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Suchbegriff: Dorf

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Didaskalia18.09.1848
  • Datum
    Montag, 18. September 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Pfauenfedern prangten, gingen vor dem Wagen her. Der Vor mittagsgottesdienſt war eben zu Ende, als der kleine Zug in dem Dorfe erſchien. Sogleich ſammelte ſich eine Schaar Dörf ler um die Ankommenden; aber, o Wunder! während ſich die Erwachſenen und die ältere Schuljugend mit großer Neugierde [...]
[...] nen wollte. Die fremden Leute kehrten in einem der beiden Wirthshäuſer des Dorfes, das am nächſten bei der Pfarrwohnung lag, ein. Kaum hatten ſie ſich es hier ein wenig bequem gemacht, ſo nahm der Schmutziggelbe auch ſchon eine Art Mappe unter den [...]
[...] deutſchte denſelben, und der Inhaber des Paſſes erhielt die Er aud.iß, ſeine Künſte produciren zu dürfen. Schnſuchtsvoll ward im Dorfe der Abend erwartet. Er kam. Um des Mohren willen erſchienen ſogar die älteſten Leute. Ge drängt voll war der Platz, wo das Schauſpiel ſtattfinden ſollte. [...]
[...] ſollte für dieſe Nacht indeſſen noch nicht zu Ende ſeyn. Es e eignete ſich noch ein halb komiſcher und ſehr tragiſcher Auftrit". Die Bauern des Dorfes, waren nämlich in zwei feindliche Parº teien zerſpalten. Die eine Partei bildeten die Anhänger des [...]
[...] Plänkeleien kam es zu einem förmlichen Treffen, das mit zahl reichen blutigen Köpfen endete. Der würdige Pfarrer des Dorfes, ein Prieſter im wahren Sinne des Worts – kein Heuchler, – war durch den Tumult [...]
[...] erklären läßt. Die Leute wundern ſich insgeſammt, daß wir ſo wenig eſſen, wie nicht minder über unſeren anſehnlichen Durſt. Auffallend iſt die Menge ſchöner Mädchen in jedem Dorf, die alle eine merkwürdig ſchlanke Taille haben, um die ſie manche unſerer Damen aus der Stadt beneiden würde, dazu ſchöne [...]
Didaskalia22.03.1851
  • Datum
    Samstag, 22. März 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Vorübergehenden mit matter, brechender Stimme an, ihn nicht dem Verderben preiszugeben, „Gegen Abend erblickten wir ein kleines Dorf vor uns, und da wir noch erträglich bewaffnet waren, ſo beſchloſſen wir, wenn uns die Bewohner deſſelben angreifen ſollten, treulich beiſammen [...]
[...] den und nicht bemerkt hatten, wie leicht der Unglückliche zu ret ten ſey, wälzte ich den Körper des Pferdes zur Seite. Da mein Landsmann noch zu erſchöpft war, um den Weg bis zum Dorfe zu Fuße zurücklegen zu können, ſo ließ ich ihn aufſitzen und ging neben her. Er wußte kaum Worte zu finden, mir ſeine Dank [...]
[...] „Als er mir eben von ſeiner Heimath erzählte,“ fuhr er fort, „brach plötzlich ein Haufe Bauern, mit Senſen, Dreſchflegeln, Miſtgabeln und Knitteln bewaffnet, aus dem Dorfe hervor und ſtürzte mit wildem Geſchrei auf uns los. Da wir noch ſämmt lich mit Munition verſehen waren und die Piſtolen, die wir führ [...]
[...] deutſchen Gränze, die er ohne dieſe Hülfe nimmer ertragen haben würde, mit uns vereint Trotz bieten. „Die Nacht brachten wir in dem kleinen Dorfe zu, deſſer [...]
[...] „Nach manchen Kreuz- und Querzügen und Mühſeligkeiten aller Art erreichten wir endlich eines Abends das erſte deutſche Dorf. Wir zwei Landsleute fielen uns vor Freude um den Hals, als wir die erſten heimathlichen Laute wieder hörten, und auch unſere franzöſiſchen Begleiter athmeten frei auf, als ſie ver [...]
