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Suchbegriff: Wittenberg

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Datum

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Allgemeine Zeitung10.11.1883
  • Datum
    Samstag, 10. November 1883
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was Luther der ganzen Nation sein soll. .Von Or. W. Bender. — Wittenberg. [...]
[...] Wittenberg. [...]
[...] unterhalb der Stadt, etwa gegenüber Klein-Wittenberg, eine Schiffbrücke Über den Strom und gingen auf das rechte Elbufer hinüber, wo der Kaiser sein Lager in und bei dem Dorfe Piesteritz (3 Kilom. westlich von Wittenberg) ausschlug. Man war m Wittenberg auf den Angriff des Kaisers gefaßt, aber guten Muthes; denn es war eine für jene Zeiten starke Festung, mit [...]
[...] In Wittenberg verursachte , die Nachricht, die Stadt solle den Kaiserlichen übergeben werden, großen Schrecken; denn man kannte die Raublust und Grausamkeit der spanischen Truppen; man wußte, wie sie in der Umgegend [...]
[...] Freude der Wittenberger zog am Morgen des 6. Juni die kaiserliche Besatzung ab und die Truppen des Herzogs Moritz, dem am 4. auf freiem Felde bei [...]
[...] für die davon betroffenen Gegenden geworden war. Am Michaelistage des Jahres 1706 rückte ein 1200 Mann starkes schwedisches Regiment unter Oberst Rosenstierna in Wittenberg ein. Die Wittenberger Historiker erzählen uns aus dieser Zeit nichts von Raub, Mord und Plünderung; aber durch schwere Eon- [...]
[...] krerse i) Wittenberg im Feuer der Belagerung, den 13. October 1760. 5. Aufl. Witten- [...]
[...] Wittenberg war frei; aber wie mu 4e es in einer Stadt aussehen, die ein volles ^zahr ununterbrochen die Bedrängnisse und Schrecken des Krieges erfahren hatte! Im einzelnen schildert sie uns ein Wittenberger PrivatJohann Maaß,2) welcher die ersten beiden Perioden des Jahres in [...]
[...] sttpumten Thellung Sachsens aus; zu den 367 Quadratmeilen, die damals von Sachsen getrennt und zu Preußen geschlagen wurden, gehörte auch der ehemalige Kurkreis, und somit Wittenberg. [...]
[...] Die Wittenberger konnten in den neuen Staatsverband mit dem sichern Bewußtsein eintreten, m demselben dieselbe allseitige Sorge für ihre Wohlzu finden, wie in dem alten. Zunächst freilich traf sie eine doppelte fahrt Enttäuschung. Die Universität, welche über 300 Jahre der Stolz Wittenbergs [...]
Allgemeine Zeitung22.05.1813
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1813
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] stehliche Fürst von der Moskwa bei Torgau, das dem Verneh men nach an die Franzosen übergeben wurde, seinen Uebergaug bewirkt haben wird, dürfte wohl auch Wittenberg endlich frei geworden sevn, welches noch vor wenig Tagen von der bran denburgischen Seite belagert und beschossen ward. Die Ein [...]
[...] geworden sevn, welches noch vor wenig Tagen von der bran denburgischen Seite belagert und beschossen ward. Die Ein wohner Wittenbergs haben unsägliche Drangsale erlitten, und die Schilderung ihrer Noth ist herzzerschneidend. Die Uni versitär kau unter den jczigeu Umständen wenigcns im nächste» [...]
[...] machte Verordnung deS KirchenralhS und Overkonsistoriums in Dresden gestattet worden, in so fern sie nicht, aus freier Wahl oder durch andere Amtsverhältnisse gebunden , in Wittenberg bleiben wollen, auf so lange als die Hindernisse ihrer Amts führung dauern, sich an eine» ander» Ort des Königreichs [...]
[...] bleiben wollen, auf so lange als die Hindernisse ihrer Amts führung dauern, sich an eine» ander» Ort des Königreichs Sachsen zu begebe». Der Wittenberger Schöppenstuhl hatte sich schon seit sechs Woche» iu Kemberg, drei Meile» vo» Wit tenberg angesiedelt. Diejenigen, welche sich die Lehrfreiheit [...]
