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Suchbegriff: See

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Das Ausland13.02.1836
  • Datum
    Samstag, 13. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Norden überreich an Seen, zum Theil der erſten Größe, wäh rend das Land vom 12° bis zum 22°, außer den ſtehenden Waſ ſern und Lagunen an der Küſte, auch nicht Einen See von Be deutung hat? Dieß iſt gewiß ſo wenig zufällig, als daß ver ſchiedene europäiſche Alpenſeen, wie Boden-See, Genfer-See, [...]
[...] die Unterſcheidung zwiſchen allgemeinen und lokalen Depreſſio nen, zwiſchen Erdſpalten und Stromerweiterungen machen, lau ter Dinge, die den Charakter eines Sees weſentlich beſtimmen. So ſind viele Steppen-Seen in Aſien, namentlich diejenigen, welche einen Ausfluß haben, z. B. der Saiſan-See, nichts als [...]
[...] les, welche vom Rio del Tunuyan gebildet wird, die Lga. Mbera oder Caracares, ſüdlich vom Parana und deſſen Einmündung in den Paraguay und weſtlich vom Uruguay, ſo wie der See ZEara yes am obern Paraguay, vielleicht auch der See Tehuel und der Desaguadero in der Nähe des Rio Negro oder Cuſu Leuvu, [...]
[...] in der Mitte des rieſenhaften Andenknotens zwiſchen 20 und 159 S. B. vergleicht, der außer mehreren kleinen Seen den Titicaca-See einſchließt. Die Berge, die oſt- und weſtwärts den See umgaben, reichen beinahe alle hoch in die Schnee region hinein, und der See befindet ſich demnach an den zuſam [...]
[...] etwa den vierten Theil bedeckt, wahrſcheinlich aber ſelbſt noch in der hiſtoriſchen Zeit viel größer war, *) und immer noch der größte Süßwaſſer-See in Südamerika iſt. Er hat keine Aus mündung in die See, und die Flüſſe, die in das Baſſin herab kommen, verlieren ſich entweder in dem ſandigen Boden, oder [...]
[...] bemerkt in ſeinen Commentarios Reales, das Waſſer habe die rieſenhaften Denkmale der peruaniſchen Stadt Tinguanaco be ſpült, jetzt ſtehen dieſe Ruinen bedeutend über dem See, und in beträchtlicher Entfernung. **) Engliſche Fuß: die Angaben ſind nach Pentland, der dieſen [...]
[...] durchſchneiden muß. Der Fluß iſt unbedeutend im Vergleiche mit der ungeheuren Ausdehnung des Sees, der deßhalb den größten Theil ſeines Waſſerverluſtes durch Verdunſtung in der außerordentlich trockenen Atmoſphäre erleiden muß. [...]
[...] bebens, – die andere ſüdwärts gegen den Magdalenenſtrom ge öffnet, mit dem ſie durch den Rio Ceſare in Verbindung ſteht. Noch iſt in Südamerika ein See zu erwähnen, der nach Humboldt durch ſeine freundliche Umgebung an die ſchweizer Seen, und namentlich an den Genfer-See erinnert. Dieß iſt [...]
[...] Küſten-Cordillere weſtlich von Caracas gelegen. Es iſt ein ſchmales Becken zwiſchen Granit- und Kalkbergen, jene nördlich, dieſe ſüdlich vom See hinlaufend. Hügelgruppen, hoch genug um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich [...]
[...] um den Lauf der Gewäſſer zu beſtimmen, ſchließen das Becken öſtlich und weſtlich gleich Querdämmen. Dadurch vereinigen ſich die kleineren Flüſſe der Thäler von Aragua in einem Land-See, der 1352 Fuß über dem Meere, und mindeſtens 1000 Fuß über den benachbarten Steppen liegt. Auch in dieſem See ſenkt ſich [...]
Das Ausland18.02.1836
  • Datum
    Donnerstag, 18. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf mehrere Seen, in denen ſich vulkaniſche Erſcheinungen zeigten. Der jetzige Plauiſche oder Döhlener Grund war ehemals ein See, der See von Biſteritz genannt. Im 9ten Jahrhundert wurde durch eine vulkaniſche Erſchütterung das Baſſin geöffnet, und die Fluthen des Sees brachen hervor in die Elbe, ſo daß [...]
