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1751 Treffer
Suchbegriff: Rohr

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Datum

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Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)14.12.1853
  • Datum
    Mittwoch, 14. Dezember 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kanonen mitführen mußte, zumal dieſer Fürſt ſich bereits gegen die Schot ten der Feuergeſchüze bedient hatte. Das Wort Kanone ſtammt aus dem Lateiniſchen oder Italieniſchen von canna, das Rohr. Dieſe Etymologie ſo wie der lange Zeit gebräuchliche Ausdruk bätons à feu beweiſen, daß die erſten Geſchüze außerordentlich klein waren. In Wahrheit geht aus allen [...]
[...] nen von bedeutend geringerem Kaliber dieſelben Wirkungen hervorbringen, da die Geſchoſſe viel dichter geworden waren; man adoptirte daher ein Rohr, das die Mitte zwiſchen den bisher gebräuchlichen Bombarden und Kanonen hielt und wegen ſeiner geringen Seelenlänge courtaut genannt wurde. Damals wurde der Ausdruk canon mit courtaut ſynonym; beide [...]
[...] Kanonen hielt und wegen ſeiner geringen Seelenlänge courtaut genannt wurde. Damals wurde der Ausdruk canon mit courtaut ſynonym; beide bezeichneten das Modell des kurzen Rohres, während die couleuvrine das Modell des langen Geſchüzes blieb. Die kleineren Geſchüzröhre nahmen die Namen faucons, fauconneaux, sacres, émerillons u. ſ. w. an und behielten [...]
[...] nannt zu werden verdient, ſo erwachſen daraus ſtets bedeutende Inkonve nienzen, da die Kugel durch die auf ihre obere Fläche wirkende Gasſpan nung und durch die Anſchläge im Rohre Höhlungen erzeugt, die die Un brauchbarkeit des Rohres bald herbeiführen. Im 16. Jahrhundert konnte ein bronzenes Geſchüz nicht mehr als 120 Schuß des Tages thun, trozdem [...]
[...] fläche des Kopfes vollgegoſſen, die unter dem Namen des verlorenen Kopfes durch ihr Gewicht das Gußmetall komprimirt. Bei dem Kernguſſe brauchte das Rohr nicht ausgebohrt zu werden, der Abfall war weniger bedeutend, der Guß erhielt eine in allen Theilen gleichförmige Dichtigkeit und ſelbſt durch Berührung des Kerns eine Art Härtung, die die Seelenwände här [...]
[...] Maſſe bleibt länger flüſſig und man hat ein leichtereres Ablöſen der Form als bei dem Guß über den Kern. Man wirft aber dem Maſſivguß vor, daß das Zinn ſich nach der Achſe des Rohres drängt und die Ä des nach dem Ausbohren zurükbleibenden Theiles verändert. Das Aus bohren. Biringuccio beſchreibt 1540 eine horizontale [...]
[...] Das Aus bohren. Biringuccio beſchreibt 1540 eine horizontale Bohrmaſchine, um die Seele vollkommen zylindriſch zu bilden, gewöhnlich bewirkte man aber das Ausbohren des vertikal plazirten Rohres, das durch ſein Gewicht auf den Bohrer herabbewegt wurde, deſſen unterſter Theil als Achſe für ein Vorgelege dient, das durch Pferdekraft gedrehet wurde. Die [...]
[...] ſein Gewicht auf den Bohrer herabbewegt wurde, deſſen unterſter Theil als Achſe für ein Vorgelege dient, das durch Pferdekraft gedrehet wurde. Die Gebrüder Maritz erfanden das horizontale Ausbohren, wobei das Rohr ſich um ſeine Achſe dreht, während der Bohrer vorrükt. Das Abdrehen. Früher bediente man ſich mit dem Abfeilen der [...]
[...] Röhre, ein Verfahren, bei dem ſich die Zinnfleke und Gußmängel nicht er kennen ließen. Gribeauval führte die Methode des Abdrehens ein. Das Zündloch wurde in die Maſſe des Rohres mittelſt Bohrern ein gebohrt, ſeitdem man aber die Zündlochſtellen benuzt, wird das Zündloch in dieſe, die in das Metall des Rohres eingeſchraubt ſind, eingebohrt. [...]
