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Suchbegriff: Mehring

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Datum

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Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 02.04.1872
  • Datum
    Dienstag, 02. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dichter und die Sage ſo gerne ſprechen. Und war es nicht, als ſei ich menſchenfern in deren Bereich gekommen! Ich ſah ja von der Welt nichts mehr als die monddurchleuchtete Fluth, welche meinen Nachen ſchaukelte. Und es murmelte in der Welle, [...]
[...] Augenblick aus geliebtem Munde gehört hatte. Jetzt drängte es ſich auf meine Lippen, und ich ſang, viel mehr ſummte vor mich hin: Beim Abendgeläut im Wogenſchwall Glitt über den See mein Nachen. [...]
[...] hatte ich gelauſcht, zauberbefangen. Ich lauſchte noch. Aber die feierliche Stille der Mondnacht auf dem See ward durch keinen Ton mehr unterbrochen. Nur das Schnalzen eines Fiſches, nur leiſes Wellengemur mel regte ſich in der Fluth. Und kaum vernehmbares, [...]
[...] punkte der Schifffahrt regulirt, und daher erhielt ſie nur ſteigende Anſätze bis zu einer Laſt von 5000 Centnern, da die Schiffe damals nicht mehr trugen, auch nicht mit höherer Belaſtung von den Pferden gezogen werden konnten. Nach Einführung der Dampf [...]
[...] hörte hier die Schifffahrt nach und nach ganz auf, und man ſah z. B. im Hafen von Altfreiſtett ſeit Jahren kein Schiff mehr. Außerdem war die fran zöſiſche Regierung der Rheinſchifffahrt nie günſtig, weil ſie allen Import in das Land auf eigenen Waſſer [...]
[...] damit die Sache entſtellt, denn dieſe Geradelegungen des Stromes haben nur bewirkt, daß derſelbe jetzt mehr gleichmäßig raſch fließt, während früher die Strömung an manchen Stellen freilich erheblich ſchwä cher war, dagegen an anderen ſich wieder um ſo ſtärker [...]
[...] Strömung an manchen Stellen freilich erheblich ſchwä cher war, dagegen an anderen ſich wieder um ſo ſtärker zeigte, was die Schifffahrt weit mehr erſchwerte. Die Geldverwendungen auf dem Oberrhein ſind ferner [...]
[...] ſchon ſehr lange nicht mehr im Intereſſe der Schiff fahrt erfolgt, ſondern hatten lediglich zum Zweck, das Ufergelände zu ſchützen, dem Thalweg einen beſtändi [...]
[...] und der Pfalz, und man glaubte genug gethan zu haben, wenn man künftigen Ueberſchwemmungen vor beugte, die jedoch immerhin auf der rechten Seite mehr zu befürchten ſind, als auf dem höher gelegenen anderen Ufer. Da jetzt das Elſaß wieder deutſch iſt, und es [...]
[...] zuſtellen. Zwiſchen Mannheim und Maxau bot die Verſandung bei Leimersheim bisher die Hauptſchwierig keit dar, und nach Beſeitigung derſelben iſt nicht mehr viel zu überwinden; wo es oberhalb noch fehlt, da kann die Regierung des Elſaßes das Nöthige beſorgen, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 07.11.1876
  • Datum
    Dienstag, 07. November 1876
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] gewöhnlichen Bierkrakehl gern aus dem Wege gehe.“ Wenk reckte erſtaunt den Kopf auf, machte dann aber eine Miene, als ob ihm noch mehr ſcharfe Worte zu Gebot ſtänden. In guter Abſicht kam dem jedoch Fu derich mit der Bemerkung zuvor, daß es jedenfalls [...]
[...] wieder Müller und Andere nicht gelten laſſen und ſprachen lebhaft entgegen. Unter Anderm wollten ſie nicht zugeben, daß man die täglich mehr hervor tretenden Uebergriffe der Polizei in die Rechte des academiſchen Bürgerthums länger dulden dürfe. Als [...]