[...] derſelben, Ometepe, iſt ein prächtiger Kegel, an 8000 Fuß hoch und bis zu ſeiner Spitze in Grün gehüllt. Sie iſt nur durch Indianer bewohnt, welche am Ufer in einem großen Dorfe leben. Julius Fröbel. [...]
Didaskalia29.04.1874
  • Datum
    Mittwoch, 29. April 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Im Dorfe, am Fuße des Hügels, bekreuzten sich die Bauern, als sie dies Licht im Schloßthurm von Neueneck sahen. „Die Geister der Verstorbenen!“ raunten sie, ein „Todtenfest inmitten [...]
[...] es konnte daher nur ein Geisterspuk ein, dies Licht! – Voll heimlichem Grauen sahen die alten Mütterchens unten im Dorfe, wie sich der schwache Schimmer zu bewegen begann, wie er von Fenster zu Fenster irrte, und bald höher, bald tiefer, jetzt dutlich erkennbar, und jetzt wieder fast verhüllt, den alten [...]
[...] jetzt dutlich erkennbar, und jetzt wieder fast verhüllt, den alten Thurm erlauchtete. Und dann rollte durch das stille mitternächtliche Dorf ein Wagen auf leichten Rädern, wie die Equipagen der Stadtherren, nicht wie grobe Ackerwagen. Er fuhr um schnellen Trabe zweier [...]
[...] Pferde, und vom ersten zum letzten Hause hörten alle Bauern fein Rollen, den fremden ungewohnten Laut der weltabgeschie denen Einsamkeit des Dorfes. [...]
[...] pur. Als die Beherztesten hinaustraten vor die Thüren, da harrte ihrer ein neues Wunder. Sie sahen den Caplan des Dorf kirchleins im vollen Ornate, mit zwei Chorknaben und den heiligen Büchern den Weg zum Schloffe einschlagen, denselben [...]
[...] det sein, denn das Fenster der Kapelle erglänzte wie ein gold schimmernder Punkt inmitten der nächtlichen Finsterniß. – Während dieser Nachtstunden schlief um Dorfe fast keiner der Bewohner, aber nicht allein die Menschen wunderten sich der seltsamen Ereigniffe, sondern auch die seelenlosen Geschöpfe [...]
Didaskalia15.06.1871
  • Datum
    Donnerstag, 15. Juni 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] innerhalb der ſtarkbevölkerten, ſchmutzigen mephitiſchen Stadt Canea warnte und, die Vorzüge des Landlebens hervorhebend, mir in dem hübſch und geſund gelegenen Dorfe Khalepa zu eine Häuschen unweit ſeiner eigenen Villa verhalf; er war es, der mir mein gutes kleines Pferd verſchaffte, der mich mit dem unentbehrlichſten Mobi [...]
[...] So war es denn auch in der Geſellſchaft dieſes werthen Mannes, daß ich meinen erſten Ausflug – den Ritt nach dem im Akro tri*) gelegenen Dorfe Koakies und ſeinem benachbarten Frauen kloſter – unternahm, auf welchem ich den geneigten Leſer mich nun zu begleiten bitte. [...]
[...] Bezeichnung in ſich ſo hat der Flecken Koratie ſeinen Namen von den unzähligen Raben, die ſich auf der akrotiriſchen Oede zu ſammenſchaaren, und das Dorf Khalepa den ſeinigen von der ſteinigen Anhöhe, auf welcher es ſich erſtreckt. - Gar bald überzeugte ich mich von der Richtigkeit dieſer Benen [...]
[...] ſozuſagen „erdroſſelt“ wird, und die Erdenge, die es mit der „Inie ver“ bindet eine Breite von etwa vier Miglien hat, liegt das weit ſich aus dehnende Dorf Khalepa. [...]
[...] tiriou“ führenden Steingerölls zurückgelaſſen hatten, wurden wir durch einen Blick auf die hinter uns ſich eröffnende Ausſicht reich lich belohnt. Zu unſeren Füßen lag das Dorf Khalepa mit ſeinen weit zerſtreuten freundlichen Häuſern, ſeinen venetianiſchen ernſten Ritterſchlöſſern und ſeinem alten Olivenhaine; jenſeits deſſelben [...]