[...] bei den alten Schriftſtellern vorfindet, ſind ein Stärke-Zirkel und ein Pa rallel-Lineal. Tartaglia beſchreibt außerdem ein Inſtrument zur Ermittelung der Konzentrizität der Seele und des Rohres, alſo ein Inſtrument, das wir heute noch nicht beſizen. Seit dem 18. Jahrhundert benuzte man zur Auf findung von Höhlungen in der Seele das Chat genannte Inſtrument. Gri [...]
Neue Militär-Zeitung (Militär-Zeitung)18.06.1873
  • Datum
    Mittwoch, 18. Juni 1873
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] ster Gelegenheit gegeben, seine Befriedigung über die Strebsamkeit der Officiere auszusprechen und auch anzuordnen, dass nach zwei der gelungensten Entwürfe je zwei Rohre erzeugt und unter Zu ziehung der Proponenten erprobt werden. Eines dieser Projecte, das die volle Aufmerksamkeit eines [...]
[...] Das Rohr wird aus Stahl erzeugt, da Bronce erhebliche Aus [...]
[...] den letzteren der vordere Geschossführungskurg sich anstützen und das geladene Geschoss centriren. Mit Rücksicht auf die Erzeugung des Rohres, verlangt der Entwurf eine vorzügliche Bearbeitung des Stahles, ohne jedoch zur künstlichen Verstärkung des Rohrkörpers die Bereifung derselben [...]
[...] Entwurf eine vorzügliche Bearbeitung des Stahles, ohne jedoch zur künstlichen Verstärkung des Rohrkörpers die Bereifung derselben anzuwenden; der die Schildzapfen tragende Ring wird auf den Rohr körper ohne äussere Spannung aufgeschraubt. - Die Länge der Bohrung beträgt 28/, Caliber, jene des ge [...]
[...] Am linken Theile des Bodenstückes ist ein mit dem Rohre verbundener Aufsatz, am linken Schildzapfen das zugehörige Visir korn angebracht. [...]
Neue Militär-Zeitung (Militär-Zeitung)08.02.1871
  • Datum
    Mittwoch, 08. Februar 1871
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] derselben aus früheren glatten 12-Pfündern und 24-Pfündern hergestelft worden. Das Gewicht eines stählernen 6pfündigen Rohres mit Kolbenverschluss beträgt 862 Pfund, eines eisernen 1350 Pf., eines eisernen mit Keilverschluss 1167 Pfund; das Gewicht [...]
[...] bronzenen 5243 Pfund. Die Bomben-Kanonenrohre sine im Allgemeinen dem Rohre der glatten Festungskanone ähnlich, nur verengt sich die Bohrung des ersteren, um die Pulverladung mehr zu sammenzuhalten, rückwärts kegelförmig. Die 25pfündige [...]
[...] Bombenkanone ist ohne Laffete 618/4 Zentner schwer. Das 25pfündige Haubitzrohr wiegt 31, das 50pfündige 61 / Zentner; das 25pfündige bronzene Mörser-Rohr wiegt 81, Zentner, das eiserne beinahe 11 Zentner, das 50pfündige bronzene 16, das eiserne 19/2 Zentner. Sämmtliche Kanonen [...]
[...] 81, Zentner, das eiserne beinahe 11 Zentner, das 50pfündige bronzene 16, das eiserne 19/2 Zentner. Sämmtliche Kanonen rohre werden in Laffetten gebraucht, welche ebenfalls dem entsprechenden Kaliber nach in 6pfündige, 12pfündige und 24ptündige Laffetten eingetheilt werden Die Lagerhöhe der [...]
[...] Die aus Mörsern geworfenen Bomben werden in der Regel gegen horizontale oder verdeckt liegende Ziele gebraucht. Mit 459 Erhöhung des Rohres erhält man beim 25pfündigen Mörser die grösste Wurfweite mit 2300 und beim 50pfün digen Mörser mit 2700 Schritt. Von den grösseren Wurf [...]
