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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 03.01.1862
  • Datum
    Freitag, 03. Januar 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] trägt, liegt auf ſächſiſcher Seite ein Dorf, abge [...]
[...] ertönte zwiſchen den Häuſergruppen, eine ſchnarrende [...]
[...] erreicht hatte, klopfte er. Einen Augenblick ſpäter wurde die mit Eiſen beſchlagene Thüre geöffnet, eine bejahrte Frau, einen brennenden Kienſpan in der Hand, erſchien auf der Schwelle. Ein wolf ähnlicher Kettenhund ſprang mit heulendem Gebell [...]
[...] und betrachtete bei ſeinem Fackelſchein das kummer volle Geſicht des Wanderers. „Ihr habt ein Anliegen an den Pfarrer?“ „Ein dringendes, unaufſchiebbares –“ „So geht immerhin zu ihm! Der gute alte Herr [...]
[...] Pfarrhaus. Der Wanderer pochte, alle Kraft aufbietend, an die Thüre. Ein Fenſter im oberen Stockwerk wurde geöffnet. „Was gibt es?“ rief eine milde männliche Stimme. [...]
[...] rück: er ſolle erſt fleißiger werden; er beobachte ihn aus ſeiner Loge fortwährend und ſehe, wie ſelten er zuſchlüge. Ein dritter, den die Darſtellerin der Orſina um ein neues Kleid dazu anſprach, zeigte ihr den Anſchlagzettel, wie weit unten ſie im Per [...]
[...] ihr den Anſchlagzettel, wie weit unten ſie im Per ſonalverzeichniſſe ſtehe. Erſt wenn ſie weiter oben ſtände, könne ſie um ein neues Kleid anſprechen. Ein vierter vermißte bei einer Balletvorſtellung, daß der Apollo kein Kasket trüge. Der Balletmeiſter [...]
[...] Ein vierter vermißte bei einer Balletvorſtellung, daß der Apollo kein Kasket trüge. Der Balletmeiſter erklärte, warum er eine Sonne an der Stirne und kein Kastet habe. „Er ſoll ein Kaſchket aufſetzen,“ war die Erwiederung, und als der Balletmeiſter [...]
[...] Eine dem Haberfeldtreiben ähnliche Volksjuſtiz hat ſich in der Gegend von Göppingen erhalten. Wird in einem Dorfe kund, daß eine Ehefrau von [...]
[...] einzelnes Peitſchengeknall, bis das Knallen zu einer Stärke anwächst, wie von einem militäriſchen Rotten feuer. Wieder lautloſe Stille, eine Stimme ahmt das Jammern der mißhandelten Frau, eine andere Rumoren des zornigen Gatten nach. Wagt dieſer [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 15.01.1874
  • Datum
    Donnerstag, 15. Januar 1874
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] mußte wohl nicht von Belang sein, denn sonst hätte Herr Hennig gewiß schon längst der Ver stümmelung eines Namens durch eine neue Karte abgeholfen. Durch diese Thüre kam man in ein enges [...]
[...] die Eingänge zu diesem Allerheiligsten des ge meinsamen Haushaltes. Auf Frau Löhners Seite stand eine altmodische Kommode von gewaltigem Umfange. Das Möbel vertrat die Stelle eines Kleiderschrankes, eines Toilettentisches, einer [...]
[...] Umfange. Das Möbel vertrat die Stelle eines Kleiderschrankes, eines Toilettentisches, einer Bibliothek und eines Hausaltars, denn auf seiner geräumigen Deckplatte erblickte man in friedlichem Vereine ein irdenes Waschbecken, ein Andachts [...]
[...] bild mit zwei Kerzen und einige Bücher. Auf Herrn Hennigs Seite sah man einen alten Schreib tisch mit Holzgeländer, eines jener Möbel, wie man sie in Amtsstuben und Kanzleien findet. Ein gewaltiges Tintenfaß, eine nicht minder [...]
[...] man sie in Amtsstuben und Kanzleien findet. Ein gewaltiges Tintenfaß, eine nicht minder imponierende Streusandbüchse und davor ein Lehnstuhl aus Rohr vervollständigten die Ein richtung dieser Abtheilung. Hierzu kam nun [...]