[...] 2. Der politiſche Wortkampf fand nur noch unwe ſentliche Nachklänge, ſobald ſich Wenk nicht mehr an demſelben betheiligte. Mit Beifall wurde die Mah nung des alten Babbe aufgenommen, ſich nicht jede [...]
[...] heit entſprang. In dieſer Weiſe ging es über den Abweſenden her. Je weniger man über deſſen Ver hältniſſe wußte, deſto mehr gab man ſich Muthmaßungen hin. Blondel, der wieder Platz genommen hatte nahm ſich des Freundes lebhaft an. Man müſſe ihn näher [...]
[...] Zur Entgeltung verwüſten jetzt die Montenegriner und Auf ſtändigen in der Herzegowina jedes osmaniſche Dorf und der Weiber vernehmen, das auf mehr als einem Punkte er ſchallt. Keine Nahie, keine Communität, keine Familie, ja keine Hütte in ganz Montenegro dürfte verſchont geblieben [...]
[...] als den vierten Theil der geſammten Streitkräfte Montenegros, denn eigentlich waffenfähige und wirklich bewaffnete Männer hatte Montenegro nicht mehr als 12,000 zu ſtellen. Man hat freilich geprahlt mit 20,000, indeſſen hatte man die Kinder, Weiber und Greiſe im Auge, die theils gar nicht [...]
[...] iſt auch hauptſächlich nach dieſer – der friedlichen – Richt ung hin keine Klarheit und inzwiſchen nimmt der Indianer krieg ſeinen Fortgang und – das Land kommt immer mehr herunter. Zwar ſcalpiren unſere Rothhäute ihre gefangenen Feinde nicht; aber es iſt blos mehr eine anatomiſche Frage, [...]
[...] „Collegen und Bruder“, dem „König Milan“; die verwil derten Bergbewohner und Inſurgentenbanden kümmern ſich wenig um ſeine Wünſche und nicht viel mehr um ſeine Befehle. [...]
[...] achtete er nicht, und erſt als ihm Arm und Bruſt roth zu werden und zu ſchwellen anfingen, conſultirte er den Arzt, Dieſer konnte nicht mehr helfen. Der Vergiftete ſtarb nach ſchweren Leiden. [...]
[...] ihn mit der Lauge des derbſten. Spottes begießt. So meint das Blatt, je mehr ſich die Teigformen in Ä Suppe er weichen, deſto ähnlicher würden ſie dem Kaiſer. Im letzten [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 02.10.1862
  • Datum
    Donnerstag, 02. Oktober 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] neten Gang Ä Ä noch als Ä denn die frohen Kinderſtimmen hörte man nicht mehr. Mariechen hatte zwar nie viel geſungen oder jubilirt, und auch Georg war nicht ausgelaſſen in ſeinem Weſen aber [...]
[...] aus dem Dorfe # mehr einzulaſſen, allein in ganz Altmünſter war keine, die ihr zu ſagte. Sie griff indeſſen wacker in die Haus [...]
[...] erm an die väterliche Bruſt angeſchmiegt Ä, ja es entwickelte ſich in des Mädchens Seele mehr eine Scheu, eine gewiſſe Furcht vor dem Vater, die ſie mehr und mehr in ſich ſelbſt zurückwarf, und das Bedürfniß [...]
[...] vor dem Vater, die ſie mehr und mehr in ſich ſelbſt zurückwarf, und das Bedürfniß liebevollen Anſchließens mehr bei Georgs Mutter ſuchen ließ, die eine ſo wohlwollende, treue Seele war, und mit ihr konnte ſie ja [...]
[...] dabei natürlich in allen Regenbogenfarben. Arglos erſchloß ſie dem Mädchen das glück liche Mutterherz Nichts aber wirkte mehr, als daß Georg den Thaler geküßt habe und geſagt: den werd' ich nie ausgeben, ſondern [...]
[...] Aber das war nicht mehr der kleine Georg, ſondern eine kräftige Geſtalt an der Schwelle des Jünglingsalters, und – das [...]
