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[...] "Ein Blatt für Erheiterung und Belehrung. [...]
[...] dem Taucher gleich, der ſie an das Licht bringt. Wir dürfen nie vergeſſen, daß nicht Gelehrſamkeit, nicht männlicher Geiſt, nicht kecke Zuverſicht ein Weib groß machen. Des Weibes Größe, die ächte Weiblichkeit iſt und bleibt: ein frommes Herz, ein reines Gemüth, eine gefühlvolle Seele. [...]
[...] Warum gehen oft auch die achtbarſten Mädchen eine eheliche Verbindung ein, die weder durch ihre Neigung, noch durch den Werth des Gegenſtandes gerechtfertigt wird? – [...]
[...] Ein Wunder Gottes! da zu ſteh'n, [...]
[...] Einer Geſellſchaft in einem Ä ein todtenähnliches Äuſehen zu geben. Man löſe Salz und Safran in Weingeiſt auf, lege ein [...]
[...] Eine ſich ſelbſt bewegende Kugel. Man bohre in eine hölzerne Kugel von verſchiedenen Seiten Löcher, welche man mit Queckſilber anfüllt und dann [...]
[...] Wie man Waſſer durch eine Reihe Gläſer wandern laſſen kann. Alle Gläſer werden nebeneinander geſtellt, das eine et was höher als das nächſtfolgende, demnächſt wird ein lan [...]
[...] Die nordiſche Biene, eine Petersburger Zeitung, erzählt von dem 50jährigen Dienſtjubiläum eines hohen ruſſiſchen Beamten. Bei dem Feſtmahle wurde der Jubilar plötzlich [...]
[...] gefunden. Wie viel Dummheit ein einziger Thor zur Welt bringen kann! [...]
[...] Ein eigenes Schauſpiel ſetzte einmal die Stadt Deuz in Bewegung. Auf dem Buchheimer Hofe befand ſich ein ziemlich bösartiger Ziegenbock, der beſonders gerne Fremden [...]
[...] Ein Blatt zur Erheiterung und Belehru - Beilage zum „Pfälzer“. [...]
[...] Ofen hauchte mäßige Wärme aus. Vor der Ampel ſtand der Waſſerkrug, daß er den Lichtſtrahl von der Ecke abhalte, wo ein ärmliches Bett ſtand und drinnen lag eine Kranke, deren eingefallene Züge die Stunde der Auflöſung nahe ver muthen ließen. Der Kranken nahe ſaß eine ſtattliche Frau, [...]
[...] nahm dieſe Sorge von ſeiner Seele hinweg. Aber wie wirds ihr gehen? – ſagte er zu ſich. Der Stoffel iſt ein Menſch, der am Gelde hängt, wie eine Klette, im Haar. Der kennt keine Liebe und kein Erbarmen; der giebt keinem Armen ein Almoſen und wüßte er, was ſeine [...]
[...] 2. Mann und Weib – Ein Leib – [...]
[...] Aber ein Sinn Findet ſich ſelten drin. Sprichwort. [...]
[...] ſchaft ſie anzieht, iſt's ein anderes. Ammichen war ihrer Mutter vollendetes Abbild ſchon als Kind. Nur ein Jahr jünger als Ludwig, während Ja kob ein Jahr älter war, bildeten die dreie im engſten Ver kehr und in der ungetrübteſten Eintracht eine Gemeinſchaft, [...]
[...] keine Eltern und Geſchwiſter hatte, die es ihm bauen konnten, war auch dies Bild der Hoffnung für die Reichen zerronnen, da ein ſolcher ſich nicht dazu verſtand, Einſteher zu werden. Noch eine Hoffnung, die, daß er ſich etwa eine ſehr [...]
[...] Schmitt 1 Monat. 55 fl; 6. der Schweſter Leonharde 2 Monate, 60 l.; 7. der Schweſter Sophronia 1 Monat, 60 fl.; 8. der Schwe ſter Ludmilla ein viertel Monat, 10 f.; 9. des Hoſpitalarztes Herrn Dr. Hochgeſand 1 ein halb Monate, 60 f.; 10. des Hoſpizien-Ein nehmers Herrn Moſer ein viertel Monat, 50 f.; 11. des Rechnungs [...]
[...] Bedienten daſelbſt wohnte und ſich für eine Gräfin ausgab, als Ta ſchendiebin verhaftet worden. [...]
