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Suchbegriff: Untere Mühle

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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)13.06.1851
  • Datum
    Freitag, 13. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] haftes Mufter plaſtiſcher Beiblichfeit, wenn Gharlotte Gordays Antliķ uns entgegen glänzt. Bie gerne würden wir fie einige Schritte weiter oben unter den vornehmen Frauen des fiebzehnten Jahrhunderts er: blicfen, deren zartere, weichere, in wunderbarem Gbene [...]
[...] . mit der Frage heraus, ob er mir wohl über jenes wunderliche Gemäuer dort unter Beſcheid geben fönne. Der Gentianengräber fchaute mich, indem er fich auf eine Hacfe füşte, unter feinen grauen Augene [...]
[...] auf eine Hacfe füşte, unter feinen grauen Augene brauen hervor eine Beile fcharf an und fagte dann: „Der verlaffene Bau da drunten iſt unter den Häu= fern ungefähr daffelbe, was unter den Menſchen der ewige Jude. Es iſt aber eine lange Geſchichte, die [...]
[...] unten an den Beiden und Erlen erfennen, wo der Bach fließt. Beit unten am Bach teht die alte Mühle. Mächſt dabei ward das Haus gezimmert und aufgerichtet, das jest da zu unfern Füßen auf dem Brombeerhubel teht. Bei der alten Mühle hatte aber [...]
[...] lange her – nichts für ungut, Herr, Jhr feyd mit Schein damals noch als ein fleiner Engel naft im Baradies herum gelaufen – da gehörte die Mühle [...]
[...] Fieber in ihrem Gefolge. Sn der Mühle lagen mehr denn zwanzig im Duartier, franfe und gefunde. Die staiſerlichen zogen fürbaß, aber das Gieber blieb. Der [...]
[...] staiſerlichen zogen fürbaß, aber das Gieber blieb. Der Müller und die Müllerin find in derfelben nämlichen Boche beide daran geſtorben. Mebſt der Mühle und einer guten stundſchaft hinterließen fie auch noch ein Tſchüppeli * stinder, von denen das größte noch nicht [...]
[...] Mühle lebte des Müllers Better. Er hieß Aloiſi und [...]
[...] war ein Mann wie der helle liebe Tag. Gổ lebte fein Menich im Dorf, wenigſtens unter den beffern Bauern und Borgejezten, dem er nicht beim Begegnen freundſchaftlich die Hand drücfte. Man hätte ihm [...]
[...] Bruft. Als der Gemeindeammann den Better Aloifi in Borſchlag brachte als Bogt für die Baifenfinder in der Mühle, fo fagte alles, dieß wäre der bete Ginfall, welchen er gehabt, feit er Ammann fey; und als Better Aloiſi ſich ausreden wollte, er fenne die [...]
Morgenblatt für gebildete Stände21.12.1812
  • Datum
    Montag, 21. Dezember 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Italien lernte ſie zuerſt kennen in dem Kriege, wel chen Pyrrhus II., König von Epirus, von den Ta rentinern, einem Frey-Saate Unter-Italiens, zur Hülfe gerufen, gegen die wachſende Macht der Römer führte. Dieſer gewandte, kriegserfahrne Feldherr und äußerſt [...]
[...] gerufen, gegen die wachſende Macht der Römer führte. Dieſer gewandte, kriegserfahrne Feldherr und äußerſt furchtbare Feind der Römer, deſſen unter den günſtigſten Vorbedeutungen unternommener Feldzug nur an Roma's unerſchütterlicher Standbaftigkeit, und dem auch durch [...]
[...] 282 Jahre vor Chriſtus, mit einem wohlgeordneten, ge waltigen Heere an Unter-Italiens Küſten gelandet. Unter andern führte Pyrrhus auch mehrere zur Schlacht abgerichtete, bepanzerte Elephanten mit ſich, um [...]
[...] che Germanicus Cäſar, Neffe des damals regieren: den Cäſars Tiberius, zur Beluſtigung der Römer im Circus gab, wurden unter anderm auch Elephanten aufgeführt, welche unter verſchiedenen Bewegungen, nach dem Takte einer Muſik, gleich Tanzenden ſich wendend, [...]
