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[...] „was der Junge für eine Stimme hat!“ „Haſt Du Kräfte?“ wiederholte Fin, „kannſt Du aus dem Steine da Waſſer drücken?“ Cucullin nahm den Stein und drückte und drückte; vergebens. Die Felſen von Lumford's Glen konnte er [...]
[...] vergebens. Die Felſen von Lumford's Glen konnte er auseinanderreißen und einen Donnerkeil breit ſchlagen, aber Waſſer aus einem Steine drücken, überſtieg ſeine Kräfte. Fin ſah ihm höhniſch zu, wie er preßte und drückte, und drückte und preßte, daß er vor Anſtrengung [...]
[...] ſchwarz im Geſichte wurde. Dann ſagte er: „Ach, Du armſeliges Geſchöpf! Du ein Rieſe! Du wärſt mein Rieſe! Gib mir den Stein her, und wenn ich Dir nun zeige, was Fin's kleines Söhnchen vermag, ſo kannſt Du daraus erkennen, was für ein Kerl mein Papa iſt.“ [...]
[...] zeige, was Fin's kleines Söhnchen vermag, ſo kannſt Du daraus erkennen, was für ein Kerl mein Papa iſt.“ Fin nahm den Stein, vertauſchte ihn geſchickt gegen ei nen Klumpen Quark, und drückte dieſen, bis die Mol ken klar wie Waſſer gleich einem tüchtigen Regen ihm [...]
[...] meine Wiege legen,“ ſagte er hierauf, „denn 's iſt reiner Zeitverluſt, mit einem Menſchen ſich zu befaſſen, der weder Papa's Brot eſſen, noch Waſſer aus einem Steine drücken kann, und macht Ihr Euch nicht aus dem Staube, ehe mein Papa nach Hauſe kommt, ſo macht der Euch [...]
[...] verſuchte es, zwiſchen den Zähnen einen zu zermalmen, aber umſonſt. Nun, es wird wohl Reis vom Gutsherrn ſeyn, ſagte er, der zu Stein geworden iſt. Es freut mich – er iſt ein grauſamer Herr. Ich will's mit nach Hauſe nehmen; die Dinger ſind recht hübſch, und ich erinnere mich eben, [...]
[...] zender als alles. Laß doch ſehen, ob's Glas iſt. - Nach dieſen Worten legte er ein Stück zwiſchen zwei Steine, konnte es aber nicht zerbrechen. Er war froh über dieſe Entdeckung und glaubte etwas Koſtbares gefunden zu haben, ohne jedoch zu wiſſen, was es ſey, und als er alles, [...]
[...] fältig verbarg. Seine Abſicht war, einen Urkaubtag von ſeinem Herrn zu erlangen und wieder nach Meſched zu gehen, wo er die hübſchen bunten Steine für ſo viel Geld zu ver kaufen hoffte, als er für das ſeidene Kleid, das Pferd, den Säbel, die Pantoffeln und das Tuch brauchte. Er dachte [...]
[...] ging in einen Laden, wo er ähnliche geſehen hatte, und fragte den Kaufmann, auf die Steine zeigend, ob er ſolche Sachen kaufen wollte. Eija, ſprach der Edelſteinhändler. Haſt Du einen? – Einen! erwiederte Abdulla. Ich habe [...]
[...] Vermuthlich gemeine Kieſelſteine, antwortete jener. Kannſt Du mir einen zeigen? – Sieh her! ſprach Abdulla und zog eine Hand voll Steine hervor, bei deren Anblicke der Edelſteinhändler ſo erſtaunt war, daß er nicht ſogleich zu ſprechen vermochte. Bleibe nur einen Augenblic hier, ehr [...]
[...] Verſprechungen des Bettlers, die vereitelte Hoffnung und der Verdruß ſeiner Frau, die Grauſamkeit ſeines Gutsherrn, das Ausgraben des Brunnens, der Fund der hübſchen Steine, ſein Entwurf, wie er, mit Vorbehalt einer weitern milden Spende, ſeinen Reichthum anwenden wollte – alles dies wurde [...]
[...] ſie den Ring als ein Geſchenk annehmen möchte; um nun ihr Zartgefühl zu ſchonen, ſprach er von dem Edel ſtein als von einer unbedeutenden Kleinigkeit, die nur in ſo fern Werth für ihn habe, als er dazu dienen könne, die Empfindungen, welche ſie ihm eingeflößt und deren [...]