[...] Ein Pariſer Arzt erſchien am 11. d. Mts. vor dem Zuchtpo lizeigericht unter der Anklage, das Geheimniß der Krankheit eines ſeiner Patienten anderen Perſonen mitgetheilt zu haben. Das Gericht [...]
[...] Ein Blatt für Erheiterung und Belehrung. [...]
[...] Ein vernünftiges Vertrauen auf Gottes Vorſehung [...]
[...] Eine geheimnißvolle Erzählung. [...]
[...] ein. ſein, gen [...]
[...] bung mein Schickſal erwartend. Als ich ſo ſaß, hörte ich auf dem engen Hofe unter meinem Fenſter ein leiſes Geräuſch, wie wenn ein eiſernes Werkzeug gegen Steine geſtoßen wird. Eine unwiderſtehliche Neugier trieb mich, dem Grund nachzuforſchen. Ich kroch [...]
[...] Napoleon ſoll von ſeinen Franzoſen durchaus verheira thet werden. Wer ein Aemtchen mit 12 Millionen und Schlämp“ chen, die noch weit mehr betragen, habe, müſſe auch eine Frau nehmen, erklären ſie. Jetzt haben ſie ihm eine braſi [...]
[...] weilen ein hübſches Geſchenk gemacht; für eine wohlthätige Stiftung ſetzte ſie 140.000 Thaler aus, gerade 5 Minuten vor Unterſchreibung des Ehevertrags, damit der Herr Ge [...]
[...] Ein Leben ohne Lieb" Iſt wie Waſſer in dem Sieb'. [...]
[...] Merkwürdiges Haus. Am Rheine will ein reicher Guts beſitzer ſich in ſeinem Parke ein Haus bauen, welches folgen dermaßen nach neu gemachten Erfindungen ausgeführt wer [...]
[...] Ein Blatt für Erheiterung und Belehrung. [...]
[...] ihrem Willen nachzugehen. So großer Pſychologe der Me dicinalrath zu ſein meinte, ſo ſchloß er hier doch falſch, da gerade „ein Aufgeben“ deſſen, was wir frühere Bequem lichkeiten nennen wollen, ein „ſich Fügen“ nach fremdem Willen, ein „ſich Schicken“ in fremde Launen am erſten [...]
[...] Boden auf, und legte es ſchweigend auf ihren Stuhl. Das war das erſte Mal in ſeinem Leben, daß er eine ſolche Auf merkſamkeit für eine Frau gehabt, aber Niemand knüpfte eine neckende Bemerkung daran. Klaudia's Schickſal bot [...]
[...] Der Eine ſagte: Im Geſicht Seh' er mir Roſen blühen, Der And're ſah in meinem Kopf [...]
[...] Cin Dicker ſprach: er ſäh mir's an, Ich hätt' ein Herz von Butter, Ein Mag'rer ſprach: Cupid heiß' ich, Und Venus m eine Mutter; [...]
[...] Der Eine hätte, – hielt' ich ſtill, Mich in die Hand gebiſſen, Der Andre trat mich unterm Tiſch [...]
[...] geſehen, liebe Mama? Rothe Haare, blatternarbiges Geſicht, eine hohe Schulter – Alles vereinigt ſich, ihn zu einem [...]
[...] früheren Lebenswandel nur eine Erfindung ſeiner Neider zu [...]
[...] Ein frommer Mann wurde einſt gefragt, woher es komme, daß er, trotz aller Drangſale des Lebens, doch ſolchen Gleich [...]
[...] Als ein leuchtend Geſtirn prangt im erhabenem Glanz [...]
[...] Athem holt das müde Leben: Hörbar durch die weite Welt Geht ein Flüſtern und ein Wehen. Nacht hat wie ein ſtilles Meer Auf die Erde ſich ergoſſen [...]
[...] .Ein japaneſiſcher Taſchenſpieler. [...]
[...] el um den Zauberer fortſetzten. Als Taſchenſpielerſtü war dies das ſchönſte, ſagt der Ä Ä Ä je gef hört, und ein Kunſtſtück, das eine außerordentliche Uebung [...]
[...] revier von Ebersbach bei Heilbronn ein ſeltenes Stück Wild # nämlich ein weißer Rehbock, ein äußerſt niedliches Thier, geſchoſſen worden. [...]
[...] Die Ungarn beſitzen im Großen wie im Kleinen eine merkwürdige Ausdauer und Zähigkeit. Ein Stuhlrichter, der in Erfahrung gebracht hatte, daß ihm eine Katzenmuſik zu [...]