[...] gereicht wird. – Auch dies führten ſie mittelſt ihrer Rüſ ſel gleich geſchickt zum Munde, tranken es aus, und ſprengten den Reſt ſcherzweiſe unter klatſchenden Tönen auf die Zuſchauer aus. Lipſius, der alle dieſe Stellen und beſonders letztre [...]
[...] (Schwank nach Hans Sachs.) Vor kurzer Zeit ein Müller in Sachſen ſaß, der ein fältig war. Auf einer Einöde lag ſeine Mühle, an einem friſch und kühlen Bächlein. Er wohnte in ſeiner Mühle nur ſelbander mit ſeinem Weibe, und malete ämſig Tag [...]
[...] Deren ſchlugen ſich dreyzehn zuſammen, und nahmen ſich eine ſeltſame Schalkheit vor. Ihrer viere ſchickten ſie bey Nacht hinaus zu der Mühle; da war binterm Haus ein öder Keller, und davor war auch weder Thor noch Thür. In den legten dieſe vier eine Tonne gutes Tor [...]
[...] doch ein Herz, und ſprach zuletzt: „Mein Herr, ich habe nichts Gutes zu eſſen.“ Er ſprach: „Das habe ich wohl vorher geglaubt. Gehe, Petrus, hinter die Mühle zu ſeiner tiefen Viehtränke, und greife darein, in meinem Namen, mit dieſem großen Fiſchhamen, und fange uns [...]
[...] daß deſſen auch dreymal mehr würde. Die Müllerinn mit großen Freuden ſprach: „Wartet, mein Herr;“ und trollte hinaus hinter die Mühl, und grub da einen Topf voll guter alter Kaiſergroſchen aus, die ſie hinter dem alten Müller erkratzt und erſpart hatte... Den trug ſie [...]
[...] Frauenfeld, (im Kauton Thurgau), zu Mesmer geſandt. Nachdem dies mit kräftigen Ausdrücken verneint iſt, heißt es in jener vom Geheimen Staatsrath v, Schuckmann unter zeichneten, Erklärung: „Wenn gleich vey den ſo vielfach erneuerten Erzählungen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)06.07.1846
  • Datum
    Montag, 06. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ihren Knecht mit dem Karren voll Säcken, vor den zwei Eſel geſpannt waren, über die Brücke nach der Mühle fahren. Eſther folgte in einiger Entfernung. – Der Ritter hatte zu Zeiten ein amtliches Geſchäft in der Mühle, und plötzlich ward es ihm klar, er habe dieß [...]
[...] ſuchte die nöthigen Papiere zuſammen und wanderte der Mühle zu. Unterwegs fing er an zu fürchten, daß die Leute ſich wundern könnten, ihn um dieſelbige Stunde in [...]
[...] Unterwegs fing er an zu fürchten, daß die Leute ſich wundern könnten, ihn um dieſelbige Stunde in der Mühle zu finden, wo die Jüdin dort ſey. Auch begegnete er Herrn Vlotho, der von der Seite kam, wohin er ging. „Wohin des Weges, Herr Ritter?“ [...]
[...] begegnete er Herrn Vlotho, der von der Seite kam, wohin er ging. „Wohin des Weges, Herr Ritter?“ fragte der Alte. – „Nach der Mühle, die monatliche Ueberſicht zu halten.“ – „Nach der Mühle?“ wieder holte Herr Vlotho mit Nachdruck. „Da darf man [...]
[...] Unter ſolchen Gedanken erreichte der Ritter die Mühle. Noch ſtand der Karren mit den Eſeln im Hofe, und der Knecht, ein lang aufgeſchoſſener Juden [...]
[...] Wie Berthold in die Stube des Müllers trat, konnte er im Vorbeigehen einen Blick in die tiefer liegende Mühle werfen, deren Thür der Stubenthür gerade gegenüber angebracht war, wodurch die Aufſicht über die unteren Räume erleichtert ward. [...]
[...] lichkeiten mit ungeduldiger Haſt abweiſend, begab er ſich ſogleich an das ſchriftliche Geſchäft, um deſto eher in die Mühle hinabſteigen zu können, denn er fürch tete, daß Eſther ihm entgehen und früher wegfahren möchte. Der Müller hatte keine Urſache, ſich über des [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)14.06.1851
  • Datum
    Samstag, 14. Juni 1851
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] stanton feine fchönere Mühle, nur ſchade, daß der Dachſtuhl morfch fey und neu gemacht werden müfe, oder: die Mühle wäre eine wahre Goldgrube, wenn [...]
