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Suchbegriff: Untere Mühle

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Wöchentliches Nachrichts-, Frage- und Anzeige-Blatt der Königlich Bayerischen Stadt Weissenburg in Mittelfranken13.04.1825
  • Datum
    Mittwoch, 13. April 1825
  • Erschienen
    Weissenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.
Anzahl der Treffer: 8
[...] unter Verſchweigung ſeines Namens, zu. Weiſſenburg, den 11. April. 1825 Stadtmagiſtrat. [...]
[...] 1) die Hunde nur unter Aufſicht ihrer Herren auf der Straße erſcheinen dürfen, Herrenloſe aber erſchlagen, und die Eigens [...]
[...] große Hunde an der Kette gehalten wert den, und nur mit einem ledernen Mault korbe verſehen unter Anfſicht der Eigens [...]
[...] Dem Anzeiger ſolcher Uebertreter wird unter ſtrenger Verſchweigung ſeines Namens [...]
[...] und Mandleins Mühle, Bürglen und Erlingsdorf, - [...]
[...] v. Bernlohe mit der Mühle. v. Eckersmühlen mit der Brück leinsmühle, Eiſenhammer, Kupferham [...]
[...] - ther Mühle, [...]
[...] mauk und Wörnbach XXII. Weingarten mit der Egel mühle, Hagsbronn, Hügelnühle, Steins- furth und Waſſerzell. - > XXIII. Wernfels mit Hofſtetten, [...]
Wöchentliches Nachrichts-, Frage- und Anzeige-Blatt der Königlich Bayerischen Stadt Weissenburg in Mittelfranken17.09.1828
  • Datum
    Mittwoch, 17. September 1828
  • Erschienen
    Weissenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.
Anzahl der Treffer: 4
[...] „ Von polniſch-ſächſiſchen 1/3 Thaler Stücken giebt es ältere und neuere; jene “, ſind unter der Regierung des Churfürſten Friedrich Auguſt von Sachſen als Königs » von Polen, dieſe unter der Regierung des [...]
[...] auf 6 Jahre in Pacht gegeben: 1 # Morgen Baum - und Grasgarten, bei der Mühle liegend; 5 Morgen Aecker, auch bei der Mühle; I - am Glücksberg; [...]
[...] 5 Morgen Aecker, auch bei der Mühle; I - am Glücksberg; 3. Morgen Aecker, unter der Lehnwieſen? [...]
[...] Mühle; 2. Tagwerk Wieſen, bei der Mühle lie gend; [...]
Der Hausfreund13.03.1841
  • Datum
    Samstag, 13. März 1841
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Aalen; Bopfingen; Dillingen a.d. Donau; Dinkelsbühl; Donauwörth; Ellwangen (Jagst); Gunzenhausen; Harburg (Schwaben); Heidenheim an der Brenz; Höchstädt a. d. Donau; Monheim Kr. Donau-Ries; Neresheim; Nördlingen; Oettingen i. Bay.; Pappenheim; Wallerstein; Wassertrüdingen; Weißenburg i. Bay.; Wemding
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß.) - Die glänzendſte Seite der griechiſchen Ver waltung bildet die Armee, die ſtets unter deutſchen Anführern ſtand, und zum Wohl des Landes noch ſteht. Noch findet man die [...]
[...] fühlt eben ſo ſehr die Nothwendigkeit eines ſichern Heeres, als man ſeine Erſchaffung und Erhaltung unter ſolchen Prämiſſen und Einwirkungen be wundern muß. Eine höchſt merkwürdige Schöpfung iſt die [...]
[...] wundern muß. Eine höchſt merkwürdige Schöpfung iſt die griechiſche Gendarmerie unter dem ausgezeichne ten Oberſt Rosner. Der Grundſatz, Diebe durch Diebe zu fangen, fand hier volle An [...]
[...] Unter der Regierung Friedrichs II., des großen preußiſchen Königs, ja auf deſſen be ſondere Veranlaſſung, erhob ſich, ohnweit Pots [...]
