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Suchbegriff: Haar

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Datum

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Würzburger Stadt- und Landbote06.05.1853
  • Datum
    Freitag, 06. Mai 1853
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] kgl. preußiſcher geheimer Hofrath, Ritter des kgl. preuß. rothen Adler-Ordens 3ter Klaſſe mit der Schleife 2c. „In einem Alter von 70 (ſiebenzig) Jahren, beinahe aller meiner Haare auf dem Kopfe beraubt, die mir aber nicht in Folge einer Krankheit ausgingen, entſchloß ich mich, den mir von vielen Seiten als vorzüglich empfohlenen Mailänder Ä des Herrn Carl Kreller in Nürnberg zu gebrauchen, welcher ſich denn auch nach dem Ge [...]
[...] Die Aechtheit vorſtehender Unterſchrift wird anmit amtlich beſtätigt. Memmingen, den 15. Sept. 1842. (L. S. Stadt-Magiſtrat. Der Bürgermeiſter von Wachter. Mit Bergnügen bezeuge ich anmit, daß ich gegen das Ausfallen der Haare, nach nutzloſer Anwendung ver ſchiedener geprieſener Haarmittel, auch den von Herrn Carl Kreller, Chemiker in Nürnberg verfertigten Mailändiſchen Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſowohl mir ſelbſt, als auch mehreren [...]
[...] Haarbalſam kennen lernte und anwendete, und daß dieſes vortreffliche Mittel ſowohl mir ſelbſt, als auch mehreren meiner Bekannten die beſten Dienſte leiſtete, indem durch die Anwendung desſelben nicht nur das bedeutende Ausfallen der Haare gänzlich aufhörte, ſondern nach fortgeſetztem Gebrauch ſich auch die verlornen Haare wieder vollſtändig reproduzirten. Ä den 12. März 1848. A. Scheidegger, Med. & Chir. Dr., [...]
[...] Die Aechtheit der Unterſchrift beſcheint gew. Mitglied des großen Rathes der Republik Bern. Schloß Trachſelwald, den 15. März 1848. (L S.) Der Regierungs-Statthalter C. Karrer. 2c. Wir hatten hier einen Mann von 38 Jahren, welcher alle ſeine Haare ſtellenweis verlor, ſo daß er eckel haft ausſah und nicht mehr ohne Perücke ſich ſehen laſſen konnte, weshalb ich ihn das wenige Haar abraſiren und Ihren Balſam drei Monate lang einreiben ließ, worauf er jetzt ſein vollſtändiges Haar wieder beſitzt und keine Perücke [...]
[...] Haarwuchs gekommen iſt. - Landau, den 6. Februar 1851. J. M. Potiez, Friſeur und Parfümeriehändler. 2c. Ich ſelbſt habe durch den Gebrauch von 4 Gläschen des mailändiſchen Haarbalſams meine Haare vor 5 Jahren wieder erhalten, welche ich von Herrn Autenrieth in Stuttgart bezog 2c. Wien, 8. Dezbr. 1852. r- J. Aberle aus Württemberg, in der Ab. D. Schmid'ſchen Maſchinen-Fabrik dahier. [...]
[...] „2c. Ein Freund von mir, der in jungen Jahren ſeine Haupthaare größtentheils verlor, welcher jetzt 40 Jahre alt iſt und ſchon lange Zeit eine Perücke trägt, ſetzte mich kürzlich in Erſtaunen, als er mir ſein Haupt zeigte, das nun mit einer Menge junger dichter Haare wie überfäet iſt, welches er nach ſeiner Ausſage nur Ihrem Haarbalſam Zu verdanken hat, den er ſeit Oktober brauche, welcher Balſam daher ſo ſehr verdient allgemein bekannt zu werden. Conſtanz. Alois Frank. Chirurg. [...]
[...] ze. So eben war ein Herr Hofrath Ziegler bei mir und verlangte wiederholt Haarbalſam, welchen ich ihm nicht geben konnte, weil ich erſt wieder eine Sendung von Ihnen erwarte. Dieſer Herr iſt 74 Jahre alt, trägt ſchon ſeit 20 Jahren eine Perücke, und jetzt hat er auf den Gebrauch Ihres Balſams den ganzen Kopf voll junger Haare, die im Wachſen zunehmen und bereits 1/4 Zoll lang ſind. Er wünſcht nichts ſehnlicher, als mit der Anwendung fortfahren zu können; ich ſehe daher mit isj der Poſt Haarbalſam entgegen und mehr durch die Fuhre. [...]