[...] nur, wie die liſtige Italienerin hinzufügte, als ein Unter pfand, das ſie getreulich zurückliefern würde, ſobald ſie Gelegenheit gefunden, ſich einen ähnlichen Stein anzu ſchaffen, Milord Clare, der, ſo verliebt er auch war, doch [...]
[...] Ä ſº würde es ihr ſehr j Ä der Summe, die er j ſeyn möchte, Ärabe; er ſolle deshalb j den Stein für ÄÄÄ ter nichts Arges Ä Der Bººt, der ſich das we [...]
[...] er verſicherte dem Lord, er ſelbſt habe den Stein von ſeinem Juwelier erkauft, der denſelben ihm angeboten, und die ganze Sache ſcheine ihm ſo unbegreiflich, daß, [...]
[...] blick um den Ring bitten, welchen ſie ihm auch, ohne etwas Arges zu ahnden, überſchickte. Wie nun Lord Clare und der Juwelier den Stein für eben den erkann ten, welchen jener zurückfoderte, ſo ſtellte Simonetti ihm denſelben wieder zu, mit der Bitte, den ganzen Vorgang [...]
[...] Lord gelobte unverbrüchliches Schweigen und hielt Wort: er ging in ſeiner Schonung ſelbſt ſo weit, daß er den Stein nicht eher wieder trug, als bis er ihn hatte ganz in den vorigen Stand ſetzen laſſen. (Der Beſchluß folgt.) [...]
[...] ten, Grabſteine, Altäre u. ſ. w. eingemauert, und zwar ſo, daß Figuren oft umgekehrt, halb abgebrochen, die Basreliefs nach Innen gekehrt, kurz alle einzelnen Steine ſo eingemauert ſind, wie ſie die Maurer eben am beſten verwenden konnten. Dieſe Steine ſind aller Wahrſchein [...]
[...] und ſteht noch im Hofe. In dem jetzt noch ſtehenden Theile des Thurmes bemerkte ich unter andern auf einem Stein einen ſehr ſchönen Apiskopf nebſt einem Ringe, auf einem andern drei Köpfe, auf zehn bis zwölf Steinen ganze Figuren. Auch zwei Steine mit vollſtändigen Inſchriften, [...]
[...] ger and gaſtfreier Mann wird ſorgen, daß bei dem gänz lichen Abbrechen des Thurmes gewiß keiner der vielen merkwürdigen Steine verletzt werde. Er leitet dieſe Ar [...]
[...] die Stadt übergeben hatte, wurde dieſer gehangen, und die Stadt zu einem Marktflecken herabgeſetzt. In den Schulhauſe befindet ſich noch ein Stein eingemauert, wor auf zum Andenken dieſer Geſchichte ein lederner Eimer an einem Galgen hängend zu ſchauen iſt. (Der verrätheriſche [...]
[...] Sie wünſchen von mir einige Mitthei unaen über das Gaſtſpiel des Hrn. Stein von Ihrem Stadttheater auf der könig. Bühne in Dresden. Ich erfulle dieſen Wunſch, nicht, als ob ich glaubte, zu der Beurtheilung dieſes Gegenſtandes [...]
[...] welche er in Dresden geſpielt hat, nicht geſehen habe. Erlauben Sie mir, im Allgemeinen die Ueberzeugung ans zuſprechen, daß Hr. Stein in dieſen Leiſtungen, a:ßer denn erfreulichen Geſchenk, welches itnu de Gunſt der Natur in einem unendlich anſprechenden, wohlautenden, bieaſanen und [...]
[...] Muſe des Dramas erheben, und leider auf der deutſchen Butue nicht eben oft angetroffen werden. Hr. Stein trat als Jaromir auf. Es macht ſeinem Ge ſchmacke viel Ehre, daß dies Debüt nicht ganz ſeine Wahl war. Denn er hatte ſich zu einer nicht geringen Anzahl al“ [...]
[...] den fortgeſchrittenen – Grillparzer entworfenen, "nd mehr oder minder verzeichnetetet Räubertäuptling. Vertrefflich ſprach Hr. Stein die Erzählung des geſpenſlſchen Spulcs im 2ten Akte, und höchſt ergreifend war ſeine Beſtirmung des Herzens der Bertha in 3ten Afte. Hier zeigte ſich ganz [...]
