geklagt hatte, die ihm der Stein im Magen verursachte. Nun begibt sich die ganze Gesellschaft zu dem Nichter, der eben das königliche Mandat gelesen, in welchem [...]
[...] die hohe Belohnung einer Million und Straffreiheit dem zugesichert wird, welcher den Diamanten bei Hof einliefert. Nun will Jeder den Stein, der sich in des Diebes Bauch befindet, in seine Hand bekommen, um den ausgesetzten Preis zn erlangen, und so entsteht ein Jagen und Rennen [...]
[...] gewmuung schließlich Alle leer aus, bis aus den Bauer, welcher der allein Ehrliche unter dem Gaunervolke war; die Prinzessin wird durch Rückgabe des Steins von ihrem Wahne geheilt und reicht dem Prinzen die Hand und mit ihr das Reich. [...]
Allgemeine Zeitung23.05.1854
  • Datum
    Dienstag, 23. Mai 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Steins Leben von Perz. (Beschluß) – Der Untergang des „Pow hattan.“ Menefte Posten. Zweibrücken. (Prof. Hengstenberg in con [...]
[...] -Steins Leben von Perz. (Beschluß) [...]
[...] Die Sorgen um diese, Stein am nächsten und innigsten berührenden Angelegenheiten werden durch eine Menge Episoden anderer Art unterbrochen: die kirchlichen Verhältniffe, die badisch-bayerischen Differenzen, der Aachener [...]
[...] Er lebte da unter feinen Bauern, war ihnen Helfer und Rathgeber, und be mühte sich für eine bessere Land- und Waldwirthschaft. In dem Thal wo man auf die Burgen Stein und Nassau fieht, hatte er sich eine Gartenhütte gebaut und sie nach Art der Alpenhäuser mit Sinnsprüchen verziert. Hier war sein Lieblingsplätzchen, wo er nach dem täglichen Spaziergang zum Stein [...]
[...] „Sorgen Sie mit dafür, wenn ich nicht mehr da bin, daß dieses Bauernhaus unterhalten wird.“ In der Nähe dieser Anlage war ein Fleckchen Land das einem verständigen und tüchtigen Bauer gehörte, mit dem Stein gern über Landwirthschaft zu reden pflegte. Eines Tags ließ Stein den Mann rufen, unterhielt sich längere Zeit mit ihm und sagte: „Verkaufen Sie mir das [...]
[...] fie vorfanden. Von Ständen mit bloßberathender Stimme erwartete Stein für die Regierung und für das Volk gleich wenig Nutzen. Einer Versamm lung, sagt er, die auf das Rathgeben beschränkt ist, fehlt es an Selbständig [...]
[...] des Volks verabscheut, und nichtsdestoweniger soll diese ihrer rechtlichen" sprüche auf eine gesetzliche Ordnung beraubt werden.“ In ähnlichem Sinne äußern sich Steins gleichgesinnte Freunde, vor allen Humboldt, für deffen Stellung im Ministerium eben die Zeit der Karlsbader Politik die Krisis her beigeführt hat. Er selbst gibt darüber an Stein genauen Bericht; er erzählt [...]
[...] Grundeigenthum ablöse. Er veranlaßte daher eine Vorstellung des westfäli schen Adels gegen das fragliche Gesetz. Als der Staatskanzler dann Steins Namen unter der Eingabe fah, sagte er fast mit Thränen zu Eichhorn: „Sehen Sie einmal, so handelt jetzt Stein, defen Maßregeln ich doch nur ausführe.“ [...]
[...] Sie einmal, so handelt jetzt Stein, defen Maßregeln ich doch nur ausführe.“ Eichhorn erwiederte: „Ew. Durch, es ist doch ein Unterschied zwischen beiden, Stein hat nicht so weit gehen wollen.“ Auch in einer damit innig verwandten Frage machte sich dieser Gegensatz geltend; Stein warf dem Staatskanzler vor daß seine Gesetzgebung zur Zersplitterung der Bauernhöfe führe, und dadurch [...]
[...] der Liste westfälischer Grundeigenthümer, die nach Berlin gerufen wurden, fernzuhalten, doch konnte nicht gehindert werden, daß sich im Namen der Com mission für das ständische Wesen der Kronprinz mit Stein in brieflichen Ver kehr setzte. Die darüber geführte Correspondenz und die Denkschriften die Stein aus diesem Anlaß schrieb, gehören zu den werthvollsten Reliquien des [...]
Das Ausland15.01.1860
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1860
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ächten Stein täuſchend ähnlich iſt. Nach den Pariſer Dia [...]
[...] Briſtolſteine, iriſche Diamanten, Cap-May-Diamanten und californiſche Diamanten bekannten, dem ächten Diamanten mehr oder weniger ähnlichen Steine. Es ſind kunſtvoll ge ſchnittene Quarze, die zwar eine größere Härte beſitzen als die nachgeahmten Steine, aber den Glanz derſelben nicht erreichen. [...]
[...] Gutes gehabt haben; ſeit der Erfindung des Straß bedarf man ihrer nicht mehr. Der Kenner vermag zwar meiſt den falſchen Stein von dem ächten ohne weitere Unterſuchung zu unterſcheiden, in Fällen wo dieſe Prüfung aber nicht hinreicht, ſind die Feile [...]
[...] und der Schmelztiegel die ſicherſte Probe. Erſtere wird an dem ächten Diamanten nicht die leiſeſte Spur zurücklaſſen, während der unächte Stein ihr nicht zu widerſtehen vermag; im Schmelztigel kann man, wenn nicht mit größter Vorſicht zu Werk gegangen wird, auch einen guten Stein verderben. [...]
[...] durch gewiſſe Regeln, ſondern nur durch Geſchmack und Er fahrung geleitet wird, und wobei er, wenn es ſich um große Steine handelt, ein ungeheures Riſico übernimmt. Hat der Künſtler entſchieden welche Form der Stein bekommen ſoll, ſo fertigt er zunächſt ein Modell aus Blei, welches, ſolange [...]
[...] rechneter Theil ſichtbar bleibt. In einer andern Handhabe wird ein zweiter Diamant in derſelben Weiſe befeſtigt, und das Schleifen beginnt, indem man die beiden Steine aneinan der reibt. Iſt die erſte Facette fertig, ſo wird der Stein im Griff ſo gedreht, daß nun die Fläche der zweiten Facette der [...]
[...] Schleifrad. Ueber den relativen Werth der geſchliffenen und unge ſchliffenen Steine läßt ſich eigentlich nichts beſtimmtes ſagen. Gewöhnlich nimmt man an daß der geſchliffene Stein einen dreimal größern Werth hat als der rohe. Man iſt überhaupt [...]
[...] ſitzen, und ob ſie vollkommen frei von Riſſen oder Flecken ſind, ſowie ob die etwaigen Fehler ſich nahe der Oberfläche oder im Kerne des Steines befinden. Ein großer Theil der Kunſt des Steinſchleifers beſteht darin dieſe Mängel am rohen Steine zu entdecken. Der orientaliſche Künſtler ſtellt ſeine dahin zie [...]
[...] eine feſte, geſchickte Hand und iſt mit großem Riſico verbun den, denn ein einziger falſcher Hammerſchlag kann einen koſt baren Stein verderben. Die bedeutendſten Diamantgruben oder Wäſchereien der Welt befinden ſich in Oſtindien zwiſchen Cap Comorin und [...]
[...] aller großen indiſchen Diamanten iſt eine blutige und roman hafte und ein redendes Zeugniß für die unbezwingliche Gier nach dem Beſitz der koſtbaren Steine. (Schluß folgt.) [...]