[...] Georg, ſondern eine kräftige Geſtalt an der Schwelle des Jünglingsalters, und – das war ja auch nicht mehr das zarte Marie chen, ſondern die volle, ſchöne Geſtalt des Mädchens, das ſchon faſt ein Drittheil ihres [...]
[...] ſogenannte „plain dinners“ (Suppe und Braten) für 4000 Perſonen in einem Tage und mit nicht mehr Kohlen als für etwa 12 Silbergroſchen fertig ſchafft. Die größte Anziehung für die Menge [...]
[...] ſtanden und ſeine letzte Aeußerung zu dem Ge fängnißwärter geſtern Abend war: „Ich habe die Nachtruhe nicht mehr!“ [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.03.1859
  • Datum
    Samstag, 26. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pauſe hob der Vater wieder an: „Oder ſag' einmal, gefällt dir's nicht mehr bei uns?“ „O mein Gott, Vater, lieber Vater! Wie könnt ihr ſo fragen!“ ſagte das Stof [...]
[...] armes Weſtrich ganz aushungern. Leider gerathen ſie ſchon ſeit einigen Jahren nicht mehr ſo recht und das ſpüren die Münſterer draußen auch ſchon, denn ſie ſagen, es kämen immer mehr Bettelleute aus dem [...]
[...] ſteigende Aufregung ihres Mannes bemerkte. Der Bube aber ſagte ernſt und feſt: „Ein Zigeuner will ich keiner mehr werden, und ein ſchlechter Menſch ſchon von vornherein nicht. Aber das kann ich [...]
[...] unterbrach Cyriak den Buben. „Uebrigens will ich dich nicht aufhalten, Stoffele, wenn du nicht mehr bei uns bleiben willſt. Geh', wohin du willſt, Stoffele, ich gönn' dir's, wenn du's draußen beſſer findeſt, Stoffele! [...]
[...] und Zucht gewöhnt, Stoffele, jetzt biſt du ja groß und verſtändig und brauchſt mich nicht mehr, Stoffele! O, du kannſt dir jetzt ſelber durchhelfen, brauchſt nicht mehr mit dem armen Waldhüter von Mönchweiler [...]
[...] großen Reiſe nicht ſo leicht Ä wäre, aber er nahm ſich vor, jetzt um ſo mehr zu arbeiten und ſo das Geld wo möglich zu verdienen, wenn ihn der Vater üherhaupt nur fortlaſſe. Er hatte ja das [...]
[...] lichen Kreuzflügel. Sie hat zwei Seiten ſchiffe und das Chorhaupt ſchließt nicht mehr, wie früher, im Halbkreiſe, ſondern im halben Achteck. Der Kuppelthurm über dem Tranſept iſt ſchon ſeit mehr als hun [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.01.1862
  • Datum
    Mittwoch, 08. Januar 1862
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] Gerad' in dem Jahr als der Konrad zur Militärpflichtigkeit kommt, haben ſie das Geſetz gegeben, daß Keiner mehr ſich loskaufen darf, wie's auch recht und billig iſt. Mein Konrad muß Soldat werden, [...]
[...] ſagen ſie bei der Viſitation. Und ſie haben ihn zur reitenden Artillerie genommen. Es iſt nicht mehr Mode, daß die Mäd chen weinen, wenn die Burſchen Soldaten werden müſſen. Es glaubt kein Menſch [...]
[...] chen weinen, wenn die Burſchen Soldaten werden müſſen. Es glaubt kein Menſch mehr an den Krieg. Und doch, mein' ich, [...]
[...] dem Herzen gehabt, davon habe ich damals noch nichts gewußt und ſie ſelber hat auch nichts mehr davon gewußt. Ich brachte ſie heim zu ihrem Vater und unterwegs hat ſie mir immer noch mehr [...]