[...] ben dem bürgerlichen Leben hier den Stempel der Vernichtung aufgedrückt. Von dem ehemals in üppigem Wohlſtande blühen den Dorfe Korakes gewahrt man heutzutage nur noch die kümmer lichen Wohnungen von etwa zehn Familien – ein in Ruinen liegendes Kloſter und den Schutt zertrümmerter Mauern, über [...]
Didaskalia01.02.1853
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1853
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Colonne und beeilte ſich, im Geſchwindſchritt über ein offenes Fed zu marſchiren, um das Schloß zu erreichen, welches in der Ärne über einem kleinen Dorfe ſich erhob. Meine Koſacken und uſaren umſchwärmten wie Raubvögel die Colonne; von den Franzoſen fiel. Einer nach dem Andern, aber auch mehrere der [...]
[...] doch auf dem Felde ſtanden keine Heuhaufen und in den Fourage ſäcken fand ſich kein Krümchen Brod. Wir mochten wollen oder nicht, wir mußten uns Brod und Nachtquartier im Dorfe ver. ſchaffen, zuvor aber den Feind hinaustreiben. Dieſe Logik wirkt (NNN Ä bei den ruſſiſchen Soldaten. Nachdem ich meinen [...]
[...] „. . . . . . . . . K § ln, 26. Januar. a ºr namens iſt in sº eine gierungsbezirks, unweit des Dorfes Peppinghauſen bei Wipperfürth, fand man am Morgen des 14. Februars v. I. die Leiche des Jünglings Haarhaus aus einem nahgelegenen [...]
[...] Wipperfürth, fand man am Morgen des 14. Februars v. I. die Leiche des Jünglings Haarhaus aus einem nahgelegenen Dorfe. „Derſelbe war am Abend vorher, als die Nacht ſchon hereingedämmert war, zwiſchen 8 und 9 Uhr von Hauſe gegan gen, um ſeine in einem andern Dorfe wohnende Tante zu ſeiner [...]
[...] Wir übergehen die Ausſagen der vierzig bis fünfzig Zeugen Ä das en Ä der Oberprokurator v. Secken dorf als weſentlich # Ä des Thatbeſtandes in der Ä e. Drei Zeugen gewahrten einen Mann in der Nähe des Schauplatzes, den # den Angeklagten halten; ſie [...]
Didaskalia24.03.1851
  • Datum
    Montag, 24. März 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ler und trauriger und manchmal konnte er ſtundenlang daſitzen und finſter vor ſich hinſtarren. Die Leute im Dorf ſchienen indeſſen von dem Rheinländer nicht ſo entzückt zu ſeyn, als Vater und Tochter, und hie und da wurden einzelne verdächtige Aeußerungen laut. [...]
[...] Eines Abends war der Wieſenbauer über Land gegangen, um ſeine ältere Tochter zu beſuchen, welche an einen Müller in einem benachbarten Dorfe verheirathet war. Wider Erwarten fand er ſie nicht zu Hauſe, und um den ziemlich beſchwerlichen Weg nicht vergeblich gemacht zu haben, beſchloß er, bis zu ihrer [...]
[...] zu den fernen Geſtalten hinüber; bemerkte aber bald, daß ſie ſich mehr und mehr entfernten. „Nun, da bleibt's heute Nacht ruhig im Dorf,“ ſprach er bei ſich ſelbſt, indem er rüſtig weiter ſchritt. „'S iſt auch ein ſchlech tes Vergnügen, fort und fort aus dem Schlafe aufgetrommelt zu [...]
[...] Ä dachte er und eilte mit raſchen Schritten ſeinem auſe zu. Indeſſen war das ganze Dorf ſchon allarmirt. Die Trom meln wirbelten, die Trompeten ſchmetterten und dazwiſchen krach ten die Schüſſe und klirrten die Säbel. [...]
[...] poſten befehligte und welcher einigermaßen des Deutſchen mäch tig war, daß er ein Einwohner von Neuenrode ſey, Namens Conrad Warner, und ſeine Tochter in dem Dorfe jenſeit der Haide beſucht habe. „Seine Tochter hat Er beſucht!“ lachte der Sergeant höh [...]
[...] bildet Er ſich wohl ein, wir wüßten nicht, daß Er uns die Preußen da auf den Hals gehetzt habe! Hört Er denn nicht, wie's drüben hergeht? Gerade als er ſeinen Fuß ins Dorf ſetzte, knallten dort ſeitwärts die Schüſſe. Er iſt ein infamer Spion und wird morgen ſein Urtheil ſchon hören.“ [...]