Neue Würzburger Zeitung21.06.1865
  • Datum
    Mittwoch, 21. Juni 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch Bonaparte trugen Perrücken. Wallenſtein, der ſich gegen den Kaiſer empörte, und der Kaiſer, welcher ihn deßhalb ermorden ließ – beide hatten ſchlichtes Haar. Die Wolkenperücken flohen vor den kurzverſchnittenen emporſtehenden Haaren der Jakobiner, und als die franzöſiſchen Armeen Europa eroberten, vertilgten ſie auch [...]
[...] die Zöpfe, wenigſtens die materiellen. Aber nun wurden zur Ab wechslung die Frauenzimmer perrückenſüchtig. Vielleicht aus Sen timentalität. Die bekümmerte Geliebte ſuchte die Haare des unter der Henkershand gefallenen Geliebten zu erhalten und trug ſie auf dem eigenen Haupte. Die deutſchen Schönen ahmten [...]
[...] der Henkershand gefallenen Geliebten zu erhalten und trug ſie auf dem eigenen Haupte. Die deutſchen Schönen ahmten nach, ſchnitten ihre langen natürlichen Haare der Mode zu Geſallen unbarmherzig ab und ſtülpten ſich runde Haar büſche auf, bald blonde und bald braune, ſo daß ſie oft des Ta [...]
[...] büſche auf, bald blonde und bald braune, ſo daß ſie oft des Ta ges in zweierlei und dreierlei Geſtalt erſchienen. Die Engländerin nen verbrauchten am meiſten Haare. Im Jahre 1801 berichteten bie Zeitungen, daß in „eine:“ Ladung „11 Zentner deutſcher Haare“ von Hamburg nach London verfrachtet worden ſeien – zu [...]
[...] bie Zeitungen, daß in „eine:“ Ladung „11 Zentner deutſcher Haare“ von Hamburg nach London verfrachtet worden ſeien – zu Perrücken für die engliſchen Damen, welche die deutſchen Haare ebenſo bevorzugten, wie einſt die galanten Römerinnen zu den Zeiten Martials. Es ſcheint alſo wohl ein Schickſalsbeſchluß ge [...]
[...] ebenſo bevorzugten, wie einſt die galanten Römerinnen zu den Zeiten Martials. Es ſcheint alſo wohl ein Schickſalsbeſchluß ge weſen zu ſein, daß die Deutſchen für andere Völker ſtets Haare laſſen müſſen. Es iſt einleuchtend, daß bei dem ungeheuren Verbrauch von [...]
[...] Es iſt einleuchtend, daß bei dem ungeheuren Verbrauch von Perrücken außerordentliche Bezugsquellen des Rohmaterials, d. h. der Haare, eröffnet werden mußten. In der That ſind in der Blüthe der Perückenzeit die „Zuchthäuſer und „Särge“ durchſucht und deren Bewohner geſchoren worden. Dieſe abgeſchnittenen [...]
[...] Blüthe der Perückenzeit die „Zuchthäuſer und „Särge“ durchſucht und deren Bewohner geſchoren worden. Dieſe abgeſchnittenen Haare aber kommen gereinigt in den Handel, und manche vor [...]
[...] geziert haben. In unſeren Tagen, ſeit länger als einem halben Säculum, iſt man zu dem einzig vernünftigen Gebrauche des falſchen Haares zurückgekehrt. Man trägt es, um die Lücken in der natürlichen Behaarung zu ergänzen. Aber die jetzigen Perücken („Touren“) [...]
[...] haben, und gemäß ihres Zeichens nichts von der Landwirthſchaft verſtehen. Und im Gegenſatz zu den Städtern, welche im Allge meinen langes Haar tragen, nennen ſich die Bauern ſelbſt die „Geſcheerten“. [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.01.1876
  • Datum
    Donnerstag, 13. Januar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] und Hohn oder gar wie frömmelnde Zerknirſchtheit und die abſcheulichſte Heuchelei erſchien. Das dünne graue Haar war zurückgeſcheitelt und trug den altväteriſchen Zopf aus der Zeit Friedrichs des Großen zur Schau, während der fettglänzende Schlafrock von groß [...]