[...] sich schon seit sechs Woche» iu Kemberg, drei Meile» vo» Wit tenberg angesiedelt. Diejenigen, welche sich die Lehrfreiheit in Wittenberg erworben hatten, erhielten zugleich Erlaubniß, ihre Vvrlesnugeu einstweilen in Leipzig fottzufezen. Die Studie während dieses Sommers bei ihre» alte» Leh direnden , rern iu Leipzig die Vorlesungen fortHören wolle», dürfen sich [...]
[...] ihrer Jnfcription legitimire« , und alle Wittenberg« Stipen« diäten bleibe» auch in Leipzig im Genuß ihrer Benefizie». Um den ersten dringenden Bedürfnissen der Professoren z» [...]
[...] richtet worden. Während des Bombardements am 21 April fielen mehrere Haubizgranaten gerade zu der Zeit, wo der Generalsuperintendent Dr. Nitzfch predigte, auf die HanplUm Wittenberg herum grünt kein Baum, kein Stadtkirche. Busch, kein Garten, kein Saatfeld mehrl — Die berühmte Schule Pforta, welche zwischen Naumburg und Kosen hart an [...]
Allgemeine Zeitung21.02.1801
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1801
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] >«cirer schon früher angefangener muihig forrgesezt. Ein gebor» nrr Aegyrkier , Zacharias TauriniuS, der izt al« Buch» drukcrGescll in Wittenberg arbeitet, ll^ßr einer See» und LandReisie «ach Alien, Afrika und Amerika, wovon bei Jaroberer in Leipzig der erste Theil schon 1799 ersannen [...]
[...] birge der guten Hofnun« durch die Caffarey und in der Wüste Saharah zu Ende de« zweiten Theil« nur vorbereitet, aber noch nicht angetreten wird. Ein Professer in Wittenberg , der durch seine gemeinnüzigen Schriften rühmlich bekannte Ebert, läßt sich sogar dazu gebrauchen, den ersten Theil dieser Tanrimussi» [...]
[...] bald von England au« nach OstJndien, nach Batavia, Meladb, Siam, China, da« Kap und in die Wüste Saharah gerälh, am Ende aber in Wittenberg Bücher drukt. Gern wird man alau» den, das der ehrliche Ebert, der un« di« alle« in der Vorrede vorerzählt, selbst qeriuscht wurde. Ader wie wenig gehörte [...]
[...] mal der Antrag, die Reise eine« TischlerVesellen au« Schwaben, Christ. Fr. Damberger, der sich izt auf seiner Wanderschaft in Wittenberg aufhalte, in Verlag zu nehmen. Dieser Wunder» mann, der allein nnhr «««gerichtet haben will, al« der Major Houghton, Mungo Park, Hornemann und alle Missio» [...]
[...] narien zur Entdckunq de« Innern von Afrika je ausgerichtet ba» den und noch ausrichten »erden, zeigt sich dann dem Buchhänd» ler Martini, der deswegen selbst nach Wittenberg reist, in «ige» Ner Person, hält mehrere sorgfältig forschende Unterredungen mit ihm im Gasthofe au«, und weiß seine Rolle, indem er vor» [...]
[...] Aussagen sind die handgreiflichsten Widersprüche, und bald wird der ganze Knäuel des Betrugs bis aus den lezten Faden abge» wikelt seyn. Daß ein BuchdrukerSGescll in Wittenberg , der sich TauriniuS nennt — denn wahrscheinlich iff auch dieser Namen erdichtet — der vst,nsible Glicdermann dieses litterarischen Gau» [...]
[...] sevn, der eigentlich die ganze unverdaute KompilationSMasse zusammentrug, und die Materialien herbeischafte. Aller Ver» dacht fällt hierbei auf einen in Wittenberg privatisirenden Magister Junge, von dem ein groser Tbeil der Hand» schriir, a»S welcher des Pseudo . Dambergers Reisen gedrukt [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)01.11.1813
  • Datum
    Montag, 01. November 1813
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] -- . . . Berlin, den 15. Okt. Durch die Operation, welche der Kaiſer Napoleon am 12. dieß auf die WTät, telelbe gemacht, wurde die Belagerung von Wittenberg aufgehoben, und das Bei lagerungsgeſchüz ohne Verluſt weggebracht. Nachdem der Feind Wittenberg ent ſetzt hatte, ſchickte er ein Korps dieſſeits der Elbe. General Tauenzien zog ſich, [...]
