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Suchbegriff: Aching

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Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)06.04.1868
  • Datum
    Montag, 06. April 1868
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vaterſorge, Mutterliebe ſtreute Roſen mir auf meinen Lebenspfad. Doch, ach ſchnell, ſtarb meine Luſt und Freude, Wuchernd ſchoß empor die Unglücksſaat. In die kühle, dunkle Kirchhofserde [...]
[...] Nur durch ſtumme unverſtandene Geberde That ich kund der Seele tiefen Schmerz. Ach dahin war meine Lebensfreude, Die mich liebte, ach die war nicht mehr; Und die and're Mutter in dem fremden Kleide [...]
[...] Aus dem Arm des Hungers und der Mängel Hin zur Rettungsquelle mildgeſinnt. Ach nun ſeufz' ich nach dem Vaterherzen, Nach dem freundlich ſtillen Thal, Mit der Sehnſucht ſtillen Schmerzen, [...]
[...] „Ach verzeiht, Herr Müllermeiſter,“ rief Guido dem Müller zu, deſſen Schluchzen ihn im Geſange geſtört. „Ich machte mich bei Euch [...]
[...] Knabe war taubſtumm und eben deshalb liebte ihn die Mutter mit der zarteſten Liebe. Sie ſtarb, ach ja, ſie ſtaub, und mit ihr ſtarb des armen Kindes Freude – Alles. Ich mußte zur zweiten Ehe ſchreiten, denn eine Mühl- und [...]
[...] und die Hoffnung, daß es ſich geben werde. – Ja, es gab ſich, es änderte ſich mit einem Male. – Ach, mein armes Kind! – Eines Tages war der Arme verſchwunden und iſt's bis heute. Ich ſcheute keine Mühe, ihn zu ſuchen. Ach, [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 043 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ich verſtand ſie – wir ſollten uns nicht mehr wiederſehen, das war ihr Wunſch. Ehe ich noch ein Wort entgegnen konnte, war ſie verſchwunden. „Ach, meine Leidenſchaft war ſtärker als meine Vernunft,“ fuhr Fabian fort, und die dicken Rauchwolken ſeiner Cigarre bekundeten ſeine innere Aufregung, wie kühl und ruhig er auch äußerlich ſich zu zeigen ſuchte. [...]
[...] dieſer Einladung willig folgte; aber die Angebetete ſah ich ſo bald nicht wieder. Ich bemerkte, daß ſie ſich gefliſſentlich vor mir zurückzog, und das erhöhte nur meine Schwär merei. Sie liebte mich und ſie ſcheute deßhalb vor einem Wiederſehen zurück. – Ach, ſo glaubte ich wenigſtens! – Ich hätte damals einer Welt getrotzt, um die Geliebte zu erringen. [...]
[...] wäre ich auch der Einladung nach Kleinſurra ohne dieſen Zauber gefolgt. Die Gewohn heit hatte ihr mächtiges, furchtbares Band um mich geſchlungen, Fic vermochte mich daraus nicht mehr zu retten, ach, und ſo verlor ich die Berehrte und mich ſelbſt!“ Fabian machte eine Pauſe und ſtarrte düſter vor ſich hin. Auf ſeinem Antlitz konnte der Freund deutlich die bittere Reue, die ſchärfſten Selbſtanlagen leſen. [...]
[...] Schickſal! – Wir glauben die Dinge zu treiben, und zuletzt ſind dieſe mächtiger als wir und treiben uns. – In Goethe's „Wahlverwandtſchaften“ heißt es: wir wandeln nicht ungeſtraft unter Palmen, ach, wir wandeln überhaupt ungeſtraft durch das Leben! – Clara konnte es nicht ertragen, daß ich mich völlig vernachläſſigte, daß ich an dieſem wüſten Treiben einen ſolch eifrigen Antheil nahm, lieber wollte ſie auf Alles [...]
