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Suchbegriff: Mehring

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Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 07.02.1865
  • Datum
    Dienstag, 07. Februar 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Du? Was haſt Du?“ „Julie, täuſche Dich nicht, Du biſt nicht glücklich und wirſt es vielleicht nie mehr werden. Blicke um Dich, erinnere Dich der jungfräulichen Gefühle, welche dieſe Räume früher zu Deinem Heiligthume [...]
[...] Verzeihung ſo unwürdig, wie der Gnade des Himmels. Lebe wohl!“ „Wie, was höre ich, liebſt Du mich nicht mehr?“ „O wäre es das; doch ich denke nicht mehr an mich, ich fürchte nur noch für Dich!“ [...]
[...] weil Du keine Rückkehr mehr möglich hältſt. Dein Muth iſt der einer Verzweifelten. Täuſche Dich nicht, Du kannſt noch Deinen Seelenfrieden retten, [...]
[...] nur ich will untergehen. Laß mich fliehen!“ „Unglücklicher, ſo muß ich denn Alles ſagen: „Ich kenne nichts mehr im Leben als Dich und Deine Liebe!“ „Nun denn, ſo ſei uns Gott gnädig!“ rief der [...]
[...] „Ganz recht; dazu müßten wir intimer ſein.“ „Du redeſt komiſch!“ „Mehr wahr als komiſch!“ „Nun laß ſehen, was dachteſt Du im Mond ſchein?“ [...]
[...] daß ich kaum das Recht habe, hier zu beten, ich weiß, daß mir nach Verdienſt geſchieht, wenn ich von meinem Knaben nichts mehr beſitze, als das Grab. Du glaubſt nicht mehr an meine Beſſerung, an meine völlige Bekehrung; Du weißt nicht, daß [...]
[...] ſagte ſie kaum hörbar und preßte die Hand auf das Herz, denn dies war der Fürſprecher, – „aber ich bin nicht mehr wie früher, ich bin müde ge worden vom Leben, und habe den Muth nicht mehr, das zu glauben, was Du jetzt aus Mitleid zu mir [...]
[...] quälte mich Deine Güte und die Achtung, die ich vor Dir haben mußte, mehr, als ſie mir wohlthat oder mich aufrichtete. Die Arbeit ging mir nicht mehr von Händen, daran war nur meine Ungeduld [...]
[...] ſteckt, gaben ſie ihre Stimmen nur anſtändigen, gebildeten Leuten, und da ferner Frauen in gewiſſen Dingen mehr Courage als Männer haben, ver ſchmähten ſie alleſammt die geheime Abſtimmung und trugen ihre Wahlzettel offen zur Urne. Zu bemerken [...]
[...] verſchiedene Banknoten im Werth von 1000–1200 Fr. ſich befanden. Die ſchönen Bildchen gefielen der Kleinen, und als ſie weiter nichts mehr damit anzufangen wußte, wurde ein Theil davon zerriſſen und mit Hilfe eines Nachbarkindes zum Kochen in [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 09.09.1866
  • Datum
    Sonntag, 09. September 1866
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein blutjunges und leutſcheues Ding wie ich bin! Das muß ſchon eine ganz Andere ſein, von der er nicht mehr ſoll loskommen können! – Drum darf er auch nicht meinen, daß ich nur einmal daran gedacht habe.“ [...]
[...] ihr Vater. Mit mehr als gewöhnlichem Wohl gefallen blickte der ſtill hinlebende Mann heute auf das Mädchen, das ſein Stolz, ſeine Freude war, [...]
[...] das Mädchen, das ſein Stolz, ſeine Freude war, obgleich er ſich auch ihr gegenüber wenig zu äußern pflegte. Mehr noch fiel das beſondere Ausſehen des Mädchens der Mutter auf, einer rüſtigen Bäuerin, die das Wort im Hauſe führte. Sie [...]
[...] geworden. Wenn ſie auch jetzt noch vorherrſchend ernſt und ſtill blieb, ſo ging ſie doch einem Ge ſpräche nicht mehr aus dem Wege, ſie wich ſelbſt den Burſchen nicht mehr ſo ſcheu aus, ſondern konnte auf einen Scherz eingehen, wenn ſich's traf und er [...]