[...] das Ghetto reich ist an Alterthümern jeder Art. Ein paar Stühle, ein Käfig mit einem prächtigen Gimpel auf Frau Löhners Seite, einige alte Kupferstiche hinter halbblindem Glase auf der [...]
[...] zwei lange, mit Erde gefüllte Kästen, im rechten Winkel aneinander geschoben. Aus ihnen erhob fich ein luftiges Stangengerüste, und von diesem leitete eine Reihe Bindfäden wieder hinab nach den Kästen. [...]
[...] Also Adieu, Paul! Denke ein wenig [...]
[...] Gesindel im Hause, nicht einmal ein eigenes entfernte sich rasch. [...]
[...] Ruch eine Rafficht. Ein etwas bedenklich älteres Frauenzimmer kommt zum Standesbeamten: „Ist das hier, wo [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.07.1861
  • Datum
    Freitag, 19. Juli 1861
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] gungsloſigkeit und das ſtete Verbleiben in ein und derſelben Stellung erſtarren ihm die unter dem Drucke [...]
[...] zerreißen. Ein wilder Freudenruf entquillt ſeiner Bruſt. Jetzt iſt der übrige Theil der Arbeit ein [...]
[...] er, es kann ja ein Gebilde ſeiner Einbildungskraft geweſen ſeyn. „Wer iſt da?“ ruft eine aus dem Innern dringende Stimme. Eine menſchliche Stimme in dieſer Wild niß? Ueberraſchung und Staunen binden ihm die Zunge. [...]
[...] ſamer. Er faßt wieder Muth; der Fragende ſcheint es nicht auf eine Feindſeligkeit abgeſehen zu haben. „Ein verirrter Wanderer, der hier ein Obdach ſucht,“ entgegnete er zwar laut, doch mit einem eigenthümlichen Gefühle, da eine Unterredung mit [...]
[...] Nachdem Mutter und Sohn ſich eine Zeitlang den freudigſten Gefühlen über ihre unter ſo ſeltſamen [...]
[...] Aufmerkſamkeit die Mutter den Worten des Sohnes lauſchte! „Alſo Deine Lebensretterin iſt eine Wilde?“ fragte ſie, als Wilhelm ſeinen Vortrag beendet hatte. „Ja, eine Wilde, doch iſt ſie von großer, faſt [...]
[...] Kosmos (Seite 113 und 118) über Kometengefahr folgendermaßen ausſpricht: Biela's Komet hat eine Umlaufszeit von 6'. Jahren. Er hat das erſte ſichere Beiſpiel eines unſere Erdbahn ſchneidenden Kometen dargeboten. [...]
[...] Ein Polizeibeamter , welcher die Päſſe in einem Wirthshauſe revidirte, fragte einen reiſenden Schau [...]
[...] Was iſt die erſte Pflicht eines Kaufmannes? Stets die höchſten Intereſſen zu nehmen und zu vertheidigen. [...]
[...] Stets ſo, daß er nicht in die Brüche kommt. Wie ſoll der Kaufmann über ſtehende Heere denken? Ihm ſoll lieber eine gute Kompagnie ſeyn, als ein ganzes Heer. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.10.1868
  • Datum
    Donnerstag, 22. Oktober 1868
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] glänzenden Platz an einem der glänzendſten Kaiſer höfe der Welt einzunehmen? Fort darum mit all der unhaltbaren Gefühlsrichtung; ein zwanzigjähriges Mädchen muß Vernunft annehmen und an ein prak tiſches Ziel denken. [...]
[...] Liebe, als ſie endlich klar erkannt, welch ein Gut [...]
[...] ein Dutzend Advokaten ihn vor dem Parlaments-Aus ſchuß ins Verhör. Einer derſelben fragte: „Herr, ſind Sie irrſinnig?“ Ein anderer: „Sind Sie vielleicht ein Ausländer?“ („Foreigner“ war da mals noch ein bösartiges Schimpfwort.) Lord Derby [...]
