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Suchbegriff: Brand

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Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)05.02.1867
  • Datum
    Dienstag, 05. Februar 1867
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Mittwoch den 30. Jan. fand die Verhand lung gegen den led. 35jährigen Taglöhner Joſ. Kranzfelder, von Stadtbergen, wegen Brand ſtiftung ſtatt. Hier ſteht das am 23. Sept. v. Js. ausgebrochene Brandunglück in Stadtbergen [...]
[...] betrug über 50,000 fl. Als Brandſtifter wird nach der Anklage obengenannter Kranzfelder be zeichnet. Derſelbe geſteht zu, daß der Brand durch ſeine Nachläſſigkeit entſtanden iſt, aber ab ſichtlich habe er den Brand nicht geſtiftet. Er [...]
[...] bereits das Stroh, welches er zu dämpfen ſuchte, aber ihm nicht gelang. Daß er ſich nicht mehr an Löſchen des Brandes betheiligte, ſei ledigliche Urſache, weil ihn ſein Vetter und die anderen Knechte derart mißhandelten, daß er lange Zeit [...]
[...] Pferde loszumachen und zu retten. Daß er auf dem Malzboden während des Brandes getroffen wurde, ſei ganz richtig, er wollte, aber dortſelbſt dem Feuer entgegen arbeiten, falls der Malzbo [...]
[...] Brandſtiftung“ ſtark bezweifeln laſſen. Vorhalte über beſtimmte Vorkommniſſe während und nach dem Brande, beantwortet derſelbe mit der Ent ſchuldigung, daß er in Folge der erhaltenen Mißhandlungen ſich an nichts mehr genau erin [...]
[...] es als Unmöglichkeit bezeichnet, daß durch Weg werfen eines Zündhölzchens an der Stelle, wie ſie Kranzfelder bezeichnet, der Brand 25 Schuh hievon entfernt hätte ausbrechen können. Auch habe er weder während noch nach dem Brande [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 061 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 7
[...] „Wirklich, Herr Brand? Ah, das iſt köſtlich, das iſt intereſſant! Und vor zwölf Jahren hat ſich das begeben? So viel Romantik hätte ich Birkfeld gar nicht zugetraut! Uebrigens erinnere ich mich doch, vor der Abreiſe meines Vaters mit mir nach Italien [...]
[...] rollte ihre blonden Locken, die in unzähligen leichten Ringeln den zierlichen Kopf um gaben, um ihre weißen Finger. Ihre tiefbraunen Augen blitzten dabei muthwillig und kokett zu Brand hinüber, der ſie durch ſeine Brille zu betrachten ſchien, ohne daß man den Ausdruck ſeiner Augen zu erkennen vermocht hätte. Mit einer raſchen Bewegung wandte ſich die Dame, ſtrich die Falten ihres hellblau und weiß geſtreiften Seidenkleides [...]
[...] mich heimlich für meinen Gatten malen laſſen – es war längſt ueine Abſicht – ſo kann er die Arbeit übernehmen.“ Brand richtete ſich plötzlich aus ſeiner nachläſſigen Haltung auf. „Herr Birkfeld, unſer hochverehrter Meiſter,“ ſagte er, „iſt in Paris; ich zweifle, ob Franz ohne ſeine Beiſtimmung ein ſolches Werk unternehmen wird.“ [...]
[...] „Herr Birkfeld, unſer hochverehrter Meiſter,“ ſagte er, „iſt in Paris; ich zweifle, ob Franz ohne ſeine Beiſtimmung ein ſolches Werk unternehmen wird.“ „Ah Brand,“ meinte Louiſe ſchelmiſch, ihr reizendes Köpfchen auf die linke Schulter neigend, – „Sie können ihn gewiß bereden – Sie, ſein älterer Freund. Wollen Sie nicht? Sind Sie neidiſch? Warten Sie, – Sie ſollen meinen Kopf dann in Marmor [...]
