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Suchbegriff: Thüngen

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Allgemeine Zeitung26.06.1880
  • Datum
    Samstag, 26. Juni 1880
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] einer Jnteressenten-Gruppe, vieler Unzufriedenen wachrufen; auf den Gang der Geschichte werden solche Reden keinen Einfluß üben. Und so könnte mau auch über die Behandlung der Steuerreformfrage seitens des Frhrn. Karl v. Thüngen auf der letzten Versammlung bayerischer Landwirthe ruhig zur Tagesordnung übergehen, wenn dieß in einer Wahl- oder sonstigen politischen Versammlung [...]
[...] wirthschaftung der Güter, Beisuhr der dem Boden nöthigen Nahrungsstoffe, Meliorationen u. s. w. theilweise in Anschlag gebracht werden müssen, rechnet Frhr. v. Thüngen doch Liese Hhpothekzinsen, ohne Unterschied wozu die Hypo¬ theken aufgenommen wurden, noch einmal ab, und kommt so, da ein Dritthcil des Grundwerthes mit Hypotheken belastet ist, auf obige 17'/< Procent. [...]
[...] heutzutage nicht mehr empfunden," denn die Grundsteuer war schon vor dem Jahr 1828 von den Verkäufern getragen, die Käufer machen sich von der Steuerlast frei." Die ganze Berechnung des Frhrn. v. Thüngen ist also falsch. Wir wollen von aller officiellen Statistik absehen, um auch nur den Schein officiöser Beeinflussung zu vermeiden; aber glaubt wirklich ein Land¬ [...]
[...] Berechnung gelassen werden, denn die Grundsteuer wird ja nicht vom heutigen Ertrag, sondern von der Ertragsfähigkeit vor 20 oder 50 Jahren erhoben. Und was sagt denn Hr. v: Thüngen dazu daß von einer finanzwirthschaftlichen Autorität, die in politischer Richtung einer Partei angehört die viele persön¬ liche u»d sachliche Berührungspunkte mit dem adeligen Großgrundbesitzer hat, [...]
[...] ficit zu beseitigen. Wenn nun 17 Proc. aller Steuererträgnisse mit einem Federstriche zu Gunsten der Landwirthe aus der Welt geschafft werden sollen, wie soll dieser Ausfall gedeckt werden? Ja, das ist leicht, sagt Frhr. v. Thüngen, denselben könnte man durch Zuschläge auf andere Steuern leicht decken. Also das ist das ganze Kunststück der Steuerreform daß man die Grundsteuersimplen [...]
[...] dazu eine Hülfseinkommensteuer in der halben Höhe der von der Regierung vorgeschlagenen Doppelsteuer? Doch weiß Frhr. v. Thüngen noch ein Mittel zum Ausgleich: Reducirung der Beamtengehalte. Abgesehen aber davon daß damit auch wieder die Ein¬ kommensteuer mitreducirt würde, stelle ich folgende Fragen: 1) Können die [...]
[...] mehrung in die Schuhe schieben, das heißt das Kind mit dem Bad ausschütten. Wer hat denn die Schulden in den unmittelbaren Städten verschuldet? Warum hat Frhr. v. Thüngen die Militärausgaben vollständig aus der Berechnung gelassen, die seit 1850 von 17 auf 42 Millionen gestiegen sind, die außer¬ ordentlichen Bedürfnisse ganz abgerechnet? Warum spricht er nur von Beamten¬ [...]
[...] kapitalistische Regierungsweise verdanken wir den Einkommensteuerpflichtigen der zweiten und dritten Classe! In einem Punkte sind wir mit Frhrn. v. Thüngen vollständig einver¬ standen: daß der landwirthschaftliche Besitz in Bayern geschützt werden müsse, und daß die besonders in Unterfranken bestehende Parcellirung ein Unglück [...]