[...] welche theils die Studien des Monarchen, theils ſeinen Schlummer begünſtigen ſollte. Eine nahe Mühle, mit ihrem ewig eintönigen Geklapper, war dieſe unwillkommene Störerin, und höch lich aufgebracht darüber ſchwor Friedrich ihr den [...]
[...] lich aufgebracht darüber ſchwor Friedrich ihr den Untergang; zudem verſprach die Erlangung des Platzes, worauf die Mühle ſtand, bedeutenden Gewinn für die Vergrößerung des Parks und ſo ward beſchloſſen, jene anzukaufen; allein [...]
[...] der Sammlung beſcheiden, aber mit feſter Stimme: „Verzeihung, Euere Majeſtät, die Mühle iſt mir nicht feil, ſie iſt ein Familien gut, mein Erbtheil, und ſoll als ſolches auch meinem Sohn verbleiben, Eure Gerechtigkeits [...]
[...] billigen Forderungen ihres Regenten zu ver treten.“ – Noch viele Jahre klapperte die Mühle in reger Geſchäftigkeit, bis die Kriegsjahre, welche das preußiſche Land ſo hart bedrängten, die [...]
[...] „Nein, ferne ſei es von mir, ſolch ein glän zendes Denkmal des Edelſinnes meines großen Ahnherrn zu vernichten, die Mühle bleibe, wie [...]
[...] Redigirt unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung: C. H. Beck'ſche Buchhandlung in Nördlingen. [...]
Die BieneNo. 017 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] eingeſprochen haben! – Da drinnen wird ſie nicht ſein,“ dachte ſie wei er, wie ſie an dem erſten Hauſe angekommen war. Es war die Leiten mühle, und raſch wollte ſie daran vorüber, als ſie bemerkte, daß das Fenſter der Wohnſtube erleuchtet war. Faſt unwillkürlich trat ſie näher und ſah zum Fenſter hinein. - [...]
[...] Kruzifix das graue Haupt ſeines Vaters zu ſehen; die Mutter ſaß gegen über, und er hörte, wie ſie ſich untereinander, weil ſie den Veri eingeſchlafen glaubten, von der Zeit unterhielten, wo er einmal Beſitzer der Mühle ſein würde. Wie hatten ſie geſorgt und geſpart, damit er einmal. Alles recht ordentlich und wohlbehalten vorfinden ſolle ! Welche Hoffnungen und Er [...]
[...] dens ächzten, und mit einem Mal fuhr ein rüttelnder Windſtoß an das übel verwahrte Fenſter. Er vermochte es nicht mehr auszuhalten in der Stube und trat haſtig unter die Hausthüre, begierig die Kühlung ein athmend, die ihm in ſeiner Aufregung willkommen war. Jetzt kam eine dunkle Geſtalt den Hohlweg längs des Mühlbaches [...]
[...] athmend, die ihm in ſeiner Aufregung willkommen war. Jetzt kam eine dunkle Geſtalt den Hohlweg längs des Mühlbaches herab und wollte an der Mühle vorüber. „Wie“, rief der Müller dem Vorübergehenden zu, „bin ich Dir auch ſchon zu ſchlecht, daß Du gar nicht einmal mehr einkehren oder ſtillſteh'n magſt bei mir?“ [...]
[...] wenn ein Schiff ſo ſchlecht geworden iſt, daß es ſich nimmer über'm Waſſer halten kann, dann wandern die Ratten und Mäuſe aus, damit ſie beim Unterſinken nicht mit erſaufen. Die Mühl' kommt mir vor wie ein ſolches [...]
[...] Zunge, und lieber will ich noch zweimal zu Grund geh'n!“ „Mich wundert's doch,“ ſagte der Jäger; „das Anweſen iſt unter Brüdern ſo viel werth, daß man leicht die paar hundert Gulden, die Du brauchſt, noch darauf leihen könnt'.“ [...]
[...] Der Müller ſah einen Augenblick ſchweigend auf den Boden, dann ſagte er flüſternd, indem er ſich etwas ſcheu umſah: „Haſt Du nicht ge ſagt, daß in der Mühl' da ein Wichtel daheim war und daß es vertrieben worden iſt? . . . . Du darfſt mich aber da nicht verrathen . . . . Ich meine, das Wichtel iſt wieder da.“ [...]