[...] Brand verbeugte ſich vor der ſchönen Frau, murmelte aber für ſich: Werden ſich Wie Löchen beſonders reizend ausnehmen in Marmor! - „Aber noch eins,“ ſagte Louiſe wieder, „mein Mann ſoll überraſcht werden, mein [...]
[...] enknaben. „Lieber Franz!“ Der Angeredete blickte raſch auf. Brand, ſein älterer Mitſchüler, hatte die Thür geöffnet, und neben ihm, übergoſſen von dem Licht des Sommertages, das ihr Haar wie geſponnenes Gold erglänzen ließ, ſtand Louiſe. [...]
[...] Geſchlecht zu Geſchlecht ewig neu und unvergleichbar herrlich bleiben wird, wie der ſproſ ſende Frühling und das leuchtende Firmament in wandelloſer Schönheit, Brand ſtellte vor und ſprach von dem Wunſch der Dame. Louiſe lächelte – ſie hätte keine Frau ſein müſſen, wenn ſie nicht den Eindruck geſehen hätte, den ihr Erſchei nen gemacht, ſie lächelte über dieſe unverhohlene Bewunderung. [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen21.02.1866
  • Datum
    Mittwoch, 21. Februar 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 7
[...] und Taglöhner von Kempten, iſt beſchuldigt, in drei verſchiedenen Räumlichkeiten ſeines Hauſes, in 3 Strohſäcken, am Sonntag den 3. Dezember 1865 Vormittags zwiſchen 9 und 10 Uhr brennenden Schwamm gelegt zu haben. Durch dieſe Brand legung hat eine Schlafgeherinn dieſes Hauſes, die Scholaſtika Dobler, einen Schaden an Verbrennung ihres Bettes und ſonſtiger Gegenſtände von 100 fl. erlitten. Weiter [...]
[...] legung hat eine Schlafgeherinn dieſes Hauſes, die Scholaſtika Dobler, einen Schaden an Verbrennung ihres Bettes und ſonſtiger Gegenſtände von 100 fl. erlitten. Weiter verbreitete ſich der Brand nicht. Derſelbe konnte durch Zuthun Anderer in ſeinem Entſtehen gelöſcht werden. Wer dieſe vorſätzliche Brandlegung verübt hat, konnte nicht mit feſtſtehender Gewißheit ermittelt werden. All die vorgebrachten Verdachts [...]
[...] meiſter von Burgheim iſt beſchuldigt, daß er am 25. Mai 1863, um Mitternacht das Wohnhaus der Eliſab. Munninger, nun verehelichte Böheim, daſelbſt in Brand geſetzt hat, wodurch das Haus ein Raub der Flammen geworden iſt. Das Haus beſtand „blos aus einem Erdgeſchoß und war zur Zeit des Brandausbruches nur von der Munninger und deren nunmehrigem Ehemanne Jakob Böheim be [...]
[...] Haus beſtand „blos aus einem Erdgeſchoß und war zur Zeit des Brandausbruches nur von der Munninger und deren nunmehrigem Ehemanne Jakob Böheim be wohnt. - Der Brand kann nur von ruchloſer Hand geſtiftet worden ſein. Der Verdacht fiel ſogleich auf den Johann Mayer, mit welchem Munninger und Böheim ſchon ſeit längerer Zeit in einem feindſeligen Verhältniſſe lebten; die Munninger [...]
[...] „die Fiſchbrut brenne ich noch im Bette zuſammen;“ als aber Seybold ihm näher º, brach er das Geſpräch mit den Worten ab: „ſei ſtill, jetzt kommt der Burle ºder, der iſt ein Ratſcher.“ Kurz vor dem Ausbruche des Brandes wollte der Dienſtknecht Kosmas Kraut zu der in der Nähe des Mayer wohnenden Vikt. Stie gemayer an das Kammerfenſter gehen, und bemerkte in der Nähe des Hauſes der [...]