[...] Ein Herr Alkens hat eine Wallfiſchfang [...]
[...] NT a r ität e n = K äſtl ein. [...]
[...] Als ein luſtiges Jagdkurioſum möge hier folgender Vorfall Platz finden. Ein nicht ungeübter, aber nicht eben ſehr geſammelter Schütze hatte neulich auf einer Haſenjagd [...]
[...] Ein Blatt zur Erheiterung und Belehrung. Beilage zum „Pfälzer“. [...]
[...] „Eines Mörders Frau! Ein Mörder, ein Mörder!“ Weder Tonia noch ich hatte den Muth, ſie anzureden. Sie ſtarrte ſo ſonderbar vor ſich hin. Einige Minuten ver [...]
[...] auf eine ſchöne Waldhöhe ##ieder. hºhe gekommen waren, ſetzte Paul ſeine „Hier wollen wir raſten; wir haben jetzt ein Viertel [...]
[...] blaß war. Auf Paul's Begrüßung gab keiner der Bauern eine Antwort. Sie gingen ihres Wegs und wir traten in die Wirthsſtube. Sie war leer. Vor dem Schenktiſche ſaß eine [...]
[...] ſagen,“ fiel Paul ein und ſchlug mit der gepallten Fauſt auf [...]
[...] Geld habeſt oder nicht. s „Macht die Sache zuſammen, wie Ihr wollt, Mutter, fiel Paul ein, „aber nun will ich zuerſt bezahlen, ſonſt gehen wir noch bis zum Abend eine Strecke weiter.“ Die Frau nannte den Preis, und Paul zog ein altes [...]
[...] und folglich egoiſtiſch. Was in mir ſelbſt vorging, beſchäf tigte ſomit meine ganze Seele, ohne daß ich Paul irgend eine Aufmerkſamkeit widmete. Nach einer Weile trat die Wirthin mit Eſſen und Bier ein. - [...]
[...] ſpruch genommen. Paul beſchleunigte jedoch ſeine Schritte trotz meines Widerſpruchs und bog plötzlich von der Hauptſtraße in eine Seitengaſſe ein, als er die Töne von einer andern Drehorgel [...]
[...] vernahm. Wir ſetzten unſern Weg fort, bis wir in eine [...]
[...] Schätze wurden aufgeladen und zu einem Juwelier in Broad ſide gefahren, welcher den Werth auf 1,500,000 Dollars ſchätzt. (?) In einem Schäffelmaße (bushel) fanden ſich ein Diamantring von 16,000 Dollars Werth, zwei von 5000 und über ein Dutzend kleinere, ſo wie ein goldener Trauring [...]
[...] Orden als Ableiter diente. Spanien. Es wird behauptet, bei Munagorri befinde ſich ein Mann, der, nach dem Zeugniſſe von Perſonen, die hierin ein durchaus vollgültiges [...]
[...] „Se. Ercellenz müſſen ein Jagdliebhaber und ein Freund von [...]
[...] geräuſchvollen Vergnügungen ſeyn . . . Hauptſächlich müſſen Sie ein Schlachtfeld lieben. Ihre Neigungen zeigen ſich als [...]
[...] vor denſelben ergab ſich nun, daß Cadinot im I. 1815 als Bonapartiſt verurtheilt wurde, im Jahr 1830 eine republikaniſche Flugſchrift gegen Carl - X. ſchrieb (nach deſſen Sturz,) und 1833 eine Bürgermedaille von der gegenwärtigen Regierung [...]
[...] in Frankfurt im Irrenhauſe ſitzt; von politiſchen Gefangenen auf dem Hardenberge überhaupt: ſie ben. Ein dritter Büchſenſchütze auf dem Harden berge kam, wie bereits gemeldet, ebenfalls um De portation nach Amerika ein, aber ſeine Mutter [...]
[...] läßt es nicht zu, da er nur noch zwei Jahre zu ſitzen hat. Preußen. Ein tragiſcher Vorfall erregte in Berlin viel Aufſehen und Gerede. Eine uralte Novellenthat, die den Stoff zu vielen modernen gege [...]
[...] Novellenthat, die den Stoff zu vielen modernen gege ben, hat ſich in dieſen Tagen zugetragen. Die Tochter eines angeſehenen Oberförſters in der Neu mark iſt als ein Mädchen von ausgezeichneter Schönheit in ihrer Gegend berühmt. Ein junger, [...]