[...] ſetzt hatte, ſchickte er ein Korps dieſſeits der Elbe. General Tauenzien zog ſich, um die Reſidenzen zu decken, mit dem 4ten Korps nach Potsdam und hieher. Das bey Wittenberg übergegangene feindliche Korps hat ſich aber nicht weiter vorgewagt, und da der Fürſt Tſcherbatow nach ſo eben (6 Uhr Abends) eingegangenen Bericht ten mit 20,ooo Mann ruſſiſcher Truppen vor Wittenberg angekommen iſt, und [...]
[...] ertrunken ſeyn ſollen. Zwey preußiſche Generäle ſind geblieben, deren Namen noch nicht bekannt ſind. - Am,21. rückte das Hauptquartier der Alliirten nach Jena b-or. – Dreſdeu und Wittenberg ſollen nach Ausſage von Kurieren genommen ſeyn. - - Bamberg, den 28. Okt. - Am 26. dieß Nachmittags um 1 Uhr wurde zwiſchen Sr. Excellenz dem Gene [...]
Augspurgische Ordinari-Post-Zeitung (Augsburger Postzeitung)31.08.1759
  • Datum
    Freitag, 31. August 1759
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] nach der Kayſerl. Königl. Armee gehen ſollen. Eben langet die Nachricht ein, daß die Reichs Arnee auch Wittenberg erobert, Leipzig, den 22. Auguſt Es haben Se Durchl. der commandfren [...]
[...] Es haben Se Durchl. der commandfren de General, die Nachricht erhalten, daß Wittenberg, auf die von dem Herrn Gene [...]
[...] Königl Preußiſchen Majeſtät General und dermahliaer Comm ndant der Ves ſtung Wittenberg, Herr von Horn, an dern Theils unter heute geſetztem Dato geſchloſſen haben. Und da der Kaperl. [...]
[...] -ber der Königl. Preußiſchen Garniſon zu Wittenberg zu einer hounorablen Capi tulation den Antrag gemacht, ſo ſind die Condutiones nachſtehende: [...]
[...] daß er in ſolchem Fall bis zur Auswechs, lung entlaſſen werde. Sollten ſich andere Kriegs Gefangene in Wittenberg annoch befinden, ſo ſollen ſie ſie mögen von Kay ſerl. Königlichen Reichs Trouppen oder [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 20.07.1814
  • Datum
    Mittwoch, 20. Juli 1814
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Deutschland. * Wittenberg, 26 Inn. Unser Schiksal ist so wenig entschieden, als daö des ganjen Königreichs. Mehrere neue preußische Festungsoffizianten versichern uns einstimmig, daß [...]
[...] der Scbwciz, wo so viele gute Menschen sich fortdauernd ih res allen Wohlstandes erfreuen, uns einige theiluchmeude Woölthäter gewinnt. „Die Stadt Wittenberg hatte im Jahre I812 überhaupt Ü02 Hau, er, Z20 in der Stadt und 282 in den Vorstädten. I» die>e» Gebäuden wurden vom l? März bis [...]
[...] vom 27 zum 28 Sept. war die schrcklichste. Das Bombarde ment dauerte von 8i Uhr Abcubs bis früh nach 4 Uhr ununterund auf die fürchterlichste Art fort. Vom Januar i8lz krochen bis mit dem 12 Jan. r»r^ sind in Wittenberg einquartiert uud verpflegt worden: ,,. in Burgei Häusern 344,059 Mann, nach Ta gen gerechnet, und zwar 49t Generale, 71z» Stabsoffiziere, [...]
[...] überhaupt alio 719,76z Mann verpflegt. Es sind al,v in Einem Jahre überhaupt i,O<>z,882 Manu , »ach Tagen gFrcchuer, in Wittenberg einquarlierr und. »klOflegl worden. Vom 18 April [...]
[...] Aber wer weiß nicht, wie wenig Erleichterung eine solche Ver pflegung dem Bcquarticrren gewährt! Am iz Jan. 1814, srül? gegen 2 Uhr, ward Wittenberg durch die stürmende Hand der Preußen vom 4ten Armeekorps, unter der unmittelbaren Ansühdes Generals v. DoeschU», der französischen Tirannei rung entrissen, nachdem die Festuugewerkc und zum Tbeil die Stade [...]