[...] der Munninger fortging u. kurze Zeit darauf denſelben Weg in ſein Haus zurück am. Wenige Minuten nachher bemerkte Kraut Rauch und Feuer im hintern Theile des Munninger'ſchen Hauſes und es war der Brand ausgebrochen. Kraut beſitzt [...]
[...] einen ausgezeichneten guten Leumund und hat die Sache nicht angezeigt, ſondern ſeine Wiſſenſchaft über den Vorfall kam dadurch zu Tage, daß er den Mayer in einem Wortwechſel einen Mordbrenner ſchimpfte. Gegen das Ende des Brandes äußerte Mayer in Gegenwart mehrerer in ſeiner Wohnſtube: „Ich kann nicht ſchlafen, ich weiß nicht wie mir iſt, ich gehe in den Pfarrhof und beichte Alles!“ Derſelbe wurde [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 25.11.1873
  • Datum
    Dienstag, 25. November 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] und das ganze Neſt müſſe man ſofort niederbrennen, war ihre Meinung. Einige Ver wegene erboten ſich, ſogleich von hinten durch den Park zu ſchleichen und die nächſt er reichbaren Wirthſchaftsgebäude in Brand zu ſtecken. Mit dem tollen Fanatismus, mit dem dieſe wilden Söhne der Freiheit ſich jedem Feinde entgegenſtürzten, wagten ſie auch jetzt den Angriff gegen das Schloß. [...]
[...] überklettert und ſich der Wirthſchaftsgebäude bemächtigt, von denen ſie vorläufig ein weit ſicheres Feuer auf die Vertheidiger eröffnen konnteu, eh' ſie die Baulichkeiten ſelbſt in Brand ſteckten. Einige Diener waren ſchon gefallen; auch den alten Gärtner hatte eine Kugel mitten in's Herz getroffen. Lautlos ſank er zu Boden, und nun waren die Angreifer bereits am Thor – ihre Gewehrkolben donnerten an das ſtarke hölzerne Ge [...]
[...] mit Stroh gemiſcht und umgeben, zwei Mal in Brand gebracht und jedes Mal mit einem Extincteure bei vollkommener Windſtille gelöſcht wurde, was beim zweiten Verſuch durch Auseinanderziehen des Scheiterhaufens unterſtützt wurde. Man glaubt [...]
[...] hieraus ſchließen zu dürfen, daß ein kleines, im Freien brennendes Feuer unter Um ſtänden gut gelöſcht werden kann, daß die Extincteure aber in Gebäuderäumen nur anwendbar und wirkſam ſein können, wenn der Brand erſt einen ganz kleinen An fang genommen, und Hitze und Rauch, welche innerhalb der Gebäude zuſammen gehalten werden und bekanntlich das größte Hinderniß für Feurwehrmänner bilden, [...]
[...] bedürfen keiner Unterhaltung, ſind auch von der ſchwächſten Perſon und jederzeit ſofort anwendbar, auch wenn Hitze und Rauch im höchſten Grade vorhanden ſind, und in Räumen, worin ſie fortwährend angebracht ſind, löſchen ſie einen Brand, ehe er von Menſchen endeckt wird und ohne menſchliche Beihülfe Mehrere Staatsregierungen und Städtebehörden haben daher Bucher's Feuerlöſchdoſen angeſchafft, reſp. deren Anſchaffung [...]
[...] hier iſt mein Sohn Karl von meinem erſten Mann, und das hier iſt der Sepp aus zweiter Ehe.“ Amtmann: „So! Sagen Sie, welcher iſt denn der ältere?“ – „Bei einem Brande ſagte plötzlich ein Jude zu einem Nebenſtehenden, indem er auf das brennende Armenhaus zeigte: „Wiſſen Sie was? ſoviel iſt den Inwohnern ihrer Lebtag noch nicht gepumpt worden.“ [...]
Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)27.08.1867
  • Datum
    Dienstag, 27. August 1867
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Zeit brannte es in der Türkenſtraße bei dem Branntweinbrenner Martin. Unvorſichtigkeit ſoll die Schuld dieſes Brandes tragen, der übrigens zum Glücke von geringem Umfange war. – Die Volksſage, daß der Blitz Nachts nur in Bäume [...]