[...] erwünschter Weise durchgedrungen ist. Dafür, wie für die Reichsstempelsteuer, kann man aber bei objectiver Sachbehandlung nicht dem bayerischen Finanz¬ minister Vorwürfe machen, sondern es muß sich Frhr. v. Thüngen an eine andere Adresse wenden. Verfasser dieser Zeilen ist selbst kein allzu großer Verehrer der neuen Gesetz¬ [...]
[...] Unrentirlichkeit der Oekonomiegüter wird man aber nach ganz anderen Ursachen zu fragen haben als nach der bayerischen Grundsteuer. Ein Gesinnungsgmosse des Frhrn. v. Thüngen hat bei dem letzten landwirthschaftlichen Congreß zu Berlin wenigstens eine Ursache für die Ueberschuldung des Grundbesitzes ge¬ nannt: Luxus und übertriebene Ausgaben! Zu ähnlichen Resultaten gelangt [...]
Allgemeine Zeitung07.05.1907
  • Datum
    Dienstag, 07. Mai 1907
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Max Boeck kennt er vom Kadettenkorps her Frhrn. v. Horn und die Oberleutnants Bomhard, Frhrn. Thüngen und Frhrn. v. Roman Wechseldarlehen. [...]
[...] treue zum Schaden seiner Auftraggeber Frhrn. v. Horn, Ludwig Boeck, Bomhard und Frhrn. v. Thüngen: [...]
[...] gegen Philipp Graf wegen eines Vergehens des gewerbsgewoynheitsmäßigen Wuchers zum Schaden des Rittmeisters und v. Horn und der Oberleutnants Böck, Bomhard und v. Thüngen: [...]
[...] gegen Schneider wegen eines Vergehens des gewerbsgewohnheitsmäßigen Wuchers zum Schaden des Rittmeisters und o. Horn und der Oberleutnants Böck. Bomhard und v. Thüngen: [...]
[...] gegen Brummer wegen eines fortgesetzten Vergehens des Wuchers zum Schaden der Oberleutnants Böck, Bomhard und von Thüngen: [...]
[...] gegen Rogati wegen eines Vergehens des gewerbs- und gewohnheitsmäßigen Wuchers zum Schaden des Rittmeisters v. Horn und der Oberleutnants Böck, Bomhard und v. Thüngen: [...]
[...] v. Thüngen' gegen Eduard Härting wegen eines Vergehens des geund gewohnheitsmäßigen Wuchers zum Schaden des Ritt- werbs- Meisters v. Horn und der Oberleutnants Böck, Vomhard und von [...]
[...] gegen Eduard Härting wegen eines Vergehens des geund gewohnheitsmäßigen Wuchers zum Schaden des Ritt- werbs- Meisters v. Horn und der Oberleutnants Böck, Vomhard und von Thüngen: [...]
[...] des gewerbs- und gewohnheitsmäßigen Wuchers zum Schaden des Rittmeisters v. Horn und der Oberleutnants Böck, Bomhard und Frhr. v. Thüngen: [...]
[...] Jampel mit Elvira Lion. Heidelberg, mann. tal. Hauptmann, mit Hedmig Rebel, Thüngen. — Eeorg H.», Bartb, Eeneralleutnantstochter [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 07.09.1898
  • Datum
    Mittwoch, 07. September 1898
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] der Königin von Ungarn auszusöhnen. „Auf dem Hinwege nach Wien entdeckte er in Amberg dem dort kommandirenden österreichischen Feldmarschalllieutenant v. Thüngen seinen Plan. Dieser General stand von jeher in keinem guten Vernehmen mit dem Grafen Seckendorf und war deßwegen [...]
[...] so lange zu unterbrechen, bis er die Gesinnung seiner Monarchin vorher geprüft haben würde. Die Antwort welche Thüngen von ihr erhielt, fiel vortheilhaft aus, und der Hauptmann v. Seckendorf, der inzwischen zu seinem Vater zurückgegangen war, begab sich wirklich in die [...]
[...] Also: als bayerischer Emissär ging der Hauptmann zu dem.Feldmarschall v. Thüngen und dann nach Wien als bayerischer Emissär, nicht vom Münchener Hof, sondern von dem Grafen Seckendorf beauftragt, und als öfterEmissär kehrte er dann zurück. [...]