[...] nur in trocfenen Sommern das Baffer nicht auße bliebe, weßhalb die Beute anfingen lieber in die obere Mühle zu gehen." „Ruft niederer an," rieth der Amtsſchreiber, „dae mit einmal einer biete!" Es gehe zum öftern fo bei den [...]
[...] zum Beicheid, die eben an einem Rams * faßen. „Alfo zum erften, zum andern und zum dritten mal," rief der Beibel, und Aloiſi hatte fomit die alte Mühle erſtanden mit ſammt dem breiten, flaren Forellenbach, Baffermatten, Aecfern und Bald, fammt allem, was [...]
[...] feinen Bogtsfindern wolle er durchaus nichts fchuldig bleiben, das wäre gegen fein Gewifen; fondern die Mühle, wenn fie ihm doch einmal auf dem Halfe bleibe, müfe bei Heller und Pfennig bezahlt werden, und wenn er feinen lezten erfparten streuzer daran [...]
[...] Guch, daß ich meiner Bebtag ein armer Burzelgräber war?" lind mit fintern Blicfen ſchaute er nach jener Gegend hin, wo die alte Mühle ſtand: „Bas dann ferner aus dem ehrlichen Aloifi und den wohlvere forgten Bogtsfindern geworden fey? Das follt Shr [...]
[...] aber große Augen, glaubt mir’s, Herr, als die Schlußa rechnung fam. Die Schuldfchriften, womit Aloifi feinen Bogtsfindern die Mühle abbezahlt hatte, waren im Berlauf der Beit eine nach der andern in Berluft gerathen; was fonnte der Bogt dafür? Gür stoftgeld, [...]
[...] Marft gefommen, die habe er gar nicht einmal in Rechnung gefest. Die stinder famen dann noch einem Advofaten unter die Ginger und probirten gegen den Bogt zu procediren; aber Aloiſi war einer von denen, welche fich auf das Gefeķ verſtehen. Bas er gethan, [...]
[...] chen gingen hin, um in der Gremde als Mägde ihr Brod zu finden. Jezt erft zog Aloiſi felber auf die Mühle, welche er bis dahin dem Behenmüller gelaffen hatte, dem er nur den 3ins geſteigert." (Gortfeķung folgt.) [...]
[...] Befuche einer Menge Bernbegieriger, und fein heimathlicher düfterer Baldwinfel starlsmarft mit feinen Bienengärten gilt unter den Greunden der Bienenzucht für eine Art Hochſchule. Sm Baufe des vorigen Sahres famen Bienenzüchter dahin aus fernen Gegenden, aus Brandenburg, Bemmern, Bofen, fogar aus [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 04.07.1842
  • Datum
    Montag, 04. Juli 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] rheiniſchen Dichtern, beſonders von Ehrenfried, Adolf und Auguſt Stöber, von Otte (Zetter in Mühlhauſen), Mühl, Candidus, Lamey, dem wackern Drechslermeiſter Hirtz von Straßburg und anderen. Um unſern Leſern den poetiſchen Reichthum dieſer [...]
[...] machen. Otte, deſſen liebliche Schweizerſagen wir im vorigen Jahrgang unſrer Blatter anzeigten, theilt uns hier unter vielen andern auch eine ſehr anziehende Sage mit vom Sternſee im Masmünſterthal. [...]
[...] – Noch ſiehſt du in dem See bei Nacht Die gold'nen Sterne flimmern, und mitten unter ihrer Pracht Ein bleiches Antlitz ſchimmern. [...]
[...] trennen und der Finger ſelbſt reißt ab. Dieſen verbirgt der Heilige im Knauf ſeines Pilgerſtabs. Als er, aber nach langer Zeit einſt ausruht unter einer Tanne und den Stab an ſie lehnt, verwächst der Knauf des Stabes mit dem Stamme des Baumes und man erfahrt, daß [...]
[...] den Stab an ſie lehnt, verwächst der Knauf des Stabes mit dem Stamme des Baumes und man erfahrt, daß unter demſelben Baum einſt Theobalds Braut vom Blitz erſchlagen worden war. Auch die von Mühl bearbeitete Sage vom ſchwarzen Hirſch im St. Amarinenthal iſt [...]