Didaskalia26.03.1851
  • Datum
    Mittwoch, 26. März 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] und wandte ſich um, als ob er etwas vergeſſen habe – beſann ſich dann aber wieder eines Andern - und ſchritt nachdenklich in's Dorf hinein. Der Rheinländer wollte einen Verſuch machen, Eliſabeth Troſt einzuſprechen, allein dieſe winkte ihm mit der Hand, ſie [...]
[...] Der Rheinländer wollte einen Verſuch machen, Eliſabeth Troſt einzuſprechen, allein dieſe winkte ihm mit der Hand, ſie allein zu laſſen. So wandte er ſich denn ebenfalls ins Dorf, um einige ſeiner Kameraden aufzuſuchen. – Als der Wieſenbauer gegen Abend von der Wanderung nach [...]
[...] „Weil ich ſie morgen zu meiner älteſten Tochter bringen werde,“ entgegnete dieſer mit beſtimmtem Ton. „Es iſt in der Mühle drüben ruhiger als hier im Dorf – man iſt ja wie ver rathen und verkauft in Neuenrode!“ Dieſe Worte ſchienen den Rheinländer in eine große Be [...]
[...] Schlafe aufgeſchreckt. „Die Preußen kommen! die Preußen kommen!“ hallte es durch das Dorf, und aus allen Häuſern ſtürzten die franzöſiſchen Soldaten und eilten ihren Sammelplätzen zu. Der Rheinländer war gleich beim erſten Trompetenſtoß vom [...]
[...] ter Bruſt zu Boden. Sein Pferd jagte los und ledig davon. Gleich darauf brach eine Schaar preußiſcher Infanterie aus dem Gebüſch hervor, welches das Dorf gegen Norden umgab, und rückte im Sturmſchritt der auf einer kleinen Anhöhe gelege nen Kirche zu, in deren Nähe ſich die franzöſiſchen Truppen con [...]
[...] Es begann nun ein zweiſtündiges erbittertes Gefecht, in wel chem die Franzoſen einen ſo bedeutenden Verluſt erlitten, daß ſie das Dorf nicht länger behaupten konnten. Sie zogen ſich nach der nächſten Stadt zurück, und Neuenrode ward von Preußen und Ruſſen beſetzt, [...]
Didaskalia20.09.1870
  • Datum
    Dienstag, 20. September 1870
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] bis in die Nähe der Weſtliſiere des „Bois de Bondy.“ - Zum Anſchluß rechts an die Marne dient die kleine Schanze öſtlich des Dorfes Fontenay und das große baſtionirte Werk auf der Höhe wiſchen dieſem und Nogent ſur Marne, während andererſeits der Ä Raum vom Nordfuß des Plateaus von Romainville bis [...]
[...] ein Artillerie-Duell einzulaſſen; allein zwiſchen beiden befinden ſich Höhen, welche die Fortification unberückſichtigt gelaſſen hat (öſtlich des Dorfes und des Forts de Rosny). – Ä überhaupt gegen dieſen ſtarken rechten Flügel der Fortfront ein Angriff, ſo würde die Offenſive wohl ſuchen, ihn durch Etablirung von Bat [...]
[...] Weile hat. - Dieſelbe wird ausgefüllt durch 1) das Fort d'Auber Villiers (5 Baſtionen), halbwegs zwiſchen dem Ourcq-Canal reſp. den Werken bei Pantin und dem Dorf Aubervilliers; 2) das Dorf Aubervilliers vor deſſen Nordoſt-Liſiere ein Bach fließt, der durch St. Denis ſich in die Seine ergießt; 3) ein Fort in der Mitte [...]
[...] An dieſem Canal ſind zwei Uebergangspunkte durch kleine Werke geſchützt, augenſcheinlich für den geſicherten Rückzug der aus dem vorliegenden Dorfe Aubervilliers etwa zurückgedrängten Truppen. Was wir noch zu erwähnen haben, iſt die Anlage einer Gürtel Eiſenbahn, die bei einer Ausdehnung von 17 Kilometern ringsumt [...]