[...] – ## – armer Freund! Du wirſt wieder ein anderer, ein glücklicher Menſch werden, ich hoffe es,“ ſagte der Rath und drückte dem Unglücklichen die Hand. Fabian ſchüttelte düſter das Haupt: „Zu ſpät, Alle viel zu ſpät. Ach, dieſes Elend, dieſe Ä hätte ich noch ertragen; aber es zerkrallte mir das Herz, daß ſich die Freundin ſeitdem völlig von mir abwandte und mich fortan wie einen Berlorenen be [...]
[...] fie ward dem alten Rajowitz völlig unentbehrlich und beherrſchte endlich das ganze Haus.“ „Iſt das die Ä erin Joſephe?“ fragte Wertheim haſtig. -- . . . Ach, richtig. Du mußt ſie ſchon kennengelernt haben, dieſe Hyäne“ – bemerkte Fabian, „ja, Joſephe heißt ſie, ſie iſt das boshafteſte Geſchöpf, das mir je vorgekommen.“ „Wirklich?“ rief der Rath ganz erſtaunt. „Ich muß geſtehen, ſie hat nicht gerade [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 086 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 6
[...] voll der Traurigkeit des Todes iſt? - Der Arzt erwiderte, Clementina kränkle eben an einem Nervenleiden. Ach, was dieſe Nervenleiden ſo heimtückiſch ſind! Ja, in der That, höchſt heimtückiſch! Aber gibt es denn gar kein Mittel dagegen? . . [...]
[...] hellbeleuchteten Tiſche die Karten ausgebreitet und in kabaliſtiſche Reihen gelegt. Jedes der drei Mädchen hatte ſich ſeinen König oder Buben gewählt. Ach, die armen, armen Kinder! Sie würden ſchwerlich ſo unbefangen kichern und ſcherzen, wenn ſie wüßten, daß ſie von der liſtigen Sibylle verkauft und verrathen ſind, denn es ſteckt ein Fuchs im Kleider [...]
[...] Doktor und ein Beamter. Eine Jede wird erfahren, welch ein Mann aus dieſem Ba taillone ihr vom Schickſal zugewieſen iſt.“ - - - - - „Ach, mein Gott – nur der Rechte! Bitte, bitte, nur der Rechte!“ riefen die drei jungen Damen. „Sie ſind die Herzdame, Fräulein Ottilie. Ihnen ſteht der Herzkönig zu, der im [...]
[...] Zeichen des Mars geboren iſt. Der Himmel hat Ihnen einen jungen ſtattlichen Reiter beſtimmt.“ - „Ach, der Rittmeiſter, der hübſche Rittmeiſter!“ jubelte in die Hände klatſchend Ottilie. „Jetzt weiß ich, warum er auf dem Künſtlerball nur ganz allein mit mir getanzt hat!“ . . - [...]
[...] der Trefftönig zu, der im Zeichen der Fiſche geboren iſt. Sie werden die Gemahlin eines Arztes werden.“ * - - „Ach, Doktor Eiſen!“ jubelte Bertha, indem ſie unwillkürlich den Mann ihres Herzens perrieth. „Liſette, Du biſt ein göttliches Mädchen!“ - 3. „Verflucht!“, murmelte Fröhlich zähneknirſchend. „Die hat ſich von einem ſchwarzen [...]
[...] Die Herz- und Treff-Dame erhielten richtig ihre Könige, wie es ihnen die Sibylle prophetiſch verheißen – und die Karreau-Dame? - Ach – die Pique-Achte lag ihr auf dem Wege zum Traualtar. Noch in demſelben Jahre trugen die Schauſpieler des Theaters an der Wien ihren jungen, reichbegabten Collegen Auguſt Fröhlich zu Grabe. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 18.12.1874
  • Datum
    Freitag, 18. Dezember 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] eingetreten, schlug Frau Lupus, die von der Wette natürlich kein Wort erfahren, die Hände über dem Kopf zusammen, als sie ihren Ehemann in fo sonderbarer, farrer Attitüde vorfand, „Ach, Fritz, was ist Dir denn passiert, hör' doch auf mit den Damm heiten, – (Fritz unbeweglich: „geht er hin, geht er her“) – ach, Du mein Gott leg Dich doch zu Bette, (Fritz immerfort: „geht er hin, geht er her“) hab mir's aber schon [...]
