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Suchbegriff: Berg

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Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)28.06.1867
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1867
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 7
[...] lich in Wien geſchehen und in Berlin und an dern großen Städten, ferner in ganz Würtem berg ſeit länger bereits der Fall iſt – einzu ſtellen, damit auch dem Setzer- und Druckerper ſonal ein Ruhetag in jeder Woche gegönnt ſei. [...]
[...] verſucht hat, in den päpſtlichen Staaten einzu dringen, aus etwa 300 Perſonen beſtand. Sie verſuchte, durch die Berge einzudringen und ver mied alle gewöhnlichen Straßen, aber die Be hörde, welche benachrichtigt war, hatte alle Päſſe [...]
[...] hätten. Bald darauf hörte man im Innern des Berges ein dumpfes Getöſe, wie wenn man fer nen Donner hört. Dieſem Getöſe folgten ein zelne gewaltige Erdſtöße und Beben des Bodens. [...]
[...] Die Leute flohen aus ihren Häuſern, damit ſie nicht unter ihren Trümmern begraben würden, kehrten aber, als nun der Berg Feuer auszu werfen anfing, ruhig in die Häuſer zurück, weil ſie aus Erfahrung wußten, daß nun die gefähr [...]
[...] Erdſtöße, ſchauderhafter das Dröhnen und Don nern im Innern. Da öffnet ſich plötzlich der Berg auf der Seite gegen Morgen in mehrere Spalten, und ein Strom flüſſiger Lava bricht daraus hervor und wälzt ſich in dieſem flüſſigen [...]
[...] Spalten, und ein Strom flüſſiger Lava bricht daraus hervor und wälzt ſich in dieſem flüſſigen Zuſtande ſchnell den Berg herab. Gerade dort ſtanden hin und wieder in den köſtlichſten Weingärten, wo der koſtbare Wein [...]
[...] Nachmittag, die Nacht, den folgenden Tag; aber in die Nacht ihres Jammers bricht ein Lichtſtrahl der Hoffnung. Der Berg hört auf zu arbeiten. Die Lava hat ſich zwar am Hauſe aufgeſtauet, aber ſie fließt träge, endlich ſteht ſie ſtill. – [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 22.06.1875
  • Datum
    Dienstag, 22. Juni 1875
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] Es iſt ein anderes bayeriſches Vorbild, als das jüngſt geſchaute, als das vom Chiemſee. n grellerer Kontraſt als der zwiſchen Walchen- und Chiemſee kann nicht erdacht werden. At Berge, die bei dieſem nur, und dazu nur auf Einer Seite, den Hintergrund bilden, ſind bei jenem dicht herangetreten, um das finſtere Waſſer in ſein enges Gefangniß ein Fºließen; da iſt zwar auch Einſamkeit, wie wir geſehn, kein reges Verkehrsleben, wie [...]
[...] ort kann wenigſtens, möcht' ich ſagen, der Menſch in die Weite hinausathmen, hier iſt's in manchmal, namentlich wenn der trüben Fluth auch der Sonnenſchein fehlt und die Äen Berge in dieſe niederſchauen, als ob ihm der Athem ganz ſtocken, die Bangigkeit, ºlche gleichſaat die ganze Kreatur umfangen hält, ihm das Herz zuſchnüren müſſe. Man an dem Walchenſee auf verſchiedenen, aber doch nicht gerade zu vielen Wegen nahen. [...]
[...] e einmal zuſammenfluthen, die trüben Fluthen des Walchenſee's herniederſtürmen, die ºrgſheide durchbrechen und toſend zur Ebene herausſtürzen würden! Die Phanthaſe dj Än ſteilen Berg Hinanwandernden mag ſich Das ausmalen. „Aber ſolche Stürze waren "h nicht da, ſeit Menſchen die Erde bewohnen,“ ſagt Noé, „auch dieſe wird immer [...]
[...] Kuranſtalt Kochl“ aus mitnehmen kann, werden Die nicht beſonders feſſeln, die andere Kaskaden geſchaut haben. Und dazu führt die Straße immer Großartigerem zu. Bis zum Jahre 1492 ging nur ein Saumpfad über den Berg; in dieſem Jahre, alſo in demſelben, in welchem Columbus Amerika entdeckte, baute ihn Herzog Albrecht IV. von Bayern zu 3 der heutigen Straße um. Wir ſtehen auf der Höhe und bieten dem Walchenſee den Will [...]