[...] „Schrei nicht ſo!“ erwiderte dieſer; „ich will Dir's erzählen. Am Johannistag iſt ein fremdes ungariſch Bettelweib mit ein paar Kindern auf die Nacht vor die Mühl' gekommen und hat nicht mehr weiter ge konnt. Ich hab' ſie über Nacht behalten und ihrem Buben ein Mus ge kocht, ſonſt hab' ich nichts thun können für ſie. Aber während ich in der [...]
[...] gnügte Geſichter der Kinder. „So, Kinderln, hat's Euch geſchmeckt?“ „Ja.“ „Wollt Ihr vielleicht noch mehr Würſtl?“ „Ja, ja.“ Kellnerin, noch ein Dutzend.“ Auch dieſes Dutzend verſchwindet in der unter der Naſe befindlichen Oeffnung. Der Gaſt hat ſoeben ein friſches Glas be kommen, da erhebt er ſich, nimmt Hut und Stock und ſagt zu den Kin [...]
[...] verſenjet unter Nachnahme - - Theodor Mühlſchlegel, Augsburg. [...]
Die BieneNo. 021 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Abend ſprech ich auch ein bischen bei Euch ein, und einſtweilen müßt Ihr eine kleine Verehrung von mir annehmen.“ Schweigend bewegte ſich der Zug der Mühle zu, denn ſo gern Veri ) Mit Erlaubniſ des Herrn Verfaſſers und Verlegers. [...]
[...] den gleichwohl ein luſtiger Tuſch entgegen, denn Urbani hatte ſich's nicht nehmen laſſen, ſie damit zu überraſchen. Er hatte ſich unbemerkt von der Seite des Bräutigams fortgemacht und trat nun dem Paare unter der bekränzten Thüre beim Jubel der Muſik entgegen. „Weil kein Vater und Mutter da iſt,“ ſagte er, „die Euch hier empfangen, will ich's an ihrer [...]
[...] Tage, Wochen und Monate vergingen, und man konnte mit Recht ſagen, es gab kein glücklicheres Haus im ganzen Lande auf und nieder als die Mühle am Leitenbach. Lieſel und Veri hatten ſich nicht bloß vor übergehend zuſammengefunden, ſie paßten zuſammen wie zwei Theile Eines Weſens und ergänzten ſich wie zwei ineinander übergehende Gegenſätze. [...]
[...] es kamen immer mehrere nach, und bald war die Leitenmühle die befah renſte der ganzen Gegend. Mit der Ausdehnung des Geſchäfts kam auch der Unternehmungsgeiſt über Veri; er erweiterte die Mühle um einige Gänge, er legte eine Sägmühle an, und bald ging von der Mühle aus ein gar nicht zu verachtender und ſchwunghaft betriebener Bretterhandel [...]
[...] was auf ſie Bezug hatte, mit unerbittlicher Starrheit zurück. Wohl konnte er ſich den Wahrnehmungen über den Wohlſtand und das glückliche Familien leben in der Mühle nicht verſchließen, aber er ſtellte ſich an, als ob er von all den Vorgängen nichts bemerkte, die ſeine Vorausſagungen ſo glänzend widerlegt hatten. Er blieb äußerlich und innerlich der Alte, und [...]
[...] die Stube gedrängt habe. Lieſel mußte gehen, wollte ſie nicht durch den Aerger den Zuſtand des Kranken verſchlimmern und vielleicht hoffnungs los machen. Weinend kam ſie in der Mühle an, und wenn auch die Liebe Veri's und der Beſitz ihres Kindes ſie beruhigten, gab es doch man chen Augenblick, wo ſie aus dem nun zierlich hergerichteten Gärtchen nach [...]
[...] wickle, wird ſie wieder lebendig. – Ein franzöſiſcher Dichter hatte einſt in einem Buche über die Frauen denſelben unter anderem Böſen nachgeſagt, ihre gerühmte Schön heit ſei nicht weit her, und wenn man Putz und Schminke in Abzug bringe, ſo bleibe in der Regel nur eine häßliche Larve übrig. Zu verwundern [...]