[...] lange gedacht, seit einiger Zeit war's nicht ganz richtig mehr mit ihm! (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) seit er sich an das Breslauer Universum gemacht hat (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) Ach Gott, meine Herrn, helfen Sie mir doch meinen Mann zu Bette bringen. (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) Zur Magd: „Und Du, Rofina, laufe schnell, Herrn Doktor Döderlein zu holen“ (Fritz: geht er hin, und geht er her!“); [...]
[...] zu Bette bringen. (Fritz: „geht er hin, geht er her!“) Zur Magd: „Und Du, Rofina, laufe schnell, Herrn Doktor Döderlein zu holen“ (Fritz: geht er hin, und geht er her!“); „ach Gott, mein Mann, mein armer Mann!“ (Reißt ihn an der Schulter, daß er Contenance und Gleichgewicht verliert) Fritz mit Tigerstimme: „Wenn Dich nur ein Stern-Kiesel Donnerwetter 1c., jetzt hab' ich einen Eimer Bier mit Dir, alte „Schawellen“ verloren, [...]
[...] Herr Riese jährlich 24000 f. verdient, ungefähr achtzigmal auftritt und 80 Partien à 1000 Noten oder Sylben fingt, so verdient er mit jeder Sylbe, die er von sich gibt, 30 kr. öflerr, also: Ach, wie so fromm“ (1 fl. 20 kr), „Ach, wie so traut“ 1 fl 2o tr) oder „Haßi, Hallo, wie schön war so, der Postillon von Lonjumeau!“ (4fl. 8o kr). Ein talentvoller Schauspieler der Provinz dagegen bezieht 1200 fl. Gage (hochgegriffen). [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 141 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Und die Flucht nur Scheinflucht war ſie, wie gar bald ſich offenbarte. Als man unſer müdes Fußvolk weit zurück von uns gewahrte, Hielten plötzlich Stand die Feinde; ach! da gab's ein traurig Tanzen, Standen vor uns wohlgeordnet, zeigten einen Wald von Lanzen, Brachen ſtürmiſch ein in unſ're durch die Jagd gelöſten Glieder [...]
[...] Welchen keck des Feindes Knechte bubenhaft die Bäuche ſchlitzten Mit von Albrecht neuerfund'nen langen Schwertern, ſcharfgeſpitzten. Ach, wie kämpften wir, die Reiter, jetzt zu Fuße, pferdlos kläglich, Denn gar plump war unſ're Rüſtung und der Feind ſo raſch beweglich. Tauſend edle Ritter mußten da den Kelch des Todes trinken, [...]
[...] „Beſſer todt als kriegsgefangen, beſſer todt als ohne Krone! „Rette deinen braven Vater! Gott ihm lohne in dem Sohne!“ Ach aus ſeiner Augen Kerzen war der helle Strahl verglommen, Ströme Blutes, wohl vom Herzen, kamen aus dem Mund geſchwommen. Da mit Jubel wildbarbariſch kam der Rauhgraf hergeritten, [...]
[...] Und ſo ſah ich, angſtvoll lauſchend, nahen auch mit ſeinem Troſſe Kaiſer Adolfs argen Oheim Biſchof Gerhart hoch zu Roſſe Hielt die Zügel kaum ein wenig: „Ach und weh hier iſt erlegen“ Rief er aus mit Krötenthränen, „heut der allerbeſte Degen!“ Das war Alles, was geſprochen Albrecht’s tückiſcher Begleiter [...]