[...] wollen wir unsere Aufmerksamkeit dahin lenken. Bekannt lich hat England das beste Werk über die Leistungen der glatten Rohre hervorgebracht (Douglas Naval gunnery) und die Versuche auf dem Schulschiffe „Excellent“ waren das Material aus dem sämmtliche Artillerien der Welt ihre [...]
[...] Lehren abstrahirten. Man hatte dort die Nothwendigkeit zuerst gefühlt, die schweren gusseisernen Rohre durch schmiedeiserne zu er setzen und da gleichzeitig der Krieg von 1859 die Ueber legenheit der gezogenen Geschütze bewiesen haben sollte, so [...]
[...] Verwendung bringen solle. Unter solchen Umsänden bleibt immer die Rückkehr zum glatten Rohre als Feldgeschütz, zur Wirkung gegen be wegliche Ziele nothwendig. Da der englische 9 Pfünder bei 8 Zentner wiegt, so entsteht die Frage, wie verhält sich [...]
Erneuerte vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat29.04.1820
  • Datum
    Samstag, 29. April 1820
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] Zugpferde 204, Füllen 51 , zuſ. 235. Schafe 6o4, oh ne die herrſchaftlichen. Rohr wächſt in Menge. – Con tribution 1816: 1978 fl. 54 kr., zur Dom. Caſſe 7441 fl. 56ke. » zuſ. 942o fl. 2o kr. [...]
[...] Dorf mit einer eigenen römiſch-kath. Pfarre und Kir che, 151 Häuſern, 887 kath. Bewohnern, worunter 54 Bauern, vielem Ackerbau und Rohr. Ackerland: 1279 Joch, Wieſengrund: 26o Tagw. – Angeblicher Viehſtand: Zugochſen 124, Kühe 2c. 251, zuſ. 355. [...]
[...] Häuſern, 1427 kath. deutſchen Einwohnern (7 Juden ausgenommen), worunter 118 Bauern. Ackerl.: 1618 Joch, viel ſchönes Rohr. – Angebl. Viehſtand: Zug ochſen 1 52, Kühe 2c. 5o1 , zuſ. 455. Pferde 148. Schweine 8. Dorfſchafe 247, ohne die herrſchaftlichen. [...]
[...] römiſch-kath., 122 evang., 74. Bauern, hat Acker- und Weinbau, auch Zickſalz wird hier erzeugt. Ackerland: 1297 Joch, Wieſengrund: 145 Tagw., Rohr nicht we nig. – Angebl. Viehſtand: Zugochſen 8o, Kühe 2c. 2o8, zuſ. 288. Pferde 205. Schweine 8. Dorfſchafe 315. [...]
[...] ſern, 689 kath. Einwohnern, darunter 6o Bauern. Ackerland: 658 Joch, Wieſengrund: 152 Tagwerk, nicht wenig Rohr. – Angebt. Viehſtand: Zugochſen 74, Kühe c. 82, zuſ. 156. Pferde 157. Schweine 27. – Contritution 18.6: 695 f. 17 kr., zur Dom. [...]
Militär-Zeitung16.06.1860
  • Datum
    Samstag, 16. Juni 1860
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] laſſen wir ihn ſelbſt ſprechen. ) Ohne Zweifel, ſagt derſelbe, muß die neue Kriegführungsweiſe bis zu einer gewiſſen Grenze durch die gezogenen Rohre manche Modifikationen erfah ren. Es iſt daher nothwendig in die Details dieſer wahrſcheinlichen Ver änderungen einzugehen, um nicht übertriebenen oder irrigen Anſichten [...]
[...] Schüſſe in der bisherigen Feldartillerie zu einander ſtanden. Eine kleine Betrachtung zeigt, daß die allgemeinen Prinzipien, von denen die Feldartillerie abhängt, durch die Einführung der gezogenen Rohre nicht über den Haufen geworfen werden können, ſondern nur einige Modifi kationen erleiden werden. - [...]