[...] haltenen Brief für von ſeiner Tochter geſchrieben an. Sie wird ſofort arretirt, und geſteht die That in demſelben Augenblick ein. – Zu den Tagsgeſprächen gehört ein entſetzliches, in der Nähe von Poſen verübtes Verbrechen. Es [...]
[...] mit Lügen umzugehen, als ob ſie beim Schinder Hannes in die Schule gegangen wären. Baden. Ein bekannter, zu Baden-Baden le bender ehemaliger Kammerherr, welcher erſt kürz lich ſein prächtiges Haus, zum Theil gegen eine [...]
[...] Unterzeichneter hat in ſeinem Hauſe den dritten Stock zu vermiethen. Johann Bruch. Peter Eollin hat ein kleines Logis zu vermiethen. Wittwe Heiny, in der Fruchtmarktſtraße, hat ein mö blirtes Zimmer zu vermiethen. [...]
[...] «?Ä Ein Blatt 3ur Erheiterung und Bethrung. [...]
[...] ſelbe auch wirklich dort; ſie war unverſchloſſen. „Leiſe ſchlich ich mich durch das Zimmer, welches wahr ſcheinlich zur Speiſekammer diente; dann kam ein Korridor, Äd ich war nach Durchſchreitung deſſelben, nachdem ich noch eine Thür vorſichtig geöffnet, am Ziele.“ [...]
[...] Äd ich war nach Durchſchreitung deſſelben, nachdem ich noch eine Thür vorſichtig geöffnet, am Ziele.“ „Eine Nachtlampe verbreitete durch ihren ungewiſſen Schein ein Dämmerlicht im Zimmer, welches mir vergönnte, mich eine Zeitlang im tiefſten Schatten zu halten, während [...]
[...] werden. „Jetzt trat ich an das andere Bett . . . Da lag das Mädchen; die Augen waren halb geöffnet, ein ſüßes Lächeln ſpielte auf ihren Lippen, und ihre Züge drückten die Empfindung ruhigen Glückes aus. Gewiß umkaukelte ſie ein ſchöner [...]
[...] „Eine Wirkung meines lachend ein. „Plötzlich nahmen ihre Züge den Ausdruck der Trau [...]
[...] „Nein,“ erwiederte der Andere feſt; „mag's gehen, wie's will – ich thu' es nicht!“ Es trat eine Pauſe ein. Conrad ging mit zuſammen gekniffenen Lippen und übereinandergeſchlagenen Armen im engen Raume des Zimmers auf und nieder, während ſein [...]
[...] Menſchen; ich bewies Dir dieſe Wahrheit aus Beiſpielen der ogenannten ehrlichen Leute, ich bewies Dir, daß man in em Augenblicke, wo man uns eines Verbrechens wegen be ſtrafte, an uns ſelbſt ein nichtswürdiges Verbrechen unge ſtraft begehen ließ, indem uns eine ſchmutzige Hab [...]
[...] (Schluß) Um das nun zu Werke zu bringen, iſt nichts geeigneter, als kalte Bäder. Das kann Ihnen freilich als ein Wider ſpruch erſcheinen, denn die Kälte an ſich hat eine umgekehrte Wirkung. Wenn ich ein Stück Eis auf die Hand lege, ſo [...]
[...] u. ſ. w. klagen. Indem das Blut aus den äußeren Thei len in die inneren aetrieben wird, entſtehen in dieſen letzteren leicht Blutüberfüllungen. Das iſt die erſte Wirkung eines kalten Bades. Nachher kommt eine zweite Wirkung und dieſe beſteht [...]
[...] ſchädlicher als das. Man muß den verſchiedenen Dingen, welche einem geboten werden, ihre nützliche Eigenſchaft ablernen. In der That gibt es eine Menge Dinge, welche eine ähnliche aute Wirkung haben, Eine Hauptwirkung des kal ten Waſſers beruht in der Kälte, die darin ſitzt, und daher [...]
[...] Corbin und d'Aubecourt. Eine Novelle in Briefen von Louis Veuillot. [...]
[...] wir Gefährtinnen uad Schweſtern wurden, noch elender und trauriger war, als Du Dir denken kannſt. . ." - Du wirſt mir erlauben ein wenig zurückzugehen, denn der Knoten eines Schickſals wurde lange vor meiner Geburt in Blut und Thränen gebildet. - [...]