[...] standenen Leiden aller Art und der großen Armuth. Diese Angaben sind, leider! von der Art, daß sie jede Beschreibung des großeu Elcnb«, da« Wittenberg, dessen Bevölkerung sich in einem Jahre über ein Dritrhcil verminderte, in dieser schretlichen Zeit betroffen hat, unuöthig machen. Wittenberg, [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 15.03.1817
  • Datum
    Samstag, 15. März 1817
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] »tß von der Belesenheit de« Berfasser«. Von noch größerer Unbekanntschaft mit derLitteratur aber zeugt die abbrechende Behauptung, daß die Universität Wittenberg schon seit vielen Jahrzehenden in der Reihe der unberühmten, am wenigsten besuchten Universitäten Deutschland« gestanden, und daher [...]
[...] «od andere, die Zierde einer jede» Universität hätten auskönnen; und einer Frequenz von Z00 di« 4ooStudirenhaben sich viele der gegenwärtig angesehensten Universitä den ten nicht immer zu erfreue» gehabt. — Die Behauptung aber, daß die Universität Wittenberg schlecht dotirt sey, ist eben so »eu al« überraschend. Nach den uns zugekommenen Nachrich te» sind die jährliche» Einkünfte derselbe» nicht nvr hinrei d gewesen, alle dabei angestellten Lehrer zu besolde» uud [...]
[...] se» Fonds erhalten. Auch sind nur erst kürzlich 2200 Thir. Sirnten zu Verbesserung der Stadtschule, desgleichen die Kosten des zu Wittenberg zu errichtende» Predigersemina: riums — eines Instituts, das wohl nicht geeignet ist, eine» Srsaz für de» Verlust der Universität abzugeben — und bet [...]
[...] Srsaz für de» Verlust der Universität abzugeben — und bet läufig 7000 Thlr! Renten zu besserer Dvtirung der Universität Halle, au« den Fonds der Universität Wittenberg angewiesen worden: Beweis genug, daß diese hinreichend dotirt sey» muß. Nach öffentlichen Blättern soll sie sogar reicher gewesen sey», [...]
[...] als die zu Leipzig. Jedenfalls «»er ist die Universität Witten berg besser dotirt, als die Universität Halle, welcher durch die Wittenberge,! Fonds erst aufaeholfen werden soll, und mit der sie sich , tu Ansehung des litterarischen Ruhms ihrer Leh rer, in jedem gegebenen Zeilpunkr bat messen können. Die [...]
[...] will. Denn er hat bei vielen Gelegenheiten eine große Der« ehrung für das 'Andenken Luthers, und eine persönliche Vor, liebe für Wittenberg an de» Tag gelegt, das doch durch die Auflösu»g der lluiversitöt zu Grunde gerichtet werden würde. Auch hat er ja seinen neuen Unterthane» in der Proklamation [...]
[...] „Lehranstalten, den vieljährige« Pflegerinnen deutscher Wis senschaft und Kunst, werde ich meine besondere Aufmerksam» „keit widmen!" Die Erhaltung der Universität Wittenbergs ist überdiS eine der ersten Bitte» gewesen, welche die Stände des Herzogthumö gegen ihren ,«euL«t Landesherr» ausgespro [...]
[...] Darum ist die Phrase in jenem tdüringenschen Unterhaltungs Wenn da« Herzvgthum Sachse» seine bescheidene» dlatte : „„Wünscht äußern darf, so sind sie auf: Verlegung der Univer- „sität Wittenberg nach Halle gerichtet" gar nicht in dem Sinne eines preußischen Sachsen, und man ka» mit Bestimmtheit annehme«, daß sie «von einem solchen nickt herrühren kan; [...]
Augsburger AnzeigeblattSonntags-Beilage 14.01.1866
  • Datum
    Sonntag, 14. Januar 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] berg an zwei Enden; in der Nacht darauf ſah man in der Stadt den Feuerſchein eines Brandes im nahen Schützberg, und am 10. April brannte es zum dritten Male in Wittenberg, jedesmal in Scheuern. „Das iſt Kohlhaſe!“ ſchrie die Volksangſt. Sie warf ſich auf den Junker von Zaſchwitz, der vergebens bemüht war, ſich [...]