[...] Unter den vielen Sagen vom Otilienberge zeichnet ſich eine beſonders aus, die ſchon in einem alten Volks liede behandelt iſt. Darin iſt eine ganz eigene Tiefe [...]
[...] Sie ſchwamm drei Nächt' und auch drei Tag', Sie ſchwamm der Mühle wohl unter das Rad, Das Rad, das ſteht ja ſtille, ja ſtille. [...]
[...] Die Mühle will nicht unn's Mühlenrad gehn: „Ach Gott! was iſt an meiner Mühle geſchehn, Die Mühle ſteht ja ſtille, ja ſtille.“ [...]
[...] zugleich wehmüthiger Ausdruck liegt in der Art, wie uns der Sänger auf dem erſten Blatt begrüßt und uns die ferne Ausſicht ins Wasgau eröffnet. – Unter den zahlreichen Sammlungen deutſcher Sagen, die wir nun ſchon aus den meiſten Gauen unſeres großen Vater [...]
[...] Es iſt mein Lied die wundervollſte Dichtung, Und der es ſingt der wundervollſte Dichter!“ So ſchreit er unter tollhausartigen Geberden, Wirft rechts und links die Arme faſelhamſig, Und ſchneidet gottserbärmliche Geſichter: [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)19.07.1844
  • Datum
    Freitag, 19. Juli 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] ben j is daß ihm des Königs Hnd wieder erwor im Echw k. Und eines mas ritt der König ungefährlich üpolt Ä für die Mühle hin. Und da ihu Graf floh in Ä fürºete er, der König ſuche ihn, und Mühl ĺ Und ließ da ſeine Hausfrauen in der [...]
[...] de - - Ä war um die Zeit, daß ſie ein Kind gebären die Ä nun der König neben die Mühle kam und [...]
[...] die Frau eine Bäurin wäre, und bedachte ſich, wie er zuvorkäme, daß ſeine Tochter nicht einem Bauern würde. Und ſchickte da zween ſeiner Diener in die Mühle, daß ſie das Kind tödten ſollten. Und deſſen zu Sicherheit hieß er ihm des Kindes Herz bringen und ſprach, er [...]
[...] dern ein geraubtes Kind. Da der Kaiſer das vernahm, da rechnete er ſein Alter nach und kam in eine Furcht, daß er der wäre, von dem die Stimme bei der Mühle geredet hatte, und wollte dem zuvorkommen, daß er ſeiner Tochter nicht zu einem Manne würde. Und ſchrieb [...]
[...] dem Herzog von Schwaben und andern Rittern und Knechten, wie der junge Herr von Graf Lüpolts Weib in der Mühle geboren wäre und wie die Stimme von ihm geweiſſagt hatte und ſprach: „Nun merk' ich wohl, daß Gottes Ordnung. Niemand widerſtehen mag,“ und [...]
[...] forderte ſeinen Tochtermann zu dem Reich. König Heinrich ſtiftete und baute darnach Hirſchau, das erſte Kloſter an die Statt der Mühle, darin er geboren war worden. Alſo kann König Heinrich zum römiſchen Reich und hieß Heinricus Pius. Er regierte ſiebzehn Jahr [...]
[...] mittel, um die Kräfte und Erſcheinungen derſelben zu meſſen, zu erforſchen und aufzuhellen; nur Einzelne, höher Begabte unter ihnen, ahneten und verkündeten mit kühner Divination, was ſpätere Jahrhunderte, durch Inſtrumente, Apparate und Entdeckungen gefördert, in [...]
[...] der Erbauer der „drei Könige“ im vorigen Jahre noch Röcke und Beinkleider verfertigte, welcher Umſtand den thatſäch lichen Beweis liefert, daß es unter den hieſigen Meiſtern der Scheere und Nadel Männer von kühnem Unternehmungs geiſte gibt. Der „Storch,“ welcher der Würde nach der [...]
[...] zweite Gaſthof Baſels iſt, hat ſich ebenfalls erneut und ſo bedeutend vergrößert, daß er jezt beinahe doppelt ſo viel Leute unter ſeine Fittiche nehmen kann, als früher. Auch der „wilde Mann“ hat ſich in den lezten Jahren auffallend civiliſirt und ſeine Herberge vergrößert, ſo daß er jezt für einen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)30.11.1844
  • Datum
    Samstag, 30. November 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] vollkommen geharniſcht ein herzog. Der andere Vorhang ſtellte einen anmuthigen Thalgrund vor, in welchem ſich eine Mühle befand. Das Waſſer ſprühte über das Wehr hinab und das Rad der Mühle war ſo natürlich darge ſtellt, daß man glauben konnte, es drehe ſich wirk [...]