[...] wurde durch eine vulkaniſche Erſchütterung das Baſſin geöffnet, und die Fluthen des Sees brachen hervor in die Elbe, ſo daß an der Stelle des großen Sees nur noch ein kleines Flüßchen, die Weißeritz, beſteht. *) Weiter nordweſtlich trifft dieſe Linie auf den Arend-See, deſſen tauſendjähriges Entſtehungsfeſt im [...]
[...] nur die gewölbartige Decke eines in der Tiefe verborgenen Waſſerbehälters, der bei einer Erderſchütternng im J. 822 zer borſten ſey, und ſo dem jetzigen See das Daſeyn gegeben habe. In dem Claveezer-See, bei Plön in Holſtein, der genau auf die ſelbe Linie trifft, entſtand in der Nacht vom 15ten auf den [...]
[...] Seen rechnen, wie die Seen im Departement der Haiden; eben ſo auch in Spanien den See von Valencia oder Albufera und den Mar Menor bei Cartagena. Doch kann man in Spanien einen Gebirgsſee nicht unerwähnt laſſen, die Lagune de Ruidera, [...]
[...] Ausläufer. Zu den Jura-Seen gehören der Lac des Points, der Lac de Jour, der Neuenburger-See, der Murtener und Bieler-See. Sie ziehen ſich, wie das Jura-Gebirge ſelbſt, von Südweſt gegen Nordoſten. Dieſes Kalkgebirge, kein Ergebniß wilder vulkani [...]
[...] Unter dieſen ſind vorerſt zu bemerken die in der Höhe des Gebirgs; ſie ſind ſelten groß, aber zahlreich, und man kann ſie verfolgen von dem See bei Schwanden in der Nähe des Sanetſch bis zum großen Silſer-See am Bregel, in welchem ſich die Innquellen vereinigen. Man findet ſie allenthalben auf [...]
[...] Stelle von einer Porphyrerhebung quer durchſetzt, und ſomit noch höher emporgehoben wurde. Dieſe Seen bilden vom Ammer-See bis zum Atter- und Traun-See eine merkwürdige Reihe der ſchönſten Alpen-Seen, mit einer herrlichen zum Theil [...]
[...] Fuß höher. Von den Seen an den öſtlichen Ausläufern der Alpen ſind namentlich zu erwähnen der Neuſiedler-See, der Balaton- oder Platten-See, und der kleine, aber äußerſt merkwürdige Zirknitzer See. Der Neuſiedler-See ſoll neuern Forſchungen zufolge erſt [...]
[...] Arbeiten einen geregelten Abfluß nach der Raab erhielt, wo durch die Entſumpfung des umliegenden Landes geſichert wird. Der Balaton oder Platten-See iſt eine tiefe Senkung zwiſchen zwei Höhenzügen, die Szala ergießt ſich darein, allein der See hat keinen Ausfluß, und ſcheint gleichfalls im Wachſen. [...]
[...] an ihm beobachteten Erſcheinungen iſt noch keineswegs erklärt, und wir wollen dieſe Erſcheinungen deßhalb nur in Kürze ſchildern. Der See hat eine Länge von drei Viertelmeilen, in der Breite eine halbe, und an andern Orten eine Viertelmeile, wenn er nicht ungewöhnlich angeſchwollen, oder ausgetrocknet [...]
Das Ausland01.03.1875
  • Datum
    Montag, 01. März 1875
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Goyder und Freeling an den Gregory-See, fpäter Parry [...]
[...] ‘ und 1859 Stucke-y zu dem See Pando, welche Gegenden [...]
[...] 178 * lieber den Moeris-See. [...]
[...] kleber den Morris-See.] Von Dr. Lauth. [...]
[...] Ueber den Moeris-See. 179 [...]
[...] den See und unterirdifch in die libhfche Wüfte fich er- ' [...]
[...] Auch er fchließt feinen Bericht über den Moeris=See un- ‘ [...]