[...] edle Lord wohl heute zu ſeiner damaligen Eſelei denken mag? In Livepool ſetzte ein anderer Wohlweiſer – der ſpäter zum Regierungs-Inſpektor der Poſtdampf ſchiffe ernannt wurde! – ſein Wort dafür ein, daß, [...]
[...] Frühſtück eſſen zu wollen“. „Ungeheurer Witz beim Jupiter!“ wird wohl mancher engliſche Gardelieute nant ausgerufen haben. Nur ein Enthuſiaſt oder ein Fanatiker, meinte die konſervative „Quarterly Review“, könne den abſurden Gedanken hegen, daß [...]
[...] -und ein bischen verbrannt, aber was will das ſagen gegen eine gewonnene Wette? – Allerdings muß man bei dieſem ſeltſamen Erperiment einige Se [...]
[...] gegen eine gewonnene Wette? – Allerdings muß man bei dieſem ſeltſamen Erperiment einige Se kunden lang eine ſeltſame Aufregung empfinden, wenn ſo die ganze Hölle über die verwegenen Wetter hinwegbraust. – Neulich hat eine Frau ein ſolches [...]
[...] ſinnigſten Formen auftreten. Als Beiſpiel nur fol gendes: Das Stück ſpielt in Teneſſe: Zrei Unter nehmer von öffentlichen Arbeiten, Mr. Cark, ein Engländer, und Mr. Wood, Amerikaner, hatten wegen irgend einer geſchäflichen Differenz ein Hühn [...]
[...] lichen Haß ausartete. – Zwei Mal hatten die Gegner, ſich auf dem Terrain gemeſſen, oder ge nauer geſprochen: einmal auf dem Terrain und ein mal im Walde; denn das zweite Duell war ein Rifleduell, eine wahre Jagd auf Menſchen, eine [...]
[...] ſollte auf ſechs Monate hinausgeſchoben werden. Während dieſer Zeit ſollte auf gemeinſchaftliche Koſten an einer wüſten Stelle am Rande eines Waldes eine Eiſenbahn von ungefähr einer achtel Meile gebaut werden, aber nur mit einem Strang. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 17.01.1865
  • Datum
    Dienstag, 17. Januar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Na, das iſt ein Verbrechen, das Ihm ver ziehen wird, und ein Unglück, das ſich ausgleichen läßt. Warum wandte Er Sich nicht an mich und [...]
[...] „Der Sohn Seines Vaters! Er ſagt das ſo tragiſch, daß man denken ſollte, Sein Vater wäre ein Verbrecher geweſen. Iſt es ſo?“ „Nein, Majeſtät, mein Vater war ein Ehren mann, ein tapferer Offizier, den Ew. Majeſtät [...]
[...] mein Vater, Sire! mein Vater, den ich verehrt habe, wie man einen Heiligen liebt, mein Vater, welcher ein Märtyrer der Ehre war.“ » „Er wird am Ende noch beweiſen wollen, daß es eine große Heldenthat, ein Akt der Ehre von [...]
[...] ſich die Berge vor uns aus; ſchon hatten wir drei Stunden geritten, und noch war keine der Senn hütten erreicht; und doch war es hauptſächlich ein Anlaß dieſer Bergpartie, eine ſolche Hütte in Augen [...]
[...] Dieſe kleinen hölzernen Hütten, etwa vierzehn an der Zahl, ſtanden in zwei geraden Linien auf der Raſenfläche; ein Gießbach, der aus der Felswand zur Linken hervorſprang, hatte ſich inmitten dieſer kleinen Häuſerreihe ein ſchmales Bett gewühlt und [...]
[...] Außer dieſen hölzernen Hütten ſah man noch ein etwas größeres Haus, freilich noch immer beſcheiden genug. Ein kleiner Gemüſegarten mit einem einzigen Levkoyenbett und einem Strauch Nachtviolen faßte das Häuschen ein, das ſich als die Wohnung des [...]
[...] ſtand der Neugierde, in Augenſchein zu nehmen. Ich ging allein auf das größere Haus zu, weil dort ein geſchwätziger Röhrenbrunnen allzu verheißend für meine durſtigen Lippen geplaudert hatte. An dem Brunnen ſtand eine alte Frau, ein [...]