[...] Unter den zahlreichen Schönheitsmitteln ſtehen die diverſen Enthaarungs-, Behaarungs- und Haarfärbungsmittel, die Hautreinigungs-, Färbe- und Entrunzelungsmittel, Haar und Hauttinkturen, Waſchwaſſer, Schminken, obenan. Ein Feuilletoniſt der „Schl. Pr.“ läßt dieſe Mittel die Revue [...]
[...] zuſammengeſetzten Teig, den man nachtüber als Umſchlag auf das Geſicht legte. – Am unrechten Orte ſchönheits widrig aufgeſproßte Haare wurden mittelſt einer Paſte aus Aetzkalk, Honig und verſüßtem Salzgeiſt weggebeizt. Auch im Färben reſp. im Entfärben des Haupt [...]
[...] Aetzkalk, Honig und verſüßtem Salzgeiſt weggebeizt. Auch im Färben reſp. im Entfärben des Haupt haares leiſteten die Römerinnen viel und ſie bedienten ſich dazu nicht ſelten recht ſonderbarer Mittel. So bereitete man z. B. eine Tinktur zum Schwarzfärben, indem man Blut [...]
[...] ſtens einigermaßen zu erreichen; und wer auch das nicht vermochte oder radikal zu Werke gehen wollte, verſuchte das Haar mittels Mattiakkugeln blond zu machen. Dieſe Kugeln waren eine angeblich aus Ziegenfett und Holzaſche bereitete Seife, welche nur aus der germaniſchen Stadt Mattium, [...]
[...] ſammen, daß der Umfang des Seifenkonſums bei einem Volke in geradem Verhältniß zu dem Kulturzuſtande deſſelben ſteht? Uebrigens erklärt Ovid das Entfärben der Haare mit Mattiakum für eine ſchädliche Operation. Die Abſurdität, ſein Haar künſtlich zu bleichen, obgleich faſt noch widerſinniger [...]
[...] mit einem ſehr breiten Strohhutrande, von dem der Kopf oder Boden abgeſchnitten war, ſo daß ſich an deſſen Stelle eine Oeffnung befand, durch welche die Haare gezogen wur den. So ausgerüſtet, befeuchteten ſie dieſelben mit einem künſtlich bereiteten Bleichwaſſer, welches ſie mit Hilfe eines [...]
[...] teufel“, wie gegen andere Modenarrheiten, ſo auch gegen dieſe, indem er wörtlich ſagt: „Da bleichet man zu jüngſt das Haar, henket es über einen Gang, wäſchet ſie mit ſon derlicher, dazu errichteter Laugen u. ſ. w.“ Und nun erſt die Geſchichte des falſchen Haares, die [...]
Neue Fränkische Zeitung2. Mai 1850
  • Datum
    Donnerstag, 02. Mai 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] »li1I»t« II e»K»exI^. Abermals neue Zeugnisse: Nach zurückgeschlagenem Schweiße nahm mein übrigens kräftiger Haarso bedeutend ab, daß ich ganz kahle Stellen bekam, welche ich nur mit wuchs den übrigen vorhandenen Haaren zudecken konnte. Befürchtend, daß ich so bald alle meine Haare verlieren würde, bediente [...]
[...] Befürchtend, daß ich so bald alle meine Haare verlieren würde, bediente ich mich des Neapolitanischen Haarbalsams. —— Nach nicht langer Zeit wuchsen die Haare wieder nach, und zur Zeit ist mein Haar wieder kräftiger wie zuIch kann daher nicht umhin, Liesen Neapolitanischen Haarbalsam Jederbestens zu empfehlen. mann Wallenstadt, den 21. August 1849. (I-. 8.) Joh. Eising, Oekonom. [...]
[...] mann Wallenstadt, den 21. August 1849. (I-. 8.) Joh. Eising, Oekonom. Seit längerer Zeit nahm ich wahr, daß meine Haare auffallend dünner wurden, das Ausfallen wurde endlich so stark, daß ich befürchten mußte, sämmtHaare zu verlieren. —— Besonders 'stellten sich in der Gegend des Wirbels liche gänzlich kahle Stellen ein. —— Auf den Gebrauch des Neapolitanischen Haarhörte das Ausfallen sogleich auf und nach kurzem Gebrauche einiger [...]