[...] angefeindet. Fenſten Schrittes trat Kohlhaſe vor die Ä ken und ſchwur zu Gott und dem Evangelium, daß er an den Feuer bränden in Wittenberg keine Schuld habe, daß er Feuer weder an gelegt, noch anlegen laſſen, noch viel weniger das zu thun befohlen habe, unter Todtenſtille der Verſammlung; dann machte er ſeine [...]
[...] den mannigfachſten, wechſelndſten Verkleidungen einherging. Am 23. Juli 1538 ſah ſich der von der Frankfurter Meſſe heimkehrende Bür ger. Reiche aus Wittenberg auf offener Landſtraße, am hellen Tage, zwiſchen ein und zwei Uhr Nachmittags, unweit Jüterbock, nahe bei Seehauſen, angehalten und niedergeworfen. Er fuhr mit ſeiner Fa [...]
[...] milie und ſeinen werthvollen Waaren daher. Mit drei Reitern ſprengte ein Geharniſchter an den Wagen heran. „Da habt Ihr einen Brief, den bringt nur dem Bürgermeiſter von Wittenberg, ich bin, Hans Kohlhaſe“ ſprach er und ſchob der erſchrockenen Frau den Fehdebrief in den Buſen, während die Knechte die Kiſten ausräumten. [...]
[...] Ueberzeugung aus, daß das Recht Kohlhaſes von Sachſen tief ge kränkt worden ſei. Reiche ſchrieb das an den Reformator Martin Luther und an die Univerſität Wittenberg und bat beide, zur Be friedigung Kohlhaſe's durch Sachſen beizutragen. Kohlhaſe hatte Reich, ſeinen „Geißel“, zuerſt nach den Wäldern [...]
[...] Richter aus, welche ſeine gefangenen Leute richteten. Damit Kohl haſe nicht Brücken daraus über die Stadtgräben mache, ließ das eängſtete Wittenberg keine Balken außerhalb der Stadt liegen: Ä hielt er ſich in der Stadt Brandenburg auf, die Kinder auf den Straßen deuteten auf den hageren Mann im weißen Mantel [...]
[...] und blauen Federhut. Dort ſahen ihn Luther's Freunde. Der Rath der Stadt ſelbſt warnte ſie, Kohlhaſe ſei in der Stadt. Es war Nacht. Es klingelt an Luther's Haus in Wittenberg. An der Hausthüre verlangt man den Namen des Verkappten. Er beſteht darauf, den Doktor ſelbſt zu ſprechen. Auf das kommt Luther [...]
[...] verſpricht ihm, fortan von der Befehdung Sachſens abſtehen zu wollen, und Luther ſichert ihm darauf zu, ſeine Sache werde ein utes Ende erreichen. Unerkannt verläßt Kohlhaſe Wittenberg. Er # ſein Verſprechen gehalten, obgleich Luther's Verwendung für ihn eim Kurfürſten von Sachſen vergeblich war. Da, nach längerer [...]
Allgemeine Zeitung20.11.1810
  • Datum
    Dienstag, 20. November 1810
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Büke auf deutsche Universitäten, z. Wittenberg, Jena. Die Stürme stärke« und befestige« vie Eiche, die sie, »m mit Homer zu spreche«, zum sturmgeuährten Baum machen, [...]
[...] den lezten »iec »erhängnißvolle» Zavren nicht blo« in iiterari' schen Blättern, sondern auch in den Armeehullecin« der grosen Armee genannt wurden, von den UnKersitäteir Wittenberg »»0 Jena. Beide erführe» manche h^rle Prüfungen' in den Tagen vom lZ Okt. 180S an, doch beide giengen au«, «v nicht [...]
[...] Tagen vom lZ Okt. 180S an, doch beide giengen au«, «v nicht «ich«, doch geprüfter und unerschütterlicher, reiner und g>än> zender ««« dem Feuer der Trübsal. Wittenberg sah nur um zwölf Tage später dieselben siegreichen Heerschaaren, den,elbe» unüberwindlichen Senker unb Befehlshaber derselben, den Jena [...]
[...] ten in aller Arc von Waffen un? Gefallen in wenigen Tagen ducch die,e, dem unermeßlichen Andrang fast erliegende, kleine, ruhige Musenstadt. Viele Monate blieb nun Wittenberg ein Hauptpunkt uud Etappenplaz in «er kriegerischen Karavanenlinie zwischen dem Rhein und der Weichsel. Die au« den Trümmern [...]