[...] Das Anmele mit ſeinem tiefen innerlichen Ge müthe fühlte die geheime Liebe, die ſie für Ulrich trug, deſto mehr wachſen, je mehr ſie dieſelbe gegen ihn und andere verbarg. Eine Hochzeit, auf der Ulrich bald nach ſeiner [...]
[...] Urſache anzugeben. Von jetzt ab wechſelten die Dienſtboten ſo häufig, und es kam zu ſo unange nehmen Scenen, daß Emmo mehr und mehr die Kinderſtube mied. Agathe war eiferſüchtig auf die größere Liebe des Kindes zum Vater und meinte, [...]
[...] hielt. Das kleine Mädchen ward 4 Jahre alt und ſo natürlich es auch war, daß es mehr an dem zärt lichen ſanften Vater hing, als an der ſtrengen Mutter, ſo fühlte ſich Agathe doch dadurch ver [...]
[...] trat immer mehr an's Licht und Emmo zwang ſich [...]
[...] bergen. „Schon wieder!“ zürnte Agathe heftig; „Du weißt, was ich Dir geſagt habe,“ und noch mehr gereizt durch eine Fürbitte Emmo's, riß ſie ihm das Kind aus der Hand, nahm es auf den Arm [...]
[...] ominöſe Strohhut in einem wahrhaft kläglichen Zu ſtande. Obgleich der überraſchte Empfänger nicht mehr daran denken konnte, denſelben zu benutzen, ſo [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 05.09.1862
  • Datum
    Freitag, 05. September 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau gegenüber thun? Er konnte zwar gewiß ſeyn, daß dieſe ebenſowenig mit einer ſolchen Mesalliance einverſtanden ſeyn würde, um ſo mehr, da ſie immer noch hoffte, daß Hermann die Tochter ihres verſtorbenen Bruders einmal heirathen würde, wozu er freilich [...]
[...] ſeiner Jugend ein zwar gutmüthiger, aber wilder Kamerad, der ein Bischen toll hauste und nie bei Kaſſe war, ſtets mehr Schulden als Geld hatte. Sein Bruder Adolf dagegen war ein ſehr geordneter, ſparſamer, ja geiziger Mann, der nur recht zu [...]
[...] Undankbarkeit der ſchwachen Tante dieſen Brief mit zutheilen und durch ſeine ſpitzbübiſchen Einflüſterungen dieſelbe immer noch mehr in Harniſch zu bringen. [...]
[...] Entſchluß, dennoch ein Teſtament zu errichten, aber von ganz anderem Inhalte, als Adolf erwarten mochte, nicht mehr in Ausführung bringen konnte. Ein hitziges Fieber machte in wenigen Tagen ihrem Leben ein Ende; ein Teſtament fand ſich nicht vor [...]
[...] gleich Barthel nicht weiter ins Detail ging, ſo wußte Karl von Helmbrück doch jetzt genug. Seit dieſer Zeit ſahen ſich beide Brüder nicht mehr und ſtanden in keinem Verkehr miteinander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über dieſe Angelegenheit [...]
[...] in keinem Verkehr miteinander. Auch zwiſchen Barthel und dem Major war über dieſe Angelegenheit kein Wort mehr gewechſelt worden, doch hatten ſich beide als charaktervolle Ehrenmänner kennen gelernt und ohne viele Worte hatten ihre Hetzen einen engen [...]
[...] zahlreichen Kreiſe von Offizieren gegeben wurde. Wahrhaftig, da hörte faſt die Täuſchung auf, man traute kaum ſeinen eigenen Augen mehr und konnte nicht begreifen, daß dies Alles, was man ſoeben [...]
[...] deſſelben ausfüllte. Ein dichter Teppich von grobem ſchlechten Zeugward über das Ganze geworfen, ſo daß wir die Geſtalt des Mädchens nicht mehr ſehen konnten und ſo verhüllt trugen die beiden Burſchen den Korb ungefähr zehn Schritte fort und ſtellten [...]
[...] Die ſämmtlichen Diamanten auf der Induſtrie Ausſtellung werden auf mehr als 25 Millionen Thaler geſchätzt. Der theuerſte Stein, der noch zu verkaufen iſt, gehört dem Amſterdamer Stein [...]