[...] leichteren Kalibern die Kanonen zu den Batteriewägen im Verhältniß von 1 : 1, bei den ſchwereren von 1 : 2 ſtünden, und daß daher die Ein führung der gezogenen Rohre blos die Kanone leichter macht; aber in Folge der Veränderungen der Geſchoßform, das Gewicht der letzteren über gewiſſe Grenzen hinaus vermehrt und daher einen Zuwachs von Batte [...]
[...] braucht worden ſind. Der Bohrungsdurchmeſſer dieſer Kanonen iſt 85 Millim. = 3.34“, was einem Kaliber von ungefähr 5% Pfd. ſchwe rer Form entſpricht. Das Rohr iſt aus gewöhnlichem Kanonenmetall, hat 6 Züge von 15 Millim. Breite und 5 Millim. Tiefe, die ſcharfen Kanten der Züge und Felder ſind abgerundet. Der Drall wird verſchie [...]
[...] beträgt nahezu 1 /, Pfd.; jedes Geſchoß ſammt Pulverladung wiegt daher 10°/, Pfd. Die größte Elevation, welche durch das bisherige Ver fahren dem Rohre gegeben werden kann, beträgt 15°, man kann ſie aber künſtlich vermehren und die Schußweite auch über 4000 A)qrd bringen. Es wurde behauptet, daß dieſe Kanone nicht mit gewöhnlichen Büchſen [...]
[...] genen Kanonen, welche hierin die glatten Rohre erſt auf einer Diſtanz von 1500–2000 Schritten übertreffen, zu vermehren, und gleichzeitig einen höheren Grad des Geſchwindfeuerns zu erzielen. [...]
[...] Während nämlich, wie wir geſagt, die gezogenen Pulvergeſchütze erſt auf einer Diſtanz vºn 1500 – 2000 Schritten angefangen die glatten Rohre hierin übertreffen, tritt dies bei den Schießwollgeſchützen ſchon bei den kleinſten Diſtanzen hervor, und zwar kann bis auf 1500 Schritte jeder Schuß auf ein vertikales Ziel als ein Treffer bezeichnet werden. Das ge [...]
[...] wöhnliche Geſchützmetall hat zwar ſchon eine vollkommen genügende Wider ſtandsfähigkeit bewährt und es würde gar keinem Anſtande unterliegen, un - ſere glatten Rohre nach dem neuen Syſtem umzugeſtalten; doch wäre durch die Anwendung von Gußſtahl eine noch ſehr bedeutende Erleichterung des Rohres (bis zu 1 % – 2 Zentner) ermöglicht, und es dürfte dieſem um [...]
[...] o (London 1. Juni) Die Vervollkommnung der Schießwaffen muß ſchließlich dahin führen, daß der, welchem es zuerſt möglich wird, ſein Rohr in die Richtung nach dem Gegner zu bringen, auch ohne Zweifel als Sieger ſtehen bleibt. Darf man den Berichten der engli ſchen Blätter glauben, ſo iſt wieder ein bedeutender Schritt zu dieſer äußerſten [...]
Militär-Zeitung20.02.1861
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1861
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 7
[...] Zahl der Züge beträgt 36; ſie ſind 3 Millim. von einander entfernt, 0,7 Millim. tief und 3,5 Millim. breit; der Schraubengang, dem ſie folgen, beträgt 3 Meter auf 71. Das ganze Rohr iſt ungefähr zwei Meter lang, eine Länge, welche erforderlich iſt, um den Platz für die gezogene Seele, die Kammer und für die zum Laden von rückwärts erforderlichen [...]
[...] „Dieſe Theile ſind: 1. der Obt urator (Verſchlußſtück), von Eiſen mit einem koniſchen Ringe von Kupfer, der zapfenartig in einen anderen, in das Rohr eingeſchraubten kupfernen Ring paßt. Er verſchließt die Kam mer wie die Schwanzſchraube beim Gewehr und kann mittelſt eines Griffes und einer oberhalb des Rohrs angebrachten Oeffnung vor- und zurückge [...]