[...] ſeit ſechzehn Jahren kam ich nicht aus den Bergen, aber“ – ſie zögerte – „ich habe – ich kenne ein junges Weib – eine Tochter, die iſt ſo fern gereiſt, daß Deutſchland ihr wohl nahe vorkommen würde.“ [...]
[...] vorräthigen verdünnten Eſſigſäure, welche mit einem Drittel Waſſer verdünnt iſt, läßt es in der Wärme etwa eine Stunde ſtehen, gießt dann die Flüſſigkeit in ein farbloſes, durchſichtiges Glasgefäß und bringt in daſſelbe einige Tropfen einer klaren Schwefel [...]
[...] nur weislich trübt; wenig Blei, wenn ſie ſich bräun lich färbt. Tritt jedoch eine braunſchvarze Färbung und kurz darauf die Ausſcheidung einer zu Boden ſinkenden, braunſchwarzen Subſtanz ein, ſo iſt dies [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 08.04.1862
  • Datum
    Dienstag, 08. April 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Gnade, Madame, daß ich mich wieder hinreißen ließ, aber ich weiß es nicht, wie es kömmt, in dieſem Frankreich wird man ein ganz anderer Menſch, man bildet ſich ein, jedes ſchöne Geſicht zu lieben, und hält es für eine Pflicht, jeder Dame Artig [...]
[...] auf und eilte ihm, dem jungen Manne ein flüchtiges [...]
[...] in Frankreich daran denken konnte, durch eine ge [...]
[...] Geſtells, in dem ſie ſich befinden, machen ſie gleich zeitig einen Einſchnitt in die Oberfläche des Blocks, während ein langes Meſſer in der entgegengeſetzten Richtung eine ganze Scheibe abſchneidet: beide Be wegungen werden durch eine beſondere Vorkehrung [...]
[...] Der Prozeß iſt mit geringen Abweichungen in allen Fabriken derſelbe. Um den Streichhölzern eine runde Form zu geben, wird der Block aber nicht zerſchnitten, ſondern vermittelſt eines Hebels auf eine Metallplatte gepreßt, die mit ſehr dichten [...]
[...] nicht des Troſtes berauben, den ihm ein Diener [...]
[...] Ueber den verſtorbenen Paſtor Noodt in Hamburg enthält ein norddeutſches Blatt folgende ſcherzhafte Charakteriſtik: Als Noodt ſtudirte, war er ein wilder Burſche und hatte mehrere Duelle zu beſtehen. Man [...]
[...] So oft auch früher bereits von der Schillerlotterie die Rede geweſen iſt, ſo dürfte doch nachträglich ein Geſammtüberblick über die Empfänger der Haupt gewinne ein gewiſſes Intereſſe gewähren. Zunächſt [...]
[...] geſchenkte Caſette an die Gebrüder Kurze nach Groß Glogau gekommen. Von den ſieben Concertflügeln wurde einer das Eigenthum eines Dorfſchneiders in Pillnitz, ein zweiter dasjenige eines Schornſteinfegers in Stettin, ein dritter dasjenige eines Poſtillons in [...]
[...] Landeck in der Grafſchaft Glatz in Schleſien, ein vierter fiel an eine Klavierlehrerin zu Loga bei Leer in Hannover, ein fünfter an die Tochter eines Dresdener [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 24.03.1868
  • Datum
    Dienstag, 24. März 1868
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das war noch eine Gelegenheit für mich, meinem [...]
[...] Etwas verblüfft faßte ich mich ſchnell und die gute Laune gab mir ſogar eine poetiſche Antwort [...]
[...] ein, oder wenigſtens eine gereimte; denn die Poeſie kann ich nicht als meine Gabe rühmen. Ich ſagte: "Uebel, ſchöne Maske, that ich, [...]
[...] durchaus nicht zu ſehen. Denn ich bin nicht gern krank.“ „Als ob ein Arzt nur Kranke ſehen könnte!“ „Du hältſt doch jedes weibliche Weſen für eine Kranke.“ [...]
[...] Kranke.“ „Deſto lieber iſt's mir, einmal ausnahmsweiſe eine Geſunde zu ſehen.“ „Aber ich fürchte mich, einen Doktor zu ſehen, der mich wie eine Kranke behandelt und ein meſchanter [...]