Allgemeine Zeitung18.04.1894
  • Datum
    Mittwoch, 18. April 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Minister vr. Frhr.v. Leonrod: Die Regierung stehe noch heute auf dem Standpunkt, daß der sog. „Fall Thüngen" ihr keinen Anlaß zu einer Einmischung geben könne, weil die Entscheidung über die Zultäiidigkeitsfrage lediglich den Gerichten zustehe. Urhabe die Berliner Staatsanwaltschaft nur gegen die Zei DaS Volk", in welcher der in Nr. 288 der „Neuen BavenLandeszeitung" abgedruckte Artikel des Frhrn. v. Thüngen [...]
[...] Anlaß zu einer Einmischung geben könne, weil die Entscheidung über die Zultäiidigkeitsfrage lediglich den Gerichten zustehe. Urhabe die Berliner Staatsanwaltschaft nur gegen die Zei DaS Volk", in welcher der in Nr. 288 der „Neuen BavenLandeszeitung" abgedruckte Artikel des Frhrn. v. Thüngen scheu wiedergegeben war, und gegen Frhrn. v. Thüngen als Autor auf Antrag des Reichskanzlers Grafen Caprivi ein Ermittelungsvereingeleitet, in dem Frhr. v. Thüngen sich als Verfasser des fahren Artikels bezeichnete und beifügte, er habe denselben dem Nedacteur [...]
[...] zu streichen und dann den Artikel zum weiteren Abdruck der „Cordes Bundes der Landwirthe", sowie der „Kreuzzeitung" respondenz zu übersenden. Nedacteur Memminger habe dann auf eigene Faust die Erkläiung, ohne sie zu ändern, der Nedaction des „Volk" geDie hierauf gegen letztere erhobene Anklage sei dann alsauf Frhrn. v. Thüngen als Verfasser und auch auf den Neder „N. Bayer. Landeszeitung" ausgedehnt worden, woraus dacleur das Landgericht 1 Verlin das Hauptveifahren vor seiner 6. Strafauch »n dieser dreifachen Richtung, gegen Nedacteur Mem- kammcr »ninger wegen Hülfeleistung zu dem Vergehen der Beleidigung eröffnete. [...]
[...] abonnementS sei. Diese Nechtsanschauung dürfte, fügt der Minister hinzu, einige Bedenken gegen sich haben; allein die Zuständigkeit, darüber zu entscheiden, liege nur bei den Gerichten. Wenn Frhr. v. Thüngen und Nedacteur Memminger in der Hauptverhandlung »echtzeilig de» Einwand der Unzuständigreit geltend machen, so habe das Gericht selbst [...]
[...] leheuscassen Entgegenkommen gegenüber diesen gemeinnützigen Vereinen aiizuDer Vi in ist er erklärt, es sei dem Wunsche des Vorbereits durch eine vor sechs Wochen ergangene Entschließung redners entsprochen. — Abg. Geiger ist erfreut darüber, daß durch die heutigen Darlegungen des Ministers die im „Fall Thüngen" verMißverständnisse zerstreut worden seien. Dabei schließe breiteten die Unmöglichkeit, daß sich die Justizverwaltung in ein anhängiges Proceßverfahren mische, den Wunsch nicht aus, daß die Gerichte [...]
[...] läge. Ganz unbegreiflich seien die neueren Unheils, wonach sogar Kolporteure für den Inhalt der von ihnen vertriebenen Preßerzengverantwortlich sein sollten. In der Darstellung, die der niste Munster zum Fall Thüngen gab, sei die Angabe unrichtig, daß Memminger den Artikel nach Berlin geschickt habe: das Berliner Blatt habe den Artikel eben aus der „N. Bayer. Landeszeitung" [...]