[...] das Geſchoß mit Gewalt vorwärts, und der daſſelbe umhüllende Bleimantel dringt ſeiner Weichheit wegen tief in die Züge ein; die Einzwängung iſt vollkommen. Zuerſt verläßt die Kugel das Rohr, während Flamme und Rauch hinterher kommen, ohne die Erſtere zu umhüllen.“ „Wäre der Zünder nach der gewöhnlichen Weiſe konſtruirt, ſo würde [...]
[...] Rohrs von der Flamme der Ladung umgeben; ſein Zünder fängt wie frü her auf natürliche Weiſe Feuer und nichts nöthig zu neuen Zuſammenſet zungen. – [...]
[...] „Das Armſtronggeſchütz verliert auf dem Wege durch die Seele einen Theil ſeines Bleimantels, welcher in den Zügen zurückbleibt; erwärmt ſich das Rohr, ſo ſchmilzt das Blei und vermehrt den Rückſtand.“ „Man muß daher das Rohr nach jedem zehnten Schuſſe auswiſchen, und zwar geſchieht dies Auswiſchen nicht ganz einfach, ſondern man muß [...]
[...] tel. Aber ſehen wir, wohin dieſe Ueberlegenheit geführt hat.“ „Die Kraft der Pulvergaſe, welche die Kugel forttreibt, wirkt mit derſelben Gewalt auf das Rohr ſelbſt und auf ſeine Laffete zurück. Je ſchwerer die Kugel wird, deſto bedeutender wird auch dieſe Rückwirkung; will man daher ein leichtes Geſchütz behalten, was die Armſtrongkanone ja [...]
[...] vermehren.“ „Auch die Größe und das Gewicht des Munitionswagens muß wach ſen, wenn die Ladungen vermehrt werden. Geſchoß, Ladung, Rohr, Laffete und Geſchütz bedingen ſich gegenſeitig und ſind durch gemeinſame und ſoli dariſche Geſetze miteinander verknüpft. Man wollte ein kräftiges Geſchoß [...]
Militär-Zeitung13.08.1864
  • Datum
    Samstag, 13. August 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſcheinungen falſch gedeutet und nach ſeinen Hypotheſen geuodelt hat. Gehen wir zu den Erſcheinungen über, welche die Praxis bietet, und betrachten wir vorerſt die glatten Rohre. Hier finden wir, ſowohl beim Geſchütz wie beim Kleingewehr, bei den mit mehr oder minder beträchtlichem Spielraume geladenen Rundkugeln nach allen Richtungen [...]
[...] Theile und mit Recht der Rotation zugeſchrieb n werden, mit welcher die Geſchoſſe nach den letzten und ſelbſtverſtändlich höchſt ungleichen Anſchlägen das Rohr verlaſſen hatten. Es iſt alſo die Annahme, daß die bei glatten Rohren nach allen Richtungen und auch nach aufwärts ſtattfindende Abweichung der [...]
[...] dabei verhinderter Rotation auch die Seitenabweichungen vermieden werden, die Derivation nur als die Wirkung und Folge der im glatten Rohre durch das Entweichen der Gaſe, durch den Spielraum (das Ge ſchoß erhält dadurch im Rohre eine rollende Beweguug) bedingten und durch die verſchiedenen Kugelanſchläge nachtheilig modifizirten Rota [...]
[...] großen Abweichung zu begegnen und größere Treffähigkeit, ſelbſt bei Verminderung der Ladung und Vermehrung des Geſchoßgewichtes, ſo wie eine Verminderung des Rückſtoßes zu erzielen, hat man die Rohre, um den Geſchoſſen ſtatt der verſchiedenen Rotationen wenigſtens eine beſtimmte Rotation um die Längenachſe zu erheilen, mit ſpiralförmigen [...]
[...] in der Gewalt zu haben, gleichzeitig noch anderweitige Vortheile er zielt wurden, Der Beweis, daß auch bei dem gezogenen Rohre die Deriva tion keineswegs eine Wirkung der Schwere ſei, ſondern in Folge der Rotation und der Reibung des Geſchoſſes [...]