[...] wurden, das Ausfallen wurde endlich so stark, daß ich befürchten mußte, sämmtHaare zu verlieren. —— Besonders 'stellten sich in der Gegend des Wirbels liche gänzlich kahle Stellen ein. —— Auf den Gebrauch des Neapolitanischen Haarhörte das Ausfallen sogleich auf und nach kurzem Gebrauche einiger balsams Gläser stellte sich auf den kahlen Stellen eine Menge junger Haare ein, welche jetzt in üppigster Fülle den ganzen Kopf bedecken. —— Aufgemuntert hiedurch machte ich den Versuch bei einem mir anverwandten Mädchen, welche bei einem [...]
[...] machte ich den Versuch bei einem mir anverwandten Mädchen, welche bei einem übrigens üppigen Haarbodcn, von frühester Jugend an, mehrere kahle Stellen hatte, wo nie das geringste Haar gewachsen. Die Wirkung war überraschend, denn nicht nur, daß diese Stellen ganz mit Haaren bewachsen, sind auch die andern Haare viel geschmeidiger und glänzender geworden. [...]
[...] Id»» «1« kour noiroir los okeveux. Tinktur, um rothe, graue und Helle Haare nach Belieben dauerhaft braun und schwarz zu färben. Diese Tinktur ist von der unfehlbarsten Wirkung und dienet dazu, eine verhaßte [...]
[...] schwarz zu färben. Diese Tinktur ist von der unfehlbarsten Wirkung und dienet dazu, eine verhaßte Farbe der Haare ohne de» geringsten Nacktheit oder Empfindung vollkommen dauerhaft dunkelbraun oder schwarz zu färben. Die damit braun ober schwarz gefärbten Haare bediese Farbe für immer; sic gebt nicht ab, erleidet durch Waschen und Brennen halten keine Veränderung. Die gefärbte» Haare find von den natürlich braunen oder schwarze» [...]
[...] Essenz zum Haarwachsen. Diese Essenz dienet zugleich als Hautstärkung bei Personen, deren Haare stark ausoder ein kahler Fleck oder Platte vorhanden oder zu befurchten ist, wo sie bedaß die haarlosen Stellen wieder mit Haaren bewachsen, ste mögen durch KrankHautschwäche oder Alter ausgegangen sein, und das fernere Ausgeben derselben in heit, ganz kurzer Zeit völlig aufhört. Sic verbessert und vermehrt den zum Wachsthume der Haare nöthigen Nahrungssaft. verhütet bas Austrockne» des Haarbodens und der Haare, [...]
[...] Haare nöthigen Nahrungssaft. verhütet bas Austrockne» des Haarbodens und der Haare, befestiget die lockeren, daß keine mehr ausfallen, gibt der Haut neue Kräfte und setzt solche in den Zustand, daß Haare ea wachse» müssen. Ans gleiche Weise befördert sie den Wachsthum des männlichen Barles, welcher dadurch zu einer seltenen Schönheit gewerden kann. zogen Die Flasche 11 fl. Ein Kistchcn von 66 Gläsern kostet nur 55 fl. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 15.08.1872
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Ja, bis zum Falle! Er endete ſein theures Leben auf dem Blocke. – Ich ſehe noch ſein weißes, von Blut beflecktes Haar, ſein Haupt vom Rumpfe getrennt. Ha, ich werde Beides ewig vor mir ſehen; ſo etwas vergißt ſich nicht.“ [...]
[...] Ueber die Ernährung des Haares ſchreibt im „Aus land“ Prof. Langenbek (Hannover) Folgendes: Obgleich der phyſiologiſche Ernährungsprozeß des Haares durch die [...]
[...] folge dennoch mit Sicherheit annehmen zu dürfen, daß zur Erhaltung und zur Vermeidung der Kahlköpfigkeit die ört liche Anwendung jenes Stoffes, woraus das Haar ſelbſt gebildet iſt, des Hornſtoffs nämlich, als ein vorzügliches Mittel zu empfehlen ſei. Da mir die Abſicht, dieſen Ge [...]
[...] erlaube ich mir, das Nähere hierüber in Kürze mitzutheilen. Um den Hornſtoff, von deſſen verſchiedenen Formen das Haar mancher Thiere, wie der Pferde und des Wildes, den in Frage ſtehenden Zweck am Beſten zu erfüllen ſcheint, in einem zur Aufnahme in die Kopfhaut geeigneten Zu [...]