[...] hatten zur Verbreitung der Nachricht das Ihrige ge than, und ſo war denn allabendlich das Lokal an ſehnlich gefüllt. Der Wirth, immer mehr gedrängt, wußte jetzt keine Ausflucht mehr und es mußte Rath geſchafft werden. Zum folgenden Mittwoch, einem [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 19.11.1867
  • Datum
    Dienstag, 19. November 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einen Augenblick ſchwieg dieſer; nur ſein Auge ruhte glühend auf Georg. Dann erwiederte er: „Ich habe nichts mehr mit Dir zu ſchaffen!“ „Doch, doch!“ fiel Georg ein. „Ich hatte Dich beleidigt, Heinrich; Du hätteſt mich ertrinken laſſen [...]
[...] Ich will Dir mehr geben, als Du [...]
[...] er fort: „Nur das Eine will ich Div noch einmal ſagen: Nenne mich nicht wieder mit dem Namen! Ich will ihn nicht mehr hören!“ Schnell verließ er das Zimmer. Grethe ſprang auf und eilte ihm nach. Sie hatte [...]
[...] Seit Wochen hatte Heinrich ſich in dem Dorfe nicht ſehen laſſen. Um ſo mehr wurde über ihn geſprochen. Man hatte es unbegreiflich gefunden, daß er die reiche Belohnung, welche ihm der Acker [...]
[...] bauer für die Rettung ſeines Sohnes hatte geben wollen, nicht angenommen hatte. Noch mehr aber hatte er in anderer Beziehung von ſich reden machen. Seit Jahren war der Paſchhandel an der nahen Grenze nicht in ſolcher [...]
[...] doch voll inneren Grimmes blickte – er war ver loren, vor dem Zuchthauſe vermochte ihn Niemand mehr zu retten. Mit beiden Händen bedeckte ſie das Geſicht, ihre Stirne glühte, ihre Augen brannten. Da wurde [...]
[...] Du es nicht zurück!“ „Heinrich, Heinrich!“ unterbrach ihn Grethe. Sie vermochte nicht mehr zu ſagen, der Schmerz preßte ihr zu gewaltſam die Bruſt zuſammen. „Ich hätte vielleicht beſſer gethan, ich wäre nie [...]
[...] hierher getrieben. Seit Wochen habe ich nirgends Ruhe gefunden; umher bin ich geſtreift Tag und Nacht, mehr als einen heftigen Strauß habe ich mit den Grenzwächtern gehabt – ja, ich habe die Schmuggler angeführt, Grethe, Du magſt mich [...]
[...] liebe Dich mehr wie mein Leben, mehr wie meine Seligkeit. Aber, eben weil ich Dich ſo liebe, fürchte ich, daß Du mir zu ſehr überlegen biſt, um mich [...]
[...] dann will ich Alles, Alles thun, was Du wünſcheſt, um Dir zu gefallen.“ Das war mehr, als Braun erwartet hatte. Er war vollkommen befriedigt und ſprach ihr nun Muth und Troſt zu. Jetzt erſt gewahrte er, daß auch [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.07.1862
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] in der Welt, meine einzige Zuflucht iſt dies,“ – ſie deutete dabei auf das Piano, – „und Sie verkürzen mir dieſelbe, denn ich kann jetzt nicht mehr in dieſem Hauſe erſcheinen.“ Sie entfernte ſich; allein kaum hatte ſie, erregt [...]
[...] dem aufrichtigſten iſt Selbſttäuſchung möglich. Clementine hatte ſich wohl geſagt, daß ſie Ernſt nicht mehr treffen würde, dennoch bewegte ſie der unbeſtimmte Wunſch, der Zufall möchte ſie noch einmal zuſammenführen. Faſt ohne es zu wiſſen, [...]
[...] einmal zuſammenführen. Faſt ohne es zu wiſſen, verlängerte ſie zuweilen die Unterrichtsſtunde und leitete doch nicht mehr mit dem frühern aufmerkſamen Eifer die Studien ihrer Schülerin. Schwerlich gab ſie ſich von ihren Gefühlen klare [...]