[...] Strafsachen eine Einschränkung der Eompctenz der Schwurgerichte befürchte, so zeige sich das am deutlichsten schon jetzt im Fall Thüngen, dessen charakteristisches Merkmal ja gerade darin liege, daß jemand seinem ordentlichen Nichter entzogen und damit das bayerische Neservatrecht der Zuständigkeit der Schwur,- crichte einfach [...]
[...] Die Verhandlungen des bayerischen Landtags über den Justiz etat haben zu Erörterungen über den vielberufenen Fall Thüngen nach seiner bundesstaatsrechtlichen Bedeutung wie in Betreff des gertchtVerfahrens Anlaß geboten. Die von maßgebender lichen Seite abgegebenen Erklärungen bestätigen im wesentlichen die Auffassung, die über die Allgelegenheit in der AUgeZeitung von sachverständiger Seite bereits dargelegt [...]
Allgemeine Zeitung07.06.1881
  • Datum
    Dienstag, 07. Juni 1881
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 3
[...] nchtung der reserirenden Organe bedeutend von einander ab. Während z. B. ^ -offhl der Theilnehmcr an der Bauernversammlung in Winden, wo Frhr. O. v. Thüngen als Redner auftrat, von den einen aus wenig mehr als 200, auf 350 u. s. w. angegeben wird, sprechen andere von 600'Theilnehmern [...]
[...] Die liberalen Berichte sprechen von „getheiltem und mäßigem Beifall/' conser- vative Blätter — trotzdem daß notorisch auch politische Gegner des Frhrn. v. Thüngen anwesend waren — von „allgemeinem" u. s. iv. Der in Nr. 152 der „Allg. Ztg." enthaltene Bericht hält in den thatsächlichen Mittheilungen wie in der Kritik der Rede des Frhrn. v. Thüngen im Vergleich zu den [...]
[...] wie in der Kritik der Rede des Frhrn. v. Thüngen im Vergleich zu den Stimmen aus den entgegengesetzten Lagern eine mittlere, gemäßigte Richtung ein. Trotzdem werden wir von Hrn. v. Thüngen unter Berufung auf das Preßgesetz um die Berichtigung einiger Angaben unseres Correspondenten ersucht. Soweit dieselben nicht schon durch das Vorstehende erledigt sind, [...]
Allgemeine Zeitung09.05.1894
  • Datum
    Mittwoch, 09. Mai 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Angeklagten nur Oberwinder (verantwortlicher Nedacteur des „Volk") erschienen sei; Mcmminger sei vom Erscheinen entbunden worden, und Frhr. v. Thüngen fehle. Das von den Blättern erwähnte Schreiben des Frhrn. v. Thüngen sei ihm bisher noch [...]
[...] Der Strafantrag des Grafen Eaprivi sei lediglich wegen der m Verlin begangenen Beleidigung gestellt worden. Zwischen Oberwinder und dem Frhrn. v. Thüngen sei zweifellos eine Connexität vorbanden; das Berliner Gericht sei daher unter dem doppelten Gesichtspunkt des Thatortes und des Zusammen- [...]
[...] wmder rm Cartellverhältmß stehe. Dadurch sei die Connexität hergestellt. Der Oberstaatsanwalt beantragte schließlich, daß der Gerichtshof betreffs des ersten Theiles der Anklage (Verdes Thüngen schen Schreibens im „Volk") sich zuerkläre, betreffs des zweiten Theiles (Veröffentlichung ständig in der „Bayerischen Landeszeitung") auf Einstellung des Vcrerkenne, da »n dieser Beziehung kein Strafantrag des fohrens Reichskanzlers vorliege. Was die Person des Hrn. v. Thüngen [...]
[...] Die Wendung, welche der „Fall Thüngen" gestern in der Sitzung der Strafkammer des Landgerichts Verlin genommen hat, wud nicht wenige überrascht haben. Aus [...]
[...] den vorliegenden Berichten ergibt sich, was übrigens bereits durch die Mittheilungen des bayerischen Jnstizministers in der Sitzung der Abgeordnetenkammer vom 18. April begeworden war: daß gegen Frhrn. v. Thüngen und kannt gegen den Nedacteur Memminger zwei Anklagen wegen Vedes Reichskanzlers erhoben und zu einem Ververbunden waren, die eine wegen der bekannten fahren Veröffentlichung im Berliner „Volk", die andere wegen der [...]