[...] von Varaetonium, nämlich, daß das Meer davon zurück gewichen fei, wie ja auch Unteräghpten bis zum ferboni tifchen See vom Meere überdeckt gewefen, das mit der rothen See bei Heroopolis und dem ailanitifchen Golfe zufammenhängend . . . . Der Moeris=See nun ift vermöge [...]
[...] Ueber den Moeris-See. [...]
[...] Ueber den Meeris-See. 181 [...]
Das Ausland29.06.1842
  • Datum
    Mittwoch, 29. Juni 1842
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vom heiterſten Wetter begünſtigt, glitt unſer Schiff ſchnell über die See; die Geſtade des Peloponnes und das Cap Mata pan traten immer ſichtbarer hervor, und bald befanden wir uns in dem kleinen Canal zwiſchen dem Vorgebirge St. Angelo [...]
[...] Der ſchwarze und der weiße See in den Vogeſen. (Fortſetzung.) [...]
[...] Wohl eine Stunde lag ich hier, und mußte endlich auſbrechen, wenn ich noch den weißen See ſehen, die Kirchweih beſuchen und wo möglich wieder nach Sipoltsheim zurückkommen wollte. Wir ſtiegen die Felſen hinter dem See hinan, der dann zu unſern Füßen, je höher wir [...]
[...] zu malen und zu beſchreiben, und ich habe nicht Luſt, mich an dieſe hier heranzumachen. Nur bedenke man: den See zu unſern Füßen, ringsum Thäler jeder Art, überall durch Berge und Wälder eingezäunt, und dann zwiſchen dieſen durch Fernausſichten ins Elſaß und Loth [...]
[...] ringen hinein. – Es lohnt der Mühe. Von dieſer Höhe ſtiegen wir hinab, um am Fohrenweiher vorbei zum weißen See zu gehen. Dieſer Fohrenweiher iſt ein Moorbruch, der ſicher vor Zeiten ebenfalls ein See war, der aber, weniger geſchützt als ſeine beiden Nachbarn, ſich nach und nach verlaufen [...]
[...] herabſtrömenden Bächlein, die Weiß, die ſich bei Kolmar in die Fecht ergießt. Eine Menge Bauern und Bäuerinnen zogen theils vor uns, theils nach unstruppweiſe zum See, dem Ziel ihres ſonntäglichen Aus fluges, hin. Warum ſie nur nach dem weißen und nicht auch nach dem ſchwarzen See wandern, wurde klar, als wir endlich oben ankamen und [...]
[...] ſchwarzen See wandern, wurde klar, als wir endlich oben ankamen und durch einen Thalweg, den die Weiß bildet, an das Seeufer traten. Der weiße See *) iſt beinahe noch einmal ſo groß als der ſchwarze. Seine weiße Farbe erhält er ebenfalls von dem weißen Sande, auf dem er ruht, und der um ſo mehr auf die Farbe des Sees [...]
[...] ſteilen Felſen, die nur hie und da eine halbverkümmerte Tanne auf kommen laſſen. Die Größe des Sees, ſein freundlicheres Anſehen erklären ſchon hinlänglich, warum die Bewohner der Umgegend dieſen hier lieber als den ſchwarzen zum Ziel ihrer Ausflüge machen. Hiezu kommt nun noch, [...]
[...] daß irgend ein erfinderiſcher Kopf hier eine Barke hat bauen laſſen, und den Bauern erlaubt, für einen Sous, wenn ſie eben einen haben, auf dem See herumzufahren. Wohl hundert Leute waren heute hier oben, da gerade in der Nähe des Sees Kirchweih war und dieſe vielen Beſuch aus der Nachbarſchaft angezogen hatte. [...]
[...] feierlichen Natur ſo unwürdig. Ich wollte ſchon weggehen, als eben der volle Kahn vom Ufer abſtieß und auf dem See hin und her zu fchwanken anfing. Niemand verſtand das Ruder zu führen, denn weit nnd breit iſt kein ſchiffbares Waſſer. Der Kahn aber war ſo gepfropft [...]