[...] mit der Aufſchrift: „Hier wird die Trunkſucht geheilt,““, denn wer ein Glas von Ihrem Bier getrunken hat, der begehrt kein zweites.“ – Ein belgiſcher Offizier kommt in einem Speiſehauſe unter eine Geſellſchaft holländiſcher Offiziere. Letztere bemühen ſich, ihn auszuforſchen: allein der Belgier iſt im höchſten Grade zurückhaltend und antwortet auf [...]
[...] jeuteltuch beſtand, worin am oberſten inneren Theile einige kleine Cam horſtückchen eingenäht waren. Ich befolgte nun dieſen Rath und trug ieſes Amulet unter dem Halstuche, wobei ich freilich bemerken muß, daß ſich aber ſpäter bemerkbar vermindert, läßt ſich eine günſtige Wirkſamkeit erkären, indem hiedurch nach den Geſetzen der Ableitung der Eintritt der [...]
[...] begründet unter Herausgabe von Dr. Otto Ule und Dr. Karl Müller von Halle. Herausgegeben von Dr. Karl Müller von Halle. In dem Zeitraum von 25 Jahren hat die Natur eine Fülle intereſſanten Mate [...]
Wöchentliches Nachrichts-, Frage- und Anzeige-Blatt der Königlich Bayerischen Stadt Weissenburg in Mittelfranken13.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 13. August 1828
  • Erschienen
    Weissenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.
Anzahl der Treffer: 2
[...] 1ooo. – lange Kehrbeſen, wozu die Steigerungsliebhaber mit dem Bemerken eingeladen werden, daß Nachgebothe unter keinem Vorwande angenommen werden. [...]
[...] nerſtags, den 28. Auguſt d. J. Vormittags 8 Uhr auf der Silber-Mühle einzufinden und das Mähere zu vernehmen von den gegenwär tigen Beſitzern der Silber-Mühle. [...]
Die BieneNo. 013 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Sonne ging prachtvoll unter; draußen im Flachlande brannte ein tief goldenes Abendroth und ſandte ſeinen Schein über das Miesbacher Hügelgelände ſo feurig herein, daß die graſigen Waldabhänge und die [...]
[...] ein eines hageres Männchen mit faſt kahlem Kopf und einem ſchmalen Ächt, von dem nicht viel mehr zu ſehen war, als der ungeheure mit ſichtlicher Sorgfalt gepflegte ſchneeweiße Schnauzbart und unter den Augen brauenbüſcheln von gleicher Farbe ein paar liſtige Augen. - „Grüß Gott, Urbani,“ ſagte der Mann zu dem Jäger, „willſt noch [...]
[...] „Was iſt da zu verwundern?“ ſagte ein großer breitſchultriger Bauer. „Er iſt ja auch im Schießſtand und auf der Kegelſtatt mehr daheim, als in ſeiner Mühl'!“ Der Förſter lachte. „Aergre Dich nicht, Grabenöder,“ rief er, „daß Dich der Müller hinuntergethan hat. Mit dreißig Jahren ſind halt die [...]
[...] der Bauer wieder. „Ausgepfändet iſt er ſo ſchon, daß er faſt nichts mehr hat, als was nie - und nagelfeſt iſt, und ich hab's heutiu Miesbach drinnen auf dem Landgericht gehört, in vier Wochen wird ihm die Mühl' verkauft.“ „Im Grund iſt's doch Schade um ihn, daß er ſo in der Liederlich [...]
[...] „Mittel machen?“, ſchrie der Bauer unwillig. „Wo ſoll er Geld hernehmen? Es ſind ſchon mehr Schulden auf der Fretten von einer Mühl', als ſie werth iſt. Kein Menſch giebt ihm einen Gulden. Es iſt ſchon wegen des ſchlechten Beiſpiels in der Gemeind!“ „Na meinetwegen, er mag ſehn, wie er draus kommt,“ antwortete [...]
[...] der Dunkelheit die feinen Umriſſe der Geſtalt zu erkennen; als ſie aber an den Tiſch herantrat und der Schein des Lichtes ihr in das jugendlich blühende Geſicht fiel, da war nicht Einer unter den Anweſenden, deſſen [...]