[...] ßen Schaden an. Es ſchlug nämlich der Blitz in ein Gebäude im nahen Städtchen Friedberg, wobei ein großer Brand entſtand. Wie wir nun heute erfahren, zündete der Blitz im großen Oe konomiegebäude des Hern. Bierbräuers Schwayer, [...]
[...] konomiegebäude des Hern. Bierbräuers Schwayer, und griff das Feuer ſo raſch um ſich, daß in der erſten Stunde des Brandes 6 Firſte einge äſchert wurden und von einem Einhalt des Feu ers keine Rede war, weil in dem oberen Theile [...]
[...] Brand, erſt uach Mitternacht gedämtpft werden, da, wie erwähnt, Mangel an Waſſer war. Für Friedberg wäre große Gefahr entſtanden, wenn [...]
[...] Der Brand des Domes in Frankfurt am 15. Auguſt 1867. [...]
[...] deſſen eingebrannt hat, der dasſelbe angeſehen hat. Wir vermögen aus der Erinnerung nicht zu ermeſſen, wie lange der Brand geduuert hatte, als die Glocken, worunter die große Carolus glocke, der übergroßen Hitze nachgaben, und in [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.08.1874
  • Datum
    Samstag, 15. August 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] - - -Der Brand von Chicago, New-York, im Juli. Wie die Blätter melden, hätte der große Brand in Chicago noch weit schlimmer ausfallen und sehr leicht die Dimensionen des großen Brandes im [...]
[...] bedeutende Feuer zu mächtigen Flammenwogen anfachte, gerade in den Augenblicke inne gehalten hätte, in welchem die Flammen im Begriff waren, in den neugebauten Distrikt der Stadt hinüberzubrechen, den der Brand von 1871 zerstört hatte. Die Feuerwehr war den Dimensionen gegenüber, die die Feuersbrunst bald nach dem Ausbruche ange nommen hatte, fast ganz ohnmächtig. Wie verkehrt sie ihre Sache anfing, geht daraus [...]
[...] Kirchen und mehrere schöne neue Häuser abgebrannt; allein das gehört nun einmal zu einer Feuersbrunst. Der Telegraph meldet uns mit außerordentlicher Beruhigung, daß Chicago nicht nur einen Brand, sondern auch eine große Reinigung erlebt habe. Natür lich. Das Lumpenpack, welches auf fünfzehn „Block“ nur für fünf Millionen Eigenthum beeffen, ist vollständig abgebrannt, und Chicago steht nach der zweiten Feuertaufe in grö [...]
[...] serer Reinheit da, als je zuvor. Dieser „telegraphische“ Leichtsinn hat sich mit Blitzes schnelle den leichten Gemüthern in allen Theilen der Union mitgetheilt. Was? Ein neuer Brand in Chicago? Nun werden die Zeitungen wieder interessanter, und die fauere Gurkenzeit geht ihrem Ende entgegen. Aber je leichtsinniger die Auffaffung solcher Kala mitäten, desto ernsthafter ist die wirkliche Lage. Hinter dieser zehten Komödie lauert eine [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 01.09.1874
  • Datum
    Dienstag, 01. September 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Nachmittags 3 Uhr, zur Zeit als die Epidemie in Augsburg einen fehr hohen Stand , ereicht hatte, brach vor dem Jakoberthor in dem weitläufigen Oekonomie-Anwesen des Bierbrauers Müller ein Brand mit folcher Heftigkeit aus, daß demselben der Stadel mit Stall, darin 10 Stück Vieh, einige Hundert Centner Heu und Stroh und viele Klafter Hoz zum Opfer fielen. Es bedurfte der größten Anstrengung, die benachbarten [...]