[...] einmal ein Kahn, auf dem der Fremdling eine Strecke weit hineinfährt in die wallenden ? Wegen. Gemeiniglich bleibt man am Ufer und nicht Jeder traut dem trügeriſchen Spiel. der letzteren, die, wenn die Berge ihre Sturmhaube aufſetzen, erregt und entfeſſelt werden, Ä wie wenig andere, und das Schiſſlein, das dann noch in ihrem Bereich gefunden wird, sº ihrer verderblichen Umſchlingung nimmer entgehen laſſen. Heißt der Walchenſee deßhalb [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 03.09.1873
  • Datum
    Mittwoch, 03. September 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] tage von einer Wittwe verwaltet wird, deren Mann in Folge einer Familienfehde ge tödtet wurde.“ A Hohe Berge in Amerika. Eine wiſſenſchaftliche Expedition unter Führung des Profeſſors Hayden vom Jale College hat kürzlich die Region der Felſengebirge (Rocky mountains) erforſcht. In ihrem Bericht darüber ſagt ſie, daß ſie den höchſten [...]
[...] (Rocky mountains) erforſcht. In ihrem Bericht darüber ſagt ſie, daß ſie den höchſten bis jetzt in den Vereinigten Staaten vermeſſenen Gipfel entdeckt hat. Bisher wurde der 15.000 Fuß hohe Berg Big Horn als der höchſte Gipfel betrachtet, aber dieſe Forſcher, welche glaubten, daß Berg Lincoln höher ſei, beſtiegen ihn und fanden, daß ſeine Höhe 15,300 Fuß betrug. Von ſeiner Spitze konnten ſie 15 Gipfel ſehen, die muthmaßlich [...]
[...] zwei tiefen Kluften an den Seiten, die, ſich in rechten Winkeln kreuzend, und mit Schnee bedeckt, ein gigantiſches Kreuz bilden, das „heilige Kreuz“ genannt. Die Berechnung ſeiner Höhe ergab 17,000 Fuß, die ihn zum höchſten Berg in den Vereinigten Staaten (mit Ausnahme von Alaska) und zum vierten auf dem amerikaniſchen Continent machen würde. Der höchſte Berg in Nordamerika iſt der St. Elias in Alaska, der 17,900 [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.08.1873
  • Datum
    Freitag, 15. August 1873
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 5
[...] 14. Acht Tage waren nach dieſem letzten Morgen verfloſſen. Chriſtian war vor lauter Geſchäften noch nicht einmal dazu gekommen, ſeine geliebten Berge und den alten ehrlichen Peter Malmſtröm zu beſuchen. Heute war Sonntag und auch zufällig einer, der ſeinem Namen Ehre machte, voll Sonnenſchein und heiterer Luft. Heute wollte Chriſtian hinaus [...]
[...] Peter Malmſtröm zu beſuchen. Heute war Sonntag und auch zufällig einer, der ſeinem Namen Ehre machte, voll Sonnenſchein und heiterer Luft. Heute wollte Chriſtian hinaus in die Berge. Er ſagte es dem Onkel, der zuſtimmend nickte und ſo maſchirte er ſchon früh hinaus, den leichten Ueberzieher über die Schulter geworfen, einen kräftigen Stock zum Bergſteigen in der Hand. Sein erſter Weg führte ihn nach des Schiffers Ä [...]
[...] in Euren Händen iſt es am beſten aufgehoben.“ Chriſtian dankte und verbarg es wie ein Heiligthum in ſeiner Bruſttaſche. „Gehen Sie in die Berge, fragte Malmſtröm weiter. „Ja, wollt Ihr mich begleiten?“ „Bin zu ſteif dazu, junger Herr! Muß im - Thal bleiben,“ lächelte der Schiffer [...]
[...] näherm Zuſammenhang ſteht. Wollen Sie mir das verſprechen, lieber junger Herr?“ „Gewiß, mein wackerer Malmſtröm!“ verſetzte Chriſtian; „ich gehe jetzt in die Berge, um das Papier zu leſen; – ich werde das Siegel brechen und damit vielleicht das Dunkel von einem ſchweren Geheimniß nehmen. Adieu, alter Freund! Auf dem Heimwege kehre ich noch bei Euch ein.“ [...]
[...] das Dunkel von einem ſchweren Geheimniß nehmen. Adieu, alter Freund! Auf dem Heimwege kehre ich noch bei Euch ein.“ Er drückte dem Schiffer die Hand und ſchritt raſch in die Berge hinein, während der Alte ihm lange unbeweglich nachſchaute und dann langſam heimkehrte. [...]
Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)13.03.1867
  • Datum
    Mittwoch, 13. März 1867
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 4
[...] direnden General in Bosnien. Wiederholt wird auch von ruſſiſchen Rüſtungen berichtet. Feld marſchall Graf Berg hat in Warſchau in der letzten Zeit wiederholt große Revuen abgehal ten; in Polen ſollen zwei Diviſionen in Bereit [...]
[...] geht, hat man zwiſchen zwei Wegen zu wählen. Der eine, eine neue Chauſſee, führt allmälig aufſteigend und am Berge ſich hinſchlängelnd; er iſt für die Wagen und für die, die das Berg ſteigen nicht gewöhnt ſind: der andere, der alte [...]