[...] Aufwartung gemacht hatten und ihren jammervollen Geſichtern nach zu ſchließen, eben im Begriffe waren, das Staatsexauen zu beſtehen. Das jammervollſte Geſicht unter allen aber war das des Schulmeiſters. „Schwarze Fräcke, nichts als ſchwarze Fräcke! Was wird der Herr Prälat ſagen zu deinem dunkelbraunen „Gottfried?“ Das war der troſt [...]
[...] Prälat ſagen zu deinem dunkelbraunen „Gottfried?“ Das war der troſt loſe Gedanke, der dem armen Schulmeiſter durch den Kopf fuhr, als er unter der offenen Thüre ſtand und nicht wußte, ſolle er vorwärts oder rückwärts. Da riß ihn eine wohllautende Stimme aus ſeinen Zweifeln: „Nun [...]
[...] und zwar geſchieht dies einfach durch Anwendung des Kammes. – Man kämme die Haare Morgens und Abends zuerſt mit einem in ſenkrechter Richtung durchgezogenen, dann mit einem engen Kamm, unter gehörigem Druck auf die Kopfhaut, auch ihrer Richtung entgegen, gut durch, und bürſte ſie hierauf mit einer nicht zu ſcharfen Bürſte tüchtig durch, oder reibe die Kopfhaut mit Flanell ordentlich ab. – Nachdem des Mor [...]
[...] Berückſichtigung von Seite der Vereinsmitglieder. Dieſelben können ſich alſo jedes Werk des Kataloges zur Einſicht vorlegen laſ ſen und zwar unter nebenſtehenden billigen Bedingungen. Dabei mache aufmerk ſam, daß der Catalog des Inſtituts alle Arten von Muſik, auch Orgel- und Piano forte-Literatur umfaßt, bereits mehr als 58,000 Nummern enthält und, was bei an [...]
Die BieneNo. 018 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 9
[...] keine Hilfe gewußt, drum bin ich da herauf und hab' mir denkt, ich ſolle mir das Glück und den Segen wieder holen in meine zuſammengefallene Mühle.“ - „Das iſt ein frommer Gedanken, der gewiß nicht unvergolten bleibt. Das Glück wird ſchon wieder kommen.“ [...]
[...] Ich muß mich eigentlich ſchämen deßwegen – daran iſt bloß mein Eigenſinn ſchuld,“ verſetzte ſie. „Ich bin heut hinüber nach der Wörns mühle, die Müllerin iſt die Schweſter vom Vater: ſie iſt alleweil krank und hat nach mir geſchickt. Sie hat immer ſo viel zu erzählen und zu lamentiren, wenn ich bei ihr bin, da hab' ich mich zu lang verhalten und [...]
[...] vergangen und begreif's gar nicht wie. Droben auf dem Buſchet hab' ich elf Uhr ſchlagen hören von Schliers herauf und hab' mich verlaufen und abgeſucht unter den Bäumen, bis ich auf einmal das Freie geſehen hab' und bei dem Buſchet herausgekommen bin.“ „Das hätt' aber bös ausfallen können! Wie leicht, daß Du in der [...]
[...] das Beuterl darf ich behalten zu Angedenken?“ „Wenn's Dir Freud' macht?“ „Wenn ich fort muß von der Mühl', bleib' ich nicht mehr in der Gegend, ich ſuch mir draußen mein Brod. Dann nehm' ich das Beuterl mit zur Erinnerung von der einzigen Perſon, die gut von mir denkt! – [...]
[...] wirs einander verzeih'n und ſchau'n, daß uns ſo was nicht wieder ge ſchieht. – Aber da ſind wir jetzt aus dem Walde, mein Weg geht da rechts hinüber, man ſieht das Haus ſchon unter den Bäumen, und der Vater hat richtig noch Licht in ſeiner Stube! Du gehſt doch den Graben hinunter?“ [...]
[...] perſönlichen Lieblingsidee oder Angewohnheit handelt. Zwei Reiſenden, nach anſtrengender Fußtour bei einem einſamen Häuschen angelangt, wird unter einer ſchattigen Eiche bei herrlichem Wetter und lieblicher Ausſicht ein einfaches Mahl geboten. Das ſpricht den ei nen an, er möchte bleiben. Wo fände er für ſeine Abſicht, Land und [...]