[...] lich um. Im Fenſter lag der Müller mit einer ſpitzen Mütze auf dem Kopf und rauchte aus einer kurzen Pfeife. Vor der Mühle war ein Garten, in welchem ein paar Kinder ſpielten, und dieſe ſtille Scene umzog dichter finſterer Hochwald, vor welchem hie und da ein Hirſch [...]
[...] droben und das dahinter liegende Thal malte – etwas Schöneres konnte es auf der ganzen Erde nicht geben. Viel lieber aber war mir die Mühle; für ſie hatte ich aus den Erzählungen meiner Tante einen reellen Anhalts punkt, den ich nach Belieben ausmalen konnte. [...]
[...] Schon oft hatte ſie nämlich von einem Vetter er zählt, der, einige Meilen von der Stadt entfernt, tief im Walde eine Mühle beſaß. Meine Tante, die ſich in ihrer Jugend dort zuweilen wochenlang aufgehalten hatte, wußte vom ſtillen Leben im Thale ſo viel Trauliches zu [...]
[...] zu durchwandern und den Hirſchen und Rehen zuzu ſchauen, nicht gering war. Wenn ich den Vorhang mit der Mühle anſchaute, ſo war es mir, als ſey ich ſchon dort; ich durchwanderte das ganze Haus, ſezte mich an das ſprühende Mühlrad und konnte mit dem alten Müller [...]
[...] Jch konnte mich bei der Ritterburg in romantiſche Trau mereien einwiegen, mich in höhere Sphären verſteigen, Und ſtieg dann bei der Mühle wieder zur Wirklichkeit herab. Auch jezt, ſobald ich mein Bewußtſeyn wieder erlangt hatte, waren die beiden Landſchaften das Einzige, womit [...]
[...] der ſilbernen Brille des franzöſiſchen Generals und der kleinen Tabaksdoſe der ſeligen Grafin ausgewandert, und nicht zu vergeſſen ihr Staatsarchiv, das ſie unter dem Arme trug, hatte ſie ſich förmlich bei mir oben ein quartiert. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß ſie als Haupt [...]
[...] Delirium zum erſten mal wieder erkannte – ich hatte der Burg ſo wie der Mühle eben einen kleinen Beſuch abge ſtattet – da ſtand die Schmiedin am Fußende des Bettes mit einer umfangreichen Medizinflaſche in der einen und [...]
[...] Mitteldeutſchlands mit ſeinem Süden erwarten. Aber auch dieſe einſt ſo geſuchten Quittungsbogen ſind tief im Werth gefallen, oft unter ihren nachweislich wahren, der unter allen Verhältniſſen ſich realiſiren unüßte. Augenblicklicher Geldmangel, die Ausſicht auf noch bevorſtehende große Ein [...]
Morgenblatt für gebildete Stände27.08.1807
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1807
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] dagegen nicht die Wernikeſche epigrammatiſche Epigramms Theorie - mit Recht auch von den Herausaebern der An thologie, wovon wir reden, im zweyten Bande unter die Wernikeſchen Sinngedichte nicht aufgenommen! Dann läßt ein Epiaramun kein Leſer aus der Acht, [...]
[...] darüber den Leſern des Morgenblatts mittheilen. Eine Blumenleſe ſoll eine – Blumenleſe ſeyn; und wenn ſchon unter den natürlichen Blumen manche für Aug' und Geruch eben nicht angenehme dennoch in anderwärtiger Beziehung dem Naturforſcher intereſſant ſeyn mögen, ſo ſind ſie doch [...]
[...] nicht anziehend für den Liebhaber, dem es bloß um Befrie digung des Schönheitſinnes zu thun iſt. Wie weit mehr gilt dieß im Felde der Kunſt! Unter dem Guten werde nur das Beßte, unter dem minder Guten nur das Beſſere von den Anthologen uns mitgetheilt; mit dem entſchiedenſchlech [...]