[...] Das war Alles, was geſprochen Albrecht’s tückiſcher Begleiter Ließ des Neffen Leichnam liegen, ſprengte mit dem Troſſe weiter. Ach, ſo lag er auf dem Schlachtfeld, der jüngſt trug des Reiches Krone, Und ſein Mörder ward der nächſte auf dem blutbeſpritzten Throne! [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 088 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Na, da kannſt Du Dich ſchon um einen Bräutigam für ſie umſehen, Alter, oder hat ſie vielleicht gar ſchon gewählt?“ „O nein,“ ſtotterte Silbermüller, – „ach ja,“ flüſterte Leni verſchämt in einem und demſelben Augenblicke. „O nein, – ach ja, – das klingt etwas ſonderbar,“ – ſprach Max, ſich an der [...]
[...] ihrem: „ach ja“ doch mehr Recht zu haben, als Du mit Deinem: „o nein?“ „Mit hoher Vergunſt,“ begann Silbermüller, welcher all' ſeinen Muth zuſammen raffte, „ſie hatte wohl ſo eine flüchtige Bekanntſchaft mit einem Buben aus Kleinboden, [...]
[...] znſtimmen. Sieh nur, wie ſie blaß geworden iſt und das Köpfchen hängt. Nu, es iſt "nicht ſo arg, ſchönes Kind, beſieh Dir doch uur erſt Deinen Bräutigam.“ „Ach!“ – antwortete das Mädchen, indem es ſeine flehenden Blicke auf Max richtete, „ich verlange mir gar keinen Mann.“ „Warum nicht gar,“ rief Max mit lautem Lachen, „Du wirſt doch keine Nonne [...]
[...] immer, Alles um ſich vergeſſend, nur mit ſeinem Rezepte beſchäftigt, da ſaß. „Dem Doktor Parazelſus, dem berühmten Medikus, – dem Wunder-Doktor aus Baſel?“ riefen wie aus einem Munde Franzl, Leni und Silbermüller. „Ach, Herr Doktor, wie können wir Euch danken?“ „Was? – Wie?“ – fuhr dieſer plötzlich auf. „Ja – ſo – ſeid Ihr ſchon [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 101 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] auf die Jungfrau zu, umfing das höchlich betroffene Kind und wollte einen Kuß auf den roſigen Mund drücken. Allein Lieschen wendete raſch das Köpfchen bei Seite, ſtreckte wie abwehrend die Hände aus und ſprach erröthend und verlegen zugleich: „Ach, Herr Magiſter, wie haben Sie mich erſchreckt!“ - Ueber dieſen mehr als kühlen Empfang beſtürzt, ſtarrte Olearius ſeine Braut ſprachlos [...]
[...] Ach! wie waren Beide – ſcheußlich anzuſchauen! Weiß und ſchwarz jeflecket – wen faßt da nicht Grauen! Mutter trug am Haupte ſcheußliches Jeweih, [...]
[...] Und det Alpenfräulein – lächelt unjeheuer: „Ach! ihr kennt det nich? –det ſind Jemſeneier Sind noch jung und friſch, ich glaub', daß bald Aus 'nem Jed'n ein junges Jemschen fallt.“ [...]
[...] Aus 'nem Jed'n ein junges Jemschen fallt.“ 10. Ich, ich kauft ſie theuer – ach! ich ward betrogen, Sie ſind faul jeweſen – Fräulein hat jelogen; Denn ſechs Jahr ſchon hab' ich ſie zu Haus, [...]
Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)11.09.1868
  • Datum
    Freitag, 11. September 1868
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] – Vom 16. bis 18. Jahre: „Reich mir die Hand mein Leben, komm in mein Haus mit mir.“ – Vom 18. bis zum 20. Jahre: „Ach wenn ſie ewig grünen bliebe, die ſchöne Zeit der jun gen Liebe!“ – Vom 20. bis zum 25. Jahre: [...]