Das Ausland11.08.1844
  • Datum
    Sonntag, 11. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] für ein großes Glück. Den Reiſenden wurden beſondere Be dingungen auferlegt, z. B. er durfte den Baikal keinen See nennen, er durfte nicht verächtlich von ihm reden, keine Schimpf worte ausſtoßen u. dgl. Wirklich konnte ohne ſichtliche Hülfe [...]
[...] angelegt. Wenn jedoch der Baikal ſich völlig mit Eis bedeckt hat, geht der Zug der Reiſenden und Karawanen von Irkutsk an der Angara hinauf und dann quer über den See 55 Werſt weit nach dem Apoſtelkloſter. Schon in der Mitte des vorigen Jahrhunderts ſuchte man [...]
[...] nun an werden die Verbindungen auf dem Baikal ununter brochen den ganzen Sommer hindurch dauern, und der Weg um den See nur noch für die zwei Wintermonate nöthig ſeyn, wo der See ganz zugefroren iſt. Wir kommen zum Schluß an den Namen des Baikal [...]
[...] ſeyn, wo der See ganz zugefroren iſt. Wir kommen zum Schluß an den Namen des Baikal ſees, welchen man aus dem Chineſiſchen, Mongoliſchen und Türkiſchen erklären wollte; leider fallen aber alle dieſe ge lehrten Erklärungen zu Boden, da weder Mongolen, noch [...]
[...] Türkiſchen erklären wollte; leider fallen aber alle dieſe ge lehrten Erklärungen zu Boden, da weder Mongolen, noch Chineſen, noch türkiſche Völker den See je Baikal nannten. Als die Ruſſen auf der Angara den See erreichten, fanden ſie hier zwei Völker, Tunguſen und Buräten oder Mongo [...]
[...] keinen entlehnen. In dem Berichte der Koſaken, welche Si birien eroberten, findet ſich folgendes: „Am heutigen Tage kam zu uns das Commando vom Baikalowiſchen See.“ (Ot baikalowa osera.) Das Wort Baikalow trifft man auch in an dern Gegenden Sibiriens, z. B. im Gouvernement Tobolsk [...]
[...] hier wahrſcheinlich eine befeſtigte Winterwohnung und ließen dort ein Commando, vielleicht unter Oberbefehl eines gewiſſen Baikalow. So erhielt der See, an welchem das Commando ſtand, zuerſt den Namen der Baikalow-See, und, dann abge kürzt den Namen Baikal. Daß dieß Wort von dem türkiſchen [...]
[...] aber der Name wurde dem Baikal von den Ruſſen nicht wegen des Fiſchreichthums gegeben, ſondern zufällig von dem Fa miliennamen eines der erſten Anſiedler am See. Die Tata ren oder türkiſchen Völker wohnten niemals in der Nähe dieſes Sees, konnten ihm alſo unmöglich einen Namen aus [...]
[...] lange nach der Entdeckung des Baikalſees kennen. Wer dieſe Erklärung unpaſſend findet, der muß erſt den Beweis führen, weßhalb die Koſaken in ihren Berichten den See nicht ein fach Baikal, ſondern Baik a lov o Oſero oder Baikal ovo In Ore Nannten. [...]
[...] fach Baikal, ſondern Baik a lov o Oſero oder Baikal ovo In Ore Nannten. Was endlich den Urſprung des Sees betrifft, ſo leidet es wohl keinen Zweifel, daß eine vulcaniſche Erſchütterung den Boden zerriß, und daß die zahlreichen Flüſſe und Flüßchen, die ſonſt [...]
Das Ausland23.02.1836
  • Datum
    Dienstag, 23. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mancher jetzt glückliche Landſtrich würde gerechten Grund zur Unruhe haben. Nach einigen Generationen kann der jetzt ſo ſchöne Genfer-See in einen Sumpf verwandelt ſeyn, oder zu einem launiſchen Gebirgsſtrom herabſinken.“ Wenn wir auch die letzte Behauptung nicht gelten laſſen [...]
[...] M. lang iſt, aus Sand und Schlamm beſteht, wenig über dem Niveau des Fluſſes liegt, und voll von Moräſten iſt. Man könnte hieraus ableiten, bis wann der See ausgefüllt ſeyn wird, allein man hat hieraus auch Berechnungen ableiten wollen, wann der Einfluß der Rhone in den See begann, dieß aber iſt völ [...]