[...] Ei, bewahre Gott! rief die Alte erſchrocken, Röschen laſſen wir nicht von uns, ſo lange unſre Augen offen ſtehen. Wenn Du heiratheſt, kauft der Vater die große Mühle in Steinach; da ziehſt Du mit Deiner jungen Frau hin, und Röschen bleibt bey uns. .. [...]
[...] Frankendorf, welche hier zum letztenmale den Stolz der glänzenden Monarchie Friedrichs des Einzigen ver ſammelt erblickten. – Jakobs Mühle lag etwas von der Landſtraſſe entfernt in einem Thale. – Die grauſenvolle Stille, welche dem Sturme vorherzugehen pflegt, herrſchte [...]
[...] Indem er noch ſo da ſtand, trat ein franzöſiſcher Officier mit einem Gemeinen, beyde in voller Rüſtung, vor die Mühle. – Der Müller erſchrack heftig; ſo nahe hatte er den Feind nicht vermuthet. - Fºrchtet nichts, redete ihn der Offizier mit rauhem Tone [...]
[...] u Hauſe ? z Fritz war in der Nähe... Als er die beyden Krieger auf die Mühle zugehen ſah, eilte er zu ſeinem Vater hin. Er hörte den Offizier nach ſeinem Röschen fragen, und bebte. Der Alte ſtammelte: ja . . . nein ... , und vermochte [...]
[...] Wir haben mit Euch weiter nichts zu thun, ſchafft mir nur die Roſe her. * - - - Wº Schnell ſprang Fritz hinter die Mühle herum zu Röschen, welche mit der Mutter im Zimmer war, die Frage des furchtbaren von der Sonne geſchwärzten Mannes gehört [...]
[...] Röschen, ein Franzoſe fragt nach Dir, er will Dich mit aller Gewalt ſprechen, rette Dich geſchwind, er kommt in die Mühle. - Jeſus Gottes Sohn! ſchrie die Alte. - Was will er von mir? zitterte Röschen. Fritz, lieber [...]
[...] Krieger; macht nicht ſo lange, Alter, ich habe keine Zeit, Und wenn Ihr ſie mir nicht zur Stelle ſchafft - ſo, ſuche ich ſie mir ſelbſt. – Und damit ging er in die Mühle hinein, und gerade ins Zimmer. (Wird fortgeſetzt.) [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.09.1905
  • Datum
    Mittwoch, 20. September 1905
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Reihe deutscher Firmen nahm den Bau solcher Windräder auf, und es bestehen jetzt beide Gattungen von Windnebeneinander. Ob ein Windrad oder eine Windüber den Einzelfall zweckmäßiger sei, darüber gehen mühle die Meinungen manchmal nicht unwesentlich auseinander. [...]
[...] j Unter diesen Verhältnissen muß es wunderbar erdaß tatsächlich so viele Windräder im Gebrauche lchemen, sind, wie es der Fall ist. Dies hat aber seinen ganz beschwerwiegenden Grund. Es hatte sich nämlich stimmten, bei den Arbeitsversuchen auch herausgestellt, daß die vierMühle unsicher ging, wenn sie so stark belastet [...]
[...] Dann kann es leicht längere Zeit dauern, bis die Mühle wieder in Gang kommt, während das Windrad sich noch immer weiter dreht oder viel leichter wieder in Gang kommt. „Daher ist daS Zutrauen zu den Windrosen [...]
[...] Hieraus ergibt es sich, unter welchen Verhältnissen eine vierflügelige Mühle, und unter welchen ein Windrad am Platze ist. [...]
[...] zitätswerken Maschine wird der Widerstand allerdings aus Kosten der Leistung geringer, wenn die Geschwindigkeit nachläßt, so daß bei diesem Betrieb die Mühle nicht sieben bleiben kann, wenn überhaupt noch em wenig Wind vorhanden ist. [...]
[...] die des Akkumulators, >denn dann wird der letztere geladen. Läßt die Windstärke aber nach und sinkt infolgedessen die Spannung der Maschine unter diejenige des Akkumulators herab, so muß die Verbindung zwischen beiden sofort unterwerden, denn sonst würde die aufgespeicherte Euernutzlos vergeudet werden, indem ein Strom vom gre Akkumulator zur Maschine fließen würde. Man sieht also. [...]
[...] Ta, nun alles automatisch bei der Mühle sein soll, so muß sie auch selbsttätig den Aenderungen der Stärke und Richtung des Windes Rechnung tragen können, d. h. sie [...]