[...] er aber der kürzere iſt, ziehen ihn noch jetzt die Harzer vor. Dort, wo die beiden Wege faſt am Fuſſe des Berges ſich treffen, ſtand einſt ein Wirthshaus, „zum Auerhah“ genannt. Verfolgt man den Weg bis zum Thale, ſo kommt man [...]
[...] vollem Trabe angelaufen, und auch der Müller kommt den Berg herab, es muß etwas vorge [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 15.05.1872
  • Datum
    Mittwoch, 15. Mai 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] hörte man noch keinen Donner, ſondern nur ein Geräuſch, wie aus einem ungeheuern Keſſel voll ſiedenden Waſſers aus dem Krater herauskommen. Der Himmel war leicht bedeckt, und der blaſſe Mond bildete einen friedlichen Contraſt zu dem feurigen Berg, welcher der Phantaſie bald wie ein vorweltliches Ungethüm, bald wie ein Rieſenofen vor kam. Mit einemmal, gegen zwölf Uhr, entſtand nach Reſina zu, nicht weit unterhalb [...]
[...] kam. Mit einemmal, gegen zwölf Uhr, entſtand nach Reſina zu, nicht weit unterhalb des Kraters, ein großer, feuriger Fleck. Ohne Geräuſch verbreitete er ſich mit Schnellig keit ringförmig um den Berg herum, und lief gleichzeitig in mehreren Streifen ſenkrecht den Abhang hinab. Wie ein ungeheures Feuermeer ſtrahlte er eine furchtbare Gluth aus; der Golf war roth vom Widerſchein, und dies mit den pechſchwarzen Rauchwolken, die [...]
[...] überwältigende dämoniſche Wirkung. Die Führer mahnten jetzt zur Flucht, und Viele flohen auch, aber ſelbſt von dieſen Manche zu ſpät. Denn mit einemmale ſchien der ganze Berg in Feuer gehüllt; die ſchwarzen Flecke zwiſchen den zwei großen Lavaſtrömen verſchwanden. Dichter Rauch, der ſelbſt die Helligkeit der Gluth den Fliehenden raubt, fürchterlicher Schwefelgeſtank benimmt den Athen. Ein Geſchrei hört man von fern und [...]
[...] ſervatorium vorfielen, waren aber nur ein grauenhaftes Vorſpiel zu den anderweitigen Verwüſtungen, – welche die Lava bald bringen ſollte. Das plötzliche Aufflammen des ganzen Berges war nämlich die Folge von drei neuen Oeffnungen, die ſich am Fuße des Kegels, am ſogenannten Atrio del Cavallo, gerade da, wo ſich die meiſten Fremden be fanden, gebildet hatten. In fünf verſchiedenen Richtungen ergoßen ſich nun daraus [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 05.05.1876
  • Datum
    Freitag, 05. Mai 1876
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 4
[...] Gruß dem Feinde hinüberzutragen, das Grablied der Bauern intonirend. Da blitzte es auch drüben; eine Kugel ſauste über die Ebene und ſchlug auf der höchſten Spitze des Berges den Geheimſchreiber des Churfürſten, Philipp Thurn, nieder. Der blutige Reigen war eröffnet und immer raſcher blitzte und krachte es hüben und drüben. Eine Stunde ſchon hatte das Schießen gedauert und manch' rüſtiger Steiter tränkte [...]
[...] ſondern müſſen uns durchſchlagen. Jetz gilt's! Der Feind iſt ermüdet und raſtet denkt jetzt am wenigſten an einen Ausfall. Ehe er ſich geſammelt hat, haben wird Reihen durchbrochen und die Nacht begünſtigt die Flucht in die Berge; denn hier der Stadt können wir uns nimmer halten. Am Fuße des Georgenberges ſtehen drei Reiterfahnen und mit vier- bis fünfhundert Mann ſollen wir ſchon fertig werta [...]
[...] das Centrum des Feindes los. Während ſich nun der Hauptangriff der Bauern gegen die Reiterei richtete, wobei die Pfähle und Weinreben ihre Ordnung brachen und ihnen das Erſteigen der Berge in gleicher Weiſe erſchwerten, als den Reitern das Herabſteiger begann der Stückhauptmann der Bauern mit ſeinen Geſchützen und Büchſen aus de Tiefe den Kampf und ſandte ſeinen Kugelregen in die dicht gedrängten Schaaren de [...]
[...] Feindes. Da aber antwortete der pfälziſche Feldzeugmeiſter mit Feldſchlangen ur Falkonetkugeln von der Höhe des Georgenberges herab und im ſelben Augenblick bra das hinter dem Berge verborgene Heer im Sturmmarſch hervor und mit gefällten Lanze in die Reihen der Bauern. Das war der entſcheidene Moment und der Wendepunk der Schlacht, denn die Ordnnng des Bauernhaufens war zerriſſen. Furcht uud Ve [...]
Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen14.09.1866
  • Datum
    Freitag, 14. September 1866
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] würtembergiſchen Thor von Deputationen der hier garniſonirenden Offizierskorps und von Ehrenwachen empfangen. Der Gouverneur Graf Wilhelm von Würtem berg veranſtaltet den naſſauiſchen Stäben zu Ehren ein Abſchiedsdiner- Die Off ziere der naſſauiſchen Brigade gehen größtentheils in Penſion, - obgleich ihnen ihr Kriegsherr den Uebertritt ſowohl in öſterreichiſche, als preußiſche Dienſte mit Rang [...]
[...] ſchen- und Kleingewehrfeuer des Feindes wüthete furchtbar und die eigene Mann ſchaft, durch die rieſenhaften Anſtrengungen des Tages bereits erſchöpft, lag am diesſeitigen Abhang des Berges und unterhielt nur ein ſchwaches Feuer gegen 2 Bataillone Piemonteſen, welche bereits den Fuß des Berges zu erſteigen begannen. Da riß Oberlieutenant Popp dem Fahnenführer die Bataillonsfahne aus der Hand [...]
[...] fahr und kein braver öſterreichiſcher Soldat verläßt dies größte Heiligthum! Alſo vorwärts!“ Auf dieſe Anſprache hin erwachte. Alles aus ſeinem Taumel, kroch den Kamm des Berges hinan und ein mörderiſches Feuer erfolgte nun auf den Feind, der in Folge deſſen gezwungen war, ſich eiligſt zurückzuziehen. – Charakteriſtiſch iſt hiebei, daß, nachdem Oberlieutenant Popp die Fahne ergriffen und der Feind ſich [...]
Der schwäbische Postbote (Neue Augsburger Zeitung)Der schwäbische Postbote 104 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Wertingen
Anzahl der Treffer: 3
[...] (Der Knecht vom Ochſenwirth und die Wallfahrer.) Einige Stunden von einem Wallfahrtsort entfernt, dem jährlich Tauſende von Pilgern zuſtrömen, iſt ein ziemlich ſteiler, mit Wald bewachſener Berg, über den ein großer Theil der Wallfahrer dem Gnadenorte entgegenwandelt. Der Knecht des Ochſenwirths aus dem benachbarten Orte ſoll mehrere Klafter Holz von dem Berg in das Thal führen und war mit einem [...]
[...] und macht ſich mit Bündel und Stock auf nach der Stelle, wo das Holz liegt. Bald kommt ein Wallfahrertrupp des Weges; da nimmt der Knecht ein ſchweres Holzſcheit auf die Schulter und geht damit den Berg hinab. Sogleich begreifen die Pilger, daß auch er ein Wallfahrer ſei, und das Holz zur Buße für ſeine Sünden auf ſich nehme, und ſie folgen eifrig ſeinem Beiſpiel. Als der Abend hereinbrach, lag ſämmtliches Holz [...]
[...] auch er ein Wallfahrer ſei, und das Holz zur Buße für ſeine Sünden auf ſich nehme, und ſie folgen eifrig ſeinem Beiſpiel. Als der Abend hereinbrach, lag ſämmtliches Holz am Fuße des Berges und der Knecht ſaß hinter einem tüchtigen Mahl mit Wein, das ihm ſein Herr zur Belohnung ſeiner Pfiffigkeit aufſtellen ließ. [...]
Tag- und Anzeigblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen (Tagblatt für die Städte Dillingen, Lauingen, Höchstädt, Wertingen und Gundelfingen)16.12.1868
  • Datum
    Mittwoch, 16. Dezember 1868
  • Erschienen
    Dillingen
  • Verbreitungsort(e)
    Dillingen a.d. Donau; Lauingen (Donau); Höchstädt a. d. Donau; Wertingen; Gundelfingen a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] ger Ausbruch des Aetna ſtatt, welcher bis 5 Uhr Morgens dauerte. Der Berg ſpie Flammen von ungeheurer Höhe aus. Die ausſtrömende Lava ergoß ſich nach alleu Richtungen und verwüſtete [...]
[...] ungeheurer Höhe aus. Die ausſtrömende Lava ergoß ſich nach alleu Richtungen und verwüſtete das Land in den Umgebungen des Berges. Sand fiel bis nach Accreale (?) und ſelbſt bis nach Meſſina. Der Berg iſt heute weniger thütig, [...]
[...] gehört. Der Rauch macht es unmöglich, den Lauf der Lava zu verfolgen. Der Ausbruch des Berges war bis nach Malta, obgleich dasſelbe 120 Seemeilen entfernt liegt, ſichtbar. [...]