[...] luſtigen Mädchen, als ſie aber ihr elterliches Haus ſah, da jammerte und weinte ſie, daß der Konrad nicht mehr da iſt, und daß er in der Kaſerne ſtecken muß; ſie klagte, daß ſie ihn gewiß hudeln und plagen werden, [...]
[...] den Schwager dazu, noch eine Sägmühle anzulegen und die alte zu vergrößern. Man hat viel mehr Verdienſt, wenn man die Stämme verbrettert. Und überhaupt, Kon rad benimmt ſich als ordentlicher, geſetzter [...]
[...] nimmt, den trifft ſie ſelbſt. Ich ſehe, wie der Konrad feuerroth im Geſicht wird. Er ſagt kein Wort mehr und erſt ſpäter iſt mir's wieder in Erinne [...]
[...] nehme ich noch Abſchied, in zwei Monaten kriege ich den Abſchied und dann gehe ich nicht mehr vom Fleck.“ Wir hören ihn noch lang, wie er im Thal jauchzt und ſingt. [...]
[...] Dieß alles und noch mehr ſogar, Humbug in That und Worten, Verſtreuteſt du, gemeines Jahr, [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 17.12.1874
  • Datum
    Donnerstag, 17. Dezember 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] seine Frau traten für mich in den Hintergrund und allmälig verlor sich das Interesse, das ich für sie hatte, immer mehr. Dennoch blieb ich noch immer in dauerndem Briefwechsel mit Musa, der allerdings häufig durch große Pausen unterbrochen wurde; zu [...]
[...] in dauerndem Briefwechsel mit Musa, der allerdings häufig durch große Pausen unterbrochen wurde; zu weilen verging mehr als ein Jahr, ohne daß ich von ihr oder ihrem Manne irgend eine Nachricht erhielt. Ich erfuhr dann auch, daß Baburin bald nach dem [...]
[...] „gemacht.“ (Ich muß allerdings dem Leser bemerklich machen, daß Musa consequent „genergisch“ schrieb und mehr derartige orthographische Sonderbarkeiten hatte.) „Seine Willenskraft und eine Selbstbeherrschung be „steht sonst jede Probe, aber diesmal hielt sie nicht [...]
[...] „Grabe, alter Kamerad?“ So redete er noch Vieles, „– wie alle seine Wünsche erfüllt seien, ja, wie „mehr gekommen sei, als er erwartet hätte! Den „größten Theil von dem, was er an jenem Tage sprach, „habe ich vergessen, aber niemals in meinem ganzen [...]
[...] mengungen sind. Nach Einigen soll 16 Gm. auf 37,2 Liter Wein zum erforderlichen Einbrande dienen. Lagerweine erfordern mehr von letzterm, als solche, die sogleich geschenkt werden. Die höchst nachheiligen schwächenden Wirkungen des überschwefelten Weines [...]
[...] württembergischen Weinprobe (eine Flüssigkeit, die in jeder Apotheke leicht dargestellt wird) so viel zu dem verdächtigen Wein, bis sich kein Niederschlag mehr bildet, gießt die Flüssigkeit von dem erhaltenen schwarzen Pulver ab, wacht daffelbe mit destilliertem Waffer [...]
[...] Wein wird Ammoniakflüssigkeit zugesetzt, bis einge tauchtes blaues Prüfungspapier keine saure Reaction mehr zeigt, nicht mehr geröthet wird. Als dann tröpfelt man so lange eine Auflösung von phosphorsaurem Natron hinzu, als noch eine vermehrte Ausscheidung [...]
[...] sengender Sonnenbrand herrscht, eine nicht geringe Dofis moralischen Muthes. So das Verweilen auf der Insel St. Paul, die ein fast erloschener Vulcan ist, der nur mehr, namentlich zur Zeit der Meeresebbe, Ströme siedenden Waffers auswirft, von den Wellen des Oceans fortwährend gepeitscht [...]
[...] reichste Grundbesitzer des Cantons d'Hucqueliers. Während Regen und Schnee die durchlöcherte Wand seines Zimmers durchdrangen, Sonne und Mond nicht mehr durch die Fenster scheinen konnten, Spinnen und Schimmel sein Wohngemach erfüllten, enthielt allein der dem Greis als Kopfkissen dienende [...]