[...] ihrer Neben- und Zuflüſſe aufwärts, ſo findet man Hunderte von Alluvial-Landſtrichen, manche gleichen, ja größeren Umfangs als der Genfer-See, die alle einſt durch dieſe Gewäſſer nach und nach im Laufe der Jahrhunderte ausgefüllt wurden. Es iſt das Beſtreben alles ſtrömenden Gewäſſers ein gewiſſes Niveau [...]
[...] ſende von Seen ausgefüllt, und der Anblick des Landes verändert worden. - Wie der Genfer-See, ſo nimmt auch der Boden-See an Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden [...]
[...] Tiefe ab durch die ungeheuren Maſſen von Sand, die der Rhein mit ſich führt; Rhein und Rhone betreten den Boden und den Genfer-See trüb und ſchlammig, und verlaſſen ihn klar und hell. Der eigenthümliche Abfall des Landes ſcheint es nicht zuzulaſſen, daß dieſe Ströme an mehr als einem See [...]
[...] gelegenen Seen veranlaßt zu haben, oder daß umgekehrt die Ge wäſſer ſich in eine Niederung Bahn gebrochen, dieſe ausgefüllt und ſo einen See gebildet haben, was gleichfalls einen ſtärkern Abfluß und ſomit ein Sinken des Waſſerſpiegels der Obern Seen bewirken mußte. Der Obere See, der größte Süßwaſſer [...]
[...] 40 bis 50 Fuß über dem jetzigen Niveau. Nichtsdeſto weniger geht die Ausfüllung fortdauernd vor ſich. Auf der Nordſeite des Obern Sees, die von Urgebirgen umgeben iſt, führen die Flüſſe ſehr viele Rollſteine nebſt kleinern Geſchieben und Sand hauptſächlich von Granit- und Trappfelsarten in den See, und [...]
[...] *) Der Obere See liegt 617,5 (engl.) Fuß über dem atlantiſchen Meere, 52%“ über dem Erie-See und 22% über dem Huron See. [...]
[...] ausnehmend bedeutend. Long Point am Big-Creek rückte nach den letzten Unterſuchungen in einem Jahre oft um mehr als eine Stunde weit in den See hinein, vor. Es iſt daher nicht unwahrſcheinlich, daß eine verhältnißmäßig nicht ſehr lange Zeit nöthig ſeyn wird, um den Erie-See auf ein Flußbett zu [...]
[...] beſchränken, ein Reſultat, das um ſo weniger in Erſtaunen ſetzen wird, wenn man bedenkt, daß der Boden zwiſchen dem Erie-See und den Niagarafällen aus einem Stratum von Alluvialſand beſteht, das je nach der Tiefe des darunter befind lichen Sandſteins zehn bis hundert und vierzig Fuß mächtig [...]
Das Ausland01.10.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Oktober 1831
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Calunga Quiffua (der todte See) nach Einigen auch Calunga ſchia Quiff ua (See der Todten) genannt, liegt im Mittelpunkte des mittäglichen Afrika zwiſchen 3 und 5° ſüdlicher [...]
[...] überlaſſen. Der Cuango ſtrömt in geringer Entfernung ſüdlich an dieſem See vorüber, was Diejenigen, welche nicht ſeinen Lauf verfolgten und nur auf Hörenſagen gingen, zur Annahme verleitete, daß dieſer Fluß ſeinen Urſprung im Calunga Quiffua habe. Douville [...]
[...] und die Ruft mit Pechtheilcken anfüllen, die das Athmen ſehr be ſchwerlich machen. Die Neger meiden daher dieſe Gegend. Die Waſſer des Sees ſind mit einer dichten Harzrinde bedeckt, die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. [...]
[...] die zun: Theil aus Naphtha beſteht, das aus der Tiefe des Sees aufſteigt, zum Theil aus Erdharz, das aus den Bergen quillt. Aus beiden bildet ſich auf der Oberfläche des Sees eine ſo dichte Kruſte, daß ſelbſt die Sonnenſtrahlen nicht durchdringen können, [...]