[...] der im Berliner „Volk" geschehenen Veröffentlichung wohl außer Zweifel, und die Heranziehung des Frhrn. v. Thüngen ist lediglich eine That- und Beweisfrage. Da jeder Deutsche verpflichtet ist, der Ladung jedes deutschen Gerichts bei Meidnng der gesetzlichen Ungehorsamsstrafen [...]
[...] nicht in das Ermessen des Geladenen gestellt ist, sondern den Gerichten im ordentlichen Jnstanzenzuge obliegt, so kann die Weigerung des Frhrn. v. Thüngen dem Gesetzesnur ein Lächeln abringen. Das Landgericht kundigen Berlin hat gegen den ungehorsam ausgebliebenen An« geklagten, wie es nach den Vorschriften der Strafproceßmußte, Zwangsmaßregeln angeordnet, und zwar [...]
Allgemeine Zeitung28.09.1863
  • Datum
    Montag, 28. September 1863
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] der Nachweisungen über Staatsschuld, Staatsschuldmtilgungscasse und Grundrmtmcasse aus dm Jahren 1S59/61 , berichtete Reichsrath Frhr. v. Thüngen als Referent des verstärkten Ausschusses: daß sich im AuS» schuß fünf Stimmen für und fünf Stimmen gegm feinen Borschlag auf Zustimmung zu dem Beschluß der Abgeordnetm erklärt haben. Nach der [...]
[...] den eleganten Vortrag des Reichsraths v. Harleß und die geistreiche und Pilante Rede des Reichsraths Fürsten v. Hohenlohe- SchMingsfürst, die sich nebst den Reichsräthen Frhrn. v. Frankenstein und Frhrn. v. Thüngen für Abkürzung der Finanzperioden aussprachen, während die Reichsräthe Graf Karl v. Seinsheim, Frhr. Karl v. Aretin, Graf Arco Valley, v. Boyer und [...]
[...] nanzen trat dem Antrag gleichfalls entgegen. Es kam zur Abstimmung. Der Antrag der Abgeordnetenkammer wurde einstimmig abgelehnt. Frhr. v. Thüngen hatte aber seinen im Ausschuß in der Schwebe gebliebenen An> trag in der Kammer reproducirt. Der Antrag des Frhrn. v. Thüngen ist Mit dem Antrag der Kammer der Abgeordneten im wesentlichen identisch. [...]
[...] Fürst Hohenlohe-Schillingsfürst, Graf Rechteren , v. Harleß, Graf Prey sing, Frhr. v. Frankenstein, Graf Maldcghem, Graf Lerchenfeld , Graf Holnstein, v. Maurer, v. Heintz, Frhr. v. Thüngen, v. Niethammer und Graf Montgelas. Im Vergleich mit der Abstimmung über denselben Gegen stand im Jahr 1L51 ist die Minderheit von 17 Stimmen unter 42 An [...]
[...] wesenden eine sehr erhebliche. Besonders hervorgehoben zu werden verdient daß sämmtliche anwesende Standesherren sich unter denen befinden welche dem Antrag des Hrn. v. Thüngen zustimmten, während die beiden neu ernannten lebenslänglichen Reichsräthe v. Ringelmann und v. Maffei mit der Majorität votirten. [...]
Allgemeine Zeitung30.03.1894
  • Datum
    Freitag, 30. März 1894
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wendung derselben nur die Gerichte zu entscheiden haben i ihm sei dienstlich nur bekannt, daß von dein Staatsanwalt in Würzdurg ein Strafantrag in dem Falle Thüngen nicht gestellt worden sei. Er bitte um Vertrauen zu den deutschen Gerichte». Zur Frage dcS Bürgerlichen Gesetzentwurfes bemerkte der Minister, [...]