[...] ſucht und Mißtrauen wurzelten tief in ſeinem Cha rakter. Er hatte es auf das Entſchiedenſte verlangt, daß ſie keine Stunden mehr geben ſolle, denn dieſes ſtete Zuſammentreffen mit verſchiedenen Perſonen ſchien ihm zu voll von Gefahren, wobei er ohne Zweifel [...]
[...] „Und dennoch,“ fuhr Ernſt fort, „leideſt Du, ohne es mir zu geſtehen, als ob Dein Herz mir einen Kummer verbergen wolle. Mehr als einmal ſah ich Thränenſpuren auf Deinem Antlitz, mehr als einmal errieth ich die Bewegung Deiner Seele. [...]
[...] hochachte. Aber das Gut, das Du erſehnſt und deſſen Mangel Dir Freude, Ruhe und Geſundheit raubt, iſt mehr als der Glanz, vielleicht Dir mehr, als die Liebe.“ „Kannſt Du es glauben?“ rief ſie. [...]
[...] Armen und Händen ſchimmerten deutlich die blauen Adern durch und ihre ganze Figur hatte die ſchöne Rundung verloren, die einſt Riekchen mehr das An ſehen eines Kindes, als das eines erwachſenen Mädchens ab. [...]
[...] windes ſtrich ſchneidend durch die Straßen und Gäß chen der Stadt. Ich glaubte, daß Riekchen, die jetzt nirgends mehr geſehen wurde, die Stadt ver laſſen hatte und nach ihrer Heimath aufgebrochen war. Ich erkundigte mich brieflich, erhielt aber die [...]
[...] Nächſtes Jahr ſchon werde ich Ihnen die Summe wieder erſtatten, vielleicht noch früher. Ich will jetzt wieder anfangen zu ſingen; ich bin nicht mehr ſo ſchwach, wie ich vor einigen Wochen war, - ich fühle es, meine Stimme kehrt wieder. Und – [...]
[...] lange, Monſieur, Sie kennen mich ja und ich ſchwöre Ihnen, mein Leben hängt davon ab, - o, viel mehr, als mein Leben!“ - Natürlich war ich im höchſten Grade betroffen. „Sechzigtauſend Gulden!“ ſagte ich, „Kind, was [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 10.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 10. September 1868
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] man zu ſagen pflegt. Niemand war grillenhafter als er. Hatte er einmal eine Ratte, ſo fing ſie auch kein Menſch mehr ein. So kam er, ſeit ſeine Schweſter, Martins Mutter, todt war, nie mehr ins Dorf. Sein Mahlknecht beſorgte das Geſchäft. [...]
[...] der Fährte. Euch will ich's geſtehen, wir tragen Schmugglerbündel, mein Vater und ich – weil wir uns nicht mehr ernähren können trotz meines und ſeines Fleißes. Alle Bauern laſſen bei dem Wagnerjörg arbeiten, weil er's wohlfeiler macht, [...]
[...] verdingen; das litt mein Vater nicht; ich wollte Holzhauer im Soonwald werden; das wollte er auch nicht, weil bei dem Schmuggeln mehr ver dient wird. Wir haben alle Woche unſere Karolin. So hat mein Vater ſchon ſeine Schulden alle ab [...]
[...] daß das auf Adams Angabe geſchah. Der alte Path' hat Dich erkannt. Thue es um Gottes willen nicht mehr! Auch bringe Deinen Vater ab davon, daß dort eine Schmugglerniederlage ſei. Adam hat ſchändlich gelogen, um meines Pathen Haß auf Euch [...]
[...] Denis wurde ſichtlich verlegen, und ſuchte einer Erklärung auszuweichen. Als ihm dies zuletzt nicht mehr möglich war, geſtand er ganz ſchüchtern, daß die bisherigen Auslagen mit einem Theile ſeines Erſparten gedeckt werden, und daß alle künftigen [...]
[...] Arzte geſchickt worden ſei. Tief betrübt begab ſich Signora Angelika ſogleich zu Denis, der ſie aber ſchon nicht mehr erkannte. Der Arzt, ein junger intelligenter Mann, welcher bald darauf erſchien, fand die Hetigkeit der Erkrankung ſehr bedenklich. [...]