[...] Aus dem obersten Stockwerke mußte ein schwerkranker Cholerapatient von den Rettern fortgeschafft werden. – Am gleichen Tage, Abends 5 Uhr, gerieth nach kaum glücklich gelungener Bewältigung des vorerwähnten Brandes in der Werkstätte des Schäfflermeisters Mack in der alten Gaffe ein Pechfaß in Brand. Ungeachtet der Ermüdung der Mann fchaft und der ziemlichen Entfernung zwischen beiden Brandstellen war der Rettungs- und [...]
[...] welcher alsobald zur Ausführung gebracht wurde. – Am 18. Februar 1855, Nach mittags 3/4 Uhr, drohte ein im Arbeitssaal des dritten Stockwerkes der Baumwoll spinnerei von Rugendas u. Comp. ausgebrochener Brand fehr gefährlich zu werden. Der Brandschaden wurde auf einen Saal beschränkt. Am 10. Dezember 1855, Abends 7 Uhr, explodierte aus unbekannten Gründen der Gasometer der März'schen Kammgarnspinnerei [...]
[...] Brandschaden wurde auf einen Saal beschränkt. Am 10. Dezember 1855, Abends 7 Uhr, explodierte aus unbekannten Gründen der Gasometer der März'schen Kammgarnspinnerei und zertrümmerte das Gasbereitungsgebäude; der dadurch entstandene Brand wurde rasch bewältigt. ' der am 2. September 1855 in Stuttgart abgehaltenen ersten Versammlung [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 115 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] an, die Geſetze der Ehre und Humanität verletzt und ihren „Namen auf ewige Zeiten“ beſchimpft zu haben. Er behauptet: die Bayern und Preußen hätten Bazeilles aus keinem anderen Grund in Brand geſteckt, als weil ſeine Einwohner in der Uniform der National Garden an der Vertheidigung ihres Dorfes theilgenommen hätten. Das iſt einfach eine Fälſchung der Wahrheit, gegen welche nicht entſchieden genug proteſtirt werden kann. – [...]
[...] worden, das iſt nicht minder wahr. Aber die Einäſcherung des Dorfes war kein Akt niedriger Rache, ſondern eine Handlung der Noth vehr, in einzelnen wenigen Fällen eine gerechte Strafe. Wenn bei dem Brand auch Unſchuldige ihren Tod gefunden, ſo iſt das ein Unglück, kein Verbrechen, welches die deutſchen Krieger belaſten könnte. Der Herzog ſagt, daß er mit ſeinen eigenen Augen die Ruinen des unglücklichen Dorfes geſehen, daß [...]
[...] Schon am 31. Auguſt, noch ehe man von der Theilnahme der Nationalgarde am Kampf eine Ahnung hatte, wurden die der Maas zunächſt gelegenen Häuſer des Dorfes vom anderen Ufer aus durch bayeriſche Artillerie in Brand geſchoſſen, und zwar deßhalb, weil dieſe Häuſer den Franzoſen, welche die Uebergänge der Maas vertheidigten, zur Schutzwehr dienten. Ihre Zerſtörung war einfach eine ſtrategiſche Nothwendigkeit. Am [...]
[...] –ders war dieß mit einem Gebäude der Fall, welches zwei Straßen beherrſchte. Schon waren vor demſelben Hunderte von Bayern todt und verwundet niedergeſtürzt, als be fohlen wurde, es in Brand zu ſtecken. Pioniere führten dieſen Befehl aus, indem ſie das Haus umgingen, die Hinterwand einſchlugen, und durch die Breſche Feuerbrände - hineinwarfen, in Folge deſſen das Gebäude in Flammen aufging. Ob dabei die Frauen [...]