[...] war in der letzten Zeit seines Lebens um ungefähr 100.000 Frs. bestohlen worden, und die Asfien von St.-Omer hatten mehr als einen der Diebe und unberufenen Schatzgräber, obgleich „Vater Denquin“ niemals klagte – nach Neu Caledonien befördert. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 10.01.1874
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1874
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganze versäumte Glück aus, um uns stets einen Schatten von Aerger und Reue im Gemüth zurückzu laffen. Wir sind nicht mehr die früheren Menschen in dem Gedanken, daß einst neben uns Fortuna mit ihrem Füllhorn stand, um unserem Leben die [...]
[...] des Wegs gekommen?“ – „Ja, ich hörte einmal davon – meiner Mutter Bruder, von dem wir so lange nichts mehr vernahmen und der in Unfrieden und Zorn von meinen Eltern aus der Stadt schied, – von ihm jagen die Leute, er sei ein Sonntagskind [...]
[...] sein. Ich weiß es aber nicht gewiß. Jedoch“, unter brach sich jetzt das Mädchen plötzlich, – „sprechen wir nicht mehr über dergleichen Dinge, da sie Dich so sehr verstimmen, Theodor !“ – Allerdings schien der junge Mann seine sonstige [...]
[...] „O laß es, laß es, mein Lieber! Denke nicht mehr daran . . . wir sind ja auch so glücklich und zufrieden, und Gott wird uns schon zu unserem schönsten Tage ver [...]
[...] mußte, und das bei dem Geständniß ihres Geliebten nicht mehr an Karfunkel und große Schätze, sondern nnr an die Schauer und Gefahren der Begegnung dachte, glaubte durch schmeichelnde Worte und süßes [...]
[...] Wenn es ihr auch scheinbar gelang und der junge Mann zuletzt mit munteren Worten von ihr Abschied nahm, indem er meinte, die Hochzeit dürfe nicht mehr lange verschoben werden, schied er doch keineswegs mit den angenehmen Gefühlen von dem geliebten Mädchen [...]
[...] beleuchtete die alte Straße mit ihren malerischen Linien noch prächtiger, als am frühen Abend, – die Stille und Ruhe in den Gaffen war noch mehr vorgeschritten. Aber Theodor sah nicht mehr das freundliche, an heimelnde Bild einer Vaterstadt und in seiner Seele [...]
[...] Kinder, welche ohne Muttermilch aufgezogen werden müffen, den ersten Rang in dem Mutterherzen ein. Und dies um so mehr, als Verdauungsstörungen und in Folge deren mangelhafte Ernährung in dem zar testen Kindesalter so häufig sind. - [...]
[...] weise der kleinen Kinder, wie sie namentlich in Eng land geübt wird, gefunden oder richtiger, sie wird mehr beschränkt auf Ausnahmefälle, nämlich die Er nährung mit starker Fleischbrühe (Beef-tea) und mit geschabtem oder gehacktem Fleisch, das zu einem oder [...]
[...] die mit gekochtem Reiß vermischt werden. Von diesem Futter wird ihnen mehrmals des Tages vorgesetzt. Sobald sie älter werden und mehr verzehren können, werden sie mit Gerste mehl und Talggrieben gefüttert, das mit dem Waffer, in welchem die Grieben gekocht worden sind, zu einem Brei [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 25.04.1872
  • Datum
    Donnerstag, 25. April 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zorn lächerlich – damit brichſt Du Dir ſelbſt den Stab. Geh – geh!“ rief er, „wir ſind geſchiedene Leute. Ich will nichts mehr von Dir wiſſen, will Dich nicht mehr ſehen! Verlaſſe mein Haus . . . zu ſpät erkenne ich jetzt, an welchen Unwürdigen ich [...]