[...] wird durch eintägiges Digeriren in 5 Theilen Brennpetroleum gelöst, der breitförmigen Maſſe 20 Theile Paraffin zugefügt und abermals einen halben Tagdigerirt, unter öfterem Umrühren, dann 5 Theile Talg und 5 Theile Oel zugemiſcht und endlich noch 5 Theile Petroleum oder ſoviel, daß eine Maſſe butterartiger Conſiſtenz reſultirt. – Die engliſchen Fiſcher [...]
[...] ſollen ſich folgender Schmiere bedienen: Maaß geſottenes Leinöl, Pf. Hammelfett, 3 Loth gelbes Wachs und 2 Loth Harz werden auf einem Herd oder über einem Kohlenfeuer unter fleißem Umrühren zuſammenge ſchmolzen und damit das gut gereinigte trockene Schuhwerk mittelſt eines Pinſels angeſtrichen. Die Maſſe ſollte warm aber nicht heiß ſein. Am [...]
[...] Haupttreffer 35.000 Mark, 36,000 Mark, 75,000 Mark verſendet unter Nachnahme [...]
Der Hausfreund23.05.1840
  • Datum
    Samstag, 23. Mai 1840
  • Erschienen
    Nördlingen
  • Verbreitungsort(e)
    Aalen; Bopfingen; Dillingen a.d. Donau; Dinkelsbühl; Donauwörth; Ellwangen (Jagst); Gunzenhausen; Harburg (Schwaben); Heidenheim an der Brenz; Höchstädt a. d. Donau; Monheim Kr. Donau-Ries; Neresheim; Nördlingen; Oettingen i. Bay.; Pappenheim; Wallerstein; Wassertrüdingen; Weißenburg i. Bay.; Wemding
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das Bächlein heißt die Reiß, die Quelle der Urſprung und der beſchriebene hervorſpringende Berg, unter welchem die Quelle hervorkommt, der Schlößleinsberg. Noch vor einigen zwanzig Jahren war ſein Gipfel mit Mauerkronen und [...]
[...] ſtarb. - Die alten Ruinen ſind verſchwunden, weil auf der nahen Mühle die Steine verbauet wurden; die Jugend verſammelt ſich nicht mehr bei der Quelle, weil ſie an die Kraft derſelben nicht [...]
[...] das dichte Laubdach von keinem Sonnenſtrahle durchdrungen, wohl aber in allen Schattirungen des lieblichſten Grüns ſchillernd; vor mir unter meinen Füßen die herrliche Quelle, ſanft murmelnd und erquickende Kühle verbreitend, drüben die ſteile [...]
[...] tigen Eichen und Buchen; dazwiſchen der bunte Farbenteppich der üppigen Wieſe; rechts in dem etwas erweiterten Thale die klappernde Mühle am Forellenbache, und hinter ihr die Landſchaft durch eine ſteile kahle Bergwand geſchloſſen. Dort [...]
[...] Thale des Gebirges, deſſen ſchöne Beſitzungen von einem Flüßchen durchſtrömt und bewäſſert waren, und darum unter jenem milden Himmel faſt beſtändig grünten und blühten. Die Quelle des Flüßchens entſprang im Garten des Emirs [...]
[...] Du biſt alſo – Ich bin eines jener Weſen, welche in eurem Abendlande unter dem Namen der Waſſerniren mehr gefürchtet und verabſcheut, als richtig ge kannt werden, welche aber im Morgenlande, weit [...]
[...] zu der Einrichtung zugebracht, und ich ſchied nur, um ſogleich mit meinen Verwandten und Freunden unter der Erde in den kühlen Woh nungen Rückſprache zu nehmen über den Weg und die Art der Reiſe. [...]
[...] ich war entſchloſſen, und nichts konnte meinen Entſchluß ändern. So erhielt ich dann alle mir nöthige Unter ſtützung von den Männern, und das Verſprechen aller möglichen Hilfleiſtung, wo immer ſie nöthig [...]