[...] in wenigen Stunden wieder nachzuſehen. Die An weſenheit und Beſorgniß der vornehmen Dame war ihm aufgefallen; noch mehr aber erſtaunte er, als er dieſelbe bei ſeiner Rückkehr wieder vorfand, mit Lucillen in der Pflege des Kranken wetteifernd. [...]
[...] Lucillen in der Pflege des Kranken wetteifernd. Daß dieſer Beiden theuer war, konnte er aus Allem ſchließen, und bedauerte deßhalb um ſo mehr, keine Hoffnung für ſein Leben geben zu können. Ihr Jammer rührte ihn tief und er beſchloß, Eifer und [...]
[...] Hinſcheiden nur den Tod des edelſten, großmüthigſten Menſchen; der Schmerz, ihm ihre Dankbarkeit nicht mehr ausdrücken zu können, zerriß ihre Seele, und inbrünſtig flehte ſie um das Heil ſeines, ſich der irdiſchen Hülle entwindenden Geiſtes. [...]
[...] Zu verſtopfen, dich beeile; Großer Riß im Strumpf und Leben Iſt nicht leicht mehr zu verweben. [...]
Zweibrücker Zeitung (Zweibrücker Wochenblatt)06.09.1877
  • Datum
    Donnerstag, 06. September 1877
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Grafen Andraſſy mit dem Fürſten Bismarck geſagt wird, gehört zur Zeit noch unter die Kombinationen. Es iſt nichts deſto weniger mehr als wahrſcheinlich, daß die Zuſammenkunft der beiden leitenden Staatsmänner auf öſterreichiſchem [...]
[...] nkfurt unmöglich war, wird mir in Paris möglich den, denn hier ſteht dem flüchtigen Bankerotteur s jener Mittel mehr zur Verfügung, über die er reicher und angeſehener Bürger einer ſouveränen dt verfügen konnte.“ [...]
[...] Städte Seelenzahl gegen 1871 1. Kaiſerslautern 22,669 mehr 4776 2. Speier 14,321 // 1098 3. Ludwigshafen 12,093 // 4219 [...]
[...] 19. Kuſel 2861 // 83 20. Deidesheim 2688 weniger 9 21. Otterberg 2513 mehr 101 22. Wachenheim 2349 weniger 118 23. Bergzabern 2304 mehr 21 [...]
[...] Landgemeinden 1. Haßloch 5069 weniger 75 2. Schifferſtadt 4112 mehr 117 3. Herxheim bei Landau 3743 weniger 5 4. Kandel 3445 mehr 62 [...]
[...] 4. Kandel 3445 mehr 62 5. Mutterſtadt 3259 weniger 2 6. Lambsheim 3100 mehr 19 7. Rülzheim 3073 D 75 8. Lambrecht-Grevenh. 2980 19 [...]
[...] 11. Frieſenheim 2528 ſ 379 12. Mußbach 3377 weniger 69 13. Maikammer-Alſterw. 2281 mehr 3 14. Albersweiler 2205 weniger 62 15. Lachen-Speyerdorf 2184 mehr 558 [...]
[...] 15. Lachen-Speyerdorf 2184 mehr 558 16. Offenbach 2183 weniger 6 17. Freinsheim 2143 mehr 36 18. Rheinzabern 21.30 f. 153 19. Weiſenheim am Sand 2112 M. 21 [...]
[...] quelle gebeugt und wäre ſodann wieder in den genden Saatenmeere ihren Blicken entſchwu Je mehr ihnen nun die aufgeklärte Wirthm Thorheit auszuredeu ſuchte, deſto mehr wurde frommen Seelen in ihrem Wunderglauben b [...]
[...] noch nicht vollendet. Die umlaufenden Fünfgroſchen ſtücke kommen münzpolitiſch nicht in Betracht; um ſo mehr die Einthalerſtücke. Bis Anfang d. M. waren 114 Mill. Einthalerſtücke eingezogen. Unter Abrechnung derſelben und der früheren Auspräg [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 26.03.1861
  • Datum
    Dienstag, 26. März 1861
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewöhnt und auch die Kinder draußen etwas Rechtes gelernt hätten, ſtünde dem Wiederzuſammenleben ja Nichts mehr im Wege. Daneben wollte ich nicht unterlaſſen, dieſe gegenſeitige Anhänglichkeit zu beloben ddadurch die bedrückten Herzen an der gebotenen [...]