[...] haft war, blieb unter dem Schutze des Fräulº JºyÄ; ein Chriſt? weißt Öu denn nicht, daß die verächtlichſten, [...]
[...] aber dieſe treffliche Dame fürchtete immer ein Opfer # [...]
[...] Die ſtille Kammer, die ſtille Kammer Sie iſt ein ſich'rer Port – - - Und wo ein Herz verſtoßen ward Auf rauher Meeresfahrt [...]
[...] Es iſt ein Stück Thon, aus dem ſich ein Venus Amathuſia und ein Nachtgeſchirr bilden läßt. Es iſt ein Epigramm, an deſſen Stachel wir langſam verbluten. Es iſt eine Lot [...]
[...] Gewinn. H. Bern. .: + Leben iſt eine Krankheit des Geiſtes, ein leidenſchaft liches Thun. Rovalis. [...]
[...] Man hat ſchon oft das Ertrinken abſchaffen wollen und ein Mann in Homburg iſt wieder drüber. Die Hamburger gingen gerade zu Tauſenden an der Alſter ſpazieren, da ſprang der Mann, eine Art Matratze um den Leib, mitten [...]
[...] Ein abgeriſſener Jude Schmuel rühmte ſich gegen Joel, eine Kunſtreiſe gemacht zu haben. – "Du,“ rief Joel, "eine Kunſtreiſe, wie denn ſo?« – »Nun,“ entgegnete Schmuel, [...]
[...] (Gebet eines Feldherrn aus der guten alten Zeit.) Ge neral Spork, der im Jahre 1663 bei St. Gotthardt ein Türkenheer vernichtete, betete vor dem Anfange der Schlacht [...]
[...] die Furcht, wie ſo viele ſeiner Cameraden von den Ruſſen ermordet zu werden, hielt ihn nicht ab; war ihm doch der Tod ein willkommener Gaſt. Da öffnete ſich die Thür des Hauſes, und ein in Pelze gehüllter Mann trat heraus: ein langer, ſchwarzer Bart umſchattete ſein Geſicht, an ſeiner [...]
[...] Als der Menſch geſchaffen wurde, iſt er ſogleich gefal len, und zwar mit einem tiefen Schlaf; da hat die Schöpfung geſehen, daß er nur ein halbes Weſen iſt; es fehlten ihm zwei Füße, und ſie gab ihm eine Frau, damit er auch als vierfüßiges Weſen daſtehe! darum iſt Mann und Weib ein [...]
[...] So ein Engel macht ſich ein Verdienſt daraus, daß er nicht ſtolpert. Lächerlich! über was ſoll er ſtolpern? Er hat keinen Hunger, er hat keinen Durſt, er braucht keinen [...]
[...] Fleiſches, er geht nicht den Weg des Rechtes, alſo über was ſoll er ſtolpern? Aber wenn die Engel auch nicht ſtolpern, ſo fallen ſie doch; und ein gefallener Menſch iſt kein ſo trauriger Anblick als ein gefallener Engel! Ein gefallener Menſch fällt wieder unter Menſchen, als ein gefallener En [...]
[...] Die gefallene Größe kann auch auf flacher Erde fallen, eine geſtürtzte Größe muß auf einer Höhe geſtanden und eine gepurzelte Größe muß blos durch eiten Purzelbaum in die Höhe gekommen ſein. [...]
[...] Im ganzen Univerſum erklärt ein Geſchöpf das an dere; ein Philoſoph erklärt den andern, darum weiß man noch immer nicht, was die Philoſophie eigentlich iſt; ein [...]
[...] mit den Muſikanten aus?“ Dann am Hochzeitstag komm das Belodrama, Thränen und Effektſzenen: nach der Hoch zeit wird das Ding ein „Trauerſpiel“ und noch ſpäter ein ſtehendes Spektakelſtück! [...]
[...] Und in weibiſcher Art ſtolzirt, - Wird hochgehalten zu dieſer Friſt Und ob er gleich ein Eſel iſt. [...]
[...] In dem Marktflecken K. bei O. lieſt man unter einem Lamm am Gaſthof die Worte: * „Das Lamm, das iſt ein gutes Thier, „Wer Durſt hat, fehre ein bei mir.“ [...]
[...] Ein Kraut für den Tod hat ein franzöſiſcher Miſ ſionär in der Mandſchurei gefunden. Es heißt Gingſegn und ſoll in der That die halbe loſchene Lebenskraft wunder [...]