[...] Hornſubſtanz, aufgelöst werden. Dieſe Solution indeſ darf nicht ohne Weiteres in Gebrauch gezogen werden, da ſie durch Zerſtörung des vorhandenen geſunden Haares das Uebel nur verſchlimmern würde. Es iſt vielmehr, um ein richtiges und wirkſames Präparat zu gewinnen, erforderlich, [...]
[...] die kranke Haarzwiebel ihre normale Größe und geſunde Beſchaffenheit wieder gewinnt, und damit ſteht die Er ſcheinung im Einklang, daß das Ausfallen des Haares auf hört, der Haarſchaft kräftiger wird und kahle Stellen ſich wieder bedecken. Letzteres geſchieht indeß nur, falls an ſolchen [...]
[...] Stellen Haarzwiebeln überall noch vorhanden ſind. Iſt die kahle Haut ganz glatt und blank, ſo wird hier die Wieder erzeugung des Haares ganz unmöglich ſein. In Betreff des Koſtenpunktes iſt zu erwähnen, daß einer genauen Berech nung zufolge, wie ich ſie gelegentlich der öfteren Zubereit [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 02.11.1872
  • Datum
    Samstag, 02. November 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] das leibhaftige Ebenbild Deiner Mutter, und auch Deines“, ſetzte ſie faſt überraſcht hinzu, „denn auch Du haſt dunkle Augen und Haare, nur –", – „Nur“, ergänzte Richard, „nur das Kind iſt freund lich und mich haſt Du ſelten lachen ſehen. Nicht, Klei [...]
[...] die dem Menſchen gut ſind und dem, in deſſen Nähe ſie wohnen, Glück umd Heil bringen." Ihr dunkles Haar hing in loſen Flechten über den blendenden Nacken, ſie hatte dem Haufe den Rücken zugekehrt und dachte vielleicht an den Tag vorher.“ [...]
[...] mit überreichem prachtvollem Goldhaar in das Meer ſteigen. Er ſtand da voll Bewunderung, denn er hielt ſich für über zeugt, dieſes Haar müſſe das eigene Haar der Dame ſein, da er meinte, ſie würde ſonſt ganz gewiß nicht mit einem Chignon in's Waſſer gehen. Ä daranf aber ſah er das [...]
[...] da er meinte, ſie würde ſonſt ganz gewiß nicht mit einem Chignon in's Waſſer gehen. Ä daranf aber ſah er das reiche Haar eine Strecke weit entfernt im Meer ſchwimmen, ohne daß etwas von dem Geſichte und übrigeu Körper der Badenden ſichtbar war. Jetzt glaubte er, die Dame habe [...]
[...] hielt, und deshalb ungeſcheut ſeinen Fund hervorholte. Zu ſeiner Ueberraſchung trug die Dame bereits - genau ſolches Haar, wie jenes geweſen war, mit dem ſie in das Bad ge ſtiegen, und – ſie wies den Fund entſchieden und mit Ent rüſtung zurück, ſo zwar, daß der Finder geradezu aus dem [...]
[...] die Dame plötzlich abgereiſt ſei, nachdem ſie mit ihrem Ver lobten gebrochen hatte, der bisher in dem Glauben gelebt, daß ſie nur ihr eigenes Haar trage. Er war bei der er wähnten Geſellſchaft anweſend geweſen und hatte ſich, nach dem ſein Verdacht einmal erregt war, überzeugt, daß die [...]
[...] wähnten Geſellſchaft anweſend geweſen und hatte ſich, nach dem ſein Verdacht einmal erregt war, überzeugt, daß die Goldgelockte faſt nur – fremdes Haar beſaß. . . (Seltenes Familienglück.) Ein hochbetagtes Ehepaar traf kürzlich in Königsberg ein. Der Mann iſt 99 Jahre, [...]
Würzburger Stadt- und LandboteBeilage 14.02.1852
  • Datum
    Samstag, 14. Februar 1852
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] In Betreff unſerer Pomade iſt es unſerm Rothe vor 3 Jahren gelun gen, durch jährigen Fleiß eine Pomade zu erfinden, die nicht nur das Aus fallen der Haare verhindert, ſondern auch bei erblichen Uebeln die Hautkrank heit unterdrückt, ſo daß bei 20–30jähriger Haarentblößung das Uebel geheilt wird und in 6 Monaten, ſpäteſtens einem Jahre das ſchönſte kräftigſte Haar [...]