[...] der kleinen Thüre zu.– Es vergingen zwei Jahre und der Gemeindevor ſtand konnte mit mir über das Geſchehene mehr als zufrieden ſeyn. Die kinderloſen Pflegeeltern unſerer jungen Schützlinge waren über deren Betragen alles [...]
[...] Lobes voll. Schon nach einem halben Jahre hatte der wackere Webermeiſter erklärt, daß er für die Zu kunft kein Koſtgeld mehr verlange und das bereits empfangene verwende er zur ſäubern Neubekleidung der fleißigen Kinder. Es war auffallend, wie raſch [...]
[...] Auch mit den Eltern war eine faſt unerwartete Veränderung vorgegangen. Seit der Trennung von ihren Kindern hatte keines den Bettelſack mehr an gerührt. Das Eine oder das Andere kam regel mäßig am Samstag zum Armenpfleger, um die ihnen [...]
[...] Alten ſchon jammernd und klagend daher kamen und betheuerten, daß ſie es ohne ihre Kinder daheim nicht mehr aushalten könnten; man ſolle ihnen wenigſtens Eines zurückgeben. Dabei beriefen ſie ſich auf mein Verſprechen und ihre Beſſerung, da ſie ſeit ſo und [...]
[...] aufgeworfene Erde hinweg. Unter der Vorderſeite des Häuschens, dem blühenden Thale zugewendet, ſtanden hackend und ſchaufelnd in einer ſchon mehr als mannstiefen Grube Friedle und ſein Vater bei ſammen, die losgelockerte Erde mit kräftigem Schaufel [...]
[...] bisher gereichte Unterſtützung auf. Friedle hatte ſeinen Eltern ſchon erklärt, daß ſie keinen Kreuzer ſolcher Gabe mehr annehmen dürften und die vielbelaſtete Gemeinde war natürlich froh, dieſer Beſchwerde ent hoben zu ſeyn. Sie glaubte ihre Pflicht gethan zu [...]
[...] „Herr Waller,“ wollte das Mädchen einwenden. „Ruhig! Kein Wort mehr!“ unterbrach er ſie, auf die Thür deutend und mit einer ſolchen Miene, daß die Wärterin, erſchreckt, ſogleich das Zimmer [...]
[...] Hand entgegen, und in demſelben Augenblick ſtand er an ihrer Seite. - „Jetzt brauchſt Du keine Stelle mehr,“ ſagte ſie. „Der Onkel Franz, Deines Vaters Bruder, hat uns eine Zufluchtsſtätte in ſeinem Hauſe angeboten [...]
[...] und das dauerte, bis die Entchen verſtändig geworden und der vereinten Obhut der Gan und der Henne nicht mehr bedurften.“ - [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 10.11.1857
  • Datum
    Dienstag, 10. November 1857
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] aller rechtlichen und geſetzlichen Formen ausge ſtelltes Dokument, welches dem Buchhalter auf's Strengſte verbot, jemals mehr als dieſe Summe an ſeinen Gebieter verabfolgen zu laſſen. Nach dem er dies erledigt, kehrte er in die Reſidenz [...]
[...] meſſen werden. „Ah, ſchon zurück, Wilmar?“ rief ſie ihm lächelnd entgegen und reichte ihm mit mehr Majeſtät als Grazie die Hand zum Kuſſe. „Dein Brief ließ Dich erſt morgen erwarten. – Du biſt [...]
[...] ſie ſchwieg. Mit halb abgewandtem Geſichte ſtarrte ſie in die verglimmenden Kohlen im Kamin, während ſein Auge mit einer mehr als ängſtlichen Gier an ihrem Antlitz hing und darin den Ab glanz ihres innern Gefühls, ihrer Seelenzuſtände [...]
[...] Hofhalt! Und das Landleben hat gewiß auch ſeine Genüſſe und Schönheiten,“ fügte er wärmer hinzu, – „wir werden mehr auf uns beſchränkt ſeyn, unſer häusliches Leben wird immer reicher werden, und wer weiß, ob nicht mein höchſter [...]