[...] Unter dieſen Namen wird der geneigte Leſer [...]
[...] Redigirt unter Verantwortlichkeit der Verlagshandlung: C. H. Beck'ſche Buchhandlung in Nördlingen. [...]
Die BieneNo. 020 1876
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1876
  • Erschienen
    Eichstätt
  • Verbreitungsort(e)
    Weißenburg i. Bay.; Treuchtlingen; Beilngries; Eichstätt; Gunzenhausen; Leipzig
Anzahl der Treffer: 8
[...] Fortſetzung. Als ſie durch das Dorf ging, kam ſie an dem Hauſe einer befreun deten wohlhabenden Bäuerin vorüber, die eben unter der Thüre ſtand und ſie anrief, wo ſie ſo ſpät noch hinaus wolle. Lieſel konnte nicht vermei den, daß ſich ein kleines Geſpräch entſpann, denn die Bäuerin hatte den [...]
[...] haupten. Einer der Bauern, den er wenige Tage vorher vergehlich um Hülfe angegangen, kam ſogar freiwillig zu ihm und bot ihm die Summe als Darlehen an, die er bedurfte, um den gerichtlichen Verkauf der Mühle zu hintertreiben. Der Müller ſelbſt war natürlich am meiſten angegriffen geweſen. [...]
[...] „Und wenn ich Dir nur was anbieten könnte dafür!“ rief Veri. „Wenn ich Dir's nur ein biſſel erſetzen könnte, daß Du Heimath und Vater verloren haſt und mußt herumfahren unter den fremden Leuten als Magd! Aber ich bin ein ſchlechter nichtsnutziger Menſch, der nichts iſt und nichts hat!“ [...]
[...] „Angeboten hat er mir's, das iſt wahr,“ ſagte Veri etwas ſtockend; „aber ich hab' nicht zugeſagt und weiß nicht, ob ich's annehmen ſoll. Was hilft's, wenn ich die Mühl' noch einmal erhalt' und eine Zeit lang mich fortfrette? – Allein kann ich ſie doch nicht behaupten und in die Höh' bringen!“ [...]
[...] hinüber zum Schießen auf den Freudenberg, nnd wie gut war's, daß ich's nicht gethan habe! Ohne das hätt' mich daſſelbe Bettelweib uicht in mei ner Mühle getroffen, Du wärſt nicht hingekommen, und wer weiß, was Alles nicht geſchehen wäre! – Alſo,“ ſchloß er, wir ſind einig?“ „Einig auf Tod und Leben!“ erwiderte Lieſel, ſeiner Umarmung und [...]
[...] ſündet, Leute, die, wenn ſie einmal aus der Tretmühle ihres Alltagslebens herausgeriſſen ſind, nun ihrem Uebermuthe auf jede Weiſe Luft machen und oft zeigen, daß unter der leidlich anſtändigen Hülle ihres Reiſekoſtüms ein erſchreckend roher Kern verborgen. Als ob man im Hotel nicht ebenſo ſolche und oft noch größere Rückſicht zu nehmen hätte, wie im eigenen [...]
[...] kannte Verfaſſer der „Lyriſchen Carricaturen,“ theit einige überaus drol lige Kindergeſpräche mit, die dem Leben abgelauſcht ſind. „Du, Her mine,“ fragt Fritz ſeine Schweſter, mit der er ſich Abends im Bett unter hält, „obs dem lieben Gott weh thut, wenn er Nachts aus dem Bette fällt?“ – „Mama, wo iſt denn jetzt das Schweſterchen?“ „Das Schweſter [...]
[...] Sie die Topfpflanze wahrſcheinlich entweder zerbrochen oder vertrocknet erhalten würden. Auch in Eichſtätt wurden ſolche Looſe verkauft und auch Gewinnſte in „hohen Topfpflanzen“ gemacht! Nachdem übrigens das Unternehmen unter Aufſicht und mit Genehmigung höchſter Stelle in Preußen ſtattfand, wº die Annahme gerechtfertigt, daß die Sache ſolid ſei! Alſo doch wieder . . . . . .! Gegen alle Lotterien, die von [...]