[...] daß sie sich deu beträchtlichsten hoheu Schulen beizählen konnte. Denn t» der lezten Aeir siud «uck alle MiStrauen erregende Ge» rüchte über die Vermandlang Wittenberg« iu die Hauptfestung de« Lande« völlig widerlegt worden, da Torgan'« einladende Lage in derMirce de« Königreich«, und die Slbfahrt, für diesen [...]
[...] Plaz entschiede», wo höchsten« »ur Jüchrlinge vertrieben werden. Bon de» ttvei königl. sächsische» «andes»nt»ersitäten mag da« kleinere Wittenberg sich bvch »on seiner älter», und durch aus, sere Verhältniffe begünstigkern Schirejier nicht mit Errörhen zu» rökjiefteu, und mancher Vortdril lener jltern mag oft schon in [...]
[...] scher und Aufscher de« botanische» Gartens, besondere Crwäh« nung. In der philosophischen Fakultät ist der von Meissen kürzlich »ach Wittenberg verpflanzte Winzer al« Philosoph, Lobeck, der trefliche Herausgeber de« Sophokleischen Ajir, und mancher j«nge Dvcent, z. B. Scheu au« Caru« Schule, vielfach nüz« [...]
[...] ue< Wochenblatt», das die treuesteu Auualenloon Uuiversitäte» und sonst noch manche« Wissen«werthe «utdält. Ueberhanxt gebort e« zu den in Wittenberg besonder« würksame» Belebung«« mittel« de« akademischen Fleiss'S, daß hier viel mehr lateinisch bl«p»tirt, «aminirt und durch praktische Aollegia verarbeitet [...]
[...] daher der königl. Kommisfartu« , ber Ober 0. Reinhard, anf seiner Revisionsreise in diesem Sommer auch in Wittenberg . wo er einst selbst mit grosem Beifall lehrte, sich einige -Zeit aufhielt, dispukirte» Zöglinge der Professoren Schott und Winzer mit Beifall, und ein Mitglied des Se« [...]
[...] Verlust erlitt, und besonder« durch die Rnklehr de« genialen Echmid nach Hildburghausen eine schmerzliche Luke fühlen maßte, die aber nun durch die Berufung de« in Wittenberg mir Erlolg lehrenden, klassisch gebildete«, 0. Schweizer, de« Verfasser« de« Buche« über de« Pxoookationexrozeß, gluk> [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 10.07.1847
  • Datum
    Samstag, 10. Juli 1847
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 5
[...] sagt Keßler, .ob eS auch vielleicht kleinfügig und kindisch erscheint, ollhier zu verzeichnen, wie mir und meinem Gesellen, MartinuS, als er auS seiner Gefangenschaft wieder gen Wittenberg reiten wollte, begegnet ist. Als wir des Studirens helliger Schrift wegen gen Wittenberg reisten und, Gott weiß bei waS für einem wüsten Wet [...]
[...] Wollet ihr, wie ich merke, gen Wittenberg, so findet ihr gute Lands leute daselbst, nämlich den Dr. Hieronymus Schurpf und seinen Bruder vr. Auguftin, worauf wir sagten: wir haben Briefe an sie. [...]
[...] Bruder vr. Auguftin, worauf wir sagten: wir haben Briefe an sie. Da fragten wir ihn hingegen: Mein Herr, wisset ihr unS keine Bescheid, ob Martin Luther jetztmals zu Wittenberg oder an welchem Orte er doch sey. Gr antwortete: Ich habe gemisse Kunde, daß der Luther jetzmal« nicht zu Wittenberg ist ? er soll aber bald dahin [...]
[...] Segen. Nun stnnd er auf. warf den Wappenrrck auf seine Ach» sein und, indem er Urlaub nahm, bot er unS seine Hand und sprach : So ihr gen Wittenberg kommt, so grüßet mir de» Dr. Hie» renymus Echurpf. Wir sprachen: Wir wollen eS willig thun, aber wie srllen wir euch nennen, damit er den Gruß von euch ver» [...]
[...] was sich in seiner Abwesenheit in Wittenberg zugetragen habe. Da grüßt er uns und lächelt, zeiget mit dem Finger und spricht: Dieß ist der Philipp Melanchthon, von dem ich euch gesagt habe. Da [...]
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