[...] Zufluß hat. Auf den alten Karten findet man dem mittäglichen Afrika mehrere Seen zugetheilt. Nach Lopez iſt der See Zaire das große Waſſerbehältniß, aus dem der Nil und der Zaire entſpringen; wei ter öſtlich gibt er den See Zaſlan an, aus dem ein Fluß entſpringt, [...]
[...] Ferro. Es entſpringt daraus der Berbela, der ſich in zB Arme theilt, von denen der eine einen Zufluß des Zaire bildet, der an dere unter dem Namen Lelunda in's Meer fällt. Derſelbe See gibt auch dem Danda und Coanza ihren Urſprung. Er nimmt ei nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß [...]
[...] nen Fluß auf, der aus dem See Zaire kommt. Südlich von leß term liest man den Namen einer Stadt Zambre. Deslisle bezwei felte die Eriſtenz des Sees Aquilonda oder Akelonda. Auf ſeiner von Buache (1745) herausgegebenen Karte iſt er bloß als eine ſumpfige Gegend bezeichnet, der andere See gar nicht. D'Anville [...]
[...] hat ſie auf ſeiner Karte gleichfalls weggelaſſen. Auf ſeiner großen Karte findet ſich der See Maravi, der zwiſchen dem 3° 50“ und dem 12 S. B. und zwiſchen dem 46° 50“ und 50° O. L. liegen ſoll. Allein auch die Eriſtenz dieſes Sees iſt ſehr zu bezweifeln. [...]
[...] Ein See, der zehn Grade in der Breite meſſen ſollte, wäre gewiß nicht allein in der Gegend, wo er liegt, ſondern auch in den benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, [...]
[...] benachbarten Gegenden bekannt. Es iſt daher höchſt wahrſcheinlich, daß es im Innern des mittäglichen Afrika's außer dem Quiffua kei nen andern See gibt. Douville ſah zwar noch mehrere andere weſt lich und in bedeutender Entfernung von dieſem gelegen, aber ſie hatten größtentheils eine ſehr geringe Oberfläche. Was den See [...]
Das Ausland10.08.1844
  • Datum
    Samstag, 10. August 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] An vielen Orten ſpringen die Berge in den See vor, oder fallen in ſchroffen Felſen nach dem Waſſer zu ab. Alle [...]
[...] in den zwiſchenliegenden Buchten ſuchen die Fahrzeuge Schutz vor dem Wellenſchlag und den Gegenwinden, denn im gan zen See gibt es nur Einen Hafen auf der Südoſtſeite, nicht weit von dem Apoſtelkloſter. Dieſe Bucht wird von dem See durch eine ſchmale Landzunge geſchieden, über welche, wenn [...]
[...] weit von dem Apoſtelkloſter. Dieſe Bucht wird von dem See durch eine ſchmale Landzunge geſchieden, über welche, wenn der See bewegt iſt, die Wellen hereinſchlagen. Mit dem See ſteht der Hafen durch eine ſchmale Einfahrt in Verbindung, in der das Fahrwaſſer jedes Jahr wechſelt. Neben der Einfahrt ſteht [...]
[...] das Fahrwaſſer jedes Jahr wechſelt. Neben der Einfahrt ſteht ein Leuchtthurm, den man jedoch nur bei Nord- und Süd weſtwinden anzündet. Die Ufer des Sees nennt man Korga (die Klippe) und mehrere Strecken haben beſondere Namen. Das Waſſer iſt ſüß, durchſichtig und kalt; von Ferne ſcheint [...]
[...] Fünf Werſte von der Mündung der Angara beginnt eine ſchwache Strömung, die immer ſtärker wird, je mehr man ſich dem Fluſſe nähert. Quer über die Ausmündung des Sees in die Angara läuft von einem Ufer des Fluſſes zum andern eine Schwelle oder Steinkamm, über den das Waſſer über [...]
[...] von in der Nähe des Hafens das Apoſtelkloſter; die übrige Gegend iſt unbewohnt. Manchmal bleibt ein wandernder Tunguſe einige Tage am Ufer des Sees, um Fiſche in den Mündungen der Bäche zu fangen, oder eine Fiſchergeſellſchaft hält ſich im Sommer einige Zeit an einem der Flüſſe auf. [...]