[...] hat. Auch bei Mr. John war dieß der Fall; jeder Verſuch ihn zu begütigen, wäre fruchtlos geweſen und ſo gab ſich denn auch Ralph keine weitere Mühe mehr, ſich Gehör zu verſchaffen, während ſein Onkel ſich immer mehr und mehr in ſeinen Zorn hineinarbeitete. [...]
[...] ſterben, nein, es ſoll der Schlag mich nicht treffen, wenn Du ihn auch durch ſolche Scenen herbeiführen willſt. Damit Du Dieß aber nicht mehr kannſt, da mit ich nicht wieder durch Dich in eine ſolche Wuth, die allerdings meiner Geſundheit ſchaden könnte, ver [...]
[...] „Beruhigen Sie ſich, gute Tante“, ſcherzte Ralph, den die Beſorgniß ſeiner Tante um ſeinen Magen ſo heiter ſtimmte, daß ihm die Scene plötzlich mehr komiſch als ernſt erſchien, „beruhigen Sie ſich, wenn ich ohne Frühſtück gehe, werde ich nur mit um ſo größerem [...]
[...] „Frühſtücken, Mittageſſen?“ rief der Onkel, „das kannſt Du, wo Du willſt; bei mir, in meinem Hauſe, unter meinem Dache aber wirſt Du es nicht mehr! An meinem Tiſche ſoll kein Biſſen mehr über Deine Lippen kommen, hörſt Du, und wenn Du verhungern [...]
[...] als er hereinkam, bemerkte ich, daß ihm etwas fehlen müſſe. Sein Gang war ſchwankend, ſein Blick un ſtät . . . . ja, ja, je mehr ich mir ſein ganzes Weſen vergegenwärtige, deſto weniger kann ich mehr daran zweifeln, daß Ralph krank ſein muß, daß vielleicht bei [...]
[...] an und für ſich ganz vernünftig, aber daß er es ſagte, darin liegt das Empörende und dafür darf er mir nicht mehr über die Schwelle.“ „Nun, wir werden ſehen“, erwiderte Miß Ara bella. „Es iſt nicht recht richtig mit ihm, das laß [...]
[...] zugehen, müſſen wir bei einem anderen Umſtande ver weilen: dem Benehmen der Behörden und einzelner mehr oder minder hochgeſtellten Beamten in der Hauſer'- ſchen Angelegenheit, und zwar zu verſchiedenen Zeiten. Es iſt dies ein Punkt, von dem wir ſchließlich gerade [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 23.03.1859
  • Datum
    Mittwoch, 23. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 8
[...] und Küchengeräthe ſchnitzen, Körbchen flechten und dergleichen mehr, da die Leute draußen „Lande“ nur immer von ihm kaufen wollten, weil er die zierlichſten und [...]
[...] und andere Sternbuben-Weiſen mehr. Meh rere Tage blieben ſie aus und brachten dann Geld und Brod reichlicher mit als [...]
[...] es ſchon nicht gerne geſehen, daß ſie fort waren und –ſagte jetzt: „Ihr dürft nicht mehr fort, als Sternbuben, - das müßt ihr ärmeren Kindern überlaſſen, die nicht gerade betteln wollen und ſich nichts [...]
[...] ärmeren Kindern keinen Eintrag thun und ihnen den kleinen Verdienſt wegnehmen. Das iſt nicht recht und ſoll nicht mehr ſeyn.“ Das ſagte er und er meinte es in allem Ernſte – Ä durften nicht mehr als Stern [...]
[...] Rußland, theilweiſe noch heute fortbeſteht. Nun ziehen unſere vornehmen Herren frei lich nicht mehr mit einem endloſen Dienſt gefolge von Müßiggängern auf; dafür aber laſſen ſich jetzt faſt alle Stände, mit Aus [...]
[...] im übrigen Deutſchland 192,176, in Frank reich 73,995, in der europäiſchen Türkei 70,000 Ä auch noch weit mehr), in den Nieder anden 62,470, in England 36,000, in Italien 33,953, auf den joniſchen Inſeln 5500, in [...]