[...] bildet, ſchon auf dieſe Diſtanz rechts einſchlagen. Wird dann die ur ſprünglich angewendete mittlere Ladung noch um ein Sechſtel bis ein Fünftel verſtärkt, das Rohr nach jedem Schuſſe wohl gereinigt, das Auſetzen mit gleicher Kraft bewirkt und überhaupt eine möglichſte Gleich heit aller Umſtände angeſtrebt, ſo wird auch das Geſchoß höher und et [...]
[...] das mit großer Geſchwindigkeit das Rohr verlaſſende Geſchoß bis auf [...]
[...] digkeit begnügen und etwa glauben, daß tiefe Züge und vorſtehende Flügel am hinteren Geſchoßtheile von Vortheil ſind, bei der Konſtruk tion des Rohres und der Geſchoſſe wohl bedenken, ob die von ihnen gewählten Mittel nicht die Trefffähigkeit und Portée mehr beeinträchti gen, als befördern. - [...]
Wiener Zuschauer05.08.1844
  • Datum
    Montag, 05. August 1844
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] Aber den Mann mir gegenüber, einen ältlichen Herrn in dunkelbraunem Rocke mit vergoldeten Knöpfen, ſorgſam gekämmter Perrücke und ſpaniſchem Rohre mit maſſiv-goldenem Knopfe, den hatte der Bleiche nicht überzeugt. „Ein Maikäfer eine Phyſiognomie und Miene,“ rief er, „nimmermehr!“ Und dabei ſtieß er ſein Rohr mit ſolcher Gewalt auf den Boden, daß ich Gott dankte, [...]
[...] Stocke zu haben. Der Bleiche zögerte nicht, den hingeworfenen Handſchuh auf zunehmen; der Andere ließ ſich nicht ſchrecken und focht ungemein tapfer. So oft er jedoch ſeine rothen Backen aufblies, behielt ich ſein Rohr feſt im Auge, denn er näherte ſich dem Schluß ſeiner Beweisführung und endigte mit einem gewaltigen Stoß auf den Boden. [...]
[...] „Soviel ich mich erinnere, nichts,“ erwiederte der Offizier. „Dagegen wird Ihr vis-à-vis mir bezeugen, daß Sie jede Ihrer letzten Sentenzen mit Ihrem Rohre zugeſchlagen haben.“ Meinen Beruf, in ſofern ich einen habe, beſtimmte der Offizier ganz der Wahrheit gemäß. Da ich jenen verſchweige, verſchweige ich auch, worauf [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)23.03.1812
  • Datum
    Montag, 23. März 1812
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 2
[...] fertigung der Militärgewehre nach Kaiſerlich - Fran zöſiſchem oder Königlich-Sächſiſchem Modell. Er han delt: Vom Eiſen, vom Schmieden des Rohrs, vom [...]
[...] Bohren der Rohre, vom Schleifen der Rohre, vom Verſchrauben der Rohre, vom Schloſſe, vom Schloſs härten, vom Poliren derſelben, von den Garnituren, [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)04.07.1790
  • Datum
    Sonntag, 04. Juli 1790
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 3
[...] VI. Foncier Méthode, die lymphatischen Ge fásse zu finden und anzufitllen. Zur Anfullung mit Quecksilbcr empfìchlr er eine glaserne Róhre mit zween Armen, die unter einem rechten Winkel mit einauder verbunden find. Einer derselben, [...]
[...] gehends gleiche Weite haben. der andere, (der dan n horizontal stehen mùsste,) soli allmahlit h ab- nehmen, und íich endlich in eine seine Róhre en digen. (Wir glauben, dass bey einer solchen zweyarmigten Róhre der letztgenannte Arm doch [...]
[...] Anfóllungen bedienen wir uns «iner geraàen wei- ten nach unten ailmikhiig abnehmenden glaleruen Róhre, an deren unterer Oeffnung durch hchrau» benverbindung ein seines stahlernes gebogenes Rôhrchen befestigt werden kaiui.) Zur Anfullung [...]
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