[...] der Ulan, der vorbeijagt. Er rennt gerade aus, wohin ihn der Bügel trägt, unter dem Vorwande, die Landſchaft auszukundſchaften. Begegnet er einem Dorfe, ſo legt er ihm eine Kriegscontribution auf; begegnet er einer Stadt, ſo erobert er ſie. Tapfer, ent ſchloſſen, unerſchrocken, übrigens nicht eigenſinnig fordert er 100.000 [...]
Didaskalia30.12.1851
  • Datum
    Dienstag, 30. Dezember 1851
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] An einem ſchönen Junitage war der weiſe Rath des Dorfes Kozarhid, im nördlichen Gebirge des Ungarlandes, verſammelt. Die emeritirten Honoratioren ſitzen in einem langen Zimmer [...]
[...] Holzes in der Schule verbrennen laſſen." „Ah, lieber Herr Notar, das iſt das Mindeſte. Jetzt ſind es vier Jahre, daß ich in dieſes Dorf kam; Anfangs konnten wir nur zwölf Schüler zuſammen bekommen, im Sommer ſchmolz dieſe Zahl noch zuſammen, und es wurden zehn daraus; [...]
[...] then Ä um Rathanging n urzer Zeit erlangte der e Seelenhirt einen bedeuten den Ein auf die Bewohner des Dorfes und ſelbſt auf die herrſchaftliche Familie. Der Gutsherr, ein alter Graf, gewann ihn über Alles lieb, und es wurden im Parke des Schloſſes [...]
[...] hörte von dem alten Grafen ſo viel Lobenswerthes über den jungen Seelenhirten und die unter ſeiner Ä vorgenomme nen Veränderungen im Schloſſe und im ganzen Dorfe erzählen, daß ſie die größte Sehnſucht fühlten, dieſe ihre ſchöne Beſitzung beſuchen und Ä ihrem bleibenden Wohnſitze wählen zu können. [...]
[...] daß ſie die größte Sehnſucht fühlten, dieſe ihre ſchöne Beſitzung beſuchen und Ä ihrem bleibenden Wohnſitze wählen zu können. Im Dorfe ſelbſt wurden mehrere von den wohlhabenderen Bau ern zu zweckmäßigen Veränderungen in ihren Wirthſchaften be wogen; man fing an, das Dorf mit Bäumen zu bepflanzen, an [...]
Didaskalia08.11.1847
  • Datum
    Montag, 08. November 1847
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] wohne und in Niclashauſen ſey. Als der Abend gekommen war, führte ſie Alle der Förſter auf geheimen Wegen gen Niclashauſen, und nahe dem Dorfe, gebot der Capellan, daß zehn Männer abſäßen und ihm mit Stricken folgten. So ſchlichen ſie denn dem Hirtenhäuslein zu, [...]
[...] aber mehr noch ängſtete ſie der Gedanke, der Geliebte könne über fallen werden. Seinen Schlaf zu bewachen, war ihre heiligſte Pflicht. Als daher. Alles im Dorfe ſtille wurde, ſchlich ſie ſich in den dichten Haſelbuſch, ſorglich horchend auf jede Geräuſch in Nähe und Ferne. Alles blieb aber ſo ruhig und ſtille, daß [...]
[...] flog in das Dorf. „Hülfe! Hülfe!“ rief ſie mit verzweifelnder [...]
[...] Angſt durch das Dorf. Die Sitte jener Zeit, ſich in den Kleidern auf das Lager zu werfen, begünſtigte das raſche Herbeieilen der Bauern [...]
[...] wirken. d Vier Männer faßten ihn nun, und trugen ihn zu der Stelle außerhalb des Dorfes, wo die Uebrigen mit den Roſſen harrten. Sie waren aber kaum dort angelangt; kaum war der Jüng“ ling auf dem Saumroſſe feſtgebunden, da waren ihnen die Bauern [...]
[...] dem verzweifelnden Mädchen; aber es war vergeblich. Die eilen den Roſſe folgten dem Fahrwege und bald verhallte ihr Hufſchlag in der Nacht, und der Haufe kehrte troſtlos ins Dorf zurück. Noch in der Nacht eilten Boten zu Eich, za Pflaſterer, der nicht in ſeine Heimath zurückgekehrt war, ſondern auf einem [...]