[...] Straße vor Mattigkeit zuſammenbrach, durch einen Trunk aus ſeiner Feldflaſche erquickte und ihr dann half, den Bündel mit ihren Habſeligkeiten auf den Rücken zu heben. Wahrlich, nicht die Bayern – Preußen waren bei dem Brande von Bazeilles, - ſoweit ich geſehen, gar nicht betheiligt – haben ſich gegen die Geſetze der Humanität vergangen. Wer die Geſetze des Völkerrechts verletzte, waren jene Individuen, welche, [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen12.05.1866
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] nachdem die Kaſernen unzureichend ſeien. Das Feſtungskommando von Königsgrätz hat die dortige Einwohnerſchaft aufgefordert, ſich für 3 Monate zu verproviantiren.“ Ueber den Brand auf der Fregatte „Novara“ erhielt die „Trieſter Zeitung“ aus Pola folgenden Bericht: „Donnerstag kurz nach 12 Uhr ertönte die Lärm glocke des Arſenals und donnerten die Feuerſignale des Wachtſchiffes. Die ganze [...]
[...] nicht. Das war um 2 Uhr, da verſucht man mit naſſen Klotzen, Tüchern u. ſ. w. die noch nicht brennende Hälfte abzuſperren und nach 2 Stunden ſind dann ſo viel Spritzen durch Pontons u. ſw. hingeſchafft, daß man den Brand durch Erſäuf ung zu löſchen aufgeben kann, und nach Verlauf von weiteren 3 Stunden desſel den Herr wird. Kaum eine Viertelſtunde vor Ausbruch des Brandes war die „No [...]
[...] Der „Cour. d. Vi St.“ bringt folgende telegraphiſche Depeſche von Petro leum-Eentre vom 31. März, welche ein entſetzliches Unglück meldet. Der un heilvollſte Brand, den man im Oellande noch geſehen, hat heute auf dem Beſitzthum von Hyde und Egbert ſtattgefunden; er fing um 8 Uhr Morgens an und dauerte bis 3 Uhr Nachmittags. Das Feuer war durch die Gasröhre entſtanden, welche [...]
[...] gleichfalls die Beute der Flammen; einen Augenblick darauf bot der Fluß in einer Strecke von einer Meile nur noch den Anblick eines Feuermeeres. 4 Meilen in der Runde wurde der Brand geſehen. 35 Brunnen ſind mit einer Menge von Maſchi nen und Ciſternen verbrannt; ebenſo mehrere Wohnungen, und das Land iſt in tiefſter Verzweiflung. 24,000 Tonnen Petroleum ſind verloren. [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen03.08.1865
  • Datum
    Donnerstag, 03. August 1865
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] Ueber den Brand des William Nelſon“, [...]
[...] das Schiff auszuräuchern. Alle Paſſagiere hatten ſich auf das Verdeck begeben. Die Operation des Ausräucherns war beinahe beendet, als gegen halb 1 Uhr Mit tags der letzte Keſſel mit Pech in Brand gerieth, wodurch der Zimmermann und der ihn unterſtützende Matroſe Brandwunden erhielten. Das Schiff ſelbſt gerieth ſofort in Brand. Das Zwiſchendeck war natürlich in Folge des Ausräucherns mit Dampf [...]
[...] ihn unterſtützende Matroſe Brandwunden erhielten. Das Schiff ſelbſt gerieth ſofort in Brand. Das Zwiſchendeck war natürlich in Folge des Ausräucherns mit Dampf gefüllt; das Pech lief über das Bett eines Auswanderers und ſetzte es in Brand, das Feuer theilte ſich ſofort allen andern Betten mit, und die beiden Leute konnten nichts thun, um es zu löſchen. Ehe ſie auf dem Deck ankamen, ſchlugen ſchon un [...]
[...] Segel, ſtiegen mit Blitzesſchnelle den großen Maſt hinauf, und in einem Nu ſtan den alle Segel (ſie waren alle ausgelaſſen) ungeachtet der Bemühungen der Mann ſchaft in Brand. Der Kapitän befahl ſofort, die Oeffnungen des Schiffes zu ſchlie ßen, die vier Boote hinabzulaſſen und ſo viele Paſſagiere zu retten, als nur irgend möglich. Man bildete hierauf ſofort eine Kette, um Waſſer herbeizuſchaffen; die [...]