[...] verloren! – Vom 30. bis zum 40. Jahre: „Ich hab mein Sach auf Gott geſtellt! 2c. – Vom 40. bis zum 50. Jahre: „Ach, wie nichtig, ach [...]
[...] „Ach, ich bin ſo müde, ach, ich bin ſo matt!“– [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 06.01.1875
  • Datum
    Mittwoch, 06. Januar 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Sieh, wir liebten uns einſt, wir ſpielten als Kinder zuſammen; Auf uns ruhte ſo oft ſchmerzlich, doch lächelnd der Blick Unſerer Eltern, die, ach! durch die Sünde den Himmel verloren, ündjit Mühe und Schweiß ſchjen Äs Ä j Doch, ſah uns nur ihr Aug', ſo waren die Schmerzen ÄFeſſen, [...]
[...] Unſere Mutter verführt und in's Elend geſtürzt. Ja, er Ä mir ein des Neides giftige Hyder, Weil mein Opfer dem Herrn nicht ſo gefällig, ach! war. Hatteſt denn du die Schuld, blondlockiger, lieblicher Knabe? Trug ich ſie denn nicht ſelbſt, der ich dem Herrn widerſtrebt? [...]
[...] Wo iſt dein Bruder? Kain! Himmelan ſchreiet ſein Blut! Aber in thörichten. Trotz'. entrann ich. Ich glaubt, zu Ä Und ich entrinne doch nie Gott ach und nimmer mir ſelbſt Und ſo irr' ich umher, unſtät ein Mörder, eUR Ä Habe den Vater nicht mehr, nie mehr die MÄblickt. [...]
[...] Bruder, Bruder vergib! Sieh' mich im Elende jetzt! Nahe, verklärter Geiſt der in ſchönern Gefilden du wandelſt Stahe nur einmal mir! Bruder! ach nah' und vergib'! – Alſo klagte am Saum des Waldes der nächtliche Waller, Richtete himmelwärts dann ſeufzend den thränenden Blick. [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 12.06.1873
  • Datum
    Donnerstag, 12. Juni 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Wer weiß, – vielleicht war auch er den unheimlichen Geiſtern in Schloß Lörach ein Dorn im Auge und man hat ihn auf die Seite geſchafft, wie man es mit dem Grafen Ulrich beabſichtigte. Ach, meine gnädigſte Comteſſe, wären wir doch aus dieſem ver zauberten Neſte glücklich fort.“ „Ja, wären wir glücklich fort“, ſeufzte die Comteſſe mit einem innern Schauder, [...]
[...] in die Hände klopfend, „wir entfliehen, kein Menſch kann es uns verargen, daß wir unſer Leben nicht preisgeben wollen.“ „Ach, es war eben nur ein Gedanke, Kind! – Wohin ſollten wir entſtiehen? Zu meiner Mutter? – Sie würde unſerer Furcht ſpotten und mich ſelber wieder nach Lörach zurückbringen. Du weißt, daß es ſich hier um mehr als die einfache Vermählung [...]
[...] das entſcheidende Wort nicht geſprochen, – noch ſind Sie Herrin der Situation, wie es im Romane heißt.“ „Ach, der Roman meines Lebens ſcheint tragiſch genug zu werden, Nanette!“ – verſetzte die Comteſſe düſter. „Aber nein, ich will's nicht, – ich bin keine Waare, keine Leibeigene, – lieber den Tod umarmen als dieſen Grafen.“ [...]
[...] eine unangenehme Scene bekommen.“ „Da haben wir's,“ ſchmollte die Zofe, „nur immer hübſch artig und gehorſam, da mit die gnädige Tante nicht unangenehm werde. Ach, theure Comteſſe, – heirathen Sie nur den Grafen Weilburg, – deſto eher komme ich fort aus dieſem Zauberneſte. Madame Laurette wird ſich wohl in Gnaden herbeilaſſen, Ihre Tyrannin zu werden, [...]