[...] meine Neugierde immer lebendiger anregte. Es war ganz die Figur meiner Maske, ſo friſch mußte deren Trägerin ſein. Eine offene Stirne, ein helles braunes Auge, volle braune Flechten, ein roher Mund voll kleiner weißer Zähne, eine leichte und graziöſe [...]
[...] Auge, volle braune Flechten, ein roher Mund voll kleiner weißer Zähne, eine leichte und graziöſe Haltung, eine blühende Geſichtsfarbe, ein luſtiges ungefüges Stumpfnäschen! -, Diesmal wurde ich meinen Gedanken nicht ſo [...]
[...] Diesmal wurde ich meinen Gedanken nicht ſo ſchnell los, er ging mir beſtändig im Kopfe herum; und es war ja auch wieder ein neues Räthſel, eine neue Spannung. Unwillkürlich machte ich dem Major ein paar Beſuche mehr, als durchaus nöthig [...]
[...] wegbleiben. Und das geſchah. Inzwiſchen hatten Bekannte mich beim Major ein- und ausgeben ſehen. Der Eine ſagte: von dem treffe das Wort zu: „Schulden wie ein Major,“ der Andere nannte ihn einen ſonderbaren Kauz. [...]
[...] herfallen und ihre Krallen in ſie einſchlagen kann. So ſah ihn der wohlbeleibte Herr. Eine Ahnung dämmerte in ſeinem Innern auf, eine entſetzliche. „Was iſt es denn?“ rief er. „Was wollen Sie [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 26.02.1865
  • Datum
    Sonntag, 26. Februar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein böſes Gewiſſen. [...]
[...] Wald, deſſen Bäume die Hand des Frühlings mit dem erſten zarten Grün ſchmückte, auf die Fluren, über welche ein grüner, buntgeſtickter Teppich ſich breitete, Er lächelte auch in das bleiche, kalte Antlitz eines [...]
[...] „Ein Schneider kann doch nie ſeine Natur ver läugnen!“ ſagte Schulz, als er das Fenſter ge ſchloſſen und ein Licht angezündet hatte. [...]
[...] Kopfſchüttelnd verließ die Alte die Stube, und ſchon nach wenigen Minuten trat der Sohn des Ackerers, ein frommer, kräftiger Burſche, der un gefähr 26 Jahre zählen mochte, ein. „Hole den Schubkarren und folge mir!“ verſetzte [...]
[...] ins Herz getroffen und faſt augenblicklich getödtet habe. Neben der Leiche fand man ein Piſtol und ein Meſſer, das erſtere dicht neben der krampfhaft ge ballten Rechten, und hieraus glaubte der Bürger [...]
[...] Ein Deutſch-Amerikaner. [...]
[...] 15–17 Jahren – ſo alt war Hedwig – wird mit einem Male reif, wie eine Kornähre über Nacht erblüht; eine einzige Lebenserfahrung, ein unbedeu tendes Ereigniß, das alle Augen, nur nicht die eines ſcharfſinnigen Mädchens überſehen, deren feine [...]
[...] eines ſcharfſinnigen Mädchens überſehen, deren feine Seelenfühlhörner noch ihre erſte urſprüngliche Em pfänglichkeit haben; eine einzige von der Geſellſchaft hingeworfene Aeußerung, die an den Ohren Aller gleichgültig verhallt, nur nicht an denen eines er [...]
[...] hingeworfene Aeußerung, die an den Ohren Aller gleichgültig verhallt, nur nicht an denen eines er blühenden Mädchens; – Alles dies kann eine kindliche Mädchenſeele zur Reife bringen, wie der warme mittägige Lufthauch eine Roſenknospe. Die [...]
[...] angenommen hatte. Wie ein ſcheu gewordenes Reh hätte ſie davon ſpringen mögen, wenn ſich nicht zu gleicher Zeit ein gewiſſer Trotz in ihr geregt hätte, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 09.11.1858
  • Datum
    Dienstag, 09. November 1858
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] oder : Wie ein Gpeler vom geiſtlichen Stand wieder weltlich ward. [...]