[...] ſchweren Rolle des Prinzen Arttur in Kleft's Hornburg zu verſuchen. Wse ſinnia Hr. Stein die Art des letztgedachten Dich ters aufzufaſſen verſteht, bewies an beſten ſeine Darſtellung deg Grafen Friedrich im Käthchen von Hebronn. Der [...]
[...] Pflicht, eine Gattin aus hohen Stamme zu freien, den ge fährlichen Kampf beſteht, bekannt macht. Und hier fand ich in Hrn. Stein ' s gefühlter Deflanuation die ganze Zartheit des Dichters mit Eutzücken wieder. (D. Beſchl. f.) [...]
[...] Hühnengrab, von dem die Sage geht, daß es Jedem, der ſich darein legt, dem kleinſten wie dem größten, in der Länge vollkommen anpaſſe. Ein zweiter Stein, nicht weit von je nem Felſengrabe, hatte früher die Eigenſchaft, daß er jedes mal über Macht an ſeinen alten Platz zurückkehrte, man mochte [...]
[...] Landplage, als bis die Einſiedler Geſinnung und Wandel änderten. Wieder ein Stein in Llanidan, an Form einem menſchli chen Schenkel gleichend, diente zur Prüfung der Wünſche. Trat Jemand vor ihn und ſprach laut einen gehegten Wunſch [...]
[...] chen Schenkel gleichend, diente zur Prüfung der Wünſche. Trat Jemand vor ihn und ſprach laut einen gehegten Wunſch aus, ſo konnte er den Stein wegheben, wenn das Verlan gen vernünftig und von gutem Erfolge begleitet war. Im entgegengeſetzten Falle konnte Niemand ihn nur ein wenig [...]
[...] entgegengeſetzten Falle konnte Niemand ihn nur ein wenig rücken. Durch Mißbrauch verlor auch er dieſe Eigenſchaft. Beſaßen die Steine in Wales ſchon Zauberkräfte, wie viel mehr die regſamen Quellen und Bäche. Manchen traut man die wunderbaren Wirkungen, die bereits im Heiden [...]
[...] Orte ſeines damaligen Aufenthaltes eine ſchwere, unfran kirte Kiſte durch die fahrende Poſt. Was aber befand ſich in der ſchweren Kiſte? . . . Ein ſechzehnpfündiger Stein, und auf dieſem ein Blatt nachſtehenden Inhalts: ,,Lieber Freund! Bei der erwünſchten Nachricht von Deinem Wohl [...]
[...] und auf dieſem ein Blatt nachſtehenden Inhalts: ,,Lieber Freund! Bei der erwünſchten Nachricht von Deinem Wohl befinden iſt mir bei folgen der Stein vom Her Caſtelli.“ S, [...]
[...] Beim Meere hat er dich verklagt, Mag's länger nicht tragen, Um deine Augen himmelblau. Dein Narre zu ſein. Das Meer hat es dem Stein geſagt, - Mit dumpfem Murren zog's daher, Will wandern und ſingen Beim Steine hat es dich verklagt, Das Reich entlang, [...]
[...] Der Stein, der hat's dem Baum geſagt, Er meint, es wäre gar nicht fein, und hat beim Baume dich verklagt, [...]
[...] Er meint, es wäre gar nicht fein, und hat beim Baume dich verklagt, Daß du ein Herz haſt, hart wie Stein. [...]
[...] binnveg. Aber die Blume keimte jetzt tief unter ihm; er konnte ſie nicht erreichen. Da klemmte er den einen Arm feſt in eine Felsſpalte, ließ ſich langſam von dem Steine nieder und hing nun hoch in den Lüften über dem Zauber brunnen, vergebens mit der freien Hand nach der Blume, [...]
[...] dehnend, ſtiegen ſie mit ihrer Beute zu Wolkenhöhen empor und entſchwanden den Menſchenblicken. Unten hüllte der Staub zermalmter Steine. Alles ein, als dieſer niedergeſun ken war, lag vor Abaſſes' Auge eine andere Gegend, eine andere Welt, die Blumenwieſe deckte verwittertes Geſtein, [...]
[...] kann. Dieſes Verdienſt hat ſich der Herr Freiherr von Ende durch ſeine Schrift: Ueber Maſſen und Steine, die aus dem Monde auf die Erde gefallen ſind, (Braunſchweig b. Vieweg) erworben. Ich werde erſt den Leſern den Ideengang des Ver [...]