[...] Bekanntmachungen und die dabei vorkommende Unterscheidung nach politischen Richtungen und persönlichen Neigungen zur Sprache und erörterte sodann den Fall Thüngen auf Grund der Darin einem Brief des Frhrn. v. Thüngen an den Landtags« stellung abgeordneten Lutz. Hieuach sei der Abdruck des incrimiuirten Artikels in «nein Berliner Blatt ganz ohne Zulhnn und ohne [...]
[...] stellung abgeordneten Lutz. Hieuach sei der Abdruck des incrimiuirten Artikels in «nein Berliner Blatt ganz ohne Zulhnn und ohne Vorwiffen ThüngenS erfolgt; hicfür könne letzterer aus keinen Fall verantwortlich gemacht werden. Noch craffer [...]
[...] aber werde der Fall dadurch, daß die Staatsanwaltschaft in Berlin neuerlich Strafantrag gegen den Nedacleur der „Neuen Bayerischen Volkszeitung" und den Baron Thüngen deßhalb gehabe, weil jene Zeitung auch in Berlin gelesen werde; dieses stellt Lesen beschränke sich aber auf 5—8 an ZeltungSredactionen gehende Tauschcxemplare. Bei solchem Sachverhalte sei die Verfolgung [...]
[...] bayerischer Unterthauen durch die preußische Staatsanwaltschaft durchaus ungerechlferligt. Ter Justizminister erklärte in Betreff des Falles Thüngen, er sei nicht in der Lage, etwas Anderes zu sagen,. als gestern, oder irgend etwas zu thun. In Velress deAbg. Notzinger gerügten Falles bezüglich dcr amtlichen Desei anzunehmen, daß die Sache ins richtige Geleise kaiinlmachungen, gebracht werde. Abg. Schmidt wünscht größere Feierlichkeit bei [...]
[...] Unlcr dem Ansdiuck „Geschäftsjahr" sei jedenfalls das kaufmännische Geschäftsjahr zu verstehen. Abg. Ilr. Notzinger kam noch einmal auf den Fall Thüngen zurück, indem er ausführte, daß die Berliner Staatsanwaltschaft sich eines Eingriffes in das bayerische. Reservatüber die Zuständigkeit der Schwurgerichte in Prcßsachen schuldig recht gemacht habe, und daß hiegegen die bayerische Justizverwaltung [...]
[...] der Landtag sich stetS für die Berufung in Strafsachen erklärt habe, spricht die Erwartung aus, daß die Justizverwaltung in dem Fall Thüngen, wenn derselbe genügend geklärt sein werde, das thun [...]
Allgemeine Zeitung22.06.1852
  • Datum
    Dienstag, 22. Juni 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] tcrn vor uns entrollt. Eine dunkle Serie iu diesem Leben, auf der zudem der Schatten de« Mysteriösen ruht , können wir un« nicht versagen mitzutheilen. E« ist da« Thüngen« Verfahren wider den unter ihm commandirevden Grafen v. Arco. Dieser war bezichtigt im Jahr 17VS übereilt die Festung Bleisach aufgegeben zu haben. Thüngen prästdirte einem Kriegsgericht, da« in [...]
[...] 2:. Capellen beygesetzt, und de« Nacht« mit Windlichter» in die Bregentzer Pfarr Kirchen in St. Nicla«»Capellc begraben worden.- In denselben Worten beinahe beschreibt Thüngen selbst da« Ereigniß in einer kläglichen an seinen alten Freund, den von Stein zu Nordheim, ge richteten Epistel, dann fügt er hinzu: „Ihr scyd gewißlich überzeugt, daß ich [...]
[...] bitterer, als ich sie zu tragen vermag: allein die Hoffnung auf GottcS unend» liche Barmherzigkeit hält mich noch aufrecht." HanZ 5!>irl von Thüngen hatte früher schon Em« besucht, um die Hei» lung eine,! rc.wundcten Arm« zu suchen, und hatte bei dieser Gelegenheit be» schlössen da« Hau« „zu den vier Thürmen" aufzuführen. Der Bau, obgleich [...]