[...] Aus den Reiſen und Abenteuern eines franzöſiſchen Schiffsarztes. [...]
[...] In Chili, dieſem ſchönen Lande, iſt ein Liebes ſchwur leicht abgelegt, und eben ſo leicht findet er Erhörung. Eine Blume aus den Händen [...]
[...] als nur immer möglich oder er halte ſich ängſtlich verborgen. Eines Tages beſuchte ich in Talcahuana eine junge Sennorita, die durch meine Behandlung von einer ſchweren Krankheit geneſen war. Ich [...]
[...] ein tüchtiger, mannhafter Ritter und ſo ſanft zufügen wollte, plötzlich aufſtand, ſich mir in dem [...]
[...] vorſchimmerten! Die Zauberin errieth meine Gedanken, glaubte ein Verlangen in meinen Augen zu leſen, machte eine dieſer Roſen los und bot ſie mir. War es Zufall, war es Abſicht, kurz, ſie gab mir die [...]
[...] In Wien kündigt der Holzhändler Johann Sebirth an, daß er eine Maſchine beſitze, um innerhalb einer Stunde durch Pferdekraft, unter Aufſicht des Käufers, ein Klafter Holz zu ſpalten [...]
[...] Beſcheidene Anforderungen. Herr Baron v. Rothſchild bedurfte eines Kammerdieners. Ein ſehr gut empfohlener Bewerber präſentirt ſich; der berühmte Bankier nimmt ihn mit gewohnter [...]
[...] ein Uebel. [...]
[...] Eulen-Schutz. Ein Herr Herklotz redet in öffentlichen Blättern auch ein Wort zu Gunſten der Eulen, deren Hauptnahrung aus Mäuſen, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 01.07.1860
  • Datum
    Sonntag, 01. Juli 1860
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dem die nöthigen, zum eigenen Gebrauch be ſtimmten Gemüſe erbaut und einige Hühner ge halten wurden und außerdem durfte ein jeder Inſaſſe eine Kuh auf den gemeinſchaftlichen Weideplatztreiben. Ein Miethzins wurde für dieſe Hausſtätten nicht [...]
[...] Hüttenbewohnern zu ſchließen, weßhalb ſie von dieſen ſpottweiſe gnädige Frau Grainger genannt wurde. Die Kleinen, ein Knabe und ein Mädchen, waren nicht beide ihre Kinder, ſondern der erſtere eine Waiſe, das einzige Kind – wie Grainger ſagte – eines [...]
[...] Das Mädchen war eine reizende, blauäugige kleine Fee, ſcheu und zärtlich, die ihren männlichen Spiel genoſſen wie ein Weſen höherer Art anſah, das ſie [...]
[...] grenzt war, ſo konnte ſie ſich doch des Gefühls nicht entwehren, daß in den Tiefen ſeiner Bruſt irgend ein Geheimniß, – es ſey das Bewußtſeyn eines Verbrechens, oder ein ſtiller Kummer, – verbor gen liege. [...]
[...] Eine Lebensrettung Wilhelm v. Humboldt's. [...]
[...] lichkeit entlehnten Zügen auch eine Schilderung jener Opfer verlangen.“ [...]
[...] noch mächtig genug war, dem ſchon mit dem Tode ringenden Leben zu gebieten. Aber Wilhelms Kräfte waren dahin, ein Krampf im Fuße entzog ihm die Möglichkeit jeder weiteren Bewegung; . . . noch ein Stöhnen . . . ein letztes [...]
[...] Nach den genaueſten Nachforſchungen hat es ſich herausgeſtellt, daß ſeit der Einführung der Eiſenbahnen in Frankreich unter 2 Millionen Reiſenden ein Ein ziger getödtet und unter 500,000 ein Einziger ver wundet worden iſt, dagegen wurde, als die Poſt [...]
[...] Ein Singverein, ein Männerchor Hat neu ſich hier geſtaltet, Der in der Pfalz bald ragt hervor, [...]
[...] Zum Schluß ein Hochl den Muſen all', Polhymnia vor allen! Und unſ'rer »Liedertafel“ Schall [...]