[...] hält ſich im Sommer einige Zeit an einem der Flüſſe auf. Sonſt unterbrechen nur der Wind und das Getöſe der Wellen die ewige Stille am Ufer des Sees. An Fiſchen iſt der Baikal ſehr reich, und verſorgt beinahe das ganze Gouvernement. [...]
[...] gem Nordweſtwind wird er in ungeheurer Anzahl todt ans Ufer geworfen. Muſcheln gibt es im Baikal keine, aber auf den Steinen am Gruude des Sees wächst eine eigenthüm liche Art Schwamm, welche in der Form den Corallen gleicht, von gelbgrauer Farbe, im Waſſer weich, aber an der Luft [...]
[...] Dec. bis 9. Mai) unter Eis. Von der Mitte Octobers an gefrieren die Ufer wieder, im November bei ſtillem Wetter reicht das Eis oft 10 Werſt weit in den See hinein, und nur ein dichter Nebel über dem offenen Waſſer läßt erkennen, daß der See noch nicht ganz zugefroren iſt. Bei heftigem Winde bricht [...]
[...] belebt ſich. Manchmal ziehen Kaufmannskarawanen auf ſo ſchwachem Eiſe, daß es unter den Pferden ſich biegt, daraus macht man ſich aber nichts; manchmal ſind mitten im See nicht zugefrorene Stellen, aber dieſe ziehen doch bald an. Wenn das Eis dick geworden iſt, ſo macht man in der Nähe [...]
Das Ausland29.07.1865
  • Datum
    Samstag, 29. Juli 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Ferienreiſe nach dem Mittelmeer. 4. Der Comer See. [...]
[...] einer üppigen Pflanzenwelt über die „ſüße Gewohnheit des Daſeyns“ frohlocken hört. So ſchön der Comer See auch iſt zur Zeit wo die Trauben ſchwarz werden, ſein Feiertagsgewand trägt er doch nur, wenn über die Ge mäuer am See Geſträuche – was ſage ich Geſträuche? – [...]
[...] inſtinct Bellagio ſelbſt, und noch beſſer die am Weſtufer liegenden drei Ortſchaften Tremezzo, Cadenabbia und Ma jolica * als die Glanzpunkte des Comer Sees herausge wittert. Dort hat man keine Schweizer Natur vor ſich, ſondern einen italieniſchen See, reich durch eine Anzahl [...]
[...] ähnlich ſind auf der andern Seite der Alpen bei Ragaz die höchſten Naturreize vereinigt, denn daß das Rheinthal dort ehemals mit dem Wallenſtädter-See vereinigt einen See bildete, der nur eine nördliche Wiederholung des Comer Sees war, hat erſt kürzlich wieder Deſor ausgeſprochen, [...]
[...] ſonnige Lücke, die nach der Schweizergränze und dem See von Vareſe hinüberführt. Man befindet ſich alſo dort an der zahmſten Stelle des Sees, der an Großartigkeit hinter [...]
[...] Wenn man den italieniſchen Himmel über den Tegern See oder den Traun-See ausſpannen könnte, würde man Recht behalten. Um jedoch nicht mißverſtanden zu werden, müſſen wir gleich hinzuſetzen daß wir unter dem italieniſchen [...]
[...] daher 3500 Fuß über dem Comer See, oder 750 Fuß niedriger als der Rigi über dem Vierwaldſtätter See. Eine ge pflaſterte Straße, nur an wenigen Stellen etwas rauh und ſteil, [...]
[...] Hoheit, und alle heitern und lachenden Bilder der Mittel meergeſtade werden vergeſſen, wenn wir uns die Schauſpiele zurückrufen die der Vierwaldſtädter See zu bieten vermag oder der Thuner See, wenn die Schneemaſſen der Blümlis Alp nebelfrei unter der Beleuchtung einer kräftigen Morgen [...]
[...] die ſamojediſche Halbinſel erreichte. Als im nächſten Jahre die Holländer wieder erſchienen, vermochten ſie aber nicht in die Kara-See einzudringen, die – der „Eiskeller“ des nördlichen Aſiens – zu den unzugänglichſten Golfen der Erde gehört. Es ſind überhaupt nur ein einziges Mal See [...]