[...] ständigen Roman, und ermittelte schließlich daß der unglückliche Commandant von Breisach, umgeben von einem zahlreichen Gefolge von bösen Geistern, Nacht für Nacht in Thüngen« LieblingSschöpfung, in dem Hause zu den vier Thürmen einkehre, um alle« wa« bei Tage für den Ausbau gethan wordeu in der Gespensterstunde zu ^vernichten. Gewiß ist daß da« Han« unvollendet [...]
[...] Thürmen einkehre, um alle« wa« bei Tage für den Ausbau gethan wordeu in der Gespensterstunde zu ^vernichten. Gewiß ist daß da« Han« unvollendet blieb, bis e« im Jahr 1817 von der Familie von Thüngen verkauft worden. Wir wollen hier enden, sc flüchtig auch in dem bisherigen die riesige Arbeit unseres Autcrö berührt ist, ein so geringer Theil seiner inhaltreichen [...]
Allgemeine Zeitung28.02.1900
  • Datum
    Mittwoch, 28. Februar 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hausverwalter die inländische Produktion nicht genügend beKoustatiren möchte ich nur, daß bei der seinerHofbräuhansdebatte vr. Casselmann den Frhrn. zeitigen v. Thüugen anzog, aber gerade das Gegentheil von dem sagte, was Hr. . v. . Thüngen gesagt hatte. Frhr. v. Thüngen hat zugestanden, daß bei ihm in den schlechten 80 er Gerstenjahren em Versuch mit uugarischer Gerste gemacht wurde, daß aber [...]
[...] zugestanden, daß bei ihm in den schlechten 80 er Gerstenjahren em Versuch mit uugarischer Gerste gemacht wurde, daß aber das Prinzip, inländische Gerste zn verwerthen, aufrechtbleiben solle, v. Thüngens Bier, aus inländischen erhalten Erzeugnissen, hat auch in Nürnberg die goldene Medaille verdient. Trotzdem nimmt heute das Großkapital seine Gerste, [...]
[...] Vizepräsident p. Keller erklärt, daß der dem Abg. Lutz n» der semerzeitjgen Debatte über das Hofbränhaus vorZwischenruf richtiggestellt und dem Abg. Lutz Genuggeschaffen worden sei. (Abg. Lutz rief damals dem thunttg Abg. I)r. Casselmann zu, Thüngen ist ein „netter" Agrarier, nicht „schlechter" Agrarier.) [...]
[...] bcrger Ausstellung. Ich habe damals dein Preisgericht annnd konstatire, daß die Jury auf das gerechteste und gehört sorgfältigste entschied. Es waren nur 19 goldene Medaillen zur Verfügung, v. Thüngen hat die silberne Medaille bewie damals auch die Brauerei Spalt. Unzufriedene komme»», gab es genug. Nur drei Medaillen wurden zurückgewiesen. darunter allerdings auch die silberne des Hrn. v. Thüngen. [...]
[...] Wir »verde»» den» Ansschnpantrag zu den Beschlüssen des Ausschusses zustimmen. Die Aeußedes Frhrn. v. Thüngen fiel mir gegenüber, und rnng vr. Cciffelmann hat sie richtig citirt. Der Beweis für den Vorwurf, die liberale Partei sei keine Freundin der Land- [...]
[...] sichert Abg. Lutz (Fr. Vgg.): Abg. Stöcker hat nichts bewiesen. Ich habe meme Information auch von Hrn. v. Thüngen. Uebrigens gegenüber der unsinnigen Behauptung, die fränkische Gerste sei nicht brauchbar gewesen, war ich zu jeden» Zwischenberechtigt. Der Jury in Nürnberg sollte kein Vorwurf [...]
[...] (Glocke des Präsidenten, Rufe rechts: oho!) Mein Wort gilt so viel, wie das des Abg. Lutz und meine Aussage bezüglich des Frhrn. v. Thüngen halte ich aufrecht. [...]