[...] Beim 'Setbstzwicken ist dabei nicht zu verlangen, daß die Mühle sich auf eine bestimmte Geschwindigkeit einstellen soll, sondern nur, daß ein starker Wind die Klappen öffnen kann, so daß die Geschwindigkeit der Flügel geringer wird, [...]
[...] Von großer Wichtigkeit ist auch noch der Aufstellunasfür die Mühle. Die Mühle oben auf einem Hause cmist sehr unvorteilhaft. Abgesehen davon, daß zubringen, das Haus selbst unter den Erschütterungen leidet, wirkt der Wind über einem Dachfirst außerordentlich ungünstig. [...]
[...] Am Abend war Festgottesdienst, die trauernden Söhne durften keine Feiertagsklei'der anziehen, die zerGewänder sahen zwiefach schauerlich aus unter risienen den festlich geputzten." [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)07.07.1846
  • Datum
    Dienstag, 07. Juli 1846
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſamer zum Ziele kommt als der gemächliche Wanderer, ſchon damals galt. Zulezt war er fertig und verließ die Stube, um in dem innern Raume der Mühle die Zahl der Säcke und den Zuſtand des Werkes ſelbſt zu unterſuchen. [...]
[...] zu unterſuchen. Auf der ſchmalen Treppe, die hinabführte, ſtand der Ritter ſtill. Zitterte der Boden unter ſeinen Füßen von der Bewegung der Mühle, oder waren es ſeine Glieder, die auf dem feſten Boden ſchwankten? Der [...]
[...] Luftſtrom durch das Gemach, vor deſſen ſcharfem Zuge die ſtäubenden Mehltheile erbebten und ſeitwärts flogen. Das Klappern der Mühle geſtattete nicht einen Laut zu vernehmen, und nur der Müller ſelbſt mochte hier ein fremdartiges Geräuſch unterſcheiden, ſo daß Ber [...]
[...] Wart Ihr nicht eine der erſten mit Eurem Karren? Mich däucht, ich bin mehreren Wagen begegnet, die ſpäter zur Mühle fuhren und doch ſchon weg ſind.“ – Eſther ſtand vor ihm. „Ach, Herr!“ ſagte ſie und erröthete wieder, doch dießmal ſchien es dem Gefühle [...]
[...] jungen Richter zum Vertrauten zu wählen, ſie plau derte offen und mittheilend fort. „Neulich beim Bäcker,“ ſagte ſie, „war ich unter den erſten, die das Brod brachten, es in den Ofen zu ſchieben, und wiewohl die andern ſich alle der [...]
[...] Unterſchied.“ – Der Undankbare vergaß, daß er eben nur ihrer Hintanſetzung das Glück verdankte, das Mädchen noch in der Mühle gefunden zu haben. Der betroffene Müller ging tiefer in die Mühle, um Anſtalten zu Erfüllung des erhaltenen Gebots zu [...]
[...] all den Mißverhältniſſen zwiſchen Leben und Lebensan ſprüchen, wie jede überfüllte große Stadt ſie kennt. Iſt es unter ſolchen Zuſtänden noch unerklärlich, wenn in dem jungen, frühwelken St. Petersburg ſich eine Krankenmaſſe zeigt, wie keine zweite Hauptſtadt [...]
[...] und beſonders in der kaiſerlichen Reſidenz erſchuf, ſon dern auch eine mittelbare Urſache der Häufigkeit des Siechthums unter ihnen ward. Die Leibeigenſchaftsver [...]
[...] Thaten und Geſchicke, in ſeiner vollen Eigenthümlichkeit be trachtet und die Fragen nach dem Grund und Ziel dieſer That ſachen und nach ihrem Zuſammenhang unter ſich zu beant worten geſucht; und er hat demgemäß eine Lehre geſchaffen, worin er ſich über Gott und Welt, über die Religionen der [...]
[...] Setzen wir nun den Fall, den der Gegner des Philoſophen allein gelten läßt: nehmen wir an, daß dieſes Unternehmen dennoch mißlungen ſey, ſo hätte Schelling doch auch unter ſolcher Vorausſetzung die philoſophiſche Arbeit der Zeit ge than und im Intereſſe der Wiſſenſchaft gewirkt, während von [...]