[...] Küſte liegen. Die Eingebornen ſind äußerſt ungaſtlich, und verweigern vielfach den Verkauf von Lebensmitteln. Mal legga, an der Weſtküſte des Sees, iſt ein großes und mäch. tiges Land, und wird von einem König Namens Kajoro regiert, der zur Befahrung des Sees ziemlich große Boote [...]
Das Ausland21.02.1836
  • Datum
    Sonntag, 21. Februar 1836
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] boldt ſie nennt, zieht ſich mit einer geringen öſtlichen Biegung gegen Norden nach dem Eismeer, nicht minder auffallend iſt aber die Reihe lokaler Senkungen, die von dem Aral-See über den Bulganakul und Sarikupa, zwei Seenhaufen, zum Kur galdſchin, Tenis, Kyzylgah, Teka, Ibeitei, zum Sumi, Abyſchkan, [...]
[...] Kleinaſien bis ans kaſpiſche Meer ausdehnt, daß der Thian Schan in die Verlängerung dieſer Linie fällt. Der einzige große See Nordaſiens, der kein Steppen-See iſt, der Baikal-See, zum mindeſten 1600 Fuß über dem Meere, iſt vielleicht eine der merkwürdigſten Graniteinſenkungen der [...]
[...] Gebirgsbildung in einem Zuſammenhang ſtehende, wiewohl noch nicht hinreichend gedeutete Einſenkung, deſſen größere Tiefe bloß der See einnimmt. Aber die Tiefe des Sees ſelbſt iſt bis jetzt noch nicht ausgemittelt worden, und Pallas ſagt, daß man in der Mitte des Sees und an ſeinem nördlichen Ufer mit mehrern [...]
[...] birgige Ufer ſelbſt zeigt überall Spuren der gewaltſamſten und mächtigſten Veränderung, zugleich aber Kennzeichen des höchſten und graueſten Alterthums.“ Daß der See eine Folge heftiger Erderſchütterungen iſt, leidet keinen Zweifel, und dieſe dauern in ſeinem Gebiet noch jetzt fort, ja ſie ſollen jährlich eintreten, [...]
[...] liche und weſtliche getheilt wird, ſo iſt das eigentliche Gebiet der Seen zu Ende. Nur die Uldſa, ſüdlich von der Schilka bildet noch einen Steppen-See, der Kherlon dagegen nur eine freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch [...]
[...] freilich ziemlich beträchtliche Stromerweiterung, den Dalainor, d. h. den großen See, und in der Mandſchurei iſt nur noch der Hinka-See, gerade am Nordabfall des ſüdlichen Randge birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen [...]
[...] birgs, von Bedeutung. Wie im Weſten des Belurtag die Gewäſſer des perſiſchen Hochlandes ſich im Zareh- See vereinigen, ſo im Oſten des Belur, im Süden das Thian: Schan, und im Norden das Karakorumgebirg die Gewäſſer im Lopnor. Jenſeits des Lopnor [...]
[...] Noch haben wir in der Entwicklung des Landes gegen Süden mehrere merkwürdige Seen aufzuführen; der größte der ſelben iſt der Tengiri-See, deſſen Umgebung die Karten wahr ſcheinlich unrichtig bezeichnen, denn hier erſcheint er noch als Steppen-See, während er, wie auch ſein Name, Himmelsſee, [...]
[...] den erliegen meiſt vor Erreichung des Ziels dem Mangel und der Erſchöpfung, und ſo mochte ſich lange die Sage erhalten, daß aus dieſem See oder wenigſtens aus dem benachbarten Himmelsgebirge nicht nur die Quellen des Setledſch und Indus, ſondern auch die des Ganges und des Dſchemna entſpringen. [...]
[...] ſalz daraus gewinnt. So lange man auch ſchon nach Tinkal gräbt, ſo hat derſelbe doch noch nie abgenommen, und man glaubt deßhalb es erzeuge ſich immer wieder. Der See ſoll etwa 4 geogr. L] M. im Umkreiſe haben. [...]