[...] tonien, der ſie ſolche Barbarei allein zutraute, entgelten laſſen wollte; doch Theodor beſänftigte ſie und bat, heute keine Verſtimmung mehr her beizuführen, da er am Abend Bertha und An tonien bei Tiſche zu ſehen wünſchte und zwar [...]
[...] denen Heirath ihres Sohnes mit Anna ſah ſie ſo manche Sorge ſchwinden, welche in den letzten Jahren ſelbſt ihr leichter Sinn nicht mehr bewäl tigen konnte. Ihr Mann, der außer ſeinem Ge ſchäfte für nichts Sinn hatte, lebte ſeit beinahe [...]
[...] öffentlichen Erziehungsanſtalten überlaſſen. Der Vater ſaß fortwährend unter ſeinen Akten und die Mutter hatte keine Zeit mehr übrig für ihre Kinder; ſie waren ſich größtentheils ſelbſt über laſſen. Theodor machte tolle Streiche; Pauline [...]
[...] nicht hätte bewilligen ſollen – und ſo verwirrte ſich die gute Frau immer tiefer in ein Labyrinth, aus dem ſie zuletzt keinen Ausweg mehr zu finden [...]
[...] Kaliforniſcher Champagner. Täglich befreit ſich unſer junger Staat mehr und mehr von den Importen und wären wir in allen Zwei gen der Induſtrie ſo weit vorgeſchritten, als auf [...]
[...] und ließen aus Furcht vor Strafe die nicht Probe haltende Milch auslaufen. Der Menge nach könnte man beinahe glauben, daß die Würzburger mehr für Waſſer als Milch ihr Geld zahlen. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 29.11.1857
  • Datum
    Sonntag, 29. November 1857
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bekannten, welchen man nach jahrelanger Tren nung um ſo herzlicher, liebevoller begrüßt, je mehr man ſich über die günſtige Veränderung freut, die während dieſer Abweſenheit innerlich wie äußerlich mit ihm vor ſich gegangen iſt. [...]
[...] läge dieſem Wohlwollen irgend ein geheimes, jeden Ä ſelbſtſüchtiges Motiv zu Grunde, um ſo mehr, als auch Papa mit aller Aufmerkſamkeit und ſichtlichem Vergnügen dieſer Unterhaltung folgt und ein Intereſſe dafür zu haben ſchien, [...]
[...] ſtärker ſchwollen Schreck und Unruhe an, welche ſie darüber empfand. Sie vermochte der Unter haltung nicht mehr zu folgen und hörte nicht, daß Mama Herrn Hind freundlich bat, ihnen die Kunſtſchätze und Merkwürdigkeiten von M. [...]
[...] von ihm geſagt?“ „Keineswegs, mein Lieber! er iſt bedeutend; er iſt ſogar weit mehr, als Du von ihm rühm teſt. Mich dünkt, er iſt ganz der Mann, welchen Du zu Deinem Faktotum brauchſt, und es han [...]
[...] (Fortſetzung.) Pauline ſühlte ſich unglücklich und mehr noch gelangweilt – ſelbſt die koſtbarſte Garderobe, welche ihr Mann angeſchafft, und der endlich nach [...]
[...] barſten Gegenſtände durch ihre tägliche Benutzung an Werth verlieren müßten. Allein es half nichts – Antonie und Pauline ließen ſich nicht mehr aus dem angenehmen Beſitz vertreiben. Es war dies der erſte Schritt, dem die andern folgen [...]
[...] nungen auf äußeres Glück ſich ebenſo getäuſcht hatte, wie für ſie kein inneres mehr zu finden war. Sie blieb allein auf Roſenfeld zurück, als v. Klinger mit ſeiner reizenden Frau nach U. [...]
[...] war – weder er noch das Silberzeug und ver ſchiedene andere Koſtbarkeiten des ehrlichen Pro feſſors mehr zu finden. Allen Nachſtellungen ungeachtet blieb er ſpurlos verſchwunden. [...]
[...] Hier nicht mehr getrennt durch Tand, - [...]
[...] Den zu früh verlornen Freund, Wo auf Nacht der Tag erſcheinet, Wo der Dulder nicht mehr weinet; [...]