[...] wird und in 6 Monaten, ſpäteſtens einem Jahre das ſchönſte kräftigſte Haar zu ſehen iſt. Man hatte früher inmer geglaubt, daß bei Kahlköpfigkeit die Haarzwiebel ausgeſtorben ſei, und nie wieder neues Haar erzeugt werden könnte; man iſt jedoch zu der Ueberzeugung gekommen, daß jedes Haar eine mehrzweigige Wurzel beſitzt, die direkt auf der Hirnſchale fußt; wenn alſo [...]
[...] den Nebenkanälen, die aus dem Geblüt kommen, ſo daß die Wurzel uur noch auf die Nahrung von der Fetthaut angewieſen iſt, welche aber nicht hinrei chend iſt, das Haar zu erzeugen. Durch die Zuſammenſetzung unſerer Pomade iſt die ſichere Auflöſung der vertrockneten Säfte zu erwarten, ſo daß wieder neue Nahrung zur Wurzel ſtrömen kann; auch häutet ſich bei denen, die an [...]
[...] alter Haarentblößung leiden, in der oben benannten Anwendungszeit 3–4mal der Haarboden, ſo daß eine neue Hautconſtitution eintritt. Es wird daher dem Erfinder leicht, zu berechnen, in welcher Zeit das Haar wächſt. Wir - ſind mithin ſo pollkommen von der Wirkung überzeugt, daß wir uns gern jederzeit bei jedem unſerer Käufer verpflichten, den gezahlten Betrag zurück [...]
[...] - ſind mithin ſo pollkommen von der Wirkung überzeugt, daß wir uns gern jederzeit bei jedem unſerer Käufer verpflichten, den gezahlten Betrag zurück zuerſtatten, wenn nicht binnen einem Jahre die Haare erzeugt ſind, wie wir auch mit jedem Einzelnen contrahiren, den dann höher ausgemachten Betrag erſt nach Wirkung anzunehmen [...]
Feierstunden für Werkstatt und Haus (Würzburger Journal)Feierstunden für Werkstatt und Haus 30.05.1863
  • Datum
    Samstag, 30. Mai 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ung beſtimmte Pelzwerk in freier Luft mit großer Vor ſicht, ſtreiche mehrere Male mit der Hand gegen den Strich durch die Haare des Pelzwerkes, um jedes Stäubchen und alle fremden Beſtandtheile, die ſich darin befinden könnten, daraus zu entfernen. Dann, [...]
[...] darin befinden könnten, daraus zu entfernen. Dann, indem man das Pelzwerk leicht und ſorgfältig ſchüt telt, bringt man die Haare wieder in ihre gewöhnliche Lage; jetzt ſtreicht man ſanft mit einem weißen leinenen Tuche über das Pelz, ſchüttelt es nochmals bis die [...]
[...] Lage; jetzt ſtreicht man ſanft mit einem weißen leinenen Tuche über das Pelz, ſchüttelt es nochmals bis die Haare alle glatt liegen, und legt hierauf jedes Stück in den zur Aufbewahrung beſtimmten Carton, nach dem er zuvor genau ausgewiſcht und unterſucht worden [...]
[...] kann. Zur Verpackung einer Muffe iſt erforderlich, daß man ſie langſam, ſie fortwährend nach dem Strich der Haare drehend, in den Carton gleiten läßt. Daß bei dieſem Geſchäft die Haare nicht aus ihrer Lage kommen, iſt wohl zu beachten. Da ein Vermiſchen [...]
[...] bei dieſem Geſchäft die Haare nicht aus ihrer Lage kommen, iſt wohl zu beachten. Da ein Vermiſchen der Haare ſie abbrechen und der Muff ein abgetragenes Anſehen geben würde. Was die anderen Gegenſtände betrifft, als Man [...]
[...] ſie ſorgfältig glatt, und macht ihre Länge es noth wendig, ſie ineinander zu falten, ſo verhüte man, daß die Haare ſich aneinander reiben, indem man die Pelz lagen jedes Mal durch eine Zwiſchenlage von feinem Papier trennt. Iſt dieß geſchehen, ſo verſchließt man [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 08.02.1876
  • Datum
    Dienstag, 08. Februar 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der Stammbart des Urahnen ſollte in Folge einer frohen Siegesnachricht plötzlich roth geworden ſein, obwohl er vorher hellgoldgelb geweſen, wie das Haar des Achilles, nach welchem alles goldlockige Haar lange Zeit Achillea Comoa genannt wurde, welches den vollendetſten Gegenſatz zu der [...]