[...] Ihr ſtolzen Edelhirſch', Ich jag' euch nicht mehr auf der Birſch! Ihr Adler in der Höh', Wie thut mir's Scheiden weh! [...]
[...] Mein Horn mit hellem Schall Klingt nicht mehr über Berg und Thal, Kein Liebchen mehr im Wald Horcht, wenn das Echo ſchallt. [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 08.03.1877
  • Datum
    Donnerstag, 08. März 1877
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] in einem Lande, wo es ſeit dem Ende des vorigen Jahrhunderts keine adeligen Vorrechte und überhaupt keinen Adel mehr gibt. Bei Hermine war es anders. Lange hatte ſie Adelige nur aus Büchern gekannt, und hier waren ſie [...]
[...] kräftig beiſtanden. Um dem Verſinken in Gefühlsſchwelgerei zu entgehen, ſuchte ſie nicht mehr ſo eifrig die Einſam keit, nahm wieder mit heiterm Lächeln an den Freuden der Geſellſchaft Theil, die ſich zuweilen im Schlößchen [...]
[...] zuſammenfand. Gewährte ihr auch die Unterhaltung mit jungen Männern keine beſondere Befriedigung, ſo ſprach ſie doch wieder mit mehr Theilnahme über das, was in deren Horizont lag, ging mit Heiterkeit auf die Angelegenheiten der Mädchen ein, legte in die [...]
[...] das, was in deren Horizont lag, ging mit Heiterkeit auf die Angelegenheiten der Mädchen ein, legte in die Geſpräche mit Lottchens Vater noch mehr ernſten Ge halt und in den Verkehr mit Doctor Schlemp die frühere neckiſche Munterkeit, die ſich dieſer auch gerne [...]
[...] ſichtige Thätigkeit um den Onkel und ſein gaſtliches Haus eine Behaglichkeit breitete, die ihn milder als je ſtimmte und ſeine böſe Laune nicht mehr hervor treten laſſen zu wollen ſchien. Der Onkel hatte auch, ſeit ſich mit dem Rheinliede des Nicolaus Becker das [...]
[...] war ihm die Wohlhätigkeit unter ihrer Leitung Ge wohnheit und Bedürfniß geworden. Und auch ſeinen übrigen Neigungen konnte er ſich jetzt mit mehr Be hagen überlaſſen, wobei er ſich freilich in der Geſell ſchaft ſeiner Jagdgenoſſen und Veteranen lange nicht ſo [...]
[...] in der Ortsflur betroffen worden, hatte ſich dann wohl auch flüchtig nach den Verhältniſſen des Dorfes er kundigt. Und ſo fand es Niemand mehr unbegreiflich, daß die Erſcheinung des Fremden den Onkel höchlichſt beſchäftigte, in ganz beſondere Aufregung verſetzte, [...]
[...] daß die Erſcheinung des Fremden den Onkel höchlichſt beſchäftigte, in ganz beſondere Aufregung verſetzte, ſeine Neugierde reizte und ihn an nichts Anderes mehr denken ließ, nachdem er auf ſeinen Jagdgängen mehr mals auf denſelben geſtoßen war. [...]
[...] aben und Zeiten nicht ſo ſehr zuſammendrängen laſſen. Je ungeübter das Kind noch iſt, deſto fremdartiger erſcheinen ihm die Buchſtaben, deſto mehr ſucht es ſich auch durch An näherung mit ihnen bekannt zu machen. Je weiteres aber fort ſchreitet, deſto mehr verliert ſich ſelbſt bei gleichbleibender Kurz [...]
[...] in den Augen, eine Entzündungsſteigerung, und damit eine Zunahme der Kurzſichtigkeit. Nun ſind aber Kurzſichtige zu einer fehlerhaften Neigung des Körpers um ſo mehr veran laßt, wenn ſie ihre Arbeiten auf horizontalen Flächen, z. B. auf der Tiſchplatte zu vollführen haben. Man wähle daher [...]