[...] Daſeyn feuerſpeiender Berge außer allen Zweifel geſeht hat, ſo wirft er die Frage auf: ob es moglich ſei, daß Maſſen und Steine durch vulkaniſche Erupzionen vom Monde auf die Erde geſchleudert werden konnen? Dieſe Frage wird, aus der Analogie der vulkaniſchen Kraft [...]
[...] kommne Andeutungen ſeyn können. Das corpus delicti iſt allerdings verifizirt. Es iſt außer allem Zweifel, daß Steine zu verſchiednen Zei ten aus der Luft herabgefallen ſind. Es iſt ferner wahr, daß ſich alle dieſe Steine unter einander ſehr ähnlich ſind, [...]
[...] ſamſten Schmelzung in unſerm Dunſtkreiſe vorhanden iſt, iſt gewiß. Sollte die alte, nicht ganz zu verachtende Sage von Donnerkeilen, die Erfahrung, daß Steine ei nige Mal mit Hagel vermiſcht herabfielen, und die lockere [...]
[...] Tertur dieſer Steine ſelbſt uns nicht auf die Vermuthung [...]
[...] worden; wäre die Möglichkeit, daß die Wirkung dieſer Erupzionen ſich bis zu uns erſtrecken könnte, ſo leicht, wie hier vorgeſtellt wird: gewiß dieſe Steine wären nicht mehr Fremdlinge auf der Erde, man müßte ſie überall und häufig finden. [...]
[...] Unterdeſſen war eine Geſellſchaft bis dicht an unſern Stein heraufgeklettert. Die Mühe ließ ſie wenig ſprechen; Ludwig mochte ſie im vorigen Eifer und ſeiner jetzigen Zu rückgezogenheit gar nicht bemerkt haben. Es war eine zier [...]
[...] rückgezogenheit gar nicht bemerkt haben. Es war eine zier liche, hochaufgeſchürzte, luftig und hübſch gewachſene junge Dame dabei. Dicht am Steine hob ſie das Köpfchen, das ſie beim Steigen gebückt hatte. Der grüne Schleier flatterte vom Strohhute zurück. Ein liebes, feines Ge [...]
[...] ihnen geſcheucht. Sie ſchien mir bekannt. Ein Herr wollte die Dame unterſtützen, ſie ſchien aber nicht unterſtützungs luſtig zu ſeyn. Alles kam erſchöpft am Fuße unſers Steines an. Ein ältlicher Herr warnte, nicht zu zögern; man erkälte ſich; dabei bat er mich ohne weitere Umſtände, ihm [...]
[...] Rande. Ludwig's Fuß trat darüber hinaus; ein Blitz ſchlug in mich, ich meinte, es ginge hinunter. Aber an einem hervorragenden Steine hatte er einen tüchtigen Widerhalt ge funden. Er ſtand etwas tiefer, das Mädchen lag rücklings an ſeiner Bruſt, ihr Hut mit dem grünen Schleier flatterte [...]
[...] Wo brauſend von der Felſen Riff Der Nil die Eb'ne tränket. Auf höchſter Pyramide Stein Grub Deine Hand den Namen ein, Den Völker, die ihn kennen, [...]
[...] Fün ft e r B rief. (Beſchluß.) Auch an andern Stein- und Mineralienhändlern und Höken iſt während der Badezeit hier kein Mangel. Ein Juwelier aus Prag hatte die herrlichſten böhmiſchen [...]
[...] den Farbenſpiel vereinigt, unter den Damen fortdauernd ihr Glück. Der Juwelier hatte ganze Tabletten von jedem einzelnen Stein, der in dieſe Monatsreihe gehört, nach Größe und Facettirung verſchieden, auch Straß und Pa ſten in den Klaſſen, wo die echten Steine manchen Lieb [...]
[...] ſten in den Klaſſen, wo die echten Steine manchen Lieb haberinnen zu hoch kommen würden. Ich lege für unſern Eduard ein Verzeichniß dieſer Steine mit der Monats angabe bei. Der kleine Profeſſor mag ſeinen Schweſtern ein Kollegium darüber leſen und der Herr Papa wird dann [...]
[...] verſinnlicht werden. Es iſt doch ein ganz eignes Vergnü gen, ſo die Mineralogie an dem Schwanenhalſe einer Co rinna zu ſtudiren. Dazu haben dieſe Steine alle die Ge ſtalt von geſchliffenen Herzchen und man kann alſo auch ſo gleich damit dem hochgefeierten Helden des Tages ſeine [...]