[...] anſchickte oder den Purpur anlegte. Der Chineſe hat ſich ſtets der Perrücke und des Bartes enthalten und ſein Haar nur durch die Trichteröffnung eines Spitzhutes gezogen und wehen laſſen. Wie theuer dem Volke dieſes lang gewachſene Haar, an welchem es meint, nach dem [...]
[...] ruhr, welcher in Pecking entſtand, als einige muthwillige Spanier ſich erdreiſteten, mehreren Söhnen aus dem Reiche der Mitte die Haare abzuſchneiden. Die Haarräuber wurden ermordet und die Bundesgenoſſen flüchteten auf einem erober ten Schiffe, denn ſie wären ſonſt auch erſchlagen worden, [...]
[...] ermordet und die Bundesgenoſſen flüchteten auf einem erober ten Schiffe, denn ſie wären ſonſt auch erſchlagen worden, wenngleich man ſich bereits in den Beſitz des geraubten Haares geſetzt hatte. Die Bewohner der Goldküſte Guinea ſchmücken ihre [...]
[...] verabſcheut den Bart, ſtatt welchen er ſich eine Thiertatze oder etwas dem Aehnliches über die Lippe brennt und ätzt; das glatte geſtrählte Haar gilt ihm für ein Zeichen der Anſtändigkeit; der Botokude bevorzugt den Schopf und der Karaibe das Gehörnte, in der Weiſe, daß bei den Frauen [...]
[...] Anſtändigkeit; der Botokude bevorzugt den Schopf und der Karaibe das Gehörnte, in der Weiſe, daß bei den Frauen die Hörner aus ſteifgeflochtenem Haar zu beiden Seiten des Kopfes abſtehn, und in Ohrlocken auslaufen, bei den Män nern ſich nur ein Horn über der Stirn krümmt. Die Haar [...]
[...] getäuſcht wurden, und, Niemand in dem Verſteck vermuthend, an dem Buſch vorübereilten. Hoch in Ehren ſtehen ferner die Haare aus Mahomeds Bart, deren ſich die Seigd- oder Bettelmönche mit Erfolg bedienen, indem ſie mit Sammelbüchſen herumgehen, deren [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 02.01.1868
  • Datum
    Donnerstag, 02. Januar 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] In einem ebenfalls ſchwarz ausgeſchlagenen Sarge lag eine junge Dame von blendender Schönheit. Ihr dunkles Haar umrahmte die marmorbleiche Stirn und fiel in reichen Locken auf das weiße Kleid nieder, in welches die Todte gehüllt war. [...]
[...] Falſche Chignons. Damen, welche falſche Chig nons tragen, werden gern hören, daß die Angabe, das Haar dazu werde von den Leichen der in Hoſpitälern und ſonſti gen öffentlichen Anſtalten ſterbenden Perſonen genommen, [...]
[...] gen öffentlichen Anſtalten ſterbenden Perſonen genommen, nicht auf Wahrheit beruht. Sobald der Tod eintritt, wird das Haar ſpröde und läßt ſich nicht mehr locken und flech ten. Marſeille iſt der Hauptplatz für den Handel mit menſchlichem Haar, und mehr als 40,000 Pfd. dieſes Ar [...]
[...] den Provinzen Frankreichs liefern die Bretagne und die Auvergne die ſtärkſte Zufuhr; Käufer gehen dort an den Markttagen umher und laſſen die Mädchen, die ihr Haar verkaufen wollen, auf ein Weinfaß ſteigen und ihre Friſur löſen, worauf dann um das herabwallende Haar ein eifri [...]
[...] mehr als 3”/2 Unzen wiegt, ſo würde die Zufuhr für den Markt in Marſeille allein für 180,000 Kopfzierden hin reichen. Ein großer Theil des dort importirten Haares wird in der Ttadt verarbeitet und dann wieder nach Spa nien und Algier erportirt. Die Friſeure von Marſeille, [...]
[...] theuerſten werden die rothen bezahlt, die meiſt aus Schott land kommen. Von Frankreich wurden uach England im vorigen Jahre 11954 Stück und außer dieſen noch Haare für 7000 andere Stück ausgeführt, welche letztere in Eng land zurecht gemacht wurden. Der Geſammtwerth der [...]
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